"Tapedeck-Reparatur" Thread

ghaliläo (Beitrag #6750) schrieb:

Hast Du vielleicht auch so eine Quelle im Netz für die Software die Du schon mal gezeigt hast um die Frequenz eines Tapedecks zu messen?

Aber gerne: Audiotester

Die Shareware Version ist nur in der Laufzeit eingeschränkt. Edit: Danach einfach das Programm neu starten. Kannst also in aller Ruhe testen

Ein Tonfrequenzgenerator ist auch eingebaut. Eine sehr interessante Software!

Ohne Rücksicht auf Verluste! Ganz bewusst nix abgeklebt!



Auch das Laufwerk "stinkt zum Himmel". Zwar ein Sankyo, aber leider mit den Kunststoffbefestigungen. Ist halt kein Kenwood

Bei Jens und Barbara ist da alles aus Metall!





Ab in die Dusche!

Frage:

"Was gibt es bei Euch zum Mittag?"



Edit: Guckt Euch mal das Bild in groß an … Wie neu!

Prima Ergebnis, bei wie vie Grad hast du es gewaschen?

Wie die Platinen. Mit Bref reichlich eingesprüht, einwirken lassen und mit der Brause abgebraust. Temperatur so, wie man es als Warmduscher gerne hat danach mit 40 Grad Umluft im Backofen ca. 2 Stunden.

Sämtlicher Staub, Dreck, Nikotin löst sich wunderbar. Auch die Kleinteile wie Andruckrollenhalter, Schwungmasse usw. alles mit Bref eingesprüht und abgebraust. Es ist keine mechanische Nacharbeit erforderlich. Bin echt begeistert. Auch Kupfer wird wieder blank... Bis auf kleinste Schmiermittelreste ist alles Blank. Irre, was?

Aber rechnet bei dieser Methode mal mit einer Flasche Bref. Die braucht man, wenn man ein komplettes Tape gründlich säubern will...

Und hier die Kupfer-Kontakte direkt nach der Bref-Kur (im Hintergrund die gereinigten Kleinteile):



Danach habe ich aber die Kappen abgezogen und die Kontakte mit WL und Papierstreifen gereinigt, anschließend mit K61 versiegelt. Die Kontaktflächen waren nämlich noch schmutzig und hatten Kontaktprobleme...

@SonyKassettenkaiser:

Eine - Reihe weniger hätte es aber auch getan

Bei meinem Grundig CN830 habe ich die Zahnräder gewechselt funktioniert mechanisch wieder einwandfrei, allerdings bewegen sich nur die
Anzeigeinstrumente im Rhythmus der Musik aber aus der TA-Buchse kommt kein Ton.
hat jemand eine Ahnung woran das liegen könnte?

@Manfred,
Saubere Sache und Bref gibt es ja ausreichend. Ist ja kein Klopapier.

0goofer1 (Beitrag #6760) schrieb:

allerdings bewegen sich nur die Anzeigeinstrumente im Rhythmus der Musik aber aus der TA-Buchse kommt kein Ton.

Das ist schon mal ein gutes Zeichen. NF ist also da. Ich würde die DIN-Buchse mal genauer anschauen, auch die Lötstellen.

Verwendest Du einen Din- Chinch Adapter? Diese sind manchmal auch fehlerhaft.

Am Besten direkt an den Lötpunkten auf der Platine zum Ausgang messen, ob ein NF-Signal ankommt. Wenn nein, von da aus zurückverfolgen...

Übrigens ein interessantes Teil!

Weiter geht es. Der Cam-Motor und der Wickelmotor funktionieren einwandfrei. Keine Totpunkte! Sinterlager geölt. Fertig.

Läuft mit 1,5 V:

Aber der Capstanmotor dreht nicht. Den hat es komplett zerlegt. Seht selber, beim Öffnen sind mir schon Teile entgegengekommen. Und das lag nicht an einer unsachgemäßen Demontage

Erst mal wieder ein "Siff-Bild"



Zerlegung:







Den Defekt seht Ihr selber - Totalschaden - Auch die Regelelektronik ist hinüber. Einen Motor hätte ich noch, aber der ist auch schon zusammengepfuscht. Den baue ich nicht mehr ein. Bestellung ist raus. Diese Standard Motoren braucht man immer wieder...

Puh der Motor ist ja übelst im Arsc.... Da hätte ich auch einen neuen bestellt.

Ich bekomme den Bandlauf beim PIO 979 nicht eingestellt. Egal in welche Richtung ich drehe, das Band wird immer an der Führung des A/W Kopfes unten gedrückt und knickt dann. Sollte etwa die allgemeine Kopfhöhe nicht stimmen? Was sagt ihr dazu? Dann müsste ich die zum ersten mal einstellen und habe keine Lehre dafür.

