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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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don_camillo
Inventar
#5157 erstellt: 11. Feb 2009, 12:26
...somit klingen Verstärker doch, denn die falsche Wahl beeinflusst den Klang, sei es positiv wie negativ
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#5158 erstellt: 11. Feb 2009, 12:38

don_camillo schrieb:
...somit klingen Verstärker doch, denn die falsche Wahl beeinflusst den Klang, sei es positiv wie negativ


du schliesst von einzelfällen auf alle
kölsche_jung
Moderator
#5159 erstellt: 11. Feb 2009, 13:05
ich mag falsch liegen, aber war über die erkenntnis:


es gibt impedanzschweine, die besondere verstärker erfordern


nicht schon vor ca. 4900 postings einigkeit erzielt worden?
und festgestellt, dass das nicht das eigentliche thema ist?

es geht ja schließlich nicht um "klingt ein überforderter verstärker schlecht"

klaus
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#5160 erstellt: 11. Feb 2009, 13:18
Das ist ja hier immer wieder diskutiert worden, aber dann immer schnell in so spezialisierte Detaildiskussionen abgedriftet, dass ich es nicht ganz verstanden habe. Bestimmte Lautsprecher brauchen also bestimmte Verstärker, bzw. können manche Verstärker sich an verschiedenen Lautsprechern unterschiedlich verhalten, richtig?
Gleichzeitig wird aber gesagt, dass die allermeisten halbwegs brauchbaren Verstärker messtechnisch so ähnlich sind, dass sie nicht unterscheidbar sein dürften. Weil sie sonst fehlkonstruiert oder gesoundet wären, richtig? Aber wenn Verstärker A gegenüber Verstärker B für einen (anspruchsvollen) Lautsprecher C besser geeignet ist, dann muss er sich doch in irgendeinem (messtechnisch erfassbaren) Parameter von Amp B unterscheiden?
Es wäre nett, wenn jemand diese Zusammenhänge für Laien verständlich erklären könnte. Ich weiß, dass Impedanz eine Rolle spielt und Leistung, aber ich raff´s nicht...

Gruß
Robert
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#5161 erstellt: 11. Feb 2009, 13:38
in laienhaften worten vom relativen laien:
ein sehr schlecht konstruierter ls wird bei bestimmten frequenzen, durch den impedanzabfall, sehr viel strom vom verstärker fordern. ein standard-verstärker kann diesen nicht aufbringen, da sein netzteil nicht genügend leistungsfähig ausgelegt ist. somit kann dieser verstärker den schlecht konstruierten ls nicht ausreichend treiben. das führt mindestens zu klangeinbussen und kann auch zu schäden an ls und verstärker führen.


[Beitrag von premiumhifi am 11. Feb 2009, 13:39 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#5162 erstellt: 11. Feb 2009, 14:00
und wenn wir jetzt noch das negative "schlecht konstruiert" weglassen, kann man es so mE stehen lassen.

nur weil ein dragster nur mit kerosin fährt ist er ja kein "schlecht konstruiertes Auto" ...

solche Lautsprecher sind halt ..... etwas "besonders"
don_camillo
Inventar
#5163 erstellt: 11. Feb 2009, 14:04

premiumhifi schrieb:

don_camillo schrieb:
...somit klingen Verstärker doch, denn die falsche Wahl beeinflusst den Klang, sei es positiv wie negativimages/smilies/insane.gif


du schliesst von einzelfällen auf alle :?



...schreiben wir es mal so: JA, DAS TUE ICH
gambale
Hat sich gelöscht
#5164 erstellt: 11. Feb 2009, 14:14

premiumhifi schrieb:
in laienhaften worten vom relativen laien:
ein sehr schlecht konstruierter ls wird bei bestimmten frequenzen, durch den impedanzabfall, sehr viel strom vom verstärker fordern. ein standard-verstärker kann diesen nicht aufbringen, da sein netzteil nicht genügend leistungsfähig ausgelegt ist. somit kann dieser verstärker den schlecht konstruierten ls nicht ausreichend treiben. das führt mindestens zu klangeinbussen und kann auch zu schäden an ls und verstärker führen.


damit können doch z.B. die alten Kappas gemeint sein, damalige schöne Käuferfalle: reduzierter Ls aber die zusätzliche Anschaffung einer teuren Endstufe wurde fällig
man könnte es auch Verarschung nennen, wenn bei Kauf nicht drauf hingewiesen wird...
sm.ts
Inventar
#5165 erstellt: 11. Feb 2009, 14:15

kölsche_jung schrieb:


nur weil ein dragster nur mit kerosin fährt ist er ja kein "schlecht konstruiertes Auto" ...


OT an: Dragster mit Kerosin ?? Nur wohl die mit den Triebwerken, Hubi oder Jet. Ansonsten Nitro-Methan, andere mit Methanol.OT aus



solche Lautsprecher sind halt ..... etwas "besonders" ;)


eben, das liegt wie fast immer im Auge des Betrachters.


