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Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread

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D1675
Inventar
#853 erstellt: 06. Mai 2008, 23:34
Ihr immer mit euren Gegentaktverstärkern, dann brauche ich keinen Röhrenverstärker bauen.
Ich habe schon mehrere Eintakter gehört die mich klanglich absolut überzeugten und das sage gerade ich, wo ich doch ziemlich anspruchsvoll bin. Es gibt auch Eintakter die nicht nach "Dampfradio" klingen, alles eine Konstruktionsfrage.
Und ja ihr habt recht, ich werde tief in die Tasche greifen, ich will schon was bis 20khz haben. Entweder garnicht, oder gescheit...
Nur würde mich trotzdem interessieren wie die Hammond Übertrager sind, weil die einfach günstig sind.

Gruss, Michael
moonju
Ist häufiger hier
#854 erstellt: 06. Mai 2008, 23:41
....ist ja völlig irre :-))

ELL80 an den ollen Expohörnern im Wohnzimmer.
Lautstärke schon so, dass die Nachbarn auch was davon haben.
ALso echt über Zimmerlautstärke.
kein Brummen, Klang bis Potistellung ca 1 Uhr echt ok. Danach zerrt es etwas im Stimmenbereich.
Im alten geschlachteten cd-rom Laufwerk liegt Diana Krall, live in Paris.

Ich glaub ich hab ein neues Hobby...

noch 2 Fotos.
der ell80, hier liegt noch ein dickes Brett drunter, weil ich noch keinen Boden für das Gehäuse gemacht hab.
und die Lautsprecher, die grad mit vielleicht 1,5 Watt gestreichelt werden.

http://img227.imageshack.us/my.php?image=dscf0055pn0.jpg
http://img227.imageshack.us/my.php?image=dscf0054ze9.jpg

und noch zwei völlig unscharfe, die Röhre strahlt etwas blau... was ist das? hochfrequentes schwingen??
was ist zu tun?

http://img227.imageshack.us/my.php?image=dscf0050br6.jpg
http://img227.imageshack.us/my.php?image=dscf0051ga0.jpg

Danke im voraus :-)


Gute Nacht,
Stefan
D1675
Inventar
#855 erstellt: 06. Mai 2008, 23:48
Das blaue Leuchten müsste normal sein. Rein von der Logik her vielleicht ionisierte Anodenbleche, durch die hohe Spannung? Hoffentlich erzähle ich keinen Müll. Wie findest du den Amp klanglich, Stefan?

Gruss, Michael
moonju
Ist häufiger hier
#856 erstellt: 07. Mai 2008, 00:04
Hi Michael,

ich find es ziemlich beeindruckend für den Minimalismus an Bauteilen.
Hatte vorher den Dynavox VR 70 an den Lautsprechern.
Bis Zimmerlautstärke find ich auf Anhieb nicht unbedingt, dass der Festplatten Amp schlechter ist. Nur wenn mans zu laut macht.
An diesen Lautsprechern kann ich auch nicht sagen, dass Bass fehlen würde.

Aber ich muss jetzt erstmal einige zig Platten hören, Ihr kennt das ja...

Danach kannst Du mich ja nochmal fragen.

Stefan

PS: im Moment liegt Mark Knopfler drin, Walking to Philladelphia oder so.
Nett.

Gute Nacht
moonju
Ist häufiger hier
#857 erstellt: 07. Mai 2008, 00:05
...nicht walking, sonder sailing to Phil.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#858 erstellt: 07. Mai 2008, 06:59
Na, geht doch!

Heute abend mehr!

Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#859 erstellt: 07. Mai 2008, 08:01
...viel musik, aber wenig schlaf :-)
schoenen tag!
D1675
Inventar
#860 erstellt: 07. Mai 2008, 13:36
Röhrenverstärker machen süchtig, aufpassen!
marc.k
Stammgast
#861 erstellt: 07. Mai 2008, 17:26

D1675 schrieb:
Röhrenverstärker machen süchtig, aufpassen! :D



Oja das Stimmt wohl!

