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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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digitalo
Inventar
#6651 erstellt: 15. Okt 2020, 23:41
Klugscheißmodus ein, "Wer viel misst, misst viel Mist." Ksm aus.

Hat der 777er denn im Falle des GAU unersetzbare elektronische Teile ?

Das 2570 geht an Kollege paule7 als ersten Interessenten.


[Beitrag von digitalo am 15. Okt 2020, 23:42 bearbeitet]
SonyKassettenkaiser
Inventar
#6652 erstellt: 16. Okt 2020, 00:49
Ich habe heute bei meinem DRM540 versucht auf einer Fuji DRII Aufnahmen zu machen. Das war eine Pest sage ich euch. Ich habe fast 15 Minuten gebruacht um BIAS und Pegel einzustellen.

Normalerweise kann man den BIAS Regler für Ferro-Kassetten zwischen 9 Uhr und Minium, je nach Kassette Stellen. Bei Typ II TDK SA geht auch zwischen 9-11 Uhr, je nach Musikmaterial. Aber hier musste ich den Regler zwischen Zwei und drei Uhr stellen, selbst dann waren noch mehr Höhen als original da, aber dann klang es sauber. Den Pegel musste ich so stark reduzieren, das auf dem Schätzeisen von Anzeige bei diesem Deck die -5db gerade mal kurz geleuchtet hat. Von einem Sony Deck weiß ich, das sich diese DR II je nach Musik zwischen -3 und -6dB aussteuern lassen. Aber das die so viel BIAS brauchen ist mir eigentlich neu.
ghaliläo
Inventar
#6653 erstellt: 16. Okt 2020, 07:16

vectra_1 (Beitrag #6644) schrieb:
Mann Mann blöder Anfänger Fehler, wollte grad die eingestellten Frequenzen messen. Ein mal abgeruscht mit der Messspitze und es hat geknallt und gequalmt. Hab ich wohl was durchgeschossen . Also Feierabend für Heute.



Auweh - ist Dir das beim 777 passiert?

Ist mir auch schon passiert. Beim Messen unter Spannung ist höchste Vorsicht geboten. Da auf den Leiterbahnen meist wenig Platz ist geht das mal ganz schnell dass man abrutscht.

Hoffentlich ist kein größerer Schaden entstanden, wäre bei dem Supergerät megaschade. Komplizierte Fehler in der Elektronik sind schwer zu finden, da sucht man meist ewig und findet nix.
vectra_1
Inventar
#6654 erstellt: 16. Okt 2020, 07:42
@ghaliläo,

joo, ist mir beim 777 passiert. Aber erst mal keine Panik. Erst mal Platine ausbauen und schauen, wo es geknallt hat. So wie ich das sehe sind Transistoren, Dioden u.s.w. ersetzbar. Blöd wäre, wenn es eine Leiterbahn oder nen IC weggeflogen wäre. Also erst mal schauen und ich konnte auch sehen wo geknallt und geraucht hat.
vectra_1
Inventar
#6655 erstellt: 16. Okt 2020, 15:35
Das hat mal ordentlich geknallt. Die 3 Transistoren sind wohl hin.
IMG_20201016_141912
vectra_1
Inventar
#6656 erstellt: 16. Okt 2020, 16:12
Die grünen sind NEC B 731 K und schwarz NEC D 809 K. Gibt es dafür Ersatztüpen. Kennt sich da einer aus?
Rabia_sorda
Inventar
#6657 erstellt: 16. Okt 2020, 17:01

schwarz NEC D 809 K


Meinst du die kleinen, wie hier Q754?

Die grünen sind hier die Leistungstransistoren (Längsregler) und evtl können da auch noch deren Treibertransistoren defekt sein.
Leider aber auch noch mehr, wie z.B. IC´s, Dioden und Widerstände.

NEC B 731 K = 2SB731K
NEC D 809 K = 2SD809K
vectra_1
Inventar
#6658 erstellt: 16. Okt 2020, 17:13
Nein den kleinen schwarzen meine ich nicht. Das ist ein ganz anderer Typ.In unmittelbarer Nähe sind nur Kondensatoren und Widerstände. Ich würde erst mal die genannten erstzen und den kleinen schwarzen. Könnten die Dioden D 991 bis 994 noch dazu kommen. Oder sehe ich das falsch?
Manfred_K.
Inventar
#6659 erstellt: 16. Okt 2020, 18:08
Andy, ich würde die Diodenstrecken der Transistoren und die Dioden prüfen. Weißt Du wie das geht? (B-E, B-C, C-E)

Falls Du nämlich einen defekten Halbleiter übersiehst, könnte es wieder knallen.

