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Codename "Ostseebrise"+A -A |
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Autor |
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xlupex
Inventar |
#352 erstellt: 05. Sep 2007, 07:01 | ||||||||||
Vielleicht sollte mal wer anfangen, (Bastler"-)Parteien aufzumachen. Für konservative, die CBU, die freakigen GrüBen etc. Dann könnte man gleich erkennen, welcher Gesinnung/Filisofie die einzelnen Redner angehören und die Abgrenzungskämpfe könnten evtl. sparsamer ausfallen. Für Mitleser sind die Auseinandersetzungen aber lehrreich - Dialektik und so. |
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ukw
Inventar |
#353 erstellt: 05. Sep 2007, 07:32 | ||||||||||
Was geht ? |
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Verrückter
Inventar |
#354 erstellt: 05. Sep 2007, 08:16 | ||||||||||
OK, diese Dinge hatte ich nicht gelesen. Klingt tatsächlich lustig! Was ich gelesen habe, fand ich schon plausibel. insbesondere, dass Boxen gleich klingen (über 80% der Probanden) wenn sie auf die "Trommelfellkurve" abgeglichen sind. Sehr interessant. Zumal hier sehr viele Aspekte beeinflussen. Gruß Stefan |
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Gelscht
Gelöscht |
#355 erstellt: 05. Sep 2007, 09:20 | ||||||||||
neue erkenntnisse, neue fragen. so ist das nun mal. aber: wo liesst du denn? schon mal die mühe gemacht im jaes, acustica, etc. zu blättern?
und das ist dann die begründung, aus dem - für dich - gescheiterten versuch, objektvität herstellen zu wollen, wieder in reinen subjektivismus abzudriften? hast du den psychoakustischen teil der dissertation überhaupt gelesen? es wurde "nur" festgestellt, dass selbst amplituden- und phasenangeglichene lautsprecher unterschiedlich klingen.
ja weil hier die eigenschaft fehlt, das gehörte abstrahieren zu können. |
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Fosti
Inventar |
#356 erstellt: 05. Sep 2007, 11:00 | ||||||||||
Und die Bemerkung auf der vorletzten Seite spricht mir auch aus der Seele! |
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hermes
Inventar |
#357 erstellt: 05. Sep 2007, 11:27 | ||||||||||
Hi Murray, könnte sich lohnen den Hochtöner abzuwarten, ich spiele schon länger mit dem Gedanken den Carhifivorgänger zu kaufen. Technisch wird es wohl der selbe Dome sein wie beim etwas früher vorgestellten Eton MGS 180 Caraudiosystem:
Die neuen Mitteltöner sind vielleicht auch interessant. Die hinterlüftete Zentrierspinne ist jetzt nicht so der Gag aber mal schauen ob sich auch am Magnetsystem was getan hat. Der hier sieht schon mal ganz gut durchdacht aus: Starker Magnet und man beachte die winzige Sicke! Das könnte ein echter Mitteltöner sein. [Beitrag von hermes am 05. Sep 2007, 11:33 bearbeitet] |
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tiki
Inventar |
#358 erstellt: 05. Sep 2007, 15:06 | ||||||||||
Starker Magnet? Steht das irgendwo? Und, vor allem, was ist das Ergebnis? Schon geklippelt oder wenigstens HD und IMD gemessen? Bei dem Preis jedenfalls hätte ein adäquater Magnetkreis mit Neo deutliche Vorteile. Die Sicke scheint mir keineswegs winzig, sondern mindestens ebenso groß, wie die des MSH115/116 oder des M100 von diabolo. Die VC scheint mir zu geringen Durchmessers, Membranresonanzanregung der 1. Mode ist vorprogrammiert, bei welcher Frequenz auch immer. Es _macht_ sich wichtig, mehr ist doch noch nicht zu erkennen, oder? |
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hermes
Inventar |
#359 erstellt: 05. Sep 2007, 15:36 | ||||||||||
Glückwunsch zum gelungenen Miesmacherposting! Verglichen mit den alten Chassis ist der Magnet auf dem Bild groß. Verglichen mit den alten Chassis ist die Sicke extrem schmal (das ist ein 4"er!)das spricht dafür, dass man sich durchgerungen hat das Ding als Mitteltöner zu konstruieren, weil Hub ja nicht mehr drin ist... Wo hier ja viele beklagt haben, dass es wenige Mitteltöner gibt ist das interessant.
