Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 . 40 . 50 . 60 . 70 .. 100 .. 200 .. 300 .. 400 ... Letzte |nächste|

In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

+A -A
Autor
Beitrag
_ES_
Administrator
#1664 erstellt: 11. Mrz 2008, 00:17

-scope- schrieb:

Die Bandbreite wurde damals meines Wissens bei fast allen Herstellern mit 20Hz - 20kHz angeben, mehr konnte man sich damals wohl nicht vorstellen und angesichts des "Ohren-Frequenzgangs" ist es doch auch vernünftig.


Die "Leistungsbandbreite" ist nicht das selbe wie der "Frequenzgang".

Die Leistungsbandbreite (power bandwith) gibt an, in welchem
Bereich noch die HALBE Leistung abgegeben werden kann. Bei 20 KHz ist also noch die Hälfte da, und die Verzerrungen werden dann steigen, da die Gegenkopplung keine Reserven mehr hat.

Bereits in den frühen 80igern kamen z.B. von Kenwood, Accuphase etc. haufenweise Verstärker, die mit "neuen"schnellen Halbleitern 80 KHz und mehr pbw erreichten.
Sowas mag es in den 70igern auch schon bei irgendwelchen Exoten gegeben haben, aber eben nicht bei Marantz.


Absolut korrekt, kenne ich auch in dem anderen Leistungselektronik-Bereich, wo ich tätig bin.

Da es anzunehmen ist, daß ein 90er jahre 5er Yamaha-Amp mit aktueller Topologie ausgestattet ist..wie könntest Du Dir erklären, daß selbiger zu hohen Lautstärken hin, den "Klang" verliert, im Vergleich zu einem ungleich teueren Amp - während bis zu einer gewissen Lautstärke noch nicht mal ansatzweise ein Unterschied festzustellen ist ?

Nur das schwächere Netzteil ?
Wraeththu
Inventar
#1665 erstellt: 11. Mrz 2008, 00:25

-scope- schrieb:
Power Bandwidth 20 hz to 20 khz
Das spricht für ernste Verzerrungen bei höheren Pegeln und höheren Frequenzen.


Ob man es speziell an diesen "Daten" festmachen kann ist sicher nicht geklärt, aber sie liegen ÜBER den Werten, die ich in meiner weiter obenstehenden Liste vorgegeben hatte. also ist zumindest DAS kein Unsinn gewesen.


zu 1.
Was du da von Dir gibst ist it Verlaub gesagt schon wieder Unsinn!
Was hat bitte die Angabe der Bandbreite mit Verzerrungen zu zum bei höheren Pegeln und Frequenzen? rein gar nichts!
Das ist ein Vergleich Äpfel mit Schraubenschlüsseln. Das eine hat mit dem anderen nun mal GAR nichts zu tun.
Und wenn du meinst die Bandbreite sei nicht hoch genug, wirf doch mal einen Blick auf das menschliche Hörvermögen!
Mehr hört nun mal niemand, jedenfalls kein mensch, und für Fledermäuse hat Marantz das nicht gebaut.
Nebenbei hat meine Praxis und Hörerfahung mit dem Teil gezeigt das bevor man wirklich Verzerrungen hört man bereits das Zimmer verlassen hat da die Lautstärke unerträglich wird. Im sinnvollen Nutzbereich porduziert der V. keine hörbaren Verzerrungen.

zu 2.
Ich könnte auch irgendwele Werte beliebig eng vorgeben so dasd dann nur noch wenige Verstärker übrigbleiben, aber das ist weder wissenschaftlich noch praxisnah.
Ausserdem zeigen deine bisherigen Antworten das Du Dich mit der Materie eben nur sehr wenig bis gar nicht auskennst (siehe 1) von welchem Wert soll so eine Liste dann sein?

Der gesunde Menschenverstand sagt einem doch schon, das Verstärker unterschiedlichdeer Preisklassen, Jahrzehnte und Hersteller eben aus ganz unterschiedelichen Bauteilen aufgebaut sind..dazu kommt noch mal Alter und Serienstreuung
Es wäre daher nicht normal, sondern grosser Zufall wenn viele Geräte wirklich gleich klingen würden..und das tun sie eben auch nicht.

Dem bleibt eigentlich nichts mehr hinzuzufügen


[Beitrag von kptools am 11. Mrz 2008, 08:46 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#1666 erstellt: 11. Mrz 2008, 00:43

Wraeththu schrieb:


Was hat bitte die Angabe der Bandbreite mit Verzerrungen zu tun bei höheren Pegeln und Frequenzen? rein gar nichts!


Mit was hat die Bandbreite im allgemeinen denn sonst zu tun ?


[Beitrag von _ES_ am 11. Mrz 2008, 00:44 bearbeitet]
Wraeththu
Inventar
#1667 erstellt: 11. Mrz 2008, 00:48

Random_Task schrieb:

Wraeththu schrieb:


Was hat bitte die Angabe der Bandbreite mit Verzerrungen zu tun bei höheren Pegeln und Frequenzen? rein gar nichts!


