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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!+A -A |
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Autor |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
09:18
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#5559
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Es ist mE einiges im BT hörbar.... was auch hörbar ist. Dies im BT hörbar zu machen ist aber nicht das Problem eines "kontrollierten" und auf "nur Hören" beschränkten Tests ansich... ![]() Man kann sich z.B. die BTs von Hydrogenaudio anschauen, bei denen Codecs überprüft bzw. erarbeitet worden sind. Die Ergebnisse bzw. verbesserten Codecs sprechen mE ganz deutlich pro BT. Aber.. die Kernfrage ist mE gar nicht auflösbar, ob mit irgendwas und irgendwo bei irgendwem hörbar ist bzw. ein Unterschied vorhanden ist und/oder provoziert werden kann. Soweit ich weiß bestreit keiner mögliche Unterschiede, wenn ...XXX Je kleiner die möglichen Unterschiede werden, desto mehr Aufwand im BT, um diese zu hören zu können (sofern welche überhaupt da sind) Ist er (z.B. bei Kabelkram) vorhanden ist eigentlich auch egal, ist er nicht vorhanden ists eigentlich auch wurscht. Aber was ist mit den großen Unterschieden? Wie ordnet man diese unverblindet gegenüber verblindet *geschmacklich* ein? Diese Frage find ich spannender... Wenn man sich Faketests als interessante Beispiele vor Augen führt... wenn man schon mit "Nichts" Unterschiede wahrnehmen lassen _kann_. Was geht da eigentlich noch alles? ![]() Gruss Stefan Sorry wegen OFF ![]() [Beitrag von pinoccio am 09. Apr 2009, 10:09 bearbeitet] |
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sm.ts
Inventar |
10:09
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#5560
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Genau das würde mich auch interessieren, ich bin mir nicht sicher ob man im BT nicht nur "krasse" Ausreisser erkennen kann. Feine Unterschiede no chance, nach mehrmaligem Umschalten klingen für mich kleine Unterschiede gleich, obwohl ich weis was angeschlossen ist. ![]() |
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harman68
Inventar |
10:32
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#5561
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
mir fällt hier halt auf, daß sich die "holzohrfraktion" sehr schwer damit tut "hörbare" "Beweise" zu liefern, aber genau das von den "Goldohren" verlangt. Die Beweise FÜR Unterschiede sind fast ausschliesslich auf messtechnischer Basis oder wissenschaftlichen "Theorien" begründet. wenn sie aber letztlich nicht "hörbar" sind, was haben sie dann für einen Wert? |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
11:02
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#5562
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Es gibt mE da mehrere Möglichkeiten. Vielleicht "verwirrt" dich diese dynamische Umschaltmöglichkeit (ganz ausschließen kann man das sicher nicht, jeder praktiziert und favorisiert andere Vergleichs-Methoden) oder der vorherige Eindruck basiert auf einem sog. "Zeitfehler*": Der zuletzt dargebotene Reiz wird subjektiv anders – in der Regel stärker – gewichtet. Heißt nichts anderes, dass Durchgang B sich anders anhören kann als Durchgang A , weil man vielleicht auf andere Dinge im gesamten aber immer gleichen Musikspektrum achtet und andere Spektren o. Klangklassen (z.B. durch mangelnde Verarbeitungskapazität des Gehörsinns) wiederum stärker bedämpft werden. Dürfte vielleicht so ein Teilaspekt sein, warum Faketest auch so wunderbar funktionieren. Oder... es ist vielleicht auch kein Unterschied vorhanden. Wie dem auch ist, eine Umschaltmöglichkeit kann mMn diesen "Zeitfehler" eigentlich entgegenwirken und ich finde daher eine dynamische Umschaltmöglichkeit schon sehr wichtig. Gruss Stefan * Genaueres über den "Zeitfehler" findet man ![]() [Beitrag von pinoccio am 09. Apr 2009, 11:15 bearbeitet] |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
11:22
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#5563
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Hallo,
Das hat mit Verstärkerunterschieden gar nichts zu tun, du schätzt hier die Größenordnung völlig falsch ein. Zwischen Verstärkern und Lautsprechern liegen nunmal WELTEN... ![]() ![]() zu Lautsprechern findest du hier im Forum einiges, im DIY Bereich gibts einiges was interessant sein könnte. Vor allem wenn man fragen hat fragen im schlimmsten fall wird man mit 235321434321 Links zu Beiträgen totgeworfen. ![]() Was soll denn Hifi kontra Studio heissen?
