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Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread

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rorenoren
Hat sich gelöscht
#703 erstellt: 20. Apr 2008, 10:49
Moin Peter,

was für Bilder meinst du mit "vorher"?
("Deiner" liegt noch so verdrahtet auf dem Tisch, weiss noch nicht, was ich damit mache, ob Neubau oder hmmm.......)

Die Teile einzeln, oder die kompletten Geräte, aus denen die Teile stammen?

Der Trafo stammt tatsächlich aus einem TK46(oder47).

Die Übertrager sind aus irgendeinem kleinen Grudig Stereo Chassis aus einer Truhe oder aus einem Radio.
(nicht Mandello oder Como, da sind die Übertrager am Chassis angelötet!Habbich auch noch )

Die Übertrager aus dem TK47 wären zu gross gewesen.

Die Kleinen machen sich aber richtig gut.

Leistung ist ausreichend, geschätzte 2 Watt.

Ich schaue immer in meinem Fundus (Schubladen voll mit Übertragern und Trafos), was zusammenpasst.

Dann lege ich einfach los.
(ohne Plan)

Die Idee entsteht meistens erst, wenn ich ein Gehäuse finde, in diesem Fall das Holzkästchen vom Flohmarkt.

Da war klar: ELL80 und ECC83!

Also Übertrager rausgesucht.

Trafo vorbereitet und bemerkt: taucht nix, sieht sch.. aus...

Also "den guten alten" TK- Trafo aus dem Karton (nicht Schublade) gefischt und etwas modifiziert/aufgehübscht.
Angehalten, jo, passt.

Damit stand das "Design" fest. (siehe erste Bilder)

Und, wie ist dein neuer Verstärker, besser als der Dyna?
(klanglich und was das Räumlichkeitsproblem angeht)

Gruss, Jens
PeHaJoPe
Inventar
#704 erstellt: 20. Apr 2008, 11:02
@Jens,

ja das meinte ich.

So wie du sie herholst (in meinem Fall das TBGerät) aber damit tritt man den Restaurierern wohl in die Magengrube.

ja der TK88 ist whrlich schon ne Nummer besser und mehr Druck auf jeden Fall. Wenn ich dann mal den BIAS noch eingestellt bekomme, siehts evtl noch besser aus. Danach wollen wir mal sehen was noch zu machen möglich ist.


[Beitrag von PeHaJoPe am 20. Apr 2008, 11:03 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#705 erstellt: 20. Apr 2008, 11:14
Moin Peter,

naja, mir tut es bei einigen Geräten auch ein wenig Leid, sie zu schlachten.

Aber wenn der Zustand sie im Grunde genommen wertlos macht, ist es doch schön, wenn wenigstens ein Teil der Innereien weiterleben darf.
(ob´s denen gefällt, oder nicht)

Klar, die Sammler alter Radios oder Tonbandgeräte sehen das nicht gern.

Man könnte natürlich fast alles erhalten.

Wenn man denn Platz hätte.

Die Alternative wäre, die Sachen nicht zu kaufen, dann würden sie vermutlich bei der Abfallwirschaftsstation (Müllkippe) landen.

Dann lieber so.


Und für dich hat sich der Umstieg dann scheinbar gelohnt.
(auch wenn es Zeit kostet, sich damit zu beschäftigen)

Schön!

Gruss, Jens
M.D
Stammgast
#706 erstellt: 20. Apr 2008, 11:45
Hallo
Zusammen
Hab noch einige Projekt die ich angefangen hab.
Zargen und Abdeckungen sind von mir wen Interesse Nachfragen kann einiges machen.



Der erste ist ein 6B4G mir E88cc mir 3,5 Watt sieht schon Schnuddelig aus.
Ist aber gegen meine Gewohnheit Komplet mit Netzteil auf dem Geheuse
ansonsten Bau ich die Netzteile immer Separat.



Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen am 26.04.08 ab 14Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbänder die Gerade frisch dazu gekommen
sind alles Teile aus den 50-60 Jahren.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html
rorenoren
Hat sich gelöscht
#707 erstellt: 20. Apr 2008, 12:23
Moin M.D.

nett!

Wo ist der Netztrafo bei dem Projekt?

Die Übertrager sehen auch "antik" aus.
(die Teile direkt hinter den Röhren)

Sind die anderen beiden Teile Drosseln oder getrennte Heiz- Anodentrafos?
(womit sich dann die Eingangsfrage erledigt hätte)

Ist das Gehäuse auf dem ersten Bild für 6C33?
(oder täuscht die Grösse?)

Gruss, Jens
rorenoren
Hat sich gelöscht
#708 erstellt: 20. Apr 2008, 15:37
Moin,

kurzes Update:

Der Trafo wurde immer noch recht warm.

Die 48mA sind zwar für die ELL80 OK, aber der Trafo ist wohl knapp bemessen.
(obwohl er im Tonbandgerät noch einige andere Röhren versorgen muss....)

Also habe ich Gitter2 der ELL mit an die Betriebsspannung der Vorstufe gelegt, sodass sie nur noch 200V beträgt.

Der Strom der ELL80 ist nun auf 39mA gesunken, keine klanglichen Veränderungen.

Vorher lag G2 (wie bei fast allen meinen Verstärkern) direkt vor dem AÜ an Plus.

Mal sehen, ob es jetzt besser ist.
(der Trafo hatte ca 50°C, liegt noch im grünen Bereich, muss aber nicht sein)


Gruss, Jens
marc.k
Stammgast
#709 erstellt: 21. Apr 2008, 17:30
Hall Zusammen,

weiß einer von euch wo man die Platine für ein Alps Motorpoti herbekommt? Ich habe die mal im Netz gesehen weiß leider nicht mehr wo, das war ein Set bestehend aus der Platine mit Fernbedienung womit man das Alps poti ansteuern kann!

Gruß Marc
Boettgenstone
Inventar
#710 erstellt: 21. Apr 2008, 17:37
Hi,
beim Schuro gibts die für nette 67€ in der Grundversion also nur Lautstärke.
www.schuro.de
marc.k
Stammgast
#711 erstellt: 21. Apr 2008, 18:53
Super Dank Dir!
gruß Marc
rorenoren
Hat sich gelöscht
#712 erstellt: 21. Apr 2008, 18:59
Fernbedienung? Ich predige hier Askese und du kommst mit Fernbedienung? wo sind wir denn hier?



