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Beyerdynamic T1: Neues Topmodell+A -A |
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Autor |
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Ahbehzäh
Stammgast |
#990 erstellt: 17. Mrz 2010, 23:17 | |||
Wieso? Actions speak louder than words...
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Organmaster
Stammgast |
#991 erstellt: 18. Mrz 2010, 00:53 | |||
Ich habe meine Meinung schon vor längerem geäußert und habe einfach noch einmal etwas geschrieben, weil ich diese Woche den T1 noch einmal für 2 Tage in der eignen Wohnung vergleichen konnte. @ Abbehzäh_ Und vom HD800 und Kopfhörern an sich trenne ich mich wegen meiner Tinnitusbeschwerden. |
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HOT6BOY
Inventar |
#992 erstellt: 18. Mrz 2010, 01:04 | |||
wuss ? kein hd 800 mehr... und bei welchen bleibst du jetzt ? [Beitrag von HOT6BOY am 18. Mrz 2010, 01:06 bearbeitet] |
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Organmaster
Stammgast |
#993 erstellt: 18. Mrz 2010, 01:07 | |||
Wie in meinem letzten Post geschrieben: "Und vom HD800 und Kopfhörern an sich trenne ich mich wegen meiner Tinnitusbeschwerden." Also von Kopfhörern grundsätzlich. Da sie grundsätzlich leichter zu lauterem hören und höheren Schalldrücken führen. Der Gesundheit halber. Ich bin Berufsmusiker nichts ist wichtiger als meine Ohren. |
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m00hk00h
Inventar |
#1003 erstellt: 20. Mrz 2010, 00:18 | |||
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Kopfhörer und Tinnitus" |
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bizkid3
Stammgast |
#1004 erstellt: 24. Mrz 2010, 17:01 | |||
.... Nix los hier .... Seit letzter/dieser Woche scheinen ziemlich viele head-fier ihre T1 zu bekommen, quer durch Europa und den USA. Wir sind mal wieder die letzten [Beitrag von bizkid3 am 24. Mrz 2010, 17:03 bearbeitet] |
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civicep1
Inventar |
#1005 erstellt: 24. Mrz 2010, 18:53 | |||
@bizkid3 Das ist die Ruhe vor dem Sturm ... bald gehts hier los ... |
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ZeeeM
Inventar |
#1006 erstellt: 24. Mrz 2010, 20:19 | |||
Womit? Mit der HRTF-Induzierten Diskussion? |
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Nickchen66
Inventar |
#1007 erstellt: 24. Mrz 2010, 20:42 | |||
...und der 7. von Schostakowitsch, wo die Bläser einmalig zeitrichtig... |
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Ahbehzäh
Stammgast |
#1008 erstellt: 24. Mrz 2010, 22:49 | |||
und tiefschwarz... |
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ZeeeM
Inventar |
#1009 erstellt: 25. Mrz 2010, 07:08 | |||
Von den wippenden Füssen ganz zu schweigen. |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#1010 erstellt: 25. Mrz 2010, 07:19 | |||
Du kommst auch noch auf den Geschmack. Klassik ist mittlerweile die einzige Musikrichtung, die mich auf Dauer, nicht zu Tode langweilt. Thomas |
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ZeeeM
Inventar |
#1011 erstellt: 25. Mrz 2010, 07:49 | |||
... solange sich im hohen Alter keine pathologische Vorliebe für Volxmuzack entwickelt, ist doch Alles in Ordnung. |
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Hüb'
Moderator |
#1012 erstellt: 25. Mrz 2010, 08:00 | |||
Leute, haltet doch mal die Füße stil (:D), bis es endlich was wirlich Neues zum T1 zu berichten gibt... |
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NoXter
Hat sich gelöscht |
#1013 erstellt: 25. Mrz 2010, 14:40 | |||
Nico hört selbst regelmäßig Klassik. Er bezog sich auf Graurückenbeweihräucherung mit schwurbel Vokabular. Mein T1 kommt dann vllt auch irgendwann mal. [Beitrag von NoXter am 25. Mrz 2010, 14:42 bearbeitet] |
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j!more
Inventar |
#1014 erstellt: 25. Mrz 2010, 15:30 | |||
Nebenbei bringen gängige Kopfhörer durch ihre Breitbandkonstruktion die besten Voraussetzungen für eine "zeitrichtige" Wiedergabe mit. Aber das ist ersten OT und zweitens eine ganz andere Geschichte. |
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Nickchen66
Inventar |
#1015 erstellt: 25. Mrz 2010, 18:40 | |||
Hast Du doch schon einen geordert? [Beitrag von Nickchen66 am 25. Mrz 2010, 18:41 bearbeitet] |
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NoXter
Hat sich gelöscht |
#1016 erstellt: 25. Mrz 2010, 19:00 | |||
