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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!+A -A |
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Autor |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#3855 erstellt: 11. Okt 2008, 11:00 | |||||
In Bezug auf DAS, was man mit der Modifikation erreichen wollte, ist es so wie Richi44 geschrieben hat. Zumindest umgeht man so extreme "Stromflusswinklel" und schont somit Gleichrichter und Trafo. Menschen die so ein Tuning kaufen, sind am Ende fast immer damit glücklich. Das Pölacebo zeigt seine Wirkung alleine durch das Bewusstsein darüber, dass da etwas verändert wurde. Für die meisten (nicht alle!) Menschen, die sich mit der Materie etwas näher (auch praktisch) beschäftigen, liest sich die Beschreibung aus technischer Sicht unseriös. Wer sich in der Tiningszene ein wenig auskennt weiss aber, dass die technik dort eine untergeordnete Rolle spielt. Es kommt also ganz darauf an, worüber man sich in diesem Fall unterhalten (bzw. streiten) möchte.... Emotionen oder Technik....das ist die Frage? |
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sm.ts
Inventar |
#3856 erstellt: 13. Okt 2008, 07:42 | |||||
Hallo Richi, hallo scope, Hallo @ all kann es denn sein das das Umdrehen des Netzsteckers um 180 Grad bei meiner Endstufe ( Marantz SM 11 S1 )eine deutlich hörbare Klangveränderung zur Folge hat ? In der einen Stellung keine Ortung der Instrumente, fetter Bass, in der anderen Stellung straffer Bass und deutliche Ortung. Solche Unterschiede hatte ich noch nie vernommen. |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#3857 erstellt: 13. Okt 2008, 07:57 | |||||
ich denke das passt zur frage: http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-84.html |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#3858 erstellt: 13. Okt 2008, 09:01 | |||||
Ich sage Jein. Wenn z.B. die Geräte an unterschiedlichen Steckdosen mit Schutzleiter betrieben werden (oder ein Schutzleiter plus Antennenanlage), dann fliessen zwischen den unterschiedlichen Erden meist erhebliche Ausgleichsströme. Nur sind diese unabhängig von der Netzsteckerpolung. Sie haben nämlich nichts mit Phase und Neutralleiter zu tun. Fliessen aber Ausgleichsströme, welche mit der Phase einen Zusammenhang haben, so sind diese Ströme üblicherweise so gering, dass es zu keinem hörbaren Einfluss kommt. Da müsste eigentlich an einem Gerät ein Defekt vorliegen. Das könnte etwa so aussehen: Ein Gerät (japanisch oder amerikanisch) ist für geerdeten Betrieb vorgesehen und besitzt ein rudimentäres Netzfilter in Form eines Y-Kondensators (von jedem Netz-Pol ein Kond. aufs Gehäuse). Wenn jetzt die Netzerde fehlt und einer dieser beiden Kondensatoren Unterbruch hat (schlechte Lötstelle), so fliesst ein Strom von der Phase durch den verbleibenden Kondensator auf das Gehäuse. Dieses ist mit der Audiomasse verbunden und somit entsteht über die Cinchleitung eine Verbindung zu einem Gerät, das mit der Antennenanlage oder der Netzmasse verbunden ist. Und somit ist die Sache polungsabhängig. Und da dieser Strom über die Cinchmasse fliesst, kann eine Störung entstehen. Ob sich diese dann als eingeschränkte Ortbarkeit erweist, steht auf einem anderen Blatt, meist ist es ein Brummen. Ist dieses aber schwach genug, dass es nicht unmittelbar auffällt, kann es andere klangliche Einflüsse auslösen. Du siehst, unmöglich ist nichts, aber es müssten da schon verschiedene Zufälle und Fehler zusammentreffen... |
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sm.ts
Inventar |
#3859 erstellt: 13. Okt 2008, 09:43 | |||||
@ premiumhifi danke das werde ich mir mal in Ruhe durchlesen. @ richi danke, meine Geräte werden doch keinen Defekt haben ? Ich meine ausgephast hatte ich sie eigentlich ( mit Multimeter gegen Schutzleiter, der niedrigere Wert sollte passen), und ich hatte schon begonnen an Marantz zu zweifeln deswegen. Achja, wenn nur der Netzstecker drinnen ist gibt es ein kribbeln bei Berührung des Gehäuses, bei gedrehten Stecker ist es weg. Sowohl bei der Vor- wie bei der Endstufe. Ist sowas auch normal ? |