Eklärung!? Das ist eine hundsgewöhnliche 2cm-2,5cm-Spule wie sie von Visaton, Audax, Vifa usw. erfolgreich in dieser Chassisgröße angwandt wird. Wird die Aufbruchresonanz etwa nicht mehr angeregt, wenn die Spule 3cm Durchmesser hat? Das einzige was das bringt ist mehr Gewicht. erstaunt Hermes |
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Fosti
Inventar |
#360 erstellt: 05. Sep 2007, 15:48 | ||||||||||
Nicht ohne Grund spendiert JBL in seinem 3-Wege Studiomonitor LSR6332 dem 5" (125 mm) Mitteltöner eine 2" (50 mm) Schwingspule : "Neodymium midrange with 2" voice coil and Kevlar™ cone material for extended frequency response and low distortion." |
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eoh
Inventar |
#361 erstellt: 05. Sep 2007, 15:56 | ||||||||||
obwohl gerade da eher der verdacht naheliegt, dass eine 50er spule gewählt wurde, weil sie einfach mehr leistung wegstecken kann, siehe auch power compression im datasheet dazu. [Beitrag von eoh am 05. Sep 2007, 15:56 bearbeitet] |
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Fosti
Inventar |
#362 erstellt: 05. Sep 2007, 15:57 | ||||||||||
Außerdem hat Eton doch den Drilling zum MSH-115 und M100 im Car-Hifi Sortiment RS100 |
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tiki
Inventar |
#363 erstellt: 05. Sep 2007, 18:39 | ||||||||||
Hi Hermes, ich hoffe doch stark, daß Du die Miesmacherei automatisch richtigerweise auf das Chassis bezogst. Genau Fostis Argument des Aufkochens wohlbekannter Dinger stimmte mich mißmutig. Wennse wenigstens 'ne 100er oder gar 130er flache Gallodde fabriziert hätten, das wär mal ein Beitrach gewest. Die Erklärung für die Modenanregung, nämlich durch zu geringen VC-Durchmesser in Bezug auf den "Gegenkraftschwerpunkt" des Halbschnitts der Membran plus Aufhängung, liefertest Du Dir in einem länglichen Thread selbst. [Beitrag von tiki am 05. Sep 2007, 18:43 bearbeitet] |
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hermes
Inventar |
#364 erstellt: 05. Sep 2007, 19:13 | ||||||||||
Wohin du mit der Mode wolltest ist mir schon klar. Aber du regst sie trotzdem an, leider, nur verschiebt sie sich nach oben. Der Veravox ist da ein gutes Beispiel für eine Schwingspule, die die Membran beinahe viertelt, er resoniert auch munter. Das Aufkochen ist bei Eton ja schon länger bekannt. Prinzipbedingt gehört das ja bei Hifi dazu, was will man schon neu machen... Deshalb hatte ich mich über die äußeren Zeichen gefreut. Wenn sie gut aufkochen, dann hab ich da nix einzuwenden. Die Hexacone gehört immernoch zu den besten Membranmaterialien auf dem Markt. Wenn sie diese endlich endlich in ein gescheites Mitteltonchassis mit starkem Antrieb, Impedanzkontrollringen, Wirkungsgrad und friedlichem Frequenzgang stecken, dann wäre das für mich eine Bereicherung. Bisher war ja das Problem, dass die Etonchassis abgesehen von der Membran höchstens Durchschnitt waren und deshalb überteuert. Wenn man jetzt endlich gescheite Magnetsysteme einführt, dann wäre so ein Mitteltöner auch 100€ wert. Ich muss dir aber recht geben, ein 13cm Hexacone-Mitteltöner mit 3" Unterhangspule, Neodymmagnetsystem und kräftigem Antrieb wäre natürlich schon nett. |
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ratziofarm
Hat sich gelöscht |
#365 erstellt: 05. Sep 2007, 19:14 | ||||||||||
... was so einfach wohl auch wieder nicht stimmt. Übrigens sind entgegen landläufiger Meinung Resonanzen NICHT nichtlinear und stören im Allgemeinen die Wiedergabe in keiner Weise. Im Gegenteil können sie ausdrücklich genutzt werden, um hervorragende Lautsprecher zu erstellen. Ich verstehe auch nicht, was Hermes' zauberhaftes Steckenpferdchen, mit einer an vielen anderen Stellen krankenden "Box" zu tun hat. Wie heisst es so schön: "Der schlimmste Bug sitzt vor dem Bildschirm." und "Read the Fuckin' Manual." CU |