Mit was hat die Bandbreite im allgemeinen denn sonst zu tun ?


was wohl? hab ich doch eben erklärt!
Mit dem Frequenzbereich, den der Verstärker wiedergibt viellecht?
aber sicher nicht mit der Leistung!
_ES_
Administrator
#1668 erstellt: 11. Mrz 2008, 00:52
Das wäre der Frequenzgang..
-scope-
Hat sich gelöscht
#1669 erstellt: 11. Mrz 2008, 00:57

Was du da von Dir gibst ist it Verlaub gesagt schon wieder Unsinn!
Was hat bitte die Angabe der Bandbreite mit Verzerrungen zu zum bei höheren Pegeln und Frequenzen? rein gar nichts!


Der thread ist kein "Quiz". Wenn du davon überzeugt bist, dass die Zusammenhänge nicht bestehen, dann werde ich daran nichts ändern können.


Und wenn du meinst die Bandbreite sei nicht hoch genug, wirf doch mal einen Blick auf das menschliche Hörvermögen!


Du hast mit Verlaub....erheblichen Nachholbedarf auf dem Gebiet. Allerdings bin ich nicht der grosse Erklärer.


Ich könnte auch irgendwele Werte beliebig eng vorgeben so dasd dann nur noch wenige Verstärker übrigbleiben, aber das ist weder wissenschaftlich noch praxisnah

Die "Werte" die ich aus der Hüfte geschossen vorgab, waren derart "lächerlich", dass sie von 90% aller Transistorverstärker erreicht werden. Selbst wenn die 20 Jahre alt sind. Dein Maranz fällt diesbezüglich nunmal nicht darunter. Das muss nicht bedeuten, dass das "Jeder" unter "allen" Bedingungen sofort hören MUSS. Ich bin messtechnisch eher konservativ veranlagt.


Ausserdem zeigen deine bisherigen Antworten das Du Dich mit der Materie eben nur sehr wenig bis gar nicht auskennst


Ich mag da nicht "der Überflieger" sein. Soviel steht fest.
Wie sieht´s bei dir so aus?


Dem bleibt eigentlich nichts mehr hinzuzufügen


Naja...Ansichtsache Anscheinend hab ich hier einem leicht fanatischen 70er Jahre Vintagefreund die Parklücke weggenommen??


[Beitrag von -scope- am 11. Mrz 2008, 00:59 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#1670 erstellt: 11. Mrz 2008, 00:59
Um es ein wenig abzumildern:

Der Kenwood KA-907 aus den 70'ern macht aber z.B.
heute immer noch eine sehr gute Figur.

Ein Kumpel von mir hat ihn und ich muß sagen:

Auch heute noch ein ganz toller Verstärker.


[Beitrag von Stones am 11. Mrz 2008, 01:00 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#1671 erstellt: 11. Mrz 2008, 01:08

Der Kenwood KA-907 aus den 70'ern macht aber z.B.
heute immer noch eine sehr gute Figur.


Ich bin da nicht so der Retrofachmann, aber war das nicht 1979 in Japan, und ab 1980 in Europa?
Afaik ein Kind der frühen 80iger.

Lief ja auch unter "High-Speed-Amplifier". War wohl einer der ersten, die deutlich unter 1 µs blieb und um 100 KHZ PBW erreichte.
Naja...nach meinem -subjektiven- Empfinden muss es nicht ganz so "flott" sein, um eine gute Figur auf dem Messplatz (und im Wohnzimmer)abzugeben.

Aber da gehen die Ansichten ja bekanntlich stark auseinander.


[Beitrag von -scope- am 11. Mrz 2008, 01:12 bearbeitet]
RobbyBobbyGroggy
Stammgast
#1672 erstellt: 11. Mrz 2008, 01:21

Argon50 schrieb:
Hallo Herby!

Lass mich mal raten.
Gelesen hast du den Thread nicht, stimmts?


Grüße,
Argon

:prost


Ich glaube auch nicht. Sind ja auch 1600 posts! Wird schon keiner was Sinnvolles gesagt haben, bisher, lieber selbst noch mal was schreiben...
goldohr33
Stammgast
#1673 erstellt: 11. Mrz 2008, 11:56
mir wird bald so einiges klar. wohl einige der allesistgleichhörer werden möglicherweise in firmen drauf losgelassen verstärker zu bauen. und als ergebnis kommen verstärker raus die klingen wie man nehme ein paar transistoren, einen trafo und noch ein paar widerstände, dazu 5-10 kg blech und ein verstärker klingt sowieso nicht...
klaus_moers
Inventar
#1674 erstellt: 11. Mrz 2008, 12:01
Guten Morgen,

ich war ja richtig erschrocken. Rund 95 neue Nachrichten an einem Tag, da kommt kaum noch einer mit.

Lustig fand ich den Beitrag und Vergleich mit Pornoheften, die man nicht liest. Stimmt, dachte ich mir. Was soll man da auch groß lesen. Ging's da nicht um Bilder? (Herrliche Metapher...)

Blindtest, Blindtest, ... technische Daten ... technisches Verständnis oder Unverständis ... - Ansichtssachen ... und und und ... - der Thread ist wirklich Mulit-kulti. Auch manchmal gut so.

