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Gibt es echte Beweise für Kabelklang+A -A |
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Autor |
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ghuber
Ist häufiger hier |
#5309 erstellt: 24. Jun 2012, 10:00 | ||||||
Dafür benutze ich Messgeräte wie Jeder andere auch. Gegenfrage Misst Du einen Wein, ein Bier oder eine Limo vorher durch bevor Du sagen kannst ob das Getränk dir schmeckt ? Grüße Gerhard |
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sealpin
Inventar |
#5310 erstellt: 24. Jun 2012, 10:07 | ||||||
Was hat eine Frage nach "Geschmack" mit dem Thema zu tun? ciao sealpin |
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Beaufighter
Inventar |
#5311 erstellt: 24. Jun 2012, 10:11 | ||||||
Ich finde es interresant wenn man einen Beitrag verlinkt der Kabelklang widerlegt, dass Protagonisten plötzlich anfangen über interlektualität zu sprechen und einen Beitrag nicht verstehen den selbst mein 9 jähriger Junge verstanden hat. Wohlgemerkt wir reden immer nur über Cinchkabel |
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ghuber
Ist häufiger hier |
#5312 erstellt: 24. Jun 2012, 10:15 | ||||||
Sealpin, das hat genauso viel damit zu tun wie Kofferwiegen, Geschwindigkeit- oder Fiebermessen, nichts. Hat auch nichts damit zu tun, ich liebe meine Frau und ich habe Sie noch nie duchgemessen obwohl es Leute gibt die meine Frau nicht lieben. Das hat alles nichts mit Kabelklang oder kein Kabelklang zu tun. Gerhard |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#5313 erstellt: 24. Jun 2012, 10:15 | ||||||
Also Länge, Gewicht, Geschwindigkeit, Temperatur etc. werden als physikalisch "messbare" Größen akzeptiert; Stromstärke, -spannung und -widerstand sind reine "Geschmacksfrage"... Wie im Takatuka-Land: "Ich mach mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt"... Gruß Jürgen |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#5314 erstellt: 24. Jun 2012, 10:16 | ||||||
Falscher Vergleich. Du nimmst den Inhalt (Wein, Bier oder Cola) und wechselst ihn aus. Bei der Frage Kabelklang ist das unzulässig, denn der Inhalt (die gespielte Musik) muss gleich sein. Es wird folglich nur das Kabel oder das "Transportmittel" gewechselt. Dein Vergleich wäre somit zutreffend, wenn man die Frage stellt, ob das jeweils gleiche Bier, Cola oder der Wein, mit anderen Gläsern anders schmecken würde. Oder wechselst du bei einem Audio-Test die Musik/Interpret/Tonmedium, wenn du von Kabel A auf B wechselst? Ja, das klingt dann natürlich völlig anders. Den Klang-Unterschied kann sogar ich hören Tipp1: Als Gegenargument musst du jetzt bringen, dass der Wein sich ja entfalten müsse, die Schaumkrone vom Bier anders schäumen könnte, die Zitrone im Cola anders schwimmen könnte und jeweils eine unterschiedliche Glasform einen Einfluss darauf haben könnte. Ja, das mag sogar so sein, aber wir reden ja von annähernd gleicher Bauform/Konstruktion. Demnach wäre nur zu klären, ob das Glasmaterial ansich den Geschmack oder Geruch des immergleichen Gebräus verändert. Tipp2: Rotes Auto, grünes Auto und Wahrnehmung vertrauen, welche Farbe oder welches Auto man gesehen hat ist auch sehr schön. Wird gerne genommen. Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 24. Jun 2012, 10:26 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#5315 erstellt: 24. Jun 2012, 10:24 | ||||||
ok, ghuber, warum nutzt und vertraust du auf messegeräte, wenn du doch auch selber abschätzen könntest? bezüglich der eigenen Fähigkeiten übrigens mal ein kleiner Tipp ... ich habe heiß-kaltes Wasser erfunden ... ist allerdings noch nicht patentiert nimm 3 Behälter, kaltes Wasser 8 Grad, heißes Wasser 40 Grad und lauwarmes 20-25 Grad ... stecke je eine Hand in das kalte und das heiße Wasser ... warte ca 30 Sekunden (ja die darfst du gerne abschätzen ...) und stecke dann beide Hände in das lauwarme Wasser ... du wirst fühlen, dass das Wasser sich an der einen Hand heiß, an der anderen kalt anfühlt ... anschließend wirst du wohl dein Thermometer zur Inspektion bringen, da das Wasser im mittleren Behälter ja nicht lauwarm sondern heiß-kalt ist ... was deine Frage angeht ... ob mir etwas schmeckt oder nicht ist für die Bewertung eines Unterschieds erstmal völlig zweitrangig ... ich habe allerdings schon an Blindverkostungen teilgenommen, bei denen es mir sehr schwer fiel mein Lieblingsbier von anderen zu unterscheiden, bzw es mir gar nicht gelang es herauszuschmecken ... so gelang es mir zB nicht ein Flaschenbier von einem Dosenbier des selben Typs zu unterscheiden als beide in Gläsern serviert wurden ... ich "mag" trotzdem kein Dosenbier. ich bin ja nicht immun gegen äußere, sachfremde Einflüsse Insoweit völlig vergleichbar zum Kabelklang ... objektiv nicht unterscheidbar, die "bessere" Präsentation vermittelt aber (manchen) ein besseres Gefühl. Dieses basiert allerdings nicht auf "besseren" Fähigkeiten des Gegenstandes sondern an (für das Ergebnis nicht relevanten) Sekundärmerkmalen. Klaus |
