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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!+A -A |
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Autor |
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Argon50
Inventar |
#1456 erstellt: 05. Mrz 2008, 00:05 | |||
Natürlich um zu beweisen, dass man _einen_ Unterschied hören kann! Sollte ich mich da tatsächlich so missverständlich ausgedrückt haben? Grüße, Argon |
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HinzKunz
Inventar |
#1457 erstellt: 05. Mrz 2008, 00:10 | |||
Hallo,
Gar nicht. Man kann aber die akustischen Parameter bestimmen, die ihn hervorrufen. Das ist wie beim Arzt: Wie sich krank sein anfühlt, kann man nur erleben und das ist auch vom Mensch zu Mensch unterschiedlich. Aber die Symptome und Ursachen sind identifizierbar. Martin [Beitrag von HinzKunz am 05. Mrz 2008, 00:10 bearbeitet] |
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Zweck0r
Inventar |
#1458 erstellt: 05. Mrz 2008, 04:40 | |||
Aber höchstens im Bass oder bei sehr hohen Lautstärken. Sonst sind das keine sehr guten Lautsprecher. Noch nicht einmal gute Grüße, Zweck |
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armindercherusker
Inventar |
#1459 erstellt: 05. Mrz 2008, 06:48 | |||
Gut, daß es die Eigendiagnose und die Selbstmedikamentation gibt. Das ergibt bei mir : mein AA klingt anders ( und imO besser ). Und die Ursache liegt eindeutig an ihm selbst, da alle anderen Parameter unverändert erscheinen. Gruß und |
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Stones
Gesperrt |
#1460 erstellt: 05. Mrz 2008, 07:04 | |||
Moin Armin Dann scheint Dein AA endlich mal ein wirkliches High End Gerät zu sein. |
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armindercherusker
Inventar |
#1461 erstellt: 05. Mrz 2008, 07:24 | |||
Würde ich nicht so ausdrücken. Ist halt das passende Gerät zu mir, meinen Boxen und dem Raum. Quasi meine persönliche Wunderpille Gruß |
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Stones
Gesperrt |
#1462 erstellt: 05. Mrz 2008, 08:12 | |||
Die persönliche Zufriedenheit ist doch auch das Wichtigste an der ganzen Sache. Viele Grüße Stones |
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ischl
Stammgast |
#1463 erstellt: 05. Mrz 2008, 09:44 | |||
Stones schrieb:
Ja und Nein. Ja, weil eigentlich nur das zählen sollte. Nein, weil die Foren voll von Threads sind, in denen Leute ihre Geräte präsentieren, als handle es sich dabei um Fetzen vom Turiner Grabtuch. Wagt man es dann, eine xy-Kiste auf ihr eigentliches (mäßiges) Normalmaß zurück zu stutzen, hat man entweder keine Ahnung, ist borniert, gehässig oder hat es nur persönlich gemeint. |
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umher
Inventar |
#1464 erstellt: 05. Mrz 2008, 09:54 | |||
