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Codename "Ostseebrise"

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kceenav
Stammgast
#102 erstellt: 21. Jun 2007, 09:14

Thanner schrieb:
Ich bin bei meinen derzeitigen Projekt (...)

Granuba
Inventar
#103 erstellt: 21. Jun 2007, 09:58
Hi,


Wieso also dann durch "Entzerrung" diesen Vorteil wieder verschenken?


weil ohne Entzerrung kein Bass rauskommt, ganz einfach. Gleichzeitig kann ich den LS auf den Raum entzerren, bei tiefreichendem BR dröhnts bei mir. Weiterer Nachteil bei so tief abgestimmten BR: Die Rohrlänge, die in TML-Regionen kommt, die Resonanzen befinden sich im Übertragungsgbereich. Wenn BR, dann "normal" abgestimmt.
Hi Christoph, wußte ich doch, daß ich Dich mit dem bild aus der Reserve locken kann. Bin schon dabei, ein größeres und "verwinkelteres" Gehäuse zu wasteln.

Harry
Christoph_Gebhard
Inventar
#104 erstellt: 21. Jun 2007, 10:18
Hi,

@Harry: Sehr gut! Leider gibt es zu wenige Grundlagenuntersuchungen und Autoritätsmeinungen zu dem Thema. Auch mir fehlt Zeit und Lust
Aber der Aufwand für 2-3 schräge Wände und ungleiche Seitenverhältnisse hält sich für den durchschnittlichen befähigten Selbstbauer in überschaubaren Grenzen und dürften bestimmt nicht schaden

@Bernd: Schleppend, sehr schleppend! Name ist Kyrill, weil das Holz an dem Tag gekauft wurde (war das nicht im Januar ) und ich die Assoziation zu einem Lautsprecher passend fand.
Ich möchte den Thread von Harry nicht zuspamen, wollte schon lange einen eigenen Thread veröffentlichen, ich habe bisher aber noch nix wirklich Interessantes...
Kurz: 18Sound 8NMB420 im dreieckigem Gehäuse, 25er-Passivmembran zur schnellen flexibelen Anpassung der Abstimmfrequenz an Hörraum/Geschmack, ER4 im selbstgebauten Kurzhorn, Schallzentren auf gleicher Höhe, ER4 NICHT(!) im Quetschvolumen, sondern mit Luft im Rücken,...

Gruß, Christoph
Christoph_Gebhard
Inventar
#105 erstellt: 21. Jun 2007, 11:38
Hallöchen,

da ich gerade auf innerhalb kürzeter Zeit auf zwei diesen Thread betreffende Themen per PN angesprochen wurde, kann ich meine Meinung auch hier reinpflastern und zur Diskussion bzw. zum Veriss freigeben:

Thema Gehäusresonanzen:


Meine Erfahrungen sind leider auch sehr dürftig.
Im Grundton- und Basbereich - sagen wir mal unter 300-500Hz - ist es sehr schwer mit Dämpfungsmaterial, schrägen Wänden oder Schallführungen die Stehwelle komplett zu vernichten (eigentlich fast unmöglich oder man muss das Gehäuse komplett zustopfen).
Hier können wohl nur Timmi`s IHA (ich werde demnächst damit experimentieren), kleine Abmessungen oder passende Trennfrequenzen (z.B. Stehwelle um 400Hz, Trennung um 200Hz) helfen.
Im Mitteltonbereich erreicht man mit Dämpfungsmaterial schon eine Menge. Dabei spielt es komischerweise (fast) keine Rolle, was für ein Material verwendet wird (Noppenschaumstoff, Schafwolle, Polyesterwatte etc.) und es ist (fast) gleichgültig, wo das Material angebracht wird (wandnah oder fern), solange die Menge gleich bleibt (das gilt aber wirklich nur für den Mitteltonbereich, im Bassbereich wirkt das Material in Bereich maximaler Schnelle am besten). Deswegen halte ich es für sinnvoll den Bereich hinter dem Treiber (und ggf. dem Rohr) relativ frei zu lassen und größtenteils nur die Wände zu bedecken.
Man sollte außerdem vermeiden das Gehäuse an einer Stelle sehr "dicht" zu machen (z.B. um eine Stehwelle im Bass zu bekömpfen), dann "sieht" der Lautsprecher den Rest des Gehäuse nicht mehr richtig und die Verluste steigen stark an (Impedanzspitze flacht ab).
Asymmetrische, schräge Gehäusewände halte ich im Mitteltonbereich für eine geeignete Möglichkeit die Stehwellen geringfügig zu reduzieren (komplett gelingt es leider nicht) und dann mit relativ wenig Dämpfungsmaterial den Rest zu vernichten. Konkrete Tips kann ich dir aber auch nicht geben.
Simulieren kann man die Gehäuseresoanzen ganz gut mit LEAP (was aber ein Vermögen kostet und nicht sehr benutzerfreundlich ist).