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ghuber
Ist häufiger hier |
#5316 erstellt: 24. Jun 2012, 10:26 | ||||||
Lieber Jürgen, wir sprechen über den Klang von Kabeln und nicht über physikalische Größen. Das ist ja Kern, ich glaube nicht das Klang in seiner Gesamtheit über physikalische Größen wie Stromstärke, Spannung, Indukivität, Kapazität usw. messbar ist. Wer jedoch glaubt Klang messen zu können, der soll das glauben und auch gerne Messen für mich ist das i.O. . Wo ist das Problem ? Grüße Gerhard |
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Beaufighter
Inventar |
#5317 erstellt: 24. Jun 2012, 10:26 | ||||||
Also ghuber hat mich nun völlig überzeugt das es keinen Kabelklang gibt... Statt einer sinnvollen Antwort wüßte ausflüchte und keine Reaktion auf Argumente. Danke für gehabtes aber ich denke das ist hier ein Glaubenskrieg. Was soll's wenigst funktioniert bei mir der pawlowsche Reflex noch das ist ja auch was Wert. Es gibt Leute die hören selbst das Gras wachsen [Beitrag von Beaufighter am 24. Jun 2012, 10:32 bearbeitet] |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#5318 erstellt: 24. Jun 2012, 10:32 | ||||||
"Wir" sprechen über klangliche Veränderungen von/durch Kabel. Du sprichst von Klangwahrnehmung, wahrscheinlich auch nur deiner. Das ist das Problem. Klang...oder subjektive Klangwahrnehmung muss man nicht messen können. Die Klangwahrnehmung ist o. wird das Messinstrument selbst, wenn man der Frage konstruktiv nachgehen möchte, wie der Einsatz von z.B. zwei verschiedenen Kabel die Wiedergabe, somit das akustisch erzeugte Schallfeld, _hörbar_ verändert. Wenn es eine Veränderung gibt/gäbe, gäbe es auch eine Veränderung der subjektiven Klangwahrnehmung. Auch im Blindtest. Ist das so schwer zu verstehen? Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 24. Jun 2012, 10:45 bearbeitet] |
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hifi_angel
Inventar |
#5319 erstellt: 24. Jun 2012, 10:44 | ||||||
Mal eine Frage, wie begründen denn die Hersteller/Händler dass ihr Kabel gegenüber anderen einen(besseren) Kabelklang hat? Basteln die in ihrer Zufallsküche laufend neue Kabel, hören jedes Kabel eigenhändig ab, bis sie einen Glückstreffer haben? Wie können die sicher sein, dass später auch alle Hörer das hören, was sie gehört haben? Sind das staatlich geprüfte Alleshörer, die ohne BT auskommen? Denn zwischendurch oder am Ende etwas messen zu wollen ist ja nach deiner Meinung Unsinnig. |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#5320 erstellt: 24. Jun 2012, 10:47 | ||||||
Der Klang von Kabeln ist etwas völlig anderes als Deine Klangwahrnehmung. Du tust so als wäre es das Gleiche. Deswegen schrieb ich schon: Es geht Dir nicht um Technik, sondern um Dein Ego. siehe auch @pinoccio
Du glaubst es nicht einfach, Du postulierst es. Es ist ein Dogma. Das erkennt man ganz einfach daran, daß Du es nicht bloß glaubst, sondern Dich anstrengst, diesen Glauben unangreifbar zu machen, indem Du ihn an Deiner eigenen Wahrnehmung aufhängst - und zugleich Deine eigene Wahrnehmung für nicht verifizierbar ausgibst.
Das ist für Dich nur so lange "in Ordnung", so lange niemand auf die Idee kommt, Deine Klangwahrnehmung zu "messen" (was im Übrigen bei weitem nicht so aussichtslos ist wie Du zu glauben scheinst). Wieder wird klar: Es geht Dir nicht um Erkenntnis, sondern um Immunität.
In Deiner Haltung. Wenn Du nicht an Erkenntnisfortschritt interessiert bist, sondern an der Erhaltung einer Deinem Ego schmeichelnden "Meinung", oder besser einem "Glauben", dann bist Du hier im Grunde im falschen Thread. Dann gehe meinetwegen hin und glaube, aber verschone Leute vor Deinen Dogmen, die an Erkenntnis interessiert sind, auch wenn die dem Ego nicht schmeichelt. |
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hifi_angel
Inventar |
#5321 erstellt: 24. Jun 2012, 10:48 | ||||||
Mal eine Frage, wie begründen denn die Hersteller/Händler dass ihr Kabel gegenüber anderen einen(besseren) Kabelklang hat? Sind es nicht genau die physikalischen Größen, die du als unbedeutend erachtest? Basteln die denn in ihrer Zufallsküche laufend neue Kabel, hören jedes Kabel eigenhändig ab, bis sie einen Glückstreffer haben? Wie können die sicher sein, dass später auch alle Hörer das hören, was sie gehört haben? Sind das staatlich geprüfte Alleshörer, die ohne BT auskommen? Denn zwischendurch oder am Ende etwas messen zu wollen ist ja nach deiner Meinung Unsinnig.
