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Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread

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M.D
Stammgast
#753 erstellt: 25. Apr 2008, 17:44
Hallo
Marc

Der Laden gehört mir nicht ist auch von NRW etwas weit weg,

Ritter ist so und zu sehen die Fertigen Bauteile sind Durchschnitt und auch nicht Grad Preiswert.
Das mann sich den Übertrager selbst zusammen stellen kann find ich in der Form Ausgezeichnet
Nur die Andern machen das auch nur da must du immer erst Nachfragen und und .
Bei Ritter ist es halt nur einfachr aussuchen und Bestellen.

Bei mir um die Ecke hab ich einen der ist genau so Preiswert und Gut .
http://www.trafobaule.com/ sollte mann auch noch erwähnen
die Seite funktioniert bei mir im Augenblick nicht jedenfalls konnte man bei ihnen
die Übertrager und Trafos mach Wunsch fertigen lassen.
Preislich ist er genau so Billig oder so Teuer wie alle andern.
Welter ist auch noch da die Übertrager sind auch nicht von Schlechten Eltern
und Haben so manchen Vergleich in den Zeitungen für sich entschieden.

Jogi hat doch einige Seiten aufgelistet die Bauteil und noch so einiges Anbieten.

Jens
Schade das du nicht in der nähe Wohnst sonst hättest du einige alte Radios Schlachten könne.

Grüße
M.D
moonju
Ist häufiger hier
#754 erstellt: 25. Apr 2008, 23:46
Moin alle.

hab mal dargestellt wie der ELL80 ungefähr werden soll.
Nachdem nun klar ist, dass der Trafo extern untergebracht wird, hab ich heute mal Holz für das Gehäuse geholt.
Das Oberteil des Gehäuses will ich aus nem Deckel von einer alten Festplatte machen.
Das Teil soll auf ne Multiplex Platte geschraubt werden, die unterhalb des Deckels ausgesägt wird, um Platz für die Bauteile zu haben. Die Platte sollte eigentlich nach hinten ca. 8 cm länger sein, weil ich dort hinter den Übertragern gern den Trafo verbaut hätte. Hat sich aber aufgrund des starken Streufeldes erledigt. Danke, Jens, für den Tip mit dem Kopfhörer.
Wenn ich es jetzt so sehe, hätte die Platte rundrum noch 5-10 mm kleiner sein können, wegen der Optik, aber jetzt ist es auch egal.
Von der Höhe her möchte ich gern mit einer Platte hinkommen, aber zur Not wird ne zweite druntergeleimt, wie auf dem Foto zu sehen. Erstmal muss ich jetzt die Löcher in den Guss-Deckel kriegen. Dann mal sehen, ob die Noval-Sockel von oben oder unten reinkommen, eventuell klappt es ja dann mit nur einem Brett.
Bezüglich der Diskussionen ob alt oder neu möchte ich eigentlich nur anmerken, dass ich gern uns ganz bewusst was aus altem Zeug machen möchte. Ohne weitere Begründung.
Was nicht heisst, dass ich nicht auch mal was neues machen würde. Aber jetzt erstmal dies hier. und das ist ja auch noch lange nicht fertig....
Jeder soll es so machen, wie er Lust hat oder? Dafür ist es doch ein Selbstbau Thread.

http://img140.imageshack.us/my.php?image=dscf0029zo1.jpg

Gruss
Stefan
rorenoren
Hat sich gelöscht
#755 erstellt: 26. Apr 2008, 06:56
Moin Stefan,

der Link zum Bild geht nicht.

Je nachdem, wie gut die Löcher im Aluguss werden, sieht es besser aus, wenn die Fassungen von unten befestigt sind. (allerdings auch Geschmackssache)

Wenn zu wenig Platz ist, geht´s natürlich auch von oben.

Der Vorteil bei der Befestigung von unten ist, dass du die Fassungen ausbauen kannst, ohne alle Bauteile abzulöten.
(z.B. um das Gehäuse zu lackieren oder ein anderes zu verwenden)

Das ist mir bei dem einstellbaren Phonopre zugute gekommen.

Ich hatte noch eine fertig aufgebaute Schaltung liegen, die ich komplett mit Fassungen und Bauteilen einfach in das neue Gehäuse umgebaut und erweitert habe.

Aber wirklich wichtig ist das nicht.


Ich habe übrigens diese Woche auch eine Lieferung von BTB bekommen.

Endlich wieder neue Fassungen.
(Noval, Oktal, UX4)

UX4?

Jo.

Muss unbedingt mal schauen, dass ich was mit der 2A3 (ganz evtl. 300B) baue.

Noch habe ich keine Röhren, die muss ich mir mal besorgen.

Mit der Heizstromversorgung muss ich mir noch etwas ausdenken.
(2x 2,5V)

Mich reizt es, auch mal was direktgehheiztes auszuprobieren.
(evtl auch in der Treiberstufe?)

Mal sehen.

Habe aber noch keine Gehäuseidee.

Bis dahin.....

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#756 erstellt: 26. Apr 2008, 10:35
Hallo Jens,

wegen der 2,5V Heizung guckst du mal hier.

Da ist auch ein Schaltplan, also braucht man den Bausatz nicht zwingend...

Gruss, Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#757 erstellt: 26. Apr 2008, 10:45
Moin Michael,

danke für den Link!

Ich habe aber vor, die Heizung mit Wechselstrom zu betreiben.