Gruß Marc
rorenoren
Hat sich gelöscht
#862 erstellt: 07. Mai 2008, 18:21
Nein, Röhrenverstärker machen doch nicht süchtig.....

@ Stefan:

sieht doch richtig witzig aus der kleine Musikant!

Hat irgendwie was.

Schön, dass er jetzt vernünftig läuft.

Kann sein, dass er einfach nur angemessene Lautsprecher wollte.

Eigentlich müsste es "die Röhrenverstärker" heissen. (Zicke )


Das blaue Leuchten kann alles Mögliche sein, meist sind es Gasreste, die etwas zum Leuchten angeregt werden.

Schadet nicht.

Kann sein, dass die Röhre etwas aufgebraucht ist, hält damit aber trotzdem sicher noch lange Zeit.
(können ja mal ´ne andere reinstecken zum Vergleich)

Möglich ist auch, dass das Leuchten nur auf Fotos sichtbar ist.

Dann ist es evtl. UV Licht.

Wer weiss das schon genau?

Haben bei mir einige Röhren.

Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#863 erstellt: 07. Mai 2008, 22:27
Hallo zusammen,

der ELL läuft immernoch :-)

Muss jetzt nur noch ne dünne Bodenplatte dafür machen. Eilt aber nicht, läuft ja auch so.
Und den provisorisch aufgebauten Trafo bei Gelegenheit mal auf ein vernünftiges Brett machen, wo notwendig, etwas isolieren, und da dann noch ein kleines Relais drauf machen für ne Ferneinschaltung vom Verstärker aus.

Ansonsten kann ich nur sagen, das kleine Ding macht schon Spass. Und das bei so wenigen Bauteilen. (Wenn auch das kleine Gehäuse damit ziemlich vollgestopft aussieht)

Eine Sache hab ich aber noch bemerkt. bei ungefähr Poti auf 12 Uhr hört man es in den lautsprechern, wenn ich das Metallteil des Gehäuses anfasse. Muss das an Signalmasse gelegt werden?
Oder was macht man sonst dagegen?

Schönen Abend,
Stefan
moonju
Ist häufiger hier
#864 erstellt: 08. Mai 2008, 01:46
....und immernoch.
macht anscheinend echt süchtig :-))

Gute Nacht.

Stefan
moonju
Ist häufiger hier
#865 erstellt: 08. Mai 2008, 02:40
Moin.
ELL80 update:
hab vor 1,5 Stunden mal das Festplattenchassis an Signalmasse gelegt.
kein Geräusch mehr, wenn man das chassis anfasst :-))

Irgendwie bild ich mir ein, dass es auch besser klingt, und nicht so früh anfängt zu verzerren. Wahrscheinlich Einbildung, aber egal.

Im Moment läuft was altes. Sarah Vaughan. cooooool

Danke an den geistigen Vater des Amps ;-))

Gute Nacht
Stefan
rorenoren
Hat sich gelöscht
#866 erstellt: 08. Mai 2008, 06:43
Moin Stefan,

dass das Chassis an einem Punkt an Masse muss hatte ich nicht erwähnt?
(an den Cinchbuchsen, Signalmasse der Vorstufenröhre)

Naja, bist ja von selbst drauf gekommen.

Klar, das mit dem Verzerren kann sein.

Da hat die Schaltung ohne Masse angefangen zu schwingen.

Jetzt gibt´s volle 1,5 Watt auf die Ohren!

Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#867 erstellt: 08. Mai 2008, 08:03
Moin Jens,

vielleicht hab ich es nur nicht registriert, wenn Du es gesagt hast.
Auf alle Fälle hab ich glaub ich Blut geleckt...

Sag mal, wegen der Sucht und so, habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, dass Nebenwirkungen wie extreme Müdigkeit auftreten?
Wie kommt das?
Vielleicht die Strahlung der Röhren, die den Körper belastet? Ähnlich wie beim röntgen oder so?