Moin.

Hatte auch schon mal überlegt....



Apropos überlegt!

Heute morgen fiel mir ein, ich könnte ja mal den Schaltplan vom TK47 anschauen um festzusellen, was da so anders ist.
(Der Trafo wurde immer noch recht warm)

Da sah ich, dass Blau und Weiss am Trafo nicht etwa die mittleren Wicklungen sind (die ich schön isoliert weggesteckt hatte), sondern die Wicklung, die aus 220V 240V macht.
(Klatschdiehandvordiestirn!)

Klar, dass auch die Spannungen zu hoch waren, oh mann.

Heute morgen in der Firma schnell umgestrickt (dank des "übersichtlichen Aufbaus" ein Kinderspiel (5 Minuten)).

Den ganzen Tag gelaufen und Trafo gerade mal handwarm!

Ha!

Geht doch.

Jetzt werde ich den 1k Widerstand wieder in 470 Ohm ändern und dann bleibt das Ding zu!

Gruss, Jens


Ach so, evtl. später noch die Bügeleisenschnur ändern.
Habe heute den Rest gekauft (15m- 20 Euro)
Schick!



Besser als das weisse, oder?
D1675
Inventar
#713 erstellt: 21. Apr 2008, 21:55
Hallo Marc,

es geht auch noch günstiger:
klick

Ich kenne noch eine Quelle wo es noch günstiger ist, aber das ist dann eine Motorsteuerung mit Fernbedienung von Velleman.

Gruss, Michael


[Beitrag von D1675 am 21. Apr 2008, 21:56 bearbeitet]
marc.k
Stammgast
#714 erstellt: 22. Apr 2008, 08:56
Hallo Michael,
das scheint ja fast das selbe zu sein wie das bei Schuro ist aber 10€ günstiger!
Dank Dir!

@All

Hat schon jemand Erfahrung mit einer solchen Steuerung für Motorpotis?

Gruß Marc
M.D
Stammgast
#715 erstellt: 22. Apr 2008, 12:01
Hallo
Immer noch zu Teuer Schau hier Kostet nur 30 EUR .
http://www.walter-elektronik.de/

Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen am 26.04.08 ab 14Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbänder die Gerade frisch dazu gekommen
sind alles Teile aus den 50-60 Jahren.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html
marc.k
Stammgast
#716 erstellt: 22. Apr 2008, 14:28
Auch nicht schlecht leider gibt es bei dieser Ausführung keine schaltbaren Ausgänge zur relaisansteuerung!


Mal schauen für welche ich mich entscheide!

Gruß Marc
und Danke nochmal!
marc.k
Stammgast
#717 erstellt: 22. Apr 2008, 20:30
Hallo Zusammen,
hat jemand von euch schonmal Erfahrungen mit AÜ`S von Tubeland.net gemacht?

Ich bin am Überlegen mir welche Dort zu bestellen, und wollte euch mal fragen ob ihr was über die AÜ`S wisst Verarbeitung, Klangeigenschaften?

gruß Marc
M.D
Stammgast
#718 erstellt: 23. Apr 2008, 11:29
Hallo
Übertrager und Trafos ist so eine Sache Wissenswertes gibt es bei Jogi
Unter : http://www.jogis-roe...teln/Uebertrager.htm
Finger weglassen sollte Mann von den Zwei Kammer Trafos und Übertragern.
Reinhöfer hat gute : http://www.roehrentechnik.de/index.html
Bei Ritter kann man sich seine Übertrager selbst zusammen stellen.
http://www.jre-electronics.de/

Für was sollte er den sein für was für ein Projekt .
Dann könnte Mann eventuell helfen den Richtigen zu Finden( Trafo Übertrager)


Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen am 26.04.08 ab 14Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbänder die Gerade frisch dazu gekommen
sind alles Teile aus den 50-60 Jahren.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html
marc.k
Stammgast
#719 erstellt: 23. Apr 2008, 13:31
HMM meine AÜ`S von dem 6l6er sind vom Reinhöfer und soweit ich das sehen kann sind es auch 2 Kammer Übertrager mit dem Steg in der Wicklung welcher am spulenKörper ist!


Ich baue mir gerade einen 6C33C Gegentakter (der selbe wie Manfred auch die E.Rössler Schaltung)
Ich habe soweit alles Fertig mir fehlen nur noch die AÜ`S!



Gruß Marc
D1675
Inventar
#720 erstellt: 23. Apr 2008, 17:25

M.D schrieb:
Hallo
Immer noch zu Teuer Schau hier Kostet nur 30 EUR .
http://www.walter-elektronik.de/

Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen am 26.04.08 ab 14Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbänder die Gerade frisch dazu gekommen
sind alles Teile aus den 50-60 Jahren.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html


Genau die Motorsteuerung meinte ich wo es noch günstiger geht. Ich habe sie selber gekauft, man kann damit aber leider nur die Lautstärke Regeln. Und es ist von Velleman und nicht von Alps.

Gruss, Michael
moonju
Ist häufiger hier
#721 erstellt: 23. Apr 2008, 21:23
Hallo zusammen.

@Jens:
hab erstmal gelesen, was ich die letzten Tage verpasst hab. Jens, Du schreibst von heissen Trafos. wollte meinen Senator ausschlachten und hab jetzt aber nochmal die Kiste angeschaltet.
Der Trafo wird nach ner halben Stunde bis 80° warm.
Ok, zukünftig braucht er ja nur noch die ELL800 und die ECC83 verkraften, und nicht mehr das Radioteil mit 3(?) Röhren und das magische Auge.
Wird er dann wohl immernoch so heiss? Ich hab jetzt eigentlich soweit das Zeug zusammen, mit dem Bau anzufangen, aber wenn ich hinterher einen größeren Trafo brauch, krieg ich ein Platzproblem mit dem geplanten Gehäuse.
Wie schätzt Du das ein Jens?
Oder ist auch bei meinem Trafo irgendeine Möglichkeit, die Spannung anzupassen auf die heute übliche Netzspannung?

Auf alle Fälle schlachte ich jetzt erstmal das Teil. So langsam muss es ja mal losgehen.
Ich werd dann schon mal den mechanischen Aufbau anfangen (wenn es mit dem vorhandenen Trafo ok ist).
Dann werden sicher noch genug Fragen zur Verdrahtung kommen.

schon mal besten Dank,
Stefan
rorenoren
Hat sich gelöscht
#722 erstellt: 23. Apr 2008, 21:47
Moin Stefan,

das mit dem Trafo ist nicht so wahnsinnig kritisch.