Nö. |
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Hüb'
Moderator |
#1018 erstellt: 26. Mrz 2010, 07:59 | |||
Hallo, ich setze denn Thread erst einmal auf den "moderiert" Status. Wer etwas zum eigentlichen Thema beitragen möchte, kann dies gerne tun. Alle anderen themenfremden Beiträge werden bis auf Weiteres an den Ersteller zurückgegeben. Grüße Frank -Moderation- [Beitrag von Hüb' am 26. Mrz 2010, 08:04 bearbeitet] |
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lotharpe
Inventar |
#1019 erstellt: 26. Mrz 2010, 17:21 | |||
Irgendwann werden alle ihren bestellten T1 zu Hause haben und hoffentlich ausführlich über die Eindrücke schreiben. Werde alles intensiv verfolgen und ev. entsprechend handeln, mal schauen. |
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florig1003
Ist häufiger hier |
#1020 erstellt: 26. Mrz 2010, 21:09 | |||
Nachdem ich länger hin und her überlegt habe, fasste ich nun doch den Entschluss, einen T1 zu bestellen. Ich habe es nicht bereut!! Hier ein kurzer erster Eindruck: Zunächst muss man sagen, eine gewisse Einspielzeit braucht der T1 - am Anfang klingt er noch ziemlich blechern. Aber nach 2 Tagen Dauerbetrieb ändert sich das spürbar. Die Klangfarben werden runder, Instrumente klingen "echter". Der T1 hat für mich vor allem eine Stärke: Ihm gelingt eine wirkliche Vorne-Ortung! Das habe ich so bei einem KH noch nicht erlebt. Zur Zeit kann ich "nur" mit einem Denon 7000 vergleichen. Wenn ich den Denon aufsetze, habe ich plötzlich das Gefühl, am Platz des Dirigenten - also "mittendrin" - zu stehen. Der Denon hat natürlich trotzdem eine beeindruckende Räumlichkeit. Aber der T1 versetzt mich auf den besten Platz im 1. Rang mit perfekter Akustik. Die abgebildedte Bühne des T1 aus dieser empfundenen Entfernung ist gigantisch!! Im direkten Vergleich zum Denon fällt dann auch schnell auf, dass der T1 wesentlich ehrlicher und neutraler spielt. Der überbetonte Bass des Denon stört mich eigentlich erst jetzt, wo ich den T1 habe. Allerdings ist auch der T1 nicht perfekt - die Streicher bildet er fantastisch ab, auch die Holzbläser. Ebenfalls sehr echt klingt ein gut aufgenommener Flügel (hier genießt man dann wieder die Vorne-Ortung - ich mochte es bisher nicht, Klavieraufnahmen mit KH zu hören, weil man immer das Gefühl hatte, direkt im Flügel zu sitzen...) Bei Schlagzeug (Pauken) und Blechbläsern empfinde ich aber dann wieder den Denon als echter - ein Paukenschlag in einer Mahler-Sinfonie (z.B. in meinen Lieblingsaufnahmen mit dem San Francisco Symphony unter Michael Tilson Thomas) haut mich mit dem Denon fast vom Stuhl - das bildet der T1 deutlich reservierter ab. Auch Blechbläser klingen mit dem Denon voller - so, als wären es größere Instrumente. Allerdings schätze ich eben gerade die neutrale Wiedergabe des T1 vor allem bei Klassik (hier z.B. ganz ausgezeichnet die Haydn-Sinfonien mit Roger Norrington) - da empfinde ich den Denon im Bass als mulmig und insgesamt zu schönfärberisch. Der T1 gibt mir das Gefühl, dass er seine Aufgabe darin sieht, das gesamte Orchester im Blick zu behalten und eine "Gleichberechtigung" zwischen allen Instrumenten herzustellen. Man hat den Eindruck, mit dem T1 die Kompositionen "richtiger" zu verstehen. Ich betreibe den T1 am A1 - das scheint mir eine perfekte Kombi zu sein - auch wenn hier anderes berichtet wurde. Von den technischen Dingen wie Ausgangsimpedanz usw. verstehe ich leider nichts. Ich kann nur gefühlsmäßig sagen, dass für mich die Kombi sehr stimmig musiziert. Ein großer Vorteil des A1 (kaufentscheidend) ist für mich, dass ich KH verschiedenster Impedanzen miteinander vergleichen kann, ohne die Lautstärke ständig verändern bzw. irgendwelche Gain-Schalter umstellen zu müssen. Noch ein Wort zum Tragekomfort: Hier war ich ein wenig enttäuscht. Ich hatte längere Zeit einen DT 880 - für mich war das der bequemste KH, den ich jemals mein eigen nennen durfte! Leider ist der T1 schwerer - und das merke ich durch einen erhöhten Druck auf den Kopf. Der Denon ist hier natürlich wesentlich angenehmer (obwohl ich eigentlich kein Fan von Leder-Ohrpolstern bin). Aber beim Denon vergißt man beim Hören, dass man einen KH trägt, das schafft der T1 leider nicht, auch wegen des ziemlich starken Anpreßdrucks. Alles in allem aber ist der T1 ein toller KH! Vor allem wegen der neutralen Wiedergabe und der Vorne-Ortung für mich besser als der Denon, obwohl dieser in Zeitschriften ja immer besser bewertet wird. |