Thema CB/BR:


Ich kann dir da auch nicht weiterhelfen. Ich selber habe schlechte Erfahrungen mit CB gemacht (klang subjektiv oft irgendwie eingeschnürt, druck- und leblos). Ich weiß allerdings nicht, wie es aussieht, wenn man ausreichend Membranfläche zur Verfügung hat...
Nachteilig bei Bassreflex ist halt das verzögerte Ausschwingen auf der Abstimmfrequenz. In sehr ausgereizten Konzepten fällt das bestimmt auf, ich habe es mangels Alternative bisher einfach geduldet und denke, dass man es bestimmt einigermaßen in den Griff kriegen kann (nicht auf die Raumreso legen, lieber etwas tiefer (und leiser), um sich einem CB-ähnlichem, weichem Verlauf anzunähern).
Ich würde BR bauen, kann es dir aber nicht übel nehmen, wenn du dich für CB entscheidest...


Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 21. Jun 2007, 11:42 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#106 erstellt: 21. Jun 2007, 11:49

Thanner schrieb:
Meine Erfahrungen sind leider auch sehr dürftig.
Im Grundton- und Basbereich - sagen wir mal unter 300-500Hz - ist es sehr schwer mit Dämpfungsmaterial, schrägen Wänden oder Schallführungen die Stehwelle komplett zu vernichten (eigentlich fast unmöglich oder man muss das Gehäuse komplett zustopfen).


Halte die Abmessungen des Treibervolumens klein gegen die Wellenlänge der max. Frequenz und das Problem löst sich in wohlgefallen auf! Warum sollte man es sich mit IHA und anderen Krücken selbst schwer machen?!

Grüße,
Fosti
Christoph_Gebhard
Inventar
#107 erstellt: 21. Jun 2007, 12:01
Hallo Fosti,


Fosti schrieb:
Halte die Abmessungen des Treibervolumens klein gegen die Wellenlänge der max. Frequenz und das Problem löst sich in wohlgefallen auf! Warum sollte man es sich mit IHA und anderen Krücken selbst schwer machen?!


1. Bei einer 2-Wege-Box ist wohl unvermeidlich, dass Stehwellen im Übertragungsbereich liegen
2. Irgendwo muss das Volumen ja auch bleiben. Bau man ein 40 oder 50 Liter großes Gehäuse, muss ein Wandabstand zwangsläufig mindestens 50cm sein (außer man baut quadratisch) und man liegt schon im Bereich um 350Hz...
3. Optik nicht zu vergessen

Gruß, Christoph
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#108 erstellt: 21. Jun 2007, 12:13
Moin,


Thanner schrieb:
Im Grundton- und Basbereich - sagen wir mal unter 300-500Hz - ist es sehr schwer mit Dämpfungsmaterial, schrägen Wänden oder Schallführungen die Stehwelle komplett zu vernichten (eigentlich fast unmöglich oder man muss das Gehäuse komplett zustopfen).
Hier können wohl nur Timmi`s IHA (ich werde demnächst damit experimentieren), kleine Abmessungen oder passende Trennfrequenzen (z.B. Stehwelle um 400Hz, Trennung um 200Hz) helfen.


kleine Abmessungen ist das Stichwort, oder auch geschickte Positionierung des Chassis.

Erstmal zu den Abmessungen: da größte Volumen bezogen auf die Gesamtoberfläche hat ein Würfel. Daraus folgt dann direkt dass die Kantenlänge bei gegebenem Volumen beim Würfel am kleinsten ist. Als Beispiel nehmen wir mal 30cm Innenkantenlänge, entspricht 27l Nettovolumen. Die niedrigste Resonanzfrequenz ist dann bei 571 Hz, die nächste eine Oktave höher.

Jetzt kommt die geschickte Positionierung hinzu: würde man das Chassis genau mittig zu den gedachten Achsen platzieren, so dass in jede Raumrichtung der gleiche Abstand zu den Wänden herrscht, so ist die Anregung minimal. Nicht weg, aber so gering wie nur möglich. Das ist für wenigstens eine Raumrichtung beim Lautsprecher nur schwerlich möglich, weil die Chassis doch meist auf der Schallwand angebracht werden und nicht frei hängend in der Box befestigt sind.

Beim würfelförmigen Gehäuse würde so nur die Resonanz zur dem Chassis gegenüberliegenden Wand angeregt werden, die quer dazu liegenden dagegen kaum. Zumindest im Frequenzgang dürfte so eine Resonanz bei genügend tiefer und steiler Trennung keine Probleme mehr bereiten.

Weitergehende Maßnahmen, u. a. um die Wechselwirkung der Resonanz mit dem Klirr des Chassis zu reduzieren, wären gezielt eingebrachte Diffusoren in Form von Versteifungsbrettern auf halbem Wege quer zu Ausbreitungsrichtung und oder richtige Bedämpfung - nämlich auch auf halbem Wege, in den Schnelleknoten.

Gruß
Cpt.
c-h-r-i-s
Stammgast
#109 erstellt: 21. Jun 2007, 12:35
Zu dem Thema hat Hifi-Selbstbau eine ausführliche Untersuchung gemacht.
Irgendwelche Bretter im Gehäuse haben da überhaupt nichts gebracht. Als bestes Mittel gegen stehende Wellen hat sich Glaswolle herausgestellt.