Wobei 80°C etwas viel sind.

Bau´s ersmal auf.

Je nachdem wie du den Trafo montierst, passt sicher auch ein grösserer.
(kann dir evtl. was schicken, wenn du willst)

Der Senator Trafo ist ja recht dick und kurz.

Wenn du ihn hochkant einbaust, passt nacher auch ein anderer Trafo, der etwas "länger", dafür aber dünner ist.

Hast du schon Bilder oder Zeichnungen, wie es aussehen soll?

Hast du vor der Planung an den Kopfhörertest gedacht???

Versuche nach dem Kopfhörertest, den Platz für den Trafo so grosszügig wie möglich zu bemessen.

Diese Imperial Trafos waren wirklich sehr mager berechnet.

Wenn du irgendeinen anderen Trafo hast, versuch´s mit dem.
Wenn nicht, kannst du mit dem Katodenwiderstand und den Siebwiderständen spielen.

Blöd ist halt, dass der Trafo für 220V und nicht für 230V gebaut ist.

Dadurch erwärmt er sich schon ohne Last etwas mehr.

Die Vorröhren ziehen anodenseitig nur sehr wenig Strom.

Die Mehrbelastung durch den Heizstrom ist auch nicht so gravierend.

Ich denke, der Trafo wird, egal was du machst, weiter recht heiss.

Melde dich per PM, wenn du einen anderen brauchst.

Es lohnt sich übrigens, mit der ELL80 und den kleinen Übertragern was zu bauen, klingt wirklich gut, bin immer noch begeistert.

Ich habe jetzt die Siebung wieder auf 2x470 Ohm verringert.

Der 1kOhm Widerstand hat das Chassis ganz schön angeheizt und damit auch die Elkos.

Das ist jetzt alles gut!

Etwas "Nachbessern" tat wahrlich Not.


Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#723 erstellt: 23. Apr 2008, 22:22
Moin Jens,

hab den Kopfhörertest noch nicht gemacht, weil ja noch nicht geschlachtet wurde.
Wenn Du meinst, dass das ganze nicht so kritisch ist, versuch ichs also erstmal.
Hoffentlich klingt meiner nacherher auch gut, die Übertrager sind ja andere als Du verwendet hast.
Also, ich schlachte jetzt, dann mach den Kopfhörertest, und wenn es dann einigermassen brummfrei ist, mach ich ein Foto, wie ich es in etwa vorhabe.
Passt denn der Plan noch so, oder soll ich von vornherein irgendwelche Bauteile jetzt anders dimensionieren?
Zum Trafo nochmal, kann man den auch irgendwie auf ne andere Primärspannung trimmen? Soganz hab ich das bei Dir nämlich nicht verstanden...

Gruss Stefan
rorenoren
Hat sich gelöscht
#724 erstellt: 23. Apr 2008, 22:30
Moin Stefan,

am Trafo lässt sich nichts ändern.

Bei mir war die Wicklung für 240V bereits vorhanden.

Ich war nur zu dämlich, sie auch anzuschliessen.

Beim Kopfhörertest sollte es möglichst gar nicht brummen.

Notfalls ist minimales Brummen akzeptabel.

"Deine Übertrager" habe ich schon 2x verbaut.

1x ELL80 sehr gut!
1x 6AG7 sehr gut!

Das wird was.

Baue die Schaltung am Besten gleich mit 2x Siebung.

Das heisst nach den ersten 470 Ohm 100µF (?) nochmal 470 Ohm, 100µF, dann weiter im Plan.

Damit sinkt die Spannung nochmal um ca 20V.
(ca 40mA Anodenstrom angenommen)

Damit sinkt auch die Verlustleistung der Röhre minimal.

Sonst bleibt alles beim alten.

Versuche möglichst etwas Platz zu lassen, falls doch noch Änderungen nötig sind.
(sach Bescheid!)

Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#725 erstellt: 23. Apr 2008, 22:38
Hi nochmal.
Jens, Du machst mir Mut :-)

Also, ich schlachte jetzt erstmal, und dann gehts irgendwie weiter.
werd den Fortschritt (den langsamen) dann hier kund tun.

Bis dann,
schönen Abend noch.
Stefan
rorenoren
Hat sich gelöscht
#726 erstellt: 23. Apr 2008, 22:41
Jo, mach mal!

Und Bildersssss!!

Gute Nacht,

Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#727 erstellt: 24. Apr 2008, 01:12
moin.
hab den senatoren geschlachtet.
komisch ist, anscheinend sind zwei verschiedene Augangsübertrager verbaut gewesen.
obwohl beide die identische Aufschrift haben, sind anscheinend die Wicklungen unterschiedlich. Die aus dem dicken draht sehen bei beiden Übertragern gleich aus.
Die aus dem dünnen draht sind bei dem einen Übertrager aus noch dünnerem Draht als bei dem anderen.
Was nun???

gute nacht.
stefan
rorenoren
Hat sich gelöscht
#728 erstellt: 24. Apr 2008, 06:35
Moin Stefan,

hmm, es kommt vor, dass da Übertrager aus verschiedenen Chargen verbaut sind.
(bei vielen Streo- Radios)

Miss mal den Gleichstromwiderstand der beiden dünnen Wicklungen.
(Primärseite= Anodenseite)

Wenn die nahe beieinander liegen, ist es egal.
(z.B. 455 Ohm zu 440 Ohm ist ok, 455 zu 800 ist Mist)

Zu dramatisch ist das aber nicht.

Das Wicklungsverhältnis wird etwa stimmen.
(und das ist das Wichtigste)

Ich habe sogar einen Verstärker mit zwei stark unterschiedlichen Übertragern.
(EL12)

Selbst das fällt nicht auf.

Besser sind natürlich zwei exakt gleiche.

Bei einem "Erstlingsprojekt" sollte das aber nicht so eng gesehen werden.

Notfalls lassen sich andere, gleichgrosse oder ein einzelner genau gleicher Übertrager beschaffen.
(Senator, Kuba Imperial gab´s in sehr vielen Musiktruhen, allerdings z.T. auch mit Gegentaktendstufe)

Auch hier kannst du, wenn noch Platz vorhandenist, ca 2cm mehr Platz lassen.
(in Längsrichtung, in Querrichtung ca 1cm je Übertrager)

Dann passt die nächst grössere Version Übertrager.
(habe ich noch da)

Also: keine Panik, einfach loslegen.

