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Voodooverherrlichungskritik (AreaDVD und Cinemike)

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Soundscape9255
Inventar
#3428 erstellt: 24. Mrz 2013, 12:20
Die Höhe des Schadens spielt hier meines Wissens keine Rolle.
skorpi1211
Stammgast
#3429 erstellt: 24. Mrz 2013, 12:21
Aber das Problem ist doch, das Hifi recht emotional gesehen wird.

sehen wir in den PA-Bereich wo absolut technisch an die Sache heran gegangen wird, ist es bei Hifi seit Jahrzehnten ein geschwurbel, jeder hat sein Geheimrezept.
Der Käufer meint, je teurer die Ware die er kauft, umso mehr klingt es besser.
Das hier aber weitaus mehr Faktoren zusammen kommen, versteht er nicht. Oder will es nicht.
Als es vor 30 Jahren nur Analog gab, war die Welt für Hersteller und Händler in Ordnung.
Jetzt in der Digitalen Welt sieht es leider anders aus.

Was man heute an Klang/ Preis bekommt ist unglaublich.
Teilweise gibt's am Markt nur noch richtig teuer oder recht günstig. (mal ganz billig ausgeschlossen)
Ein BluRayplayer für 79 Euro macht en richtig gutes Bild.
Bleibt man bei Mietwohnungspegeln genügt ein kleiner Denon!

Wo ein Kunde jetzt mit nem Kombi für 799 aus dem Laden geht, waren früher 2000 Euro weg.
Dafür ist das Thema Hifi und Heimkino ein steigender Markt.

So stellt sich mir immer die Frage, wenn ein Händler strich nach technischen Voraussetzungen verkaufen würde, würde er überleben am Markt? Ein Händler hat es mal auf den Punkt gebracht. wir verkaufen auch Träume!

Nun zum Tuning; CM hat den Vorteil, dass hier IHRE Kunden ebenso denken wie oben beschrieben.
Sie versuchen durch Einbringung von Geld einen Mehrklang zu erreichen. Auf Teufel komm raus.
Dass sie oft Geld verbrennen und wichtiger Faktoren wie Raumakustik beim Ton oder Raumverdunkelung beim Bild außer acht lassen ist schade für Sie.

Aber ich denke, jeder der dieses Hobby hat, hat mal Lehrgeld bezahlt.

Skorpi1211

PS: Gerichte? Was sollen die? haben jetzt schon genug zu tun. und richten tun sie auch nur noch selten, Vergleiche sind IN!
hifi_angel
Inventar
#3430 erstellt: 24. Mrz 2013, 12:21

ZeeeM (Beitrag #3425) schrieb:

Kann der Verbraucherschutz einfach behaupten oder muß er sich auch Gutachtern bedienen?


Nun, es reicht schon als Information für die Verbrauche, dass z.B. der Anbieter keine Beweise erbringt (erbringen kann) für seine Behauptungen.
Es reicht schon aufzuzeigen, dass der Anbieter Sachverhalte publiziert, die nachweislich falsch sind.


[Beitrag von hifi_angel am 24. Mrz 2013, 12:26 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#3431 erstellt: 24. Mrz 2013, 12:24

skorpi1211 (Beitrag #3429) schrieb:

So stellt sich mir immer die Frage, wenn ein Händler strich nach technischen Voraussetzungen verkaufen würde, würde er überleben am Markt? Ein Händler hat es mal auf den Punkt gebracht. wir verkaufen auch Träume!


Das tun die Anbieter von Markenklamotten auch, nur erzählen die keine Märchen über ihre Produkte.
skorpi1211
Stammgast
#3432 erstellt: 24. Mrz 2013, 13:34
Nee, dass macht die Werbung im Fernsehen.

Fühl dich wie Beckham......
Die Verkäufer müssen nur noch das Geld entgegen nehmen.

Skorpi1211
pelmazo
Hat sich gelöscht
#3433 erstellt: 26. Mrz 2013, 19:17

ZeeeM (Beitrag #3423) schrieb:
Letztendlich eine Beeinflussung einer Kaufentscheidung. So mancher potentielle Käufer "getunter" Produkte kann nicht ohne ein für ihn unerheblichen Aufwand feststellen wer von Beiden recht hat, der Verkäufer oder der Aufklärer. Ihm bleibt manchmal nur die Plausibilität und die muss halt nicht objektiven technischen Zusammenhängen genügen, sondern bestenfalls etwas damit gewürzt werden.


Das stimmt schon, aber ich finde, daß eine Diskussion wie diese hier auch dazu führt, daß man die Plausibilität besser bewerten kann. Man muß die technischen Zusammenhänge oft nicht bis ins Letze durchschauen, um als Zaungast bei einer technischen Diskussion einen Eindruck davon zu bekommen, wer da den besseren Stand hat. Man kann sich ansehen, wer tendenziell eher mit Ausflüchten oder anderen Tricks arbeitet, und wer eher sattelfest zu sein scheint.

Ich finde es aber ebenso wichtig, daß man von der konkreten technischen Streitfrage unabhängig in solchen Diskussionen mitkriegt, wie die generelle Denkweise aussieht. Vielfach ist es nämlich die insgeheime Erwartungshaltung, die den Betrug bereits herausfordert. Im Bereich "Tuning" gibt es einige solche Erwartungshaltungen, die mit einer absoluten Selbstverständlichkeit zur Schau gestellt werden, als verstünde sich deren Sinn von selbst. Zum Beispiel wird immer wieder so getan als wäre es klar, daß teurere bzw. hochwertigere Geräte eher von Tuning profitieren, als billige. Dabei sollte man doch bei ein bißchen Nachdenken das genaue Gegenteil erwarten.