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*Heinz*
Ist häufiger hier |
#1021 erstellt: 26. Mrz 2010, 22:06 | |||
Hallo florig1003 Danke für deine Eindrücke und den Vergleich zum Denon. Dies sind nämlich die KH zwischen denen ich in nächster Zeit entscheiden werde. Gruß Heinz |
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vaneyk
Ist häufiger hier |
#1022 erstellt: 12. Apr 2010, 00:07 | |||
Hallo, wie erwähnt, habe ich mir in den Osterferien die Zeit genommen, um einen weiteren, ausführlicheren Test in Sachen T1 vs HD800 zu unternehmen. Ich hatte ja schon über den Vergleich zwischen T1, DT800 und HD800 hier berichtet. Während des Vergleichs dieser KH hatte ich "damals" allerdings nur Aufnahmen von Keith Jarrett herangezogen. Nun habe ich weitere, verschiedene Aufnahmen mitgenommen, um mir ein genaueres Bild zu machen. Auch hatte ich, Dank Hifi Pawlack in Essen, die Möglichkeit, den Denon 7000 und den Grado RS2, GS1000 und PS1000 in den Vergleich mit einzubeziehen. Wichtig ist mir zu erwähnen, dass ich dieses Mal den T1 nicht parallel zu den oben genannten KH hören konnte, da er vorgestern nicht zur Verfügung stand. Ich habe somit den T1 vor einigen Wochen getestet. Den HD800, Denon 7000, Grado RS2, GS1000 und PS1000 aber alle paralle zeitlich vor zwei Tagen verglichen. Allerdings hatte ich beim T1 und vorgestern die selben CDs und Aufnahmen als Material dabei. Diese waren: CDs von Mark Knopfler (Sailing to Philadelphia und Shangri-La), Jean Michel Jarre (Aero), Brahms (Sindonie Nr.1, Abbado), Scralatti (Sonaten, Ivo Pogorelich), Winterreise von Schubert (Fischer-Diskau), Werke von Penderecki, Keith Jarrett und auch Aufnahmen meiner eigenen Synthesizer. Auf die Wiedergabe der Aufnahmen meiner analogen und digitalen Synthesizer als auch der von mir eingespielten Jazz-Standards war ich besonders neugierig. Die hier genannten (und weitere CDs und Aufnahmen, die ich nicht aufgeführt habe), wurden von allen Kopfhörern höchst unterschiedlich dargestellt. Wie bei meinem ersten Test habe ich wieder jeweils das gleiche Stück mit allen Kopfhörern gehört, indem ich zwischen den einzelnen KH hin und her gewechselt habe und den Wechsel, bzw. das Klinkenstecker Rein-Raus-Stöpseln so kurz wie möglich gehalten habe. Begonnen habe ich dieses Mal mit dem HD800 und der Shangri-La von Mark Knopfler. Auf dieser CD mag ich ganz besonders den Index Nr. 5, "Back To Tupelo". Ein Lied über Elvis, das durch ein phantastisches Mastering besticht. Die Gitarre von Knopfler kling hier unglaublich und alle akkustischen Instrumente sind in Sachen Lautstäke und Dynamik sehr harmonisch aufeinander abgestimmt. Die Wiedergabe mit dem HD800 war wie zu erwarten hervorragend. Alle Stimmen waren klar von einander abgegrenzt hörbar, bildeten dennoch eine Einheit. Im Vergleich mit dem T1 kann ich allerdings sagen, dass dieser eine noch differenziertere Wiedergabe schaffte und man als Hörer noch näher am Geschehen war. Die Rhythmusinstrumente waren noch einen kleinen Tick klarer separiert. Dabei war der T1 für mich musikalischer als der HD800. Wobei ich nochmals erwähnen möchte, dass der HD800 mit großem Abstand der bequemste KH ist, den es momentan gibt. Das Gerät ist nach einigen Minuten nicht mehr spührbar auf dem Kopf, die Ohrmuscheln verschwinden einfach. Das gleiche Lied habe ich dann mit einem KH gehört, auf den ich mich sehr gefreut habe, nämlich mit dem Denon 7000. Die Verwunderung war somit ziemlich gross, als ich auf Play drückte und das Stück nicht mehr wiedererkannte. Die Bass, mit dem das Stück beginnt, war lauter, als die darüber spielende Gitarre des Intros. Das Nebeninstrument Bass überdeckte völlig die Stimme des Hauptinstruments. Die Wiedergabe des Bass' war sogar immer noch im Vordergrund, als Knopfler anfing zu singen. Ein weiters Problem war, dass der Bass ziemlich lahm war. Hätte er mehr Schnelligkeit gehabt, wäre alles nur halb so schlimm gewesen. Das hat mich sehr verblüfft und irritiert. Neugierig spielte ich alle anderen Indizes der CD in der Hoffnung an, dass der Bass nicht alle Stücke ruiniert. Ich bemerkte, dass dies bei den anderen Stücken auf der Knopfler CD nicht so schlimm war. Aber immer blieb der Bass im Vordergrund, obwohl er dort einfach nicht hingehörte. Das haben HD800 und vor allem T1 vorbildlich gemacht (ich möchte jedoch schon an dieser Stelle erwähnen, dass ich den Denon 7000 am Ende des