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Granuba
Inventar |
#366 erstellt: 05. Sep 2007, 19:18 | ||||||||||
Hi,
leg los! Ich lausche! Harry |
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hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht |
#367 erstellt: 05. Sep 2007, 19:34 | ||||||||||
Falls ich mich danach nicht schon bei dir erkundigt habe: Was für ein Messmikro hast du - ECM8000? Das kann durchaus bedeutende Frequenzgangfehler machen. So wie ich die Messungen von Theo und Pico noch in Erinnerung habe, hat das Mic eine kleine Mitteltonsenke um 2kHz und eine Anhebung im Hochton. Mess mal den FG mit einem Mirko, dass zur Box um 90° bzw. unter einem großen Winkel steht (wg. Hochtonanhebung). Insbesondere die Mitteltonsenke kann Probleme machen. 1...2dB im Mittelton breitbandig zu viel kann schon einen leicht unangenehmen Klang machen. @ hermes: Hast du eigentlich mal nachgesehen, wie das die Hersteller machen, die eher weniger störendes Membraneigenleben fabrizieren? Z.B. Peerless. [Beitrag von hallo,_wie_gehts? am 05. Sep 2007, 19:34 bearbeitet] |
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ratziofarm
Hat sich gelöscht |
#368 erstellt: 05. Sep 2007, 21:17 | ||||||||||
Ich meine er glaubt an unmessbares Eigenleben in der Membran, das er hört, sonst kaum jemand, das ihm aber enorm wichtig ist. Dasselbe habe eine unerklärliche kognitive Signatur, die sich über schnöde nachrichtenttechnische Begrifflichkeiten wie Gruppenlaufzeit (aka rein/rausschwingen) und Amplitudenfreq.gang himmelweit enthebt! Das Vorhandensein oder Fehlen störender oder vorzüglicher Eigenschaften versucht er aus Konstruktionsdetails von Lautsprecherchassis spekulativ zu entwickeln. Von den Herstellern oder Bastelheftchen bereitgestellte Messwerte sind ihm hierbei Anlass und Basis weitreichender Diskussionen über vor allem seine Hörempfindungen. Von wegen aber speziell Peerless möchte ich darauf hinweisen, dass ETON in dem Kapitel "Filosofie" auf ihrer Aufklärungssite darauf hinweist, dass ihre neuen Polypropylenmembranen fast so "gut" seien wie ihre Membranen, die zu Ehren Lord Sandwichs, auch bekannt als Fürst Butterbrot benannt sind. ich bedanke mich wenn nicht schon geschehen bei "hermes" (dem Götterboten also) für den Verweis auf die - edit: reich bebilderte - Site eben des genannten Ausnahmeherstellers! Tüss [Beitrag von ratziofarm am 05. Sep 2007, 21:20 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
#369 erstellt: 05. Sep 2007, 21:35 | ||||||||||
Hi,
die machen auch gute Bässe, siehe meinen Bass, der übrigens zweiwegetauglich ist, Polyprop sei dank. Gutes Beispiel dafür war die MonaLina (Monacor PP-Bass) auf dem Forentreffen: Sehr sehr rundes Klangbild, maximal entspannt, nervt niemals. Mir gefiels unwahrscheinlich gut, nur stellenweise etwas zu zahm, wobei das subjektiv ist, objektiv ein guter Lautsprecher. Das Mikro ist kalibriert. Mich nervts ein wenig. Dreht man obenrum an der Klangschraube (Nur minimal!), veränderts den Klang untenrum gleich mit... Harry |
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hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht |
#370 erstellt: 05. Sep 2007, 22:29 | ||||||||||
So möchte ich nun zwei stille Photographien und des Weiteren eine in eben diesem Kontext stehende Verlinkung samt Hinweis diesem eloquent ausgeführten Beitrag beilegen. Peerless HDS182 http://www.tymphany.com/datasheet/printview.php?id=185 Man beachte den Bereich, wo Sicke und Membran zusammenfinden. Mit nächtlichem Gruß und die Frage anhängend, wie Vifa das mit dem Räsonieren, pardon, Resonieren meistert Denis [Beitrag von hallo,_wie_gehts? am 05. Sep 2007, 22:30 bearbeitet] |