Mir ist das deswegen wichtig, weil man den Blödsinn solcher Erwartungshaltungen so lange nicht bemerken kann, so lange man sich nicht bewußt macht, daß das ein Denkschema ist, das man von irgendwoher übernommen hat, und das sich beileibe nicht von selbst versteht. Ist man mal so weit daß einem das bewußt ist, dann fällt oft auch schon von allein der Groschen. Die Lügen in dieser Branche sind vor allem dann erfolgreich, wenn man sie von so vielen Seiten hört, daß man als Unbedarfter gar nicht auf die Idee kommt, daran zu zweifeln.
Avila
Inventar
#3434 erstellt: 27. Mrz 2013, 10:04

pelmazo (Beitrag #3433) schrieb:

Das stimmt schon, aber ich finde, daß eine Diskussion wie diese hier auch dazu führt, daß man die Plausibilität besser bewerten kann. Man muß die technischen Zusammenhänge oft nicht bis ins Letze durchschauen, um als Zaungast bei einer technischen Diskussion einen Eindruck davon zu bekommen, wer da den besseren Stand hat. Man kann sich ansehen, wer tendenziell eher mit Ausflüchten oder anderen Tricks arbeitet, und wer eher sattelfest zu sein scheint.


Das kann ich aus meiner Sicht nur bestätigen. Zu beobachten, wer "sauberer" argumentiert, liefert dem Laien mindestens hilfreiche Anhaltspunkte.
mousehunter
Ist häufiger hier
#3435 erstellt: 01. Apr 2013, 11:55
Hallo,

jetzt also doch !!!

Die Sensation !!!

www.Cinemike.de

Gruß mousehunter


[Beitrag von mousehunter am 01. Apr 2013, 11:59 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#3436 erstellt: 01. Apr 2013, 11:57
Die Qualität der Aprilscherze, die nicht am 1.4. auf der CM-Seite veröffentlicht werden ist wesentlich besser.
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#3437 erstellt: 01. Apr 2013, 12:06
Sogar von JVC zertifiziert. Top!
Kann es sein, das hinter der hier scheinbaren, objektiv grundlosen Kritik einfach nur die Absicht der Geschäftsschädigung steht? Sollte das sich Cinemike einfach gefallen lassen? Es gibt Grenzen, die sollte man nicht überschreiten.
Soundscape9255
Inventar
#3438 erstellt: 01. Apr 2013, 12:11

Kopftrommel (Beitrag #3437) schrieb:
Es gibt Grenzen, die sollte man nicht überschreiten. :.


Ja, z.B. die EN550xy.
Valantas
Stammgast
#3439 erstellt: 01. Apr 2013, 12:41
Schade das es nur Reisebegleiter und keine Reisebegleiterinnen sind.
Mist nichts für mich
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#3440 erstellt: 01. Apr 2013, 13:28
Moin


Kopftrommel (Beitrag #3437) schrieb:
Sogar von JVC zertifiziert. Top!
Kann es sein, das hinter der hier scheinbaren, objektiv grundlosen Kritik einfach nur die Absicht der Geschäftsschädigung steht? Sollte das sich Cinemike einfach gefallen lassen? Es gibt Grenzen, die sollte man nicht überschreiten. :.


ich denke auch, das es Zeit für ein wenig Denuziation und das Einschalten eines Anwaltes zwecks flächendeckender Abmahnungen wird!

Dieses ständige Anführen von Fakten durch die Glaubensverweigerer ist absolut unfair- gerade weil es für die Gegenseite ja echt keine gibt!

.. schon die Bussfahrt gebucht?


[Beitrag von kinodehemm am 01. Apr 2013, 13:29 bearbeitet]
#angaga#
Inventar
#3441 erstellt: 01. Apr 2013, 13:30

kinodehemm (Beitrag #3440) schrieb:


.. schon die Bussfahrt gebucht?


Ob da neben den Heizdecken auch (Kopf-) Trommeln mit verkauft werden

Gruß A.
hf500
Moderator
#3442 erstellt: 01. Apr 2013, 15:08

kinodehemm (Beitrag #3440) schrieb:

.. schon die Bussfahrt gebucht?


Moin,
meinst Du Bußfahrt? So als Neuauflage des "Ganges nach Canossa"?
;-)

73
Peter
hifi_angel
Inventar
#3443 erstellt: 01. Apr 2013, 16:47

Kopftrommel (Beitrag #3437) schrieb:
Es gibt Grenzen, die sollte man nicht überschreiten. :.


Das finde ich auch! Die bringen durch ihr Angebot doch die ganze (im relativen Vergleich gesehen) seriöse Branche der Kaffeefahrtveranstalter in Verruf!
Z25
Hat sich gelöscht
#3444 erstellt: 01. Apr 2013, 17:01
Ja, denn eine Heizdecke funktioniert nachweisbar. Riesenunterschied!!!
George_Lucas
Inventar
#3445 erstellt: 01. Apr 2013, 17:08

Kopftrommel (Beitrag #3437) schrieb:

Kann es sein, das hinter der hier scheinbaren, objektiv grundlosen Kritik einfach nur die Absicht der Geschäftsschädigung steht?