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piccohunter
Hat sich gelöscht |
#3860 erstellt: 13. Okt 2008, 09:46 | |||||
Meiner Meinung nach SOLLTE sowas NICHT passieren!!! |
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sm.ts
Inventar |
#3861 erstellt: 13. Okt 2008, 10:01 | |||||
Ist mir auch noch nie bei anderen Geräten ausser Marantz aufgefallen. Auch auf der High-End in München kribbelte es am PM 11 S1 und an den Grossen Monoendstufen. |
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Wotanstahl
Inventar |
#3862 erstellt: 13. Okt 2008, 10:26 | |||||
Hallo ! Das Phänomen ist mir von günstigen Komponenten bekannt ! Ist vollkommen normal bei " falscher " Steckerpolung. Die Ausgleichströme verteilen sich normalerweise über die Cinch strippen der gesammten Kette und das beeinflusst den Klang . Nur wenn Sie zu groß, kann man Sie sogar am Gehäuse spüren. So viel zu Theme Steckerpolung = Scheissegal ! Gruß Stefan |
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kölsche_jung
Moderator |
#3863 erstellt: 13. Okt 2008, 10:33 | |||||
mir ist dieses Phänomen nur von defekten Geräten bekannt, sämtliche (zT sehr billige) Komponenten, die hier so rumstehen, kribbeln nicht im geringsten! Wenn sie es täten würde ich sie entweder die Werkstatt oder auf den Wertstoffhof bringen! Aber vielleicht muss ein richtiges HiEnd-Gerät solche Fehler aufweisen klaus |
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Wotanstahl
Inventar |
#3864 erstellt: 13. Okt 2008, 10:44 | |||||
Mmmhh... wie so Highend ? Ich rede hier von 0815 Hifi und Du hast recht, nicht alle Geräte haben eine Gehäusespannung. Aber kapput sind Sie deswegen nicht ! Gruß Stefan |
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mroemer1
Inventar |
#3865 erstellt: 13. Okt 2008, 10:50 | |||||
Habe mir den Link oben zum Thema Ausphasen durchgelessen. Gehe ich dann richtig in der Annahme, das wenn nur ein Netzteil das die Spannung für 3 Geräte zur Verfügung stellt (T+A M800 und diverse CD-Receiver) vorhanden ist ich mir sämtliches Ausphasen Sparen kann? In meinem Fall liegt die Anlage auf einer eigenen Steckdose (allein!), die als eigene/seperate Leitung ám Verteilerkasten angeschlossen ist (wurde bei Renovierung neu verlegt, da meine Wohnung unter chronischem Steckdosenmangel litt BJ: 1953, 1 Steckdose pro Raum!) Weiterhin ist in die Anlage kein Kaltgerätestecker (3pol) sondern nur der normale 2pol Eurostecker eingebaut. |
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Wotanstahl
Inventar |
#3866 erstellt: 13. Okt 2008, 11:05 | |||||
Hi mroemer1, Das ausphasen kann man sich nie sparen, weil mann immer Gefahr läuft, den Trafo bei falsche Polung in zu früh die sättigung zu treiben. Was bei nur einem Trafo ja noch schlimmer wäre. Ob Du nun die normalen oder die geerdeten Kaltgerätestecker hast spielt keine Rolle, bei den "normalen " ist das ausphasen leichter ! Gruß Stefan |
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mroemer1
Inventar |
#3867 erstellt: 13. Okt 2008, 11:21 | |||||
Danke für den Tipp. Es heißt ja, das mann jedes Gerät einzeln Ausphasen sollte, also kein anderes angeschlossen ist, habe ich versucht, geht aber nicht. Das Netzteil sitzt in der Endstufe und ohne die Vorstufe damit zu verbinden, macht die keinen Mucks bzw. ist nicht messbar. Habe dann die Vorstufe gekoppelt und dann gemessen (mit einem Gerät vom HiFi-Händler). Aber ehrlich gesagt, habe die Messung ein Paar mal wiederholt, Ergebnis wurde bestätigt, doch höre ich keinen Unterschied obs nun Richtigherum oder nicht angeschlossen war. Da hinter hängt noch ein Netzfilter den ich genausowenig höre. Manchmal scheinen die Unterschiede nur klein oder eben gar nicht hörbar zu sein, aber schaden kanns ja nicht. Habe früher viel dem Vodoo gehuldigt wie Ihr an meinem Profil sehen könnt. Habe mal probehalber alles abgebaut, also zurück auf alles Standard bzw. Beipack und mit Absicht falsch gephast. Ergebnis: Ehrlich? Minimalst, kaum merklich schlechter, wenns keine Einbildung war! Kurz, den erheblichen finaziellen Aufwand nicht wert. Aber das gehört hier nicht in den Threat. [Beitrag von mroemer1 am 13. Okt 2008, 11:28 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#3868 erstellt: 13. Okt 2008, 11:24 | |||||
