"Tapedeck-Reparatur" Thread

Laufwerk auch festgeschraubt? Am Boden?

Vielleicht Stecker für Löschkopf und Tonkopf vertauscht?

Fieplitz (Beitrag #6818) schrieb:

ghaliläo (Beitrag #6817) schrieb: . Konnte kein kostenloses im Netz finden. . Hi, Hier ist eins. https://www.hifiengine.com/manual_library/denon/dr-m22.shtml

Danke für den Link. Hatte ich schon gefunden, aber bei denen muss man sich anmelden, das wollte ich nicht.

Hab´s versucht, angeblich bin ich dort schon angemeldet. Kann mich nicht erinnern. So ein Mist, kann dort kein SM runterladen.

Nachdem ich ja die Grundplatte des Kopfträgers wieder gangbar gemacht habe, konnte ich den A/W Kopf erstmal nur nach Sicht voreinstellen. Offensichtlich hat das sehr gut funktioniert. Mit dieser noch nicht genauen Einstellung läuft das PIO 979 bereits sehr gut. Es werden keine Bänder mehr geknickt. Natürlich wird noch fein eingeregelt, soll ja schließlich perfekt werden.



Lasse nun erstmal ein Band durchlaufen, um zu sehen, wie der Aufwickel aussieht. Danach geht es weiter.

So, auch ohne SM hab ich alles hingebracht.

Kanalungleichheit beseitigt, spulen geht auch wieder flott. Alles schön saubergemacht und LW überholt.

Den Idler möchte ich zwar doch noch rausmachen, vielleicht find ich noch iwo ein SM. Die Idlerkonstruktion bei dem Deck ist nicht so toll, alles Kunststoff.
Recht lapprig das Ding.

Mal noch einige Impressionen vom Denon:

@ghaliläo,

sind da Muttern auf den Wickeln als Abschluß?

Woran lag es bei der Kanalungleichheit?

Leute,

Matthias hat sein Röhrendeck fertig. Meeeega! Klick

Mein erstes, eigenes richtiges Deck als Röhrendeck...

Cool

Unglaublich, was der Matthias da gebaut hat.

Ich habe mal wieder was fertig.

Erstaunlicher Weise brauchte ich viel am A/W Kopf justieren.









Klanglich reiht es sich bei mir hinter Revox H1 und Sony KA 6 ES ein. Ich stelle es auf die Stufe mit dem K 970 ES. Heute werde ich mal eigene Aufnahmen damit machen. Mal schauen, wie es dann aussieht. Jedenfalls meine Aufnahmen aus den 80/90igern, werden sehr gut wieder gegeben.

So, mein einer SHARP GF5454 fängt bei manchen Kassetten am Ende, so die letzten 5-10 Minuten an zu leiern. Aber langsames leiern was weniger nervig als schnelles ist. Muss ich da mal den Riemen wechseln?

Mein QT247 läuft noch mit Originalriemen problemlos. Die fassen sich da auch noch gut an. Beim GF5454 sind die da schon eher ausgetrocknet. Da aber wie auch beim QT247 um den Aufwickeldorn noch eine Art IDLERGummi ist, der auch richtig zieht. Mit dem Finger muss man schon drücken, das das bremst.
Deswegen denke ich das der CapstanRiemen gar nicht so einen Großen Einfluss auf dem Bandzug hat, oder doch?

Rabia_sorda (Beitrag #6851) schrieb:

Wurden mal im Gerät Stecker unter Spannung ein-/ausgesteckt oder andere Tätigkeiten vorgenommen?

Hab jetzt das LW noch fest eingebaut und nach und nach alle Stecker vom LW gezogen, keine Änderung.

Dann habe ich die Leiterplatte "abgekopft" zwecks Lötstellen nichts. Nun alle anderen Steckverbindungen überprüft und bin fündig geworden.

Der Stecker auf der Hauptplatine hinten in der Mitte CNP505 hat eine Wackler.Der geht zur Kopfhörerplatine.

Wie auch immer das zusammenhängen mag.

vectra_1 (Beitrag #6857) schrieb:

@ghaliläo, sind da Muttern auf den Wickeln als Abschluß? Woran lag es bei der Kanalungleichheit?