Schafft das die Firma Cinemike nicht ganz allein? - Immerhin bewerben sie ihre teuren Tunings mit Behauptungen, deren Wirkungsweisen sie bis heute schuldig geblieben sind. Nun setzen sich User mit diesen Behauptungen der Firma Cinemike sachlich auseinander und zeigen auf, dass auf deren Website publizierte Behauptungen einfachsten physikalischen Grundlagen widersprechen.


Kopftrommel (Beitrag #3437) schrieb:
Sollte das sich Cinemike einfach gefallen lassen?

Genau das tun sie doch gar nicht. Sie bestätigen sogar die Wirkungslosigkeit ihrer eigenen Tunings - ganz offiziell für jeden einsehbar auf ihrer Website - oder wie soll deren Anmerkung zum Thema Blindtests sonst verstanden werden?


Noch eine eigene Anmerkung zum Thema Blindtests im Hifibereich:
Ein Blindtest stellt eine nicht praxisgerechte Stresssituation für die Probanden dar.
(...)
Daher werden sie keinen Blindtest finden, der jemals ein Ergebnis pro Tuning, (...) gebracht hätte...
Quelle: Cinemike.de

Es doch bezeichnent für die Firma Cinemike, dass sie sogar zugeben, dass die Unterschiede ihrer teuren Tunings allesamt und schlagartig verschwinden, sobald dem Cinemike-Kunden die Information entzogen wird, welches Gerät gerade angeschlossen ist.

... Meiner Meinung nach sind es genau diese Aussagen, die dem neutralen Betrachter zu denken geben sollten, bevor sie tausende Euro für ein Tuning ausgeben!


[Beitrag von George_Lucas am 01. Apr 2013, 17:33 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#3446 erstellt: 01. Apr 2013, 19:16

Car-Hifi (Beitrag #21) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #19) schrieb:
Der Maximale rechnerische Wirkungsrad eines klassischen Analogverstärker liegt prinzipbedingt bei 78,5% (Pi/4).

Davon lese ich heute das erste mal. Kannst Du das etwas näher erläutern bzw. hast Du ein paar weiter führenden Links?


Oder Mausefallen? (Die lassen sich bestimmt zu Rattenfallen tunen!)
mousehunter
Ist häufiger hier
#3447 erstellt: 05. Apr 2013, 02:04
Hallo,

in der aktuellen Heimkino ist ein hochinteressanter Bericht
des Cinemike getunten Marantz UD7007 zu lesen.
Er wurde von der Redaktion in die Referenzklasse eingestuft.
Bei dem Bericht sind auch Bilder der getauschten Bauteile und des modifizierten Netzteils.
Cinemike stellt auf der Highend in München vom 09. - 12.05.2013
aus und hat den Player in seinem Vorführkino.

Beste Grüße moudehunter


[Beitrag von mousehunter am 05. Apr 2013, 02:09 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#3448 erstellt: 05. Apr 2013, 06:50
Und ewig grüßt die Schleichwerbung...
hifi_angel
Inventar
#3449 erstellt: 05. Apr 2013, 08:13
Heimkino mag ja nur ein Gerät von CM in die Referenzklasse eingestuft haben, ich jedoch habe, aufgrund der ganzen Beiträge hier im Unterforum, gleich die ganze Firma CM in meine Voodoo-Referenzklasse eingestuft.
Und bis jetzt habe ich noch keine andere Firma gefunden, die noch mehr Unbewiesenes für noch mehr Geld verkauft. Für mich steht das Preis/Nicht-Leistungs Verhältnis von CM an erster Stelle!

Wobei ich mir langsam Sorge mache, wenn schon Werbung in einem Forum mit schlechter "Presse" für CM gemacht werden muss.........
Soundscape9255
Inventar
#3450 erstellt: 05. Apr 2013, 08:30

hifi_angel (Beitrag #3449) schrieb:

Und bis jetzt habe ich noch keine andere Firma gefunden, die noch mehr Unbewiesenes für noch mehr Geld verkauft.


Raumanimator? "Informierte Etiketten" für CDs?
Leeway
Stammgast
#3451 erstellt: 05. Apr 2013, 09:12
War das Heimkino-Magazin nicht die "Testzeitschrift" (...Jubelblättchen... *hust*), in dem der Notenbereich unter 1,6 fehlte?
#angaga#
Inventar
#3452 erstellt: 05. Apr 2013, 10:59
Ich schäme mich so jemals diese "Zeitschrift" gekauft zu haben. Zum Glück ist es lang lang her.

Übrigens:

mousehunter = cinemike?

Gruß A.
George_Lucas
Inventar
#3453 erstellt: 05. Apr 2013, 11:46
Mal ein paar Fakten zum Cinemike-Tuning des Marantz UD7007.

Lt. Marantz erlischt die Herstellergarantie sofort mit den Veränderungen. Auch gewährleistet Maranzt nicht mehr, dass Firmware-Updates nach dem Bauteilewechsel durch die Firma Cinemike funktionieren. Gerade in Zeiten, in denen für einige neue Blu-rays auch neue Firmware-Versionen herausgekommen sind, dürfte das von Bedeutung sein.