[Beitrag von sm.ts am 11. Feb 2009, 14:18 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#5166 erstellt: 11. Feb 2009, 14:18

kölsche_jung schrieb:
und wenn wir jetzt noch das negative "schlecht konstruiert" weglassen, kann man es so mE stehen lassen.

nur weil ein dragster nur mit kerosin fährt ist er ja kein "schlecht konstruiertes Auto" ...

solche Lautsprecher sind halt ..... etwas "besonders" ;)


ein ls, denn ich nur mit einer handvoll verstärker überhaupt betreiben kann, ist für mich: ganz klar eine fehlkonstruktion !
gambale
Hat sich gelöscht
#5167 erstellt: 11. Feb 2009, 14:29

premiumhifi schrieb:

kölsche_jung schrieb:
und wenn wir jetzt noch das negative "schlecht konstruiert" weglassen, kann man es so mE stehen lassen.

nur weil ein dragster nur mit kerosin fährt ist er ja kein "schlecht konstruiertes Auto" ...

solche Lautsprecher sind halt ..... etwas "besonders" ;)


ein ls, denn ich nur mit einer handvoll verstärker überhaupt betreiben kann, ist für mich: ganz klar eine fehlkonstruktion !


kölsche_jung
Moderator
#5168 erstellt: 11. Feb 2009, 14:29
die kappas sind sicherlich außergewöhnliche LS, die absonderliche Ansprüche an eine Endstufe stellen, aber FEHLKONSTRUKTIONEN????

ein kumpel von mir verkauft Autoreifen, die Hälfte dieser Reifen würde ich nicht in meine Radhäuser bekommen, sind es deshalb Fehlkonstruktionen?

Räder für nen Hummer passen auf kaum ein (kein?) anderes Fahrzeug und sind sauteuer, sind es Fehlkonstruktionen?
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#5169 erstellt: 11. Feb 2009, 14:30
Das heißt, an bestimmten Lautsprechern wird ein besonders leistungsstarker Verstärker benötigt (viele Watt?!). Das heißt, nur an solchen Lautsprecher werden sich Verstärker mit hoher Leistung von solchen mit niedriger klanglich unterscheiden lassen, richtig?
Es gibt also doch einen Messwert (Leistung), der sich bei den verschiedenen Verstärkern relativ häufig unterscheidet. Der aber nur in Sonderfällen eine Rolle spielt.
Nun stellt sich mir aber die Frage, wie häufig solche Lautsprecher sind, bzw. wie viele LS solche Ansprüche in vielleicht weniger drastischer Weise stellen. Wenn es sich nur um die berüchtigten Kappa handelt, okay. Wenn aber ein Großteil der üblichen Lautsprecher zumindest kleine, aber hörbare Impedanzabfälle hätte, wäre ein Verstärkerklang (an diesen Boxen) vielleicht doch nicht so selten... Ich weiß, dass diese Überlegungen auf höherem Niveau bereits angestellt wurden, ich beginne nur endlich es zu begreifen und resümiere daher noch mal, bitte um Nachsehen.

Gruß
Robert
gambale
Hat sich gelöscht
#5170 erstellt: 11. Feb 2009, 14:36

kölsche_jung schrieb:
die kappas sind sicherlich außergewöhnliche LS, die absonderliche Ansprüche an eine Endstufe stellen, aber FEHLKONSTRUKTIONEN????

ein kumpel von mir verkauft Autoreifen, die Hälfte dieser Reifen würde ich nicht in meine Radhäuser bekommen, sind es deshalb Fehlkonstruktionen?

Räder für nen Hummer passen auf kaum ein (kein?) anderes Fahrzeug und sind sauteuer, sind es Fehlkonstruktionen?


klar Fehlkonstruktionen, weil man als Entwickler so etwas vermeiden kann...ist einfach schlampige Arbeit,es gibt viele sehr hochwertige LS, die dieses Problem nicht an der Backe haben....oder man macht es gleich intelligent so, das der Endkunde die Probleme erst gar nicht hat wie z.B die aktiv geregelten Bässe bei den Genesis Lautsprechern...
das würde ich dann auch schon eher als außergewöhnlich bezeichnen, nämlich außergewöhnlich gut oder eben gleich ganz vollaktiv, dann ist ma auch sorgenfrei neben den ganzen anderen Vorteilen


[Beitrag von gambale am 11. Feb 2009, 14:45 bearbeitet]
don_camillo
Inventar
#5171 erstellt: 11. Feb 2009, 14:45

kölsche_jung schrieb:
...ist einfach schlampige Arbeit,es gibt viele sehr hochwertige LS, die dieses Problem nicht an der Backe haben....



...welche Lautsprecher der Highendklasse kann man mit lala Verstärkern betreiben?

Auf Anhieb fällt mir da keiner ein.
Granuba
Inventar
#5172 erstellt: 11. Feb 2009, 14:49
Hi,


Auf Anhieb fällt mir da keiner ein.


welcher fällt dir denn ein für einen Highenderstärker?

Harry
kölsche_jung
Moderator
#5173 erstellt: 11. Feb 2009, 14:50

don_camillo schrieb:

kölsche_jung schrieb:
...ist einfach schlampige Arbeit,es gibt viele sehr hochwertige LS, die dieses Problem nicht an der Backe haben....



...welche Lautsprecher der Highendklasse kann man mit lala Verstärkern betreiben?

Auf Anhieb fällt mir da keiner ein. :prost


DAS schrieb ich nicht!!!!!!!!