Gruß, chris


[Beitrag von c-h-r-i-s am 21. Jun 2007, 12:36 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#110 erstellt: 21. Jun 2007, 12:41

Thanner schrieb:

1. Bei einer 2-Wege-Box ist wohl unvermeidlich, dass Stehwellen im Übertragungsbereich liegen
2. Irgendwo muss das Volumen ja auch bleiben. Bau man ein 40 oder 50 Liter großes Gehäuse, muss ein Wandabstand zwangsläufig mindestens 50cm sein (außer man baut quadratisch) und man liegt schon im Bereich um 350Hz...
3. Optik nicht zu vergessen


Hallo Namensvetter

1. Ja, aber, wie du schon gesagt hast >500 Hz gibt es wirksame Beddämpfungsmaterialien.

2. 40-50 l finde ich schon reichlich,erst recht bei einer 2-Weg-Box.

3. Geht doch:

12" 37x37x37 cm³ ~35 l netto

Grüße,
Christoph
Christoph_Gebhard
Inventar
#111 erstellt: 21. Jun 2007, 12:51

Fosti schrieb:
Grüße,
Christoph

...spätestens seit dem Namensschild auf der Selbstbaumesse bin ich im Thema

Gruß, Thanner
frankolo
Stammgast
#112 erstellt: 21. Jun 2007, 12:58

c-h-r-i-s schrieb:
Zu dem Thema hat Hifi-Selbstbau eine ausführliche Untersuchung gemacht.
Irgendwelche Bretter im Gehäuse haben da überhaupt nichts gebracht. Als bestes Mittel gegen stehende Wellen hat sich Glaswolle herausgestellt.

Gruß, chris
hallo chris
bei mir haben diagonale bretter einiges gebracht,erschwerend kam noch hinzu das meine standboxen eine sehr geringe gehäusetiefe aufweisen und innen 1,4m hoch sind,erfahrungsgemäss sind die resonanzen im grundtonbereich dann recht problematisch.
ich hatte das seitenteil abnehmbar gelassen und mir die mühe gemacht über dutzende impedanzmessungen und ständiges verschieben der diagonalen bretter die beste position herauszufinden,der unterschied war schon sehr deutlich,natürlich liessen sich die störungen im impedanzverlauf im grundtonbereich nicht völlig beseitigen aber immerhin minimieren,zusammen mit einer sinnvollen bedämpfung kam dann dieser impedanzverlauf zustande,die störung im bereich 500-600hz kommt nicht vom gehäuseeinbau


mit dem bedämpfen sollte man etwas vorsichig sein denn spätestens wenn die einbaureso anfängt wieder anzusteigen war es zuviel,mit glas oder mineralwolle passiert das recht schnell
gruss frank
Granuba
Inventar
#113 erstellt: 21. Jun 2007, 13:16
Hi,

ich sehe durchaus auch hier einen Vorteil für geschlossene Volumina: Bissel(!) mehr Dämpfungsmaterial schadet nicht, zudem ist bei mir die maximale Länge ~35cm, also weit außerhalb des Übertragungsbereiches. Bei Bassreflex hätte ich bei der Chassisanordnung eindeutig mehr Probleme, die Volumina wären lang und schmal.

Harry
Fosti
Inventar
#114 erstellt: 21. Jun 2007, 13:21
Harry,

ich denke das ist eine gute Entscheidung. Bei der Bassentzerrung bin ich absolut deiner Meinung

Grüße,
Christoph
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#115 erstellt: 21. Jun 2007, 13:39
Moin


c-h-r-i-s schrieb:
Irgendwelche Bretter im Gehäuse haben da überhaupt nichts gebracht. Als bestes Mittel gegen stehende Wellen hat sich Glaswolle herausgestellt.


zwischen "irgendwelchen Brettern" und "gezielt eingesetzten Diffusoren - sprich Störungen - ist schon ein Unterschied.

In dem verlinkten Beitrag wurden Umlenkungen getestet, dass das nur bedingt funktioniert sollte jedem klar sein, dem die Funktionsweise einer TML geläufig ist. Die reduzieren auch, aber nicht sehr. Besser ist sowas:


***********
*   ~ ~   *
#   ~+~   *
#   ~+~   *
#   ~+~   *
#   ~+~   *
*   ~ ~   *
***********


#: Chassis, +: Brett, *: Wand, ~: Dämmung

Zeichnung ist nur schematisch. Das Brett sollte schon eine nennenswerte Größe im Vergleich zur Wellenlänge haben, so lambda/8 bis lambda/4, aber auch nicht zu groß sonst fängt man sich da im Zusammenspiel mit den Seitenwänden nen Resonator ein. Der Effekt ist dass
1.) ein nicht unerheblicher Teil der Welle schon vorher reflektiert wird.
2.) dieser reflektierte Anteil bei der Resonanzfrequenz gegenphasig zur stehenden Welle ist
3.) der ebene Anteil (der bildet die stehende Welle aus) der Welle vor und hinter dem Brett durch Brechung weiter verringert.

Zusätzlich klatscht man an das Brett über die gesamte Breite des Gehäuses vernünftiges Dämmmaterial.

Vor Glaswolle oder allgemein Mineralwolle habe ich Respekt. Nicht, weil es gesundheitsgefährdend ist - die Sorten dürfen gar nicht mehr verkauft werden - sondern weil die Scheiße juckt wie Teufel. Ich habe mal mehrere Wochen im letzten Sommer in einem mit Steinwolle ausgekleideten Behelfs-RAR gearbeitet - nie wieder!