Das heisst schlicht das das entsprechende Gerät weniger Fehler macht als du wahrnehmen kannst, interessant werden die dann für den technisch interessierten. Wenn du "einfach nur" Musik hören willst können die durchaus sch... egal sein. Ich weiss gar nicht warum man dem so ablehnend gegenüber steht, freut euch doch einfach das die Technik inzwischen so weit ist das man sich darum keine großen Gedanken mehr machen braucht. Vor allem weil auch noch so oft proklamiert wird das einen die Technik ÜBERHAUPT nicht interessiert... ![]() @kptools Wie oft kommt die Sache Gegenkopplung ja/nein eigentlich noch hoch? Jedesmal wirds als der Heilsbringer gefeiert... ![]() |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
11:47
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#5564
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Mach doch mal einen BT mit altem analogen Geraffel, da wirst auch du was hören. |
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fireline
Stammgast |
12:04
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#5565
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Ich find es toll. harman68 gegen alle. Und das jetzt schon auf über 5 Seiten. Irgendwie muss man doch seinen sündhaft teuren Verstärker verteidigen. |
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harman68
Inventar |
12:05
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#5566
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
ist schon klar...hab nix anderes behauptet, aber auch die anderen erwähnten "unterschiede" habe ich hier über BT noch nicht nachgewiesen gesehen, obwohl von Holzohrseite da schon reichlich tamtam drum gemacht wurde (z.b. chassisanornung oder Studiolautsprecher kontra Hifi-LS).
Da hast Du evt. was falsch verstanden... Technik ist m.e. interessant, sollte aber auch hörbar sein. wenn mir also jemand hier oder sonstwo erzählt, dieser oder jener AMP klingt besser oder schlechter, weil er gewisse techn. eigenschaften hat, dann möchte ich das auch gehörmäßig (von mir aus auch über bt) nachvollziehen können. gleiches gilt für aktiv kontra passiv, transistor kontra röhre, usw.... (hörbares sollte, wenn möglich widerum techn. erklärbar sein) |
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kölsche_jung
Moderator |
12:08
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#5567
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
versuch es mal mit Tonabnehmern oder Phono-Entzerrern, oder noch besser falsch gegen richtig justiert, du wirst überrascht sein, dass es durchaus möglich ist, Unterschiede zu hören ... auch verblindet ... auch mehrmals hintereinander ... (zeigt aber "leider" auch wie Unperfekt die Wiedergabe mittels LP ist .... dafür kann man damit spielen ...) klaus |
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harman68
Inventar |
12:09
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#5568
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
...meinen alten harman kriegst du gebraucht für unter 100 euro und daß ich hier "gegen alle" argumentiere,.... ![]() |
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fireline
Stammgast |
12:15
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#5569
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Wo liegt dann dein Problem? |
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harman68
Inventar |
12:19
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#5570
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
...in solchen vorurteilbehafteten argumentationen wie deinen z.b. wie kommst du darauf, daß es mir darum geht, meinen "sündhaft teuren verstärker" zu verteidigen? lies doch erstmal, worum es mir geht, bevor du so lospolterst |
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Kobe8
Inventar |
12:24
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#5571
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Gude!