Wiederstände sind i.d.R. kaputt, wenn diese "abgeraucht" sind. Das sieht man in der Regel an der Optik (ja, ich weiß, es gibt Ausnahmen).

Kondensatoren würde ich sicherheitshalber auf "Kurzschluss" prüfen. Normalerweise gehen die aber nicht kaputt. Ich vermute, dass bei dieser Aktion nur Halbleiter geschossen sind...
vectra_1
Inventar
#6660 erstellt: 16. Okt 2020, 19:21
@Manfred,
ja das werde ich machen. Widerstände und Kondensatoren sehen alle gut aus. Was mir Schmerzen bereitet ist IC 703, der geht direkt zu den Transen. Aber nun muss ich erst mal Teile besorgen. Auch für das Yamaha habe ich Teile bestellt und komme auch dort nicht weiter. Das Yamaha 1200 hat das selbe Display. Aber solch einen Spender zu finden ist sehr schwierig.
vectra_1
Inventar
#6661 erstellt: 16. Okt 2020, 19:32
Damit ich mich nicht langweile, werde ich mich in der mit meiner letzten Anschaffung befassen. Dem Pioneer CT 979. Die Riemen sind schlaff und ne Menge Staub im Gerät. Display und alle Regler funktionieren. Es ist noch nie etwas daran gemacht worden. Hoffe die Andruckrollen sind noch verwendbar. Und noch Fotos:
IMG_20200825_195653

IMG_20200825_195701

IMG_20200825_195709

IMG_20200826_172942

IMG_20200826_172923

IMG_20200826_172812
Staub so weit das Auge reicht.

IMG_20201016_174646
Boe, geschirmt
Rabia_sorda
Inventar
#6662 erstellt: 16. Okt 2020, 21:28

Nein den kleinen schwarzen meine ich nicht. Das ist ein ganz anderer Typ.


Du hast den Q710 des Reel-Motortreibers zerschossen. Wechsel dazu unbedingt auch Q709/Q751/Q752 und prüfe zudem die Dioden D991/992/994/994, die Zener-Diode ZD751 und die Widerstände R741 bis 746 und 751 bis 756.

Unbenannt

Wenn das Deck dann dennoch nicht spielen sollte, könnte leider IC703 und auch ggfls noch IC702 abgeschossen sein.
Natürlich können auch (noch) andere Defekte vorhanden sein, da ich nicht den genauen Kurzschluß kenne.


Kondensatoren würde ich sicherheitshalber auf "Kurzschluss" prüfen. Normalerweise gehen die aber nicht kaputt.


Ja, die Elkos wird man dazu nicht messen brauchen.


[Beitrag von Rabia_sorda am 16. Okt 2020, 21:32 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#6663 erstellt: 16. Okt 2020, 21:34
@Rabia,
Ich bin zwar nicht so gut in Schaltung lesen, aber so ungefär dachte ich mir es auch schon. Deshalb befolge ich deinen Rat und erstze alles. Dann gehe ich auf Nummer sicher. Und Danke dir für deine Unterstützung.
vectra_1
Inventar
#6664 erstellt: 16. Okt 2020, 21:39
Ich war an TP701 und habe offensichtlich kurz geschlossen.
Manfred_K.
Inventar
#6665 erstellt: 16. Okt 2020, 21:49
In Anlehnung an unser Motto - "Sankyo-Laufwerk, Staub, Dreck, Nikotin" - fahre ich nun mal die harte Tour. Ausgang ungewiss

Dieses Onkyo TA-2360 stammt nicht vom "Kumpel" unseres digitalos, ist aber mindestens genau so versifft...

Ursprünglich als Ersatzteilspender aus der Bucht für ein paar Taler defekt ersteigert, versuche ich hier mal eine komplette-Bref-Dusche... Das Teil riecht übelst nach Kippen und ist total verdreckt, aber die Köpfe sehen noch gut aus. Sollte das Experiment schief gehen, egal, ich habe noch eins im Stapel

Hier mal die Bilder im Urzustand:

001

002

003

004

005

006
blaufrau83
Stammgast
#6666 erstellt: 16. Okt 2020, 22:12
Andy:
Das mit dem Sony 777 tut mir echt Leid! Kurz vorm Ziel und dann das … in dieser Situation wäre ich gleich mit in die Luft gegangen. Hoffentlich gibt es diese Transistoren noch als Ersatzteile.


Gab es nicht noch eine (graue) Studioversion der TEACs?
Weil da mmn auch die Laufwerkstasten her kommen.