Aber was ist ein lala-Verstärker?
don_camillo
Inventar
#5174 erstellt: 11. Feb 2009, 15:14

Murray schrieb:
Hi,


Auf Anhieb fällt mir da keiner ein.


welcher fällt dir denn ein für einen Highenderstärker?

Harry




Meine
don_camillo
Inventar
#5175 erstellt: 11. Feb 2009, 15:16

kölsche_jung schrieb:

don_camillo schrieb:

kölsche_jung schrieb:
...ist einfach schlampige Arbeit,es gibt viele sehr hochwertige LS, die dieses Problem nicht an der Backe haben....



...welche Lautsprecher der Highendklasse kann man mit lala Verstärkern betreiben?

Auf Anhieb fällt mir da keiner ein. :prost


DAS schrieb ich nicht!!!!!!!!

Aber was ist ein lala-Verstärker?



...sorry, ein Lala-Verstärker ist ne 0815-Kiste
kölsche_jung
Moderator
#5176 erstellt: 11. Feb 2009, 15:25
gibt es eigentlich einen Grund dafür, dass du nur bescheuerte Antworten gibst?

an der eigentlichen Thematik scheinst du ja kein wirkliches Interesse zu haben

oder geht es nur in alter goldohrenmanier darum, etwas stunk zu machen?

oder meinst du das alles ernst und es spricht nur die pure ahnungslosigkeit aus dir?

klaus
Granuba
Inventar
#5177 erstellt: 11. Feb 2009, 15:26

don_camillo schrieb:

Murray schrieb:
Hi,


Auf Anhieb fällt mir da keiner ein.


welcher fällt dir denn ein für einen Highenderstärker?

Harry




Meine :D


Hi,

troll dich, Murmeltier, oder gib ernsthafte Antworten.

Harry
gambale
Hat sich gelöscht
#5178 erstellt: 11. Feb 2009, 15:29

don_camillo schrieb:

kölsche_jung schrieb:

don_camillo schrieb:

kölsche_jung schrieb:
...ist einfach schlampige Arbeit,es gibt viele sehr hochwertige LS, die dieses Problem nicht an der Backe haben....



...welche Lautsprecher der Highendklasse kann man mit lala Verstärkern betreiben?

Auf Anhieb fällt mir da keiner ein. :prost


DAS schrieb ich nicht!!!!!!!!

Aber was ist ein lala-Verstärker?



...sorry, ein Lala-Verstärker ist ne 0815-Kiste


dein Logo passt gut zu deinen Antworten. Ein Primat würde keine schlechteren geben...
don_camillo
Inventar
#5179 erstellt: 11. Feb 2009, 15:51

Murray schrieb:

don_camillo schrieb:

Murray schrieb:
Hi,


Auf Anhieb fällt mir da keiner ein.


welcher fällt dir denn ein für einen Highenderstärker?

Harry

Meine :D

Hi,
troll dich, Murmeltier, oder gib ernsthafte Antworten.
Harry


Murray, ich habe versucht Dir eine vernünftige Antwort zu geben, meine IRS Beta halte ich für einen Highend Lautsprecher!
Ich war der Meinung das Du in meinen Anlagen nachschaust was ich für einen Lautsprecher betreibe.

Kölsche Jung,

wenn Du meinst das ich stunk machen will, dem ist nicht so.
Nur ich konnte mit Deiner Anwort auf mein Fazit, dass Verstärker Lautsprecherabhänging zu wählen sind gar nichts anfangen. Du hast darauf geantwortet : "du schliesst von einzelfällen auf alle"
Was bitte willst Du mir damit sagen? Was hat das mit meiner Aussage zu tun?
Granuba
Inventar
#5180 erstellt: 11. Feb 2009, 15:59
Hi,

man merkt: Pure Provokation oder einfach mal das Murmeltier Gassi führen!
Eine kurze Recherche zur Beta:



Auch so eine "Fehlkonstruktion", sprich: Kritisch, braucht laststabile Verstärker.

Harry
kölsche_jung
Moderator
#5181 erstellt: 11. Feb 2009, 16:07

don_camillo schrieb:
.....

Kölsche Jung,

wenn Du meinst das ich stunk machen will, dem ist nicht so.
Nur ich konnte mit Deiner Anwort auf mein Fazit, dass Verstärker Lautsprecherabhänging zu wählen sind gar nichts anfangen. Du hast darauf geantwortet : "du schliesst von einzelfällen auf alle"
Was bitte willst Du mir damit sagen? Was hat das mit meiner Aussage zu tun? :prost


ich hab ja keine ahnung, was du gestern getrunken hast
.... aber du schreibst mir dinge in den mund die ich nicht geschrieben hab!

im gegenteil, ich schrieb in posting #5159, dass es ...ach lies halt selbst,
ich hab die infinitys ja sogar noch gegen die Behauptung FEHLKONSTRUKTION in Schutz genommen .....!


lesen kannst du schon, oder?
andisharp
Hat sich gelöscht
#5182 erstellt: 11. Feb 2009, 16:09
Wo ist die jetzt kritisch? Alles im grünen Bereich, die Impedanzminima liegen weit im oberen Frequenzbereich. Das schafft nun wirklich jeder ordentliche Amp.
don_camillo
Inventar
#5183 erstellt: 11. Feb 2009, 16:10
Harry, das ist richtig, deshalb hab ich mir ein Paar Threshold SA1 Mono`s für den HMT und für den Bass eine S500 besorgt.