Da müsste dann ein entsprechender Trafo her.
(oder Zuwickeln auf einen Vorhandenen)

Nur falls das Brummen nicht zu beseitigen sein sollte, werde ich auf Gleichstrom umsteigen. (müssen)

Plan ist kopiert!
(der Stabi ist das interessante Teil dabei)

Bei diesem Projekt (wenn es denn mal eines wird) werde ich vermutlich auch mal eine Gleichrichterröhre verwenden.
(wäre das 2. Mal, mit "dem ersten Mal" höre ich gerade Musik, EL84, ECC83, EZ80 (alle "Funkwerk", DDR), Rema AÜ, Drossel)

Also nach Möglichkeit mal keine Halbleiter.
(wenn auch beim Gleichrichter kein Klangunterschied zu befürchten ist)

Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#758 erstellt: 26. Apr 2008, 11:09
Moin zusammen.
ich versuchs noch mal mit dem Bild...

http://img208.imageshack.us/my.php?image=dscf0029ok5.jpg

Stefan
D1675
Inventar
#759 erstellt: 26. Apr 2008, 11:11
soooo klein??? Was hat der Verstärker für eine Leistung?
moonju
Ist häufiger hier
#760 erstellt: 26. Apr 2008, 11:14
...im moment noch garkeine.
Keine Ahnung was er mal haben wird.
vielleicht 2x1,5 W oder so?
Jens kann da sicher mehr zu sagen.
Wie gesagt, das wird mein erster Röhrling.

Man soll doch klein anfangen, oder ;-)
Stefan
moonju
Ist häufiger hier
#761 erstellt: 26. Apr 2008, 11:15
...also mein erster selbstgebauter mein ich.
Hab noch einen Dynavox, der zumindest körperlich grösser ist...

stefan
rorenoren
Hat sich gelöscht
#762 erstellt: 26. Apr 2008, 11:34
Moin Stefan,

sieht doch witzig aus!

Das wird schon klappen.

Sieh aber zu, dass du für die Leitungen zu den Potis und evtl. von dort zum G1 der ECC83 abgeschirmte verwendest.

@Michael:

der Verstärker ist schaltungstechnisch gleich mit dem von mir zuletzt vorgestellten.
(wenn Stefan ihn so baut)

Bei der Leistung werden so 2x1,5- 2 Watt herauskommen.

Bei grösseren Übertragern wären 2x3 Watt möglich.
(auch im Bassbereich)

Die ELL80 gefällt mir persönlich sehr gut.

Ich habe etwa gleiche Schaltungen mit EL95 und ELL80 an gleichen Übertragern verglichen und finde die ELL80 besser.

Subjektiv kräftiger, subjektiv feinerer Klang.

Wie auch immer das sein kann.

Von den Werten her ist die EL95 fast genau 1/2 ELL80.

Die selbe Schaltung funktioniert mit beiden Röhrentypen.

Leider sind die ELL80 neu kaum noch zu bekommen, und wenn, dann teuer.
(dafür ist der Heizstrombedarf der EL95 geringer 2x200mA gegen 660mA)

Zum Glück gab es viele Radios der auslaufenden Röhrenzeit, in denen diese Röhren verbaut waren.

Da gibt es immer irgendwo ein Schrottgerät, das diese Röhren (und evtl. Übertrager und NT) spenden kann.

Ich habe noch genügende Reserven.
(auch ECLL800, die noch teurer sind, womit ich allerdings nichts mehr bauen würde)

Es ist auf jeden Fall immer wieder überraschend, wie wenig Watt der Mensch braucht.

Gruss, Jens
Boettgenstone
Inventar
#763 erstellt: 26. Apr 2008, 12:12
Morsche,
ein Festplattenverstärkerchen, nett.

@Jens
Du schriebst mal was von Alubratpfannen wie machst du die denn von unten zu? Alublech rundschneiden und dranschrauben?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#764 erstellt: 26. Apr 2008, 12:19
Moin Christoph,

habe ich noch nicht gemacht, war nur eine Idee.

Ich habe aber eine Pfanne im Keller, die ich mal für einen Verstärker vorgesehen hatte.
(in Hammerschlag silber lackiert)

Dafür habe ich einen Plattenteller von einem Billigdreher, der exakt über den Rand der Pfanne passt.
(irgendein 2 Euro Flohmarktteil)

Das rundgeschnittene/gesägte Alublech geht natürlich auch, wenn der Rand der Pfanne es zulässt, Gewinde hineinzuschneiden.
(sonst evtl. mit Winkeln befestigen)

Leider ist die Pfanne ziemlich tief und bauchig, sodass die Fläche zum Aufbau von Röhren und Übertragern etwas klein ist.
(evtl. mal Übertrager innen einbauen?)

Bin inzwischen davon abgekommen. (vorerst )

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 26. Apr 2008, 12:20 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#765 erstellt: 26. Apr 2008, 12:34
Hi Jens,
ich hatte sofort diesen hier im Sinn, ein Gerät das mir irgendwie sehr gut gefällt wenn auchn büschen teuer.
Da ist der Übertrager übrigens ausgelagert, der "Topf" ist der Netztrafo.

Naja ich wer mal gucken wanns in der Grabbelkiste wieder Pfannen gibt das wird dann sogar billiger als Pollin 19" Gehäuse.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#766 erstellt: 26. Apr 2008, 14:55
Hmmm,

erinnert mich eher an eine Kuchenform.

Sicher ein gutes Gerät, aber vom Dieseng (Design) in meinen Augen nicht so gelungen.

Klar, wäre es Selbstbau, Hut ab, aber bei einem "Industrieprodukt"?

Gut, Geschmackssache.

Ich mag am liebsten das technische 50er und 60er Jahre Design.