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hermes
Inventar |
#371 erstellt: 06. Sep 2007, 00:35 | ||||||||||
@ Hallo wie gehts? Klar kenne ich die Peerless-Sandwichmembran. Auch nur ein weiterer Weg möglichst viel Stabilität mit möglichst viel Dämpfung zu verbinden. Tonal schön gelungen, aber die Membranstabilität könnte noch höher sein. Murrays Hörerfahrung kann ich da nachvollziehen. @ Ratziofarm Was für ein Problem hast du eigentlich mit mir? Es ist wohl offensichtlich, dass es das geben muss. Du erzählst mir in verschiedenen Threads, dass dich mein Avatar nervt und stänkerst in jedem Beitrag sinnlos gegen meine Hörerfahrungen obwohl keiner danach fragt. Ich habe nie was von unmessbaren Dingen erzählt. Membranresonanzen sind wunderbar messbar, genauso deren Ausschwingen. Was für einen Klanglichen Einfluss das hat ist Erfahrungssache. [quote]Übrigens sind entgegen landläufiger Meinung Resonanzen NICHT nichtlinear und stören im Allgemeinen die Wiedergabe in keiner Weise. Im Gegenteil können sie ausdrücklich genutzt werden, um hervorragende Lautsprecher zu erstellen. [/quote] Wenn das dein Ernst ist kann ich natürlich verstehen, warum dich meine Forderung nach möglichst Resonanzfreien Chassis schwer provoziert. Und du erklärst anderen ein LS sei kein Instrument, denk mal drüber nach! Weißt du, es stört mich kein bischen, wenn du so Lautsprecher baust und so denkst. Nur lass mir meine Ruhe, meine Erfahrung und meine Meinung! Damit das auch so bleibt hast du es geschafft auf meine persönliche nicht-antworten-weil-sinnlos-Liste zu kommen! Ich hab nämlich keine Lust auf solche unsachliche, unbeherrschte, emotionale und sinnfreie Beiträge wie diesen zu antworten, die nur dazu dienen irgendeinen Widerspruch und Provokation zu schaffen und mir Dinge unterstellen die ich nicht gesagt habe: [quote="ratziofarm"] Ich meine er glaubt an unmessbares Eigenleben in der Membran, das er hört, sonst kaum jemand, das ihm aber enorm wichtig ist. Dasselbe habe eine unerklärliche kognitive Signatur, die sich über schnöde nachrichtenttechnische Begrifflichkeiten wie Gruppenlaufzeit (aka rein/rausschwingen) und Amplitudenfreq.gang himmelweit enthebt! Das Vorhandensein oder Fehlen störender oder vorzüglicher Eigenschaften versucht er aus Konstruktionsdetails von Lautsprecherchassis spekulativ zu entwickeln. Von den Herstellern oder Bastelheftchen bereitgestellte Messwerte sind ihm hierbei Anlass und Basis weitreichender Diskussionen über vor allem seine Hörempfindungen. Von wegen aber speziell Peerless möchte ich darauf hinweisen, dass ETON in dem Kapitel "Filosofie" auf ihrer Aufklärungssite darauf hinweist, dass ihre neuen Polypropylenmembranen fast so "gut" seien wie ihre Membranen, die zu Ehren Lord Sandwichs, auch bekannt als Fürst Butterbrot benannt sind. ich bedanke mich wenn nicht schon geschehen bei "hermes" (dem Götterboten also) für den Verweis auf die - edit: reich bebilderte - Site eben des genannten Ausnahmeherstellers! Tüss[/quote] Und dann noch diese pseudokryptische Schreibweise mit absichtlichen kindlichen Schreibfehlern um die Inhaltliche Leere aufzupeppen. Manchmal frag ich mich schon... [Beitrag von hermes am 06. Sep 2007, 00:36 bearbeitet] |
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ratziofarm
Hat sich gelöscht |
#372 erstellt: 06. Sep 2007, 02:06 | ||||||||||
Kurz, du verbreitest sogenannte subjektive Hörerfahrungen in einem Umfang, der Glauben macht, dieselben wären allgemeingültige Erkenntnisse. Ich stänkere auch nicht dagegen, ich argumentiere:
Sicher ist das mein Ernst. Er ergibt sich zwingend aus schon elementaren Einsichten in die Nachrichtentechnik.