Studiogeräte gibt es von Tascam, was zu Teac gehört. Ob es dieses Deck hier als Studioversion gibt, weiß ich nicht.
Teac hat auch sehr gute (und schöne) CD-Spieler gebaut.

Die Tasten vom Teac 6030 sind eine Katastrophe - sehr wackelig und ungenaue Druckpunkte. Da hätte ich mehr Anfassqualität vermutet. Wenigstens funktionieren sie alle.
Hoffe, ich komme am Wochenende dazu, mal "richtig" Klang und Aufnahme von diesem Gerät an der Anlage zu testen.
SonyKassettenkaiser
Inventar
#6667 erstellt: 16. Okt 2020, 22:13
Hat das Onkyo Auto Cal Presets? Was machen die?


Weiß keiner was zur DR2 im DRM540?


[Beitrag von SonyKassettenkaiser am 16. Okt 2020, 22:14 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#6668 erstellt: 16. Okt 2020, 22:13
Puh, da ist groß reinemachen angesagt. Ich hoffe du hast noch genug Bref in Reserve.
ghaliläo
Inventar
#6669 erstellt: 16. Okt 2020, 22:47
@Andy


Sind diese Kondensatoren serienmäßig verbaut oder sind das Tuningteile?

Pio Pfeil

Die sehen ja ungewöhnlich aus.


[Beitrag von ghaliläo am 16. Okt 2020, 22:48 bearbeitet]
blaufrau83
Stammgast
#6670 erstellt: 16. Okt 2020, 22:49
Manfred, bei diesem Onkyo kann man sehen, wie das Gerät riecht.
Rabia_sorda
Inventar
#6671 erstellt: 16. Okt 2020, 23:36

Deshalb befolge ich deinen Rat und erstze alles


Naja, Q709/Q751/Q752 ersetzen ist richtig, aber alles andere doch nur wenn wirklich defekt.


Ich war an TP701 und habe offensichtlich kurz geschlossen


Gegen was .... und wo finde ich TP701?
vectra_1
Inventar
#6672 erstellt: 17. Okt 2020, 07:48
Links neben dem grauen Widerstand.
IMG_20201015_175125

IMG_20201015_154039
rechts, wo das gelbe Kabel endet.
Rabia_sorda
Inventar
#6673 erstellt: 17. Okt 2020, 12:46
Und der Kurzschluß war zwischen diesen beiden Kontakten?

Dann könnten nämlich leider auch Q707/708 defekt sein.

Falls auch einer der kleinen IC (IC702/703) defekt sein sollten, dann kann ich dir damit aushelfen. Mit diesen OP-Amplifier NJM4558 kann ich dir die Wände tapezieren. Einfach ne PM schreiben.
Diese würde ich dann aber sockeln.

Fazit:
Ich würde es erstmal mit dem Ersetzen von Q707/709 (2SD809) und Q708/710 (2SB731) versuchen. Aber dazu unbedingt auch die 4 Dioden D991 bis D994
überprüfen und gfls ersetzen (besser sofort ersetzen).


[Beitrag von Rabia_sorda am 17. Okt 2020, 13:09 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#6674 erstellt: 17. Okt 2020, 13:45
@Rabia,
genau so war es, ich leider auf den zweiten Kontakt gerutscht. So wie du es beschriben hast, werde ich es machen. Erst die Q und die Dioden.
vectra_1
Inventar
#6675 erstellt: 17. Okt 2020, 15:39
Hier mal das LW des Pio 979,
IMG_20201016_193508

IMG_20201016_193524

IMG_20201016_200224
Capstanwellenlager ohne jede Schmierung.

IMG_20201016_203733
Auch hier hat Bref sehr gute Dienste geleistet, alles wieder schön sauber.

IMG_20201016_203750
Nun kann der neue Riemensatz verbaut werden.

Was gab es noch mal bei diesem LW zu beachten? Mache Pio nicht so oft.
vectra_1
Inventar
#6676 erstellt: 17. Okt 2020, 19:28
Die Kupferhülsen über den Kondensatoren beim Pio 979 ist Original.
IMG_20201016_174646

Auch die akustische Entkopplung, mittels Dämmstripes an den unteren Laufwerksbefestigungen. Mache ich übrigens bei meinen Sony LW auch so und bringt tatsächlich was.
IMG_20201016_195806

IMG_20201017_170731
Riemen sind gewechselt.

