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Der offizielle Thread zu meinem Großprojekt: der Bau eines Double Bass Arrays

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Poison_Nuke
Inventar
#251 erstellt: 22. Apr 2006, 14:10
naja, dann hast du das Whitepaper aber auch nicht ganz gelesen.

Es wurde einfach nur untersucht, wie man mit mehreren Subwoofern ohne zusätzliche Signalbeeinflussung ein optimales Ergebnis erhält.

Und demnach mit 4 Subwoofern erreicht man ein relativ gutes Ergebnis.

Aber selbst mit 4 Subs sieht man, dass diese noch mit ein paar Raummoden zu tun haben.
Vorallem wurde hier die vertikale Dimension nicht berücksichtigt, die Subs waren immer auf dem Boden.

Und vorallem wurde immer nur der Frequenzgang gemessen, nicht aber der Nachhall usw.


Alles in allem ist diese Untersuchung sehr unvollständig.
Bass-Oldie
Inventar
#252 erstellt: 22. Apr 2006, 20:52
Hi Nuke,

auch von mir ein großes Daumen drücken, dass alles so fertig wird, wie du es dir wünschst.
Auf Grund meines SBA hinten und den 3 Bassquellen vorne (und dem oben offenen, schrägen Giebel) habe ich keine stehenden Wellen, und komme auch ohne DBA sehr gut zurecht.

Da ich es leid war, mit dem digitalen SPL Meter mir jeden Wert einzeln zu notieren (eine tagesfüllende Aufgabe, wenn man jeden Kanal einzeln ausmißt und korrigiert) habe ich mir ein (halb :)) professionelles Equipment dafür gekauft. Es macht alle Messungen selbstständig und am Stück, alle Werte werden dann gespeichert, und können zum PC übertragen werden. Es hat eine Echtzeoit FFT Anzeige und geht bis 10 Hz herunter. Ich bin damit sehr zufrieden. So kann man effizient arbeiten.

Schau da mal rein, das sind die Teile:

http://www.nt-instru...vel_3-X1-default.htm

--

Was ich nicht verstanden habe: Warum bist du bei der Anzahl an Chassis und der bereitstehenden Power der Amps überhaupt auf eine BR Lösung gegangen? Du hättest doch locker geschlossene Gehäuse nehmen können. Das wäre sicher einfacher gewesen und nicht viel weniger performant.

--

Aber versprich mir noch eines. Wenn du fertig bist, kaufst du dir einen neuen Stuhl ohne Klebeband, ja?


[Beitrag von Bass-Oldie am 22. Apr 2006, 20:55 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#253 erstellt: 23. Apr 2006, 05:46
mit geschlossenen Gehäusen wäre ich eindeutig im Tiefstbassbereich nicht ansatzweise zu dem Ergebnis gekommen, wo ich jetzt bin.
Und vorallem ist der Beyma völlig untauglich für geschlossen. Ziel war ja eine lineare Wiedergabe bis unter 20Hz.

Ich werde die Messung aber auch dann mit besserem Equipment machen, und zwar mit zwei parallen Messmikrofonen und der Software HobbyBox, dass ist eine wirklich extrem genaue Kombination
Muss diese nur erstmal noch bestellen.



Und ich kann auch für dich gerne mal den Schutzbezug abmachen vom Stuhl. Ich habe das Zeug doch nur drüber, damit der eigentliche Bezug vom Stuhl nicht verdreckt
Weil bei einem 1300€ teuren Stuhl achtet man da schon etwas mehr drauf.

Oder ich mach das Klebenband ab und versuche die Bettdecke anderst zu befestigen
Bass-Oldie
Inventar
#254 erstellt: 23. Apr 2006, 06:16
Ach das ist nur die Bettdecke als Schutz!? Na dann... auf den Bildern sieht es aus, als ob der Sitzbezug aus allen Nähten platzen würde

Happy "Extreme Box-bauing" dann weiterhin...
schnubbilein
Stammgast
#255 erstellt: 23. Apr 2006, 09:13
Wie wäre es, wenn du dir einen gut aussehenden Bezug machen lässt?
EInfach zu nem SChneider gehen...kostet nicht die Welt und schaut wesentlich eleganter aus^^
Poison_Nuke
Inventar
#256 erstellt: 23. Apr 2006, 09:59
muss ich mir noch überlegen. Ich überlege andererseits auch, die Boxen mit weißer Farbe zu streichen. Obwohl diese Holzfarbe als solche auch sehr angenehm ist. Nur die Spanoptik ist halt n bissle mist.
Bastl-Wastl
Stammgast
#257 erstellt: 23. Apr 2006, 10:29

muss ich mir noch überlegen. Ich überlege andererseits auch, die Boxen mit weißer Farbe zu streichen


Mensch Poison! Du hast ja nur noch dein DBA im Kopf. Es ging hier wohl eher um einem Bezug für deinen Super-Stuhl
Bass-Oldie
Inventar
#258 erstellt: 23. Apr 2006, 10:31
Na, bei der ganzen Arbeit, die du da reinsteckst, kannst du die Gehäuse auch noch verspachteln, und dann streichen.
Dann ist die Pressspanoptik weg.
-HiFi-
Inventar
#259 erstellt: 23. Apr 2006, 10:36

die Boxen mit weißer Farbe zu streichen

Wieso denn in weiß?
Stell es dir mal in schwarz vor.
Das sehe doch klasse aus.