Nun, was hast du anderes geschrieben als eben das? Die sogenannten Resonanzen kann kein Mensch als Resonanzen hören, was du aber behauptest. Resonanzen äussern sich in Abweichungen vom glatten Amplituden- und Phasenverlauf und sonst in nichts. Letztere sind unhörbar. Wenn du trotzdem Hörbarkeit behauptest, stellst du Behauptungen über Fänomene auf, die sich der messtechnischen Verifikation entziehen. Und zwar deinerseits allein mit dem Hinweis auf dein vorzügliches subjektives Erleben.
Deine "Erklärungen" sind mit Verlaub "leider" grober Unfug.
Kein Kommentar. Kann man nicht eigentlich zum Thema zurückkommen. Ich denke den "Materialklang"-Diskussionen will niemand mehr folgen. Leider ist der wissenschaftliche Artikel, der die Wogen glätten sollte von zumindest einem falsch aufgefasst worden. Das Spektrum der Sachkompetenz reicht in einem i-net-Forum leicht vom zufriedenen Praktiker über den hoch engagierten Idealisten zum selbstkritischen Wissenschaftler. Ein Schirm für alle, da wird mindestens einer nass ... By by |
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Pita1
Stammgast |
#373 erstellt: 06. Sep 2007, 09:38 | ||||||||||
Resonanzen sollte man da lassen wo sie hingehören; In den Musikinstrumentenbau. Ein Lautsprecher soll genau das NICHT sein: Ein Instrument. Übrigens ist nicht alles messbar: Wenn man einen resonierenden Teil einer Membran mit Gummipaste totdämpft, bekämpft man Resonanz mit einer Gegenresonanz. Die Gegenresonanz lässt sich messtechnisch nicht nachweisen, die Kurve ist nur glatt. Gruß, Peter |
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Granuba
Inventar |
#374 erstellt: 06. Sep 2007, 10:04 | ||||||||||
Hi,
oder auch: diskussionen, die nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun haben, sollte man in einen seperaten Thread packen. Danke! Harry |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#375 erstellt: 06. Sep 2007, 10:45 | ||||||||||
Moin,
natürlich sind Resonanzen an sich linear, nur leider nicht das was in deren Dunstkreis passiert. Schau Dir mal die Klirrspektren von (stark) resonierenden Chassis an. Da ist einmal bei der Resonanz selber ein erhöhter Klirr zu beobachten. Viel schlimmer ist in meinen Augen/Ohren aber die lineare Verstärkung der Nichtlinearitäten des Antriebs durch die Resonanz. Und das bekommst Du nicht weg, außer Du trennst tief genug. Nett wie so eine Resonanz ist schwingt der Klirr dann auch noch genauso langsam aus. Hörbarkeit? Weiß ich nicht, kanns mir aber schon vorstellen.