Schönes Pio-Deck. Glückwunsch.
Wie ist das Gerät klanglich?

Ja, da fehlten wieder die Kappen oder das ist so bei dem Gerät, also hab ich wieder mal kleine Messingmuttern rangebaut. Gefällt mir so besser als vorher.

Wie ich oben schon geschrieben hab waren die Potis total verstellt bei dem Gerät. Vor allem bei den 6 Eingangspotis, für jede Kassettensorte zwei war das etwas Arbeit zum Einstellen.

Was mir aber Rätsel aufgibt ist der Idler. Der läuft zwar gut inzwischen, trotzdem hätte ich ihn gerne zerlegt.

Im SM (hab inzwischen eines gefunden) sieht das ganz anders aus wie bei mir. Im SM ist da vorne so ein Federring drauf, genauso wie bei den AKAIs GX 75/95.

Bei mir sieht das so aus:





Jemand eine Ahnung, wie man den zerlegen kann?

Nun alle anderen Steckverbindungen überprüft und bin fündig geworden. Der Stecker auf der Hauptplatine hinten in der Mitte CNP505 hat eine Wackler.Der geht zur Kopfhörerplatine.

In diese Richtung ging auch meine Vermutung.

SonyKassettenkaiser (Beitrag #6862) schrieb:

Deswegen denke ich das der CapstanRiemen gar nicht so einen Großen Einfluss auf dem Bandzug hat, oder doch?

Auf den Bandzug eher nicht, aber der bestimmt ja auch nicht die Geschwindigkeit. Dafür ist der Kapstan mit Rolle zuständig. Wenn es plötzlich leiert ist deshalb der Riemen hin...

ghaliläo (Beitrag #6864) schrieb:

Ja, da fehlten wieder die Kappen oder das ist so bei dem Gerät, also hab ich wieder mal kleine Messingmuttern rangebaut. Gefällt mir so besser als vorher.

Bei meinem sieht das so aus:




und beim 24-HX so:



Beide Deck´s stehen noch in der dunklen Ecke der zu restaurierenden Deck´s, Deshalb ist das Foto nicht so gut...

Aber beide Deck´s laufen noch, auch ohne Revision ...

vectra_1 (Beitrag #6861) schrieb:

Jedenfalls meine Aufnahmen aus den 80/90igern, werden sehr gut wieder gegeben.

Das ist doch schon mal sehr erfreulich.

Ich habe in meinem Bestand ein Reserve KX-1100 HX von Kenwood. Eigentlich nur als Ersatzteilträger, der Kopf war ebenso verkurbelt, weil ein Experte vorher sinnlos geschraubt hat. Mit Spiegelkassette habe ich diesen ebenfalls neu eingestellt, weil ich es einfach wissen wollte, ob das überhaupt geht.

Kopfschlitten immer von Hand hochgefahren, bis der Kopf sauber und gleichmäßig über die ganze Fläche (senkrecht) ins Band eintaucht, dabei auch die linke Führung beobachtet. Danach Azimut. Das Deck läuft ebenfalls hervorragend und man merkt fast kein Unterschied zu meinem "neuen" KX-1100 HX, welches aber auch insgesamt in einem viel besseren Wohnzimmerzustand ist und sehr wenige Betriebsstunden auf dem Buckel hat.

Also, auch ohne "Lehre" ist es durchaus möglich, einen verkurbelten Kopf einzustellen, eine gewisse Erfahrung vorausgesetzt. Ich hatte seinerzeit nicht davon berichtet, weil ich Angst hatte, entsprechend "Haue" zu kassieren.

Das aller Wichtigste ist, dass die Bänder nicht an den Bandkanten gestresst werden. Wenn dann auch noch die Pegel stimmen, hat man mit Sicherheit nicht so viel falsch gemacht, auch wenn diese Methode natürlich nicht 100% ig ist.

ghaliläo (Beitrag #6864) schrieb:

Was mir aber Rätsel aufgibt ist der Idler. Der läuft zwar gut inzwischen, trotzdem hätte ich ihn gerne zerlegt. Im SM (hab inzwischen eines gefunden) sieht das ganz anders aus wie bei mir. Im SM ist da vorne so ein Federring drauf, genauso wie bei den AKAIs GX 75/95. Bei mir sieht das so aus: ... Jemand eine Ahnung, wie man den zerlegen kann? :?