Passt dann ggf. auch noch zu neuen Boxen, wenn sie schwarz sind.
Zu den Vector würde es ja super passen.

Gruß
castorpollux
Inventar
#260 erstellt: 23. Apr 2006, 10:44
Was für standboxen willst du jetzt eigentlich dazu bauen?
Nevermind017
Ist häufiger hier
#261 erstellt: 23. Apr 2006, 10:48
HY!

Mit 2 so schwarzen wänden wirkt der raum doch deutlich kleiner würd ich meinen.

Ein ordentlichen Vorhang auf jeder Seite währe ne Alternative, so Richtung understatement, die Standboxen dann vor den Vorhang stellen.
Wenn jetz mal wer kommt, der nur die Standboxen sieht und nichts "böses" hinter den Vorhängen erahnt, kannst mal jemanden ganz,ganz,ganz ordentlich schocken
,zB in Zukunft die Schwiegermutter.,..



Ne, ne weiße Lackierung für die Teile find ich auch gut!

MFG
Poison_Nuke
Inventar
#262 erstellt: 23. Apr 2006, 10:48
in schwarz??? bist wohl wahnsinnig
Also mir kommt definitiv keine große schwarze Fläche mehr ins Zimmer


Und die ganze Platten verspachteln...huihui. Das wäre ja ne Arbeit von Tagen. Obwohl es andererseits notwendig ist für ein ordentliches Ergebnis.


und ein Vorhang ist nicht so was wahre, habe das schonmal mit einem 3D Programm simuliert: der Raum wirkt dann erst recht richtig klein.
Und vorallem komm ich dann schlecht an die Regale ran.

andereseits würde so ein Vorhang das ganze gleichmäßger erscheinen lassen, und für einen Besucher würde der Bass aus den Boxen kommen (die meisten Leute würden das auch glauben, weil soviele Standboxen :D)


[Beitrag von Poison_Nuke am 23. Apr 2006, 10:51 bearbeitet]
Nevermind017
Ist häufiger hier
#263 erstellt: 23. Apr 2006, 11:03
Und wie währe es nur für die Lautsprcherfronten Rahmen zu bauen und mit Akustikstoff bespannen ? Is zwar auch etwas Arbeit aber nicht so schlimm.

Ich denke ab dem Punkt wo den Leuten das Atmen schwerfällt und sie dieses extrem flaue Gefühl in der Magengegend bekommen werden sie wohl cheken dass die vielen Standboxen nicht die Ursache sein können.

Kann man eigentlich ein Haus gegen Einstürzen durch seine Heimkinoanlage versichern ?? ...nur für den FAll, dass mal wieder versehentlich am Lautstärkeregler zu viel drehst

MFG
DER_BASTLER
Inventar
#264 erstellt: 23. Apr 2006, 11:19

Nevermind017 schrieb:

Kann man eigentlich ein Haus gegen Einstürzen durch seine Heimkinoanlage versichern ?? ...nur für den FAll, dass mal wieder versehentlich am Lautstärkeregler zu viel drehst

MFG


Welche Versicherung übernimmt schäden durch eine Musikanlage
Wenn ich auf einem Geburtstag mal laut machen soll dann sag ich immer voraus das ich keien Haftung für eventuelle schäden übernehme. Bis jetzt ist auch nicht viel passiert. Nur so diverse Gläser die von der Theke runter gewandert sind oder Deckenlampen(immer Zimmer unter mir ).
Aber bei dem DBA kann ich mir vorstellen das wenn aufgedreht wird das im Zimmer darüber Tische etc. wandern.
War nur mal so ne Überlegeung.

Zu derGestaltung deines DBAs:
Einen "groben" weißen Stoff als Vorhang, oder als Stoffwand(gespannt).
Oder weiß streichen, hauptsache weiß, macht den Raum größer und freundlicher und sieht mit den schwarzen Standboxen davor super aus.
mfg Bastler
plüsch
Inventar
#265 erstellt: 23. Apr 2006, 11:27
Spanplatte Grundieren und mit Dispersionsfarbe drüber,
oder erst noch Makulatur oder Tapete dazwischen.
dann gibts da auch noch so sprenkelzeugs im Baumarkt.
Die Ablagen/Regale aber im Holzton lassen.

Poison wo hast Du das Basotect her und was hats gekostet?
Wäre doch auch egal ob das Material ein bischen durchhängt.
Mußt doch sowieso die Decke verkleiden oder wie hast Du das gedacht?

plüsch
castorpollux
Inventar
#266 erstellt: 23. Apr 2006, 11:37
Soweit ich weis, gibts bei sonatech in den sonderangeboten relativ günstig basotect. 0,4 qm 30mm dicke stücke für 6 eur...vor ein paar tagen waren es noch 5...wahrscheinlich bis zu poisons bestellung ;-)

bei thomann gibts 4*1 qm 50mm dicke für 99 eur - also fast der gleiche preis, bei thomann sinds für 100 eur 0,2 kubikmeter und bei sonatech für 100 eur 0,2 kubikmeter...*staun* ähhh...ja, sorry, habs beim schreiben nachgerechnet, kommt in der tat bei beiden das gleiche an volumen/preis raus.