Nein, das Problem dürfte sein, dass man, um diese Hörgrenzen zu bekommen, wieder Blindtests machen müsste - Und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Es hat halt schon System, Blindtests als nicht tauglich zu beurteilen, denn da es das einzige mir bekannte Mittel ist, um grundsätzlich beurteilen zu können, ob Unterschiede detektiert werden können, bricht das ganze Gebäude in sich zusammen - Irgendwie clever. Gruß Kobe |
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fireline
Stammgast |
12:29
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#5572
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Und das wäre? Du lehnst BT's ab? Du sagst es gibt hörbare Verstärkerunterschiede? Du hast keine Beweise für deine These, die sollen andere widerlegen und legst die Regeln fest, ab wann diese angenommen werden? |
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harman68
Inventar |
12:31
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#5573
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
was genau meinst Du? Ist die Musikwiedergabe nicht letztlich immer analog? |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
12:35
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#5574
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Was werde ich wohl meinen, Tonbänder und Plattenfräsen, was denn sonst. |
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harman68
Inventar |
12:41
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#5575
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
nein, habe nirgendwo geschrieben, daß ich BT's generell ablehne (führe sie ja in bescheidenem Rahmen selber durch), weise nur darauf hin, daß sie nicht so einfach durchzuführen sind und auch die Ergebnisse kein garant für irgendwas sind. Und irdendwelche Regeln habe ich hier schon mal garnicht festgelegt. das machen die "Holzohren" schon zu genüge, wenn sie z.B. behaupten, der und der Amp oder LS kann ja überhaupt nicht klingen, weil er die und die technischen fehler macht...da warte ich dann halt widerum auf BT-Beweise. ...anscheinend vergebens ![]() |
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harman68
Inventar |
12:44
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#5576
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Du meinst also rauschen gegen nichtrauschen und knistern gegen nichtknistern das ist aber mal orginell gut zu wissen, daß es sonst keine hörbaren unterschiede gibt ![]() |
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schumpe
Ist häufiger hier |
12:54
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#5577
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Stimmt nicht. Wie schon oft in diesem Forum gepostet sind einige "bestandene" Blindtests hier zu finden: ![]() |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
13:03
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#5578
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Ich würde vermutlich nichtmal einen "neuen" Harman für 100 € haben wollen. ![]() |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
13:04
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#5579
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Ich sehe schon, du hast voll den Durchblick. Viel Spaß noch bei der Verteidigung deines Weltbilds. |
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harman68
Inventar |
13:08
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#5580
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
...sag blos, man hat da unterschiede zwischen Amps im BT gehört ![]() ansonsten mache ich mich gerne hier im Forum auf die Suche nach weiteren "beweisen" hast du noch weitere links? |
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kalia
Inventar |
13:10
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#5581
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Und genau auch da gibts einen in Foren beschriebenen Blindtest, in denen kaum Unterschied detektiert wurde, also zu TAs ![]() Ist zwar schon eine Weile her, da hat ein für seine Blindtests bekannter Händler auch von völlig überteuerten Phono-entzerrern gesprochen. Rein interessehalber hatte ich mich da selbst ich mich als Versuchskaninchen angeboten, leider war er dann aber doch nicht bereit mir sein, an einem Nachmittag zusammengehauenden 30.- Vergleichskandidat zu schicken Aber davon ab, wie war Dein Versuchsaufbau dabei ? |
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harman68
Inventar |
13:12
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#5582
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
was hab ich denn deiner meinung nach für ein weltbild? |
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schumpe