Wie entsteht dann ein Kabelklang? Durch aufmerksames lesen der beigefügten Werbeaussagen? [Beitrag von hifi_angel am 24. Jun 2012, 10:58 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#5322 erstellt: 24. Jun 2012, 10:56 | ||||||
Worauf basiert dieser (wie du! es nennst) Glaube? Wieso glaubst du, dass man Geschwindigkeit, Entfernung und vieles andere messen kann (und sollte), allerdings Kabel "hören" sollte? Du misstraust deinen eigenen Wahrnehmungen (zurecht!) in vielen Bereichen (jeder der mal ne Stunde schnell über die Autobahn gefahren ist, wird an der Ausfahrt nicht seinem Gefühl vertrauen, sondern auf den Tacho schauen), im Bereich der Kabel stellst du allerdings deine (wie du ja anscheinend genau weißt, täuschungsanfällige) Wahrnehmung über das was die Wissenschaft sagt ... einer Wissenschaft, die erst die Konstruktion und den Betrieb von Verstärkern, Lautsprechern etc pp möglich gemacht hat. Kannst du mir diese Einstellung begründen? |
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sealpin
Inventar |
#5323 erstellt: 24. Jun 2012, 11:06 | ||||||
@Gerhard auch wenn es einige Posts vorher schon geschrieben wurde: Kabelklang in diesen Thread bezieht sich auf Effekte/Maßnahmen/Vorgänge, die ein Kabel auf das Schallfeld haben soll/kann ... also alles was VOR dem Ohr passiert. Kabelklangempfinden macht das/Dein Gehirn. Darum geht es in diesem Thread hier nicht. Ciao sealpin |
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ghuber
Ist häufiger hier |
#5324 erstellt: 24. Jun 2012, 11:06 | ||||||
Pelmaz, Du bist ja echt der Tollste hier dein eigenes Verhalten anderen vorwerfen. Gerhard |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#5325 erstellt: 24. Jun 2012, 11:11 | ||||||
Jetzt dreht er endgültig durch..... |
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Beaufighter
Inventar |
#5326 erstellt: 24. Jun 2012, 11:11 | ||||||
Das kann man über den Pawlowschen Reflex ankonditionieren.. |
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Ohrenschoner
Inventar |
#5327 erstellt: 24. Jun 2012, 11:15 | ||||||
Ich finde das man die Frage ob es ECHTE Beweise für Kabelklang gibt subjektiv bejahen und objektiv verneinen kann.... |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#5328 erstellt: 24. Jun 2012, 11:15 | ||||||
Deine "Argumentationslinie" verliert jetzt aber ein wenig an Stringenz... Gruß Jürgen |
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kölsche_jung
Moderator |
#5329 erstellt: 24. Jun 2012, 11:19 | ||||||
Kannst du diese völlig sachfremden Ergüsse nicht per pm machen? und statt dessen mal hierauf eingehen?
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mazeh
Inventar |
#5330 erstellt: 24. Jun 2012, 11:26 | ||||||
Man wird es nicht direkt messen und ablesen können, ob es geschmeckt hat, dazu müsste bei der Auswertung einer Messreihe, die geschmacklichen Präferenzen umfänglich bekannt und eingeflossen sein. Bei einer Präferenz hin zu Erdbeeren wird man schnell sagen können ob es im Ansatz auch Erdbeeren waren, oder ob die Illusion dazu perfekt gewesen war. Bei Letzterem wäre das persönliche Ergebnis/Erlebnis wichtig. Es spielt dann keine Rolle mehr wie und warum. Aber für jene dafür notwendigen Bestandteile, die eigene Hand ins Feuer legen - würde ich sagen - ist Hände raubend. Ähnlich wird man sagen können, dass ein Koffer 35KG wiegt, jedoch ohne personenbezogene Kenndaten keinerlei Einschätzung darüber, ob er zu schwer sein wird, obwohl dieser rein statistisch mit 35kg als schwer einzustufen ist. Beim Thema Kabelklang sind naturbedingt immer Die diskussorisch im Vorteil, die genauere Einblicke haben. Die Funktionsweise, und ob dort ein "Denkfehler“ drinsteckt, kann man nur belegen, wenn man die Grundlagen auf denen sich mögliche Fehler aufbauen, auch verstanden hat. Es ist uferlos, an dieser Stelle jemandem seine Kompetenz anzuzweifeln, um seinen eigenen Eindruck einfacher aufrechterhalten zu können. Was nicht bedeutet, dass man es nicht darf, nur dann besser im Stillen, weil eine Diskussion, an dieser Stelle, auf nützlich verständlicher Ebene, persönlich unmöglich ist. |
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Haiopai
Inventar |
#5331 erstellt: 24. Jun 2012, 11:28 | ||||||
Moin Stefan , mit deiner Meinung hab ich kein Problem , nur damit das du in meine Aussagen was reininterpretierst , was ich so nichtmal ansatzweise geschrieben hab , frag doch das nächste Mal einfach nach , wenn was unklar ist , anstatt in eine Richtung loszulegen ,die mit meinem Post nichts zu tun hat . Der Preis war nur ein Beispiel , ich hätte ebenso auch 1000 € schreiben können , der Fakt ist dabei nur der , je teurer es wird , je weniger würden Menschen bereit sein diesen Preis nur auf Grund subjektiver Gründe zu bezahlen . Und da liegt der Knackpunkt warum Hersteller eben auf Krampf immer wieder den Versuch machen objektive Gründe zu konstruieren , warum sie da mit viel Aufwand die "Fachpresse" einspannen , die diese "Fakten" dann bestätigt usw. . Von Nepp könnte bei einem Kauf im Bewusstsein dessen , daß ich ein Produkt nur auf Grund subjektivem Wohlbefindens erwerbe gar keine Rede sein , der Kunde wüsste dann ja genau wofür er völlig egal welchen Betrag