Eine bestimmte Lautsprecher/Verstärker-Kombi nur anhand der persönlichen, subjektiven Eindrücke unterscheiden zu wollen, ist meiner Meinung nach nicht objektiv genug. Die Tatsache, dass sich eine gegebene Kombi im Klangverhalten auch bei mehreren Hörern nicht verändert, sollte im Beurteilen berücksichtigt werden. Ist kein Vergleich mit anderen Verstärkern möglich, bleibt nur der Originalklang, zB. ein Gewitterdonnern oder sonst wie vertraute Klänge wie ein Instrument, mit dem künstlich wiedergegeben Klang zu vergleichen. Subjektives Klangbeurteilen heisst für mich, dass diese beiden gegebenen Werte - also künstliche Wiedergabe und dessen Unterschied zum Original - variabel wären, egal, aus welchen Gründen. Bei objektiver Betrachtung selbiger Situation bliebe der wahrnehmbare Unterschied aber gleichgross, egal, ob dies nun ein einzelner Zuhörer oder deren hunderte feststellen. Aus ebengenannten Gründen ist es für mich ein wenig überraschend, warum immer wieder der Meinung begegnet wird, dass wir Klang nur subjektiv beurteilen können. Wäre dies tatsächlich so, dann bedeutet dies, bereits die Objektivität an sich zu verleugnen, in welcher eben auch die gegebenen akustischen Parameter der Klangermöglichung liegen. Folge: ein Originalklang hätte ein klangliches Manko und eine mittelmässig spielende Anlage kein Manko. gruss umher |
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Hifi-Tom
Inventar |
#1465 erstellt: 05. Mrz 2008, 15:08 | |||
ischl schrieb:
Warum muß man denn etwas zurecht stutzen... Selbst wenn es sich um eine 08/15 Kiste handelt, so kann man doch dem stolzen Besitzer seine Freud lassen, auch wenn man der Meinung ist, daß seine Kiste nichts taugt...ich verstehe diese ganze unnütze u. überflüssige Streiterei ehrlich gesagt nicht. |
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Sephiroth77
Hat sich gelöscht |
#1466 erstellt: 05. Mrz 2008, 15:45 | |||
Guter Beitrag |
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RobbyBobbyGroggy
Stammgast |
#1467 erstellt: 05. Mrz 2008, 16:50 | |||
Scope, Du hast Dich noch nicht so richtig zu Deiner Aussage mit den 800€ Verstärkern geäußert. Ich finde, dass ist ein wichtiger Punkt. Sind Verstärker zu diesem Preis noch nicht mal im Bereich, dessen, was wir hier diskutieren? Denn wenn die Abwesenheit von Unterschieden erst bei Verstärkern im Wert mehrerer Tausend Euro anfinge, dann hätten wohl viele hier Verstärker, die doch klingen, auch wenn das dann ein Fehler ist. Und dann müsste man sich ja doch Gedanken darüber machen, wie die Verstärker klingen, die einem so zur Verfügung stünden. Ich habe es eher so verstanden, dass eben durchaus auch günstigere Verstärker "klangfrei", also neutral verstärken. Wenn das so ist, gibt es wenigstens einen groben Richtwert, ab welcher Preisklasse das wohl losgeht? Und wenn das so ist, was meintest Du dann mit den 800€? |
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klaus_moers
Inventar |
#1468 erstellt: 05. Mrz 2008, 19:42 | |||
Natürlich sind hier Verstärker um 800 Euro Diskussionsgrundlage. Der Vergleich zu einem Verstärker im mp3-Player war offensichtlich ziemlich schräg. Da wurde wohl zu leichtfertig die Perspektive verloren. Anders kann ich mir das nicht erklären. Und selbst Nachfragen haben keine deutliche Antwort oder plausible Argumentation hervorgebracht. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1469 erstellt: 05. Mrz 2008, 20:51 | |||
Ich meine sogar, dass ich überdeutlich war.
Mein "Einwurf" war nicht direkt auf das Thema fixiert...Es war quasi OT. Das hatte ich ja bereits eingeräumt.