Gruss, Jens
M.D
Stammgast
#729 erstellt: 24. Apr 2008, 09:56
Hallo
Marc
Das Reinhöfer Zwei Kammer Trafos hat kann ich nichts dazu Sagen .
Die die ich Bezogen hab sind ein Kammer Trafos
würde auch zu seiner Aussage im Widerspruch stechen.
Zitat : Besondere Sorgfalt beim Wickeln ist die Grundlage für gute Übertrager. Sauberes lagenweises Wickeln mit Lagenisolation ist ebenso selbstverständlich wie ordentliche Drahtausführungen in Isolierschlauch und eine Schlaufe zur Zugentlastung.

Der Aufbau ist jedenfalls sehr gut so wies eigentlich sein soll ob’s auch so immer ist kann ich nicht sagen hab noch keinen Zerlegt.

Die 6c33c Sagt mir im Augenblick nichts Schaltung und die Ra der Übertrager wehren nett.

Hier die Kleine 6L6 von mir. (16x24cm)



Grüße
M.D
M.D
Stammgast
#730 erstellt: 24. Apr 2008, 10:34
Hallo
Jens

Auf dem Bild ist die Original Bestückung zu sehen
Trafo Mil Bestände mit reichlich abgriffen für einiges .
Spannung 320 Volt Siebung ca. 1500µF zu 450 Volt mit 5 Elkos.
Widerstände Kohleschicht und Mills MRA05, MRA12
MKP von Ischkra und Tessla Elkos
Drossel 7 H und 150 m.A
Übertrager Telefunken 2,67 kOhm. mit 0,5 Ohm bis 16Ohm
Röhren 6B4G und E88cc

Die Bauteile durften doch was hermachen das Gesamt Ergebnis
Durfte ziemlich gut ausfallen .
Sehe beziehungsweise Höre ich bei meiner 6AS7 immer wieder .


Grüße
M.D
marc.k
Stammgast
#731 erstellt: 24. Apr 2008, 12:38
Hallo M.D,
also noch mal zu den Rheinhöfer Sachen hier auf dem Bild sieht man den Netztrafo(links) und den AÜ(rechts)!

http://www.keimes.biz/images/IMG_4998.jpg

Der Netztrafo ist Vergossen daher kann ich nicht sagen ob eine oder Zwei Kammern! Aber ich tippe mal auf eine!


Und beim AÜ sieht man ganz deutlich die beiden Kammern das ist der Probeaufbau meiner 6L6 weitere Bilder unter 6L6 PP!


Gruß Marc
Audire
Stammgast
#732 erstellt: 24. Apr 2008, 15:15
Hallo an die selbstbauer,

Ich habe da mal eine Frage, oder besser gesagt ein anliegen.
Schön wäre es dachte ich mir, wenn ich einen D/A Wandler hätte, der mit Röhrenpower funzt, den ich an den digitalen ausgang am CD Player anschließen kann und dann wieder in den Vorverstärker rein gehe, gibt es hier jemanden, der sich so etwas schon mal selber gebaut hat, oder ist das zu schwierig?

Ich bin erst anfänger, doch ein bisschen löten kann ich
Vielleicht hat auch jemand etwas, was er nicht mehr braucht und verkaufen möchte?


vielen Dank
Daniel
rorenoren
Hat sich gelöscht
#733 erstellt: 24. Apr 2008, 18:42
Moin M.D., moin Marc, moin Daniel.

@M.D.:

Sieht nett aus, der 6AS7 Amp.
Was für eine Schaltung ist das nochmal?

@Marc:

ein guter sicherer Netztrafo hat fast immer eine Zweikammerwicklung.
Bei Übertragern kann ich mir keine Vorteile ausser der gleichmässigen Wickelmöglichkeit von Gegentaktübertragern vorstellen.
(eine Kammer erste Röhre, zweite Kammer zweite Röhre, so sind die Gleichstromwiderstände und Kapazitäten beider Wicklungen gleich)

@Daniel:

Der Wandler ist mit Röhren nicht zu bauen, ohne dass etwa ein ganzes Einfammilienhaus als Gehäuse Verwendung findet.

Wenn du einen integrierten Wandler (mit Halbleitern) meinst, der mittels Röhrenausgangsstufe "aufgepeppt" werden soll, ist das natürlich machbar.

An Schaltungen gibt´s im Netz einige.

Ich selbst habe so etwas noch nicht gebaut.

Nur Ausgangsstufen die direkt im CD Player sitzen, habe ich schon gebaut.

Das waren insgesamt 3 Stück:

Kenwood DP3020 (NP 449 DM)
Philips CD473
Yamaha (irgendwas billiges)

Beim Kenwood war es klanglich eine deutliche Verbesserung für meinen Geschmack. (warum auch immer)

Beim Philips war es eine nette Spielerei, die den Klang verändert hat, für mich leicht positiv.

Beim Yamaha war es für mich nicht feststellbar, ob es positive Auswirkungen hatte, da keine Buchsen ohne die Röhrenstufe vorgesehen wurden, Klang war aber OK.
(was die beiden anderen Player zu Vergleichszwecken hatten)

Technisch betrachtet ist der Einsatz von Röhren zumindest in der Ausgangsstufe eines CD Players Schwachsinn.

Die Röhre kann aus dem vorhandenen Signal nicht mehr machen, als das, was schon aus dem Wandler, bzw. Op Amp kommt.

Was die Röhre kann, ist, Verzerrungen hinzufügen.
(bei gut dimensionierter Schaltung aber belanglos)

Diese, und evtl. andere Effekte, verändern den Klang möglicherweise.

Das kann, je nach Art der Veränderung als positiv empfunden werden.

Falls du dir einen Wandler bauen willst, würde ich den Wandler zunächst konventionell aufbauen.

Dann als Extraschaltung eine Röhrenstufe, die je nach Schaltung am Ausgang des Wandlers oder hinter dem Op Amp in der Ausgangsstufe abgegriffen wird.

Wenn das gut ist, kann alles zusammen in ein Gehäuse gebaut werden.
(oder zwei)

Wenn Röhre oder/ und Wandler nichts taugen, ab in die Bucht.


Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#734 erstellt: 24. Apr 2008, 19:15
Moin alle.

@ Jens,

hab mal die Übertrager gemessen und glaube dem Messergebnis nicht wirklich...
Primärseitig einmal 481 und einmal 483; sekundärseitig beide 0,7 Ohm, kann das sein???
ne weitere Frage bezüglich der Röhren:
kann ich die ecc83 sehr nah an die ELL800 platzieren?
Hätte ca 1 cm zwischen den beiden Glaskolben.
Kann das Probleme geben?

Will gleich mal den Brummtest machen.
Wenn es dann so geht wie ich es anordnen will, mach ich mal ein Bild.

Bis später,
Stefan
marc.k
Stammgast
#735 erstellt: 24. Apr 2008, 19:19
@ Jens,
das mit den zwei Kammern je eine für eine Röhre klingt Logisch ! Das erklärt auch die zwei Drähte die Bei den Tubeland AÜ´s über die erste Wicklung in die zweite Kammer gehen!?


Was solls ich bestell die mal und dann werde ich es ja sehen und Bericht erstatten wie sie sind!

Gruß Marc
Audire
Stammgast
#736 erstellt: 24. Apr 2008, 19:25
Vielen Dank Jens für die Info,
sicher meine ich eine Röhrenausgangsstufe, es soll ein wenig spielerei sein, eher aber zum testen. Nett wäre es, wenn ich mir ein kästchen bauen könnte, wo z.B. das normale ausgangssignal vom Gerät rein geht und auf der anderen seite wieder raus, sozusagen, dass man ein paar röhren dazwischen schaltet, geht das?


CD-player analog Ausgang-->-->---Röhrenkistchen--->--->---Vorverstärker


vielen Dank
Daniel
rorenoren
Hat sich gelöscht
#737 erstellt: 24. Apr 2008, 19:56
Moin Stefan,

das ist völlig OK.

Bei mir lagen die Übertrager auch sehr nahe beieinander.

Die Werte sind realistisch.

Könnte es sein, dass die Drähte nur andersfarbig, aber gleichdick sind?

1cm ist etwas knapp, 2 würde ich minimal vorschlagen.

Es geht sicher auch, wenn die Röhren direkt nebeneinander stehen, aber besser etwas Luft dazwischen lassen.
(es könnte sonst schwingen, muss aber nicht, habe bei dem "gelben" auch nur ca 1,5cm Abstand, der schwingt nicht)

Ist halt beim Erstlingswerk immer besser, mögliche Komplikationen von vornherein zu vermeiden.

Wenn´s anders nicht passt, mach einfach.

Im schlimmsten Fall musst du die ECC83 mit einer Abschirmhaube schützen.
(optisch Panne, aber hilft)

Wenn du die Verdrahtung kurz und knapp wählst, müsste es so oder so klappen.
(als Eingangsleitungen zu der ECC83 unbedingt abgeschirmtes Kabel verwenden)

@Marc:

Jo, mach mal.
Habe bisher von dem Tubeland- Menschen nur positives gehört.

Würde ja an Welter verweisen, aber der hat, glaube ich, nix entsprechendes im Angebot.
(Aber Eintakt Übertrager für 6C33C hat er)



@Daniel:

klar geht das.

Da würde ich zunächst ein Netzteil aufbauen, das du für verschiedene Schaltungsvarianten verwenden kannst.

Wenn du die Röhrenschaltung/en baust, kannst du bei denen Steckverbinder oder Lüsterklemmen vorsehen.

Die Teilekosten für die "Röhrenkästchen" sind verschwindend gering.

Teuer ist nur der Trafo mit ca 30-50 Euro.
(wenn du keinen alten aus einem Röhrenradio hast)

Grobe Liste der benötigten Teile:

Noval oder Oktalfassung/en,
Röhre/n (ECC82 oder 6SN7)
Div Katodenwiderstände
(1kOhm, 2,2kOhm, 3,9kOhm, 100kOhm)
Div Anodenwiderstände
(47kOhm, 100kOhm)
Katodenkondensatoren
(47µF 35V)
Gitterableitwiderstände
(ca 220kOhm oder max. 1MOhm)
Koppelkondensatoren
(je nach nachfolgender Stufe ca 470nF bis 2,2µF, min. 250V)
Bei Katodenfolgerstufe Koppelkondensatoren für Eingang
(10nF bis 470nF, min 250V)
Evtl. Gegenkopplungswiderstände
(100kOhm, 300kOhm)

Netzteil:

Trafo
(ca 14V AC, 300mA, und ca 200V AC, 30mA, sekundär, 230V primär)

Netzteil Anodenspannung:

Gleichrichter B380 C1500
Siebelkos
(100µF, 47µF, 10µF)
Siebwiderstände
(4,7kOhm, 10kOhm)

Netzteil Heizung:
Gleichrichter B40 C 1500
Elko 4700µF 35V
Stabi IC 12V positiv
(7812)


Mit diesen Teilen kannst du eine oder zwei Röhren betreiben, die hinter den Ausgang des CD Players geschaltet werden.
(nicht unbedingt vollständige Liste)

Wobei ich an deiner Stelle mit dem gleichen Aufwand (und den gleichen Teilen) gleich eine richtige Vorstufe bauen würde.

Lediglich ein Poti und ggfs. einen Umschalter müsstest du zusätzlich verwenden.

Bei allen Experimenten ist zu beachten, dass aus der Röhrenschaltung (egal welche) ein kurzer Spannungsstoss aus dem Ausgang kommt, wenn die Röhre "hochfährt, oder schon beim Einschalten.
(im Falle der Katodenfolgerstufe auch am Eingang, da passiert aber eigentlich nichts)


Daher unbedingt zuerst die Röhrenschaltung "starten" und nach ca 20 Sekunden den Verstärker (die Endstufe)anschalten.

Für den dauernden Betrieb in der Anlage solltest du eine Verzögerungsschaltung vorsehen.
(oder besser: eine Röhrenendstufe! Die stört das nicht)


Gruss, Jens
marc.k
Stammgast
#738 erstellt: 24. Apr 2008, 20:18
@ Jens
Ja habe ich auch schon nachgesehen haben die nicht!