ausgibt . Von daher stört mich an der Kabelklanggeschichte nur die Masche objektive Gründe für einen Kauf zu erfinden , um einfach besser vermarkten zu können . Wenn jemand trotz des Wissens einen nahezu beliebig hohen Betrag investiert , weil er meint das zu brauchen , dann ist das jedermanns eigene Sache , es steht niemandem zu ein Urteil abzugeben , über subjektive Vorlieben anderer . Da gibt es noch ganz anderen Unsinn , wofür Menschen ihr Geld ausgeben , so lange sie das bewusst tun und nicht weil sie Blödsinn aufgesessen sind , hat mich das nicht zu interessieren , wäre mein Berufswunsch Missionar gewesen , dann hätte ich mich bei der Kirche beworben . Gruß Haiopai |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#5332 erstellt: 24. Jun 2012, 11:44 | ||||||
Genau das findest du aber auch bei anderen Geschichten. Wie ich vorher schrieb, z.B. bei Lautsprecherkonstruktionen. Beliebig erweiterbar auf AMP, CDPs, DACs usw. Stören tut mich das auch (manchmal), aber letztendlich bin ich der Meinung es so zu belassen, weil es am Kunden liegt, die Versprechen zu überprüfen. Das zu reglementieren wäre Bevormundung³. Ich finde das keine gute oder belastbare Argumentationslinie, um gegen Kabelklang oder sonstiges Voodoogebimsel zu wettern. ps. Das Meiste in meinem Beitrag war nicht an dich oder gegen dich gerichtet. Falls ich den Eindruck erweckt haben sollte: Ehrlich gemeintes Sorry! Gruss Stefan |
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Beaufighter
Inventar |
#5333 erstellt: 24. Jun 2012, 11:46 | ||||||
Wir bewegen uns hier im Bereich Hobby und da ist es wie bei jedem anderem Hobby auch. Es ist immer ein bißchen Voodoo dabei, auch im Biker shop krieg ich Mist fürs Bike angedreht den kein Mensch braucht. So ist es auch in Hifiläden. Wenn ich nun 700 € für Kabel ausgegeben habe dann müssen die auch nach was klingen. Oder die Leute kriegen von der Kabelfraktion Geld dafür hier die Fahnen hochzuhalten. Logisch nachvollziehbar sind die Argumente nicht. Begründen tut von denen auch keiner was und einen neutralen Link hab ich auch noch von keinem gesehen. Alles nur Schwetzer die beim Regen nichts besseres zu tun haben als Leute zu defamieren über Tierreflexe. [Beitrag von Beaufighter am 24. Jun 2012, 11:47 bearbeitet] |
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Haiopai
Inventar |
#5334 erstellt: 24. Jun 2012, 12:06 | ||||||
Völlig richtig Stefan , logisch wendet man diese Masche nicht nur bei Kabeln an , Lautsprecher , Stichwort Loudness Abstimmung , uralt immer wieder gern genommen , weil es massentauglich einfacher zu vermarkten ist . Ich für meinen Teil mach mir halt die Mühe Interessenten beim Probe Hören , genau auf solche Sachverhalte zu stoßen , ich hab da allerdings als Gebrauchthändler auch leicht reden , weil ich mir sowas bequem leisten kann , da ich keine großen Lagerbestände hab , die mich beim beraten kaufmännisch unter Druck setzen .
Da sind wir ein wenig geteilter Meinung , ich halte es da mehr mit Pelowskis Ausführungen , der eben wie ich finde berechtigt einwendet , das der Kunde oft gar nicht groß die Möglichkeit hat , auf die Schnelle Aussagen von "Fachverkäufern" zu überprüfen . Eine gewisse Verantwortung gerade gegenüber Anfängern hat man da als Verkäufer schon , ich halte den Mangel in Punkto Verantwortung zu einer gewissen Ehrlichkeit gegenüber dem Kunden für eine Hauptursache für den Händlerschwund im Hifi Bereich . Wenn der Kunde nicht ein bestimmtes Maß an Gewissheit hat , eben nicht mit Voodoo egal in welcher Form über den Tisch gezogen zu werden , besteht für ihn schlicht keine Begründung mehr einen speziellen Fachhandel noch in Anspruch zu nehmen . Vereimern lassen ist im MM oder ähnlichen Märkten meist billiger :-)) . Kein Grund für Entschuldigungen übrigens Stefan Gruß Klaus |
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Thorben2012
Hat sich gelöscht |
#5335 erstellt: 24. Jun 2012, 12:07 | ||||||
Wo ist denn der Beweis, der Kabelklang falisfiziert? Bei Geschmack kann man auch ein Essen durch die Massenspektrometer jagen und erfährt nichts über den Geschmack. Auch Klang ist keine mit primitiven Messmitteln erfassbare Größe. An die passiven Mitleser kann man nur appelieren, laßt euch den Spaß an der Musikwidergabe nicht von Besserwissern verderben, traut einfach eurem Gehör. |
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Ohrenschoner
Inventar |
#5336 erstellt: 24. Jun 2012, 12:15 | ||||||
"Etwas" nicht vorhandenes kann weder bewiesen noch widerlegt werden ! Ist eben einfach so, oder eben nicht !! |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#5337 erstellt: 24. Jun 2012, 12:16 | ||||||
Du hast nichts begriffen! Es geht nicht um den "Geschmack", respektive "Klang(wahrnehmung)", sondern um verifizierbare UNTERSCHIEDE. Gibt es objektiv solche Unterschiede, sind sie in einem DBT zweifelsfrei detektierbar. Natürlich kann man nicht objektiv feststellen, ob ein Gericht "gut" schmeckt oder der Klang einem persönlich "gefällt", da es sich hierbei um rein subjektive Geschmacksfragen handelt. Ob zwei Gerichte jedoch unterschiedlich schmecken, oder zwei Kabel unterschiedliche "Klangergebnisse" liefern, lässt sich eindeutig ermitteln...