Die Sorte von Menschen, die Hifi ausschliesslich über den "gelieferten" Klang definieren, sollten meinen Beitrag ganz...ganz schnell vergessen, denn für diese Menschen ist er weitgehend ohne Aussage. Ein neu erworbener Verstärker in dieser Preisklasse (Listenpreis) KANN mit den in der Entwicklung und Fertigung zur Verfügung stehenden Mittel so gebaut werden, dass er für 90% aller Heimlautsprecher ausreichend kräftig ist, akzeptable Messwerte mitbringt, und auch "gut" klingt. Letzteres liegt aber in stärkerem Maße am Hörer als am Gerät. Was diese Geräte aber nicht können, ist das was ich ausserdem von "gutem Hifi" erwarte: Eine ansprechende Verpackung, saubere Verarbeitung, und einige Dinge, die man schlecht mit Worten beschreiben kann., und die man nicht in der "Musikwiedergabe" wiederfindet. Für das grenannte Budget kann man u.U. einen oder gar mehrere der genannten Punkte erfüllen...Aber niemals ALLE. Dazu kauft man für 800 € besser ein Gerät das 10 Jahre alt , und eventuell noch schwer beschädigt ist. Dann haut das hin und wieder hin. Eine Sichtweise die zweifellos polarisiert. [Beitrag von -scope- am 05. Mrz 2008, 21:04 bearbeitet] |
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klaus_moers
Inventar |
#1470 erstellt: 05. Mrz 2008, 20:58 | |||
Allerdings! |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1471 erstellt: 05. Mrz 2008, 21:08 | |||
Das ist auf nahezu alle auf dem Markt befindlichen Luxuxgüter übertragbar. Autos, Motorräder, Kameras, Uhren, Möbel...usw...usw... Ohne Moos... nix los. |
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ischl
Stammgast |
#1472 erstellt: 05. Mrz 2008, 22:20 | |||
-scope- schrieb:
Dies muss nicht zwangsläufig nur bei Verstärkern der 800-Euro-Klasse sein. Wenn man beispielsweise die etwa gleich teuren und leistungsmäßig auf einer Stufe rangierenden Jeff Rowland Concerto und PS Audio GCC 250 nebeneinander stellt, aufschraubt und Aufbau, Konstruktion, Verarbeitung, Gehäusequalität und Haptik vergleicht, liegen Welten zwischen beiden. |
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klaus_moers
Inventar |
#1473 erstellt: 05. Mrz 2008, 22:26 | |||
Egal. Um guten Klang zu bekommen, bedarf es kein Vermögen. Etwas Geschick, Erfahrung und guter Rat, dann kommt man mit geringem finanziellen Aufwand zu mehr als gutem Hifi. Dies gilt ebeso für den Verstärker, da müssen keine Unsummen für einen Verstärker ausgeben muss. Der Rest ist Geschmacksache und Liebhaberei. |
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peri62
Ist häufiger hier |
#1474 erstellt: 05. Mrz 2008, 22:36 | |||
scope schrieb:
Man nennt das "Prestige" oder "Ätsch ich kann mir mehr leisten als du". Wer's braucht... Wir hatten's zwar schon kurt mal davon aber was mir wirklich wundert ist die "Europäische Klangabstimmung" bei Denon. Bis hinauf zum PMA-SA1 gilt das für alle Stereoverstärker. "Klangabstimmung" müsste doch heissen dass ein japanischer Denon hörbar anders klingt als ein europäischer oder auch amerikanischer? Glaubt man Fachzeitschriften, dann sind die Frequenzgänge aller Denon Verstärker linear von 20 Hz - 20 kHz, und die Verzerrungen im Bereich wo wir nun schon sehr lange debattieren ob man das überhaupt hören kann. Wie machen die das dann mit der Klangabstimmung und wie "klingen" dann japanische Denon's und warum? Kommt das aus der Werbeabteilung und ist für Leute gedacht, die denken japanische Verstärker klingen anders als Europäische? Da fühlt sich doch dann aber jeder ernsthafte Audio-Freak verarscht wenn Denon so einen Quatsch schreibt. Oder dann ist es wirklich so das die Denon's "gesoundet" sind und dies Messungen der Fachblätter sind schlicht Nonsens. So oder so - ziemlich merkwürdig das Ganze |
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ischl
Stammgast |
#1475 erstellt: 05. Mrz 2008, 22:38 | |||
klaus moers schrieb:
Natürlich erfordert es keine Unsummen. Doch vermag ich zumindest nachzuvollziehen, wenn jemand in sein Hobby Beträge investiert, die andere zum Kopfschütteln veranlassen. Für die Summe, die ich bis zur Aufgabe des Rauschens über längere Zeit hinweg alljährlich in Glimmstengel investierte, könnte ich hifi-mäßig jetzt fast aus dem Vollen schöpfen. |