Werd heute abend mal den Selbstversuch wagen.
Irgendne Abschirmungskiste aus Metall drüberstülpen.
Wenn das mit der Müdigkeit dann aufhört, wäre man ja auf dem richtigen Weg.
Im nächsten Leben könnte man ja dann Suchtberater werden oder so.
Muss ich mal weiterspinnen den Gedanken.

Schönen sonnigen Tag am Lötkolben wünsch ich Euch,

Stefan
D1675
Inventar
#868 erstellt: 08. Mai 2008, 13:41
Wenn man das Gehäuse an Masse legt und eventuell auch erdet, dann klingt es wirklich besser, habe ich auch schon rausgefunden. Und das beste ist wenn man die Röhren mit Metall abschirmt und das dann auch an Masse legt. Es gibt auch schöne Röhrenkäfige, wo man das leuchten noch schön sieht und edel ausschaut.

Gruss, Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#869 erstellt: 08. Mai 2008, 18:08
Moin Stefan,

das mit der Strahlung ist wohl zusammen mit dem nächtelangen Durchören von Musik ein Grund für die Müdigkeit.

Die Sucht lässt sich durch Röhrenverstärkerbauen in homöopathischen Dosen und Musikhören über Eintakverstärker bezwingen.
(so ähnlich ist auch Alkoholismus durch Genuss von Alkohol bezwingbar )

Gruss, Jens
Ingor
Inventar
#870 erstellt: 08. Mai 2008, 20:14
Es gibt Aussagen. wonach hochfrequente Einstreuungen die Tonqualität verschlechtern, weil das Klangbild rauh erscheint. Röhrenverstärker sind aufgrund ihrer hohen möglichen Grenzfrequenzen und den hochohmigen Innenwiderständen diesbezüglich sehr empfindlich. Eine Abschirmung ist daher immer sinnvoll. Die armen kleinen Röhren in eine dunkle Kiste zu sperren ist aber gemein und führt schnell zum Hitzekollaps. Parallelkapazitäten an den Eingängen sind auch eine Lösung. Die abgegebene Strahlung ist sicherlich zu vernachlässigen, wenn man nicht wieder Hochspannungsversuche mit der Endpentode macht. Ab 20000 Volt kann man schon mit dem Röntgen anfangen.
D1675
Inventar
#871 erstellt: 08. Mai 2008, 21:44
Kommt man aus der Röhrensucht eigentlich auch wieder raus oder gibt es dafür keine Therapie?
Boettgenstone
Inventar
#872 erstellt: 08. Mai 2008, 22:13
Halloo,

D1675 schrieb:
Kommt man aus der Röhrensucht eigentlich auch wieder raus oder gibt es dafür keine Therapie? :D


ja da gibt es eine richtig bittere Pille, guckt ihr hier oder hier.
marc.k
Stammgast
#873 erstellt: 08. Mai 2008, 23:14
Hallo Zusammen,
mein 6C33C-B PushPull Amp läuft!

Ich habe bis vor ner halben Stunde den Lötkolben geschwungen!

Der erste Eindruck ist sehr zufriedenstellend, Morgen werde ich mal die Arbeitspunkte der Endröhren einstellen, und dessen Ansteuerung symmetrieren!

Hier ein paar Bilder!





Ok ist ein ziemliches durcheinander, ist aber auch nur ein probeAufbau!


Gruß Marc
moonju
Ist häufiger hier
#874 erstellt: 09. Mai 2008, 00:40
Moin alle.

sitze vor meiner homöophatischen Dose (sieht aber eher wie ne Festplattendose aus) und freu mich, dass noch immer alles läuft.
Hör grad ein Gewitter von CD.

Gute nacht,
Stefan
rorenoren
Hat sich gelöscht
#875 erstellt: 09. Mai 2008, 06:16
Moin Marc,

fein!