Die grundsätzliche Frage und da komme ich auf so viele Aussagen von -scope- zu sprechen, ist, ob es so zielführend ist, alles mit Technik und Blindtests erklären zu wollen. Und mit wollen meine fast alle von uns, die hier recht pragmatisch an die Auswahl von HIFI-Komponenten wie Verstärker gehen.

Auch aus meinem beruflichen Alltag habe ich gelernt, stets nach dem eigentlichen Ziel zu fragen. Daran leite ich i.d. R. meine Massnahmen ab.

Ca. 95 Prozent (völlig willkürlich geschätzt) suchen eine klanglich hochwertige Anlage zum Musik hören. Jenseits der vernünftigen Ratschläge bezüglich Raumakustik, Lautsprecher, etc.. - denn darum geht es hier nicht in erster Linie- wählt man irgendwann den Verstärker, der leistungstechnisch zum Lautsprecher passt. Die Frage ist hier doch auch, ob die Auswahl eines Verstärkers einen unterschiedlichen Einfluss auf den Klang im Hörraum hat.

Wenn man sich dabei unsicher ist, warum ist der Blindtest so wichtig? Das Gehör ist kein zuverlässiges Messinstrument, wenn auch zielführend. Sicherlich kann ich teilweise oder ansatzweise wissenschaftlich das Thema für meine Mitmenschen so angehen. Nur welchen Sinn hat das Ganze?

Was bringt ein Blindtest, wenn die Hörsituation nichts mit der Situation zuhause zu tun hat. Benötigt man stets die Bestätigung durch das Umschalten des Verstärkers, dass man einen Unterschied oder auch nicht hört? Für mich ist das kein Kriterium. Entweder ich bin zufrieden oder ich bin es nicht. In den seltesten Fällen hat dies etwas mit dem Verstärker zu tun. Diese Erkenntnis kann man auch ohne Blindtests und Messinstrumente erlangen.

klaus_moers
Inventar
#1675 erstellt: 11. Mrz 2008, 12:04

goldohr33 schrieb:
mir wird bald so einiges klar. wohl einige der allesistgleichhörer werden möglicherweise in firmen drauf losgelassen verstärker zu bauen. und als ergebnis kommen verstärker raus die klingen wie man nehme ein paar transistoren, einen trafo und noch ein paar widerstände, dazu 5-10 kg blech und ein verstärker klingt sowieso nicht...


Das ist aber jetzt sehr polemisch.

Vielleicht bauenn diese Allesgleichhörer schon seit Jahrzehnten Verstärker, nur Du hast es noch nicht heraushören können.
goldohr33
Stammgast
#1676 erstellt: 11. Mrz 2008, 12:25

Vielleicht bauen diese Allesgleichhörer schon seit Jahrzehnten Verstärker


ja, es ist polemisch. und ich denke dass einige seit jahren verstärker bauen.
jottklas
Hat sich gelöscht
#1677 erstellt: 11. Mrz 2008, 12:28

goldohr33 schrieb:


... als ergebnis kommen verstärker raus die klingen wie man nehme ein paar transistoren, einen trafo und noch ein paar widerstände, dazu 5-10 kg blech und ein verstärker klingt sowieso nicht...


Jetzt muss ich dir ja fast einmal Recht geben. Der letzte Satz müsste allerdings richtig lauten:

Ein guter Verstärker klingt (sowieso) nicht.

Leider ist das im sog. "Highend-Bereich" meistens nicht der Fall. Da werden Verstärker gerne mit einem "(Eigen-)Klang" versehen (Sounding), nur um sich von der "Masse" zu unterscheiden (und die sonst ach so puristischen Highender fallen reihenweise drauf rein...).

Jürgen
goldohr33
Stammgast
#1678 erstellt: 11. Mrz 2008, 12:40

Ein guter Verstärker klingt (sowieso) nicht.

Leider ist das im sog. "Highend-Bereich" meistens nicht der Fall. Da werden Verstärker gerne mit einem "(Eigen-)Klang" versehen (Sounding), nur um sich von der "Masse" zu unterscheiden (und die sonst ach so puristischen Highender fallen reihenweise drauf rein...).


vielleicht liegst das ganze problem daran dass sehr viele verstärker ähnlich klingen, oder für mich mehr oder weniger unterschiedlich, letztlich jedoch nicht zufriedenstellend.

die ersten verstärker die sich für mich von vielem positiv abhoben waren quad in den 70er jahren. dann ab den 80er jahren naim. diese beiden marken nur als beispiel für welche bei denen ein signifikanter unterschied zu hören ist. dass es geschmäcker gibt lasse ich gelten, ein quad war sicher nicht jedermanns sache, aber die waren anders, sowie naim heute.
jottklas
Hat sich gelöscht
#1679 erstellt: 11. Mrz 2008, 12:55

goldohr33 schrieb:


die ersten verstärker die sich für mich von vielem positiv abhoben waren quad in den 70er jahren. dann ab den 80er jahren naim. diese beiden marken nur als beispiel für welche bei denen ein signifikanter unterschied zu hören ist. dass es geschmäcker gibt lasse ich gelten, ein quad war sicher nicht jedermanns sache, aber die waren anders, sowie naim heute.