Grüße,

Alex
valdezz
Inventar
#267 erstellt: 23. Apr 2006, 11:42
wie wärs denn mit nem finish in echtholzfurnier?
Switchmike
Stammgast
#268 erstellt: 23. Apr 2006, 12:19
Also schwarz kommt ja wohl sicher nicht in Frage, oder habt ihr zuhause schwarze Wände? Weiss wäre da wirklich passender, obwohl normal Boxen eher schwarz als weiss sind. Aber das sind ja auch keine normalen Boxen, sondern abnormale Wände
Poison_Nuke
Inventar
#269 erstellt: 23. Apr 2006, 12:53
danke für die Anregungen. Mal die Woche über auf Arbeit darüber nachdenken

also das Basotect habe ich in der Tat bei Sonatect gekauft, war ja auch eigentlich nicht zu übersehen auf den Kartons, von denen hier ein paar Bilder rumschwirren

Und der Preis ist eigentlich immernoch der gleiche, nur statt 150 Platten sind aufeinmal nur noch 15 da
-HiFi-
Inventar
#270 erstellt: 23. Apr 2006, 13:21

Also schwarz kommt ja wohl sicher nicht in Frage,

Geschmackssache.

Dies ganze Basotect kommt doch unter die Decke oder?
Dann ist die ja schon mal weiß.
Poison_Nuke
Inventar
#271 erstellt: 23. Apr 2006, 13:24
na super, dunkler Boden, dunkle Wand, aber ne helle Decke
-HiFi-
Inventar
#272 erstellt: 23. Apr 2006, 14:45

na super, dunkler Boden, dunkle Wand, aber ne helle Decke

Dann noch mit dunkelrotem Licht und willkommen im Bass-P***.
Samyk
Stammgast
#273 erstellt: 23. Apr 2006, 16:48
Wie wäre es wenn du die Boxen mit rauhfasertape beklebst (tapete mit holzleim eintreichen und aufkleben) und diese dann weiß überstreichst, so hast du quasi nur noch die Chassis als Kontrast zu der weißen "Wand". Ist auch rel. einfach am stehenden array anzubringen (wer schon mal ne Wand tapeziert hat weiß wie es geht)
Yidaki
Stammgast
#274 erstellt: 23. Apr 2006, 16:58
>Wie wäre es wenn du die Boxen mit rauhfasertape
>beklebst und diese dann weiß überstreichst,

So in der Art würde ich es auch machen - fände es ausserdem originell, wenn um die Treiber jeweils ein Rahmen hängen würde. Ein richtiger Bilderrahmen evt. mit einem entsprechenden, jeweils anderen Hintergrundbild um das Chassis. Rahmen und Hintergrundbild könntest Du ja nach Deinem persönlichen Stil gestalten (lassen) - von Eiche Rustikal Rahmen und "Basstreiber am Chiemsee" bis zu Popart Lackrahmen und "Basstreiber à la Andy Warhole" ...
DZ_the_best
Inventar
#275 erstellt: 23. Apr 2006, 17:08


Ein richtiger Bilderrahmen evt. mit einem entsprechenden, jeweils anderen Hintergrundbild um das Chassis.


"Das Bild sieht aber interessant aus."
"Geh´ da lieber weg!"



MFG DZ
Yidaki
Stammgast
#276 erstellt: 23. Apr 2006, 17:16
Eben - ist doch ein geiler Gag. Ernsthaft!

Man kann das natürlich auch noch auf die Spitze treiben ... gibt's eigentlich farbigen C37-Lack ...?
schnubbilein
Stammgast
#277 erstellt: 23. Apr 2006, 17:23

Bastl-Wastl schrieb:

muss ich mir noch überlegen. Ich überlege andererseits auch, die Boxen mit weißer Farbe zu streichen


Mensch Poison! Du hast ja nur noch dein DBA im Kopf. Es ging hier wohl eher um einem Bezug für deinen Super-Stuhl :prost


Na wenigstens einer hat es verstanden^^
kalexm
Ist häufiger hier
#278 erstellt: 23. Apr 2006, 17:32
Zur Gestaltung,

such Dir einen unterbeschäftigten Künstler aus der Gegend und lass Dir mit Ölfarben ital. Renaissance Kunstwerke auf die Dinger malen. Such mal bei google unter der Rubrik Bilder nach Tizian, Michelangelo, Raffael, Giotto, Urbino oder Da Vinci. Dann noch ein bisschen was postmodernes: Regale rausschmeißen und Plexiglas rein (violett oder dunkelgrün), so dass Ebene Flächen entstehen. Dann von Hinten beleuchten.

Oder vorher kleine Geweihe dran kleben in symetrischer Anordnung vier oder sechs. Dann das ganze inkl. Geweihe mit Dispersionsfarbe überstreichen. Bewußt so das eine Struktur sichtbar bleibt, dann links und rechts Vorhangschals in schlohweiss.

Ok, jetzt können wir ja wieder über Esche schwarz nachdenken....
Paulchen27
Hat sich gelöscht
#279 erstellt: 23. Apr 2006, 20:15
Also ich würde die dinger Glimmergrafit lackieren und mit VA bzw edlstahl lochblech verkleiden ist sehr bewärtes konzept und passt überall !!!

hier ein link von der kompo !