Ohne Firlefanz, Technik pur.

Wobei ein runder Verstärker, wenn er nicht so vollgepackt ist, sicher auch hübsch sein kann.

Es gab mal einen ECL86 Verstärker in der Auflaufform.
(bei Jogi?)

Das fand ich z.B. eine witzige Idee.

Auch eine Pfanne kann durchaus "Designerqualitäten" haben.
(es gibt ja auch eckige)

Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#767 erstellt: 27. Apr 2008, 00:28
Moin zusammen.

hab jetzt das Gehäuse vorbereitet für die ELL80.
Das Festplattenoberteil hat jetzt die Löcher, und auch die Multiplexplatte ist vorbereitet.
sieht schon ganz lustig aus.
bin mir noch nicht so richtig klar, wo ich am besten die Lötleisten anordne, mal sehen.
zumindest aber geht es weiter :-)

Gute Nacht,
stefan
rorenoren
Hat sich gelöscht
#768 erstellt: 27. Apr 2008, 07:03
Moin Stefan,

wenn du Lust hast, kannst du dir einen genauen Plan aufzeichnen, wie du die Bauteile anordnest.

Danach könntest du auch die Lötösen anordnen.

Im Grunde genommen benötigst du für den Endstufenteil keine oder kaum Lötleisten.

Die Punkte, die nicht an Masse oder Röhrenfassung liegen sind nur:

Plusseite der Anodenwiderstände der ECC
(wobei der 10µF Elko direkt an Masse als Stützpunkt dienen kann)

Evtl. noch die beiden Widerstände der Gegenkopplung (10kOhm)
und die Koppelkondensatoren (10nF)

Bei den grösseren Elkos im Netzteil und den zugehörigen Siebwiderständen sind Lötleisten von Vorteil.

Aber eigentlich ergibt sich alles von selbst.

Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#769 erstellt: 27. Apr 2008, 10:50
Moin alle,
Moin Jens,

Wie wird die Stromaufnahme der Röhren eingestellt? Du hast geschrieben, dass die ELL80 660 mA bekommt.
Für das ausgelagerte Netzteil: Wenn ich Dich richtig verstanden hab, den Gleichrichter mit auslagern, sowie den Elko danach und den dann folgenden 470 Ohm 5Watt Widerstand. Damit dann in den Verstärker gehen und dort einen weiteren Elko und nochmals einen widerstand 470 Ohm 5Watt, dann Elko 100 yF (möglichst nah an die ELL80?)soweit richtig?
Und von dem Punkt aus nochmal mit 10 Kohm und 10 yF an die ECC83, richtig?
kann ich irgedwie die Last der Röhren simulieren, um die Spannung zu messen und den Strom zu messen, ohne dass ich die Röhre schon dran hab wegen des Risikos?
Weil sich der Trafo doch etwas problematisch dargestellt hat...

Und die Heizspannung soll ja direkt vom Trafo kommen, Kabel verdrillt, und dann an die Röhre. Auch hier würd ich natürlich gern irgendwie die last simulieren können, um die Spannung die sich dann einstellt, vorab zu messen.
Was empfiehlst Du?

Hat jemand einen Link zu einer Seite, wo die Pole der Röhrenfassungen nummeriert dargestellt sind, und wo die Pole der Röhren auch nummeriert sind, damit ich weiss, womit ich an welchen Pol der Fassung gehen muss?

Sorry für die vielen Fragen, aber ich hoffe, dass ich im Laufe der Zeit noch dazulerne...

Vielen Dank und schönen Gruss von
Stefan, dem blutigen Anfänger ;-)

http://img80.imageshack.us/my.php?image=dsc00208uy8.jpg
http://img80.imageshack.us/my.php?image=dsc00209rn9.jpg
http://img80.imageshack.us/my.php?image=dsc00210gg0.jpg
http://img80.imageshack.us/my.php?image=dsc00211jv2.jpg
rorenoren
Hat sich gelöscht
#770 erstellt: 27. Apr 2008, 11:19
Moin Stefan,

du kannst unbesorgt alles zusammenbauuen und dann messen.

Die Ströme stellen sich allesamt von selber ein.

Die 660mA der ELL80 sind deren Heizstrom.

Selbst mit 12V Heizspannung brennt keine 6,3V Röhre durch.

Auch mit 350V an der Anode passiert innerhalb der kurzen Zeit bis zur Messung und zum Ausschalten nichts.

Röhren sind da sehr gutmütig.

Es dauert ca 10 Sekunden, bis die Spannungen und Ströme halbwegs korrekt zu messen sind.

So lange sollte, richtige Polung und Verdrahtuing vorausgesetzt, nichts passieren.
(falls eine Röhre kaputtgeht, kriegste von mir ne "neue")

Wenn du mehrere Messgeräte hast, solltest du gleichzeitig Anodenspannung und Katodenspannung der ELL80 messen.
(Anode ca max. 250V, Katode ca 8V max. nach ca 10-15 Sekunden)

Keine Angst.

as Einzige, was dir passieren kann, ist, dass du die Gegenkopplung falschherum anschliesst.

Dann pfeift der Apparat wie blöd.

Dann schnell ausschalten und Primär- oder Sekundärwicklung verpolen.
(entweder oder! Was verdrahtungsmässig leichter geht, technisch dasselbe)



Den Gleichrichter und den ersten Elko kannst du wiegesagt, wenn Platz ist, auch in die Festplatte mit einbauen.