Ist häufiger hier |
13:17
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#5583
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Es hat ja keiner bestritten, dass man Verstaerker hoerbar unterscheiden kann, wenn ein messtechnisch belegbarer Grund fuer den Klangunterschied vorhanden ist. Weitere Tests zu finden ist wahrscheinlich schwierig. Es gibt einfach keinen Grund diese Tests durchzufuehren. Die Verstaerkertechnik ist eben soweit ausgereift, dass hoerbare Unterschiede nicht zu erwarten sind. Wer macht sich da schon die Muehe das aufwaendig zu testen? Die Leute die das wissenschaftlich korrekt durchfuehren koennten haben mit Sicherheit besseres zu tun. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
13:19
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#5584
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Ich kann mir ja mal den Spaß machen und diesen Test wenigstens teilweise wiederholen. Das MC9 und das AT95 fliegen hier auch noch rum, dazu habe ich zwei identische Dreher. Welten erwarte ich auch nicht, aber Unterschiede sollten zweifelsfrei gehört werden können. |
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harman68
Inventar |
13:38
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#5585
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
@schrumpe ...ich meinte auch nicht nur verstärker-tests und dafür, daß man angeblich besseres zu tun hat, werden hier aber gerne bt's zitiert, mit denen bewiesen werden soll, daß die lieben Goldohren sich ja so gerne ihre hörerfahrungen nur einbilden p.s. das irgendetwas "ausgereift" ist und man sich verbesserungen nicht vorstellen kann, hat es m.e. immer schon gegeben... |
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Wu
Inventar |
13:44
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#5586
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Warum sollen die Klangaussagen von Goldohren mehr Beweiskraft haben als die zitierten Blindtests? Verstehe ich nicht so ganz. ![]() Es wäre ja mal interessant, von der Goldohrenseite eine einleuchtende Methodik vermittelt zu kriegen, wie man die ja angeblich oft so leicht detektierbaren Unterschiede nachweist. Jeder für sich Zuhause ist vielleicht doch ein bisschen wenig. Also schlagt doch mal einen aussagekräftigen Vergleichstest vor, bei dem die Unterschiede belegt werden und ihr Euch trotzdem wohlfühlt und die Holzohren das nachvollziehen können. |
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schumpe
Ist häufiger hier |
13:49
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#5587
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Es geht nicht darum, ob man sich Verbesserungen vorstellen kann. Es geht nur um das, was wahrnehmbar ist. Wenn die Technik so gut ist, dass Verzerrungen etc. die Hoerschwelle unterschreiten gehts halt nicht mehr besser. "und dafür, daß man angeblich besseres zu tun hat, werden hier aber gerne bt's zitiert, mit denen bewiesen werden soll, daß die lieben Goldohren sich ja so gerne ihre hörerfahrungen nur einbilden" Wer fuehrt denn diese Blindtests durch? Profis? (d.h. Psychoakustiker, Psychologen, Elektroingenieure, Naturwissenschaftler.) Eben, die haben besseres zu tun. |
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gambale
Hat sich gelöscht |
14:00
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#5588
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
it eher umgekehrt, die Goldohren hängen den Erkenntnissen der Physik hinterher, die meisten haben nicht begriffen, das alles messbar ist, was auch hörbar ist, aber nicht alles hörbar ist, was messbar ist. Das menschliche Ohr ist dem heutigen Stand der Messtechnik hoffnunglos unterlegen. Das zu akzeptieren, fällt den Goldohren schwer. Da schwurbelt man lieber über das´, was man zuhause in den unzulänglichen vier Wänden so alles hört..... ![]() ![]() |
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harman68
Inventar |
14:07
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#5589
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
ist die "hörschwelle" nicht letztlich auch subjektiv/relativ? ich erinnere mich noch schwach an BT's die in den 90'ern durchfgeführt wurden, bei denen einige Probanden nicht mal den Unterschied zwischen LP's und CD's erkennen konnten ...auch bei hier zitierten LS-BT's gab es derlei erkenntnisse
auch Profis führen BT's durch (z.B. fraunhofer institut) um z.b. mp3 und andere datenkomprimierungssysteme zu verbessern....obwohl auch da schon einige behauptet haben, man hätte das ende der fahnenstange längst erreicht und unterschiede seien eh nicht hörbar (zu dem thema gibt es hier doch bestimmt auch einen zitierbaren BT, oder?!) |
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gambale