Habe glimmergrafitlack und VAStahl Kombiniert das ergebnist ist einfach nur klasse (in meinem fall in einem Rack)

Bei Dir könnte das auch eifach nur klasse aussehen!

http://img455.imageshack.us/img455/4100/hpim23485ib.jpg


[Beitrag von Paulchen27 am 23. Apr 2006, 20:16 bearbeitet]
Yidaki
Stammgast
#280 erstellt: 23. Apr 2006, 20:18
2 x 12 qm mit Lochblech verkleiden?

Und Glimmer? Kann hier nur ein Lochblech-Rack erkennen ...

Ich verstehe was falsch, oder?
plüsch
Inventar
#281 erstellt: 23. Apr 2006, 20:56
@Yidaki

das Lochblech ist Edelstahl,das Rack Stahl und "glimmergrafitlack" lackiert.

denkso
Yidaki
Stammgast
#282 erstellt: 23. Apr 2006, 21:25
Schon klar - habe mal ein Lochblech in der Größe einer Tür gekauft und kann mir deshalb errechnen, dass es in 2 x 12qm wohl unbezahlbar sein dürfte, oder!? Und dann noch lackiert ...
prof.inti
Stammgast
#283 erstellt: 23. Apr 2006, 21:43

kalexm schrieb:
Zur Gestaltung,

such Dir einen unterbeschäftigten Künstler aus der Gegend und lass Dir mit Ölfarben ital. Renaissance Kunstwerke auf die Dinger malen. Such mal bei google unter der Rubrik Bilder nach Tizian, Michelangelo, Raffael, Giotto, Urbino oder Da Vinci. Dann noch ein bisschen was postmodernes: Regale rausschmeißen und Plexiglas rein (violett oder dunkelgrün), so dass Ebene Flächen entstehen. Dann von Hinten beleuchten.

Oder vorher kleine Geweihe dran kleben in symetrischer Anordnung vier oder sechs. Dann das ganze inkl. Geweihe mit Dispersionsfarbe überstreichen. Bewußt so das eine Struktur sichtbar bleibt, dann links und rechts Vorhangschals in schlohweiss.

Ok, jetzt können wir ja wieder über Esche schwarz nachdenken....


Das mit der Ölfarbe und DaVinci (DaVinic Code :D) klingt super, ist es bestimmt auch. Gute Idee.

So super es angefangen hat, so schlimm hört es auch auf ... Geweihe ? Sind wir im Jagdschloss ?

Das mit dem Lochstahl ... zählen wir dann auch zu den Geweihen.
Barnie@work
Inventar
#284 erstellt: 25. Apr 2006, 07:25
Zwei Fragen zum Verständnis:

1. Müssen die Subs bei einem SBA/DBA eigentlich immer direkt an der Wand stehen oder können sie auch z.B. einen Meter davor stehen?? Da mein Sub seine BR-Öffnungen hinten hat, könnte ich ihn nicht direkt an die Wand platzieren...

2. Muss der Raum bei einem SBA immer 100%ig symetrisch sein oder funktioniert das auch wenn er nicht ganz rechteckig ist?

Danke schonmal & Grüsse
Barnie
Justaf
Inventar
#285 erstellt: 25. Apr 2006, 08:13


Das ist das abgefahrenste und gestörteste Projekt das ich hier bisher gesehen habe, und das meine ich im positiven Sinn!

Herzlichen Glückwunsch zur Realisierung!

Du lebst mit dem Teil die (Männer-)Träume vieler DIYer aus, zumindest mal meine...
castorpollux
Inventar
#286 erstellt: 25. Apr 2006, 08:25
@Barnie:

http://www.hifi-foru...um_id=159&thread=672

ist eine menge lesestoff, aber danach bist du schlauer.

zu deinen fragen:
1. Ja, die Treiber sollten so nah wie möglich an der Wand positioniert sein. für etwaige "evtl."'s bitte ich um studium des obigen threads und der darin verlinkten seiten, ganz ohne gehts leider nicht :o)

2. rechteckig nicht, aber der längsachse (strich von der mitte der stirn zur rückwand) nach spiegel symmetrisch. wenn du also eine stirn und eine rückwand hast, die gleich sind, sollte es machbar sein. ansonsten funktioniert das modell des dba nicht so wirklich, da sich "chaotische wellenfelder" ergeben und die absorbtion nicht mehr so recht funktioniert, nicht ohne aufwändige Entwicklungsarbeit, daher in so einer situation lieber mehrere Subs im raum verteilen :o)
edit: ups, hätte ich mal genauer gelesen: SBA und symmetrisch standen da ja schon, ich bitte, mir das nachzusehen, symmetrisch sollte er aber trotzdem sein, damit sich eine ebene wellenfront ergeben kann./edit


@poison_nuke: tja, ob dir ein eintrag in die hall of fame gebührt, das steht noch offen, aber merkst du, wie auf einmal immer mehr von dba reden? ;-)

Grüße,

Alex


[Beitrag von castorpollux am 25. Apr 2006, 08:28 bearbeitet]
Paulchen27
Hat sich gelöscht
#287 erstellt: 25. Apr 2006, 08:30

Yidaki schrieb:
Schon klar - habe mal ein Lochblech in der Größe einer Tür gekauft und kann mir deshalb errechnen, dass es in 2 x 12qm wohl unbezahlbar sein dürfte, oder!? Und dann noch lackiert ...




na ja ok! Teuer ist das schon aber Mann könnte ja als alternative zum VA Blech auch Alublech nehmen. Das kostet nur die hälfte von VA Das wären aber trozdem etwa 40€ pro m²!Na ja ich meine wer 7000€ in so ein Geiles Projekt steckt der Spart bestimmt nicht am Finisch!
Barnie@work
Inventar
#288 erstellt: 25. Apr 2006, 09:15
@castorpollux

Vielen Dank für die Ausführungen. Deine Antwort betr. SBA hab ich nicht ganz verstanden?