Ich würde mich ziemlich ärgern, wenn ich 1200 Euro für ein Tuning ausgebe, und dann einige Blu-rays nicht mehr abspielen kann, weil der Player die dafür notwendigen neuen Firmware-Versionen nicht aufspielen kann - oder schlimmer noch, wenn durch das Aufspielen der FW-Updates das Gerät komplett abstürzt und zum Service muss...
George_Lucas
Inventar
#3454 erstellt: 05. Apr 2013, 11:51

#angaga# (Beitrag #3452) schrieb:
Ich schäme mich so jemals diese "Zeitschrift" gekauft zu haben. Zum Glück ist es lang lang her.

Das musst du nicht.
Es wäre allerdings schön gewesen, wenn die HEIMKINO ein Werksmodell mit dem von Cinemike getunten Gerät verglichen hätte. Die Publizierung der Messungen hätte dann sicherlich Aufschluss über die hörbaren Veränderungen bringen können.
Leider ist das nicht geschehen.

Statt dessen wird dem Cinemike-Gerät ein schlechtes Upscaling von PAL-Material bescheinigt. Ob das beim Werksmodell auch so ist oder dieser Mangel durch das Cinemike-Tuning erst entstanden ist, wurde im Testbericht offen gelassen...
2cheap
Inventar
#3455 erstellt: 05. Apr 2013, 12:28

George_Lucas (Beitrag #3453) schrieb:
...Lt. Marantz erlischt die Herstellergarantie sofort mit den Veränderungen. Auch gewährleistet Maranzt nicht mehr, dass Firmware-Updates nach dem Bauteilewechsel durch die Firma Cinemike funktionieren...


Aber doch wohl wegen grundsätzlichen Vorgaben/Erwägungen...

Der Tausch von Elkos (mit Filzhut :D) und der Einsatz von zwei Klappferriten im Netzteil wird ja wohl ein

Firmware-Update eher nicht verhindern. Habe ich ein Teil vergessen? Ja, den Aufkleber auf der Frontplatte.

Grüße


[Beitrag von 2cheap am 05. Apr 2013, 12:30 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#3456 erstellt: 05. Apr 2013, 12:37
Naja, Marantz ist ja noch dem Umbau nicht mehr Hersteller, sondern Cinemike. Die wären schön blöd, wenn sie für CM die Gewährleistungsansprüche abwickeln würden!

An Marantz Stelle würde ich versuchen zu unterbinden, dass der Firmenname Marantz in Zusammenhang mit dem getunten Gerät gebracht wird, zumindest seitens CM!
hf500
Moderator
#3457 erstellt: 05. Apr 2013, 20:20

George_Lucas (Beitrag #3454) schrieb:

Statt dessen wird dem Cinemike-Gerät ein schlechtes Upscaling von PAL-Material bescheinigt. Ob das beim Werksmodell auch so ist oder dieser Mangel durch das Cinemike-Tuning erst entstanden ist, wurde im Testbericht offen gelassen...


Moin,
meines Wissens nach ist das entweder eine Softwareangelegenheit, oder es ist der Rechenoekonomie wegen direkt in Hardware "gegossen". Ich gehe mal davon aus, dass das "Originalgeraet" ebenso schlecht CCIR 625/50 Material umrechnet. Irgendwann sieht man naemlich, dass aus dem Ausgangsmaterial nicht mehr herauszuholen ist.

73
Peter

Pal ist keine Aufloesung, sondern ein Farbuebertragungsverfahren (Telefunken, W.Bruch)


[Beitrag von hf500 am 05. Apr 2013, 20:21 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#3458 erstellt: 06. Apr 2013, 16:53

...getunten Marantz UD7007 ...,.
Er wurde von der Redaktion in die Referenzklasse eingestuft.

Da war die die Suche nach Bauteilen, die sich möglichst einfach und gleichzeitig auf maximal plakative Weise auswechseln lassen, wieder erfolgreich.
Es ist nicht verwunderlich, dass kompetenzfreie Tuning-Firmen sich auf die Stromversorgung konzentrieren.
Gerade dort findet man noch schöne fette Kondensatoren, die sich während der Ein- und Auslötvörgänge sogar noch anfassen lassen.
hifi_angel
Inventar
#3459 erstellt: 07. Apr 2013, 09:52

mousehunter (Beitrag #3447) schrieb:
in der aktuellen Heimkino ist ein hochinteressanter Bericht
des Cinemike getunten Marantz UD7007 zu lesen.
Er wurde von der Redaktion in die Referenzklasse eingestuft.
Bei dem Bericht sind auch Bilder der getauschten Bauteile und des modifizierten Netzteils.
Cinemike stellt auf der Highend in München vom 09. - 12.05.2013
aus



Boh eh, echt?
Wahnsinn, die zeigen wirklich die Bauteile, die sie ausgetauscht haben? Na, wenn das kein Beweis ist für die Verbesserung!