Tests als ganz wunderbaren Kopfhörer empfunden habe...). Weil ich diese Schwäche des Denon nicht ganz nachvollziehen konnte, habe ich eine andere CD von Mark Knopfler gehört, die Sailing to Philadelphia. Diesmal ein ganz anderes Bild. Die Aufnahmen klangen so in sich geschlossen abgestimmt aufeinander, wie ich das bei dieser CD noch nie gehört habe. Alle Lieder luftig leicht, voller Wärme, die Instrumente differziert abgebildet, viele Klangdetails hörbar und vor allem ein beispielloses Klangbild. So wohlklingend hatte ich die CD noch nie gehört. Und mit wohlklingend meine ich nicht auf das Hörerohr zurechtgeschnitten oder verfälscht. Die Instrumente klangen so, wie das, was sie sind: die Besten, die man sich für Geld kaufen kann. Eine unbeschreiblich Leistung des Denon 7000. Aber auch hier, bei der gleichen Aufnahme, klang der T1 unfassbar gut. Der Bass super schnell. Und die Wiedergabe der Details ist einfach unglaublich. Ich konnte Knopflers typische Art Gitarre zu spielen, also ohne Plektron sondern mit der Fingerpicking-Technik, fast schon sehen. Die Detailwiedergabe ist beim T1 auf Niveau des STAX SRS 3050II, den ich bei einem Freund Probe gehört habe (auch mit den selben Stücken wie oben beschrieben). Einfach nur beeindruckend. Den HD800 fand ich einen Tick weniger hochauflösend, dafür hier aber eine Spur musikalischer als den T1. Die gleichen zwei Knopfler Lieder habe ich danach mit dem Grado GS1000 gehört. Ich muß vorweg erwähnen, dass ich noch nie einen Grado gehört habe. Mit diesem Hersteller habe ich keine Erfahrung, hatte aber grosses Interesse an den KH. Nach dem Test kann ich allerdings sagen, dass ich Grado nicht verstehe. Die ersten Minuten mit dem GS1000 war ich irritiert. Zwar löst der KH hoch auf, kommt aber an HD800 und T1 einfach nicht heran. Auch konnte ich keinen spezifischen, eigenen "Klang" der Instumente hören. Ich weiss, wie ein Steinway Flügel klingt oder eine Les Paul am Röhren-Amp. Aber diesen Klang fand ich mit dem Grado nicht wieder. Die Musik plätscherte so dahin, ohne dass deren Wiedergabe musiklisch oder analytisch auf dem Niveau vom T1 war. Des Weiteren mußte ich den ersten Index der Winterreise von Schubert nach 30 Sekunden hören mit dem Graod wieder ausmachen. Fischer-Diskaus Stimme klang zu metallisch. Man könnte sagen, dass das daran liegt, dass die Aufnahme von 1962 war. Aber weder beim T1, noch beim HD800, noch beim Denon 7000 klang die Wiedergabe der Stimme in dieser Art und Weise. Daraufhin gab mir Herr Pawlak freundlicher Weise den Grado PS1000. Hier fand ich die Auflösung der Details der Stücke sehr gut und die Schnelligkeit beeindrucken, aber T1 und HD800 waren ihm alles in allem einfach ein Stück voraus, weil noch detailreicher, schneller und einheitlicher in der Wiedergabe der Stücke. Der mir danach gereichte Grado RS2 fiel gegenüber dem PS1000 und GS1000 in Sachen Detail und Schnelligkeit stark ab. Wie oben geschrieben: Grado verstehe ich nicht. Ich fand sie auf keinem Gebiet des Musikhörens einen Kracher. Ich weiß nicht, was das Herausragende, bzw. was das Alleinstellungsmerkmal dieser KH sein soll. Nach dem Hören einiger Stücke aus dem Bereich der elektronischen Musik habe ich alle Grados wieder zurück gegeben. Die Wiedergabe der Stimme von Fiscker-Diskau war mit dem Denon 7000 übrigens am interessantesten. Trotz der alten Aufnahme klang die Stimme warm und facettenreich. T1 und HD800 klangen da deutlich kühler und dünner. Mit ihnen war klar hörbar, dass es eine alte Aufnahme war. Das Rauschen der Mirkophone war deutlich hörbar und es entstand beim HD800 eine wahrnehmbare Distanz zwischen der Singstimme und dem begleitenden Flügel. Der Denon spielte die Aufnahme als einheitliches Geschehen ab. Auch mit hoher Auflösung, aber eben "weicher" als T1 und HD800. Den Denon 7000 habe ich dann aufgelassen und Brahms Sinfonier Nr.1 mit Abbado angespielt. Ich kann nur sagen, eine Wucht. Die Wiedergabe des Orchesters war sehr präzise. Die einzelnen Instrumentengruppen klar von einander getrennt dabei klanglich und musikalisch unfassbar gut. Die Mitten und Höhen sauber abgebildet. Die unschöne Bassbetonung von voher war nicht mehr vorhanden. So dynamisch hatte ich die Aufnahme noch nie gehört. Der HD800 war bei der Wiedergabe dieses Stückes noch hochauflösender bei der Wiedergabe von noch mehr Details. Ich konnte sogar den gesammten Streicherklangkörper eingeteilt in 1. und 2. Violinen und Bratschen und