IMG_20201017_171422
IMG_20201017_172123
Beide Andruckrollen wie neu. Nur Idlergummi ist hart wie stein. Muss ein neuer rein.
SR2245
Inventar
#6677 erstellt: 17. Okt 2020, 19:59

vectra_1 (Beitrag #6676) schrieb:
Die Kupferhülsen über den Kondensatoren beim Pio 979 ist Original.


Musste lachen als ich mein 979 aufgemacht habe, die Platten auf den Dolby Chips sind auch witzig. Da wollten die Marketing Fritzen wohl unbedingt wenigstens ein bisschen Kupfer im Deck für die Prospekt Fotos... nachdem die komplette Verkupferung Vorgängers (959) für den 979 gestrichen wurde.
Ich glaube auch kaum das die Pads an den Befestigungspunkten wirklich was bringen, da durch die Schraube wieder eine starre Verbindung erfolgt.
Um auch nur ansatzweise akustisch zu entkoppeln müsste auch die Schraube gummigelagert sein.

Der Capstan Motor ist aber tatsächlich bei den 9er Geräten besser entkoppelt. Der ist nämlich durch die Kunstoffaufnahme doppelt in Gummi gelagert.
Bei den einfacheren Pioneer Decks 6/7/8er ist die Lagerung nur einfach. Zudem ist der Kopfschlitten aus Metall, das ist bei den kleineren Decks sonst nur beim CT-S710 der Fall.




CT959

Zwischenablage01
D72_5060
vectra_1
Inventar
#6678 erstellt: 17. Okt 2020, 20:21
Der Sinn von den Kupferhülsen und den Kupferplatten auf den IC's erschließt sich mir auch nicht. Die Motoraufhänung ist echt aufwändig gemacht. Doppelt gelagertes Gummi ist schon sehr selten.

Habe mal sauber gemacht.
IMG_20201017_200910

Kupferplatten auf den IC's
IMG_20201017_200917
SR2245
Inventar
#6679 erstellt: 17. Okt 2020, 21:22
...wenns in allen Geräten so wär... könnte man evtl. schlussfolgern Pioneer wollte nicht, dass man sieht, dass die Dolby "Chipse" von SONY sind.
Aber in den meisten Decks sind die ja auch nicht "versteckt" (Es sind wie üblich die SONY CX20188 verbaut... Dolbypegel 245mV an Pin 21/22)

Das "staubig werden" im hinteren Bereich lässt sich nicht verhindern. Im Gegensatz zu den kleineren PIOs gibts halt Lüftungsschlitze im Deckel.
Das 979 ist definitiv ein gutes Deck, auch das 777 auf dem es aufbaut ist schon recht gut.
Unterscheiden tut sich das 979 vom 777 in fogenden Punkten:

-Lagerung Capstanmotor
-besserer Capstanmotor + Messing-Pulley
-Kopfschlitten aus Metall
-Amorphe Köpfe
-J-Fet im PB Verstärkereingang
-210kHz Vormagnetisierungsfrequenz
-gekapselter Bias Oszillator
-"stärkeres" Netzteil
-Bis auf die Nichicon Muse fast keine Elektrolytkondensatoren im REC/PB Verstärker (alles Film)
-Poti für die Austeuerung direkt bei den Eingängen über Stange
-Peak Level Calibration System
-Restlaufanzeige
-HX-Pro schaltbar
-BIAS Knopf auf der Front (Motorbetrieben)
-Line Straight Relais-Schaltung
-zusätzliche Gehäuseverstrebung und aufwändige Deckelverschraubung

Ist schon ne ziemliche Menge denke ich, die Unterschiede vom 979 zum CT93 sind dagegen ziemlich gering.


[Beitrag von SR2245 am 17. Okt 2020, 21:30 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#6680 erstellt: 17. Okt 2020, 22:26
Auch die großen CD-Player u. Dat-Recorder hatten Kupferplatten auf den IC's. Andere Hersteller verbauten da Gummiplatten.
ghaliläo
Inventar
#6681 erstellt: 17. Okt 2020, 22:54
Das Pio-Deck ist interessant.

Laufwerksentkoppelungen hab ich bisher nur bei DAT-Recordern gemacht. Bei Kassettendecks hab ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht muss ich ehrlich sagen, ist aber interessant. Das werde ich mal im Auge behalten.

Kupferplatten oben auf den Elkos halte ich schon für sinnvoll wenn das richtig gemacht ist, denn das hat einen kühlenden Effekt und ich denke bei den IC´s ist der Effekt ähnlich. Vielleicht hilft es auch etwas zur Abschirmung, keine Ahnung. Sieht man ja öfter auch bei getunten Geräten und ganz ehrlich, ich hab das auch in etlichen von meinen Geräten gemacht.