Hat sich gelöscht |
14:14
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#5590
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
die Test belegen doch nur, wie objektiv schlecht unser Gehör ist, und da waren bestimmt auch Goldohren dabei, wenn man ein derart komprimimiertes Format wie MP 3 kaum von einer CD unterscheiden kann. Da wird doch z.B. der Vergleich unter CD-Playern zur Lachnummer... |
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harman68
Inventar |
14:22
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#5591
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
soweit ich weiss ist in der "wissenschaft" und somit auch die "messtechnik" "verbesserung" und "erkenntnisgewinn" kein fremdwort. auf der anderen seite frage ich mich, wenn das ohr doch so dermaßen unterlegen sein soll, warum werden dann von den "holzohren" so gerne meßtechnische unzulänglichkeiten breitgetreten, die das gemeine ohr dann eh nicht wahrnehmen kann? zumindest nicht in bt's ![]() |
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Wu
Inventar |
14:25
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#5592
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Ich habe es ja oben schon mal gefragt: Wie können wir an Deinen Erkenntnissen nachvollziehbar teilhaben? Objektiviere sie doch mal für uns. |
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harman68
Inventar |
14:27
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#5593
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
dann frage ich mich nur, warum diese hochbezahlten wissenschaftler und techniker sich mit dem thema befassen, wo sie doch bestimmt besseres zu tun haben |
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gambale
Hat sich gelöscht |
14:31
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#5594
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
ja in der M e s s t e c h n i k gibt es schon Fortschritte, aber beim menschlichen Ohr leider nicht, von der Degenerierung bei fortschreitenen Alter mal ganz zu schweigen... ![]() ![]() vieles wird einfach sauber und seriös entwickelt,von Ingeneuren halt, auch wenn der gemeine Mensch es mit seunen Ohren nicht unbedingt würdigen kann.... ![]() ja du solltest dich schon mal einlesen, welche Parameter ganz allgemein und für fast jeden wahrnehmbar sind und was in den Bereich der Esoterik gehört. Darüber gibt es tonnenweise stoff, den man aber nicht mal so eben querlesen kann... |
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harman68
Inventar |
14:37
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#5595
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
ich weiss, ich weiss, und es gibt auch jede menge unterschiedlicher sichtweisen...selbst in der wissenschaft. übrigens versucht man mit messtechnik u. a. vorgänge in der natur zu ergründen und ist immer wieder verblüfft, wie viele facetten die natur doch zu bieten hat. die menschliche psyche und die ohren gehören auch dazu |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
14:41
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#5596
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Welche "Holzohren" tun das denn überhaupt? Um messtechnische Unzulänglichkeiten breitzutreten, muss man diese auch verstehen und einordnen können. Es kann also garnicht stimmen, dass das "so gerne" getan wird. [Beitrag von -scope- am 09. Apr 2009, 14:43 bearbeitet] |
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gambale
Hat sich gelöscht |
14:42
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#5597
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
ganz allgemein gesprochen, würde ich sagen, das unter dem Leuten, die Klangbeurteilungen durchführen, natürlich die im Vorteil sind, die beruflich jeden Tag damit zu tun haben.. bei der Beurteilung von z.B Lautprechern die Redakteure von Studiomagazinen, die LS nicht nach geschmäcklerischen Kritereien beurteilen sondern nach deren Fähigkeit Musik so nautral abzubilden, das sie als Basis für einen Produktionsmix tauglich ist. Da gelten dann schon andere Kriterien wie warm, luftig, räumlich und der ganze Schmarrn, den man sonst so liest... ![]() ![]() |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
14:45
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#5598
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Spätestens seit dem Bericht über "Klangbonbons" in einem Studiomagazin, dürfte das nur noch Wunschdenken sein. ![]() |
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Argon50
Inventar |
14:47
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#5599