So steht nacher keine Spannung an den Pins des Einbaustzeckers. (XLR)

(Gleichrichter evtl direkt an den Einbaustecker löten, wieder Lötleiste gespart )



den dann folgenden 470 Ohm 5Watt Widerstand. Damit dann in den Verstärker gehen und dort einen weiteren Elko und nochmals einen widerstand 470 Ohm 5Watt, dann Elko 100 yF (möglichst nah an die ELL80?)soweit richtig?


Genau!

Es sei denn, du baust alles in die Platte ein.

Hier gibt´s jede Menge Röhrendaten:

http://frank.yueksel.org/

frank.pocnet.com funktionierte eben nicht, ist aber die gleiche Seite.

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#771 erstellt: 27. Apr 2008, 11:32
Hallo,

stimmt Röhren bekommt man nicht so einfach kaputt, die Erfahrungen habe ich auch gemacht. Bei Transistoren sieht das wieder ganz anders aus.

Mal eine andere Frage an die Erfahrenen Bastler:
Hat jemand schon das Phänomen gehabt das er ab und zu ein sehr hochfrequentes Pfeifen aus den Lautsprechern hört, eventuell bedingt durch defekte Röhren, etc. ?

Gruss, Michael
moonju
Ist häufiger hier
#772 erstellt: 27. Apr 2008, 11:44
Hallo,

besten Dank soweit.
werd mal nachher weiter machen, den Unterteil des Gehäuses.
Fortsetzung folgt, allerdings vermutlich nicht vor Ende der kommenden Woche :-(

Gruss
Stefan
rorenoren
Hat sich gelöscht
#773 erstellt: 27. Apr 2008, 12:06
Moin Michael,

das kommt häufiger bei SRPP Schaltungen vor.

Die Heizfäden scheinen sich gegen die Katode aufzschwingen.

Die Katodenspannung des oberen Systems ist ja gegenüber der Heizspannungsmasse recht hoch.
(ca 1/2 Ub)

Das scheinen die meisten Röhren nicht zu mögen.

Schädlich scheint es aber nicht zu sein.

Bei mir tritt das am Phonovorverstärker auf. (den ich nicht mehr benutze)
Hier hört man es aber in den Lautsprechern fast nicht, nur mechanisch.

Es gibt wohl die Lösung, dass für oberes und unteres System jeweils getrennte Röhren mit getrennter Heizspannungsversorgung und entsprechendem Massepotential verwendet werden.

Ein Grund, warum ich (eigentlich) keine SRPP Schaltungen mehr baue.

Pfeifen in grösserer Lautstärke, das aus den Lautsprechern kommt, könnte verschiedene Ursachen haben.
(Schwingen, defekte Röhre, Störeinstrahlung, usw.)

Wenn es mit neuer Röhre weg ist, ist es wohl die Röhre.

Am Ende der Lebensdauer verursachen Röhren schon manchmal komische Fehler.
(Knistern, Blubbern)

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#774 erstellt: 27. Apr 2008, 12:35
Vielen Dank Jens, ich habe dir eine PM geschickt.


[Beitrag von D1675 am 27. Apr 2008, 12:35 bearbeitet]
Analogon7
Ist häufiger hier
#775 erstellt: 28. Apr 2008, 16:52
Hallo Ihr Röhrenspezialisten,
Habe da mal ne Frage:
Wie hoch sollte der Bias bei der Kt88 von Teonex sein?
Gibt es da ein Min. und Max. und wie wirkt sich das aus?
Bin dankbar für sinnvolle Antworten.
Gruss Peter
marc.k
Stammgast
#776 erstellt: 28. Apr 2008, 19:01
Hallo Analogon7,


Analogon7 schrieb:

Habe da mal ne Frage:
Wie hoch sollte der Bias bei der Kt88 von Teonex sein?
Gibt es da ein Min. und Max. und wie wirkt sich das aus?



wenn die KT88 Im Push-Pull betreiben werden, kannst du mal hier in das PDF von Tube Town schauen!
Bias Einstellung

Dort drin steht vieles zum Thema Ruheströme und auch Formeln zum genauen Brechnen des Ruhestromes, desweiteren auch eine Tabelle wo diverse Röhrentypen aufgelistet sind(Ruhestromwerte bei diversen Anodenspannungen!)

gruß MArc
Analogon7
Ist häufiger hier
#777 erstellt: 28. Apr 2008, 20:04
Vielen Dank für den hilfreichen Hinweis.
Die Werte der Tabelle decken sich mit meinen Erfahrungen, und ich bin mir nun sicher, dass ich nicht daneben liege.
Gruss Peter
rorenoren
Hat sich gelöscht
#778 erstellt: 28. Apr 2008, 21:18
Moin,

ich war gerade im Keller....

Nöö, nix neues gebaut, aber was altes herausgekramt und Übertrager (provisorisch) draufgebaut, sowie den Trafo angeschlossen.

Dat hier:



und der kleine Trafo:




Macht ganz schön Krach!
(Oscar Peterson "Mack the knife" läuft gerade, toll!)

Allerdings sind die Übertrager nur ELA Übertrager mit nachträglich eingefügtem Luftspalt.

Bis auf ganz tiefen Bass können die aber so ziemlich alles was sie sollen.

Klasse Räumlichkeit, auch noch wenn´s richtig laut ist.
(meine armen Telefunken BB)

Die 6C33 laufen bei ca 75mA Ruhestrom bei ca 240V Anodenspannung -100V Ug.
(= 18Watt Anodenverlustleistung)
(Zahlen editiert, da falsch, 2,2 Ohm Katoden/ Messwiderstand, nicht 1 Ohm)

Muss wohl doch irgendwann mal was richtiges draus machen.