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ischl
Stammgast |
#1476 erstellt: 05. Mrz 2008, 22:43 | |||
peri62 schrieb:
Nicht unbedingt. Die Gründe, warum sich jemand sehr hochwertige und damit teure Geräte in seine Wohnung stellt, können sehr vielschichtiger Natur sein. Und individuelle Entscheidungen und Neigungen müssen nicht unbedingt rational sein oder den Geschmäckern anderer entsprechen. |
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klaus_moers
Inventar |
#1477 erstellt: 05. Mrz 2008, 22:51 | |||
Was meinst Du, wieviele noch glauben, dass sie nur mit viel Geld in den Soundhimmel kommen. Und hierzu passt wieder der Thread-Titel. Wenn man trotzdem für Optik, den Glauben, die Anerkennung im Forum oder als Belohnung für ein gesundes Leben etwas mehr Geld ausgibt, dann ist das doch ok. Jeder entscheidet doch selbst über sein Geld. Unser Hobby muss ja nicht immer rationalen Gesetzmässigkeiten folgen. Wichtiger finde die Aufklärung mancher Mythen, die vielen unbewußt das Geld aus der Tasche ziehen. Der Rest ist Spaß und Freude an der Musik. Denn sie ist schliesslich die Triebfeder, die für mich im Vordergrund steht. Manche sind ja regelrechte Markenfetischisten, die Ihre Threads bis aufs Blut verteidigen. Na ja, ist wohl auch Teil des Hobbies, wenn auch imho ein zweifelhafter. Das sind dann die Stilblüten, die sich in allen Formen hier entwickeln. |
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_ES_
Administrator |
#1478 erstellt: 05. Mrz 2008, 22:52 | |||
Wenn das jeder im Kopf hätte, würde es keine Zwistigkeiten mehr geben... |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1479 erstellt: 05. Mrz 2008, 23:07 | |||
Das gehört wohl auch dazu, aber das ist es doch nicht allein!! WEnn man sich für das Hobby nicht besonders interessiert, dann ist es eigentlich keines mehr. Man kann in jedem dieser Luxusbereiche die Meinung vertreten, dass man das alles nicht braucht. Aber WENN! ich mich z.B. für Sportwagen interessiere, und einen Porsche fahre, dann ist das nicht NUR "Ätsch...ich kann....", sondern auch ein Fahrgefühl und entsprechende Emotionen, die man als waschechter "Hobbyist" eben nicht mit einem Mittelklassewagen bekommt. Das ist auch der Grund, warum waschechte Hobbyisten -ohne die finanziellen Möglichkeiten- einen 911er als Unfallwagen, oder einen Wagen mit Motorschaden nehmen, anstelle einen Billigwagen neu zu kaufen. Das nicht alle diese Moglichkeiten haben (weder das Geld, noch die Reparaturmöglichkeit) ist klar, aber so ist es nunmal. [Beitrag von -scope- am 05. Mrz 2008, 23:11 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1480 erstellt: 05. Mrz 2008, 23:17 | |||
Wieder etwas OT. Wenn man Schenkung, Diebstahl, oder Defektkauf usw. ausklammert, dann möchte ich mal einen Billiglautsprecher kennenlernen, der direkt in den Soundhimmel führt. Fakt ist, dass in diesem Bereich riesige Gewinnspannen der Händler drin sind, aber bei einem Neukauf hat man die nunmal voll zu tragen. |
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klaus_moers
Inventar |
#1481 erstellt: 05. Mrz 2008, 23:24 | |||
Schenkst Du mir etwas für den Soundhimmel? |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#1482 erstellt: 06. Mrz 2008, 10:25 | |||
Guter Punkt. Guter Klang entsteht nicht durch Klotzen bei den Komponenten, sondern durch Wissen um die Probleme und um die Verhältnismäßigkeiten. Also die Fragen "wo sind die größten Probleme?" und "was bringt wie viel?". Wenn's den Diskussionsteilehmern wirklich zuvorderst um guten Klang ginge wären das die wichtigsten Fragen, und nicht Auseinandersetzungen darüber ob sich Verstärker nun unterschiedlich anhören können oder nicht. Wenn eine Diskussion wie diese hier bewirkt, daß sich ein paar Leute mehr Gedanken darüber machen, in welchen Größenordnungen sich einzelne Einflüsse auf den Klang bewegen, dann hat es was genutzt. So etwas mag sich selbstverständlich anhören, ist es aber ganz offensichtlich nicht, wenn auch anerkannte Industriegrößen so einen Stuß verbreiten, wie daß die Quelle, sprich das Abspielgerät, den größten Einfluß habe, und solche Ansichten von der Kundschaft nachgeplappert werden. |