Eine Pioneer M90 (hatte ich davor am Bass)ist zwar eine gute Endstufe, wird dieser Box aber nicht mehr gerecht. Das widerum hatte klangliche Einbusen zur Folge. Deshalb bin ich zu dem entschluss gekommen das Verstärker durchaus klingen.
Granuba
Inventar
#5184 erstellt: 11. Feb 2009, 16:13
Hi Don,

genau DAS wurde doch vor deiner murmeltierhaften Behauptung schon geschrieben? Also warum treibst du selbiges mal wieder durchs Dorf?

Harry
don_camillo
Inventar
#5185 erstellt: 11. Feb 2009, 16:14

kölsche_jung schrieb:


ich hab ja keine ahnung, was du gestern getrunken hast
.... aber du schreibst mir dinge in den mund die ich nicht geschrieben hab!
im gegenteil, ich schrieb in posting #5159, dass es ...ach lies halt selbst,
ich hab die infinitys ja sogar noch gegen die Behauptung FEHLKONSTRUKTION in Schutz genommen .....!
lesen kannst du schon, oder?


Da muss ich mich jetzt echt bei Dir entschuldigen
Das hat der premiumhifi geschrieben, sorry
Granuba
Inventar
#5186 erstellt: 11. Feb 2009, 16:17

andisharp schrieb:
Wo ist die jetzt kritisch? Alles im grünen Bereich, die Impedanzminima liegen weit im oberen Frequenzbereich. Das schafft nun wirklich jeder ordentliche Amp.


Da oben rum? Bis auf 1 Ohm runter? Inkl. der Phasendrehereien, für die Infinity bekannt ist? DAS ist schon kritisch. Zumal ich mich frage, wieso die Bässe nur 60Hz Einbauresonanz haben?

Harry
andisharp
Hat sich gelöscht
#5187 erstellt: 11. Feb 2009, 16:22
Wieviel Leistung wird da oben denn noch benötigt, es fließt doch kaum noch Strom, schafft jeder Amp. Ich hatte da schon einiges angeschlossen, keiner hat sich je abgeschaltet, oder wurde übermäßig heiß.
don_camillo
Inventar
#5188 erstellt: 11. Feb 2009, 16:25
Harry ich wollte nur noch einmal klarstellen das ich sehr wohl versuche eine Meinung zu schreiben.


[Beitrag von don_camillo am 11. Feb 2009, 16:25 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#5189 erstellt: 11. Feb 2009, 16:28
Hi,


Das Du mich als Murmeltier bezeichnest empfinde ich als nicht angebracht, aber das ist wohl das Recht eines Moderators...


wieso Moderator? Darf ich hier als Nutzer, der die immer gleiche Diskussion "satt hat", nicht mal auf "Und täglich grüßt das Murmeltier" hinweisen?


Ich hatte da schon einiges angeschlossen, keiner hat sich je abgeschaltet, oder wurde übermäßig heiß.


Das muss ja gar nicht passieren, aber eine Röhre oder ein audiophiler Traum von Transistorverstärker wird da deutlich messbare Unterschiede zeigen.

Harry
-scope-
Hat sich gelöscht
#5190 erstellt: 11. Feb 2009, 18:35

wieso die Bässe nur 60Hz Einbauresonanz haben?


Weil das schlanke Turmgehäuse eigentlich viel(!) zu klein für die vier Lautsprecher ist. Ohne aktive Entzerrung wäre das der totale Dröhnsarg.
Das Konzept sieht zusätzlich vor, dass die Basstürme in die Raumecken geschoben werden. Einen ordentlichen Wandabstand bekommt man damit eigentlich nur hin, wenn der Wohnraum keiner mehr sein soll, und die Anlage von hinten weitäumig begehbar ist.

Mein Bekannter (der mich pausenlos wegen den alten Pötten hänselt ) hat sich die Beta damals NEU gekauft. Er sagt mir immer wieder, dass er fast 10 Jahre gebraucht hat, um zu erkennen, das diese Lautsprecher nicht richtig abbilden usw...Damit hänsel ich ihn dann, denn wer dafür 10 Jahre braucht, ist ein Trottel.
Wie auch immer. Mit einer Beta (sagt er) klingen sogar Frauenchöre nach Bass...Bass...Bass...Baaaaaassss


[Beitrag von -scope- am 11. Feb 2009, 18:37 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#5191 erstellt: 11. Feb 2009, 18:39
Hi,


Ohne aktive Entzerrung wäre das der totale Dröhnsarg.


haben die denn eine aktive Entzerrung? Wie ist die denn gelöst, wenn man die Enndstufen so tauschen kann?

Harry
-scope-
Hat sich gelöscht
#5192 erstellt: 11. Feb 2009, 18:49
In einem (!) der vier Tieftöner ist ein Beschleunigungssensor verbaut.(Sowas ähnliches hatte auch Valvo schon in den 80igern benutzt)
Der Sensor gibt über eine separate Leitung ein "Regelsignal" zur aktiven Frequenzweiche. Die steuert dann die Endstufe an, welche durchaus bestimmte Eigenschaften in Bezug auf den Verstärkungsfaktor mitbringen sollte. An der Weiche kann man zusätzlich in drei Schaltstufen die "Empfindlichkeit" Der Endstufe auskompensieren.