Oder besser nochmal ganz neu, das Gehäuse ist zu klein für richtige Übertrager.

So kann der hier weiterleben.

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 28. Apr 2008, 21:41 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#779 erstellt: 29. Apr 2008, 08:38
Servus Jens,

aufgrund obigen Bildes mal die interessierte Nachfrage: Die 6C33 braucht ja einen ganz schönen Spannungshub am Gitter (ich glaube mich an irgendwas im Bereich 100...150[Vss] zu erinnern), damit richtig Leistung rauskommt - wie machst Du denn das mit einer einzigen Röhre (ich nehme mal an, es ist eine Doppeltriode) für beide Russenladies?

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 29. Apr 2008, 08:39 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#780 erstellt: 29. Apr 2008, 16:25
Ein sehr schöner Verstärker ist auf den Seiten von Jogis Röhrenbude beschrieebn. Dort wird auch sehr genau auf diese Röhre eingegangen. Mit 240 Volt und 75 mA ist sie gnadenlos unterfordert. Bei 300 Volt können bis zu 200 mA fließen ohne die Röhre zu überfordern. Der ideale Arbeitspunkt soll bei 120mA liegen. Es reichen ca. 30 Volt ss aus für Vollaussteuerung.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#781 erstellt: 29. Apr 2008, 18:29
Moin Herbert, moin Ingor,

klar, dass diese Röhre völlig unterfordert und zu gering ausgesteuert wird.

Die Treiberröhre ist eine E88CC.

Sie ist mit 47kOhm an ca. 200V Ub gelegt.

In diesem Bastelprojekt wollte ich damals die Röhre nur zum Funktionieren bringen.
(hatte vorher einen etwa schaltungsgleichen Brettaufbau gebaut, da das gut klang, habe ich dieses Gehäuse gebaut)

Die Übertrager würden bei 200mA zu früh in die Begrenzung fahren.
(wie gesagt ELA Übertrager)

Die 75mA schaffen sie noch gut und auch der Trafo wird nicht zu warm.
(stammt aus einer Orgel, hat einen Höllen- Heizstrom (12 u 6V), aber nur ca max 300mA Anodenstrom, Endstufe der Orgel dürften 2x EL34 oder 6L6 gewesen sein
und wohl für jede Taste des doppelten Manuals gab es eine halbe ECC (81?), den Trafo und den Lautsprecher habe ich vor ca 10 Jahren auf dem Sperrmüll ausgebaut, Röhren fehlten schon)

Damit lässt sich natürlich nicht allzuviel anfangen.

Aber der Verstärker geht deutlich lauter als alle meine anderen.
(auch ELL80 Gegentakt!)

Also gute 10 Watt wird er etwa haben.
(im Tiefbass weniger)

Meine Vorstufe muss ich allerdings viel weiter aufdrehen als sonst.

Die sieht auch nur die 1MOhm am Eingang der Endstufe, kann also fast völlig frei agieren.
(bis auf die Kapazitäten)

Die Ausgangsspannung beträgt ohne Last ca 25V max. wenn genügend Eingangssignal kommt.

Ich schätze, dass die E88CC etwa 30 -40 saubere Volt auf die Gitter der 6C33 gibt.
(könnte ich nachmessen, wenn ich nicht zu faul wäre )

Wie gesagt, das Ding ist nur ein Experiment gewesen.

Ich hatte damals ja leihweise Übertrager von Welter dran.

Da hatte ich den Ruhestrom auf gut 150mA eingestellt.

Klang sehr gut und ich habe mich nicht getraut, voll aufzudrehen.
(die Telefunken BB vertragen max. ca 10 Watt, mit Gewalt! Und der Tafo wurde ziemlich warm, Spannung blieb aber stabil)

Vielleicht baue ich nochmal einen richtigen Verstärker mit der Röhre.

Müsste mich halt mal überwinden, Geld auszugeben.

Aber schon dieses Teil macht Laune.
(wie die anderen, die alle auf ihre Weise Spass machen)

Also nicht nachmachen, ausser zum billigen Testen!

Gruss, Jens
Ingor
Inventar
#782 erstellt: 30. Apr 2008, 16:20
Hatte mir das schon gedacht, dass du einfach mal in der Wühlkiste nach passenden Komponenten geschaut hast. Meine Hinweise sollten nur dem helfen, der angefixt durch deinen tollen Bauvorschlag eh Geld in die Hand nehmen muss. Ich hab auch gar keine Ahnung, was diese Riesenröhren aktuell kosten.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#783 erstellt: 30. Apr 2008, 18:12
Moin Ingor,

die Dinger kosten so um die 25 Euro das Stück.

Teuer werden vor Allem Netztrafo und Übertrager.

Der Rest ist mehr oder weniger Standardzeug.

Lediglich bei den Siebkondensatoren wird es nochmal etwas teurer, wenn man keine günstige Quelle hat.

Die Siebung muss bei dem für Röhren hohen Strom auch reichlich dimensioniert sein.
(bei mir sind es 6X220µF 2x33Ohm und eine 4H Drossel dazwischen, letztere wird fix warm (bei 2x150mA), weil zu klein, aber es brummt auch bei 2x150mA nichts)

Ich denke schon, dass sich der Bau lohnt.

Wenn es Triode, Eintakt und relativ viel Leistung bei nicht zu hoher Betriebbspannung sein soll, gibt´s eh kaum Alternativen.