Warum sollte ein Trafo früher in die Sättigung gehen wenn man ihn andersrum anschließt? Gibt's dafür eine logische Erklärung? Und dann: Warum sollte er überhaupt in die Sättigung gehen, egal wie rum man ihn anschließt? Außer er wäre falsch dimensioniert, was ein Konstruktionsfehler wäre. |
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Wotanstahl
Inventar |
#3869 erstellt: 13. Okt 2008, 11:28 | |||||
Ach Leute googelt danach, ich bin auf der Arbeit. Gruß Stefan |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#3870 erstellt: 13. Okt 2008, 11:47 | |||||
ich neige dazu am ehesten pelmazo zu glauben edit: was hat das alles mit verstärker-klang zu tun [Beitrag von premiumhifi am 13. Okt 2008, 11:48 bearbeitet] |
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piccohunter
Hat sich gelöscht |
#3871 erstellt: 13. Okt 2008, 11:50 | |||||
Der ganze Thread hat schon lange nichts mehr mit Verstärkerklang zu tun |
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piccohunter
Hat sich gelöscht |
#3872 erstellt: 13. Okt 2008, 11:52 | |||||
Ich sehe das eher so, das man eine Behauptung auch begründen (können) sollte, wenn man sie in den Raum stellt. ...zumindest auf Nachfrage. |
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kölsche_jung
Moderator |
#3873 erstellt: 13. Okt 2008, 12:54 | |||||
was soll "wotanstahl" denn (sinnvolles) schreiben auf:
da kann er doch nur "verlieren"? k. |
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Wotanstahl
Inventar |
#3874 erstellt: 13. Okt 2008, 13:08 | |||||
Wartet mal, das Thema hatten wir hier schonmal ! Ich suchs mal ! Gruß Stefan |
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mroemer1
Inventar |
#3875 erstellt: 13. Okt 2008, 13:12 | |||||
Also AMP ausphasen bei nur einem Netzteil im Stromkreis, oder egal? Eine Frage die zwar in den Bereich (Mess-)Technik gehört, aber sehr wohl was mit: In welchem Maße gibt es Verstärkerklang? zu tun hat, weil es eben den Verstärkerklang beeinflußt, oder eben nicht. Ist der AMP nämlich "falsch gephast" angeschlossen und das macht sich negativ bemerkbar, stimmt die Grundlage nicht und eine weitere Diskussion über Verstärkerklang erübrigt sich. Und schaut mal: Es gibt ja schon gegensätzliche Meinungen zu dieser "Grundlage". |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#3876 erstellt: 13. Okt 2008, 13:15 | |||||
Wenn denn das Ausphasen den Klang des Verstärkers veränderte, so gehörte dieses Thema schon hierher. Aber erstens gibt es darüber eigene Threads und zweitens ist das Ausphasen eine unbewiesene Behauptung, bezw. wenn es einen Einfluss hat, ist meist etwas faul an den Geräten. Oder die Verkabelung ist derart mangelhaft, dass an den Cinch-Schirmungen nennenswerte Spannungen abfallen, was selbst mit Beipackstrippen nicht der Fall ist. Und irgendwas von Trafosättigung schreibt in diesem Zusammenhang nur jemand, der bei der Elektrotechnik gefehlt hat im Unterricht. |
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sm.ts
Inventar |
#3877 erstellt: 13. Okt 2008, 13:27 | |||||
Hm..., soll heissen ich spinne oder meine neuen Marantze sind defekt. |
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Argon50
Inventar |
#3878 erstellt: 13. Okt 2008, 13:36 | |||||
Hmmm....also wenn ich an folgendes denke
dann würde ich ersteres ausschließen und das Gerät mal überprüfen lassen. Da darf nichts kribbeln. Gribbelt ein Gerät immer, dann bekommt es kaum eine Zulassung für den deutschen Markt. Hat das Gerät eine Zulassung und kribbelt trotzdem, dann dürfte da was faul sein. So etwas kann vorkommen und muss auch gar nicht ein riesen Defekt sein. Das ist wie bei Autos. Manche Marken/Modell sind super in der Pannenstatistik und trotzdem haben einzelne davon ihre Macken. Grüße, Argon [Beitrag von Argon50 am 13. Okt 2008, 13:36 bearbeitet] |