Äh, für mich sieht das so aus, daß da ein Sprengring/Federing auf der Achse ist. Ist der da mit Kleber o.ä. versiegelt?

Gruß

ghaliläo (Beitrag #6864) schrieb:

Was mir aber Rätsel aufgibt ist der Idler. Der läuft zwar gut inzwischen, trotzdem hätte ich ihn gerne zerlegt. Im SM (hab inzwischen eines gefunden) sieht das ganz anders aus wie bei mir.

Hier ein Auszug aus meinem SM - Da hat schon jemand gebastelt, wie mir scheint... Wenn es läuft, würde ich da vorläufig nichts machen...

@Manfred,

wo bekommt man den Idler für das GX75 am besten?
Bei Thakker hab ich die nicht gefunden.

Danke
Patrick

Patrick, ich habe meinen in der Bucht erworben :

Klick

Danke Manfred,
nächste Woche sollten die Riemen da sein und wenn ich jetzt eh schon dran bin, dann kann ich auch den Idler tauschen oder ist das nicht unbedingt nötig?

Gruß
Patrick

Ich würde den Idler auch tauschen. Dann hast Du wieder lange Ruhe. Anschleifen, aufarbeiten sind nur Notlösungen. Die können halten, meist aber auch nicht.

Nach dem Einbau alle Laufflächen, gut entfetten. Wenn Du den rechten/linken Wickel beim Spulen fest hältst, darf nichts durchrutschen, dann ist alles perfekt. Ein verhärteter, durchrutschender Idler kann Dir nämlich das Plastik vom Bandwickelteller anschleifen, dann sieht es mit Ersatzteilen sehr mau aus. Von da her wäre meine Entscheidung klar

...noch ein Tipp. Pass auf dass der Sicherungsring nicht durch Zimmer fliegt. Den findet man selten wieder...

also durchrutschen tut da nichts, die Wickler kannst du nicht wirklich festhalten, da ist Power hinter.

Gruß
Patrick

Beim Spulen, wenn die Kassette am Anschlag ist, werden die Bandteller festgehalten. Rutscht nix durch, ist alles in Ordnung. Dann würde ich den Idler auch nicht wechseln.

@Manfred

Bei Deinen Denon-Decks sehen die Spitzen der Spulspindeln so aus, wie es bei mir aussah wenn ich das ohne zu vergrößern mir so ansehe.

Der Idler bei meinem Deck hat um diese Mittelachse nur sehr viel Fett drumherum, da wurde nichts geklebt. Ich hab das Ding nur massiv geschmiert, da es zu schwergängig war.

Mir sieht das so aus, als ob ein Zapfen mit festem Kopf, den man nicht abnehmen kann durch den Idler in die dahinterliegende Kunstoffhalterung gepresst ist. In meinem SM sieht das so aus wie bei Dir. Das möchte ich auch nicht auseinandernehmen, nicht dass mir beim Zerlegen was an der aufwändigen Kunststoffkonstruktion auf der Rückseite kaputtgeht. Er läuft ja wieder schön leichtgängig, drum werd ich da nichts machen.

"Never change a running System"

Wenn's gut funktioniert: Nicht dran drehen

Ah, dann Fett. Sieht für mich in der Vergrößerung darunter trotzdem wie ein Sprengring/Federing auf der Achse aus. Man kann leider nicht den ganzen erkennen (den Spalt sieht man nicht) um sicher zu sein.