Manfred_K. (Beitrag #6752) schrieb:

ghaliläo (Beitrag #6750) schrieb: Hast Du vielleicht auch so eine Quelle im Netz für die Software die Du schon mal gezeigt hast um die Frequenz eines Tapedecks zu messen? Aber gerne: Audiotester Die Shareware Version ist nur in der Laufzeit eingeschränkt. Edit: Danach einfach das Programm neu starten. Kannst also in aller Ruhe testen Ein Tonfrequenzgenerator ist auch eingebaut. Eine sehr interessante Software!

Danke Manfred für den Link, das werd ich mir mal runterladen.

Deine Reparaturberichte zu lesen macht jedes mal wieder Freude. Danke für die vielen Bilder. Den Motor wirst Du wohl neu brauchen, kapitaler Totalschaden.



Habe auch wieder was Neues bekommen obwohl ich eigentlich nichts mehr anschaffen wollte weil einfach der Platz langsam eng wird.

Aber bei diesem schönen Denon-Deck konnte ich nicht nein sagen weil es aussieht wie neu.

Seht selbst:





Das Laufwerk ist in Topzustand, Andruckrollen noch top, Kapstanwellen-Riemen noch schön straff. Nur der linke Kanal ist etwas leiser als der rechte, sollte mit den Potis zu beheben sein.





Schöne Metall-Andruckrollenarme. Die Andruckrollen mit Bronze-Lagern. Sowas mag ich einfach, das ist Qualität. Die rechte Kapstanwelle ist angerauht wie bei meinem AKAI GX 75MKII. Prima.

Köpfe sehen aus wie neu, der VK hat sein Deck wirklich toll gepflegt. Sieht aus wie frisch aus dem Laden.

Der VK hat mir noch den Karton mir Kassetten voll gemacht, mehr als 10 Stück, bespielt mit toller Musik. Da hab ich nun etliche Stunden Musik zum Ohren durchblasen. Wunderbar.

@ghaliläo,

Glückwunsch zu dem sehr gut erhaltenen Denondeck. Ich hoffe du hast damit viel Freude.

ghaliläo (Beitrag #6766) schrieb:

Aber bei diesem schönen Denon-Deck konnte ich nicht nein sagen weil es aussieht wie neu.

Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster Ein DRM-22 richtig?

Hab ich nämlich auch eins … ein feines Deck!

Glückwunsch


Edit: Ich mag die "große Klappe"

Leude, Leude, Leude,

ich wollte gerade mal in Kleinanzeigen gucken, wie die DRM-22 so gehandelt werden. Zufällig bin ich dann über dieses DRM-33HX gestolpert.

Das Teil wird als Revidiert verkauft. Außen sieht es ja ganz gut aus. Guckt euch mal Bild 3/5 an. Es ist eine Unverschämtheit, so etwas als Revidiert anzubieten. Versifft wäre wohl angebrachter.

Klick

Das kommt dabei raus, wenn Laien die Ölkanne oder das WD 40 auspacken und "Revidieren"...Mir schwillt gerade der Kamm

Herzlichen Glückwunsch zu euren reparierten Geräten und den Neuerwerben

Meine Güte, habt ihr viel Aufwand betrieben. Ich hab leider nicht so viel Zeit fürs Hobby. Reparaturen standen aber auch geplant keine an außer von meinem Elac Miracord 660 die Headshellkontakte waren schon länger weggebrochen. Nun wollte ich nochmal ordentlich ran da ich immer wieder mal Kanalausfall hatte und Brumm gesellte sich auch noch dazu. Neues Kabel durch den Tonarm ziehen ging nicht, geht viel zu eng da zu. War aber Gott sei Dank genug Kabel noch im Plattenspieler so das ich es etwas länger ziehen konnte und hab am Ende der Leitung neue Kontaktkabel verbaut. Test war mehr als zufriedenstellend so das ich dem Elac gleich noch ein Goldring E3 kaufte...und nun freu ich mich das er Dankbar ist und super Klänge zaubert, er hat es sich auch verdient....

Übrigens sind mir keine Probleme mit den Referenz Master Laufwerken bekannt das der Bandpfad nicht stimmt und ich hab auch schon 10 Pioneers mit dem Laufwerk repariert ohne solche Probleme zu haben. Lief es denn vorher ordentlich?