Es ist also eine zusätzliche Gegenkopplung, die den Lautsprecher mit in den Regelkreis einbezieht. Die Idee ist imo gut, könnte heute bestimmt besser umgesetzt werden.
Die Verzerrungen im Bass sind nämlich nicht gerade klein...Bis zu 10%...Hört sich schlimm an, ist es aber nicht (so sehr ).

Wie auch immer...Ich "finde" die klassischen Infinities "interessant" und "nett".....
Würde ich mir die uverfärbe, möglichst neutrale Wiedergabe als Hauptziel setzen, würden Infinity Lautsprecher hier aber nicht mehr stehen.

Es wären dann irgendwelche MEG oder K&H oder irgend welche langweiligen Klötze dieser Art.


[Beitrag von -scope- am 11. Feb 2009, 18:55 bearbeitet]
don_camillo
Inventar
#5193 erstellt: 11. Feb 2009, 19:39
...die ServoControlUnit die der scope Beschrieben hat sieht dann so aus wie auf dem Foto, links im mittleren Fach des Racks

Granuba
Inventar
#5194 erstellt: 11. Feb 2009, 19:57
Hi,

mal grob überschlagen: Mit 60Hz Einbauresonanz müsste man mit knapp 15dB bei 30Hz entzerren für eine lineare Wiedergabe. Und jetzt mal ehrlich: Wisst ihr, wieviel Leistung dafür benötigt wird? Fazit: Kein Wunder, das da der Verstärker nachgibt. Ein Murmeltier halt.

Harry
don_camillo
Inventar
#5195 erstellt: 11. Feb 2009, 20:04

Murray schrieb:
Hi,

mal grob überschlagen: Mit 60Hz Einbauresonanz müsste man mit knapp 15dB bei 30Hz entzerren für eine lineare Wiedergabe. Und jetzt mal ehrlich: Wisst ihr, wieviel Leistung dafür benötigt wird? Fazit: Kein Wunder, das da der Verstärker nachgibt. Ein Murmeltier halt.Harry


...also 800 Watt an 4 Ohm reichen dafür, zumindest für mein Lautstärkeempfinden.
Boettgenstone
Inventar
#5196 erstellt: 11. Feb 2009, 20:14
Hallo,

RobbyBobbyGroggy schrieb:
Das heißt, an bestimmten Lautsprechern wird ein besonders leistungsstarker Verstärker benötigt (viele Watt?!). Das heißt, nur an solchen Lautsprecher werden sich Verstärker mit hoher Leistung von solchen mit niedriger klanglich unterscheiden lassen, richtig?
Es gibt also doch einen Messwert (Leistung), der sich bei den verschiedenen Verstärkern relativ häufig unterscheidet. Der aber nur in Sonderfällen eine Rolle spielt.
Nun stellt sich mir aber die Frage, wie häufig solche Lautsprecher sind, bzw. wie viele LS solche Ansprüche in vielleicht weniger drastischer Weise stellen. Wenn es sich nur um die berüchtigten Kappa handelt, okay. Wenn aber ein Großteil der üblichen Lautsprecher zumindest kleine, aber hörbare Impedanzabfälle hätte, wäre ein Verstärkerklang (an diesen Boxen) vielleicht doch nicht so selten... Ich weiß, dass diese Überlegungen auf höherem Niveau bereits angestellt wurden, ich beginne nur endlich es zu begreifen und resümiere daher noch mal, bitte um Nachsehen.

Gruß
Robert

eine hohe Leistung ist dabei nicht wichtig(für die Endlautstärke dann doch), es kommt aufs Layout der Endstufe an ob die mit entsprechend niedrigen Impedanzen und Phasendrehungen zurecht kommt und dann muss natürlich das Netzteil entsprechend dimensioniert werden.

Messungen vereinfachen den Nachweis sehr.
Ansonsten erkennt man das am Gewicht wenn ein (Transistor)Verstärker nur 50-60W@ 8 Ohm pro Kanal hat aber trotz dünnem Blechgehäuse 30-40kG wiegt kann man davon ausgehen das der mit solchen Dingern keine Probleme hat.

@don camillo
nette Verstärkung.

@Murray
grob übern Daumen übers 30-fache.
earn
Schaut ab und zu mal vorbei
#5197 erstellt: 12. Feb 2009, 04:17
Großer Murmeltiergruß

Da ich über keinen Audiomessplatz verfüge und ich somit auch
keine Vergleichsmessungen (Behauptung: Gleiche Messwerte bei zwei unterschiedlichen Verstärkern = gleicher Klang, bei Auspegelung, an gleichem LS-paar) anstellen kann, wäre eine Positivliste doch sehr interresant.

Beim Probehören eines NAD C 370(als Endstufe) gegen meine
Thorens TMA 2000 an Canton RC-L (ja ja ich weiß, kein Pegelabgleich) ergaben sich für mich bei verschiedenen Pegeln,oberhalb Hintergrundgedudel,immer mehr Autorität im Bass und mehr Details im Klangbild über den gesamten Frequenzgang und eine stabilere Räumlichkeit zugunsten der TMA.
Ja; es waren keine Welten und Abhängig von den gehörten CD´s, aber da ich an die Details in der Wiedergabe über Jahre gewöhnt bin fehlte mir bei der NAD etwas auf das ich nicht verzichten möchte.
Gegenhören mit einem alten DUAL CV-5670(als Endstufen) erbrachte dann auch fast Welten wenn die Pegel höher wurden.