Das hätte ich jetzt aber mal gerne erklärt. @Pita1: "totdämpft...Gegenresonanz" ??? Im übrigen ist es woschd ob da nun ne Gegenresonanz ist, was man nicht misst ist nicht da. Halt Systemtheorie: ein System mit hohem Q in Reihe zu einem System mit niedrigem Q gibt ein Gesamtsystem mit moderatem Q. Das zählt. Was die beiden Teilsysteme innendrin veranstalten ist mir völlig gleich. Gruß Cpt. |
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ax3
Inventar |
#376 erstellt: 06. Sep 2007, 11:05 | ||||||||||
Betreibst Du noch Feintuning an deiner "Box" Harry? Kannst Du die Klangbeurteilung
nachvollziehen? Wenn ja, willst Du es ändern oder entspricht die jetzige Abstimmung deinem bevorzugten Hörempfinden? |
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Granuba
Inventar |
#377 erstellt: 06. Sep 2007, 11:23 | ||||||||||
Hi,
jo!
Ebenfalls: Jo. Im einzelnen:
Vermutlich eine nicht perfekte Flanke zum Mitteltöner, die ist jetzt optimiert und der Dröhn weg, ist halt schwierig, daß nur in einem Raum zu beurteilen.
Schlicht 3-4dB zu laut gewesen! Die Box klingt jetzt wesentlich "heller", aber ohne:
Geändert ist es, meinem bevorzugten Hörempfinden komme ich näher: Tendenziell helle Abstimmung (Keine Grundtonüberhöhung), dafür dezenten Tiefbass. Also: "Neutrale" Abstimmung. Harry |
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ratziofarm
Hat sich gelöscht |
#378 erstellt: 06. Sep 2007, 11:29 | ||||||||||
DML/NXT/Biegewellenwandler - ich habe drei verschieden ausgeführte stereo-Sets, die alle drei bis zu saulauten Pegeln kaum klirren tun. Sieh' selbst. Anregung von K-Komponenten durch nichtlinearen Antrieb (u/a) findet statt etwa bei Focal, nicht aber bei SEAS. Dann muss den Enthusiasten eben die omnimöse "Rückintermodulation" herhalten, um mies zu machen, was preiswert und bestens aber nicht exklusiv genug ist ... Ohne Energiespeicher, vulgo "Resonanz" KANN KEIN Lautsprecher funktionieren. Das war Off Topic, und nur weil es du warst ,Cpt. Mir ist jetzt hier genug. |
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Granuba
Inventar |
#379 erstellt: 06. Sep 2007, 11:32 | ||||||||||
Hi,
gedankt. Ein eigener Thread wäre doch ganz nett? Soll ich die entsprechenden Beiträge verschieben? Harry |
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ratziofarm
Hat sich gelöscht |
#380 erstellt: 06. Sep 2007, 11:52 | ||||||||||
... mh, das letzte Liedchen auf MOLOKO, Things To Make And Do (bekannt durch den Schlager "Time Is Now") ist höchst erstaunlich abgemischt. Der Disco-Stomp überdeckt auf HiFi-Boxen den gesammten Bassbereich. Unterdessen improvisiert sich aber der E-Bass darunter heimlich einen ab, wie zuletzt von BEMBEYA JAZZ NATIONAL gehört. Die ersten weichen Anschläge des Beckens sind mit einem hauchzarten Anflug von Ratschen unterlegt, wie man es macht, wenn man einem Plastekamm über die Zinken streicht. Oder liegt es an der Mikrofonposition, die die Umfangsresonanz des Beckens verstärkt aufgenommen hat? Die einsetzende Orgel nutzt ein Wah-Wah, dessen Zeitverlauf von der hinzukommenden Stimme 100%ig in ihrem eigenen, isolierten Hall kopiert wird (klar? die Stimme echot genauso wie die Orgel wahwah macht). Der o/g Schlager "Time Is Now" ist dagegen karosimpel vermischt und klanglich einfach nur platt. Sobald das typische "Dong / Dong" von Hifiboxen wegfällt, klingt es nicht mehr spektakulär. Im Gegenteil wirkt es stark komprimiert und bandbegrenzt. Mit einem Wort ist das letzte mit meinem neuen Aufbau das beste Stück der ganzen Platte, das klanglich differenzierteste wie musikalisch abwechslungsreichste. Kann man sowas hören, wenn "Leichte Resonanz im Hochton und Bass" vorliegt? Wo liegen die Standarts eigentlich? Danke! |