Und, ich kann allen die sich für die Materie Bandtechnik interessieren immer wieder Heinz Bulthards Lektuere ans Herz legen :

https://www.bluthard.de/index.php?literatur

Insbesondere „IF 10b: Tonbandgeräte-Messtechnik IV:  Die Einmessung von Cassettenrecordern aller Art. „

Moin,
damit es sich nicht festsetzt:
"Lektuere", nicht "Lecktuere".

;-)

73
Peter

Danke Peter, habs geändert

@Manfred


Ich wollte mir ja auch noch ein 500er zulegen, aber das hat der auch so verölt:

https://www.ebay-kle.../1550191630-172-8014

Schade drum

Wieso verölt

@Jens,

schön das du auch wieder mal vorbei schaust.Ich habe ja nun schon echt ne Menge LW gemacht, aber das mit dem PIO 979 wundert mich nun sehr. Laut SM sollte es ja einzustellen gehen. Aber nein, es macht nix. Beide Andruckrollen sehen sehr gut aus und sehen fasst aus wie neu. Also verstehen kann ich es nicht. Werde wohl das WL noch einmal ausbauen müssen. Viel leicht finde ich ja dann den Fehler.

Das Band läuft gegen die untere (Richtung Tür) Führung der Gabel? Sind die drei Kugeln hinterm Schlitten denn noch an Ort und Stelle?
Und was meinst du mit egal in welche Richtung ich drehe. An welcher Schraube drehst du denn?

...Internet ist bei mir etwas "zurückgetreten" da ich viel Arbeiten mus, außerdem ist Familie wichtiger Nichts desto trotz schau ich gern hier vorbei auch wenn ich selber keine Baustellen habe Achso, und Zeit fürs Hobby "hören" nehm ich mir auch, und investiere für die Zukunft in... VINYL

Hast du eine Spiegelkassette um den Bandlauf zu beobachten? mir fällt noch ein das vieleicht die Gabel am TK für die Bandführung etwas verbogen sein könnte....

Manfred_K. (Beitrag #6768) schrieb:

Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster Ein DRM-22 richtig?

So ist es. Hab ich bis eben dran rumgeschraubt, selten so ein sauberes Gerät gehabt. Morgen zeig ich noch ein paar Bilder vom Innenleben.

Das DRM-33 in Kleinanzeigen ist aber auch ein schönes Deck. Was ist bei dem anders als beim 22, hat das wohl Direktantrieb?

Das Öl kann man ja rausputzen. Sollte nicht so schlimm sein. Vielleicht kann man deswegen den Preis noch etwas drücken.

vectra_1 (Beitrag #6767) schrieb:

@ghaliläo, Glückwunsch zu dem sehr gut erhaltenen Denondeck. Ich hoffe du hast damit viel Freude. :prost

Werd ich sicher haben, gefällt mir sehr gut das Deck. Mein erstes Denon.

@Jens,

ja klar Spiegelkassette habe ich. Die Führung am A/W Kopf ist nicht verbogen.

@SR2245,


Genau so sieht es bei mir im LW aus. Lt Figur 4 sollte es ja einzustellen sein. Es ändert sich aber nichts. Werde dann Heute mal schauen, ob die Kugeln noch da sind. Festzustellen ist aber auch, dass an allen Schrauben schon mal gedreht worden ist. Der Siegellack ist bereits gebrochen und offensichtlich alles verstellt. Und so lange wie der Bandlauf nicht stimmt, brauche ich keine Justiage des A/W Kopfes machen.

Noch ein paar Bilder vom Denon:

Gute Elektronik.
Der Trafo ist schön abgeschirmt:







Die Andruckrollen sind noch ungereinigt, trotzdem ist der Zustand prima. Wurde wohl sehr geschont das Deck.



Der Idlergummi ist noch wie neu. Spulspindeln waren etwas schwergängig. Hatte noch kein Gerät aus ebay in so einem fabelhaften Zustand.



Trotz viel Kunststoff am Gehäuse ist das Gerät wirklich gut gemacht. Die Rec-Level-Regler schauen aus wie wenn es Kunststoff wäre, aber sie sind aus Metall und absolut makellos wie die gesamte Front. Das Display war etwas milchig, hat sich durch die Jahre doch etwas Schmutz innen angelegt. Nun ist es wieder top und absolut frei von Kratzern. Schönes Gerät.

Hab ich wieder einen Schnapper gemacht.

Alleine die vielen beigelegten Kassetten die der VK in der Beschreibung gar nicht erwähnt hatte sind mehr wert. Hat er mir einfach noch mit reingelegt. Netter Kerl.

vectra_1 (Beitrag #6781) schrieb:

Werde dann Heute mal schauen, ob die Kugeln noch da sind. Festzustellen ist aber auch, dass an allen Schrauben schon mal gedreht worden ist. Der Siegellack ist bereits gebrochen und offensichtlich alles verstellt. Und so lange wie der Bandlauf nicht stimmt, brauche ich keine Justiage des A/W Kopfes machen.