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Haltepunkt
Inventar |
#1483 erstellt: 06. Mrz 2008, 10:45 | |||
Was ist schon Nachdenken gegenüber den schönen Bildern, die im Kopf entstehen bei Begriffen wie 'Quelle' oder 'Kette'. |
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Hifi-Tom
Inventar |
#1484 erstellt: 06. Mrz 2008, 13:46 | |||
Pelmazo schrieb:
Soweit ich weiß, war das Thema Verstärkerklang gibt es nicht. Und das es andere Punkte gibt, die wichtiger sind, z.B. Lautsprecher, Raumakustik, Aufstellung der LS u. Wahl des Hörplatzes ist sicher unstrittig u. muß hier nicht groß diskutiert werden. Genauso unstrittig ist es aber auch, daß alle Verstärker eben nicht gleich klingen u. es durchaus Unterschiede gibt, zum Teil ganz bewußt durch Sounding u. zum Teil natürlich auch durch andere Dinge. Inwiefern jetzt nun einer diesen Unterschieden größere od. kleinere Bedeutung beimißt sollte jedem wirklich selber überlassen sein. Genauso wieviel er denn dafür bereit ist auszugeben. |
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ischl
Stammgast |
#1485 erstellt: 06. Mrz 2008, 13:56 | |||
Hifi-Tom schrieb:
Da gibts aber auch ne Menge gegenteiliger Meinungen. Sogar von ausgewiesenen Experten. |
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Hifi-Tom
Inventar |
#1486 erstellt: 06. Mrz 2008, 14:02 | |||
Ich kenne bisher keinen einzigen ausgewiesenen Experten der behaupten würde alle Verstärker klängen gleich u. es gäbe keine Unterschiede. Man kann gerne darüber diskutieren wie groß od. kleine man die Unterschiede empfindet u. von mir aus auch wieviel man bereit ist dafür auszugeben. |
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Stones
Gesperrt |
#1487 erstellt: 06. Mrz 2008, 14:07 | |||
Mal unabhängig vom Blindtest ist es ja offensichtlich auch so, daß nicht jeder Verstärker zu jeder Box paßt, was den Klang betrifft.Also muß es einen indirekten Verstärkerklang geben.Ich meine das Ganze jetzt mal entkoppelt von der sog. Lastsatbilität usw. Viele Grüße Stones |
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Uwiest
Stammgast |
#1488 erstellt: 06. Mrz 2008, 14:16 | |||
Offensichtlich??? ...auch blind? Wirklich? Der erste Stein deiner Argumentationskette ist bereits morsch! Uwe |
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Stones
Gesperrt |
#1489 erstellt: 06. Mrz 2008, 14:20 | |||
Das sehe ich anders, da Deine Meinung nun ja keine Allgemeingültigkeit hat.Man sollte vielleicht andere Meinungen einfach mal so stehen lassen. Was die Frage des Threaderstellers betrifft, wird es nie einen Konsens geben, derweil der Mensch nun einmal sehr subjektiv veranlagt ist. Viele Grüße Stones [Beitrag von Stones am 06. Mrz 2008, 14:21 bearbeitet] |
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Uwiest
Stammgast |
#1490 erstellt: 06. Mrz 2008, 14:34 | |||
Ja klar, sehe ich genauso! Mach ich ja auch meistens. ...aber halt nicht 7541 mal in 2 Jahren. Uwe |
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Stones
Gesperrt |
#1491 erstellt: 06. Mrz 2008, 14:38 | |||
Tja,je mehr man sich mit dem Forum beschäftigt und sich am selbigen beteiligt, desto toleranter wird man halt.Wirst Du auch noch lernen. [Beitrag von Stones am 06. Mrz 2008, 14:39 bearbeitet] |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#1492 erstellt: 06. Mrz 2008, 14:53 | |||
sehe das auch so, allerdings kann man die laststabilität nicht davon abkoppeln. denn ihr vorhandensein oder nicht vorhandensein ist einer der gründe ! [Beitrag von storchi07 am 06. Mrz 2008, 14:54 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#1493 erstellt: 06. Mrz 2008, 15:54 | |||
Es muß offensichtlich diskutiert werden und wird es auch hier regelmäßig. Und das wird auch so bleiben so lange - wie erwähnt - sogar Industriegrößen mit ihren Schwergewichten so sehr daneben liegen.