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Wotanstahl
Inventar |
#3879 erstellt: 13. Okt 2008, 14:26 | |||||
Hi ! Sonn Quatsch, man kann an jedem nicht geerdetem Gerat mit einem stinknormalen Phasenprüfer die am Gehäuse anliegende Spannung massen. Ist die Spannung bei gedrehtem Stecker niedriger, ist das Gerät " in Phase " ! Also richtig ausgephast ! Gruß Stefan |
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Argon50
Inventar |
#3880 erstellt: 13. Okt 2008, 14:54 | |||||
Das man was messen kann ist schon recht, nur wenn es deutlich merklich kribbelt ist es nicht mehr OK. Mir scheint immer mehr das in bestimmten Kreisen solche Unzulänglichkeiten als besonders hochwertig angesehen werden. Grüße, Argon |
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mentox76
Inventar |
#3881 erstellt: 13. Okt 2008, 15:17 | |||||
Mehr Power! HAR HAR HAR |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#3882 erstellt: 13. Okt 2008, 16:18 | |||||
Hallo, nur ganz kurz zur Klarstellung: Sättigung von Transformatoren hat nicht das Geringste mit der Steckerpolung zu tun, sondern liegt an einer dem Netz überlagerten Gleichspannung, hervorgerufen durch Belastung nur einer Halbwelle der Netzspannung. Ein eher seltenes und überbewertetes Problem, daß dann auch nur im Zusammenspiel mit bestimmten, dafür anfälligen Trafos auftreten kann. Durch kapazitive Kopplung können an Geräten bis zu 115 Volt Spannung auftreten, die aber nicht "laststabil" (und damit gefährlich) sind. Selbst ein (sogar deutlich) spürbares "Kribbeln" ist dabei durchaus normal und deutet nicht gleich auf einen Fehler hin. Es ist abhängig vom "Potential" des Berührenden und dessen Isolierung gegen Erde.
Falsch! Sowohl im elektrischen als auch "audiophilen" Sinn. Ein "elektrisches" Ausphasen halte ich durchaus für sinnvoll, ist aber mit den üblichen Prüfern, die der werten HiFi-Kundschaft dafür angeboten werden nicht möglich. Und das optimale Ziel des "audiophilen" Ausphasens ist nicht die möglichst geringe "Fehlspannung" an jedem Gerät sondern möglichst die gleiche Spannung an allen Geräten. Wobei es schon wieder einen Unterschied macht, ob eine Komponente ein- oder ausgeschaltet ist. Kurz gesagt, es ist unter "klanglicher" Aspekten völlig sinnlos. Dazu hat aber z.B. Uwe_Mettmann schon unendlich viel hier geschrieben. Grüsse aus OWL kp |
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mroemer1
Inventar |
#3883 erstellt: 13. Okt 2008, 16:47 | |||||
Also habt ihr mir meine Frage schlußendlich beantwortet, danke. Ausphasen ist in der Regel unerheblich für den Klang eines AMPs, und deswegen gehört es logischerweise nicht in diesen Threat. |
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Argon50
Inventar |
#3884 erstellt: 13. Okt 2008, 17:12 | |||||
Das tritt aber nur bei einmaliger Berührung auf, fasse ich ein zweites Mal hin kribbelt es nicht mehr oder liege ich da jetzt völlig falsch? Ich bin bei der Schilderung des Kribbelns von einem ständig auftretenden Phänomen ausgegangen. Grüße, Argon |
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Guenniguenzbert
Inventar |
#3885 erstellt: 13. Okt 2008, 17:14 | |||||
Was du meinst ist statische Aufladung. Hat mit dem Problemfall allerdings nichts zu tun. Gruß Günni |
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Argon50
Inventar |
#3886 erstellt: 13. Okt 2008, 17:24 | |||||
Ne, nicht statische Aufladung. Ich merk jetzt aber gerade wo mein Denkfehler war. Bei einem alten Verstärker hatte ich das Problem das man wenn das Gerät ausgeschaltet wurde noch an der ein oder anderen Stelle eine gewischt bekam. Das passiert aber nur einmal. Um es zu wiederholen musste das Gerät wieder an und ausgeschalten werden. Hier geht's aber um laufende Geräte, zumindest wenn ich das jetzt richtig auf die Reihe bekomme. Nichts desto trotz kann ich gut auf Geräte verzichten bei denen ich aus Versehen eine gewischt bekommen kann. Grüße, Argon |