Genauso wie ihr bei optischen Täuschungen immer euren "Augen" vertrauen solltet... Denk da lieber noch mal drüber nach. Gruß Jürgen [Beitrag von jottklas am 24. Jun 2012, 12:20 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#5338 erstellt: 24. Jun 2012, 12:18 | ||||||
ach Torben ... ich kann ja verstehen, dass es schwer ist mit "besserwissern" zu leben ... aber wie der name schon sagt ... sie wissen es nun mal besser. ... und was den "Spaß an der Musikwiedergabe" angeht ... in den vielen jahren, die ich inzwischen mit Musik hören verbringe, habe ich ganz selten mal ein "goldohr" kennengelernt, der wirklich entspannt und mit freude Musik gehört hat ... immer gab es irgendwo ein kabel oder einen verstärker, der ersetzt werden musste, immer diese verzweifelte suche nach dem "besseren Klang" ... ein Trauerspiel ... |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#5339 erstellt: 24. Jun 2012, 12:22 | ||||||
Hai Klaus
Bei Kabelkram eigentlich schon. Auf die Schnelle muss er ja nicht, man kann eh nicht ein Verkaufsgespräch als Beweisfindung betrachten. Aber der Kunde kann prüfen, sei es, weil Händler o. Hersteller die Möglichkeit bieten, es Zuhause zu "testen". Oder halt per Internetkauf sowieso generelles 14-tägiges Widerrufsrecht existiert. Ich finde einigermaßen saubere Tests mit Kabel relativ einfach durchzuführen. MMn gehört das auch zur Grundausstattung von oftmals propagierter 35-40-jähriger Hifierfahrung. Es liegt mE am mündigen Kunden. In Bezug auf Kabelgedöns... dort solls vor mir aus auch liegen bleiben
Yepp Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 24. Jun 2012, 12:25 bearbeitet] |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#5340 erstellt: 24. Jun 2012, 12:29 | ||||||
Genau deshalb reicht den meisten "Goldohren" im Grunde genommen auch eine einzige Testschallplatte bzw. -CD, weil lieber Geräte, Kabel, Unterstellbasen und -füße und Racks "gehört" werden als Musik... Gruß Jürgen |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#5341 erstellt: 24. Jun 2012, 12:30 | ||||||
Übernimmst du jetzt die Mittagsschicht von ghuber? Bis 12Uhr gings noch um Frühschorle > klick Ich befürchte, wenn endlich das Sättigungsgefühl eintritt und es Draußen dunkler wird, gehts wieder um sexuelles Erleben... Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 24. Jun 2012, 12:35 bearbeitet] |
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hifi_angel
Inventar |
#5342 erstellt: 24. Jun 2012, 12:47 | ||||||
Ja liebe Kinder, glaubt nicht was die Erwachsenen sagen..... Hier geht es wirklich wie im Kindergarten zu. Mein Förmchen ist vieeeeel schöner. Ätsch! Gibt es auch sachlich orientierte "Klanghörer" von denen man SACHLICHE Argumente erfahren und diskutieren kann? [Beitrag von hifi_angel am 24. Jun 2012, 12:50 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#5343 erstellt: 24. Jun 2012, 12:49 | ||||||
Und an die passiven Mitleser mit Hirn kann man nur appellieren, lasst euch nicht von diesen Kabel Voodoo Predigern einfach nichts einreden. Für diese Leute gilt nach wie vor eine einfach und althergebrachte Regel: "Einbildung ist auch eine Bildung" traut eurer Intelligenz und lasst euch nichts von Irgendwelchen Kabel Voodoo Priestern auf Ihrer Mission einreden was schlicht nicht existiert p.s. Sorry, aber beim besten Willen, konnte ich mir das jetzt nicht verkneifen |
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Haiopai
Inventar |
#5344 erstellt: 24. Jun 2012, 13:12 | ||||||
Nich persönlich gemeint Stefan , aber da sprichst du ein theoretisches Ideal an , was sich außerhalb dieses Forums in Punkto Kundenverhalten geradezu Lichtjahre von der Realität entfernt abspielt . Ich biete all diese Dinge an und ganz ehrlich , die einzigen beiden Male wo ich eine Kundenwohnung von innen gesehen habe , war bei einfachen Auslieferungen im direkten Umfeld , da die Kunden nicht motorisiert waren . Ich sehe mich da vom Standort her zwar keineswegs als repräsentativ an , bei innerstädtischen Händlern mag das anders ablaufen , aber testen zu Hause , ne sorry noch nicht einmal hat das ein Kunde in Anspruch genommen , nichtmal innerhalb unseres kleinen Ortes , wo ich sowas kostenlos anbiete . Deswegen sehe ich die Intensität von Diskussionen gerade über Kabelklang hier , auch so ein wenig als ab von der Realität und stark übertrieben an . Kabel als Thema , na ja so jeder 10. Kunde benutzt das Wort , meist in Verbindung mit der Frage , ob ich die beilege , wenn jemand mehrere Geräte kauft und vielleicht 2 von 50 fragen tatsächlich mal nach konkreten Unterschieden . Natürlich kann da meine Internetpräsenz in der ich meine Standpunkte zu dem Thema darlege , bei denen die mich über die Site kontaktieren oder vorher da stöbern durchaus eine Rolle spielen . Aus dem Bauch heraus würde ich aber meinen , das dieses Thema Voodoo ganz allgemein inkl. Spielereien wie Klangschalen , Gerätebasen und anderem Gedöns , außerhalb solcher Orte wie hier , gar nicht die Rolle spielt , die man durch die Diskussionen hier vermuten würde . Der Stellenwert von Hifi generell , der ist in den letzten Jahren eh gewaltig gesunken und selbst vergleichsweise interessierte Kunden , gehen real überwiegend nach der Methode , kucken , allenfalls 5 Minuten Probe Hören im Laden , vielleicht noch ein,zwei Alternativen hören und dann kaufen vor . Anfangs war das für mich ganz schön ernüchternd , Kabel(oder Geräte) mit nach Hause nehmen und Verkäuferaussagen überprüfen , das ist nett und gut gedacht , passiert bloss real nur in ganz wenigen Fällen . Deswegen klappt die Masche bei denen , die dafür empfänglich sind auch so gut . Gruß Klaus |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#5345 erstellt: 24. Jun 2012, 13:22 | ||||||
Immer wieder spaßig, diese Vorführungen völliger Blindheit. Wenn man unter Druck steht, sieht man offenbar nur noch seine eigenen Projektionen, und wird völlig unzugänglich für das, was tatsächlich geschrieben steht. Anders ist obige Frage nicht zu erklären. Auch -scope- hat ja schon vor Zeiten klargestellt, daß man Kabelklang selbstverständlich erreichen kann, wenn man es (als Kabelhersteller, oder auch als Gerätehersteller) darauf anlegt. Ein paar einfache Berechnungen zeigen, ab wann's kritisch werden könnte, wieviel schiere Verantwortungslosigkeit man also braucht, damit Kabelklang eine Chance hat. Der Beweis für Kabelklang ist also schon erbracht, folglich kann's den dagegen wohl kaum geben. Das Problem damit ist bloß, daß das keine besonders zweckmäßige Definition des Begriffes "Kabelklang" unterstellt. Es hat nämlich weder etwas mit dem zu tun was der typische Kabelklanghörer an seiner Anlage hat, noch ist der so entstehende Klangeindruck eine Eigenschaft des Kabels. Und es hat auch nichts mit den angeblichen technischen Konstruktionsmerkmalen zu tun, die von den Herstellern behauptet und beworben werden. Deswegen -scope-'s Versuch, den Begriff einzugrenzen, damit er wenigstens halbwegs brauchbar wird. Ich zitiere aus #5235: Kabelklang ist nicht der Vergleich zwischen langen (!) kabeln, sondern den im High End Bereich üblichen Längen. Also LS-Kabel max. 5 Meter, NF max 2 Meter. In der Regel werden gerade dort (im Esoterik-Hochpreisbereich) noch kürzere Kabel verwendet. Kabelklang bedeutet auch nicht den Vergleich mit einer völlig praxisfremden Lakritzschnur, obwohl man das "zum Spass" natürlich machen kann. Ich halte es auch nicht für richtig, von Kabelklang zu sprechen, wenn das hochpreisige, als Referenz beworbene Designerkabel "erzwungen ungünstige" elektrische Parameter mitbringt.