Hier noch der Ungefähre Grundriss meines Raumes und so wie ich mir ein SBA mit zwei Subs vorstellen könnte:



[Beitrag von Barnie@work am 25. Apr 2006, 09:16 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#289 erstellt: 25. Apr 2006, 20:06
zitat US:


Voraussetzung für das Funktionieren ist eine ebene Welle und keine sich chaotisch überlagernden Kugelwellen. Mit der Montage Direkt an der Wand ergibt sich eine Abstrahlung in den Halbraum.
Bei Wandabstand, würde sich der rückwärtig abgestrahlte Schall an der Wand reflektieren und sich mit dem Direktschall überlagern und zu einem "chaotischen" Wellenfeld summieren.


mehr infos findest du im oben verlinkten thread, da zwar leider am ende noch mal verlinkt, aber dafür genauso ausführlich wie der anfang vom thread ;-)

bzw.: mehr infos hinsichtlich des sba findest du auch dort kaum, grade was deine problematik angeht. genaue untersuchungen, was bei abstand zur wand passiert, gibts nicht wirklich, genauso wenig über das was beim dba im bereich der wirkfrequenz passiert, aber ich gehe davon aus, das konzept wurde von jemandem erdacht, der weis was er tut und was man besser nicht in das konzept mit einschließt, weils nicht mit DIESEN ingenieursformeln berechenbar wird, sondern ungleich aufwändiger. Für dich wäre also am besten mit der aufstellung der subwoofer zu experimentieren und moden zu vermeiden.

Das geschieht auf (hoffentlich) bekannte weise: subwoofer am hörplatz aufstellen und laufen lassen. je nachdem, wo du im raum den bass hörst, stellst du einen subwoofer auf. je nach raumkann man sich ab 6 subwoofern dann überlegen, ob mann es wie poison nuke macht :o)

Du könntest folgendes versuchen: einen sub an der Wand links oder unten jeweils auf 1/4 und 3/4 aufstellen, das ginge noch am ehesten in richtung SBA... kannst du rechts oben nicht einfach die wand einreißen?

@Poison Nuke:
ich hab schon mal ein bisschen geforscht, bin aber noch nicht dahinter gekommen: wieso hast du dich eigentlich für bassreflex entschieden, alles was ich bisher gelesen habe, war, das CB am besten geeignet wäre.
Mein Gedankengang ginge jetzt in die Richtung, das für diesen Frequenzbereich schon der Druckkammereffekt in deinem Raum gilt und daher das DBA hier eh keine moden mehr zu vermeiden hat... aber wie verhält es sich mit dem ausschwingverhalten? nach dem, was man auf exdreamaudio liest, hat BR im vergleich zu CB da ja im freifeld eklatante nachteile(impulswiedergabe), und ich denke, ein DBA macht da ja eigentlich nichts anderes durch den aktiven absorber.
Oder gings um pegel?

Grüße,

Alex
Neuzugang
Ist häufiger hier
#290 erstellt: 25. Apr 2006, 20:16
Hm.. ich bin zwar anfänger aber mit BR kommt man ja tiefer im FG! Posion_Nuke wollte doch bins 18Hz runter.
castorpollux
Inventar
#291 erstellt: 25. Apr 2006, 20:25
DAS ist klar, das hab ich nur nicht erwähnt
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#292 erstellt: 25. Apr 2006, 20:29
das stimmt so nicht. mit einem closed kann man räumen theoretisch tiefer kommen. wenn die wellenlänge des schalls größer als die raumlänge ist.... kannst du dir vorstellen wie in einer fahrradpumpe. ein closed ist ein purer druckwandler, und da deutlich im vorteil.

ein reflexsystem ist in punkto lautstärke und tiefgang unter freifeldbedingungen natürlich schon überlegen.

ehrlich gesagt habe ich mich in poisons fall auch schon gewundert. mir persönlich wären allerdings druckkammerbedingungen mit 4 closed einach zu viel des guten. bei poison kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen.
castorpollux
Inventar
#293 erstellt: 25. Apr 2006, 20:51

das stimmt so nicht


DAS ist auch klar, aber deswegen auch der verweis auf exdreamaudio, weil ich die die komplette grundlagenabhandlung sparen wollte


mit einem closed kann man räumen theoretisch tiefer kommen

und das ist so, weil die das BR-gehäuse einen akustischen Hochpass 4ter ordnung darstellt, also mit 24dB unterhalb der abstimmfrequenz abfällt. ein CB fällt unterhalb der abstimmfrequenz mit 12dB ab, weswegen ein geschlossenes System mit gleicher abstimmung wie ein daneben stehendes BR-System immer mehr tiefgang haben wird. Im Freifeld und im Raum, aber darüber diskutieren wir hier nicht

grüße,

Alex
bulla
Inventar
#294 erstellt: 25. Apr 2006, 22:18
Imho haben seine Chassis einen zu hohen fb bei geschlossenen Gehäusen. Die nötige Entzerrung wäre zu gross und dadurch qualitativ schlechter (+12dB mit der Behringer klingt nach kotze)