Ich werde die AÜ`S nächste Woche Bestellen!
Ich Poste dann mal ein Foto von den beiden!
Gruß Marc
moonju
Ist häufiger hier
#739 erstellt: 24. Apr 2008, 20:50
@ Jens,

hab grad den Kopfhörertest gemacht.
Das Prinzip funktioniert ja astrein :-)
Blöderweise stimmt aber etwas nicht mit meinem Trafo, vermute ich zumindest.
Nachdem selbst in 20 cm Entfernung zum AÜ noch brummen hörbar war, hab ich mal die Spannungen am Trafo gemessen.
die eine Wicklung schmeisst hinter dem Original Gleichrichter ca. 250 V DC raus.
Die andere Wicklung spinnt, oder das Messgerät spinnt, oder ich spinne oder wir spinnen alle drei :-(
Ich messe 0,17 V AC.
Wundert mich um so mehr, als gestern das ganze Senator ja noch gespielt hat.
Ich hab eigentlich 6-8 Volt erwartet, weil dass doch die Wicklung für die Heizung sein soll, oder?
Und gestern glühten alle Röhren noch wunderbar, also muss ja wohl irgendwas da rausgekommen sein, was gaaaaaanz anders ist, als 0,17 volt...
Was tun?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#740 erstellt: 24. Apr 2008, 20:54
Moin Stefan,

die Heizwicklung ist aus dickem Draht gewickelt, die geht nicht kaputt.

Es ist aber Kupferlackdraht, der durch Lack isoliert ist.

Deshalb misst du Mist. (blöder Kalauer, ich weiss)

Kratze mal den Lack ab, bis das blanke Kupfer zum Vorschein kommt.
(Test: Lötzinn dranmachen)

Dann wirst du ca 7Volt messen. (wenn Stellung 220V)

Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#741 erstellt: 24. Apr 2008, 20:55
:-)))
Versuch folgt umgehend
marc.k
Stammgast
#742 erstellt: 24. Apr 2008, 21:08
Hi Stefan,
Hast du unter last gemessen?
Vielleicht liegt ein Kurzschluss vor!?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#743 erstellt: 24. Apr 2008, 21:26
Oh, Oh!

Der Stefan ist mit den Daumen am Netz hängengeblieben.........

Kurzschluss!




Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#744 erstellt: 24. Apr 2008, 21:31
nein, alles noch dran...
8,27 VAC :-))
Etwas viel, aber besser als nix...

Was bleibt ist ein riesenstreufeld, so dass ich mein geplantes Gehäuse verwerfen muss und neu überlegen muss.
Oder doch ein anderer Trafo?
- riesen Streufeld
- heiss ohne ende
- Koerperschall-brummen

na ja, zumindest wirds hoffentlich für nen probeaufbau gehen.
Oder getrenntes Gehäuse für Trafo und Siebung??
rorenoren
Hat sich gelöscht
#745 erstellt: 24. Apr 2008, 21:54
Ha, lebst doch noch!

Das mit dem getrennten Gehäuse ist nicht doof.
(besonders bei schlimmem Streufeld)

Der Trafo braucht ja ertmal keins.
(Holzbrett, fertig)

Wenn die Schaltung läuft, kannst du immer noch einen anderen Trafo (von mir) dranbauen.

Wenn die Heizspannung unter Last (also mit Röhren dran) über 6,7V ist, besser folgendes versuchen:

Die Heizwicklung ist auf dem Trafo meist ganz aussen angebracht.

Wenn du jetzt vorsichtig das Papier um die Wicklung entfernst, kannst du mit einer scharfkantig- spitzen Messspitze in einzelne Drähte stechen und solange suchen, bis du entweder 6,3V (ohne Last ca 6,4-6,5V) oder die Differenz zur richtigen Spannung gefunden hast.
(gegen einen der Heizungsanschlüsse messen, wenn sichtbar, an dem der von innen kommt)

Das geht gut.

Dann kannst du entweder bis dahin den Draht abwickeln, oder gaaanz vorsichtig die gefundene Stelle (nur den einen Draht!!) freikratzen und ein Kabel anlöten.

Ist etwas fummlig und erfordert "Präzision" beim Löten.

Zum kurzen Testen (max 1/2 Std) ist die Heizspannung aber bis max 7V OK.
(kann sein, dass es leises Knistern oder Rauschen gibt, dann abschalten)

Darüber solltest du die Schaltung nicht lange betreiben.

Notfalls geht ein Widerstand in Reihe zur Wicklung.
(ca 0,85 Volt je 1 Ohm, Gesamtheizstrom 850mA)

Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#746 erstellt: 24. Apr 2008, 22:03
@Jens,

Danke für Deine schnelle Hilfe.
Ich werd wohl den getrennten Aufbau für den Trafo wählen.
Muss ich nur noch irgendeinen vernünftigen 4poligen Steckverbinder finden.
Die Siebung kommt dann ins Verstärkergehäuse? oder mit auf das Trafobrettchen?

So, für heut mach ich schluss.
bin müde.

Gute Nacht und noch einen schönen Abend Euch allen.

gruss
Stefan
M.D
Stammgast
#747 erstellt: 25. Apr 2008, 03:20
Hallo
Jens

Wehr hat dir erzählt das ein zwei Kammer Trafo besser ist .
Den Artikel bei Jogi solltest du schon Lesen .
Wenn nur auf den Preis geachtet wird, wickelt man einen Netztrafo in Zweikammerausführung,
die Primärwicklung in die eine Kammer, die Sekundärwicklung in der anderen.
Damit hat man zwar gute galvanische Trennung der Netzspannung, jedoch ist der magnetische Kopplungsgrad geringer
als bei übereinander angeordneter Einkammerwicklung.
Ein statischer Schirm, der Störungen aus dem Netz ausfiltert, ist bei Zweikammerwicklung auch nicht möglich.
Die Wicklung wird "maschinenwild" ausgeführt.
Darunter versteht man, daß durch eine Wickelmaschine die jeweils vorgegebene Windungszahl aufgebracht wird.
Dabei werden keine Lagenisolationen verwendet und auch kein präziser Wicklungsaufbau erreicht.
Fällt eine Windung herunter, also wenn sie in der Nähe von Windungen zu liegen kommt, wo insgesamt eine hohe Differenzspannung auftritt, kann es zu Überschlägen kommen, da der Lack des Kupferdrahtes nur eine begrenzte Spannungsfestigkeit hat. Wenn dann noch der typische EI-Kern verwendet wird,
indem man alle E von einer Seite in den Spulenkörper steckt, und alle I an der anderen Seite anbringt und die Stoßstelle verschweißt, ist dies zwar billigst in der Herstellung, aber garantiert einen schlechten Trafo mit hohen Verlusten.