Gruß

Manfred_K. (Beitrag #6879) schrieb:

"Never change a running System" ;)

Genau so mach ich es auch!!! Und das schon seid Jahren

Durchgebrannte Glühlampen werden durch LED´s ersetzt. Da ist mit "Originalzustand" wurscht. Außerdem richten die Glühlampen teilweise durch die Hitze Schaden am Kunststoff an. Also ist wieder einmal basteln angesagt:



Das "grün" wird durch einen gefärbten "Schlauch" erzeugt. Interessanterweise ist dieser nach all den Jahren 100% in Ordnung. Kein bröseln, nicht ausgebleicht, trotz Hitzeentwicklung an der Lampe. Es gibt sie also doch, die alterungs- und hitzebeständigen Materialien



Mit 12 V Gleichspannung wurde die Glühlampe versorgt, nun fließen 10 mA durch die beiden LED´s



Das sieht schön aus. Ich liebe diese Plexiglas-Illumination

Sehr schön Manfred, bist ja wieder schwer am basteln.Ich kümmere mich die Tage wieder um das 777 und hoffe, dass ich es wieder zum laufen bewegen kann. Ich bin aber froher Hoffnung, dass is es hin bekomme.

Hallo

Tatsächlich habe ich nun auch mal Fragen an euch

Ich bekomme nächste Tage zwei Decks von einem Kumpel, um sie zu reparieren (zumindest versuchen).

Nr. 1 ist ein Grundig Fine Arts CCT-903 mit doppel Autoreverse.
Kann jemand anhand der Bilder im Link erkennen um was für Laufwerke (Hersteller) es sich hierbei handeln könnte?
Dann kann ich mich zumindest schon mal etwas darüber informieren.

Fine Arts CCT-903

Leider funktioniert nur das Vor-/zurückspulen und mehr nicht. Auch das Display bleibt absolut dunkel. Scheint also eine etwas größere Baustelle zu werden.

Nr. 2 ist auch ein Autoreverse Deck von Kenwood (KX-790r).
Hier gibt es leider gar keine LW-Funktion. Das wird wohl auch ein größeres Unterfangen

(Ich hasse Autoreverse Deck´s )

Beim Grundig ist Standard ALPS in der Autoreverse Version, wie auch bei den großen Sony Doppeldecks Ende 80er drin.

Im Kenni auch.

Danke

Beim Grundig der Ladekondensator für das Display oder Spannung weg.

An einen Kondensator glaube ich eher weniger, aber man weis ja nie

Über die Defekte kann ich dann ja mal kurz berichten (falls Interesse bestehen sollte).
Bilder gibt es aber keine

Rabia_sorda (Beitrag #6889) schrieb:

Bilder gibt es aber keine

Boah wat langweilig, hast ma' 'n Rätzelheft für Oppa?
Bilder sind doch das Salz in der Suppe!

Ich weiß - ich schaue hier auch immer gerne Bilder, aber mein Handy macht einfach nur grauenhafte Bilder, auf denen man eh nichts erkennen würde - ehrlich!

Hatte viele Grundig Fine Arts CD Player früher mal repariert. Die hatten auch alle dunkle Displays. Manchmal waren sie nach Stunden am Strom plötzlich wieder da. Wenn nicht, waren es meistens Kondensatoren.

Manfred_K. (Beitrag #6879) schrieb:

"Never change a running System" ;)

Seh ich auch so, drum lass ich es auch. Läuft ja wunderbar.

Nur mit den ganzen Potis hab ich ein Problem, ich vermute die haben auf den Schleiferbahnen Korrosion weil sich die Kanäle bei der Aufnahme immer wieder leicht verstellen. Das läßt sich zwar mit dem Rec-Level-Steller dann ausgleichen, aber so gefällt mir das noch nicht. Hab mal Kontaktspray mit einem Wattestäbchen vorsichtig draufgetan, mal sehen obs was bringt.

Hab etliche längere Aufnahmetests gemacht mit den vielen Kassetten die dabei waren. Teilweise sehr gute, werd mal noch Bilder davon zeigen.

Das Denon-Deck klingt wirklich gut. Bin echt damit zufrieden. Denon hat auch gute Geräte gebaut.

Mensch Manfred, Deine Bastelarbeiten schau ich mir immer wieder gerne an. Was Du Dir für Mühe machst. Na ja, was machen wir nicht alles für unser Hobby. Manchmal kommen wichtigere Dinge fast zu kurz.

Rabia_sorda (Beitrag #6891) schrieb:

mein Handy macht einfach nur grauenhafte Bilder, auf denen man eh nichts erkennen würde

Liegt meistens an unzureichender Beleuchtung.