Der Übersicht halber würde ich evtl. noch in verschiedenfarbige Kabel investieren.
(zumindest für den endgültigen Aufbau)

Ich mache deas (meistens) so:

Rot=Plus
Schwarz=Minus
Braun=Heizung
Blau=Übertrager zu Anode Endröhre
Gelb=Signal allgemein

Damit weiss man schon von der Farbe her ungefähr, wo man zugange ist.

@Stefan:

Röhre macht Nachtmenschen.....

Gruss, Jens
marc.k
Stammgast
#876 erstellt: 13. Mai 2008, 16:59
Hallo Zusammen,

Ich bräuchte mal eure Hilfe!


Ich wollte bei meinem Verstärker eine Balance Regelung Einbauen, hat das schonmal jemand von euch gemacht?


Gibst da fertige (Balancepotis) oder könnte man da etwas mit Stufenschalter und Widerstandsnetzwerk machen?

Ich könnte ja auch statt einem Stereopoti, zwei Monopotis nehmen, dann würde ich gerne die von der Firma Al.Ps nehmen die gibst auch mit 27 Raststufen, damit wäre das einstellen leichter! Allerdings habe ich diese noch nirgends zu kaufen gesehen, nur im eingebautem Zustand in Geräten?

Für Tipps wo ich die Monopotis bekomme wäre ich sehr dankbar!!!

Gruß MArc
Ingor
Inventar
#877 erstellt: 13. Mai 2008, 23:56
Da gibt es z.B. die Möglichkeit ein Poti mit dem Schleifer gegen Masse und die beiden Enden jeweils an einen Eingang des Verstärkers.
moonju
Ist häufiger hier
#878 erstellt: 14. Mai 2008, 07:24
moin zusammen,

bin gestern bei Jens gewesen und hab sein Röhrenverstärker-Kabinett besichtigt...
Hab mich glaub ich endgültig angesteckt ;-)
Und natürlich haben wir auch meinen kleinen Festplatten-ELL80-amp dann mal angeklemmt zum Vergleich.
Mein nächstes Projekt ist damit jetzt auch klar, es wird ein ECL86 werden.


@Jens:
Hat Spass gemacht, Deine unterschiedlichen Verstärker zu sehen und auch zu hören :-)
Nochmal allerbesten Dank für Deine Hilfe mit Ratschlägen und Bauteilen.

Schönen Tag Euch allen,
Stefan
D1675
Inventar
#879 erstellt: 14. Mai 2008, 07:51
Hallo,


Mein nächstes Projekt ist damit jetzt auch klar, es wird ein ECL86 werden.

Genau das was ich immer vermutet habe. PCL86 bzw. ECL86 ist die Referenz im Eintakt Betrieb.
Ich hatte die Röhren in einem alten Radio und das klang himmlisch.

Gruss, Michael


PS: Ich habe jetzt eine Mischung gebaut aus dem Richi44 SRPP Vorverstärker und dem Raphael Vorverstärker.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#880 erstellt: 14. Mai 2008, 11:11
Moin Michael,

wir haben gar keine ECL86 gehört.

Naja doch, kurz am Rechner.

Aber der Grund für die Wahl der ECL86 ist eher pragmatisch:

Das Material ist vorhanden!

Ist aber trotzdem eine feine Röhre, keine Frage.



PS: Ich habe jetzt eine Mischung gebaut aus dem Richi44 SRPP Vorverstärker und dem Raphael Vorverstärker.


The best of both worlds?

Es geht also endgültig los, der Röhrenwahn ist nicht mehr aufzuhalten.

Dann wird´s Mainstream.

Hmm.

Ich glaube, ICs sind der Hit, werde mal welche besorgen.....

Gruss, Jens
Ingor
Inventar
#881 erstellt: 14. Mai 2008, 11:43
Ich dachte immer die EL 84 wäre die Pentode der Wahl für kleine Leistungen.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#882 erstellt: 14. Mai 2008, 12:16
Neee, nee,

TDA 2003!

Im Ernst, die Unterschiede zwischen den Röhrentypen sind doch sehr gering.