Dass einem ein "gesoundeter" Verstärker durchaus gefallen kann, lasse ich auch gelten, nur möchte ich dann von dem "Highend"- Geschwurbel verschont bleiben, dass diese Geräte "besser" klängen! Im Sinne von Hifi (=hohe Wiedergabetreue) sind diese Geräte schlicht Müll...

Jürgen
goldohr33
Stammgast
#1680 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:07

Dass einem ein "gesoundeter" Verstärker durchaus gefallen kann, lasse ich auch gelten


einverstanden mit der aussage.

quad und naim sind wohl für einiges bekannt, aber gesoundet sind die verstärker mit sicherheit nicht. die unterschiede liegen in ganz anderen bereichen.
Torstiko
Stammgast
#1681 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:20
Dann sind wir uns ja einig, das ein guter Verstärker möglichst linear und ohne Verzerrungen verstärken sollte.
Das gilt dann also nicht wenn der Verstärker gesoundet ist, sei es absichtlich, zB bei einigen 70er Jahre Verstärkern, um die Unzulänglichkeiten der Medien auszugleichen oder um sich von der Masse abzuheben, oder unabsichtlich, zB durch konstruktive Mängel.
Es kann natürlich sein, dass jemand den Klang eines nicht-linearen Verstärkers persönlich bevorzugt, was dann aber nicht heißt, das dieser Verstärker zwangsläufig hochwertiger oder für die breite Masse besser ist.

Halten wir fest!
Ein hochwertiger Verstärker sollte folgende Eigenschaften besitzen:
-> lineare Verstärkung (Im Normalbetrieb also ohne Loudness und co)
-> kein Rauschen, Brummen usw.
-> keine Verzerrung
-> und diese Eigenschaften natürlich auch in der gewünschten Maximallautstärke behalten

Sind wir uns da einig?

Torstiko


[Beitrag von Torstiko am 11. Mrz 2008, 13:22 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#1682 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:28
Hi,

jap, irgendwie dreht sich hier alles im Kreis!


Sind wir uns da einig?


Vor weit über 1000 Postings...

Harry
Hifi-Tom
Inventar
#1683 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:29
Boettgenstone schrieb:


Hallo, @Hifi Tom wirklich kontrollierte Bedingungen waren das wahrscheinlich nicht oder? Interessieren würde es mich trotzdem unter Blindtestbedingungen da die Welten die oben wieder ausgepackt wurden dabei wahrscheinlich ziemlich klein sind...


Ich weiß ja nicht was für Dich kontrollierte Bedingungen sind, aber die Vorraussetzungen für einen Test waren ziemlich gut. Sehr guter Raum was die Akustik anbelangt gleiche Vorraussetzungen für beide Amps, die eingepegelt wurden. Von Welten hat außer Dir niemand gesprochen, die beiden Geräte klingen unterschiedl. was einem besser gefällt ist Geschmacksache, denn beide spielen auf einem hohen Level.




Nur das der Transistoramp deutl. günstiger war als die Monos von Malvalve.


Das dürfte das kleinste Problem sein.


Ein Problem ist das sicher nicht, für viele sogar vielleicht ein Vorteil, denn damit wollte ich zum Ausdruck bringen das teurer nicht unbedingt besser sein muß in diesem Falle war es nur anders.
Wu
Inventar
#1684 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:29

-scope- schrieb:

Die Bandbreite wurde damals meines Wissens bei fast allen Herstellern mit 20Hz - 20kHz angeben, mehr konnte man sich damals wohl nicht vorstellen und angesichts des "Ohren-Frequenzgangs" ist es doch auch vernünftig.


Die "Leistungsbandbreite" ist nicht das selbe wie der "Frequenzgang".

Die Leistungsbandbreite (power bandwith) gibt an, in welchem
Bereich noch die HALBE Leistung abgegeben werden kann. Bei 20 KHz ist also noch die Hälfte da, und die Verzerrungen werden dann steigen, da die Gegenkopplung keine Reserven mehr hat.



Zu dieser Interpretation der Leistungsbandbreite (halbe Leistung) finde ich keine Referenz. Die wenigen Stellen, die ich gefunden habe, schreiben von der vollen Leistung.
Moosman
Inventar
#1685 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:30
Vielleicht macht sich jemand vom Moderatorenteam o. ä. mal die Mühe, den Thread hier zu schließen und den bisher dargelegten Meinungsstand übersichtlich auszubreiten
klaus_moers
Inventar
#1686 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:44

Moosman schrieb:
Vielleicht macht sich jemand vom Moderatorenteam o. ä. mal die Mühe, den Thread hier zu schließen und den bisher dargelegten Meinungsstand übersichtlich auszubreiten :D


Never ever!

Wie Stereo_Leo bereits sagte, dieser Thread sollte nicht geschlossen werden. Diese Meinung vertrete ich auch.

Vielmehr sollten alle konkurrienden Threads nicht mehr zugelassen werden. Soll sich doch hier die Menschheit über die Wesenszüge der Verstärker ergötzen.

@Murray,

ist Dir schon schwindelig?