Im BR, auf 19hz abgestimmt, hat Poison so bei 20hz ungefähr -8dB, was darunter passiert, ist im Grunde egal, da nicht hörbar. Normalerweise müsste die Gruppenlaufzeit auch im Vergleich zu geschl. erst unterhalb ca. 30hz grösser sein, und da ist es ja herzlich egal, ob 10 oder 20ms zu spät.
Wenn er das ganze vernünftig eingemessen hat (kommt ja erst im nächsten Schritt), kann er so moderat entzerren oder gar absenken, was qualitativ mit dem EQ besser ist als eine Anhebung.

Ihm ging es von Anfang an vorrangig um erreichbaren Pegel (120dB@20hz verzerrungsfrei), deshalb der Aufwand.
Zweck0r
Inventar
#295 erstellt: 25. Apr 2006, 22:28

ehrlich gesagt habe ich mich in poisons fall auch schon gewundert. mir persönlich wären allerdings druckkammerbedingungen mit 4 closed einach zu viel des guten.


Beim DBA gibt es keine Druckkammer. Hinten wird ja absorbiert, die Kammer ist also "offen".

Grüße,

Zweck
castorpollux
Inventar
#296 erstellt: 26. Apr 2006, 05:33
Hallo Zweck,

stimmt, da hätte ich auch selbst drauf kommen können.

Mein Gedankengang ginge jetzt in die Richtung, das für diesen Frequenzbereich schon der Druckkammereffekt in deinem Raum gilt und daher das DBA hier eh keine moden mehr zu vermeiden hat...

Alles was an energie in den raum gepumpt wird, wird ja hinten auch wieder rausgezogen, es entsteht ein quasi-freifeld, richtig?

Dann wäre die freifeld-entzerrung/berechnung natürlich angebracht.

Grüße,

Alex


[Beitrag von castorpollux am 26. Apr 2006, 05:40 bearbeitet]
prof.inti
Stammgast
#297 erstellt: 26. Apr 2006, 09:17

castorpollux schrieb:
stimmt, da hätte ich auch selbst drauf kommen können.
Alles was an energie in den raum gepumpt wird, wird ja hinten auch wieder rausgezogen, es entsteht ein quasi-freifeld, richtig?

Dann wäre die freifeld-entzerrung/berechnung natürlich angebracht.


Als Denkansatz möchte ich doch sehr darauf hinweisen, dass so ein DBA keinesfalls als Freifeld anzusehen ist. Denn Freifeld ist nach meiner Sicht ein offenes System nach (vorne, hinten) je nach Sichtweise.

Ein DBA ist vielmehr als ein Freifeld. Denn es ist im Grunde ein Tunnel. Die Front "push(t)", das Rear "pull(t)". Es sollte daher weitaus mehr Kraft, Leistung und Präzision (vorausgesetzt die optimale Abstimmung der Laufzeit(Phase, Delay)und des Pegels) besitzen als Freifeld.

Die Lautsprecher sollten daher auch als einen Bestandteil des Tunnelsystems gesehen werden und im Grunde direkt in die gegenüberliegenden Wänden (je nach DBA System) eingemauert werden. Ein verschieben von der Wand in Richtung Raummitte ist wiederum kritisch zu sehen, da sich der Schall zur Wand (hinter der Box) hin ausbreiten kann und dort ja wieder zurück in den Raum geworfen wird.

-

Diesem Trugschluss der BR Boxen bin ich auch lange Zeit erlegen, nichts gegen Helmholtz, aber CB ist denke ich doch die beste Lösung für ein DBA. Wenn man bedenkt, was alles an Holz verbaut werden muss um 2*4 Basswürfel zu bauen.


[Beitrag von prof.inti am 26. Apr 2006, 09:18 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#298 erstellt: 26. Apr 2006, 10:31

Die Lautsprecher sollten daher auch als einen Bestandteil des Tunnelsystems gesehen werden und im Grunde direkt in die gegenüberliegenden Wänden (je nach DBA System) eingemauert werden. Ein verschieben von der Wand in Richtung Raummitte ist wiederum kritisch zu sehen, da sich der Schall zur Wand (hinter der Box) hin ausbreiten kann und dort ja wieder zurück in den Raum geworfen wird.


das ging mir zunächst auch durch den kopf. insgesamt ist es wichtig, auf jeder seite ideale halbraumbedingungen zu schaffen. wie du schon sagtest, Versatz von der Wand ist nicht unbedingt vorgesehen, es würde sich ein chaotisches wellenfeld ergeben. was genau dieser wandabstand verschlechtern würde, wäre die frage. Die ist aber leider im einzelfall zu klären und daher nicht so wirklich beantwortbar. Jedenfalls hat man keine ebene wellenfront mehr.