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das.ohr
Inventar |
#3887 erstellt: 13. Okt 2008, 18:37 | |||||
Stimmt, sollte nicht passiert, ist aber bei fast allen Onkyo, Yamaha, Sony geräten,auch bei denen der oberen Preisklassen ... Frank [Beitrag von das.ohr am 13. Okt 2008, 18:38 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#3888 erstellt: 13. Okt 2008, 21:02 | |||||
Das ist Unfug. Das hätte ich mit einem Tester für die Prüfung nach VDE 07 01/0702 bereits in vielen hundert Fällen feststellen müssen. Alle Geräte würden durch die Prüfung fallen. |
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das.ohr
Inventar |
#3889 erstellt: 14. Okt 2008, 06:47 | |||||
eben so --- Unfug! Teste es doch, es geht ja hier nicht um einen Phase, die am Gehäuse anliegt, sondern um ein sehr leichtes Kribbeln, was ich spüre (beim leichten berühren des Gehäuses), wenn der Netzstecker des Gerätes in einer der beiden möglichen Stellungen in der Steckdose steckt. Frank NT: nun hat ja auch die VDE 07 01/0702 Toleranzen und Grenzwerte, du kannst sie mir sicherlich nennen, die durchaus eingehalten werden! |
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sm.ts
Inventar |
#3890 erstellt: 14. Okt 2008, 08:05 | |||||
So ist es, wenn nur der Netzstecker drinnen ist und Vor-Endstufe nicht verbunden sind kribbelt es bei Berührung des Gehäuses. Wenn ich nun jeweils den Netzstecker drehe ist das Kribbeln weg. Komisch ist auch das nach dem Ausphasen der Effekt auftritt, d.h. Ich müsste die Steckerstellung wählen die das höhere Potential am Gehäuse anliegen hat. |
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Stones
Gesperrt |
#3891 erstellt: 14. Okt 2008, 08:13 | |||||
Merkwürdig.Bei meinen Geräten hat noch nie etwas gekribbelt. |
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piccohunter
Hat sich gelöscht |
#3892 erstellt: 14. Okt 2008, 08:33 | |||||
Kein Grund zu Grübeln, bei mir auch nicht. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#3893 erstellt: 14. Okt 2008, 10:46 | |||||
Bei einigen kribbelt es anscheinend an ganz anderer Stelle aufgrund erheblicher Durchblutungsstörungen. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#3894 erstellt: 14. Okt 2008, 11:26 | |||||
Wie bereits erklärt gibt es Geräte, welche mit Kondensatoren zwischen Netz und Gehäuse ausgestattet sind. Diese verfügen aber über eine Schutzerde. Wenn diese Erde fehlt, kommt es zu besagtem Kribbeln. Allerdings sind ZWEI Kondensatoren üblich. Ist nur einer verbaut (das wäre z.B. bei schweizer Geräten denkbar, weil da der Netzstecker nicht falsch rum eingesteckt werden kann, genau wie bei USA-Geräten), so kommt es ohne Erde nur in einer Position zum Kribbeln. Wenn also der Gerätehersteller schweizer Modelle nach DE verkauft (eigentlich unlogisch), so wäre es zumindest möglich. Wenn Du Dich traust, dann schraub die Dinger mal auf und mach eine ganze Reihe von Fotos, wo man letztlich einfach alles sehen kann. Dann könnte man feststellen, ob es solche Kondensatoren gibt, die es eigentlich nicht geben dürfte. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#3895 erstellt: 14. Okt 2008, 11:30 | |||||
Das kann übrigens JEDER hier tun, da es ja angeblich bei "fast allen"! japanischen Geeräten aller Preisklassen der Fall sein soll. Nur bei den "paar Hundert" die ich überprüft habe eben nicht. Aber Zufälle soll es ja immer schon gegeben haben |
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Smilypitt
Inventar |
#3896 erstellt: 14. Okt 2008, 17:53 | |||||