Gruss, Jens
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#784 erstellt: 30. Apr 2008, 23:07
guten abend,jungs....
ich komm garnicht mit dem nachlesen weiter ist ja viel passiert.
was meint ihr:
da morgen tag der arbeit ist und gleichzeitig vatertag wollte ich ein neues projekt starten.
wie so immer stellt sich die frage welche röhren. das mit der monster triode habe ich doch nun fallen gelassen , zu großes gehäuse und das brummen der 2,8 kw röhre habe ich nicht im griff bekommen.
also zur auswahl stehen :
AD 101 (triode)
RS 289 (pentode)
oder mal was dickes 6L6WGC im gegentakt
was meint ihr?
gruss
boris
rorenoren
Hat sich gelöscht
#785 erstellt: 30. Apr 2008, 23:33
Moin Boris,

och nöööö, nicht Gegentakt!

Die AD101 und die RS289 habe ich noch nie in Händen gehalten.

AD101 scheint aber ganz nett zu sein.

Tja, ich weiss auch nicht recht, was ich als Nächstes bauen soll, aber irgendwie schwebt mir schon was halbwegs Pflegeleichtes mit UX5 Sockel vor.
(2A3 oder 300B)

(habe eigentlich Anderes zu tun, aber egal.....)

Gruss, Jens
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#786 erstellt: 01. Mai 2008, 00:00
hallo jens!
bin auch nicht so für gegentakt.
die AD101 ist eine sonderentwicklung der AD1. mit nen europa sockel und vier volt indirekter heizung.
die juckt mir schon in den fingern, bin halt nen triodenjunkie.... aber bei der röhre sieht man nichts da sie von innen beschichtet ist.
300b... weißt du ja, hab ich schon gebaut.
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#787 erstellt: 01. Mai 2008, 00:07
hm..... AD101 und ner AZ1 gitteranoden gleichrichter wäre doch was. aber was als treiber?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#788 erstellt: 01. Mai 2008, 00:12
Tschä,

das mit der Beschichtung ist natürlich so eine Sache.

Wenn der Rest des Verstärkers optisch dazu passt (so 40er Jahre Design), warum nicht.

Oben glüht´s doch trotzdem, oder?
(wie EL12, AL4 usw)

Aber billig sind de AD101 auch nicht gerade, oder?
(geht alles nach Fernost?)

Mit der 300B tue ich mich insofern schwer, als dass sie recht teuer ist und dazu eine "Kultröhre".

Die 2A3 ist mir etwas sympathischer, obwohl ich mir keine Vorteile gegenüber der 6AS7G verspreche.
(abgesehen von der Optik)

Hast du denn schon mal was kleines gebaut?

So mit 6C19P zum Beispiel?
(entspricht ganz grob einer halben 6AS7G vermischt mit 5998 (421?), also etwas höheremµ aber nur 11 Watt Verlustleistung, sind aber zäh, die Biester)

Mit einer je Kanal sind auch immerhin ca 3 Watt möglich.
(geschätzte Watt)

Klingt gut, wenn die Übertrager halbwegs ordentlich sind.
(ca 2-4kOhm gehen ganz gut)

Sehen halt irgendwie langweilig aus.
(EL84 Grösse und graue Anoden)

Gruss
rorenoren
Hat sich gelöscht
#789 erstellt: 01. Mai 2008, 00:20
Hmm,

Wenn es keine graphitierten Vorstufenröhren gibt (Trioden),

dann wären Stahlröhren doch schick. (auch wenn sie nicht sichtbar glühen, ausser freigekratzte DDR Röhren, RFT z.B.)

Die EDD11 wäre als Doppeltriode vielleicht nett, die EF12 in Triodenschaltung ist gut.
(EF11 geht auch, rauscht aber etwas mehr, ok, keine Trioden bis auf die EDD)

Ansonsten entsprechende Poströhren suchen.

Da gab es wohl auch einiges das optisch passen könnte.
(elektrisch sowieso)

Auch mit Topfsockel (Aussenkontaktsockel)gab es einige optisch passende Röhren.


Gruss, Jens
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#790 erstellt: 01. Mai 2008, 00:39
hallo jens!
als vorstufe für die ad101 habe ich mir die triode ac2 gedacht. die hat nen topfsockel.
aber die hat ne anodenkappe....
ja! eine stahlröhre geht auch, habe nur keine mehr.

bei der ad101 glüht es oben nicht da der glaskörper auch noch von oben aussieht wie milchglas.

oder ich nehme eine el11

also meine 300 b´s sind aus china und heißen 300b-98 und funktionieren seit fast fünf jahren ohne probleme. gekostet haben beide 140 euro.
klar habe ich schon kleinere sachen gebaut so mit el84 oder mit den kleinen wehrmachtsröhren rl12t1 ..t2 oder mit der rv2,4t1 , rl12t15 und der kleinen rl12p10, diese ist zu vergleichen mit der el84 sieht aber besser aus.
die rl12t15 ist eine schöne triode indirekte heizung 12 volt und wenig heizstrom, gibt es mit graphitanode oder als blechanode.
als übertrager habe ich einen schönen gut erhaltenen sachsenwerk übertrager der eigentlich für eine el84 ist
gruss
boris
rorenoren
Hat sich gelöscht
#791 erstellt: 01. Mai 2008, 08:25
Moin Boris,

tja, das kenne ich.

Irgendwie klickt es nicht und die Idee ist nicht da.

Warten und der Zufall haben bei mir immer Erlösung gebracht.

Die 140 Euro für die 300B sind sicher OK, aber das Geld würde ich dann lieber in gute Übertrager für die 6C33C investieren.