Richtige Vorgehensweise. Wenn die Mechanik des Tonkopfschlittens i. O. ist, bleibt nichts anderes Übrig, als den Tonkopf auszurichten.

Merkwürdig ist nur, dass ein Dreh an der Höhenschraube keine Auswirkungen hat. Da musst Du ebenfalls ansetzen, warum dem so ist.

werde ich prüfen verwende keinen Adapter gehe direkt auf meinen Grundig R25 ein anderes Deck funktioniert über dieses Kabel
Danke schon mal

vectra_1 (Beitrag #6781) schrieb:

Genau so sieht es bei mir im LW aus. Lt Figur 4 sollte es ja einzustellen sein. Es ändert sich aber nichts

In den meisten Fällen funktioniert die "Höheneinstellung" bei den RM Laufwerken nicht, da der Sicherungslack komplett auf der Gewindestange verteilt ist.
(roter Strich im Bild)



Das heißt man kann die Mutter aufdrehen (ccw) aber der Kopfschlitten kommt nicht nach vorne. Das muss man erst gangbar machen.
Manchmal ist das sehr mühselig. Dazu muss der gesamte Kopfschlitten am besten raus.

Wahrscheinlich hat jemand die Mutter rechtsrum gedreht, das geht mit etwas Kraft auch mit dem Sicherungslack, aber zurück kommt die Kopfbrücke dann beim Lösen der Mutter nicht mehr, dafür ist die kleine Feder zu schwach, die wirkt nämlich haupstächlich um die Brücke im Schlitten auf Spannung zu halten. Deshalb ist der Kopf jetzt zu hoch und die Gabel hängt am Band

Wenn der Experte auch noch an den beiden rechten Schrauben gedreht hat, ist das natürlich blöd, Da sollte man eigentlich gar nicht drangehen.
Wenn man bei Pionner einen Ersatzkopf bestellt hat bekamm man die nur montiert und die beiden rechten Schrauben (REF und Tilt) sind schon justiert und versiegelt wie auf dem Bild. Nur Höhenmutter und Azimuthschraube waren bei den Ersatzköpfen unversiegelt. Höhe Einstellen ist ohne Lehre und/oder spezielles Testband schon schwierig genug.

ghaliläo (Beitrag #6782) schrieb:

Hab ich wieder einen Schnapper gemacht.

Wirklich klasse, sieht sehr gut aus! Auch bei meinem sind die Riemen noch in Ordnung. Denon hat eine sehr gute Gummimischung verwendet. Auch bei meinem DRM-700A laufen noch die Original-Riemen!

Witzigerweise "reiben" sich die meisten Leute an dem hinteren Plastikgehäuse -geschenkt-

Aber da, wo es wirklich darauf ankommt, hat Denon Metall verbaut, nämlich an den Befestigungsstegen des LW´s.

DAS ist m.M. ein großer Vorteil!

@SR2245: So logisch und doch so schwer zu durchschauen!

Auch von mir ein fettes DANKE! für das Teilen Deines Wissens!.

Ja auch Denon hat gute Deck's gebaut und da wo es drauf ankam nicht mit Material gegeizt.

Werde dann Heute mal die Brücke mit den Köpfen des Pio abnehmen und es wieder Gangbar machen. Dabei sehe ich dann auch, ob die Kugeln noch da sind. Das einstellen des A/W Kopfes ohne Lehre wird dann glaub ich eine Fummelarneit. Aber wir wissen uns ja zu helfen. Wenn ich die Chance hätte solch ein Ding neu zu bekommen, würde ich zuschlagen. Das wäre es mir Wert. Ich bin erstaunt, dass das LW beim spulen und Kassettenfach öffnen sehr ruhig ist. Es ist fasst nix zu hören. Schade das jemand am Kopf mit unwissen rum geschraubt hat.

Heute habe ich das Laufwerk angefangen zusammenzubauen. Die Schnecke darf nicht verkantet eingebaut werden, eventuell den Kopfschlitten etwas anheben. Das muss im Loch genau passen!