[Beitrag von klaus_moers am 11. Mrz 2008, 13:45 bearbeitet]
Torstiko
Stammgast
#1687 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:52

Murray schrieb:
Hi,

jap, irgendwie dreht sich hier alles im Kreis!


Sind wir uns da einig?


Vor weit über 1000 Postings...

Harry


Die Frage war ja nicht, ob wir beide uns einig sind.

Ich wollte nur verhindern, dass wir wieder aneinander vorbei reden.
Das Problem dieses Threads ist der durch den leicht polemischen Titel ausgelöste Unmut derer, die schon einmal zwei verschieden klingende Verstärker gehört haben. Der Titel soll ja nicht bedeuten "ALLE Verstärker klingen gleich" sondern eher "Verstärker sollten das verstärkt ausgeben, was am Eingang anliegt. Und die meisen Verstärker machen das." oder "Kann man zwei sauber arbeitende Verstärker klanglich voneinander unterscheiden?".

Wir vergleichen hier ja nicht irgendeine 100Watt PMPO Schleuder mit ´nem Emitter, sondern eher einen sauber konstruierten Transistorverstärker mit einem anderen. Das Röhrenverstärker möglicherweise anders klingen, kann ja gut sein, auch dass sie viele Liebhaber finden. Wenn aber bei einem Transistorverstärker gesagt wird er klänge "röhrenähnlich", dann lässt das doch wieder auf irgendeine Klangbeeinflussung, also auf einen nichtlinearen Frequenzgang schließen.

Gruß
Torstiko
Boettgenstone
Inventar
#1688 erstellt: 11. Mrz 2008, 14:15
Hallo,
@Hifi-Tom
Ich meinte im Blindtest.
Die Welten wurden 5-6 Posts über meinem wieder beschworen, aber es war eigentlich unnötig darauf wieder rumzureiten.

Mit kleinstes Problem meinte ich es dürfte kein Problem sein einen billigeren Transistorverstärker als Malvalve Monoblöcke zu finden, die gehören ja nicht unbedingt zum low price segment.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1689 erstellt: 11. Mrz 2008, 14:42

Wraeththu schrieb:
Der gesunde Menschenverstand sagt einem doch schon, das Verstärker unterschiedlichdeer Preisklassen, Jahrzehnte und Hersteller eben aus ganz unterschiedelichen Bauteilen aufgebaut sind..dazu kommt noch mal Alter und Serienstreuung
Es wäre daher nicht normal, sondern grosser Zufall wenn viele Geräte wirklich gleich klingen würden..und das tun sie eben auch nicht.


Gesunder Menschenverstand geht anders, nämlich so:

Man versucht seit inzwischen 100 Jahren Verstärker so zu bauen daß sie das Signal so originalgetreu wie möglich verstärken können. Da wäre es doch sehr verwunderlich wenn man bei all den Fortschritten in der Elektronik, Fertigungstechnik und Meßtechnik nicht inzwischen dem Ideal sehr nahe gekommen wäre.

Unter diesen Umständen wäre zu erwarten daß kompetent gebaute Verstärker nur in Ausnahmefällen unterschiedlich klingen. Und eben das findet man ja auch bei ordentlichen Vergleichstests.


klaus_moers schrieb:
Die grundsätzliche Frage und da komme ich auf so viele Aussagen von -scope- zu sprechen, ist, ob es so zielführend ist, alles mit Technik und Blindtests erklären zu wollen. Und mit wollen meine fast alle von uns, die hier recht pragmatisch an die Auswahl von HIFI-Komponenten wie Verstärker gehen.

Auch aus meinem beruflichen Alltag habe ich gelernt, stets nach dem eigentlichen Ziel zu fragen. Daran leite ich i.d. R. meine Massnahmen ab.


Das setzt voraus daß man sich auch über seine Ziele ehrliche Rechenschaft gibt. Das kann ich bei denen nicht so recht erkennen die auf der einen Seite so tun als wäre Tonqualität alles, und alles andere nichts, und dabei deutlich erkennen lassen daß sie keine Ahnung haben von den Proportionen in denen die verschiedenen Geräte auf den Klang wirken, und sich - da sie von der Technik nichts verstehen - an Marken und Image festhalten.

Der Sinn der Diskussion hier ist, bei allem Unsinn der so verzapft wird, das man trotz alledem mit etwas nachdenken einen Eindruck davon bekommen kann was wichtig ist und was weniger wichtig, und wer gute Gründe hat und wer nicht. Ob man dann Blintests macht um einen Verstärker rauszusuchen oder nicht ist demgegenüber zweitrangig. Auf die Urteilsfähigkeit kommt es an.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1690 erstellt: 11. Mrz 2008, 18:07

Zu dieser Interpretation der Leistungsbandbreite (halbe Leistung) finde ich keine Referenz. Die wenigen Stellen, die ich gefunden habe, schreiben von der vollen Leistung.