Daß alle Verstärker gleich klingen wird kaum jemand in dieser Allgemeinheit ernsthaft behaupten. Wenn immer man diese Behauptung liest, ist sie entweder eine Provokation, also der Versuch so zu tun als hätte der Diskussionsgegner diese absurde Position vertreten (wie in der Threadüberschrift), oder sie setzt voraus daß man sich über eine eingeschränkte Teilmenge der Verstärker unterhält, nämlich die die auf Transparenz gebaut sind und eben nicht gesoundet, und man diese auch nicht ans Limit treibt.
Was jemand warum kauft oder glaubt ist mir egal. Was jemand behauptet nicht unbedingt. |
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UweM
Moderator |
#1494 erstellt: 06. Mrz 2008, 15:54 | |||
natürlich, auch blind. In einem anderen Forum wurden im Blindtest hohe Trefferquoten im vergleich Röhrenverstärker gegen Transistor erreicht, obwohl beide für sich gut beleumundete Vertreter ihrer Art waren. Wenn aber der Impedanzverlauf der Box zusammen mit dem niedrigen Dämpfungsfaktor der Röhre den Frequenzgang verbiegt, kann man das u.U. messen und hören und genau das ist geschehen. grüße, Uwe |
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Argon50
Inventar |
#1495 erstellt: 06. Mrz 2008, 16:04 | |||
Hallo! Kleine Zwischenbemerkung: Könnte man nicht die Thread Überschrift z.B. durch ein "oder doch?" erweitern? Das würde vielleicht helfen das Thema sachlich(er) zu halten und evtl. Missverständnissen vorbeugen. Nur so eine Idee. Grüße, Argon |
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RoA
Inventar |
#1496 erstellt: 06. Mrz 2008, 17:00 | |||
Ne ne, lass mal, das ist schon gut so...
That's it. Auch wenn es die wenigsten wahrhaben wollen: Gute Röhrenverstärker für sich genommen klingen nicht "nach Röhre". Sogenannter "Röhrenklang" entsteht (fast) immer nur im Zusammenhang mit den verwendeten Lautsprechern. Ein guter Röhrenverstärker an der passenden Box kann so neutral klingen, als sei er gar nicht vorhanden. |
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klaus_moers
Inventar |
#1497 erstellt: 06. Mrz 2008, 18:20 | |||
Guten Abend, sagen wir doch einfach, die Unterschiede sind verschwindend gering. Das Feintuning mit dem Verstärker ist oft die falsche Stelle, wie Kabel auch. Manchmal sollte man einfach den Lautsprecher wechseln oder etwas an der Raumakustik ändern, wenn es klangtechnisch nicht so gut harmoniert. (die Erfahrung habe ich selbst gemacht, und dabei kamen zahlreiche Verstärker zum Einsatz) Wer mit allem schon am (positiven) Limit angekommen ist, der kann vielleicht mit einem Verstärker die letzten Körner für die Goldohren freisetzen. Das macht ja auch Spaß. Aber sicherlich sollte man nicht den der Verstärker hätten diesen grossen Einfluss auf den Klang. Das ist meine bescheidene Meinung und Erfahrung. |
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Hifi-Tom
Inventar |
#1498 erstellt: 06. Mrz 2008, 18:38 | |||
Sagen wir doch einfach, ob die Unterschiede verschwindend gering sind od. auch nicht hängt vom Auge bzw. Ohr des Betrachters ab u. auch natürl. davon, welche Lautsprecher mit welchen Lautstärken betrieben werden sollen. |
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Guenniguenzbert