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Du wirfst da ein paar grundlegende Dinge durcheinander. Ein Blindtest soll nicht beweißen das etwas eingebildet ist, er soll erst mal nur sicherstellen ob die Unterschiede nur hörbar sind oder ob sie auch Suggestionen bzw. Assoziationen geschuldet sind. Siehe z.B. : ![]() Rein auf Behauptungen hin wird kein wissenschaftler tätig werden, da kann ich noch so oft behaupten hinter meinem Haus steht ein Dinosaurier und grunzt den geflügelten rosa Elefanten an. Es ist jedem ungenommen sich keine Gedanken darüber zu machen wo die Ursachen für seine vermeintlich gehörten Klangunterschiede liegen, so lange er diese nicht als unumstößliche, übertragbare Tatsache in die Welt posaunt. Da wird es nämlich dann nötig auch mal was zu erklären und belegen zu können, sonst hat das für andere keinerlei Wert. Es sei denn man geht davon aus das andere gefälligst die gleichen Emotionen/Empfindungen/Assoziationen wie man selbst haben müssen. Da es erwähnt wurde, die Entwicklung und verbesserung von mp3 u.ä. wäre ohne Blindtests kaum möglich gewesen. Scheinbar sind BTs doch ein ganz brauchbares Mittel. Grüße, Ludwig ![]() |
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gambale
Hat sich gelöscht |
14:50
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#5600
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
die Frage der Entwickler von MP 3 war doch, wie kann man dieses Format so feintunen, das der Kunde nicht merkt, das 95 % der Daten aus Algorithmen kommen, sprich künstlich dazu gerechnet werden... das ist doch ein himmelweiter Unterschied und Anspruch zu nicht komprimierten Formaten... |
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kalia
Inventar |
14:52
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#5601
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Natürlich nicht, ich nörgel nur grundsätzlich ![]() Im Ernst Das kann ich so nicht beantworten, denn meiner Vorstellung nach sollte ein schon Test Unterschiede zu Tage bringen (wenn sie da sind) und da scheine ich kein guter Proband zu sein. Meiner Erfahrungen nach, kann man, hat man es nicht ausprobiert, ziemlich wenig über die Empfindlichkeit sagen, weder des Testaufbaus, noch der Testperson - insofern muss Platz auch für nachträgliche Kritik sein. Man sollte das erstmal probieren, (und das mE genau wie pfte sich wohl auch dachte) mit etwas, dessen Grössenordnung bekannt ist (Der Text in meinen Profil steht da seit Anfang 2005, aber vielleicht hilfts ja wenn mal ein als Holzohr eingestufter solche Ideen einbringt ;)) Ein Test in die Richtung ist aber nie zustande gekommen, mir wurde eher vorgeworfen, ich würde nur Holzohren in die Pfanne hauen wollen ![]() Der, der sich dann bereiterklärt hatte, hatte erst ständig Probleme mit meinen Testvorschlägen - wir hatten uns dann auf 2db Einbrüche, nicht schmalbandig, geeinigt, war dann hier aus persönlichen Gründen nicht mehr verfügbar (Ich unterstell also nicht, er hätte sich gedrückt) Die intensivere Beschäftigung mit Hörtests/Erwartungshaltung wurde bei mir nicht durch Amps oder Kabel ausgelöst (Da wirst Du auch wenig Jubelberichte über Weltenunterschiede von mir in diesem Forum finden - um als lernresistentes Goldohr eingeordnet zu werden, brauchts das auch nicht - Hinterfragen der Expertenmeinung reicht ;)) Es waren Lautsprecher Und zwar extrem unterschiedliche Konstruktionen, die hier auch klanglich extrem unterschiedlich beschrieben wurden. Grob: Der eine dumpf, diffus, total verfärbend, eine unerträgliche Ausgeburt eines völlig abartig degenerierten Highendmarkts (Zweiwege, 12l (?), passiv) und ein ehemaligen Referenzhauptmonitor eines bekannten Studioherstellers (3Wege, 80l, aktiv) Ich bin also von echten "Welten" ausgegangen, die gabs dann aber nicht - klar Unterschiede (vornehmlich unter 50hz und bei hohem Pegel, aber das ist ja trivial, weshalb ich mich weder mit basslastigem Material, noch Betrieb nähe Überlastung befasst hatte), aber Welten ? Nö Angekündigt war mir ja, dass ich dann das erste mal in meinem Leben überhaupt meine Tonträger entdecken tät.... Je angestrengter ich nach mehr Details usw gesucht hab, desto weniger hab ich sie gefunden, obs jetzt die besonders natürlich dargestellte Kirchenglocke, oder der besondere gänsehauterzeugende Schmelz einer Frauenstimme.... Was ich gefunden habe, ist hauptsächlich die Erkenntnis, dass, wenn ich mich auf eine mir als Unterscheidungsmerkmal wichtige Stelle konzentriert hab, ich auch grosse Unterschiede ausserhalb des Fokus nicht mehr wahrgenommen habe, auch wenn entspannt die Grundanmutung schon anders war Klar, je länger ich die Lautsprecher hatte, desto einfacher wars auch die Unterschiede zu beschreiben und mit passendem Musikmaterial zu demonstrieren, aber blind bin ich mir sicher, hätte keiner die krass unterschiedlichen Konstruktionen erwartet Was danach für mich aber definitiv keine Frage mehr war, ist, dass auch in Bezug auf Lautsprecher dieses Forum voll ist von teils hahnebüchenden Übertreibungen ![]() Da störts und interessierts aber kaum einen Gruss [Beitrag von kalia am 09. Apr 2009, 15:32 bearbeitet] |
