NAD M33 Streamer Vollverstärker

dialektik (Beitrag #3364) schrieb:

Ja ja, und M33 Besitzer haben natürlich auch gar keine Legitimation, irgendwelche Kritik an dem "Krempel" zu üben

Was für ein Quatsch
Jeder Nutzer des M33 hat hier wohl schon Kritik geübt.

Nein, ich habe den M33 an leistungshungrigen LSPs und meine Hütte bebt.

So würde ich das auch erwarten, warum ist das dann bei einigen anderen nicht so?

Morgen
Was ich interessant finde ist eher die Tatsache das sozusagen die als Nachteil empfundenen Eigenschaften des M33 erst auftauchen wenn das Teil gekauft wurde.
Also ich habe den M33 ein WE zu Hause gehabt und konnte alles testen. Ich hatte noch mein vorheriges Equipment zum Vergleich im Zugriff.
Auf dieser Basis habe ich mich zum Kauf entschieden.
Ich hatte auch andere Geräte getestet und mich dann eben gegen den Erwerb entschieden.
Nach nun fast 12 Monaten im Gebrauch hat sich nichts geändert.
Ich bin eher der, der über Zimmerlautstärke (60 dB) nicht hinaus geht. Auf meinen 16qm völlig ausreichend.
Aber eben von welchem Schalldruckpegel reden wir den der M33 nicht erreichen kann?

Bitte in Zahlen ausdrücken!

Ständig über 85 dB schädigt wohl das Gehör dauerhaft.

Und natürlich empfindet Lautstärke jeder anders.

Nur kann man das bei einem Test zu Hause sofort testen. Und wenn die Anforderungen nicht erfüllt werden, wird das Teil halt nicht erworben.

Schönes sonniges Wochenende

Moin,

100 dB am Hörplatz. Das grenzt schon an Selbstverstümmelung.

Zum Thema Lautstarke: Mein Wohnzimmer hat 50 qm und es schließt sich ein offener Bereich an, Küche, weiteres Zimmer.

Als Lautsprecher kommen B&W 801D zum Einsatz. Mein vorheriger Accuphase E-211 mit weniger Leistung als der M33 war hier nicht ausfahrbar. In gehobener Zimmerlautstärke ist der nur im Standgas gefahren. Den Lautstärkeregler zur Hälfte aufzudrehen, war in diesem Wohnzimmer wie Live-Konzert und nur kurz zu ertragen.

Der M33 mit DL ohne weitere Kurvenanhebungen ist leiser als der 211. Aber trotzdem hat er ausreichend Reserven, um sämtliche Partygäste wegzublasen. So ist es zumindest bei mir. Und über die B&W den DL kontrollierten Bass zu hören, läßt mir und diversen Gästen die Kinnlade runterrutschen.

Gruß

DL kontrolliert keinen Bass....

Er meint einen Bass der nicht dröhnt.

100db am Hörplatz kann man sich schonmal gönnen, wenn es sauber und ohne Verzerrungen ist. Mache ich ab und zu und kann dabei problemlos entspannen.

Wir haben vor Jahren mal ne Infinity Beta mit zwei fetten Threshold Endstufen in einem 33qm Raum auf 120,4db ( geeichter Pegelmesser, C Gewichtung) am Hörplatz gebracht. Das war absolut sauber und völlig unstressig zu hören.

Die Schmerzgrenze liegt bei 120 db.

Sorry, aber das kann kaum sein, dass Du bei 120 db am Hörplatz keinen Stress hast. Möglicherweise kein Stress, weil Eure Organismen auf Nahtoderfahrung umgeschaltet haben.

Stimmt, mit Basskontrolle meine ich die Frequenzganganpassung. Mannometer, kann man sich eigentlich denken, dass ich das wohl gemeint haben muss, oder? Aber irgendwie müssen 12000 Posts ja zusammen kommen.

Gruß

War aber so, müsste sogar noch irgendwo ein Foto existieren. Wir waren ca. 10 Leute und keiner hatte Stress.

Cool. Ein Bild der tiefenentspannten Hörergemeinde? Oder vom Display des -hoffentlich geeichten - Messgeräts?