Angesichts der von mir gemachten Erfahrungen glaube ich auch nicht an den 400.-€ (meinetwegen auch 800.-€) Chinakracher der jeden 3000.-€ Markenamp alt aussehen läßt.

Deshalb hielte ich eine Positivliste a la
Pio XXX 800.-€ bis 1800.- meßtechnisch ungeschlagen;
Denon XXX 1800.-€ bis 4000.-€ meßtechnisch ungeschlagen;
Yamaha XXX 4000.-€ bis unendlich meßtechnisch ungeschlagen;
von den Messies sehr hilfreich, da dann Einsteiger oder Veränderungswillige über ein Normal Null verfügen würden.

Gruß Bernhard


[Beitrag von earn am 12. Feb 2009, 04:19 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#5198 erstellt: 12. Feb 2009, 08:56
na dann ist mein goldenes holzohr wohl kaputt

ich hör solch unterschiede nie
puffreis
Inventar
#5199 erstellt: 12. Feb 2009, 12:54
Hallo earn,

Canton liefert die R-CL mit einer Entzerrerkiste.
Diese Kiste erhöht den Subbassbereich mit bis zu 20dB.
Wie die Infinity ist also Leistung gefordert!!!


Gruß
UweM
Moderator
#5200 erstellt: 12. Feb 2009, 15:22

puffreis schrieb:
Hallo earn,

Canton liefert die R-CL mit einer Entzerrerkiste.
Diese Kiste erhöht den Subbassbereich mit bis zu 20dB.
Wie die Infinity ist also Leistung gefordert!!!


hallo,

die Kiste blendet aber gleichzeitig Tiefstbässe wieder aus, was Membranhub und Verstärkerleistung spart.
Die Cantons haben laut Test einen eher geringen Leistungsbedarf und erreichen dabei hohe Lautstärken.

Grüße,

Uwe
TFJS
Inventar
#5201 erstellt: 12. Feb 2009, 19:56

earn schrieb:
Großer Murmeltiergruß

Da ich über keinen Audiomessplatz verfüge und ich somit auch
keine Vergleichsmessungen (Behauptung: Gleiche Messwerte bei zwei unterschiedlichen Verstärkern = gleicher Klang, bei Auspegelung, an gleichem LS-paar) anstellen kann, wäre eine Positivliste doch sehr interresant.

Beim Probehören eines NAD C 370(als Endstufe) gegen meine
Thorens TMA 2000 an Canton RC-L (ja ja ich weiß, kein Pegelabgleich) ergaben sich für mich bei verschiedenen Pegeln,oberhalb Hintergrundgedudel,immer mehr Autorität im Bass und mehr Details im Klangbild über den gesamten Frequenzgang und eine stabilere Räumlichkeit zugunsten der TMA.
Ja; es waren keine Welten und Abhängig von den gehörten CD´s, aber da ich an die Details in der Wiedergabe über Jahre gewöhnt bin fehlte mir bei der NAD etwas auf das ich nicht verzichten möchte.
Gegenhören mit einem alten DUAL CV-5670(als Endstufen) erbrachte dann auch fast Welten wenn die Pegel höher wurden.

Angesichts der von mir gemachten Erfahrungen glaube ich auch nicht an den 400.-€ (meinetwegen auch 800.-€) Chinakracher der jeden 3000.-€ Markenamp alt aussehen läßt.

Deshalb hielte ich eine Positivliste a la
Pio XXX 800.-€ bis 1800.- meßtechnisch ungeschlagen;
Denon XXX 1800.-€ bis 4000.-€ meßtechnisch ungeschlagen;
Yamaha XXX 4000.-€ bis unendlich meßtechnisch ungeschlagen;
von den Messies sehr hilfreich, da dann Einsteiger oder Veränderungswillige über ein Normal Null verfügen würden.

Gruß Bernhard



Das deckt sich dann doch mit meinen Erfahrungen.. Unterschiedliche Verstärker können in ener ansonsten identischen Kette schon anders klingen, wenn es in der Regel auch nur Nuancen sind, keine Welten.
earn
Schaut ab und zu mal vorbei
#5202 erstellt: 13. Feb 2009, 03:55
Großer Murmeltiergruß

Jau laut können die LS wirklich und am TMA auch sehr sauber
bei hohen Lautstärken. TMA 4 Ohm/240 Watt Sinus aber NAD mit 120 Watt auch keine Mimose und da diese LS weder Impedanz- noch Phasenmonster sind steht mein Empfinden halt im Widerspruch zu den Messies.
Habe den NAD nicht durchgemessen(womit auch), kann mir aber
nicht vorstellen das der sich bis zu seiner Leistungsgrenze wesentlich anders misst wie die TMA bis dahin.

oT an
Vorteile brachte der Entzerrer meinem Empfinden nach im Mittel-Hochtonbereich und erst bei sehr hohen Lautstärken im Bassbereich da er immer mit den Reglern in Neutralstellung betrieben wurde.
Da die Thorensvorstufe weder Klang- noch Balanceregler besitzt blieb mir auch nichts anderes übrig als die LS an dem Ort zu platzieren wo sie meinem Empfinden nach Neutral klingen.
oT aus

So jetzt noch die Bitte um Hilfe durch die Messies!