Sollte es auch technisch wenig bringen, es sieht zumindest gut aus.

Ob ein verkupfertes Gehäuse technisch was bringt, ich bezweifle es. Das wurde wahrscheinlich auch nur wegen der Optik gemacht.
Was sicher was bringt bei dem oben gezeigten Pio-Deck ist der sauber gekapselte Trafo. Das sieht wirklich gut aus.

Mensch Andy, der Kurzschluss beim 777 ist echt schade. Hoffentlich bringst Du das wieder hin. Normalerweise sollte man die defekten Bauteile schon rausmessen können und Ersatz bekommst Du sicher auch. Ist halt nur viel Arbeit und Ärger bei einem Gerät, das fast fertig war und Dir schon echt viel Mühe gekostet hat. Wünsch Dir jedenfalls dass Du das wieder hinbekommst, ist schließlich ein geniales und seltenes Gerät was man heute gar nicht mehr bezahlen kann. Wenn mal welche angeboten werden was in letzter Zeit gar nicht mehr der Fall war gehen die Preise immer duch die Decke.


[Beitrag von ghaliläo am 17. Okt 2020, 23:13 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#6682 erstellt: 17. Okt 2020, 23:14
Wichtig wäre mir hingegen, dass man mal die Kapazitäten der "Elna for Audio" - Elkos überprüft.
Die können durchaus schon weit unter ihrer angegebenen Toleranz liegen und gehören dann somit erneuert.
Dazu braucht es aber absolut keine "for Audio" - Elkos und es können auch "normale", aber gute Elkos verwendet werden.
In sämtlichen meiner Geräte (u.a. Technics, Marantz) waren sie damals nach keinen 10 Jahren schon ausgetrocknet und eure Geräte sind nun nochmals weitaus älter.
vectra_1
Inventar
#6683 erstellt: 17. Okt 2020, 23:28
Unsere Geräte sind meist älter als 25 Jahre und da stellt sich für mich auch immer die Frage, was ist mit den Elkos? Wenn ich mir vorstelle, dass z,b. beim 777 von Sony alle Elkos wechseln soll, dann wird das Mega viel Arbeit.

Was mir beim Pio 979 aufgefallen ist, dass man an der linken Andruckrolle, wie anderen Deck's, nicht den Bandlauf justieren kann. Ist hier der Bandlauf automatisch ümmer Richtig?
SR2245
Inventar
#6684 erstellt: 17. Okt 2020, 23:41
Ja, die linke Rolle mit dem Tape Guide ist der Fixpunkt. Der Bandlauf (Höhe) wird ausschließlich über die "height adjustment screw" eingestellt die bewegt den gesamten Kopfträger mit allen drei Köpfen..

DSCN0489


[Beitrag von SR2245 am 17. Okt 2020, 23:46 bearbeitet]
SR2245
Inventar
#6685 erstellt: 18. Okt 2020, 00:20

Rabia_sorda (Beitrag #6682) schrieb:
Wichtig wäre mir hingegen, dass man mal die Kapazitäten der "Elna for Audio" - Elkos überprüft.
In sämtlichen meiner Geräte (u.a. Technics, Marantz) waren sie damals nach keinen 10 Jahren schon ausgetrocknet


Die großen schwarzen? Noch nie gehört... Die ELNA for Audio Caps, die bekannt dafür sind sich selbst zu zerlegen, stammen aus einer bestimmten DUOREX II Serie (ARZ) weinrot metallic auch verbaut im Sony TC-K950ES.
Von den großen schwarzen ELNA for Audio sind nur die beiden verbaut und die sind wohl hoffnungslos überdimensioniert 50Volt 3300µf im 777 sind an gleicher Stelle 25V 2200µf verbaut, obwohl die Spannungen wohl die gleichen sind. (sagt zumindest mein Laienblick ins SM)
Würde mich echt wundern wenn die hinüber sind. Ansonsten wurde diese Serie ja hauptsächlich in Verstärkern benutzt für die beiden großen Siebelkos.
In meinem Yamaha AX 870 sind solche in 63V 14000µf.
Rabia_sorda
Inventar
#6686 erstellt: 18. Okt 2020, 00:47
Ja, die schwarzen Elna.
"For Audio" steht ja auch nur auf diesen drauf. Alle anderen Elkos dürften unkritisch sein.
Es sind ja meine Erfahrungen mit genau diesen Elkos und die möchte ich euch nur mitteilen.
Es ist ja nunmal nicht so, dass da ausschliesslich nur die Kapazität sinkt, sondern auch der ESR kann sich verändern, sowie auch irgendwann ausgetrocknete Elkos, die ja immer weiter austrocknen, zu einem Kurzschluß führen und auch andere Bauteile mit in den Tot reißen können. Ein Prüfen dürfte da wohl drin sein, wenn ihr schon so viel Mühe und Herzblut in eure Decks steckt.
SonyKassettenkaiser
Inventar
#6687 erstellt: 18. Okt 2020, 01:12
Also sind jetzt nur bestimmte Elkos betroffen?