Gruß
Cpt.
Granuba
Inventar
#116 erstellt: 23. Jun 2007, 19:54
Hi,

da ich nächste Woche den Mitteltöner bestellen wollte, ging ich noch mal die Kandidaten durch und mir fiel auf, daß ich ihn hier schlechter in Erinnerung hatte...



Den Ciare HX 132. Er macht einen wirklich guten Eindruck, liegt noch im Preisrahmen und hat sehr niedrigen Klirr, eine geringere Membranmasse und einwandfreies Ausschwingverhalten. Hoffe auf eure Meinungen!

Harry
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#117 erstellt: 23. Jun 2007, 20:00
Was ist mit deinem geliebten Audax?
Du willst unbedingt Pappe im MT...
Granuba
Inventar
#118 erstellt: 23. Jun 2007, 20:12
Hi,


Was ist mit deinem geliebten Audax?


was sollte mit ihm sein?


Du willst unbedingt Pappe im MT...


Der audax ist auch nur ein Pappenheimer.
Ist halt ne Menge Schotter für mich, da will ich "sicher" sein.

Harry
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#119 erstellt: 23. Jun 2007, 20:14
Was ist denn mit dem Visaton Al 130M? Oder muss es unbedingt Pappe sein?
Granuba
Inventar
#120 erstellt: 23. Jun 2007, 20:17

--_Noob_;-_)_-- schrieb:
Was ist denn mit dem Visaton Al 130M? Oder muss es unbedingt Pappe sein?


Nene, du verstehst nicht: Ich hatte drei Endkandidaten. Als da wären der Audax, der gerade erwähnte Ciare und der Veravox 5S. Der Veravox fiel raus, der Ciare fiel weg wegen Altersdemenz. Es sind also nur die zwei Chassis übrig, Metall kommt mir nicht in die box.

Harry
hermes
Inventar
#121 erstellt: 23. Jun 2007, 22:56
Ich würde den Ciare vorziehen...

Geringere Masse, viel niedrigerer Klirr usw... Wobei, ist das der, der diese schmale Klirrspitze hat? Ach was solls, die sind beide gut. Ich würde glaub ich sogar n 17er Mitteltöner nehmen...

Gruß
Hermes
Granuba
Inventar
#122 erstellt: 24. Jun 2007, 20:38

hermes schrieb:
Ich würde den Ciare vorziehen...

Geringere Masse, viel niedrigerer Klirr usw... Wobei, ist das der, der diese schmale Klirrspitze hat? Ach was solls, die sind beide gut. Ich würde glaub ich sogar n 17er Mitteltöner nehmen...

Gruß
Hermes


Hi Hermes,

ein Siebzehner kommt nicht in Frage, es sei denn, Du schüttelst mir spontan ein richtig gutes Teil zum ähnlichen Preis aus dem Ärmel. Danke für deine Meinung, der Ciare ist schon interessant...
Sonst noch jemand...?

Harry
frankolo
Stammgast
#123 erstellt: 24. Jun 2007, 20:51

Murray schrieb:

hermes schrieb:
Ich würde den Ciare vorziehen...

Geringere Masse, viel niedrigerer Klirr usw... Wobei, ist das der, der diese schmale Klirrspitze hat? Ach was solls, die sind beide gut. Ich würde glaub ich sogar n 17er Mitteltöner nehmen...

Gruß
Hermes


Hi Hermes,

ein Siebzehner kommt nicht in Frage, es sei denn, Du schüttelst mir spontan ein richtig gutes Teil zum ähnlichen Preis aus dem Ärmel. Danke für deine Meinung, der Ciare ist schon interessant...
Sonst noch jemand...?

Harry
hi
besorge dir doch ein pärchen von den audaxen und den ciares dann kannst du selber vergleichsmessungen machen und behältst das das deiner meinung nach bessere produkt.
man muss ja nicht unbedingt rumlöten an den sachen.
gruss frank


[Beitrag von frankolo am 24. Jun 2007, 20:52 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#124 erstellt: 24. Jun 2007, 20:53
Hi,

wer zahlt? Messtechnisch geben die sich eh nicht viel.

Harry
hermes
Inventar
#125 erstellt: 24. Jun 2007, 20:56
Na wenn du mich schon bittest erschwer ich dir doch gern deine Entscheidung!

Guggst du hier:
Vifa 17 WN 225/8

Ausführlicher Test: http://www.ilmag.de/html/bestfit.html
(Bitte einmal rechts unten auf weiter klicken, war nicht anders zu verlinken)

Schau dir den Klirr bei 95 db an... und den Wirkungsgrad... und überhaupt, ein bewährtes Teil.