Auch hier wieder die Blindheit in Reinkultur. Das Argument mit dem Geschmack wurde mehrfach erst vor kurzer Zeit beantwortet, hier wird derselbe Quark einfach erneut präsentiert, ohne erkennbare Beschäftigung mit den Erwiderungen. Aber es ist klar: Was soll man auch antworten wenn man sonst nichts beizutragen hat als den eigenen Geschmack? Dann muß der halt immer wieder beömmelt werden, so irrelevant das für die Diskussion auch sein mag. Man kann immerhin versuchen, sich selbst einzureden daß das der einzig relevante Punkt wäre. Hände vor die Augen, Stöpsel in die Ohren, und immer wieder das Gleiche sagen...
Und noch eine entlarvende Aussage zum Schluß! Aha, der Spaß an der Musikwiedergabe hängt also davon ab daß man den Glauben an Kabelklang nicht verliert. Na, was wird denn da wohl das wirkliche Hobby sein? Musikhören oder Unterschiedhören? Ist da die Anlage zum Musikhören da, oder die Musik zum Anlage hören? [Beitrag von pelmazo am 24. Jun 2012, 13:25 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#5346 erstellt: 24. Jun 2012, 13:22 | ||||||
typisches Verhalten ... markige Behauptungen aufstellen, noch ein bischen rumfrotzeln und dann erstmal abtauchen ... |
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fredmaxxx
Gesperrt |
#5347 erstellt: 24. Jun 2012, 14:13 | ||||||
pelmazo
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#5348 erstellt: 24. Jun 2012, 14:40 | ||||||
Tja genau das ist das Problem. Ich kann mir schon vorstellen dass "Alleshörer" dann weniger Spass bekommen, wenn sie erst mal wissen dass nicht Kabel den "Klang" beeinflussen, sondern Lautsprecher und dessen Umgebung. Sogar eine 2 mm andere Winkeleinstellung der Lautsprecher macht mehr aus oder wenn jemand den Mund aufmacht oder einfach mal die Luft anhalten nicht mehr atmen hört er auch anders usw. Aber Kabel sind einfacher und schneller zu wechseln und wer wechselt schon ohne eine bestimmte Erwartungshaltung? Kabelklingklang ist zudem der Aufmerksamkeit geschuldet inwieweit derjenige Hörer sich darauf konzentriert und wenn man spannende Hochglanz-Zeitschriften konsumiert, wo jedes Gerät besser als das Vorherige ist, dann ist die kollektive Verblödung normal, zumindest ist das mein Eindruck. Ich glaube dass unsere Werbeindustrie mittlerweile mehr Macht ausübt als uns allen lieb ist oder liegt der Grund warum wir Zeugs kaufen was niemand braucht woanders? Normalhörer oder Musiker die sich primär der Musik "öffnen" ohne diese gleich highendertypisch zu sezieren und eigentlich statt Kabel nur Musik hören wollen, die auch ohne besonderen sensorischen Fähigkeiten mehr hören, brauchen schon deshalb keinen Kabelklang, weil der Klang aus Kabeln nur störend wäre und vom Wesentlichen ablenken würde. Was ist eigentlich besser und schlechter ausser subjektives auf Dauer befriedigendes Gefühl beim Musikhören und wenn Kabelklang nicht gemessen werden kann, woher soll der gemeine Musikhörer wissen was objektiv besser ist ausser wenn er sich nicht aus sicheren Quellen informiert? Ausnahmen im Analogbereich, exotische, überlange, defekte, Kästchenkabel usw. mal aussen vor. Bevor ich mich verrückt mache und mich beeinflussen lasse, wovor ich ebenfalls nicht geschützt bin, nehme ich ganz einfach gute und trotzdem günstige Kabel aus dem Musikerbereich, weil ich weiss dass dort nichts falsch gemacht wird und ich diese Kabel notfalls selbst reparieren kann. Ich kenne einige Musikfreaks die sich vor Suggestionen des Kabelklangs schützen, indem sie normale Lautsprecherkabel unsichtbar für immer in der Wand verputzen (nein nicht essen ) oder z. B. aktive Studiomonitore benutzen, die sowieso ein besseres P-L-Verhältnis haben als der total überteuerte "High-End-Bereich". Aber lieber beweih(n)räuchern sich manche selbst, damit unter Auschluss der Naturgesetze auch aus einem Stück Draht audiophiles Existenzrecht entsteht |
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Zaianagl
Inventar |
#5349 erstellt: 24. Jun 2012, 16:00 | ||||||
Keine Sorge! Ich laß mir den Spaß am Musikhören sicher nicht durch irgendwelche Besserwisser dadurch verderben, daß sie mir den Floh ins Ohr setzen, daß dieses nur möglich wäre wenn man Unsummen in Kabel steckt... |
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Atze1801
Inventar |
#5350 erstellt: 24. Jun 2012, 16:16 | ||||||
Also ich oute mich auch mal als -schon längere zeit- passiv Leser. Fand es auch meist recht amüsant da es von den meisten nicht so ernst genommen wurde. Schade das es langsam kippt ..... |
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Beaufighter
Inventar |
#5351 erstellt: 24. Jun 2012, 16:23 | ||||||
Ich finds auch spaßig, dass ich nach Beweisen für keinen Kasbelklang gewürgt werde und keiner dieser Kabelfetischisten in der Lage ist mir mal ein relativ objektives Gegenlink zu posten. Also für mich alles fehlgeleitete die ihrem Dealer hörig sind und ihr Hobby mit fetischismus verwechseln. Die simplen Rechnungen hat mir hier von denen auch noch keiner gepostet, wer weiß ob's die überhaupt gibt. Ich kenne keine. Die Prodagonisten wahrscheinlich auch nicht. Eigentlich, und das ist das merkwürdige an der Sache, sind es die haltlosen Äußerungen der Pro's die mich noch mehr darin bestätigen das eben doch keinen Kabelklang gibt. Gruß Beaufighter |
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Zaianagl