Ihr müsst mal "richtig" nachschauen! Binnen 5 Sekunde fand ich etliche Seiten, die mehr oder weniger deutlich darauf eingehen. Zusätzlich kann man sich auf der homepage von "Audio-Precision" entsprechende Informationen zu fast allen gängigen Audiomessungen herunterladen.

http://www.answers.com/topic/power-bandwidth?cat=technology

Es kommt jedoch vor, dass die Messung der Leistungsbandbreite eines Verstärkers mitunter nicht im Bereich seiner Nennleistung, sondern einer wesentlich geringeren (praxisnäheren) Betriebsleistung gemessen wird.

So kann man durchaus ab und zu lesen:

Rated output power: 150 W/ 8 ohms (20Hz...20KHz, THD <0,05%)
Power bandwith (40 W!, 8 ohms): 10Hz....120KHz (-3dB)


PS: Ich werde VERSUCHEN einen Marantz Receiver der 80iger Jahre auszuborgen, und seine Messungen mal hier einzustellen. Ein Bekannter hat sowas imo noch da.

Vielleicht ist das für den ein oder anderen Leser interessant? Ich mach es z.B. aus Interesse.


[Beitrag von -scope- am 11. Mrz 2008, 18:19 bearbeitet]
Wu
Inventar
#1691 erstellt: 11. Mrz 2008, 21:21
Ich hatte nach "Leistungsbandbreite" gesucht und gefunden http://www.hifi-regl...ndbreite.php?menu=no

Da ist von "voller Leistung" die Rede.

Das Durchmessen einer 70er-Kiste wäre vielleicht noch interessanter. Ich kann meinen 2226 gerne zur Verfügung stellen, wenn das nicht so weit weg ist (wohne in Kiel).


[Beitrag von Wu am 11. Mrz 2008, 21:22 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#1692 erstellt: 11. Mrz 2008, 21:47
Sei nochmals gegrüßt. Ich in Neumünster.
Wu
Inventar
#1693 erstellt: 11. Mrz 2008, 22:01
Jo, sei auch gegrüßt!

Aber Scope kommt wohl aus NRW, so weit will ich meinen 2226 dann doch nicht schleppen... aber Testhörer aus meiner Ecke sind herzlich willkommen!


[Beitrag von Wu am 11. Mrz 2008, 22:02 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#1694 erstellt: 11. Mrz 2008, 22:03
Hi,

nö, da höre ich lieber auf meinen zukünftigen "Digital"endstufen!
Grüße vom Schützenpark!

Harry
klaus_moers
Inventar
#1695 erstellt: 11. Mrz 2008, 22:23
aus meinem NRW? (na ja, weiß ich ja auch schon... )

ich hätte da noch so einen unwürdigen unter 800 Euro Vollverstärker.
Wu
Inventar
#1696 erstellt: 11. Mrz 2008, 22:26
... dann ist bei mir wohl alles unwürdig. Egal, "klingt" trotzdem "gut"...
klaus_moers
Inventar
#1697 erstellt: 11. Mrz 2008, 22:30
... aber mein AV-Receiver war teurer.




[Beitrag von klaus_moers am 11. Mrz 2008, 22:35 bearbeitet]
Wu
Inventar
#1698 erstellt: 11. Mrz 2008, 22:35
Meinen habe ich leider als Auslaufmodell gekauft, somit unwürdig. Hätte ich ihn normal gekauft, könnte ich mitreden...
Stones
Gesperrt
#1699 erstellt: 11. Mrz 2008, 22:36

Murray schrieb:
Hi,

nö, da höre ich lieber auf meinen zukünftigen "Digital"endstufen!
Grüße vom Schützenpark!

Harry



Nähe Landgericht zu Kiel?
Granuba
Inventar
#1700 erstellt: 11. Mrz 2008, 22:39

Stones schrieb:

Murray schrieb:
Hi,

nö, da höre ich lieber auf meinen zukünftigen "Digital"endstufen!
Grüße vom Schützenpark!

Harry



Nähe Landgericht zu Kiel? ;)


Hi,

jo!

Harry
kptools
Hat sich gelöscht
#1701 erstellt: 11. Mrz 2008, 22:56
Hallo,

....und Alle haben mitgemacht .

Back To Topic!

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#1702 erstellt: 11. Mrz 2008, 23:09

Da ist von "voller Leistung" die Rede.


Da hat "Hifi-Regler" möglicherweise falsch aus dem englischen übersetzt. Das wäre eine "full power Bandwith". Sowas wird bei Audioverstärkern eigentlich nicht gemessen. Es werden stets 3 dB verlust eingeräumt.
Möglicherwei´se stand dort "power bandwith..... -3dB" und man hat die 3 dB schlicht vergessen?...


[Beitrag von -scope- am 11. Mrz 2008, 23:28 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#1703 erstellt: 11. Mrz 2008, 23:21

-scope- schrieb:
...Es kommt jedoch vor, dass die Messung der Leistungsbandbreite eines Verstärkers mitunter nicht im Bereich seiner Nennleistung, sondern einer wesentlich geringeren (praxisnäheren) Betriebsleistung gemessen wird....

Das ist doch was für mich

Aber auch die genannten 40 Watt erreiche ich im praktischen Betrieb nicht wirklich

Gruß
Wu
Inventar
#1704 erstellt: 11. Mrz 2008, 23:21
@scope

Ja, ich habe inzwischen auch einen englischen Wikipedia-Artikel gefunden, der das so beschreibt wie Du sagst.