Da ist die Ersatzröhre billiger.

Ich weiss nicht, wie die 300B im Vergleich klingt.

Aber da die 6C33 nun mal da sind.....
(aber selbst da sträubt sich mein Portemonnaie bisher)

Mit EL11 oder EL12 lässt sich auch etwas schönes bauen.

Die Röhren gibt es ja auch als DDR Ausführung mit durchsichtigem Kolben und breiterem Sockel.
(EL12N von RFT oder Funkwerk =RSD/Siemens)

Die EL12 von (ich glaube) Funkwerk klingen in meiner Schaltung etwas heller als die alten Telefunken/Valvo- Teile.

In diesem Falle angenehmer, wie ich finde, da die alten EL12 bei mir im Hochton etwas zurückhaltend sind.
(aber nicht schlimm, trotdem völlig OK)

Inwieweit das mit evtl. anderen Daten zusammenhängt, weiss ich nicht.

Für die DDR Röhren muss die Fassung von oben montiert sein und die Schraubenköpfe versenkt, weil sonst der Sockel nicht passt.


Was an den alten grauen EL12 blöd ist, ist, dass sie irgendwie alle etwas unterschiedlich aussehen.

Es gibt richtige Pentoden oder Beam- Power Tetroden von Telefunken/Valvo/Siemens.

Selbst gleiche Bauweisen unterscheiden sich dann noch im Aufbau.
(Glimmerfedern oder Drähte, Höhe der Graphitierung usw.)

Da zwei optisch (und elektrisch) gleiche zu finden, ist nicht so leicht.

Stahlröhren muss ich auch mal wieder verwenden.

Leider habe ich auch da keine wirklich gleichen.
(EF12 oder EF11)

Lustig wäre mal eine reine Stahröhrenendstufe mit 2xEDD11 und 4xEF12. (Stereo Gegentakt)

Schön flach.

Leider Gegentakt.

Aber da könnte ich mal meine Gegentaktübertrager verbauen....

Wenn ich mal reichlich von diesen Röhren finde...

Hmmm....


Gruss, Jens
M.D
Stammgast
#792 erstellt: 01. Mai 2008, 10:17
Hallo
DUKE_OF_TUBES
Wen NRW in der Gegend von Wuppertal ist komm vorbei hab einiges da .

6AS7 ist eine Gute Wahl als PSE mit ca. 5 Watt auch kräftig genug .
Und hat einen Vorteil Kleine Spannungen und die Rohre ist noch Billig .
Vom Klang her mit jeder 2A3 und 300B zu Vergleichen
Die Schaltung von mir ist absolut Brummfrei und das an 100db Lautsprechern.
Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen in der Bastel Werkstatt ist Samstags ab 16Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbänder .
Bastel Arbeiten an Projekten und an fiel Mehr.
In den Nachsten Monaten stehen einig Neubauten von Amps an wie Hiraga – LeMonstre.
Eine 6B4G Röhre und eine EL 84 für ein Mitglied.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#793 erstellt: 01. Mai 2008, 10:30
so mein endschluss steht fest.
AD101
gehäuse schon gebohrt, wenn alles gut ist wird das gehäuse natürlich wieder für mich typisch mattschwarz pulverbeschichtet.

hi jens!
wenn meine 300b´s mal defekt sind bau ich die mono-blöcke einfach um für 2A3 um. schaltung und heizung muss ja angepasst werden.
mit der 6c33 hatte ich auch schon mal was probiert aber dann wieder sein gelassen.
so nun ein bild vom gehäuse:

hallo M.D!
warst du das der den RL12P35 schaltplan haben wolte?

mit der 6AS7 habe ich auch schon experimiert.
ja wuppertal ist nicht allzu weit von duisburg. was haste den für mich da?
M.D
Stammgast
#794 erstellt: 01. Mai 2008, 10:51
Hallo
DUKE_OF_TUBES
Schau auf die Seite vom Club ansonsten jede menge Lautsprecher (300 )
Geheuse Zargen Bauteile und und sind auch hier zu Sehen einfach
In den Früheren Beitragen Schauen
Mit der Schaltung bin ich das.
Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen in der Bastel Werkstatt ist Samstags ab 16Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbänder .
Bastel Arbeiten an Projekten und an fiel Mehr.
In den Nachsten Monaten stehen einig Neubauten von Amps an wie Hiraga – LeMonstre.
Eine 6B4G Röhre und eine EL 84 für ein Mitglied.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#795 erstellt: 01. Mai 2008, 20:05
so der probeaufbau am rohde und schwarz netzteil läuft, es fehlt jetzt nur noch eine vorstufe, damit ich die AD101 richtig ins gitter treten kann!
desweiteren mache ich mir gedanken über´s netzteil es soll was mit der AZ1 werden die ich noch als gitteranode hier liegen habe.
die schaltung basiert auf einer AD1
experimente mit anderen übertragern werde ich auch machen. zur zeit ist ein EL84 übertrager von sachsenwerk drin. bilder kommen später da gerade imageshack nicht funktioniert.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#796 erstellt: 03. Mai 2008, 17:23
Moin Boris,

Immetsch-scheck immer noch kaputt?

Bilder!

Gruss, Jens
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#797 erstellt: 03. Mai 2008, 18:26
ja ich mache grade neue. zur zeit halt nur mit der handy camera da meine digi gestohlen worden ist, deswegen die schlechte qualität.
als vorstufe ist eine 6SN7GT drin, aber nur weil ich keine AC2 habe.
mit dem netzteil muss ich mal schauen, da ich ja zwei mal 4 volt benötige
gruss
vy´73
boris
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#798 erstellt: 03. Mai 2008, 19:04

Im Hintergrund das Rohde&Schwarz Röhrennetzteil

Hier die AD101. Noch mit dem alten TFK Stempel
und nun die AZ1
rorenoren
Hat sich gelöscht
#799 erstellt: 03. Mai 2008, 19:13
Moin Boris,

geht doch!