Weil wenn jetzt schon alle außerhalb des Toleranzbreiches wären dürfte ja kein Deck mehr gehen.
Rabia_sorda
Inventar
#6688 erstellt: 18. Okt 2020, 01:29
Ob sie "betroffen" sind, dass stellt sich doch nur durch eine Messung heraus.
Wie gesagt -ich wiederhole mich- sind die "Elna for Audio" damals schon auffällig gewesen und sollten daher heutzutage immer geprüft werden.


Weil wenn jetzt schon alle außerhalb des Toleranzbreiches wären dürfte ja kein Deck mehr gehen.


Elkos sind im Grunde "Verschleißteile", wie z.B. Bremsklötze am Auto.
Elkos sind in elektronischen Schaltungen daher nach etlichen Jahren einfach "schlecht", aber die Geräte funktionieren dennoch. Nur die technischen Daten, wie z.B. u.a. Frequenzgänge können da schon lange durch beeinflusst sein.


[Beitrag von Rabia_sorda am 18. Okt 2020, 01:35 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#6689 erstellt: 18. Okt 2020, 09:16

Rabia_sorda (Beitrag #6682) schrieb:
Wichtig wäre mir hingegen, dass man mal die Kapazitäten der "Elna for Audio" - Elkos überprüft.
Die können durchaus schon weit unter ihrer angegebenen Toleranz liegen und gehören dann somit erneuert.
Dazu braucht es aber absolut keine "for Audio" - Elkos und es können auch "normale", aber gute Elkos verwendet werden.
In sämtlichen meiner Geräte (u.a. Technics, Marantz) waren sie damals nach keinen 10 Jahren schon ausgetrocknet und eure Geräte sind nun nochmals weitaus älter.


Das muss nicht immer zwingend bei alten Geräten so sein. Ich habe mal Hauptelkos bei einem Sony DTC-1000ES ausgebaut, weil es mir ausgesehen hat als ob einer ausläuft. War aber nur Befestigungspampe die von Sony original so verwendet wurde.

Hab die Elkos dann durchgemessen und war erstaunt über die Topwerte. Wohlgemerkt bei einem gut 30 Jahre alten Gerät !

Hab die originalen Elkos dann wieder eingebaut. Nicht immer müssen Elkos getauscht werden. Kommt auf die Qualität der verbauten Elkos an.


[Beitrag von ghaliläo am 18. Okt 2020, 09:26 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#6690 erstellt: 18. Okt 2020, 09:24

vectra_1 (Beitrag #6683) schrieb:
Unsere Geräte sind meist älter als 25 Jahre und da stellt sich für mich auch immer die Frage, was ist mit den Elkos? Wenn ich mir vorstelle, dass z,b. beim 777 von Sony alle Elkos wechseln soll, dann wird das Mega viel Arbeit.



Sowas hab ich damals beim Dragon gemacht weil es ja heißt, man soll bei den Naka-Decks die Elkos tauschen und mit den alten ja keine Aufnahmen machen weil es sonst sein kann, dass der Schaden gross ist.

Das war vielleicht eine Arbeit. Erst mal bis man alle benötigten Kondensatoren hat, oft sind die Werte schwer zu ermitteln. Und dann der Umbau von alt auf neu, da haste was zu tun noch dazu beim Dragon wo alles so magesch.... verbaut ist dass man da nicht gut rankommt. Für die Arbeit hätte ich meinem Kumpel damals eine richtig fette Rechnung schreiben sollen was ich natürlich nicht getan habe. Lass sowas mal machen, erst mal findest Du keinen der sich das antun möchte und wenn, dann wird gemurkst und trotzdem noch fett abkassiert.
ghaliläo
Inventar
#6691 erstellt: 18. Okt 2020, 09:29

SonyKassettenkaiser (Beitrag #6687) schrieb:
Also sind jetzt nur bestimmte Elkos betroffen?

Weil wenn jetzt schon alle außerhalb des Toleranzbreiches wären dürfte ja kein Deck mehr gehen.