Es ist beides zusammen zu sehen (die Gemeinde war nicht ganz drauf).
Die Lautstärke haben wir natürlich nur für ein paar M7nuten gefahren, wir hatten Angst um die LS .

Ich war vor zwei Wochen auf Mera Luna. Das war vor den Lautsprechern schon teilweise zwar geil aber doch schon heftig.

Wenn Dir bei großer Lautstärke der Bassdrum durch den Körper wummst, dann spürst Du das „mechanisch“, sprich Deine Innereien fangen an zu flattern.

Wie soll das denn wohl bei 120 db in einem Wohnraum sein, wenn z.B. Overkill von Motörhead aufgelegt wurde oder Charlie Antolini Dir seine Bassklöppel um die Ohren schlägt?

Na gut, solange es Spass macht und sonst niemand drunter leiden muss. Kein Rotkehlchen, dass im Apfelbaum vorm Fenster sitzt, vom Ast fällt.

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung mehr was wir damals gehört haben, ist schon über 10 Jahre her.

Ging aber gut ab, die insgesamt 8x30iger Bässe der Beta haben die Hütte schon zum beben gebracht.

Lyngdorf scheint nun auch mit dem MXA-8400 auf Purifi umzuschwenken. Interessant ist, dass dieser auch den Bridge-Modus hat und das bis zu 4x.

Das sieht mal richtig gut aus

Nutze BluOS ja sehr gerne aber ich konnte in dem Video jetzt nichts herausragendes entdecken was mich auf den 17. Oktober hinfiebern lässt.

Das sehe ich auch so, mal sehen wie es auf dem heimischen Tablet aussieht.

Was mir explizit an der BluSound App (Android und/oder Windows...habe kein Apple im Haus, kann das also nicht einordnen...) nicht gefällt sind 5 Dinge:
- viel zu schmale Zeitachse wenn ein Lied spielt. Manchmal treffe ich nicht exakt genug die Zeitleiste und lande auf einmal im Startverzeichnis der App
- keine "Zurück"-Taste, denn wenn ich irgendwo daneben tippe springt die App z.B. aus einem tiefen NAS-Verzeichnis in das Start-Menü und ich muß mich wieder mühselig vorwärts in das vorherige NAS-Verzeichnis vortippen
- NAS-Verzeichnis-Pfade als Favorit ablegen (was die meisten Windows-Player können)
- "Always-On-Top" Basic-Funktion in der Windows App, denn man möchte ggf. am Notebook arbeiten und trotzdem mal schnell ein Lied weiterspringen, so ähnlich wie bei vielen Windows-Playern möglich
- endlich ein wirklich frei-skalierbares Fenster unter Windows. Irgendwie denken die BluSound Entwickler scheinbar nur an Full-Screen Nutzung der App, wobei z.B. bei einer Musikverwaltung auf einem NAS oder Datenbank-Abgleich mit einem Webbrowser diese Möglichkeit echt essentiell ist (oder man nimmt halt 2 Monitore)

Aber all das konnte ich im Video nicht entdecken...aber die Hoffnung bleibt bestehen

lg,
der musikhörer

PS: M23 ging zurück an den Händler...

Soweit ich das sehen konnte, läuft die neue App flüssiger und man kommt schneller auf andere Ebenen. Man kann wohl auch Ansichten anpassen.

Ist hier besser zu sehen:

Ist bereits etwas zum Bass Management bekannt?
Sind eigentlich gerade so viele M33 in Onlinebörsen weil die sich alle einen M66 geordert haben? ;-)

René_* (Beitrag #3385) schrieb:

Sind eigentlich gerade so viele M33 in Onlinebörsen weil die sich alle einen M66 geordert haben? ;-)

Und einen Endverstärker dazu?

René_* (Beitrag #3385) schrieb:

Sind eigentlich gerade so viele M33 in Onlinebörsen weil die sich alle einen M66 geordert haben? ;-)

Ich kenne jemanden, der definitiv umsteigen möchte. Mal schauen, wie der erste Vergleich bei ihm ausfällt.