Was mich zu der aussage brachte, beim dba handele es sich um ein künstliches freifeld, ist die tatsache, das es doch in der tat keine reflektionsflächen gibt, die die wiedergabe beeinflussen, quer- und vertikalmoden sind durch die anordnung der tieftöner ausgemerzt, bleiben nur noch die reflektionen durch die rückwand, die ja beim dba als absorber genutzt wird. von daher, und weil die lautsprecher vom prinzip her so funktionieren sollten, wie im freifeld (vom frequenz gang her), meine ich, das die lautsprecher zwar auf einen halbraum strahlen und sich so der pegel steigert, durch den aktiven absorber auf der rückwand allerdings freifeldbedingungen herrschen...

wieso sollte das dba mehr präzision besitzen als das freifeld? ob ich nun absorbiere oder der schall irgendwo im nächsten wald verschwindet, ist doch marginal im unterschied. ich behaupte: minimal messbar, aber nicht hörbar. Vom prinzip her hast du mit der push-pullanordnung aber in dem sinne recht, das man vermuten könnte, es handele sich um ein compound-system, welches auf überdimensionale Maße getrimmt, sich ähnlich verhält. ich glaube, du meinst, das wie beim compoundsystem sich die chassisabweichungen ausgleichen sollten. Aber ob das hier wirklich stattfinden kann? Das wäre das einzige, was mir in punkto präzision einfallen würde. in der idealen theorie verhält es sich evtl. so, aber im praxiseinsatz mit menschen dazwischen und nach außen hin nicht so wirklich schalldichtem Haus?

das mehr Leistung am hörplatz ankommt liegt ja an den halbraumbedingungen.wäre nur noch die frage, ob die simulationen für das dba freifeld-basiert waren oder halbraum ;-)

was meinst du mit
Diesem Trugschluss der BR Boxen bin ich auch lange Zeit erlegen, nichts gegen Helmholtz, aber CB ist denke ich doch die beste Lösung für ein DBA. Wenn man bedenkt, was alles an Holz verbaut werden muss um 2*4 Basswürfel zu bauen.
bzw in welcher hinsicht meinst du das? impulsantwort? pegel? tiefgang?

grüße,

Alex
prof.inti
Stammgast
#299 erstellt: 26. Apr 2006, 11:44

castorpollux schrieb:
Versatz von der Wand ist nicht unbedingt vorgesehen, es würde sich ein chaotisches wellenfeld ergeben. was genau dieser wandabstand verschlechtern würde, wäre die frage. Die ist aber leider im einzelfall zu klären und daher nicht so wirklich beantwortbar. Jedenfalls hat man keine ebene wellenfront mehr.


Einfach erklärt, eine Welle (bestimmter Frequenz) "verlässt" den Lautsprecher direkt in den Raum und reflektiert auch über die Wand mit einem zeitlichen Versatz (Phasendrehung, berechnbar mithilfe des Abstandes zur Wand und der Frequenz). Im ungünstigsten Fall würde rein theoretisch die Reflektion den Direktschall auslöschen. Nur eines ist sicher, der Direktschall hat einen Teil des Weges zurückgelegt (uneinholbar) für die Reflexion. Wie 2 gleich schnelle Läufer, der eine startet 1 Sek. vor dem anderen. Was nun mit dem Druck / Musik passiert wäre sehr interessant. Bekommt man nur die erste ganze Welle mit voller Leistung ab und die nachfolgenden "verwaschen" oder sollte man lieber sagen "Gut, dass Musik nicht nur reine Sinuswellen sind".


castorpollux schrieb:
Was mich zu der aussage brachte, beim dba handele es sich um ein künstliches freifeld, ist die tatsache, das es doch in der tat keine reflektionsflächen gibt, die die wiedergabe beeinflussen, quer- und vertikalmoden sind durch die anordnung der tieftöner ausgemerzt, bleiben nur noch die reflektionen durch die rückwand, die ja beim dba als absorber genutzt wird. von daher, und weil die lautsprecher vom prinzip her so funktionieren sollten, wie im freifeld (vom frequenz gang her), meine ich, das die lautsprecher zwar auf einen halbraum strahlen und sich so der pegel steigert, durch den aktiven absorber auf der rückwand allerdings freifeldbedingungen herrschen...

wieso sollte das dba mehr präzision besitzen als das freifeld? ob ich nun absorbiere oder der schall irgendwo im nächsten wald verschwindet, ist doch marginal im unterschied. ich behaupte: minimal messbar, aber nicht hörbar. Vom prinzip her hast du mit der push-pullanordnung aber in dem sinne recht, das man vermuten könnte, es handele sich um ein compound-system, welches auf überdimensionale Maße getrimmt, sich ähnlich verhält. ich glaube, du meinst, das wie beim compoundsystem sich die chassisabweichungen ausgleichen sollten. Aber ob das hier wirklich stattfinden kann? Das wäre das einzige, was mir in punkto präzision einfallen würde. in der idealen theorie verhält es sich evtl. so, aber im praxiseinsatz mit menschen dazwischen und nach außen hin nicht so wirklich schalldichtem Haus?

das mehr Leistung am hörplatz ankommt liegt ja an den halbraumbedingungen.wäre nur noch die frage, ob die simulationen für das dba freifeld-basiert waren oder halbraum ;-)


Ok, Freifeld ähnliche Bedinungen kann man hier denke ich gelten lassen, wegen der "fast nicht" vorhandenen Wandreflektion, obwohl diese ja da sind, aber sinnvoll genutzt werden! L R werden hier sinnvoll genutzt (passive Auslöschung) und Vorne Hinten durch aktive "Auslöschung".