Also Bitte nehmt die guten sie kosten genau so fiel und sind besser .
Na klar werden sie dir immer die Billigen Dinger zu erst andrehen.

Meinst du das doppel Bild das ist eine 6B4G Beziehungsweise eine 6A5G.

Marc
Die Annahm das jede Kammer für eine Roher ist ist falsch.
Lies den Obern Artikel und schau bei Jogi den Ganzen Artikel an.


Stecker gibt es bei Conrad benutze ich selbst Kabel gibt es auch gleich dort .
Die 4x0,7 reichen 1mm oder 1,5 mm sind nicht zu bekommen .

Wie lange Bastelt ihr eigentlich an den alten Mist Rum jetzt soll man noch einen Trafo zerlegen So ein Blödsinn.
Seit doch nicht so knauserig und die zeit die dabei drauf geht Rechnet ihr nicht mit.

Kleiner Tip
Trafo Hochsprung zwei Ring Kerne gleicher Bauart und Spannungen Miteinander verbinden
+an + und –an – einen Eingang ans Netz und an den andern ein Brücken Gleichrichter Siebung dran Fertig .
Macht in etwa 250 Volt
Zu den 6,3 Volt Simpel und einfach bei Conrad oder direkt bei Block gibt es Printtrafos mit 6 Volt
die Trafos könne alle Mehr . Ein 6 Amper Trafo kostet bei Block 13 Eur inklusive Versand .
Ums noch besser zu machen Hängt man einen Brücken Gleichrichter dran mit 25-35 Amper.
Die Teile werden Warm. Siebung zwischen 5000-20000 µF mus man je nach Kabellänge einstellen
geht hervorragend und man kann sie auch noch einzeln Schalten.

Späte
Grüße
M.D
marc.k
Stammgast
#748 erstellt: 25. Apr 2008, 06:33
Ja wenn man´s gelesen hat!

Ich werde mir die AÜ`S bestellen schließlich sind die vom Reinhöfer auch mit zwei Kammern und mit denen bin ich voll zufrieden!
Gruß Marc
rorenoren
Hat sich gelöscht
#749 erstellt: 25. Apr 2008, 07:11
Moin Stefan,

Die Siebung in das Verstärkergehäuse einbauen.

Zumindest den letzten Elko und den Elko für die Vorstufe. (10µF)

Je nach Platz.

Aber eigentlich ist es günstig, alles einzubauen.

Dann kannst du ganz einfach einen anderen Trafo dranklemmen.

Zunächst kannst du ein 4 Poliges Kabel fest installieren.
(klar reicht auch weniger als 1,5 Quadrat, habe selbst, glaube ich, 4x 1 Quadrat aus dem Elektrogeschäft, 1,50 Eur/ mtr?)

Wenn das Ding dann zur Zufriedenheit läuft, kannst du evtl. einen 4- Pol XLR Einbaustecker plus Kupplung, oder sicherer, einen dieser Steckverbinder von Reichelt nachrüsten.


@M.D.:

Die Sache mit der Zweikammerwicklung bei Netztrafos ist für die Qualität nicht wirklich entscheidend.
Wenn es aber um die Sicherheit geht, Durchschlagsfestigkeit usw. ist die Zweikammerwickling besser.

Der Wirkungsgrad dürfte je nach Qualität des Aufbaus nicht wesentlich von einem Trafo mit Einkammerwicklung abweichen.

Geschweissete Kerne sind nicht schön, das finde ich auch.

Das ist aber eine allgemeine Billiglösung.

Die meisten Trafos sind ja heutzutage mit M- Kern.

Da taucht dieses Problem nicht auf.

Gerade bei Trafos kommte es auf die Sicherheit an, und dass die Spannungen einigermassen eingehalten werden.

Bei getrennter Wicklung ist die Schirmwicklung nicht unbedingt nötig, weil die Wicklungen räumlich getrennt sind und die kapazitive Kopplung äusserst gering ist.

Ich denke, dass diese Voaussetzungen bei den bekannnten Lieferanten gegeben sind.



Ob bei Übertragern die Zweikammerwicklung sinnvoll ist, weiss ich nicht.

Die Lösung mit den für jede Röhre getrennt aufgebrachten Wicklungen erscheint mir aber plausibel.
(alternativ: Welters "Bifilarwicklung"?)



In wieweit die Beschäftigung mit dem "alten Mist" sinnvoll ist, oder nicht...

Naja.

Die damit verbrachte Zeit hat mir persönlich viel Spass gemacht und ich habe einiges gelernt, ohne Unsummen auszugeben.

Die Ergebnisse waren fast immer sehr positiv.

Mit "neuem Mist" für viel Geld ist sicher mehr möglich, keine Frage.

Aber ob dieses "Mehr" wirklich nötig ist?

Das muss wohl jeder selbst entscheiden.

Zumindest hat Stefan für "fast nix" alle Teile beisammen und kann loslegen.

Wenn der Verstärker nacher nicht gefällt, was ich nicht glaube, bleibt immer noch der Weg zu neuen Teilen offen.
(und den Rest in die Bucht)

Die gesammelten Erfahrungen sind dann aber unbezahlbar.

Die ELL80 Eintakter sind, abgesehen von der z.T. schwer zu beschaffenden Röhre, ein lohnendes Objekt, wenn auch keine Leistungsriesen.

Die "Trafomodifikation" ermöglicht es, einen eizigen Trafo für die Schaltung zu verwenden.

Natürlich kann man aus zwei Trafos etwas zusammenstricken.
(was die Verluste verdoppelt)

Man kann auch einen hübschen blauen Block Trafo und einen verschweissten Trenntrafo von C on Rad verbasteln.

Aber warum nicht verwenden was nun mal da ist.

Mit geerdetem Kern ist alles gut.

Was 40 Jahre funktioniert hat, wird auch weitere (100?) Jahre funktionieren.

Gruss, Jens
M.D
Stammgast
#750 erstellt: 25. Apr 2008, 11:10
Hallo
Jens

Irgend wie Hast du den Beitrag nicht Gelesen.

Zitat : Damit hat man zwar gute galvanische Trennung der Netzspannung, jedoch ist der magnetische
Kopplungsgrad geringer als bei übereinander angeordneter Einkammerwicklung.