Na das kribbeln kenne ich auch noch von früher her. Der arme Osten hatte ja nichts richtiges, abgesehen von Alu-Stromleitungen statt Kupfer und eine verPENnte Installation, die übrigends auch noch nach der Wende in weiten Teilen der damaligen BRD vorhanden war. Geäussert hat sich das schon in einem Kribbeln an der Hand beim sachten rüberfahren über ein elektrisches Gerät mit Metallverkleidung. Am Klang der Ost 'HiFi-Anlage' hat es nichts bewirkt, auch kein Leistungsabfall, mit und ohne des drehens des Steckers. Was mich nur gewundert hatte, war eben der Effekt, das bei einigen Geräten das kribbeln weg war, bei anderen nicht, wenn man den Stecker umdrehte. Gut ich hab mich gewundert, aber habe nie so darüber nachgedacht warum einmal so, einmal so. Trotz kribbeln, bin ich Putzmunter und der alte Krempel tut heut noch seine Arbeit. Gruß Peter |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#3897 erstellt: 14. Okt 2008, 18:49 | |||||
Es gibt wohl Fragestellungen, auf die kommt man erst, wenn man zuviel weiß. Für mich als Elektro-Legastheniker klingt die Vorstellung, der Klang ändere sich, wenn man den Stecker andersherum reinsteckt einfach nur absurd |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#3898 erstellt: 14. Okt 2008, 19:28 | |||||
Der max. zulässige Berührungsstrom darf in unseren "Problemfällen" 500µA nicht überschreiten. Um mal ein paar "Hausnummern" für Geräte der Schutzklasse II (Schutzisoliert , also ohne Schutzleiter) zu nennen: Der Wert gilt immer für die elektrisch "ungünstigere" Polung. In den unten aufgeführten Beispielen kann man so max. 2 µA rausholen. Was man vom "Ausphasen" in der Regel zu erwarten hat, wird an den Werten deutlich....oder auch nicht. onkyo CDP : 12,6 µA Kenwood Endstufe 18,2 µA Kenwood Vollverst. 17 µA Technics Vollverst. 11,3 µA Sony Endstufe 16,5 µA Geräte mit defekt gewordener Schutzisolierung (Trafo, Kondensatoren usw....) können deutlich über 500µA erreichen. Das kann manchmal sogar unangenehm werden. [Beitrag von -scope- am 14. Okt 2008, 20:04 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#3899 erstellt: 14. Okt 2008, 19:43 | |||||
Hallo, interessant in diesem Zusammenhang ist die hier immer wieder gestellte Frage nach der "richtigen" Steckerpolung. Anscheinend gibt es da nichts zu "hören" oder man ist sich zumindest sehr unsicher. Denn wenn es so eindeutig ("hörbar") wäre, dann brauchte man ja gar nicht erst fragen, geschweige denn mit teuer verkauftem Zubehör messen. Grüsse aus OWL kp |
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Smilypitt
Inventar |
#3900 erstellt: 14. Okt 2008, 19:59 | |||||
Genau so sehe ich das auch. Da ich damals ja auch noch ein besseres Gehör hatte, hätte ich das doch locker feststellen müssen. Es gibt da nix zu hören. Damals wie heute. Gruß Peter |
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_ES_
Administrator |
#3901 erstellt: 14. Okt 2008, 20:38 | |||||
So unterschreibe ich das auch..
Das ist so eindeutig hörbar, wie die Unterschiede eine 100 Punkte Amps gegen einen mit 120.. |
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Stones
Gesperrt |
#3902 erstellt: 14. Okt 2008, 20:55 | |||||
R-Type schrieb: Das ist so eindeutig hörbar, wie die Unterschiede eine 100 Punkte Amps gegen einen mit 120.. Nämlich gar nicht. |
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kölsche_jung
Moderator |
#3903 erstellt: 14. Okt 2008, 22:09 | |||||
was mich total wundert, ansonsten werden nicht messbare dinge gehört ... und hier muss gemessen werden... und nach dem messen hört man es dann auch wieder klaus |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#3904 erstellt: 14. Okt 2008, 22:28 | |||||
Frag doch mal bei Stereo nach ! Dort hat man sicherlich eine tolle Erklärung für diesen Umstand, so wie für alles Andere auch. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#3905 erstellt: 15. Okt 2008, 05:39 | |||||
Es geht -momentan- eher um die Frage, ob die Frontplatten "der meisten " Geräte von Sony, Yamaha, Kenwood...und wie sie alle heissen unter fühlbarer Spannung stehen. Einige Spezialisten sollten in diesem Zusammenhang vielleicht mal ihre Verkabelung (incl. Antennen- oder Kabelanschluss) prüfen lassen. |
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