Wie kann ich es besser erklären wie ich zu meiner Überlegung gekommen bin. Push-Pull ist da im Grunde schon ausreichend. Sieht man es einmal wie einen Allrad. Die vorderen Räder ziehen das Fahrzeug und die hinteren schieben das Fahrzeug, dadurch erhält man ein weitaus stabileres Verhalten des Fahrzeuges an sich. Dies kann man nun auch für das DBA sehen, die Front schiebt wie zieht die Welle in den Raum und die Rear ziehen wie schieben die Welle "aus" den Raum. Es geht hier nicht direkt um Auslöschung an sich aber um kontrollierten Unter- Überdruck.



castorpollux schrieb:
was meinst du mit
Diesem Trugschluss der BR Boxen bin ich auch lange Zeit erlegen, nichts gegen Helmholtz, aber CB ist denke ich doch die beste Lösung für ein DBA. Wenn man bedenkt, was alles an Holz verbaut werden muss um 2*4 Basswürfel zu bauen.
bzw in welcher hinsicht meinst du das? impulsantwort? pegel? tiefgang?


Wie fängt man mit Lautsprecherbau an. In erster Linie wird man zuerst massiv von der Werbung manipuliert, dann wird anhand dieser gebaut. Jahrelang war also die BR Kiste fest verankert als das Maß der Dinge. Und wie es immer so ist mit Gewohnheiten, da kommt man nicht mehr so schnell von los.

Wie du es schon gesagt hattest sind es diese Faktoren wie auch der Holzverbrauchsfaktor sprich die Dimension Wenn du mich jetzt fragen würdest, würde ich 2*4 so klein wie möglich CB Kisten bauen. Da ich aber u.a. einen Zyklopen besitze werde ich in den nächsten Monaten ersteinmal einen zweiten bauen und ein minimales 2*1 DBS (single kein array) bauen.
So ein Zyklop ist schon sehr imposant von den Ausmaßen, aber von deren 8 würde ich nicht in ein Heimkino setzen wollen
castorpollux
Inventar
#300 erstellt: 26. Apr 2006, 16:32

Einfach erklärt


ja, das mit dem Versatz/abstand der Lautsprecher zur wand ist klar, allerdings geht daraus nicht unbedingt die auswirkung auf das dba hervor.

Folgendes: Sinnvoll ist die aufstellung von der wand jedenfalls nicht, senkt sie auf jeden fall den pegel damit ab und die wellenfront wird uneben, weil:
Der Abstand zwischen den Treibern wird größer, zumindest TEILWEISE und über diese Reflektionsfläche gesehen. Damit würde also die Wirkfrequenz sinken und die Wellenfront ein wenig hügeliger werden, je nach abstand zur rückwand...

Die Sache mit der zweiten Wellenfront halte ich im Bassbereich für vernachlässigbar, bei den Wellen- und den verbundenen Mindestsignallängen (50ms für eine volle schwingung bei 20 Hz) sollten das ganze egalisieren, soweit ich weis, spielt das ganze im Mitteltonbereich eine kritische Rolle, nicht im Sub-bereich.


Es geht hier nicht direkt um Auslöschung an sich aber um kontrollierten Unter- Überdruck.


schon klar was du meinst, aber der unterschied wird mir davon nicht wirklich klar(sofern er denn für das verständnis so eminent ist), außer du stützt die theorie eben auf das compoundgehäuse...


Das mit den Zyklopen: habe meinen TL-Sub auf 2*HCM12T basis ja auch auf dem Zyklopen basieren lassen, 320 Liter sind schon echt böse, davon auch noch 4 im raum unterbringen
das mit dem BR kann ich nachvollziehen, ich bin aber über TL "reingekommen", was für mich dann auch heilig war, mittlerweile will ich die zwei vorhandenen Mivoc's mal in geschlossen probieren und im Raum verteilen...

Grüße,

Alex
Poison_Nuke
Inventar
#301 erstellt: 26. Apr 2006, 18:22
boah, da ist man mal ein paar Tage auf Arbeit ohne Inet (nur ein grottiges, teures Terminal), und schon geht hier die Post ab

also zum BR:

ich habe BR genommen, weil nur mit BR in der Simulation ein so großer Tiefgang unter 20Hz überhaupt erreichbar ist. Mit CB kommt man im Bereich unter 20Hz extrem schnell ans Limit.

Desweiteren hat auch schon ein CB einen sehr großen Buckel in der Gruppenlaufzeit, bei BR ist da halt noch einer bei 20Hz. Und da 20Hz sehr langsam sind, spielen die paar ms keine Rolle. Das Prinzip vom DBA wird davon in keinster Weise beeinflusst, da die Subs SYMMETRISCH arbeiten. Und da die BR Öffnung in der Raummitte ist, hat sie in ihrem Wirkbereich die ideale Abstrahlposititon. Daher war ein BR für mich das sinnvollste.


Zu den anderen Positings werde ich am Wochende was zu sagen. Denn an dieser ultrastbesch*** Tastatur ist es fast unmöglich zu schreiben.
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