Na ja, da gäbe es z.B. die M23, NAD wird sich diese Kombi wohl wünschen um den Umsatz anzukurbeln. Bei all den M33 Problemchen die ich hier lese bleib ich beim C658, obwohl der M33 ja gebraucht langsam preislich interessant wird. Hören täte ich ihn gerne mal um zu wissen ob er so viel besser als C658 / C298 ist oder ob es doch halt überwiegend das Design und die Integration ist …..

Nur zu
Ein Vergleich würde hier gut reinpassen.

Some (Beitrag #3382) schrieb:

M23 ging zurück an den Händler

Hattest du auch mal neu eingemessen?

Hören täte ich ihn gerne mal um zu wissen ob er so viel besser als C658 / C298 ist oder ob es doch halt überwiegend das Design und die Integration ist …..

Es ist (wie bei allen Herstellern) Design und Integration, die besseren Bauteile (falls real vorhanden) wirst du nicht hören.
Die schönere Optik und Haptik muss genügen.

René_* (Beitrag #3388) schrieb:

Hören täte ich ihn gerne mal um zu wissen ob er so viel besser als C658 / C298 ist oder ob es doch halt überwiegend das Design und die Integration ist …..

Tragen Design und "Integration" nicht zum Bessersein bei?
Letztendllich geht es doch um die Summe der Produkteigenschaften.

BB

Diese Eigenschaften stehen im Verhältnis von Preis- / Leistung und zum Anspruch an Optik / Haptik etc. und sollten von jedem individuell bewertet werden. Ich bin mit dem C658 äußerst zufrieden, wünschen tue ich mir die baldige Erweiterung vom Bass Management. Ansonsten existiert immer eine gewisse Neugierde …..

pogopogo (Beitrag #3390) schrieb:

Some (Beitrag #3382) schrieb: M23 ging zurück an den Händler Hattest du auch mal neu eingemessen?

Nee, war nicht nötig, denn wie schon beschrieben ließ sich im Bridge-Mode zwar merklich mehr Lautstärke bei Digital-Quellen realisieren (wie beschrieben traten aber auch die Lautstärkeunterschiede noch stärker hervor) jedoch besonders bei Phono kam nicht wirklich genug um das Alles zu rechtfertigen (Platzbedarf, unvorteilhafte Verkabelung meiner Silber/Kupfer-Litzen (siehe Beiträge viel weiter vorne, Positionierung linker/rechter Kanal).

Insgesamt war es nicht der erhoffte Gewinn an Lautstärke und Klang. Warum ich neu Einmessen soll, konnte mir auch der nette NAD Kundensupprot nicht wirklich erklären. Kannst Du das @pogopogo? Ach nee, lass sein, ich gucke jetzt mal nach einem schönen und guten (in der Reihenfolge) Phono-Vor und Kopfhörer-Endverstärker und stell mir das eben auch noch hin.

Ein wirkliches One-In-All System ist der NAD eben doch nicht...was ich aber suchte nach meiner CocktailAudio Enttäuschung, aber das Teil war nun wirklich viel billiger...klar, "klang" auch schlechter...

Und um das nochmal auf den Punkt zu bringen:
NAD hat mit dem M33 wirklich viel richtig gemacht (Purifi, DF, DL, Design, Bedienung, Netzwerkfähigkeit) aber eben auch Anfängerfehler (Phono-Eingangswiderstand, Kopfhörer-Leistung...mein AKG 812 hat 32 Ohm und ist trotzdem meist zu leise!!!) und wie etwas weiter oben beschrieben hat die BluSounds App besonders für Windows einige blöde "Bugs", welche einen "Normalo" wie mich nerven...auch nach Jahren der Nutzung. Somit hoffe ich irgendwie, das meine Beiträge etwas davon widerspiegeln für diejenigen, welche durch diese Beiträge scrollen...

lg,
der musikhörer

Ein Tipp von mir für die Zukunft:
Technische Fragen sind übern Teich besser platziert

Heute konnte ich mal an meinem M33 einen weiteren Test machen und über das Ergebnis war ich verblüfft
Nachbarn und Family waren nicht vor Ort und ich konnte mal ein Album am Stück in gehobener Clublautstärke hören:



Das gleiche Album habe ich dann an einem Stück nach einer halbstündigen Abkühlphase nochmals bei Zimmerlautstärke abgespielt.
Es gibt keine Unterschiede bei den angezeigten Temperaturen! Ich hätte eigentlich ein paar Grad weniger an der ein oder anderen Stelle erwartet, aber das Design scheint wirklich sehr effizient ausgelegt zu sein.