Inventar |
#5352 erstellt: 24. Jun 2012, 16:33 | ||||||
Naja, das stoische Ignorieren von physikalischen aber auch einfach logischen Argumenten ist ja nicht grad Bezugsbildend für ein paar eventuell da draussen umher irrende unentschlossene Schäfchen... Die kaufen sich jetz wohl doch lieber n paar neue CD´s anstatt die Kohle in ein neues, äh gutes Tschinsch (Z) Kabel zu stecken. Schade eigentlich... |
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Jakob1863
Gesperrt |
#5353 erstellt: 24. Jun 2012, 16:41 | ||||||
Der Begriff "Volksverdummung" ist tatsächlich gefallen. Fällt nicht:
in diese Kategorie? (Erklärung- ein normales Koaxialkabel hat im NF-Bereich, also im Audiobereich, überhaupt keine Schirmung- ein Schlupfloch bliebe zwar noch, aber das hat der Poster nicht gemeint) Wie wäre es auch mit der Behauptung "es sei absurd, Empfehlungen von Rundfunkorganisationen wie ITU/EBU für den Bereich hochwertiger Musikwiedergabe zu folgen" ? Ists nicht auch an dieser Stelle "Volksverdummung" ? Überhaupt könnte man die psychologisierenden Beitragsschreiber/Blogger ja auch fragen, ob nicht auch möglicherweise ein Überlegensheitsgefühl, ausgelöst vom wohligen Gefühl, zur Gruppe der "Wahrheitsverkünder" zu gehören, ein starkes Motiv sein könnte? Die Bereitschaft, sich _wirklich_ auch in den Inhalten selbstkritisch zu prüfen (s.o. Beispiele, die Liste wäre nahezu beliebig erweiterbar), ist wahrlich nicht besonders ausgeprägt. Wenn ansonsten sich alle einig sind (richtigerweise), daß Beweise im Bereich der Wahrnehmung streng genommen nicht existieren können, dann hätte man den Thread auch bereits nach der ersten Seite schließen können. Ich darf nochmals an den Sturmschen Kabeltest erinnern- zumindest soweit ich mich erinnern kann, gab es dort nur mehr oder minder erstaunliche Fehlersuchen innerhalb des Tests, sogar vollkommen neue Erklärungsmodelle wurden (beinahe) widerspruchslos akzeptiert (z.B. feststehende Zeitfehler, die in unterschiedlicher Ausprägung untrennbar mit den verwendeten Musikstücken verknüpft waren; für die es aber in der gesamten Literatur weder vorher noch nachher irgendeinen Beleg gab), was sicher gegen die These spricht, die Meßlatte für Tests würde nur einseitig immer höher gelegt. @ tomtiger, nachdem du nun die "Glaubensrichtung" anscheinend gewechselt hast, schaffst du es offenbar auch nicht mehr, mit Einschränkung zu formulieren, denn es steht nicht fest, daß es keinen Kabelklang gibt, sondern es entspricht nur dem bisherigen Kenntnisstand. (ohne nähere Ausführung, in welchen Fällen selbstverständlich der Austausch einen Kabels zu einer wahrnehmbaren Änderung führen kann) @ R-Type, sicher wäre es schöner, wenn sachlich und respektvoll argumentiert würde, aber wer soll denn dafür zuständig sein, wenn offenbar noch nicht einmal die (mitpostenden/mitlesenden) Moderatoren sich an die, in den speziellen Nutzungsbedingungen nachzulesenden, Maximen halten, resp. versuchen, diesen Geltung zu verschaffen? Eine kleine Gruppe an Störenfrieden kann jeden Thread torpedieren, denn die äußerste Reaktion der Moderation besteht ja nicht etwas darin, gegen die Störenfriede etwas zu unternehmen, sondern entweder in Schließung oder Moderation des Threads, was zunächst die ungleich größere Gruppe der vernünftigen Teilnehmer trifft. Der Störenfried hat ein Ziel erreicht und kann sich das nächste aussuchen. Gruß |
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Beaufighter
Inventar |
#5354 erstellt: 24. Jun 2012, 16:51 | ||||||
Ja genau wahrnembarer Kabelklang und gottlob keine simple Rechnung dabei und Tests auch keine, beschwerden beleidigungen und am besten Moderator zu Hilfe holen und alle ungläubigen verbannen aus dem Thread. Kriegst du viel von den Kabelherstellern? Wenn es sich lohnt vielleicht höre ich dann auch noch bald was. |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#5355 erstellt: 24. Jun 2012, 17:08 | ||||||
Hier ist der Zeitfehler von Weinzierl beschrieben*. Lesbares gab es also schon. Es heißt schlicht nichts anderes, dass der bloße Wechsel (mit kleiner Pause) von A zu B ausreichen kann, damit jemand bei B klangliche Unterschiede wahrnimmt, obwohl keine vorhanden sein müssen (> Faketest). Mag an der Fokussierung liegen, weil wir durch Konzentration auf Einzelereignisse fokussieren müssen, weil die menschliche Aufnahmekapazität nunmal begrenzt ist. Zu der Fokussierung gibt es auch Belege oder Lesbares. Das geht von Informationsverarbeitungstheorie sogar bis zu deinem propagiertem Gorilla, was im Prinzip auch das Resultat davon ist. Zeitfehler mit Fokussierung zeigt mE aber auch, dass die Wahrnehmung von Klangunterschieden manchmal eben nicht auf bloße Autosuggestion oder Erwartungshaltungen zurückzuführen ist. Nicht, dass mich wieder falsch verstehst, muss nicht, es kann oder es kann dazu beitragen, dass... * Es ist nicht der verlinkte Artikel gemeint, sondern das Zitat der TU-Berlin mit "Problembeschreibungen". Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 24. Jun 2012, 17:20 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#5356 erstellt: 24. Jun 2012, 17:27 | ||||||
Vielleicht sollte man, wenn man schon Volksverdummung beklagt, dann auch selber für halbwegs zutreffende Information sorgen, anstatt der Desinformation mit einem weiteren Informations-Schnipsel Vorschub zu leisten.