Anderseits finde ich in einem Prospekt zu meinem alten Marantz ein Diagramm, das für die Frequenzen 20Hz, 1kHz, 20kHz bei voller Leistung (beide Kanäle) eine Verzerrung (THD) unter 0,1% angibt. Erst über der spezifizierten RMS-Leistung (hier 26W) steigt die Verzerrung massiv an. Und eine Angabe, nach den die 26W (x2) über den vollen Frequenzgang geleistet werden.


[Beitrag von Wu am 11. Mrz 2008, 23:22 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#1705 erstellt: 11. Mrz 2008, 23:49

Anderseits finde ich in einem Prospekt zu meinem alten Marantz ein Diagramm, das für die Frequenzen 20Hz, 1kHz, 20kHz bei voller Leistung (beide Kanäle) eine Verzerrung (THD) unter 0,1% angibt. Erst über der spezifizierten RMS-Leistung (hier 26W) steigt die Verzerrung massiv an. Und eine Angabe, nach den die 26W (x2) über den vollen Frequenzgang geleistet werden.


Dazu kann ich nichts sagen. Ich würde bei diesen Geräten davon ausgehen, dass die Verzerrungen bei 20 KHz stärker als z.B. bei 1 KHz ausfallen.

Aber....Interessiert dich das wirklich? Du bist doch über Jahre hinweg mit dem Ding zufrieden gewesen...oder?

PS:

Das ist auch ganz informativ:
http://www.yamaha.co...25253D227500,00.html


[Beitrag von -scope- am 12. Mrz 2008, 00:04 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#1706 erstellt: 11. Mrz 2008, 23:57
Genau, lieber nicht zu viel messen! Sonst kommt nur raus, dass das Ding Mist oder verstellt ist und Du hast es nicht mal gemerkt............

Sachen passieren!
_ES_
Administrator
#1707 erstellt: 12. Mrz 2008, 00:07

-scope- schrieb:

Anderseits finde ich in einem Prospekt zu meinem alten Marantz ein Diagramm, das für die Frequenzen 20Hz, 1kHz, 20kHz bei voller Leistung (beide Kanäle) eine Verzerrung (THD) unter 0,1% angibt. Erst über der spezifizierten RMS-Leistung (hier 26W) steigt die Verzerrung massiv an. Und eine Angabe, nach den die 26W (x2) über den vollen Frequenzgang geleistet werden.


Dazu kann ich nichts sagen. Ich würde bei diesen Geräten davon ausgehen, dass die Verzerrungen bei 20 KHz stärker als z.B. bei 1 KHz ausfallen.

Aber....Interessiert dich das wirklich? Du bist doch über Jahre hinweg mit dem Ding zufrieden gewesen...oder?



Ohmsche Last finde ich eher suboptimal..aber als Vergleichsnormal wohl nicht anders zu machen.


joklas schrieb:

Leider ist das im sog. "Highend-Bereich" meistens nicht der Fall. Da werden Verstärker gerne mit einem "(Eigen-)Klang" versehen (Sounding), nur um sich von der "Masse" zu unterscheiden (und die sonst ach so puristischen Highender fallen reihenweise drauf rein...).



Woher weisst Du das ? Sag an !

Ich sehe bei den Tests immer die gleichen geraden Frequenzgangschriebe - Trotzdem soll´s unterschiedlich klingen..
armindercherusker
Inventar
#1708 erstellt: 12. Mrz 2008, 00:09

Random_Task schrieb:
...Ich sehe bei den Tests immer die gleichen geraden Frequenzgangschriebe - Trotzdem soll´s unterschiedlich klingen...

Soll nicht nur - tut´s auch

Gruß ( und )
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1709 erstellt: 12. Mrz 2008, 01:29

Wu schrieb:
Anderseits finde ich in einem Prospekt zu meinem alten Marantz ein Diagramm, das für die Frequenzen 20Hz, 1kHz, 20kHz bei voller Leistung (beide Kanäle) eine Verzerrung (THD) unter 0,1% angibt. Erst über der spezifizierten RMS-Leistung (hier 26W) steigt die Verzerrung massiv an. Und eine Angabe, nach den die 26W (x2) über den vollen Frequenzgang geleistet werden.


Vorsicht bei den verschiedenen Angaben zu Verzerrungen. THD heißt Total Harmonic Distortion. Also die Summe aller Oberwellen. Bei einer Grundwelle von 10kHz und darüber sind die aus einleuchtenden Gründen irrelevant.

Intermodulationsverzerrungen sind aber nicht harmonisch. Da geht's um Differenzfrequenzen.

Der Teufel steckt hier im Detail.
neotion666
Ist häufiger hier
#1710 erstellt: 12. Mrz 2008, 01:46
Recht interessant, was so alles geschrieben wurde, habe nicht alle 1600 nochwas Beiträge gelesen, ist aber auch nicht von Nöten.

Echt faszinierend, unglaublich und unbeschreiblich.