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gambale
Hat sich gelöscht |
14:52
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#5602
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
aus welchem Magazin kam das denn?? ![]() |
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harman68
Inventar |
14:53
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#5603
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
@Wu, habe hier schon geschrieben, daß ich leider keine "hard facts" bieten kann. spreche von erfahrungen und erkenntnissen, die ich und andere gemacht habe. zugegeben, ich mag es selber nicht gerne, wenn man etwas anzweifelt, aber dann keinen gegenbeweise liefert, aber genauso läuft es hier auch ohne mich ![]() ich gebe lediglich zu bedenken, daß bt's oder messtechnik nicht alleine taugen, hörbare klangunterschiede zu beweisen... man müßte einen test entwickeln, der eine vertraute situation simuliert oder beinhaltet, ohne das man sich dabei bewußt oder unbewußt unter druck gesetzt fühlt. wie gesagt, auch ich habe mir schon eingebildet, dinge (keine stimmen im kopf;-) zu hören, oder nicht zu hören, die mir dann in anderen situationen wieder ganz anders erschienen. an selbstbetrug oder dem "lemminge"-effekt bin ich nicht interessiert. dennoch bin ich der meinung, klangliche unterschiede erkennen und beurteilen zu können,...mal mehr und mal weniger ![]() |
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harman68
Inventar |
15:14
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#5604
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Du hast mich da leider etwas aus dem Zusammenhang gerissen,...die art und weise, wie solche BT's hier zitiert werden, sollen es beweisen... es gibt bestimmt verschiedene motivationen, die tests überhaupt zu veranstalten
![]()
auch hier stimme ich Dir zu - so weit liegen wir doch garnicht auseinander - wie gesagt, auch ich führe mit meinen bescheidenen mitteln BT's duch. aber ich kann mir vorstellen, daß auch die damen und herren vom frauenhofer so ihre liebe mühe mit vergleichstest jeder art haben. so kann ich mir z.b. vorstellen, daß sie eine gewisse referenzsituation haben, unter der sie testen. |
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schumpe
Ist häufiger hier |
15:26
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#5605
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Beispiel bitte. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
15:35
![]() |
#5606
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Ach so, na dann ist ja alles klar. Du wirst also auch jeden Abend von einem UFO entführt. Hunderttausende, ach Millionen behaupten das ja auch. Die anderen 6 Milliarden können sich da natürlich nur irren. ![]() |
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_ES_
Administrator |
15:36
![]() |
#5607
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Hörerlebnisse mit Ufo-Sichtungen o.ä. zu vergleichen, finde ich nicht so prickelnd... |
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harman68
Inventar |
15:40
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#5608
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
hi lia, deine hörerfahrungen und einschätzungen kann ich gut nachvollziehen...auch wenn die wissenschaftlichen belege fehlen ![]() da ich in deinem profil auch einen ls von spendor mit monitorcharakter (zumindest wurde er mal so eingeschätzt)sehe, gehe ich mal davon aus, daß du dich gegen möglichst ungesoundete wiedergabe auch nicht mit händen und füßen wehrst. meine hörerfahrungen und sichtweisen würde ich hier auch niemals als diktum sehen wollen, mir stößt es aber etwas auf, wenn aus der gleichen richtung, aus der mit großen übertreibungen "hifi im weitesten sinne" aufgrund nicht lupenreiner messwerte als gesoundet und minderwertig dargestellt werden, auf der anderen seite behauptet wird, man höre doch eh keine unterschiede. schade, daß du noch an keinem brauchbaren bt teilgenommen hast, deine erfahrungen hätten mich interessiert. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
15:43
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#5609
erstellt: 09. Apr 2009, |||||
Trifft es aber, weil es hier um reinen Subjektivimus geht. Man kann auch einfach Einbildung nennen, denn der riosa Elefant verschwindet sofort, wenn man ihn jemanden zeigen will. |
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