Die Bilder hier haben mir schon einige Male sehr geholfen.
Wenn etwas nicht funktioniert suche ich mir passende Bilder vom Laufwerk und mache daraus ein Suchbild.
Fehlersuche - was ist dort anders als bei meinem Laufwerk.

Liegt meistens an unzureichender Beleuchtung.

Es ist ja nicht so das ich sowas nicht wüsste und daher schon einiges probiert hätte...
Es ist daher schon so wie ich es schrieb

Wenn etwas nicht funktioniert suche ich mir passende Bilder vom Laufwerk und mache daraus ein Suchbild. Fehlersuche - was ist dort anders als bei meinem Laufwerk.

Das könnte ich mit sämtlichen Golf 2 machen.
Wenn bei eurem G2 etwas anders aussieht als auf meinen Bildern, dann ist es nicht richtig

Mal noch Aufnahmen gemacht und etwas rumexperimentiert.

Läuft gut.



Hier stimmt was nicht. Die Eingangslevel verstellen sich immer wieder leicht. Kann mir nur leichte Korrosion in den Potis als Grund hierfür vorstellen.
Sollten eigentlich mal in ein Ultraschallbad aber dafür ist die Platine zu groß. Werd mal noch etwas mehr Kontaktspray drauftropfen, vielleicht hilft´s:

Die Eingangslevel verstellen sich immer wieder leicht. Kann mir nur leichte Korrosion in den Potis als Grund hierfür vorstellen.

Die Potis sehen noch (sehr) gut aus und ich würde sie eher nicht als Ursache vermuten.
Bei solchen Fehlern eignet sich Kältespray und ein Haarfön sehr gut. Dadurch lassen sich solche Fehler gut lokalisieren.

Rabia_sorda (Beitrag #6889) schrieb:

Über die Defekte kann ich dann ja mal kurz berichten (falls Interesse bestehen sollte).

Natürlich sind wir daran interessiert … was für eine Frage, hier im Reparatur-Thread

Hättest Du meine Frau gefragt, wäre die Antwort anders ausgefallen. Aber das kennen wir ja …

ghaliläo (Beitrag #6893) schrieb:

Mensch Manfred, Deine Bastelarbeiten schau ich mir immer wieder gerne an. Was Du Dir für Mühe machst. Na ja, was machen wir nicht alles für unser Hobby. Manchmal kommen wichtigere Dinge fast zu kurz.

Danke, Danke. Freut mich ja, wenn es jemanden interessiert Das schöne an diesem Hobby ist, das ich stundenweise arbeiten kann. Ganz ohne Zeitdruck. Deshalb ziehen sich meine Revisionen oft über Wochen. Immer wenn ich Zeit und Lust habe, gehe ich in meinen Hifi-Keller. Da kann ich auch alles stehen und liegen lassen, die Arbeit unterbrechen, das stört niemanden.

Jetzt, in der schwierigen Zeit nicht das dümmste Hobby

Manfred, altes HiFi ist ganz sicher kein dummes Hobby, meine ich wenigstens.
Man lernt viel über Elektronik und (Fein-)Mechanik.

Und der Austausch hier animiert zumindest mich dazu, Dinge mal zu versuchen, die ich "alleine" wohl nicht angegangen wäre.

Außerdem gibt es ja noch die "Hilfe" unserer Fellnasen, sprich Katzen. "In dieses Kabel kann man doch bestimmt auch mal beißen, oder an jenem Kabel kann man bestimmt mal ziehen."


Ich hab noch nicht berichtet, mein RS-BX 747 war außer Betrieb. Antriebszahnrad zum Idler ging imner auf Wanderschaft, bis es dann aus den Zähnen sprang.
Nach einiger Zeit habe ich das Ersatzteil bekommen und mittlerweile eingebaut. Nun läuft das Deck wieder.
Nicht so was Großes wie andere Reparaturen hier, aber der Mensch freut sich.

Hier der gelöste Motor mit neuem Zahnrad:


Und hier wieder zusammengebaut:


Das war der Übeltäter:


Deck läuft wieder :


Vielen Dank für Eure Anregungen und Hilfen.

Grüße
Ingo