Zitat : Ein statischer Schirm, der Störungen aus dem Netz ausfiltert, ist bei Zweikammer Wicklung auch nicht möglich.

Zitat: Darunter versteht man, daß durch eine Wickelmaschine die jeweils vorgegebene Windungszahl aufgebracht wird.

Dabei werden keine Lagenisolationen verwendet und auch kein präziser Wicklungsaufbau erreicht.
Fällt eine Windung herunter, also wenn sie in der Nähe von Windungen zu liegen kommt, wo insgesamt eine hohe Differenzspannung auftritt, kann es zu Überschlägen kommen, da der Lack des Kupferdrahtes nur eine begrenzte Spannungsfestigkeit hat.

Also das ist für dich ein Vorteil
Die Ölpappe die als Isolierung benutzt wurde ist bei den meisten Brüchig
Bröselt so ab das ist ja alles für dich so in Ordnung.
Lobenswert den alten Plunder zu Verwerten nur die Sicherheit bleibt auf der Strecke.

Warum einen Zweikammer Trafo Kaufen mit den ganzen Nachteilen
wen es für das Gleiche Geld einen Einkammer Trafo gibt .
Also warum.

Kann der zu Warme Trafo Kaputt sein aus den Obigen Gründen
Den die Beiden Pinseligen Röhren sollte er ohne Murren und Warm zu werden Betreiben .
Den in den Ganzen Geräten wahren mehr als 2 Röhren drin und die haben alle Strom bezogen
Oder wie sehe ich das Bitte nicht die 220 Volt und 240 Volt These anbringen die Zieht bei mir nicht.

Zum Kabel du hast 4x1mm bei dir keine Losen sonder ein festes 4x1mm
Kannst du mir davon 10 Meter zu kommen lassen 4x1,5 mm geht auch wens da ist

Mein Großhändler für Kabel führt so was nicht und kann’s auch nicht besorgen .
Keine Sonderanfertigungen das bekomme ich auch hin sind mir zu Teuer
und die Menge die ich abnähmen mus ist zu Groß.

Marc
Wen alle von der Brücke Springen tust du es auch nur weils die andern auch machen .
Nur weil er es Anbietet mus man es nicht Kaufen Frag nach er Baut die andrer auch .
Schau da rein da kannst du ihn auch selbst Konfigurieren und die Qualität bestimmen.
http://www.jre-electronics.de/
Grüße
M.D
marc.k
Stammgast
#751 erstellt: 25. Apr 2008, 14:39
Moin M.D,
du bist ja sehr fixiert auf deiner Meinung, da hat man ja garkeine Chance was dagegen zu legen!


Zu Ritter:

Ok ich gebe zu, echt toller Service und der Preis stimmt auch!
Auch schön das man die Bauform und Güte wählen kann!

Aber kurze zwischenfrage der laden is nicht von dir oder???


Ne im ernst das Angebot ist sehr gut!



Zum Thema Netztrafo:

Da Sage ich nur das ich meine Netztrafos selber Wickel M85 und M102! Der Kupferlackdraht ist Industriequalität, und ja ich habe jede Spannungebene mit einer "Modernen" Isolationsfolie umwickelt! Zum Schluss habe ich das ganze Wicklungspaket mit Glasgewebeklebeband Fixiert!

Alle Materialien stammen aus dem Trafobau und nicht aus dem Baumarkt oder so!!!


Dann noch die Bleche rein und schön Vergießen! Mit Wärmeleitenden Epoxydharz!

Kein Brum, keine Hitze!


Und was soll ich sagen ich habe son viel Geld für Trafos ausgegeben und ich tue es nie Mehr!!!


Aber zugegeben AÜ`S da Traue ich mich nicht Rann!


Gruß MArc
rorenoren
Hat sich gelöscht
#752 erstellt: 25. Apr 2008, 15:05
Moin M.D.,

deine Worte sind nicht gerade sehr freundlich.

M.D. schrieb:

Wie lange Bastelt ihr eigentlich an den alten Mist Rum jetzt soll man noch einen Trafo zerlegen So ein Blödsinn.


Danke!

M.D. schrieb:

Kann der zu Warme Trafo Kaputt sein aus den Obigen Gründen
Den die Beiden Pinseligen Röhren sollte er ohne Murren und Warm zu werden Betreiben .
Den in den Ganzen Geräten wahren mehr als 2 Röhren drin und die haben alle Strom bezogen
Oder wie sehe ich das Bitte nicht die 220 Volt und 240 Volt These anbringen die Zieht bei mir nicht.


Ich kenne das Gerät zufällig.
(hatte einige davon)

Wenn du so schlechte Erfahrungen mit Trafos gemacht hast, steht es dir selbstverständlich frei, deine Erfahrungen zu schildern oder davon abzuraten.

Zum Umgang in Foren gehört aber auch dazu, andere Meinungen gelten zu lassen.

Deshalb lasse ich deine restlichen Anspielungen und Feststellungen deines letzten Beitrages unkommentiert.

Gruss, Jens
M.D
Stammgast
#753 erstellt: 25. Apr 2008, 17:44
Hallo
Marc

Der Laden gehört mir nicht ist auch von NRW etwas weit weg,

Ritter ist so und zu sehen die Fertigen Bauteile sind Durchschnitt und auch nicht Grad Preiswert.
Das mann sich den Übertrager selbst zusammen stellen kann find ich in der Form Ausgezeichnet
Nur die Andern machen das auch nur da must du immer erst Nachfragen und und .
Bei Ritter ist es halt nur einfachr aussuchen und Bestellen.

Bei mir um die Ecke hab ich einen der ist genau so Preiswert und Gut .
http://www.trafobaule.com/ sollte mann auch noch erwähnen
die Seite funktioniert bei mir im Augenblick nicht jedenfalls konnte man bei ihnen
die Übertrager und Trafos mach Wunsch fertigen lassen.
Preislich ist er genau so Billig oder so Teuer wie alle andern.
Welter ist auch noch da die Übertrager sind auch nicht von Schlechten Eltern
und Haben so manchen Vergleich in den Zeitungen für sich entschieden.

Jogi hat doch einige Seiten aufgelistet die Bauteil und noch so einiges Anbieten.

Jens
Schade das du nicht in der nähe Wohnst sonst hättest du einige alte Radios Schlachten könne.

Grüße
M.D
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