Das könnte man fragen, und wenn man fragen würde, dann könnte man das bestimmt auch beantwortet kriegen.
Wenn man es so streng nähme, dann müßte man auch konstatieren, daß die Themenüberschrift selbst bereits unsinnig ist, weswegen man ihn hätte gar nicht erst eröffnen brauchen. Man könnte die Überschrift aber auch als Aufhänger für eine Diskussion um ungefähr dieses Thema begreifen, denn erfahrungsgemäß widerfährt es sowieso so gut wie jedem Thread in öffentlichen Foren, daß man sich vom Buchstaben der Überschrift entfernt. So gesehen wäre Dein Kommentar überflüssig.
Meßlatten werden sicher auf allen Seiten höher gelegt, aber dennoch finde ich an Deinem Beispiel mindestens ebenso erstaunlich, welche Argumente zu dessen Rechtfertigung vorgebracht wurden.
Das ist ein Umstand den ich auch bedaure. Eine inhaltlich angemessene Moderation ist aber erheblich aufwendiger, als lediglich zu verhindern daß Streitigkeiten unappetitlich werden. Ich habe die Hoffnung aufgegeben, daß sich die Moderatoren hier dazu bereit finden würden, denn sie wären dabei selbst wesentlich heftigeren Angriffen ausgesetzt als bisher. |
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Beaufighter
Inventar |
#5357 erstellt: 24. Jun 2012, 17:46 | ||||||
Das mit dem Kabelklang führt zu nichts mehr, Ich frage mich warum nicht über Strippen debatiert wird wo tatsächlich eine Beeinflussung stattfindet wie Bspweise den Boxenkabeln? hier könnten tatsächlich User Höreindrücke von ihren Veränderungen berichten und man könnte vielleicht ein wenig sachlich diskutieren. Ich bin der Meinung das 90 % der Blindtest nicht so durchgeführt werden wie sie müßten. Habe frühe mit einem Kumpel echte Blintests gemacht und dabei kam oftmals nicht das heraus was wir gerne gehabt hätten. Heute interresiert mich das nicht mehr so extrem, mir ist vor allem wichtig dass das Auge mitist. Und da sehe ich das wie am Anfang der Diskussion es gibt keinen Cinchkabelklang aber Aussehen tuts ganz schön. Wenn sich das Auge freut sich das Ohr mit weitet Vielleicht ist es das was klingt? |
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On
Hat sich gelöscht |
#5358 erstellt: 24. Jun 2012, 17:51 | ||||||
Nein, gibt es nicht. Ideen gibt es. Meiner Meinung nach ist es einem Menschen unwürdig, einer Idee nachzujagen die längst zu 99,9% profitgiergespeist ist. |
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Jakob1863
Gesperrt |
#5359 erstellt: 24. Jun 2012, 17:59 | ||||||
@ pinoccio, der in der Literatur genannte Zeitfehler hat in unserem Zusammenhang nur den Schönheitsfehler, daß er den angeblich vorhandenen Mechanismus nicht stützt. Das Argument im Falle des Sturmschen Kabeltests basierte auf der Hypothese, daß es einen Zeitfehler gäbe, bei dem 1.) Hörer bei bestimmten Musikstücken _immer_ (mind. aber mehrheitlich) den _ersten_ dargebotenen Hördurchgang als besser einschätzen 2.) Hörer bei bestimmten Musikstücken _immer_ (mind. aber mehrheitlich) den _zweiten_ dargebotenen Hördurchgang als besser einschätzen 3.) Hörer bei einer dritten Kategorie von Musikstücken weder den ersten noch den zweiten Hördurchgang als besser einschätzen Dieser erstaunliche Zeitfehler ist nach meinem Wissensstand bislang vollkommen unbekannt. @ pelmazo, was ist an der Information, daß ein einfaches Koaxialkabel im Audiobereich/NF-Bereich keine Schirmung hat, denn desinformierend?? Man kann über ein "ungefähr passendes" Thema nur sehr schlecht diskutieren, wenn eine dogmatische Teilnehmergruppe die Diskussion gerade verhindern möchte, wenn ihrer "Glaubensschule" widersprechend. Irgendwie muß ich "erstaunliche" Argumente zur "Rechtfertigung" des Sturmschen Tests verpasst haben; die bislang bekannten waren: -) es war ein kontrolliertes Experiment -) es gab einen recht großen Stichprobenumfang -) es gab eine recht umfangreiche Dokumentation Eine inhaltliche Moderation ist vermutlich aufwendiger, aber diese Forumssoftware bietet doch die Möglichkeit, Beiträge zurückzugeben und vielleicht gäbe es auch die Möglichkeit, den Zutritt zu bestimmten Bereich (bzw. das Schreiben in diesen Bereichen) einzuschränken, wenn sich herausstellt, daß bestimmte Teilnehmer sich nicht beherrschen können. Gruß [Beitrag von Jakob1863 am 24. Jun 2012, 18:01 bearbeitet] |
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