Ich habe die Temperaturen am Display nie im Blick, aber selbst unter Volllast, kommt der M33 nicht über Handwärme hinaus.

Mich würde es nicht wundern, wenn du nach einer Stunde Betrieb ähnliche Werte angezeigt bekommen würdest.

Gibt ja wieder ganz tolle Erkenntnisse: ein Class-D taugt nicht für Spiegeleier
Übrigens auch kein profaner Pioneer HM86D...

Oder es bleibt spannend: M33 ist auch nur ein Class-D Verstärker

Echt, Class D ist doch nicht Class A. Aber Class D spielt auch nur warm, wenn es 60Grad erreicht

Der passiv gekuehlte M33 besteht ja nicht nur aus Class D
Und die anderen Tempaufnehmer inkl. Werte deuten auf ein gutes Tempmanagement hin, sprich das wird der MTBF zugute kommen.
Das hier ein HDMI Board wie bei anderen Architekturen gegrillt werden kann, sehe ich hier weniger.

Toll, ne Class D Endstufe wird nicht warm. Was haben die Ingenieure von NAD ein Wunder vollbracht, wenn auch ein zugekauftes.

Ist prinzipbedingt einfach so.
Die restlichen Platinen (bis auf das Netzteil) werden nicht durch zunehmende Lautstärke wärmer.

Kommt natürlich auch darauf an wo genau die Sensoren verbaut sind.

Der NAD ist bestimmt nicht schlecht, aber die Erkenntnis muss man jetzt echt nicht feiern.

Morgen
Ich gebe zu, mir ist nicht ganz klar warum solche Daten erhoben werden und zur Anzeige gebracht werden.
Nun gut dann konstatiere ich mal das den M33 bei meinen Lautstärken, mit denen ich höre, das Teil kalt lässt.
Hoffe aber mal das der Klang davon nicht härter wird.

Späßle g‘macht

Gruß und schönen Tag noch

Die Daten werden immer erhoben um die Betriebssicherheit zu gewährleisten. Sie anzuzeigen kostet nix und beeindruckt offensichtlich den einen oder anderen.

Morgen
Es macht Sinn wenn das Teil sich ausklinkt wenn es denn zu heiß werden sollte.
Wie lange und wie laut muss ich da hören damit das zum Thema wird?
Gruß

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab,z.B.
Standort/Belüftung, Raumtemperatur, Impedanzverlauf und Wirkungsgrad der LS, Dauer, Staubschicht im Gerät, etc.

Keine Ahnung wie NAD das spezifiziert hat.

Bei dem Pro Geraffel ist es in der Regel 24/7 Betrieb bei Vollgas im Rack in dem vom Hersteller festgelegten Temperaturbereich.

Für manch einen aus der alten Hifi-Schule ist Wärmeentwicklung ein Qualitätsmerkmal (so wie Gewicht)

BB

Supjektiv ja, Objektiv war es das nie und ist es jetzt auch nicht.

Wärmeentwicklung ist ein Zeichen von schlechter Effizienz und hohes Gewicht ein Zeichen von (unnötigem) Materialaufwand.

Morgen
Wenn das so ist kann ich auch weiterhin sorglos Musik hören.
Puh Glück gehabt.
Schönen Tag

Zusammengefasst muss man sich beim Nad gar keine Sorgen machen, es sei denn, jemand packt ne Schlafdeckel rauf

Morgen
Decken oder Vasen und andere Einrichtungsgegenstände sind auf Gerätschaften die der Musikreproduktion dienen bei mir unter Androhung des Zuführens solcher Gegenstände zu einer Mülltonne strengstens untersagt!
Gruß

Der M33 ist gut, solange man nicht Rogers ls3/5a 15Ohm antreibt, war kraftlos. Das Gerät kam nicht klar mit 15 Ohm Impedanz.

Wo steht das, dass der M33 mit solchen Lasten nicht klar kommt

Meine Ohren sagen mir das