Gut es gibt auch andere Firmen, die zeigen auch welche Teile sie gewechselt haben, aber nie zeigen sie die objektive Messwerte, die eine Verbesserung belegen. Sie labern nur irgendwelches Geschruble, schreiben was von Referenzklassen, genau so wie die Marktschreier oder die Verkäufer auf den Jahrmärkten, die eine Sensation nach der anderen vorstellen! Dabei reden sie immer davon, dass sie im Test-Labor alles getestet haben. Nur die objektiven Messergebnisse, die genau das belegen was die Augen angeblich sehen und die Ohren angeblich hören fehlen immer. Dabei haben sie doch alles gemessen? Zwar zeigt so mancher Marktschreier stolz, dass seine Bananen weniger krumm sind und deshalb besser schmecken und ein jeder Kunde kann das nachmessen und diese Bannen wurden von Bananen-Fachzeitschriften in die Referenzklasse gehoben, aber dass es keinen Zusammenhang von Krümmungsradius und dem Geschmack gibt, geht dem naiven Jahrmarktbesucher nicht auf. Denen reicht es schon, wenn man ihnen Bildchen von krummen und geraden Bananen zeigt und dass der Marktschreier auch immer auf der jährlichen Bananen-Fachmesse vertreten ist. Und dass die Bananen besser schmecken, zumal sie das hundertfache von Normalen kosten, kann doch jeder selber testen. Und wenn man das nicht selber schmecken kann, sind die Geschmacksnerven noch nicht ausgebildet genug um das feststellen zu können. Es liegt also nicht an der Banane! Aber so mancher Marktschreier macht ab und zu auch Hausveranstaltungen, wo man seine Geschmacksnerven unter Anleitung testen kann. Da werden praxisgerechte Erläuterungen bezüglich krumme und gerade Bananen gegeben.
Am Ende ist man dann ein echter Bananenfachmann, dem keiner mehr was vormachen kann. Nur eine Tierart ist da glaube ich noch besser aber die hat nicht soviel Verstand wie wir. Und daher ist es für sie auch keine wirkliche Herausforderung. Die können ja nicht anders, wir schon (oder doch nicht?)
Und zum Glück für diese Marktschreier liefern die Produzenten bei neuen Sorten immer wieder viel zu krumme Bananen aus, die man dann immer wieder erst gerade biegen muss. Die schauen sich wohl nie die Bildchen an, die doch eindeutig belegen, dass gerade Bananen besser schmecken als krumme.

Na, zum Glück ist CM ja ganz anders, als diese o.g. Bananen-gerade-bieger.


[Beitrag von hifi_angel am 07. Apr 2013, 10:23 bearbeitet]
philippo.
Inventar
#3466 erstellt: 07. Apr 2013, 12:29
Leute,

jetzt wollen wir wieder zum Thema zurück kommen.
Danke!

philippo.
-Moderation-
hellboy666
Inventar
#3467 erstellt: 07. Apr 2013, 13:16
Meine beiden gelöschten Beiträge waren für eine Person wohl zu nah am Thema!
Deshalb an der Stelle nichts mehr von mir in diesem Thread...
8erberg
Inventar
#3468 erstellt: 08. Apr 2013, 07:55
Hallo,

am Fairsten wäre - bevor das Thema ganz was für die Jubelperser wird - Schloss drauf!


Peter
skorpi1211
Stammgast
#3469 erstellt: 08. Apr 2013, 07:57
Kann mir jemand den Test vom Marantz und eventuell Oppo per PDF zukommen lassen?
Einfach per PN bei mir melden.

Nee, keine Angst lasse nix getuntes in meine Stube,

Danke

Skorpi1211
skorpi1211
Stammgast
#3470 erstellt: 08. Apr 2013, 07:59

8erberg (Beitrag #3468) schrieb:
Hallo,

am Fairsten wäre - bevor das Thema ganz was für die Jubelperser wird - Schloss drauf!


Peter



Nö Peter,

auf ein Jubelperser kommen wieviel andersgläubige?

Des isch scho gut so.

Skorpi1211
8erberg
Inventar
#3471 erstellt: 08. Apr 2013, 08:30
Hallo,

ja, aber es hilft ja nix - neben persönlichen Angriffen und Schwurbeleien haben die Perser ja nix zu bieten und kommen immer wieder mit diesen Schlagtot-"Argumenten".

Peter
George_Lucas
Inventar
#3472 erstellt: 08. Apr 2013, 10:20
Inzwischen sollte es aber jeder halbwegs gebildete Mensch bemerkt haben, dass bislang von Seiten der Cinemike-Gläubigen und der Firma Cinemike selbst keinerlei Wirkungsnachweise z B. in Form von Messprotokollen (Vorher/Nachher) gekommen sind für deren Tunings, die bis zu 5000 Euro kosten.

Viel schlimmer, Cinemike selbst schreibt auf der eigenen Website, dass ihr Tuning in keinem Blindtest ein Ergebnis pro Tuning gebracht hat! - Mit dieser Aussage wollen sie meiner Meinung nach aber nur die Wirkungsweise von Blindtests in Frage stellen. Anscheinend ist niemand (also nicht einmal die Firma Cinemike selbst!) in der Lage, die getunten Geräte von nicht getunten Geräten herauszuhören, sobald ihnen die Information entzogen wird, welches Gerät gerade "spielt".
Diese Ehrlichkeit von Seiten Cinemike ist anständig! - Deren Kunden/Fanboys scheint das aber egal zu sein, wenn ich mir die Beiträge wie von Mousehunter näher betrachte.