Gruß neotion666
_ES_
Administrator
#1711 erstellt: 12. Mrz 2008, 01:54

pelmazo schrieb:

Wu schrieb:
Anderseits finde ich in einem Prospekt zu meinem alten Marantz ein Diagramm, das für die Frequenzen 20Hz, 1kHz, 20kHz bei voller Leistung (beide Kanäle) eine Verzerrung (THD) unter 0,1% angibt. Erst über der spezifizierten RMS-Leistung (hier 26W) steigt die Verzerrung massiv an. Und eine Angabe, nach den die 26W (x2) über den vollen Frequenzgang geleistet werden.


Vorsicht bei den verschiedenen Angaben zu Verzerrungen. THD heißt Total Harmonic Distortion. Also die Summe aller Oberwellen. Bei einer Grundwelle von 10kHz und darüber sind die aus einleuchtenden Gründen irrelevant.

Intermodulationsverzerrungen sind aber nicht harmonisch. Da geht's um Differenzfrequenzen.

Der Teufel steckt hier im Detail.


Na endlich, es geht weiter...
neotion666
Ist häufiger hier
#1712 erstellt: 12. Mrz 2008, 02:58
Hab jetzt doch noch ein wenig gelesen....

Blindtest ??? und wer kalibriert dann die Ohren der Teilnehmer?!

Mir kommt da immer nur in den Sinn ...Voodo(o)...

-welche Farbe für die LS-Leitung
-roten oder blauen Strich auf die LP
-drei oder vier Pfeilspitzen für den Plattenspieler
-Marmorplatte oder keine
-CD von oben oder von unten lesen
-das ganze Zimmer mit Eierkarton auskleiden
u.s.w.

unter eine Pyramide gelegte Rasierklingen sollen wieder scharf werden über Nacht

Mein Fazit die Industrie bringt nichts Neues, nur weil es besser ist, sondern weil es leichter zu Produzieren ist.

Never touch a running system.

Gruß neotion666
omulki
Stammgast
#1713 erstellt: 12. Mrz 2008, 05:58
Hi!

Z25 schrieb:
Na klar hat die Gehäusefarbe den entscheidenden Einfluss! ...ist doch völlig klar, dass das schwarze Gerät dunkler klingt und das champagnerfarbene perlender auflöst udn der Cyrus mit seiner Nextel-Lackierung irgendwie pelzig......... :D

Dieser Text liest sich wie ein Bewerbungsschreiben als Redakteur für einen einschlägigen Stuttgarter Verlag und hat hier nichts zu suchen!

Grüße,
Oliver.
edin71
Inventar
#1714 erstellt: 12. Mrz 2008, 17:34

pelmazo schrieb:

Vorsicht bei den verschiedenen Angaben zu Verzerrungen. THD heißt Total Harmonic Distortion. Also die Summe aller Oberwellen. Bei einer Grundwelle von 10kHz und darüber sind die aus einleuchtenden Gründen irrelevant.

Intermodulationsverzerrungen sind aber nicht harmonisch. Da geht's um Differenzfrequenzen.

Der Teufel steckt hier im Detail.


Hab schon ein Paar Seiten vorher darauf hingewiesen (ohne Erfolg denke ich)

Ich gehe sogar ein Schritt weiter und sage:
Die Grenze liegt bei ca. 6.5kHz da nur die ungeraden Oberwellen (hier also K3) als störende Verzerrungen empfunden werden.

Gilt natürlich nur für THD.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 . 40 . 50 . 60 . 70 .. 100 .. 200 .. 300 .. 400 ... Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
"Verstärkerklang" gemessen !
highfreek am 04.12.2019  –  Letzte Antwort am 12.12.2019  –  22 Beiträge
Verstärkerklang testen
prittstift69 am 28.07.2017  –  Letzte Antwort am 24.03.2019  –  12 Beiträge
Verstärkerklang Onkyo
Rufus49 am 05.02.2011  –  Letzte Antwort am 25.02.2011  –  9 Beiträge
Beispielhafte Kombinationen für Verstärkerklang
spendormania-again am 22.01.2008  –  Letzte Antwort am 22.01.2008  –  2 Beiträge
Verstärkerklang - Blindtest Berlin- Planung?
Xaver-Kun am 22.10.2010  –  Letzte Antwort am 25.02.2017  –  32 Beiträge
Verstärkerklang - LS-Klang gleich?
AhAbs am 05.09.2007  –  Letzte Antwort am 06.09.2007  –  16 Beiträge
Verstärkerklang-Test für Arme
Hörschnecke am 27.03.2010  –  Letzte Antwort am 02.04.2010  –  18 Beiträge
Wie empfindet ihr den Verstärkerklang?
mokkman am 20.11.2010  –  Letzte Antwort am 20.11.2010  –  2 Beiträge
Affi04011979 beweist den Kabelklang, den Verstärkerklang und andere Dinge
hamisimgulewaba am 02.04.2015  –  Letzte Antwort am 02.04.2015  –  4 Beiträge
günstiger Kleinst-Verstärker (Maße) gesucht
DiSchu am 07.01.2007  –  Letzte Antwort am 07.01.2007  –  8 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.115 ( Heute: 8 )
  • Neuestes MitgliedSchnelleGazelle
  • Gesamtzahl an Themen1.554.825
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.622.704