Celli hören. Unglaublich diese Aufschlüsselung der Instrumentengruppen. Sogar so weit, dass man deren unterschiedliche Einsätze hören konnte. Das konnte der Denon nicht. Die Auflösung und Wiedergabe der Details war beim T1 übrigens so hoch wie beim HD800, allerdings klangen die einzelnen Instrumetengruppen zueinander beim T1 etwas schlanker. Bereits hier zeigte sich eine Stärke des Denons gegenüber allen anderen von mir an diesem Tag getesteten KH: eine Wiedergabe von Details auf hohem Niveau, in Verbindung mit einer Musikalität, die ich so bei keinem anderen KH gefunden habe. Klar ist der T1 in Sachen Detail und Schnelligkeit dem Denon überlegen. Aber T1 und HD800 klingen im Vergleich mit dem Denon einfach nur trocken. Momentan habe ich beim Hören von Musik eher die Priorität auf Musikalität. Obwohl der T1 der bessere Kopfhörer ist, resp. von den von mir getesteten der beste war (was das technisch Machbare) abgeht, finde ich den Denon interessanter. Zwar ist er sehr bassbetont (was ich nicht mag). Aber der Grad, ab dem mich das stört, scheint mir stärker vom Stück und dem Mastering der CD abzuhänge, als vom Denon selbst. Nicht falsch verstehen! Die Bassbetonung des Denon ist eine echte Schwäche, aber wenn sie nicht in den Vordergrund tritt (was nur bei wenigen Aufnahmen der Fall ist), klingt er einfach nur beeindruckend. Die Musik wurde bei mir wieder zu einem emotionalen Ereignis. T1 und HD800 haben das nicht geschafft. Für Analysezwecke ist der T1 hier die absolut beste Wahl. Wirklich unglaublich, wie viele Dateils hörbar sind. Mit dem T1 hat man bei Orchesteraufnahmen den Platz, von dem man den Klangkörper Orchester und dessen Instrumentengruppen am besten hören kann. Mit dem Denon hat man den Platz, von dem aus das Orchester am besten klingt. Auch im Bereich der elektronischen Musik ist der T1 ein Erlebnis. Jean Michel Jarres Aero klang einfach nur beeindruckend. Die einzelnen Spuren der Synthesizer waren klar voneindern getrennt wahrnehmbar, im Höreindruck aber eine in sich stimmige Einheit elektronischer Klänge. Hier war der Denon 7000 nicht so hoch auflösend. Die Bässe wieder eine Spur zu stark betont. Nun war es Zeit, die Aufnahmen meiner eigenen Synthesizer hervorzuholen. Mit dem T1 konnte ich jede kleinste Veränderung an den Drehreglern oder der Zahlenwerte bei der Modulation der Frequenzen hören. Alles gespenstisch nah dran am fließenden Strom, mal in Dreieck-, Sägezahn-, oder Sinuskurve. Auch der HD800 arbeitet bis hin zu den extremsten Frequnzbereichen unglaublich sauber. Aber mit dem Denon hat mir der Klang meiner Geräte am besten gefallen. Richtig druckvoll, dynamisch und warm. Beim HD800 konnte man übrigens sehr schön hören, welches Singnal, bzw. Sound von einem analogen und welches von einem digitalen Synthesizer kam. Und das will was heißen. Aber klanglich für mich zu dünn, obwohl näher an der Realität. Zu guter Letzt habe ich noch Klaviermusik testen wollen. Keith Jarretts Flügel wurde wie immer vom T1 in unglaublicher Auflösung wiedergegeben (siehe auch meinen Test dazu vom Februar). So viele Dateils kann man sonst nur mit einem STAX hören. Die Triller bei Scarlattis Sonaten für Klavier waren überdeutlich in einzelene Noten zerlegt wahrnehmbar. Selbst wenn man den T1 auf richtig laut gestellt hat, kam es zu keiner Veränderung der klanglichen Darstellung. Keine Verzerrung, nichts. Technisch saubere Arbeit von Beyerdynamic. Was mir bei Keith Jarretts Solokonzert in Paris beim Denon 7000 allerdings aufgefallen ist, ist eine leichte Verzerrung im Mittenbereich, wenn das Volumen auf zu laut gestellt wurde. Ich finde, dass darf bei einem Kopfhörer dieser Preisklasse nicht passieren, oder was meint ihr dazu? Kann das vorkommen? Diesen Punkt muß ich noch einmal abklären. Jedoch war der Denon bei der Wiedergabe des Flügelklanges am weitesten vorne. Warm, edel und teuer klang der Steinway, mit einem Detailreichtung auf hohem Niveau. T1 und vor allem HD800 klangen hier viel trockener, gaben aber, dass muß man sagen, noch mehr Details wieder, als der Denon 7000. Somit schwanke ich zur Zeit zwischen dem T1 und dem Denon 7000 mit Tendez zum Denon. Aber entscheiden werde ich mich, wenn ich beide KH nochmal parallel miteinander verglichen habe. Ich kann nur jedem empfehlen, Denon 7000 und T1 Probe zu hören. Außenstehenden wird zwar niemals der Preis zu vermitteln sein (beim Denon 1000 Euro für Made in CHINA), aber bei beiden Kopfhörern relativiert sich der Betrag von 1000 Euro, wenn man hört, wie man Musik, welcher Art auch immer, erleben kann. Ein solcher Betrag als Investition "fürs Leben" finde ich vertretbar. Wie gesagt sind T1 und Denon 7000 zwei vollkommen unterschiedliche Kandidaten und der T1 der technisch bessere Kopfhörer. Aber beide erlauben es, abhängig von den eigenen Prioritäten, in Musik vorzudringen, wie keine anderen Kopfhörer. [Beitrag von vaneyk am 12. Apr 2010, 20:46 bearbeitet] |