Funktionieren tun die in aller Regel schon noch aber wenn Du abweichende Werte in den klangbeinflussenden Sektionen hast ist das Gerät natürlich klanglich nicht mehr gut bis sauschlecht.
vectra_1
Inventar
#6692 erstellt: 18. Okt 2020, 10:26
@ghaliläo,
Na ja so schnell wird es dann doch nicht mit Elko wechseln. Das macht erstmal nur Sinn wie bei Manfred's B 710, wo die tollen Philips Elkos verbaut wurden. Also ich bin keiner der da vorschnell handelt. Aber ich stelle mir immer vor, dass bei einem über 30 Jahre alten Gerät zwar alles noch funktioniert, aber die technischen Parameter völlig aus den Toleranzen raus sind. Das beeinflußt dann sicher auf den Klang zum negativen. Also sollten wir unsere ganz alten Schätzchen gut im Auge/Ohr behalten.
Manfred_K.
Inventar
#6693 erstellt: 18. Okt 2020, 11:26

SonyKassettenkaiser (Beitrag #6687) schrieb:
Weil wenn jetzt schon alle außerhalb des Toleranzbreiches wären dürfte ja kein Deck mehr gehen.


Die krasseste Elko-Erfahrung bei Tapedecks hatte ich in der Tat beim Revox B710. Das Teil ist mittlerweile 40 Jahre alt.

Nachdem ich den Kurzschluss behoben hatte, lief das Deck in seinen Grundfunktionen. Aber: Die Wiedergabequalität war sehr bescheiden. Selbst meine billigsten Deck´s klangen besser. Ein DRM-500 hätte JEDEN Vergleichstest gewonnen. Dasselbe bei der Aufnahme. Nix passte so richtig.

Berichte im Netz bestätigten sich sofort mit den ersten Messungen. Die gelben Frako´s und die blauen Phillips waren alle, ausnahmslos, "am Ende". Daher stand für mich die Entscheidung fest. Alle Elko´s und Tantal´s müssen raus.

Nach dem Wechsel der Elkos ging dann buchstäblich die Sonne auf. "Knackige Bässe, seidige Höhen". Interessanterweise musste ich bei der Einmessung nur sehr leichte Korrekturen vornehmen. Eigentlich auch logisch und ein Zeichen, dass der Elkowechsel ein Erfolg war, schließlich wurde der Urzustand wieder hergestellt.

Ein schleichender Kapazitätsverlust ist zwar ärgerlich aber kein Drama. Unangenehm wird´s, wenn wie z.B. bei der KX-880 D - Serie, die Elna-Elkos plötzlich meinen auf Null-Ohm gehen zu müssen... Dann gehen die Lichter aus
ghaliläo
Inventar
#6694 erstellt: 18. Okt 2020, 13:54

Rabia_sorda (Beitrag #6686) schrieb:
Ein Prüfen dürfte da wohl drin sein, wenn ihr schon so viel Mühe und Herzblut in eure Decks steckt.


Sicherlich sinnvoll. Das Problem ist nur, um Kondensatoren mit höheren Werten richtig prüfen zu können benötigt man richtig teuere Messgeräte um die Kapazität messen zu können. Günstige Messgeräte schaffen meist nur Werte bis zu 100 µF. Leistungselkos vor allem im Verstärkerbereich liegen da immer drüber, sogar weit drüber.


[Beitrag von ghaliläo am 18. Okt 2020, 13:59 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#6695 erstellt: 18. Okt 2020, 15:40

Das Problem ist nur, um Kondensatoren mit höheren Werten richtig prüfen zu können benötigt man richtig teuere Messgeräte um die Kapazität messen zu können. Günstige Messgeräte schaffen meist nur Werte bis zu 100 µF. Leistungselkos vor allem im Verstärkerbereich liegen da immer drüber, sogar weit drüber.


Warum sollten sie teuer sein!?
Meines habe ich vor 8 Jahren für 14,90 € gekauft. Messbereich geht von 200pF bis 20.000µF.
Das Ding ist schon alt und es gibt nun schon modernere Geräte für das gleiche Geld.
ghaliläo
Inventar
#6696 erstellt: 18. Okt 2020, 16:37

Rabia_sorda (Beitrag #6695) schrieb:

Warum sollten sie teuer sein!?
Meines habe ich vor 8 Jahren für 14,90 € gekauft. Messbereich geht von 200pF bis 20.000µF.
Das Ding ist schon alt und es gibt nun schon modernere Geräte für das gleiche Geld.