Die EL84 ist weit verbreitet und funktioniert prima.

Haltbar und gutmütig ist sie dazu.

Bei geringerem Leistungsbedarf und Vorrat an Röhren ist auch die ELL80 im Eintakt reizvoll.
(die ECL86 (oder PCL86),6L6GC uä. natürlich auch)

Natürlich schinden 300B und Konsorten mehr Eindruck.
(und reizvoll sind sie auf jeden Fall!!!!)

Aber das klangliche Ergebnis wird zwar anders, aber kaum besser im objektiven Sinne sein.
(Geschmacksache, jede hat ihre Reize)

Im Verhältnis zum Bauaufwand sind die kleinen Röhrchen hervorragend, finde ich.

Also besser mit ICs bauen, das ist der neue Trend!

Gruss, Jens
Boettgenstone
Inventar
#883 erstellt: 14. Mai 2008, 12:29
Hi,
also nee, du willst ICs verwasteln? Nur wegen dem Trend?
Und dann auch noch meinen alten Freund TDA2003

Naja immerhin die Hifi Norm (in Urfassung) hättest du dann ganz knapp erreicht.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#884 erstellt: 14. Mai 2008, 12:56
Moin Christoph!

Jo, jo, der Trend!

TDA2002 vielleicht noch, kostet aber 62Cent.
(15Cent teurer als das TDA2003)

Hmmm, besser 2003, bin ja kein Krösus.

Habe das Teil auch im Autoradio (sogar zweimal!), von daher liege ich schon im Trend.

Der Klang überzeugt.

Gruss, Jens
Ingor
Inventar
#885 erstellt: 14. Mai 2008, 13:14
Richtig, durch die hohe Packungsdichte sind Leitungsverluste ausgeschlossen und man muss nicht mehr den teuren Silberdraht verwenden. Wie schlecht so ein Draht klingt wird ja immer wieder beschrieben. Und gerade in Röhrenendstufen ist ja ganz viel von diesem schlimmen Kupferdraht aufgewickelt.
moonju
Ist häufiger hier
#886 erstellt: 14. Mai 2008, 14:03
Moin alle.
Ja, wie Jens schon sagt, die Entscheidung für die ECL86 ist in den vorhanden Bauteilen begründet.
Aber all die kleinen Verstärker, die wir bei Jens gehört haben, haben ihren Reiz. Zumindest für mich.
Wenn es unabhängig von vorhandenen Teilen wäre, dann wäre die 6C33 schon seeeeehrrrr reizvoll.
(ist aber ja nicht mehr unbedingt klein... ;-)
Aber erstmal noch üben mit kleinem kostengünstigen Zeugs.

Bis später mal,
Stefan
Boettgenstone
Inventar
#887 erstellt: 14. Mai 2008, 14:45
Hi,
@rorenoren

Habe das Teil auch im Autoradio (sogar zweimal!), von daher liege ich schon im Trend.

Da habe ich den kennen gelernt, wir haben vor längerer Zeit mal was für den Baggersee gebraucht und haben als Endstufe eine Car-Krawall-Endstufe gekauft.
Die haben doch glatt ein 1000W Schild oben drauf gepappt.
moonju
Ist häufiger hier
#888 erstellt: 15. Mai 2008, 19:55
Moin zusammen.

Erste Schwächen am ELL80 tauchen auf.
Anscheinend hat der kleine mir den Transport zu Jens und zurück übel genommen. Oder er hat gehört, dass bald ein ECL86 folgen soll und ist deswegen sauer.
Jedenfalls war gestern mit mal, nachdem er schon lange Zeit lief, der rechte Kanal stumm.
hab erstmal auf fehlerhaften Kontakt der Lautsprecherkabel und Chinchkabel getippt, war es aber nicht.
Also die Kiste umgedreht und reingeguckt.
Was soll schon sein, irgendein abgerissenen Kabel oder so...
War aber nicht.
Die Sichtkontrolle offenbahrte keine Mängel.
Abgeschaltet, wieder angeschaltet, da gings wieder.
Heute beim anschalten die gleiche Sche...
Rechter Kanal stumm.
Im laufenden Betrieb das Ding gedreht, reingeguckt, wieder hingestellt, läuft.
Was kann das sein?
kann es ein Fehler der ECC83 oder der ELL80 sein?
Wer weiss Rat?