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bizkid3
Stammgast |
#1023 erstellt: 12. Apr 2010, 16:46 | |||
Dann möchte ich auch mal, hab leider nicht viel Zeit und fasse mich daher wie immer kurz: Der Komfort geht gerade noch ok, verliert aber klar gegen den HD800 oder die ATs. Wegen des Gewichts drückt der Kopfbügel nach 60 Minuten und es tut ein wenig weh, evt habe ich aber nur eine empfindliche Kopfhaut. Das war bei den anderen Beyerdynamics bisher kein Problem, stört mich aber auch nicht wirklich. Die Ohrpads sind für den Preis, wie schon von mir nach den ersten T1 Fotos befürchtet, irgendwie ne Frechheit. Da gibts deutlich gemütlicheres Material, für den Preis sollte auch hochwertiges Velour drin sein, das gibts bei AT für die hälfte (AD2000). Nagut, wenn er gut klingt kann da auch drüber hinwegsehen. Die Verarbeitung ist gut bis durchschnittlich. Der KH als ganzes sieht richtig gut aus. Das Einstellen der Grösse ist leider ne Fummelei, im vergleich dazu lässt sich der HD800 sehr exakt und einfach einstellen. Sehr vertrauenswürdig sieht die Konstruktion auch nicht aus, aber man wusste ja vorher worauf man sich einlässt Die Aufbewahrungsbox ist für den täglichen Gebrauch leider etwas Nutzlos, da der KH nur auf der kleinsten einstellbaren Grösse richtig reinpasst. Man müsste also jedes mal wenn man den KH aus der Box holt seine Grösse wieder einstellen (fummel fummel). Nagut... Solange er gut klingt ist mir das alles egal Zum Klang möchte ich noch nicht viel sagen. Er ist aber defintiv etwas zickiger was die Verstärkung angeht. Der HD800 war auch "unamped" über meinen portable tonal auf der Höhe und hat im Prinzip spass gemacht... Der T1 hat hier zuviel 8khz peak und zuwenig grundton/untere mitten (300-400hz), klingt also erstmal "typisch KH". Ordentlich verstärkt sieht das etwas anders aus. Was sich auch schon ganz sicher sagen lässt ist das die Räumlichkeit zwar nicht so exakt abbildet wie beim HD800, aber eher "wie aus einem guß" kommt und so deutlich LS-näher wirkt. Das kriegen selbst meine ATs nicht so hin (ok, ich hab gerade garkeinen) Das wars erstmal, später mehr |
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nautilu$
Stammgast |
#1026 erstellt: 13. Apr 2010, 11:17 | |||
...ging mir genauso.Was nützen die technisch besten KH,wenn ich damit die Musik nicht mehr genießen kann? Habe damals den Denon gekauft und es bis heute nicht bereut! |
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kastenbier
Stammgast |
#1027 erstellt: 13. Apr 2010, 14:38 | |||
Hallo Habe den T1 jetzt fast eine Woche und komme mit ihm nicht richtig zurecht und zwar aus dem genau gegenteiligen Grund, er klingt mir zu warm und er bildet die instrumente zu gross ab. Der K1000 kann das besser, er spielt deutlich neutraler sodass ich am überlegen bin ihn wieder zu verkaufen. Gruss Rainer |
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vaneyk
Ist häufiger hier |
#1028 erstellt: 13. Apr 2010, 20:57 | |||
@ nautilu$ Ist Dir auch aufgefallen, dass der Denon 7000 verzerrt? Bei mir ist das an einigen Stellen in Keith Jarrett Aufnahmen vorgekommen. An der gleichen Stelle, mit der gleichen Reglereinstellung haben T1 und HD800 nämlich nicht verzerrt. Die hatten noch gut Luft nach oben. Das Verzerren hält mich ziemlich vom Kauf ab. Wie lange hast Du den Denon schon und wieviel hast du eigentlich bezahlt? |
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HOT6BOY
Inventar |
#1029 erstellt: 13. Apr 2010, 21:40 | |||
wie ? ...du hörst so laut das er schon verzerrt ? ein potenzieller kandidat für die tinitus fraktion... [Beitrag von HOT6BOY am 13. Apr 2010, 21:44 bearbeitet] |
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Matzio
Inventar |
#1030 erstellt: 13. Apr 2010, 21:55 | |||
Scheint langsam um sich zu greifen, diese Unart... Leute, hebt Eure geliebten KH aus altem Korn und Schrot auf für die plüschigen Zeiten! |
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Rainer_B.