Filzplättchen
Verklebt Cinemike neuerdings wieder runde Filzplättchen auf Kondensatoren oder Filter?
Zumindest sieht es so aus, wenn ich mir eines der publizierten Bilder in der HEIMKINO vom Marantz UD7007 näher betrachte...
mousehunter
Ist häufiger hier
#3473 erstellt: 08. Apr 2013, 14:37
Hallo Gorge,

wenn Du schon laufend auf der Homepage von Cinemike zu Gast bist und davon fleißig zitierst, dann bitte richtig. Ich hoffe Du hast keinen "Doktortitel"

Cinemike schreibt auf seiner Homepage unter Forendiskussionen

Noch eine eigene Anmerkung zum Thema Blindtests im Hifibereich:

Ein Blindtest stellt eine nicht praxisgerechte Stresssituation für die Probanden dar. Aufgrund von ständigem Umschalten und der Zwangsituation Unterschiede feststellen zu wollen oder zu müssen, ist es letztendlich fast unmöglich zu überhaupt einem Ergebnis zu kommen. Dazu kommen i. d. R. auch noch die Kompromitierungen des Testaufbaus zum Tragen, wie z. B. gleichzeitiger Betrieb der Geräte ( Stichwort Hochfrequenzableitung!!! ) oder Umschaltungen oder Geräte nicht ausgephast, unterschiedliche Aufstellung etc....

Daher werden sie keinen Blindtest finden, der jemals ein Ergebnis pro Tuning, pro hochwertigeres Gerät, pro hochwertigem Kabel usw. gebracht hätte...
Aus diesem Grunde machen wir ausschliesslich Vergleiche der Geräte nacheinander mit komplett identischen Bedingungen. Gleiche Aufstellung, gleiche Kabel, gleiche Software... Das entspricht auch der Praxis beim Kunden zuhause. Da setzt sich auch niemand hin und schaltet alle 10 Sekunden um, sondern er hört ( sieht ) sich seine Geräte jeweils in Ruhe an.

Quelle:Cinemike

Beste Grüße mousehunter
mousehunter
Ist häufiger hier
#3474 erstellt: 08. Apr 2013, 14:54
Hallo,

Expertenfrage!

Wie messt Ihr Klang?

Gruß mousehunter
skorpi1211
Stammgast
#3475 erstellt: 08. Apr 2013, 15:13

mousehunter (Beitrag #3473) schrieb:
Hallo Gorge,

wenn Du schon laufend auf der Homepage von Cinemike zu Gast bist und davon fleißig zitierst, dann bitte richtig. Ich hoffe Du hast keinen "Doktortitel"

Cinemike schreibt auf seiner Homepage unter Forendiskussionen

Noch eine eigene Anmerkung zum Thema Blindtests im Hifibereich:

Ein Blindtest stellt eine nicht praxisgerechte Stresssituation für die Probanden dar. Aufgrund von ständigem Umschalten und der Zwangsituation Unterschiede feststellen zu wollen oder zu müssen, ist es letztendlich fast unmöglich zu überhaupt einem Ergebnis zu kommen. Dazu kommen i. d. R. auch noch die Kompromitierungen des Testaufbaus zum Tragen, wie z. B. gleichzeitiger Betrieb der Geräte ( Stichwort Hochfrequenzableitung!!! ) oder Umschaltungen oder Geräte nicht ausgephast, unterschiedliche Aufstellung etc....

Daher werden sie keinen Blindtest finden, der jemals ein Ergebnis pro Tuning, pro hochwertigeres Gerät, pro hochwertigem Kabel usw. gebracht hätte...
Aus diesem Grunde machen wir ausschliesslich Vergleiche der Geräte nacheinander mit komplett identischen Bedingungen. Gleiche Aufstellung, gleiche Kabel, gleiche Software... Das entspricht auch der Praxis beim Kunden zuhause. Da setzt sich auch niemand hin und schaltet alle 10 Sekunden um, sondern er hört ( sieht ) sich seine Geräte jeweils in Ruhe an.

Quelle:Cinemike

Beste Grüße mousehunter



So merke ich, du hast noch niemals einen gescheiten Blindtest gemacht.
Wenn ich alle 5 Sekunden umschalten würde....klar, dem ist aber nicht so.

Es wird dann umgeschaltet wenn DU sagst, ja ich habe das Gerät erkannt,
jetzt spielt z.b. der Cinemike Player. Bitte umschalten.
Dies kann 30 Sekunden oder 3 Minuten sein. oder von mir aus 30 Minuten sein.
Nur musst du eine gewisse Menge an Durchgängen erledigen. Musst dann genügend Zeit mitbringen.
Und weil durch das Tuning ja neue Klangwelten entstehen, müsstest du es ja innerhalb einer gewissen Zeit schaffen. Oder?

Darum ist das Zitat von Cinemike FALSCH! Hier wird was vorgegaukelt was nicht stimmt!
Und alle "wissenschaftlichen" Tests laufen so ab. Auch hier keine Stresssituation!
Alles gesülze, weil es eben keine neuen Klangwelten gibt durch das Tuning.
Diese enstehen hauptsächlich in deinem Kopf.
Dein Gehirn sagt Dir, jetzt kommts.....

Sie nutzen es aus, und verkabeln das neue Gerät danach, da kannste es auch am nächsten Tag machen.
Bis das neue Gerät angeschlossen, eingepegelt ist, alle Setups angegleicht sind, pah, hörst DU gar nichts mehr.