Wo bitte gibt es diese Messgeräte für das Geld?
Rabia_sorda
Inventar
#6697 erstellt: 18. Okt 2020, 16:51
Bei beiden großen Online-Versandhäusern.
Meines ist das HoldPeak HP-36D, was es wohl aber nicht mehr gibt.
Der Nachfolger ist, glaube ich, das 39D.
Aber ich sehe gerade, dass die Preise mittlerweile doch schon höher geworden sind. Da muss man nun doch ca 10 € mehr zahlen.

Edit:
Wichtig ist bei den HoldPeak´s, dass dort der Suffix "D" am Ende steht - Nur diese sind reine Kapazitätsmessgeräte.


[Beitrag von Rabia_sorda am 18. Okt 2020, 17:03 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#6698 erstellt: 18. Okt 2020, 17:40

vectra_1 (Beitrag #6683) schrieb:
Was mir beim Pio 979 aufgefallen ist, dass man an der linken Andruckrolle, wie anderen Deck's, nicht den Bandlauf justieren kann. Ist hier der Bandlauf automatisch ümmer Richtig?


Diese "height adjustment screw" gibt es auch bei den kleineren Pioneer Deck´s mit Dual-Capstan und Reference-Master-LW. Hier am Beispiel meines CT-S610:

_cts610
vectra_1
Inventar
#6699 erstellt: 18. Okt 2020, 18:13
@Manfred,
tja wieder was dazu gelernt.
ghaliläo
Inventar
#6700 erstellt: 18. Okt 2020, 20:16

Rabia_sorda (Beitrag #6697) schrieb:
Bei beiden großen Online-Versandhäusern.
Meines ist das HoldPeak HP-36D, was es wohl aber nicht mehr gibt.
Der Nachfolger ist, glaube ich, das 39D.
Aber ich sehe gerade, dass die Preise mittlerweile doch schon höher geworden sind. Da muss man nun doch ca 10 € mehr zahlen.

Edit:
Wichtig ist bei den HoldPeak´s, dass dort der Suffix "D" am Ende steht - Nur diese sind reine Kapazitätsmessgeräte.



Danke für den Tip.

Ich habe schon nach Multimetern gesucht, die eben Strom, Spannung, Wiederstand u.a. messen können und auch die Kapazität von Kondensatoren. Wenn man da was will das hohe Werte von Kondensatoren messen kann dann wird es richtig teuer.

Wusste gar nicht dass es reine Kapazitätsmessgeräte gibt. Ich habe mal bei der Firma mit dem blauen "C" gesucht, die haben ja ihre Zentrale ganz in meiner Nähe. Die haben nur Multimeter, reine Kapazitätsmessgeräte haben die gar nicht und selbst die dort angebotenen richtig teueren Multimeter können keine hohen Kapazitätswerte messen. Otto-Normalverbraucher braucht sowas wahrscheinlich nicht.

Hab mir grad so ein HoldPeak HP-39D bestellt, das Ding ist gut.


[Beitrag von ghaliläo am 18. Okt 2020, 20:25 bearbeitet]
blaufrau83
Stammgast
#6701 erstellt: 19. Okt 2020, 12:49

Was mir beim Pio 979 aufgefallen ist, dass man an der linken Andruckrolle, wie anderen Deck's, nicht den Bandlauf justieren kann. Ist hier der Bandlauf automatisch ümmer Richtig?

Beim Teac 6030 ist die linke Andruckrolle auch nicht verstellbar.
Ein Rollen-/Riemenwechsel bei diesen Geräten dürfte am Bandlauf ja nichts verändern. Oder liege ich da falsch?
Diese "height adjustment screw" müsste der ja auch haben. Am Tonkopf sind so einige Schrauben.

Diese Tage habe ich den Teac 6030 an der Anlage gehört und Aufnahmen gemacht. Der Klang ist sehr gut bei Eigen- und Fremdaufnahmen. Auf zwei von fünf anderen Decks klingen die Aufnahmen vom Teac gut, bei den restlichen klingen sie dumpf (saubere Köpfe vorausgesetzt). Will aber (erst mal) nichts dran verstellen; hier geht es mir mehr darum, technisch mal ein anderes Deck kennen zu lernen.


… Elko wechseln. Das macht erstmal nur Sinn wie bei Manfred's B 710

Du bist ja wirklich "einmal durchs Gerät" gegangen, und der Revox B 710 hat deine Mühe mit tollem Klang belohnt.


[Beitrag von blaufrau83 am 19. Okt 2020, 12:50 bearbeitet]
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