Inventar |
#1031 erstellt: 14. Apr 2010, 03:44 | |||
Also wenn er der war den ich vermute, dann war es wirklich laut und ich war ein paar Meter vom Hörplatz entfernt. Der Kollege neben mir konnte sich kaum auf seine Arbeit konzentrieren, da die Musik auch manchmal etwas ungewöhnlich war Rainer |
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HeidjerLG
Stammgast |
#1032 erstellt: 14. Apr 2010, 05:47 | |||
Hi, wenn ich die gefühlte gleiche Lautstärke hören will mit dem D7000 wie mit dem HD800, dann muss ich für den D7000 den Lautstärkeregler am KHV erheblich leiser drehen. Der D7000 ist doch erheblich empfindlicher als der HD800, das der dann verzerrt ist klar. Ich könnte nie die am KHV eingestellte Wohlfühllautstärke für den HD800 auch für den D7000 nutzen. Das wäre wirklich mehr als zu laut und ich höre auch gerne etwas lauter. Gruß Heidjer [Beitrag von HeidjerLG am 14. Apr 2010, 05:48 bearbeitet] |
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nautilu$
Stammgast |
#1033 erstellt: 14. Apr 2010, 05:51 | |||
Hallo, habe den 7000er Denon seit gut einem halben Jahr.Er spielt wärmer und wesentlich musikalischer als die anderen beiden,aber verzerren...nein. Kommt vielleicht auch auf die Elektronik bzw. die tonalität des KHV an. |
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Hüb'
Moderator |
#1034 erstellt: 14. Apr 2010, 05:56 | |||
Hallo, ich habe leider noch nicht so übermäßig viele Eindrücke mit dem T1 gewinnen können (bisher ein Violinkonzert plus ein paar andere Scheiben quer gehört). Ich muss aber dennoch sagen, dass mir der T1 bisher in jeder Hinsicht ganz ausgezeichnet gefällt. Insbesondere im Hochtonbereich ist der T1 - trotz großer Auskunftsfreude - angenehmer als der für meinen Geschmack bei schlechten Aufnahmen schnell nervig klingende HD800 (oder auch SR-303) An der Verarbeitung habe ich nichts zu kritteln und rein von der Optik her ist der T1 (abgesehen vielleicht nur von den "Holz-KH") für meinen Geschmack sowieso der schönste, weil am stilvollsten designte unter allen Spitzen-Kopfhörern. Ausführliche Eindrücke bei Bedarf gerne zu einem späteren Zeitpunkt. Grüße Frank |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#1035 erstellt: 14. Apr 2010, 05:56 | |||
@ nautilu$ stimmt, er hat ja eine wesentlich niedrigere Impedanz und stellt somit höhere Anforderungen an den KHV was den Stromfluss angeht... [Beitrag von Lorrypet am 14. Apr 2010, 05:57 bearbeitet] |
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Wilke
Inventar |
#1036 erstellt: 14. Apr 2010, 08:00 | |||
Hallo Hüb, mit welchem Kopfhörerverstärker hörst Du denn den T1 |
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Hüb'
Moderator |
#1037 erstellt: 14. Apr 2010, 08:05 | |||
Hallo Ralf, bisher habe ich den T1 nur an meinem SOHA gehört. Experimente mit dem Grace sowie dem Arietta werden natürlich folgen - allerdings verspreche ich mir davon keine gewaltigen Unterschiede hinsichtlich des klanglichen Eindrucks. Grüße Frank |
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Uriex
Inventar |
#1038 erstellt: 14. Apr 2010, 08:42 | |||
Ich bin schon gespannt auf "längere" Erfahrungswerte die gesammelt wurden, vor allen Dingen im Hinblick auf unterschiedliche Musikrichtungen. Hilft über die Wartezeit bis der eigene endlich ankommt wenigstens ein bisschen hinweg |
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vaneyk
Ist häufiger hier |
#1039 erstellt: 14. Apr 2010, 09:41 | |||
@Rainer_B. ich weiss nicht, ob ich das war. Aber in diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass die Familie im Hintergrund, die eine Dolby Surround-Anlage nach der anderen testete, einen vernünftigen Kopfhörervergleich nahezu unmöglich gemacht hat. Da konnte ich mich auch auf nichts konzentrieren. Somit mußte ich lauter hören. Außerdem will man doch ausprobieren, was ein KH in der Preisklasse alles kann. Da ich Musiker bin, brauche ich mein Gehört beruflich. Da passe ich schon drauf auf. Und übrigens saß meine Freundin neben mir. Die empfand mein Hören überhaupt nicht laut. Ferner habe ich niemanden arbeiten sehen, den ich bei lauterem Hören gestört hätte... Deswegen war ich das wohl eher doch nicht. [Beitrag von vaneyk am 14. Apr 2010, 20:54 bearbeitet] |
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bizkid3
Stammgast |
#1040 erstellt: 14. Apr 2010, 10:16 | |||
Der T1 ist ein toller Allrounder, damit sollte eigentlich alles gehen. Das halb-offene Konzept geht hier deutlich besser wie z.b. beim DT880 auf. Der KH erzeugt deutlich mehr Druck in den Bässen und unteren Mitteren als offene KHs, klingt in den Höhen aber so luftig wie ein offener. Diese beiden extreme hat er damit etwas besser als der HD800 drauf. Beim HD800 klingen die Höhen fast wie bei nem geschlossenen KH, ganz so transparent scheint er dort nicht zu sein. Der HD800 hat ne gute Ecke weniger Punch als der T1. In den Mitten klingt der HD800 etwas natürlicher, setzt hier allerdings in den unteren Mitten bei 300-400 Hz für meinen Geschmack etwas zu dick auf. Da wo der HD800 ca 2-3dB zuviel hat, hat der T1 knapp 1-2dB zuwenig. Bei welchen Musikgenres das nun passt ist wie alles im Leben (Frauen, Klamotten, Autos, Ketchup) höchst subjektiv Mich stört bei teuer produzierter Pop/Rock Musik ein kleiner peak bei 7-8khz. Beim HD800 hatte ich damit garkein Problem. Ich würde den T1 aufgrund dieses peaks minimal empfindlicher als den HD800 bei Durchschnittsaufnahmen beschreiben. Allerdings scheine ich einer der wenigen zu sein der kein Problem beim HD800 mit den Höhen hatte. Auch schlechte Aufnahmen waren kein grosses Problem und haben nie genervt. Der Käufer meines HD800 hat damit scheinbar auch kein Problem, Serienstreuung? [Beitrag von bizkid3 am 14. Apr 2010, 10:27 bearbeitet] |