Skorpi1211
skorpi1211
Stammgast
#3476 erstellt: 08. Apr 2013, 15:20

mousehunter (Beitrag #3474) schrieb:
Hallo,

Expertenfrage!

Wie messt Ihr Klang?

Gruß mousehunter



Klang kann man nicht messen.
es ist subjektiv, jeder empfindet Klang anders.

Du kannst nur feststellen (messen), wie es original geklungen hat, und wie es sich es klingt.
Das sind dann Klangunterschiede!

Skorpi1211
George_Lucas
Inventar
#3477 erstellt: 08. Apr 2013, 15:37

mousehunter (Beitrag #3473) schrieb:

Noch eine eigene Anmerkung zum Thema Blindtests im Hifibereich:

Ein Blindtest stellt eine nicht praxisgerechte Stresssituation für die Probanden dar. Aufgrund von ständigem Umschalten und der Zwangsituation Unterschiede feststellen zu wollen oder zu müssen, ist es letztendlich fast unmöglich zu überhaupt einem Ergebnis zu kommen. Dazu kommen i. d. R. auch noch die Kompromitierungen des Testaufbaus zum Tragen, wie z. B. gleichzeitiger Betrieb der Geräte ( Stichwort Hochfrequenzableitung!!! ) oder Umschaltungen oder Geräte nicht ausgephast, unterschiedliche Aufstellung etc....

Daher werden sie keinen Blindtest finden, der jemals ein Ergebnis pro Tuning, pro hochwertigeres Gerät, pro hochwertigem Kabel usw. gebracht hätte...
Aus diesem Grunde machen wir ausschliesslich Vergleiche der Geräte nacheinander mit komplett identischen Bedingungen. Gleiche Aufstellung, gleiche Kabel, gleiche Software... Das entspricht auch der Praxis beim Kunden zuhause. Da setzt sich auch niemand hin und schaltet alle 10 Sekunden um, sondern er hört ( sieht ) sich seine Geräte jeweils in Ruhe an.

Quelle:Cinemike

Schön dass Du das anspichst.
2 Dinge fallen mir da auf.


Ein Blindtest stellt eine nicht praxisgerechte Stresssituation für die Probanden dar. (...) Daher werden sie keinen Blindtest finden, der jemals ein Ergebnis pro Tuning, pro hochwertigeres Gerät, pro hochwertigem Kabel usw. gebracht hätte...

1. Ist es wirklich so ein Stress, die Geräte auseinander zu halten, sobald die Information entzogen wird, welches Gerät (getunt oder nicht getunt) gerade angeschlossen ist? - Bei den riesigen Klangwundern wie "breitere Bühne, größere Tiefenstaffelung, Schleier weggenommen, deutlich mehr Dynamik", die Fanboys gerne beschreiben, sollten das doch eigentlich ein Kinderspiel sein.

2.
Darüber hinaus steht auf der von Dir verlinkten Seite schlichtweg Unsinn!

Daher werden sie keinen Blindtest finden, der jemals ein Ergebnis pro Tuning, pro hochwertigeres Gerät, pro hochwertigem Kabel usw. gebracht hätte...

Mir sind sehrwohl Blindtests bekannt, in denen ein Tuning eine wahrnehmbare Änderung bewirkt. Tuning kommt aus dem englischen und heißt übersetzt ja zunächst nichts anderes als "Einstellen, Abstimmung".
So werden beispielsweise Projektoren mit Filter "getunt". Hier sind Änderungen sichtbar und in gleichem Maße messbar! Derartige Unterschiede hat die Firma Cine4home schon vor Jahren durchgeführt - und mit Messungen belegt!

Dass aber ein "hochwertiges" (sagen wir lieber) teures Kabel den Klang nicht verändert, wenn es innerhalb seiner Spezifikation genutzt wird und ein preiswertes Kabel ersetzt, dass innerhalb seiner Spezifikation genutzt wird, ist hinlänglich bekannt und dokumentiert.
Hier bestätigt der Blindtest dann nur die entsprechenden Messungenl.

... und der Stress entsteht meiner Meinung nur, weil Dinge bei Blindtests gehört werden wollen/müssen, die real gar nicht vorhanden sind oder sich unterhalb der Hörwahrnehmung des Menschen befinden! Immerhin muss man ja sein überteuertes Tuning irgendwie rechtfertigen - und da fällt es einigen sicherlich schwer, sich im Nachhinein einzugestehen, dass sich sich von der Werbung, dem Gesabbel vorab und den "Psychotricks" während der Vorführung haben täuschen lassen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#3478 erstellt: 08. Apr 2013, 15:52

Ein Blindtest stellt eine nicht praxisgerechte Stresssituation für die Probanden dar. Aufgrund von ständigem Umschalten und der Zwangsituation Unterschiede feststellen zu wollen oder zu müssen, ist es letztendlich fast unmöglich zu überhaupt einem Ergebnis zu kommen. Dazu kommen i. d. R. auch noch die Kompromitierungen des Testaufbaus zum Tragen, wie z. B. gleichzeitiger Betrieb der Geräte ( Stichwort Hochfrequenzableitung!!! ) oder Umschaltungen oder Geräte nicht ausgephast, unterschiedliche Aufstellung etc....