Sieht schick aus.

Dein Netzteil gefällt mir auch!

Ich bin am überlegen, was ich als nächstes bauen soll.

So schöne, ausgefallene Röhren habe ich ja nicht.

Mal sehen.

Weitermachen!

Gruss, Jens
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#800 erstellt: 03. Mai 2008, 21:19
ausgefallen ? weiß icht nicht. warum?
werde bald mal das gehäuse pulverbechichten und ne AC2 als vorstufe reinbauen.
die optik gefällt mir noch nicht ganz
wie gesagt das NT ist von rohde und schwarz. öfters mal in der bucht zu sehen.
kann aber leider nur 300 Volt und 100 mA. naja bis 200mA geht auch aber dann ist dat schon die oberste, oberste grenze....
moonju
Ist häufiger hier
#801 erstellt: 04. Mai 2008, 00:52
Moin alle,
will auch kurz vom Fortschritt mit meinem kleinen ELL80 amp berichten. Der mechanische Aufbau ist fertig, von der Endstufe und auch von dem externen Trafo, das ganze per steckverbinder gekoppelt.
Jetzt gibts keine Ausreden mehr, jetzt kommt die fliegende Verdrahtung dran. Vielleicht hab ich morgen dazu die Gelegenheit, mal sehen....hoffentlich :-)
Die vorhandenen Siebelkos sind blöderweise zu fett, passen kaum ins Gehäuse.
War also nochmal kurzfristig in der "Elektronikshop-Apotheke".
Das einzige was die als Hochvolt da hatten, war 47 yF und 100yF. Hab von beiden 2 genommen. die 47er sind aber wohl etwas mager, oder? und die 100er sind auch schon wieder ziemlich fett. Vielleicht kann ich zur Probe ja erstmal die beiden 47er einbauen...
So langsam juckt es nämlich, das Ding soll endlich laufen.
Also, es bleibt spannend,
Euch allen ein schönes Rest-Wochenende.

Stefan
rorenoren
Hat sich gelöscht
#802 erstellt: 04. Mai 2008, 06:43
Moin Stefan,

notfalls baust du einen Teil der Siebung eben doch zum Trafo.

nur 2x 47µF mit 470 Ohm dazwischen dürfte noch ein wenig brummen, aber nicht schlimm.
(hast du einen klieneren Elko (ca 4,7-10µF)für die Vorstufe?)

Setze doch Gleichrichter, 1x 47µF und 1x470 Ohm mit an den Trafo.

Dann 47µF im Verstärkerteil, nochmal 470 Ohm und den 100µF irgendwo hinquetschen.

Dann die Siebung der Vorstufe und gut ist.

Wenn´s gar nicht passt, kannst du auch alles bis auf 2x 47µF an den Trafo bauen.
(Gleichrichter,100µF,470 Ohm,100µF, 470 Ohm, Kabel zum Verstärker, 47µF-Endstufe, 10 kOhm, 47µF-Vorstufe)

Durch die geringe Stromaufnahme ist das alles nicht besonders kritisch.

Irgendwie geht´s immer.

Es ist ja dank der freien Verdrahtung ziemlich flexibel, falls doch irgendetwas nicht klappen sollte.

Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#803 erstellt: 04. Mai 2008, 09:44
Moin Jens,

2x47 und einmal 100yF krieg ich wohl irgendwie da reingequetscht. Hoff ich. Notfalls mit Heisskleber...
(Wie komm ich an das Mikro zeichen, wofür ich immer das y verwende?)
Für die Vorstufe hab ich nur nen 22yF/350V. Den krieg ich auch irgendwie unter, weil der ja ganz nah an die Röhre soll. 10yF gabs grad nicht. Ist hoffentlich kein Problem, dafür den 22yF zu nehmen, oder?
Gestern hatte ich noch kurz etwas gebastelt, wollte nur den Trafo auf ein Brettchen schrauben, aber zieht sich alles irgendwie etwas hin. Die Stichsäge war verliehen, also konnte ich nicht das Brett passend ausschneiden für das Wicklungspaket. Hab dann 2 Haltewinkel aus Alu gemacht, um den Trafo damit hochkant zu montieren. Hab mir gedacht, dass die dann beim verschrauben das Trafo-Kern-Paket vielleicht noch etwas zusammenquetschen. Genauso hab ich dann noch an der oberen Seite ebenso mit nem Aluwinkel verstärkt, und bei der Gelegenheit da nen Sicherungshalter angedockt. War glaub ich ne gute Idee, Körperschallbrummen ist jetzt nicht mehr vorhanden an dem Teil :-)
Für die Verbindung zur Endstufe hab ich von meinem Moped-Schrauber-Kumpel nen 6-Fach-Stecker aus dem KFZ Bereich (Würth) bekommen. Den hinten in den Alu-Anschlusswinkel von der Endstufe montiert. Sieht Kacke aus, gefällt mir aber gut.
So hab ich dann noch die Option, über Pol 5+6 ne Ferneinschaltung für den Trafo nachzurüsten.
So, jetzt das gestern gespaltene Brennholz aufschichten, und wenn alles klappt, danach den Lötkolben anheizen :-))

Bis später mal,
Stefan
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