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Uriex
Inventar |
#1041 erstellt: 14. Apr 2010, 10:30 | |||
Ich revidiere meine Aussage! Aussagen wie
erschweren die Warterei Erhöhen dafür die Vorfreude, hmmmm... |
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Hüb'
Moderator |
#1042 erstellt: 14. Apr 2010, 10:32 | |||
Ja, der T1 ist wirklich halbwegs sozialverträglich, was die Abschirmung angeht. [Beitrag von Hüb' am 14. Apr 2010, 10:42 bearbeitet] |
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HOT6BOY
Inventar |
#1043 erstellt: 14. Apr 2010, 10:41 | |||
solange er einen nicht den kopf quetscht gehts noch ...zur not etwas stretching mit dem teil :-) ... bis jetzt hab ich noch nichts negatives über den kopfhörerverstärker meiner essence soundkarte gehört... hoffentlich reicht dieser für den t1 aus, da ich gehört habe das er was die verstärkung an geht sehr wählerisch sein soll.. ps: in einem anderen forum fand einer den t1 auch besser vom klang her als den hd 800...der hat die beiden hörer schon letztes jahr im september verglichen...da er als jounalist den t 1 mal für 2 wochen bekommen hat....meinte er.. aber er hatte ja pics als beweis drinn :-) [Beitrag von HOT6BOY am 14. Apr 2010, 11:09 bearbeitet] |
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Uriex
Inventar |
#1044 erstellt: 14. Apr 2010, 10:49 | |||
Kann mir auch vorstellen wer das war Und der Vergleich HD800 sowie T1 ist an sich höchst subjektiv, bei dem man erst nach dem Probehören sagen kann welcher einem besser liegt. Egal wo du schaust, auf deutschen Boards oder in Amiland, du wirst immer Leute haben die den einen vor dem anderen bevorzugen. Wobei es natürlich immer Leute geben wird, die nach Testberichten Kopfhörer kaufen, weil sie das vermeintlich ultimativ Beste suchen |
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Hüb'
Moderator |
#1045 erstellt: 14. Apr 2010, 10:52 | |||
Ganz ehrlich? Man MUSS einfach beide haben... |
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Wilke
Inventar |
#1046 erstellt: 14. Apr 2010, 11:01 | |||
Lieber nicht, ich will irgendwann mal meine alte Automöhre loswerden. gruß wilke |
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ducati998
Ist häufiger hier |
#1047 erstellt: 14. Apr 2010, 11:53 | |||
Arrrgh! Genau das hatte ich befürchtet! Da werde ich wohl doch noch in mein Sparschwein greifen müssen... Gruß Roger |
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HOT6BOY
Inventar |
#1048 erstellt: 14. Apr 2010, 11:55 | |||
rüchtich... davon gibts es mehr als genug... obwohl.. bei 1000 euro könnte man probehören wirlich in erwägung ziehen... da sind zumindest nicht die fahrtkosten schon ein viertel des kaufpreises welcher hat denn die besseren messergebnisse ? bestimmt derjenige der die dünnere membran hat... hmm mal googeln... |
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marathon2
Stammgast |
#1049 erstellt: 27. Apr 2010, 22:23 | |||
Am Wochenende hatte ich die Gelegenheit bei einem Händler den T1 gegen den HD800 und den D7000 ausgiebig zu hören. Um es kurz zu machen: Weder der T1 noch der D7000 konnten mich überzeugen. Am meisten hat mich bei beiden der Tragekomfort gestört. Da ich große Ohren habe, drückten die Polster nach kurzer Zeit unangenehm. Der T1 machte sich zusätzlich auch durch sein Gewicht bemerkbar. Auch klanglich war ich nicht zufrieden. Zwar empfand ich sowohl den Beyer als auch den Denon (mit etwas mehr Bass) im Klangbild recht überzeugend, aber die Bühne erschien kopfhörertypisch sehr eng. Das kenne ich schon von meinem DT880 und wäre mir 1000 EUR nicht wert. Erst der HD800 ließ die Mauern einstürzen, jetzt wurde der Höreindruck weiträumig und frei. Das Klangbild war sehr angenehm von den tiefsten Bässen bis in die Höhen, und der Tragekomfort im Vergleich um Welten besser. Die Entscheidung war gefallen. Auch ich hatte überlegt bei der T1 Aktion hier im Forum mitzumachen. Nach diesen Erfahrungen bin ich froh, es nicht getan zu haben. Ich kann nur jedem raten, bei Kaufabsichten in dieser Preisklasse, die in Frage kommenden Hörer ausführlich Probe zu hören. |
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HOT6BOY
Inventar |
#1050 erstellt: 28. Apr 2010, 01:03 | |||
ist ja auch kein wunder das der hd 800 so räumlich klingt wenn der so ein loch in der mitte der membran hat http://www.cnet.co.u...d-800_drive-unit.jpg mich würde echt mal interessieren wie die vom t 1 von vorne aussieht... überall nur pics von hinten :-( [Beitrag von HOT6BOY am 28. Apr 2010, 01:54 bearbeitet] |
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