Inventar |
#1499 erstellt: 06. Mrz 2008, 19:03 | |||
Hallo Klaus, da sind wir wieder angelangt bei der Definition. Was ist denn ein großer Einfluss? Ich wiederhole mich da gerne bei meinen persönlichen Erfahrungen mit B&W-LS an diversen Amps. Kein Amp hatte den Bassbereich so gut im Griff wie ein Accuphase. Für meine Ohren und die am Test direkt beteiligten Personen gut hörbar (mein Gott, wie muss man hier mit Formulierungen aufpassen ) Ob das nun an einem eventuellen Sounding z.B. eines Classé liegt oder nicht, sei mal dahingestellt. Was an mir nagt, ist, dass ich eventuell die gleiche Basspräzision mit einem PA-Verstärker gehört hätte... (gibts die auch Lüfterlos?) Aber mein Tip ist und bleibt: Selbst testen, am besten zuhause. Gruß Günni |
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_ES_
Administrator |
#1502 erstellt: 06. Mrz 2008, 20:41 | |||
Wenn man in sehr, sehr kleinen Dimensionen bereit wäre zu denken,zumindest was "vernünftig " konstruierte Amps betrifft, wäre die Antwort auf die Themenfrage eindeutig. |
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Wu
Inventar |
#1503 erstellt: 06. Mrz 2008, 20:48 | |||
Ich fand die Ansätze mit der Laststabilität und dem Dämpfungsfaktor interessant. Im Zusammenspiel mit den Eigenschaften der Boxen sind da - zumindest bei gehobenen Lautstärken - Unterschiede in der Basswiedergabe denkbar (und damit ein insgesamt verändertes Klangbild). Dies erklärt dann auch die doch zum Teil sehr unterschiedlichen Erfahrungen mit / Bewertungen von Verstärkern. |
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_ES_
Administrator |
#1504 erstellt: 06. Mrz 2008, 21:01 | |||
Ich sagte ja, vernünftig konstruierte Amps, daß schliesst ein potentes Netzteil mit ein. Als mein damaliger ASR Emitter I zum upgrading unterwegs war, hatte ich ein Low-Cost-Kenwood(800 DM)als Ersatz an der Anlage. Im unterem Lautstärkebereich war fast gar nix unterschiedliches zu vernehmen. Ab gehobener Zimmerlautstärke jedoch, ging selbigen die "Puste" aus.. [Beitrag von _ES_ am 06. Mrz 2008, 21:01 bearbeitet] |
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storchi07
Hat sich gelöscht |
#1505 erstellt: 06. Mrz 2008, 21:02 | |||
meiner meinung nach lassen sich da auch schon unterschiede bei zimmerlautstärken finden |
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Wu
Inventar |
#1506 erstellt: 06. Mrz 2008, 21:03 | |||
Wobei der Dämpfungsfaktor doch eher mit der Endstufenkonstruktion zu tun hat, oder? |
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Wu
Inventar |
#1507 erstellt: 06. Mrz 2008, 21:04 | |||
Da "Zimmerlautstärke" auch sehr individuell ist, kann man das sicher so sehen... |
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klaus_moers
Inventar |
#1508 erstellt: 06. Mrz 2008, 21:06 | |||
Ok, beginnen wir mal mit Basisdefinitionen: Ich denke, also bin ich! Ich höre, also ... (Überall gibt es ein ja, aber... - war schon mal jemand in Holland? ;)) Manchmal denke ich, einige wollen Theorien von den Ausnahmen abgeleiten. [Beitrag von klaus_moers am 06. Mrz 2008, 21:07 bearbeitet] |
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