Ich hab den 17er ins Spiel gebracht weil ich die letzten Tage etwas über Abbildungsgröße und "Autorität" nachgedacht hab. Mir ist aufgefallen, dass die Abbildungsgröße von Stimmen und Instrumenten sehr stark von der Membranfläche abhängt, unabhängig von der Abstimmung. Ich krieg es auf Biegen und Brechen selbst mit EQ nicht hin aus einem 13 eine Abbildungsgröße von einem 8" Mitteltöner zu holen.
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, IMD, Klirr, Bündelung, Gehäuseresonanzen.
Ich hab den Verdacht, dass es an den IMD liegt, die kleine LS einfach klein klingen lassen, denn der Klirr ist nicht schlechter und die Waveguides haben die kleinen auch nicht größere klingen lassen.
Ganz stark fällt es bei PA Boxen auf mit ihren 12" Mitteltönern, mir ist das da zu groß, aber die Abbildungsgröße ist schon toll.
Am besten gefällt mir im Mittelton die Abbildungsgröße von 17ern oder 22ern. Es legt nahe, dass man versucht im Mittelton so viel Fläche unter zu bringen. Ist aber wohl nicht einfach ohne an anderer Stelle Kompromisse einzugehen aber ich denke 17er Mitteltöner sind noch im Rahmen und wenn man bei 2 khz trennt in anderen Bereichen nicht den 13ern unterlegen...

Gruß
Hermes
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#126 erstellt: 24. Jun 2007, 20:56
Was gibts dann noch gross zu überlegen? Den Audax kennste, denke ich. Nimmste den und Du bist auf der sicheren Seite.
frankolo
Stammgast
#127 erstellt: 24. Jun 2007, 21:05

Murray schrieb:
Hi,

wer zahlt? Messtechnisch geben die sich eh nicht viel.

Harry
hallo harry
ok bei audax hast du sicher recht durch den dierekt vertrieb
bist du darauf angewiesen ob der herr krönke da mit macht,ansonsten sehe ich nicht so das problem wenn man als endverbraucher einen guten händler kennt.
gruss frank


[Beitrag von frankolo am 24. Jun 2007, 21:06 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#128 erstellt: 24. Jun 2007, 21:05
Ihr macht mich wahnsinnig, Jungs! Der Vifa ist allerdings richtig gut, mal den K&T-Test rauskramen...

Harry
ukw
Inventar
#129 erstellt: 24. Jun 2007, 21:21

hermes schrieb:

Ich hab den 17er ins Spiel gebracht weil ich die letzten Tage etwas über Abbildungsgröße und "Autorität" nachgedacht hab. Mir ist aufgefallen, dass die Abbildungsgröße von Stimmen und Instrumenten sehr stark von der Membranfläche abhängt, unabhängig von der Abstimmung. Ich krieg es auf Biegen und Brechen selbst mit EQ nicht hin aus einem 13 eine Abbildungsgröße von einem 8" Mitteltöner zu holen.
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, IMD, Klirr, Bündelung, Gehäuseresonanzen.
Ich hab den Verdacht, dass es an den IMD liegt, die kleine LS einfach klein klingen lassen, denn der Klirr ist nicht schlechter und die Waveguides haben die kleinen auch nicht größere klingen lassen.
Ganz stark fällt es bei PA Boxen auf mit ihren 12" Mitteltönern, mir ist das da zu groß, aber die Abbildungsgröße ist schon toll.
Am besten gefällt mir im Mittelton die Abbildungsgröße von 17ern oder 22ern. Es legt nahe, dass man versucht im Mittelton so viel Fläche unter zu bringen. Ist aber wohl nicht einfach ohne an anderer Stelle Kompromisse einzugehen aber ich denke 17er Mitteltöner sind noch im Rahmen und wenn man bei 2 khz trennt in anderen Bereichen nicht den 13ern unterlegen...

Gruß
Hermes





Ich habe noch ein Paar Ciare CM 160 rumliegen (sind wie PM 160 nur ausgeglicheneren F-Gang) und sind 4 Ohm => spielt keine Rolle da aktiv.

zwischen 150 und 2000 Hz sind die schon überzeugend

Harry - it's your turn
RooMQuake
Stammgast
#130 erstellt: 24. Jun 2007, 22:22

hermes schrieb:
Na wenn du mich schon bittest erschwer ich dir doch gern deine Entscheidung!

Guggst du hier:
Vifa 17 WN 225/8

Ausführlicher Test: http://www.ilmag.de/html/bestfit.html
(Bitte einmal rechts unten auf weiter klicken, war nicht anders zu verlinken)

Schau dir den Klirr bei 95 db an... und den Wirkungsgrad... und überhaupt, ein bewährtes Teil.

Ich hab den 17er ins Spiel gebracht weil ich die letzten Tage etwas über Abbildungsgröße und "Autorität" nachgedacht hab. Mir ist aufgefallen, dass die Abbildungsgröße von Stimmen und Instrumenten sehr stark von der Membranfläche abhängt, unabhängig von der Abstimmung. Ich krieg es auf Biegen und Brechen selbst mit EQ nicht hin aus einem 13 eine Abbildungsgröße von einem 8" Mitteltöner zu holen.
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, IMD, Klirr, Bündelung, Gehäuseresonanzen.
Ich hab den Verdacht, dass es an den IMD liegt, die kleine LS einfach klein klingen lassen, denn der Klirr ist nicht schlechter und die Waveguides haben die kleinen auch nicht größere klingen lassen.
Ganz stark fällt es bei PA Boxen auf mit ihren 12" Mitteltönern, mir ist das da zu groß, aber die Abbildungsgröße ist schon toll.
Am besten gefällt mir im Mittelton die Abbildungsgröße von 17ern oder 22ern. Es legt nahe, dass man versucht im Mittelton so viel Fläche unter zu bringen. Ist aber wohl nicht einfach ohne an anderer Stelle Kompromisse einzugehen aber ich denke 17er Mitteltöner sind noch im Rahmen und wenn man bei 2 khz trennt in anderen Bereichen nicht den 13ern unterlegen...