@ Jens:
Hast Du so etwas schonmal gehabt?
Oder hast Du ne Idee dazu?

Danke im voraus für Eure Hilfe,
Stefan
rorenoren
Hat sich gelöscht
#889 erstellt: 15. Mai 2008, 20:32
Moin Stefan,

da müsstest du mal genauer hinhören, was da nicht geht.

Wenn es noch etwas rauscht, ist es nicht die ELL80.

Ich könnte mir vorstellen, dass an der Fassung der ECC83 Pin 4 und 5 nicht mehr zusammen sind.
(Heizung)

Dann geht nur ein System der ECC83.

Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#890 erstellt: 15. Mai 2008, 22:02
Hi Jens,

das check ich nachher mal.
Danke für den Tip :-))

Gruss
Stefan
marc.k
Stammgast
#891 erstellt: 15. Mai 2008, 22:40
Hallo Zusammen,
weiß einer von euch in welchem Temperaturbereich sich ein Trafo bewegen darf (unter Volllast!)????

Ich habe da mal ein paar Bilder mit meiner neuesten Errungenschaft gemacht!


Sie ergeben das der Trafo nirgends heißer 60Grad wird, das ist doch in Ordnung oder?




Und hier nochmal die 6C33C!!



Gruß Marc
moonju
Ist häufiger hier
#892 erstellt: 15. Mai 2008, 23:34
@Jens:
Heizung läuft auf beiden kanälen.
ich glaub es ist die Chinchbuchse...
Wenns denn so ist, wär es ja gut.
hab mal den Stecker etwas mit der Zange bearbeitet, so dass er etwas strammer in der Buchse steckt.
im moment läuft das Teil wieder.
mal beobachten und vielleicht mal die Tage bessere Buchsen einsetzen.

@Marc:
Schönes Spielzeug. Hattest Du Besuch vom Energieberater??
Mein unterdimensionierter Trafo hatte sich im Originalgerät bis auf knapp über 80 Grad erwärmt. Und er lebt immernoch.
Jetzt am ELL80 Mini-Amp wird er nicht mehr so heiss.
hängen ja nun 3 röhren weniger dran, ausserdem hab ich die Anodenspannung und auch die Heizspannung per Widerstand runtergeknüppelt, um die Überspannung durch die heute höhere Netzspannung zu kompensieren. Das hat den Temperaturhaushalt auch noch etwas normalisiert.
Geblieben ist Körperschallbrummen. Aber das Teil wird jetzt bald durch nen anderen ersetzt, der aber vorher noch hübsch gemacht werden muss.
Zurück zu Deiner Frage: Ich hab keine Ahnung. Aber dem Lack auf dem Draht hat anscheinend auch die hohe temperatur bei meinem Trafo nicht geschadet.

So, jetzt noch ne Stunde Musik, und dann gute Nacht.

Gruss
Stefan
rorenoren
Hat sich gelöscht
#893 erstellt: 15. Mai 2008, 23:56
Moin,


mal beobachten und vielleicht mal die Tage bessere Buchsen einsetzen.


oder billige....

(nee, sind auch nicht so prickelnd)

Kupferlackdraht hat heutzutage oft (immer?) die Eigenschaft, dass er sich löten lässt.

D.h. dass er bei (geschätzten)200°C verbrennt und das Kupfer freigibt, so dass man daran löten kann.

Der ältere Kupferlackdraht ist meist noch nicht so "fortschrittlich" und an moderne Fertigungsmethoden angepasst.

Viele dieser alten Drähte lassen sich vom Lötkolben nicht beeindrucken.