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hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht |
#381 erstellt: 06. Sep 2007, 17:29 | ||||||||||
Hermes, mir ging's gar nicht um Sendvič. |
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hermes
Inventar |
#382 erstellt: 06. Sep 2007, 18:06 | ||||||||||
Was meintest du? Ich meine Peerless macht es doch mit Sandwich? Man nutzt Kunststoffe mit relativ hoher innerer Dämpfung und versucht deren Stabilität durch eine Sandwichkonstruktion zu verbessern, so hab ich das verstanden. Gruß Hermes |
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Granuba
Inventar |
#383 erstellt: 06. Sep 2007, 18:11 | ||||||||||
Hi, eröffnet bitte einen neuen Thread, ok? Kleiner Tip noch, bevor ich themenfremdes ablehne: Er meint die sicke! Harry |
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Granuba
Inventar |
#384 erstellt: 08. Sep 2007, 17:26 | ||||||||||
So, endlich mal ein echter, entspannter Hörtest mit einigen meiner Lieblingsscheiben: Dresden Dolls - The Dresden Dolls Extrem geile Schibe mit schwieriger Frauenstimme, Klavier und ( ) Schlagzeug. Muse - Showbiz Die Stimme vom Sänger ist (Vorsichtig formuliert!) komplex. Nick Cave - abatoir blues / the lyre of orpheus Muss ich hoffentlich nicht weiter erwähnen. Mein Fazit: Jetzt passts, die tonale Balance der Lautsprecher ist super, speziell bei Dresden Dolls, wo es auf anderen LS gerne mal "kippt", rastet das Klangbild regelrecht ein, Klavier klingt auch bei höheren Pegeln wie Klavier, obwohl ich den Hochtöner jetzt 200Hz tiefer getrennt habe. Der Bass fügt sich dezent ein, und das vorher leicht nervige im mittel/Hochton ist komplett entschwunden, obwohl die LS gegenüber dem Forentreffen wesentlich schlanker abgestimmt sind! Untenrum wird mit 18dB BW bei 260Hz getrennt, obenrum bei 1,75Khz mit 48dB LR. Bass geht im Raum bis unter 30Hz. Harry |
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ukw
Inventar |
#385 erstellt: 08. Sep 2007, 18:00 | ||||||||||
Sau Bär ähm .... sauber die 1.75 Trennung ist notwendig wegen dem Mitteltöner / Resos ? Wegen Lamda/2 ? würdest Du sonst höher trenen? Schon mal mit LR 24 probiert? Den hör ich unter 2 kHz lieber |
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Granuba
Inventar |
#386 erstellt: 08. Sep 2007, 18:04 | ||||||||||
Hi UKW, die 24dB-Trennung wird noch getestet, CerpinTaxt wies mich schon darauf hin. Eigentlich jetzt mal ne Maßnahme! Harry |
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frankolo
Stammgast |
#387 erstellt: 08. Sep 2007, 18:14 | ||||||||||
bedeutet 48db li jetzt akustisch oder elektrisch 48db? li48 db bedeutet natürlich auch eine bessere sperrwirkung und ein schmalbandigeren durchlassbereich,der leistungseinbruch ist auch schmalbandiger als mit li 24db. ob man die theoretisch bei 48db etwas schlechtere impulsantwort hört ist fragwürdig,wichtiger wäre mir eine ausreichende elektrische dämpfung gruss frank |
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Granuba
Inventar |
#388 erstellt: 08. Sep 2007, 18:26 | ||||||||||
Hi Frank, rein elektrische Angaben! Gerade mal kurz eingemessen, zumindest im Klirr kein signifikanter Unterschied! Harry |
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frankolo
Stammgast |
#389 erstellt: 08. Sep 2007, 18:34 | ||||||||||