Gruß
Hermes


Ein 13er ist doch auch nicht Fisch und nicht Fleisch. Entweder ne amtliche MT-Kalotte link
ab ca. 500Hz, oder eben einen anständigen 17er ab 150 - 300Hz, der sein Handwerk versteht.
Den Vifa konnte ich leider noch nicht hören, scheint aber ein Guter zu sein.
Den Ciare find ich auch sehr brauchbar für deinen Zweck. (ich kenne ukw nicht persönlich )
Ansonsten bin ich Verfechter der 17er Morel TMT's mit 75mm VC. Da fehlts an nix... Kontrolle und Schnelligkeit pur... sanfte Flankenabfälle... einfach geil und gut kalkulierbar.
Okay, als Neuteil bissi teuer...aber die gibts ja auch eingespielt . Ist halt mein persönlicher Geschmack.
Diverse Chassis von Visaton, Seas oder Eton waren da subjektiv nicht besser. Dem MT sollte bei der Auswahl auf jeden Fall die gleiche Priorität wie dem HT gegeben werden, da das Endergebnis am stärksten von diesen beiden abhängt.
Die Beschreibung von hermes kann ich nur bestätigen.

greetz
Granuba
Inventar
#131 erstellt: 25. Jun 2007, 08:07
Hi,

nö, ne MT-Kalotte habe ich gerade verkauft, wie du vielleicht gelesen hast. Die sind gut, aber frühestens(!) ab 500Hz einsetzbar, darunter klingt das einfach nicht.


Dem MT sollte bei der Auswahl auf jeden Fall die gleiche Priorität wie dem HT gegeben werden, da das Endergebnis am stärksten von diesen beiden abhängt.


Schrieb ich was anderes?

Harry
ax3
Inventar
#132 erstellt: 25. Jun 2007, 08:51

Murray schrieb:



Dem MT sollte bei der Auswahl auf jeden Fall die gleiche Priorität wie dem HT gegeben werden, da das Endergebnis am stärksten von diesen beiden abhängt.


Schrieb ich was anderes?

Harry


Das schien mir eher als Bestätigung gedacht.

Was Hermes zur Abbildungsgröße im Zusammenhang mit Membranfläche schrieb, kann ich nur bestätigen. (Ich würde auch dem 17er den Vorzug geben)
Interessant wäre jedoch herauszufinden, warum sich das so verhält.

Viel Spaß und positive Verwirrung noch mit deiner Mjoelnir


[Beitrag von ax3 am 25. Jun 2007, 08:52 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#133 erstellt: 25. Jun 2007, 09:25
Moin,


hermes schrieb:
Ich hab den Verdacht, dass es an den IMD liegt, die kleine LS einfach klein klingen lassen, denn der Klirr ist nicht schlechter und die Waveguides haben die kleinen auch nicht größere klingen lassen.


dazu müsste dann die IMD tatsächlich größer sein, denn es ist ja nicht zwangsläufig so, dass ein 13er mehr Nichtlinearitäten erzeugt als ein 17er.

Gruß
Cpt.
hermes
Inventar
#134 erstellt: 25. Jun 2007, 10:14
Heißt das, du gehst auch davon aus, dass es an den IMD liegt? Immerhin hängen die doch direkt von der Membranfläche ab oder?

Generell ließe sich das Problem ja auch mit zwei 13ern lösen, vielleicht liegt hier auch der Grund dafür, dass man im Fertigsektor so gerne D´apolitos mit sogar zwei 17ern einsetzt.

Gruß
Hermes
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#135 erstellt: 25. Jun 2007, 10:35
Moin,


hermes schrieb:
Heißt das, du gehst auch davon aus, dass es an den IMD liegt?


nö, aber es kann gut sein. Tiki hatte mal erwähnt, dass IMD drückend und beengt klingt.


Immerhin hängen die doch direkt von der Membranfläche ab oder?


Nein, nur indirekt: größere Membranfläche => weniger Hub => weniger Nichtlinearitäten => weniger IMD. Wobei alles hinter dem Hub noch auf das Chassis selber ankommt.