Da muss die Flamme her oder ein Lackabkratzer.

Dafür kann der alte Lack aber evtl. andere Nachteile haben.
(wüsste aber keine)

Von daher sind hohe Temperaturen nicht zwangsläufig das Aus für den Trafo.

Durch das ständige sich ausdehnen und sich wieder Zusammenziehen kann es aber zum mechanischen Brummen kommen.
(wenn der Trafo nicht sowieso schlecht gewickelt ist)

Bei Schnittbandkerntrafos ist/war das wohl ein grösseres Problem.

60°C sind zwar nicht unbedingt elegant, aber dürften eigentlich kein Problem darstellen.


Gruss, Jens
D1675
Inventar
#894 erstellt: 16. Mai 2008, 00:32
Hallo,

ich kenne keine Trafos wo mithilfe des Lötkolbes der Schutzlack schmilzt.

Gruss, Michael
Ingor
Inventar
#895 erstellt: 16. Mai 2008, 09:23
Da ein Lötkolben durchaus heißer als 200 Grad werden kann, bei Lötstationen sind 350 Grad gar kein Problem, lässt sich der Schutzlack damit gut entfernen. Habe ich selbst schon viel gemacht. Danach muss man natürlich die Lötkolbenspitze am Schwämmchen abwischen, weil der Lack die Spitze verunreinigt. Ich habe bei dicken Drähten immer mit Sandpapier vorbereitet, bei diesen fiesen Hochfrequenz-Litzen war da aber keine Chance.
D1675
Inventar
#896 erstellt: 16. Mai 2008, 09:55
Ich habe eine 50W Lötstation und habe es noch nie geschaft. Mit dem Messer kann man es aber abkratzen.
marc.k
Stammgast
#897 erstellt: 16. Mai 2008, 14:29
Sagt mal, wie lange ist ungefähr die Lebensdauer einer 6SN7 oder 6SN7 oder 6BL7?
Bei normaler Nutzung also wenn die Röhre nicht im Grenzbereich betrieben wird!

Kann mir das einer sagen??

Gruß Marc
pragmatiker
Administrator
#898 erstellt: 16. Mai 2008, 18:35

marc.k schrieb:
Sagt mal, wie lange ist ungefähr die Lebensdauer einer 6SN7 oder 6SN7 oder 6BL7?
Bei normaler Nutzung also wenn die Röhre nicht im Grenzbereich betrieben wird!

Genau wird Dir das niemand sagen können, aber die Aussage "tausende von Betriebsstunden" dürfte nicht ganz aus der Luft gegriffen sein....

Grüße

Herbert
Hookaman
Stammgast
#899 erstellt: 17. Mai 2008, 19:07
Hallo zusammen

Kleines Problem!

Wie kriege ich das ewige brummen weg? Nimmt potenziell mit der Lautstärke zu!
Meine armen Ohren
Fabian
Hookaman
Stammgast
#900 erstellt: 17. Mai 2008, 19:11
Passt schon!
Stecker gedreht..................weg!!!
Gott sei Dank
moonju
Ist häufiger hier
#901 erstellt: 22. Mai 2008, 19:33
Moin zusammen,

es gelüstet nach meinem Projekt Nr. 2
Das soll ein Mini-amp mit ECL86 werden.
Die wesentlichen Bauteile sind vorhanden, werde mich morgen mal auf die Suche nach einem Gehäuse machen.

Momentan läuft der kleine ELL80 amp.
Und der macht auch immernoch Spass.

Bis später,
Stefan
Q_Big
Stammgast
#902 erstellt: 22. Mai 2008, 19:43
Wat wäre denn mal mit nem kleinen Lineverstärker für z.B. den I-Pod um den Röhrenklang unterwegs genießen zu können?

Okay, Batterie wird schwer, aber interessieren würde es mich
moonju
Ist häufiger hier
#903 erstellt: 22. Mai 2008, 20:20
ach noch was.
ruhig ist es hier geworden....
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