Nachdem ich mich die letzten Jahre wieder vermehrt auf HiFi-Messen rumgetrieben habe, fällt meine Wahl auf LS Capaciti X2(Vollbereichselektrostaten) an HifiAkademie Class D Vollverstärker incl. DSP.

Also liebe Messies was haltet ihr von dem Teil( siehe Homepage) oder hat den schon jemand durchgemessen?

Gruß Bernhard
superfranz
Gesperrt
#5203 erstellt: 14. Feb 2009, 23:02

earn schrieb:
Großer Murmeltiergruß

Jau laut können die LS wirklich und am TMA auch sehr sauber
bei hohen Lautstärken. TMA 4 Ohm/240 Watt Sinus aber NAD mit 120 Watt auch keine Mimose und da diese LS weder Impedanz- noch Phasenmonster sind steht mein Empfinden halt im Widerspruch zu den Messies.
Habe den NAD nicht durchgemessen(womit auch), kann mir aber
nicht vorstellen das der sich bis zu seiner Leistungsgrenze wesentlich anders misst wie die TMA bis dahin.

oT an
Vorteile brachte der Entzerrer meinem Empfinden nach im Mittel-Hochtonbereich und erst bei sehr hohen Lautstärken im Bassbereich da er immer mit den Reglern in Neutralstellung betrieben wurde.
Da die Thorensvorstufe weder Klang- noch Balanceregler besitzt blieb mir auch nichts anderes übrig als die LS an dem Ort zu platzieren wo sie meinem Empfinden nach Neutral klingen.
oT aus

So jetzt noch die Bitte um Hilfe durch die Messies!

Nachdem ich mich die letzten Jahre wieder vermehrt auf HiFi-Messen rumgetrieben habe, fällt meine Wahl auf LS Capaciti X2(Vollbereichselektrostaten) an HifiAkademie Class D Vollverstärker incl. DSP.

Also liebe Messies was haltet ihr von dem Teil( siehe Homepage) oder hat den schon jemand durchgemessen?

Gruß Bernhard


ach lass die Vollbereichsdinger !

ich verhökere dir meine ollen Apogee "Grand"...du sparst!...ich habe deine Kohle !...alle sind zufrieden !

...befiedige dein Empfinden...und alle Welt hat ruh !

wenn mich dürstet befriedige ich diesen Umstand mit reichlich rotangestetztem Saft !...danach hör ich die Englein singen !

...hier hört jeder wie er will

ist mir auch egal...solange meine Beschallung sich an die "Spielregeln" hält !!!

franzl
earn
Schaut ab und zu mal vorbei
#5204 erstellt: 23. Feb 2009, 02:31
Großer Murmeltiergruß

@ premiumhifi
Glückwunsch; macht doch die Anschaffung neuer Komponenten
überflüssig.

@ superfranz
Danke für das Angebot, bleibe aber bei meiner Wahl.
Ich weiss das die nicht so Tief und Laut wie meine RC-L können, dafür aber Durchhörbar bei allen Frequenzen.
Ist halt so wie ich es mag.
Ob die das auch an meinen Thorens Vor- und Endstufen können kann ich im April testen, da mein Bruder die LS im April geliefert bekommt.
Gefertigt in Deutschland und Hersteller greifbar, zudem Verstärker aus Teilen die man bei jedem Elektronikshop bekommen kann.

Single Malt ist das Mittel meiner Wahl, wenn für mich die Engel eine Chorprobe geben sollen.

Gruß Bernhard
-scope-
Hat sich gelöscht
#5205 erstellt: 05. Mrz 2009, 22:01
Ich hatte vor einiger Zeit angekündigt, dass ich mit einem extrem audiophilen Bekannten einen Verstärkerblindtest durchziehen wollte...Zugegeben...Das ist schon eine Weile her. Zwischenzeitig habe ich mit meiner alten Umschaltbox einige Blindtests durchgeführt und am eigenen Leib erfahren, worauf man sich da einlässt.

Die alte Umschaltbox hatte aber einige unschöne Eigenschaften, die ich nochmal verbessern wollte....Es war ja meine erste Umschaltbox. In der letzten Woche habe ich daher eine Neue aufgebaut, die ich für "besser" halte.



Mit dem Gerät kann man Quellen (CD-Player) im A-B Blindtest und Verstärker entweder im A-B oder A-B-X Blindtest vergleichen.
Die Pegel können links und rechts getrennt über 10-Gang Spindelotentiometer sehr feinfühlig eingestellt werden. 0,02 dB sind (wenngleich unnötig) praktisch kein Problem.



Die XLR Kupplung stellt die Schnittstelle zum Neutrik A-1 (Mobiler Audiomessplatz) dar. dort kann man dann die Geräte auf gleichen Pegel bringen. Über Kippschalter wird dazu L/R umgeschaltet, da der A1 ohnehin nur eine Messung zeitgleich durchführen kann, deren Wert als Referenz abgespeichert wird.