Gruß
Cpt.
tiki
Inventar
#136 erstellt: 25. Jun 2007, 14:04
Hallo,

eine wie auch immer definierte(?) Abbildungsgröße mit der Chassisgröße in einen Topf zu werfen, halte ich für gewagt. Insbesondere, wenn die Wirkungen von WGs oder Hörnern bekannt sind, nicht wahr?
Meiner Meinung nach ist der wesentliche Anteil auf das Abstrahlverhalten zurückzuführen, man höre nur eine sauber abgestimmte PA (womöglich LAs ) in einiger Entfernung ab. Die HT-Kalotten in den Druckkammern sind in der Regel 25mm bis 38mm klein.
Insofern kann ich Cpt. nur beipflichten. Allerdings: IMD macht's drückend und beengt? Ich kann mich gar nicht erinnern.
Vielleicht insofern, daß die IMD den Sound verschmieren, Einzelheiten werden nicht mehr aufgelöst und es tut bei höheren Lautstärkern eher und sehr viel mehr weh in den Löffeln, als bei sauberer Wiedergabe. Logisch, eine Wiedergabe ohne bzw. mit nur wenig IMD/Klirr klingt offener, klarer und erlaubt deutlich mehr Pegel. Da könnte man tatsächlich im übertragenen Sinne sagen, daß die (nichtlinearen) Verzerrungen den verfügbaren Dynamikbereich für das eigentliche Signal einschränken (genaugenommen aber nicht bzw. nur an den Stellen im Frequenzbereich, die von den IMD-Störungen besetzt werden). Zusätzlich muß das Gehör den Krempel auseinanderklamüsern, hat es weniger zu tun, freut sich das Hirn.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Hoffentlich zerreißt mich Cpt. jetzt nicht aufgrund abgesonderten Blödsinns.
Granuba
Inventar
#137 erstellt: 25. Jun 2007, 14:15
So, hab mich entschieden... Für den Ciare. Kann ich ganz nebenbei noch ein FAST bauen!

Harry
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#138 erstellt: 25. Jun 2007, 15:09
Moin,


tiki schrieb:
Allerdings: IMD macht's drückend und beengt? Ich kann mich gar nicht erinnern. :D


Du warst das nicht? Dann eben irgendwer anders. Ist mir mal hängengeblieben.

Gruß
Cpt.
hermes
Inventar
#139 erstellt: 25. Jun 2007, 15:34
@ Tiki
Das war keine Theorie von mir, das war der Bericht einiger Erfahrungen. Sujektiv, aber eben so empfunden. Worans liegt weiß ja keiner genau...

Allerdings, die PA-Kalotten sind zwar klein, machen aber wenig IMD und wenig Klirr dank Horn.
Karlyzo
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 25. Jun 2007, 16:23
Wenn ich eines so spannend an Harry's Projekten finde, dann ist es definitiv die spontanen und die immer wieder für den Leser überraschenden Wendungen, die das Projekt nimmt.
Bis vor einer Woche oder so lese ich hier noch in fester Erwartung, dass der Audax dabei ist.
Und dann - Zack-Bumm - da war doch noch was, ist auf einmal was ganz anderes da
Besser als jeder Krimi

Na dann leg mal los!
hermes
Inventar
#141 erstellt: 25. Jun 2007, 17:07
Murray könntest du kurz von deiner Lektüre des K&T-Tests mit dem Vifa berichten? Ich spiele nämlich mit dem Gedanken, den Treiber für einen Dreiweger mit GF 250 und Seas-Klodde als Mitteltöner zu nutzen.

Gruß
Hermes


[Beitrag von hermes am 25. Jun 2007, 17:08 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#142 erstellt: 25. Jun 2007, 17:20
Hi Hermes,

gutes Ausschwingverhalten, resonanzarm, guter Wirkungsgrad, Klirr auf üblichem Niveau, generell etwas höher als bei deinem verlinkten Test. Ich kenn ihn auch "persönlich", ein sehr feines Teil, gibts bestimmt seit 20 Jahren und wurde immer weiter optimiert, sehr gute Mittenwiedergabe, im Bass gibts aber bessere.

Harry
ukw
Inventar
#143 erstellt: 25. Jun 2007, 20:59
Nicht sparen ! Weder mit der Membranfläche noch mit dem Amping - dann klingt es auch ordentlich

Ich habe vorhin mal Pegel gemessen (1 Meter Abstand) 108.4 dB(c) im Mittelton (Ciare W6.38) und Hochton (ScanSpeak D2008) . Im Bass waren es 117,8 (18" Chassis von GBS)
erstaunlich klarer und schöner Sound bei dem Pegel (die D 2008 sind ja schließlich Hifi Systeme )
frankolo
Stammgast
#144 erstellt: 25. Jun 2007, 21:18
@ukw
bei welcher frequenz und mit welcher flankensteilheit hattest du den d2008 denn mit einem hochpass versehen?
ich fand den 2008 in kombination mit 17er mittel bzw. tiefmitteltönern immer etwas schwierig weil er tief getrennt schnell anfing spitz wie lumpi zu klingen.
gruss frank