Daher werden sie keinen Blindtest finden, der jemals ein Ergebnis pro Tuning, pro hochwertigeres Gerät, pro hochwertigem Kabel usw. gebracht hätte...
Aus diesem Grunde machen wir ausschliesslich Vergleiche der Geräte nacheinander mit komplett identischen Bedingungen. Gleiche Aufstellung, gleiche Kabel, gleiche Software... Das entspricht auch der Praxis beim Kunden zuhause. Da setzt sich auch niemand hin und schaltet alle 10 Sekunden um, sondern er hört ( sieht ) sich seine Geräte jeweils in Ruhe an.


Kurzum...Was da oben gequotet wurde ist gequirlter Bullshit.
George_Lucas
Inventar
#3479 erstellt: 08. Apr 2013, 15:53

skorpi1211 (Beitrag #3475) schrieb:

Alles gesülze, weil es eben keine neuen Klangwelten gibt durch das Tuning.

Das sehe ich auch so.
8erberg
Inventar
#3480 erstellt: 08. Apr 2013, 16:50
Hallo,

Jubel, Jubel....

Stress - ja neee is klar, der doofe kleine Kunde kann das nicht, der soll ja nur bezahlen.
Aber die "Profis" von den bunten Postillen die können das.

Irgendwie kann ich es nicht ganz glauben.

Mal ne andere Frage: in so einem geumgefreckelten Ding sind doch wahrscheinlich auch andere Bauteile verbruzzelt, die dann eine neue WEEE-Nr. benötigen, oder??

Peter
mousehunter
Ist häufiger hier
#3481 erstellt: 08. Apr 2013, 17:23
Hallo

schön, dass wir darüber gesprochen haben!

Gruß mousehunter


[Beitrag von mousehunter am 08. Apr 2013, 17:27 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#3482 erstellt: 08. Apr 2013, 17:29

mousehunter (Beitrag #3474) schrieb:
Hallo,

Expertenfrage!

Wie messt Ihr Klang?

Gruß mousehunter


Nun ein Verstärker soll ja idealer Weise das Eingangssignal nur auf ein höheres Spannungsniveau heben ohne das Signal ansonsten zu verändern. Der beste Klang kommt also aus so einem idealen Verstärker.
Aber es gibt Abweichungen vom Ideal und wenn es sehr starke Abweichungen gibt können sie sogar hörbar werden, der Klang ändert sich (wird also schlechter).

Doch was sind das für Abweichungen (vom Ideal) die ein Verstärker haben kann?

Es sind genau vier Arten von Abweichungen, die jeweils auch messbar sind. (siehe auch hier)
1. Amplitudenverzerrungen,
2. Laufzeitverzerrungen,
3. Harmonische Verzerrungen und
4. Nichtharmonische Verzerrungen.

Wenn also ein Tuner erfolgreich ist, reduziert er genau diese Verzerrungen. Das kann man messen, also vorher und nachher!

Warum macht das CM denn nicht? Weil CM sowieso nichts im Signalverlauf ändert und es deshalb auch zu keiner Reduzierung vorhandener Verzerrungen kommt?

Wie auch immer, ob sie nun Filzplätzchen auf Kondensatoren aufkleben, irgendwelche auslötbaren Kondensatoren oder Kabel austauschen, was auch immer, von mir aus können die noch gesegnete Holzklötzchen auf Platinen verkleben, egal, solange nicht die Verzerrungen (messbar) reduziert werden ist und bleibt das Money for Nothing!

In meinen Augen ist das schlicht und ergreifend UNSERIÖS.

Jede hörbare Reduzierung von Verzerrungen (also Klangverbesserung in Richting idealer Verstärker) ist schon lange vorher messbar!

Also was hindert CM entsprechende Messprotokolle zu veröffentlichen?
Weil sie keine Ahnung von den Messungen haben?
Weil sie mit ihren rituellen Handlungen in den Geräten keine einzige Verzerrung reduzieren?
Weil die Geräte schon im Urzustand keine hörbaren Verzerrungen mehr produzieren?

Such dir was aus.

Und das ganze Gelabere um BT kann sich CM sowieso sparen. BT sind ja eh nur dann interessant, wenn es Nachweise (Messungen) für die Reduzierung von Verzerrungen gibt und es dann gilt herauszufinden ob die "Verbesserung" auch hörbar ist.

Aber CM sagt ja es gibt Verbesserungen, doch wo sind die Nachweise? Scheinbar wissen sie es selber, dass es keine Verbesserung gibt, daher sparen sie sich auch gleich einen BT. Denn was soll der denn noch bringen?


[Beitrag von hifi_angel am 08. Apr 2013, 17:47 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3483 erstellt: 08. Apr 2013, 17:49

mousehunter (Beitrag #3481) schrieb:
Hallo

schön, dass wir darüber gesprochen haben!

Gruß mousehunter


wenn man keine Argumente hat, kommen immer vorhersehbar genau solche Antworten..
Vielleicht sollte man sich einfach mal informieren was in Blindtest alles hörbar ist, dazu würden zum Beispiel AES Publikationen helfen..

Wenn man deine Beitragshistorie verfolgt, dann weiß man eigentlich schon mit wem man es zu tun hat. Das spricht Bände..

viele Grüße
Reinhard
Z25
Hat sich gelöscht
#3484 erstellt: 08. Apr 2013, 17:54
Sein Guerillamarketing funktioniert aber doch offensichtlich.
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