elektrisch 48db ist natürlich schon absolut ausreichend,ist manchmal wirklich nicht leicht sich zu entscheiden,ich experimentiere mit den filtern auch immer mal rum. gruss frank |
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ukw
Inventar |
#390 erstellt: 08. Sep 2007, 18:37 | ||||||||||
@ Chef von Box: Im CSD zu sehen, wenn die Filterübergänge besser passen (Schnelleres Ein- und Ausschwingen) |
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Granuba
Inventar |
#391 erstellt: 08. Sep 2007, 18:37 | ||||||||||
ukw
Inventar |
#392 erstellt: 08. Sep 2007, 18:38 | ||||||||||
sag ich doch |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#393 erstellt: 08. Sep 2007, 18:43 | ||||||||||
Moin,
im CSD sieht man vom Einschwingen eigentlich nichts, rein aus Definitionsgründen heraus, eher schon im CBSD, und dann am besten von oben. Bei dem klaut ARTA aber leider den Einschwingvorgang. Gruß Cpt. [Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 08. Sep 2007, 18:44 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
#394 erstellt: 08. Sep 2007, 18:47 | ||||||||||
Ich lehn dich gleich ab wegen Werbung! Wird Zeit, sich mal mit deinem Progrämmchen zu befassen.... Und zwar morgen! Harry |
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frankolo
Stammgast |
#395 erstellt: 08. Sep 2007, 19:05 | ||||||||||
mir fällt grad ein das es ja nicht linearphasig enzerrt sein kann,wie hoch ist denn jetzt mit den 48db filtern die gruppenlaufzeit bzw. die zu erwartende?1,8khz ist ja ein ziemlich sensibler bereich. gruss frank |
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Granuba
Inventar |
#396 erstellt: 08. Sep 2007, 19:10 | ||||||||||
Hi, die liegt hinreichend niedrig. Hab ARTA jetzt wieder dicht gemacht, liegt aber auch bei 48dB unterhalb der angeblichen Hörschwelle. 24dB klingt anders, nur hab ich Idiot nicht wieder auf gleiche Amplitude entzerrt, sind ~0,5dB Pegeldifferenz um die Trennfrequenz herrum. Harry |
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tiki
Inventar |
#397 erstellt: 09. Sep 2007, 18:16 | ||||||||||
Aus Wikipedia ist zumindest nichts ernsthaft Böses herauszulesen. Soll man den Dumpfbacken etwa bereitwillig Alles überlassen, was altgermanische Geschichte hat? edit: Oh, Selbstzensur des vorigen Schreiberlings. [Beitrag von tiki am 09. Sep 2007, 18:22 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
#398 erstellt: 12. Sep 2007, 18:36 | ||||||||||
Granuba
Inventar |
#399 erstellt: 12. Sep 2007, 23:05 | ||||||||||
So, gemessen, getan, aber wer brachte den Anstoß? Ein grauhaariger Boxenbastler aus Bochum. Fazit: Grundton zu fett, habe ich genau nachgemessen, ging eigentlich davon aus, daß der Raum da ne Menge reinspielt, aber es war wirklich die Box, der BaffleStep liegt halt so tief unten, daß man da nicht gescheit messen kann. Ich geh jetzt erstmal Musik hören und schauen, ab das Setup passt! Harry Edit: Könnte passen! Udo, du bist ein alter Hund! [Beitrag von Granuba am 12. Sep 2007, 23:48 bearbeitet] |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#400 erstellt: 13. Sep 2007, 23:12 | ||||||||||
Hallo Harry, sag das meinem Kater nicht, er knurrt alle Hunde an Gruß Udo |
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ukw
Inventar |
#401 erstellt: 13. Sep 2007, 23:53 | ||||||||||
http://www.hifi-foru...10485&postID=221#221 ähm |
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Granuba
Inventar |
#402 erstellt: 14. Sep 2007, 00:18 | ||||||||||
Lesen bildet! UKW hats vorher gepostet und ich ignoriert... Harry |
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