Die Lautsprecherklemmen meiner ersten Box erwiesen sich ebenfalls als zu eng beieinanderliegend...Das wurde ebenfalls verbessert. 6 mm² sind problemlos zu befestigen und gut zugänglich. Ein und Ausgangsimpedanzen bleiben konstant über OPA2134 Buffer. Auf Wunsch können die über einen Kippschalter übergangen werden, wodurch eine Passivlösung entsteht. Lautsprechermasse wird ebenfalls mitgeschaltet. Es werden pro Leitung zwei Kontakte parallel benutzt, was die Eigenschaften des Relais verbessert. Im NF Bereich wird die Masse hingegen -nicht- mitgeschaltet. Das wurde mir zu eng in der Kiste.

Als kleines "Gimmik" habe ich noch eine zuschaltbare 300 ms Mutingfunktion eingebaut. Man kann damit (wenn gewünscht) den Umschaltvorgang muten, wenn es (aus welchen Gründen auch immer) zu Umschaltknacksern kommen sollte. Damit gab es aber bisher nie Probleme. Die Relais schalten innerhalb 40-50 Millisekunden.

Noch eine Warnung an alle DIY ´ler : Die 19" Gehäuse von Po**in sind unzumutbar. Die Frontplatte habe ich gleich weggeschmissen und eine brauchbare aus Alu angefertigt.
Passgenauigkeit und Verarbeitung : Mangelhaft

Für eine Switchbox ist das noch so eben brauchbar, aber ein Hifi-Gerät kann man da eigentlich nicht einbauen.


[Beitrag von -scope- am 05. Mrz 2009, 22:07 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#5206 erstellt: 05. Mrz 2009, 22:21
Hi Scope,

ich ziehe meinen Hut vor dieser erstklassigen Arbeit. Sehr schön gemacht.

Was benutzt Du da für ein Neutrik-Messsystem? Wofür ist das zu gebrauchen? Ich deneke auch über die Anschaffung eines solchen Systems nach, habe damit aber noch keine Erfahrungen gesammelt. Derzeit benutze ich noch den simplen HiFish und WinAudioMLS. Mit letzterem muss ich mich noch auseinander setzen. Der soll sehr viel können, was aber auch eine Menge Zeit zum Kennenlernen braucht.
superfranz
Gesperrt
#5207 erstellt: 05. Mrz 2009, 22:23

-scope- schrieb:
Ich hatte vor einiger Zeit angekündigt, dass ich mit einem extrem audiophilen Bekannten einen Verstärkerblindtest durchziehen wollte...Zugegeben...Das ist schon eine Weile her. Zwischenzeitig habe ich mit meiner alten Umschaltbox einige Blindtests durchgeführt und am eigenen Leib erfahren, worauf man sich da einlässt.

Die alte Umschaltbox hatte aber einige unschöne Eigenschaften, die ich nochmal verbessern wollte....Es war ja meine erste Umschaltbox. In der letzten Woche habe ich daher eine Neue aufgebaut, die ich für "besser" halte.



Mit dem Gerät kann man Quellen (CD-Player) im A-B Blindtest und Verstärker entweder im A-B oder A-B-X Blindtest vergleichen.
Die Pegel können links und rechts getrennt über 10-Gang Spindelotentiometer sehr feinfühlig eingestellt werden. 0,02 dB sind (wenngleich unnötig) praktisch kein Problem.



Die XLR Kupplung stellt die Schnittstelle zum Neutrik A-1 (Mobiler Audiomessplatz) dar. dort kann man dann die Geräte auf gleichen Pegel bringen. Über Kippschalter wird dazu L/R umgeschaltet, da der A1 ohnehin nur eine Messung zeitgleich durchführen kann, deren Wert als Referenz abgespeichert wird.



Die Lautsprecherklemmen meiner ersten Box erwiesen sich ebenfalls als zu eng beieinanderliegend...Das wurde ebenfalls verbessert. 6 mm² sind problemlos zu befestigen und gut zugänglich. Ein und Ausgangsimpedanzen bleiben konstant über OPA2134 Buffer. Auf Wunsch können die über einen Kippschalter übergangen werden, wodurch eine Passivlösung entsteht. Lautsprechermasse wird ebenfalls mitgeschaltet. Es werden pro Leitung zwei Kontakte parallel benutzt, was die Eigenschaften des Relais verbessert. Im NF Bereich wird die Masse hingegen -nicht- mitgeschaltet. Das wurde mir zu eng in der Kiste.

Als kleines "Gimmik" habe ich noch eine zuschaltbare 300 ms Mutingfunktion eingebaut. Man kann damit (wenn gewünscht) den Umschaltvorgang muten, wenn es (aus welchen Gründen auch immer) zu Umschaltknacksern kommen sollte. Damit gab es aber bisher nie Probleme. Die Relais schalten innerhalb 40-50 Millisekunden.

Noch eine Warnung an alle DIY ´ler : Die 19" Gehäuse von Po**in sind unzumutbar. Die Frontplatte habe ich gleich weggeschmissen und eine brauchbare aus Alu angefertigt.
Passgenauigkeit und Verarbeitung : Mangelhaft

Für eine Switchbox ist das noch so eben brauchbar, aber ein Hifi-Gerät kann man da eigentlich nicht einbauen. :(


da hast du dir aber ne Menge Arbeit gemacht!

ich bin gespannt was folgt !

franzl
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