Hier sieht man den Mitnehmer, der den Kopfschlitten nach oben drückt. Darauf kommt etwas Vaseline:





Andruckrolle natürlich neu. Da wird nicht gespart! So sieht es schon wieder eher nach Tapedeck aus:



Natürlich wurden alle Gleitführungen wieder geschmiert. Durch die "Bref-Kur" war alles trocken

Die Kassettenbeleuchtung ist bei den älteren Sankyo-Laufwerken mit einem Glühlämpchen realisiert. Beim Wechseln wird immer auf LED umgebaut. Dazu habe ich eine LED entsprechend gefeilt und mit Sekundenkleber und Granulat eingepasst. Die Lötstellen werden noch mit Pattex versiegelt. Ist aber nicht kritisch, weil der Vorwiderstand für die LED auf der Platine verbaut wird, gibt es je mal einen Kurzschluss, passiert nix, weil der Vorwiderstand den Strom begrenzt.

Ist aber nicht kritisch, weil der Vorwiderstand für die LED auf der Platine verbaut wird, gibt es je mal einen Kurzschluss, passiert nix, weil der Vorwiderstand den Strom begrenzt.

Nun, wenn du da keinen überdimensionierten "Leistungs"-Widerstand verbaust der dann die ganze Leistung aufnehmen kann und somit das Netzteil überfordert.
Es sollte dazu besser ein "kleiner" Widerstand (Leistungsberechnung) verwendet werden - der brennt dann wenigstens durch, ohne weitere Schäden in der Spannungsversorgung anzurichten.

Die LED betreibe ich mit 10 mA, da ist die Brandgefahr überschaubar . Aber es kommt noch Pattex drauf, das isoliert dann, versprochen

Die LED betreibe ich mit 10 mA, da ist die Brandgefahr überschaubar

Und von wieviel Ampere werden die 10 mA generiert?

Aber es kommt noch Pattex drauf, das isoliert dann, versprochen

Deal

Rabia_sorda (Beitrag #6793) schrieb:

Und von wieviel Ampere werden die 10 mA generiert?

Ich glaube, da hast Du einen Denkfehler. Der Vorwiderstand ist nicht in der Diode verbaut. Wenn die beiden Drähte an der Diode kurz geschlossen werden, fließen nach I = U/R ca. 10 mA. R beträgt ca. 1k und die Spannung um die 12 V …

Edit: Der Vorwiderstand liegt außerhalb vom Laufwerk.

Mal zwischendurch eine kleine Bastelanregung:

https://youtu.be/Z7LWKl46FAY?t=1490

Manfred_K. (Beitrag #6786) schrieb:

Witzigerweise "reiben" sich die meisten Leute an dem hinteren Plastikgehäuse -geschenkt-

Mir gefällt das z. B. bei Sony auch besser wenn das Gehäuse stabil und aus Metall ist. War zunächst sehr enttäuscht als ich den Deckel vom Denon abgemacht habe.

Trotzdem ist das Denon sehr gut gemacht und wie Du schreibst, da wo es drauf ankommt hat Denon Qualität verbaut. Das LW gefällt mir wirklich sehr gut.

Habe jetzt nun mal das LW vom Pio unter die Lupe genommen. Die Kopfbrücke habe ich nicht runter genommen, da alle Kugeln vorhanden sind. Er rutscht auch ganz leicht nach oben und wieder zurück. Die Mutter habe ich aber mal komplett runter gedreht, um zu sehen, ob sich da überhaupt was verändert. Also die Feder drückt sich auseinander. Also mache ich die Farbreste ab und versuche es erneut einzustellen. Mal schauen, ob es dannt passt. Wenn das Band an der Führung vom Kopf dann immer noch geknickt wird, gehe ich davon aus, dass beide Schrauben auf der rechten Seite verstellt wurden.

vectra_1 (Beitrag #6797) schrieb:

Wenn das Band an der Führung vom Kopf dann immer noch geknickt wird, gehe ich davon aus, dass beide Schrauben auf der rechten Seite verstellt wurden.

Ja, sehe ich auch so. Zumal der Lack ja gebrochen ist. Da hat bestimmt jemand einen "Ganzkörperazimut" justiert. Das ist wohl nicht selten vorgekommen, dass die Laien mal gedreht haben. Die Stereo-Zeitungen waren damals immer voll von Artikeln über fehlerhafte Azimuteinstellungen…

@Kaiser: Da könnte man ein wunderschönes Kassetten-Quartett für die kleinen Basteln. Dann wird der SOL/MOL verglichen, nicht die PS wie früher bei den Auto-Quartett´s

Also, ich fange erst das Basteln wenn, wenn ich ein Dragon mein Eigen nenne.

...und das kann dauern

Deine Revoxe sind doch besser

Tapequartett, mal was neues.

Hat schon mal jemand die Führung am A/W Kopf gemessen? Ist sie genau so Breit wie das Band oder etwas breiter?