[Beitrag von frankolo am 25. Jun 2007, 21:19 bearbeitet]
ukw
Inventar
#145 erstellt: 25. Jun 2007, 22:32
2,51 kHz - LR 48

dazu - je nach Setup (fine tuning) hier und da noch etwas mit dem parametrischen EQ entzerrt.
Bei der oben geschilderten Sound-dusche allerdings nur
bei 16 kHz - 2 dB
und 20 kHz - 8 dB
frankolo
Stammgast
#146 erstellt: 25. Jun 2007, 22:50

ukw schrieb:
2,51 kHz - LR 48

dazu - je nach Setup (fine tuning) hier und da noch etwas mit dem parametrischen EQ entzerrt.
Bei der oben geschilderten Sound-dusche allerdings nur
bei 16 kHz - 2 dB
und 20 kHz - 8 dB
ich habe hier noch die damals etwas modifizierte version von techniko hts1988,die kalotten sind wirklich sehr gut,naja damals alles passiv mit deutlich geringeren flankensteilheiten.ich kenne die technikos in verbindung mit 17ern und 13ern görlichen,mit den 17ern war das schon eine schwierige angelegenheit die sich dann später auch durch den einsatz des dynaudio eso(s)tars im präsenzbereich verbessern ließ,ich habe die technikos hier in mutterns standboxen mit 13er görlich mitteltönern kombiniert das funktioniert recht gut,meiner meinung nach eine sehr gute kalotte genau wie die alte d21af
gruss frank

ukw
Inventar
#147 erstellt: 26. Jun 2007, 14:32

frankolo schrieb:
... meiner meinung nach eine sehr gute kalotte genau wie die alte d21af
gruss frank


D21AF habe ich auch am Start... Die ScanSpeak D2008 ist etwas spritziger. Ich habe die 8511 (ohne Ferro)
Granuba
Inventar
#148 erstellt: 06. Jul 2007, 15:53
Ohauehaueha!
Der 1.09. rückt näher, und wenn ich da ohne Box auftauche, gibts wohl Ärger!
Der Ciare ist übrigens seit ner Woche da, mein Mitbewohner war so freundlich, ihn heute von der Post abzuholen...
Die Box bekommt übrigens noch ein paar Polklemmen verpasst, damit jedes Chassis seperat angesteuert werden kann und ich somit einige Variationsmöglichkeiten habe:

- Dreiwegebox ("Mjoelnir")
- ein FAST
- Eine 2,5 Wegebox mit den Zwanzigern und dem HT im Waveguide

Aktiv macht spaß...

Harry
Granuba
Inventar
#149 erstellt: 11. Jul 2007, 10:35
Hiho,

mir fällt auf, daß mir anscheinend Schlüsselwörter fürs vermehrte Posten fehlen, deswegen für die Suchmaschine:


  • ER4
  • Ölpapierkondensator
  • Excel
  • ScanSpeak
  • HighEnd
  • Mundorf
  • Breitbänder




Harry

P.S.: Datenblatt für den Interessierten:



hermes
Inventar
#150 erstellt: 11. Jul 2007, 11:41
Ui, das weicht ja erheblich von der Hobby Hifi Messung ab!
280SL
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 11. Jul 2007, 11:46

Murray schrieb:
Hiho,

mir fällt auf, daß mir anscheinend Schlüsselwörter fürs vermehrte Posten fehlen, ...


Hi Wunderknubbel,

Du hast ARTA, du hast damit die FARINA-Methode (danke Captain!)- und! kannst mittels Multiton-Anregung den Intermodulationshintergrund ermitteln.

PHL B171 typ 1330 / 1220 -55dB (ab 200Hz)
Focal T90TDX -50dB (ab 1.8kHz)
SEAS K29FD < -55dB (ab 1.8khz)

Selenium H12, die olle Schabracke ist DIE "Über"referenz << -65dB
Peerless KA20DMR (50mm Kalött) kommt da ran -60dB ab 500Hz

Aber

SEAS WP171NP nur -40dB (kleiner 25mm Kern)
SEAS H505/H723 wiederum etwa -45dB (37mm Kern T-Shape)
VIFA 10cm Mitteltönerchen, Kernschrott mit nur -30dB (defekt? ne!)

Der "Klirrfaktorverlauf" ist nach den Regeln für die Bewertung von Lsp bei allen obigen praktisch gleich!

Das Rundstrahlen der kleinen Biester von Herr PH.L. ist bis 2kHz toppich, wenn in breiter Schwallwand. Die macht auch das "gefürchtete, graunhaft abgründige" 500Hz-Loch der Schwatten zu und ebnet die "Stufe im Frequ.gg" behindertengerecht ein. Dicken Filz auf Schwallwand poppnieten und fertig. Mit "aktief" ist so ein Dingen doch in 15min spielbereit.

Deine Konstruktion ist inkonsekwent. Die dicken Bässe hätten in überbrückter Reihenschaltung (s. "RAMSCH Mk1") bis 500..800Hz mitlaufen können. Dazu Kalöttchen. Wohl dem, der eine auswechselbare Frontplatte für M/HT eingeplant hat! Wie wäre es mit einem 17er SEAS Koax darin (mach dich guten preis)?

btw: Wo kann ich die Teilnahmebedingungen zum Kontest einsehen? Ich habe einen Interessenten (nicht mich).

ps: nach dem ganzen Hinundher würde ich mir eine Dokumentation wenigstens des Ergebnisses wünschen, wie sie "Thanner" für sein beiläufiges Experiment mit dem 25cm Deltalite-TT gebracht hatte.


[Beitrag von 280SL am 11. Jul 2007, 12:02 bearbeitet]
c-h-r-i-s
Stammgast
#152 erstellt: 11. Jul 2007, 12:19

280SL schrieb:
btw: Wo kann ich die Teilnahmebedingungen zum Kontest einsehen? Ich habe einen Interessenten (nicht mich).

Guckst Du hier:
http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=9853
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