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JVC DILA 2011: X30, X70, X90

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freedom321
Inventar
#2116 erstellt: 13. Jan 2012, 15:45
Danke für die Antworten und Erfahrungswerte. Ich habe mich nun endgültig beraten mit meiner Freundin. Der Beamer kommt und der Plasma wurde ja schon verkauft. Wenn es nicht klappen sollte und mir was fehlt, kauf ich erst dann einen Tv. So kann ich mich erstmal nur auf den Beamer konzentrieren und muss keine Angst haben, das man etwas vernachlässigt.
Ach, 21:9 ist bei mir Pflicht, bei 16:9 würde ich persönlich zu viele Kompromisse eingehen müssen. Ich werde mir auch etwas kreatives zum Maskieren der seitlichen Bildanteile bei 16:9 überlegen. Ich stelle mir das bei einer Motor-Tension sehr schwierig vor, aber mal schauen.


[Beitrag von freedom321 am 13. Jan 2012, 15:50 bearbeitet]
psy.HD
Ist häufiger hier
#2117 erstellt: 13. Jan 2012, 15:55
Berichte bitte darüber wenn du ne gescheite Möglichkeit gefunden hast, ne 21:9 Motor-LW praktisch seitlich zu maskieren. Hab schon viel von Versuchen gelesen, Schwarze Rollo's an der Seite runterzulassen, jedoch haben dann alle von nervigen Schattenspielen etc berichtet...

Ist wohl nicht ganz so einfach, muss mich mal mehr mit Supermagneten etc auseinandersetzen ^^

Sorry für OT


[Beitrag von psy.HD am 13. Jan 2012, 15:56 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#2118 erstellt: 13. Jan 2012, 16:31
In meinem Bauthread habe ich beschrieben, wie eine horizontale Maskierung einer Cinemascope-Leinwand aussehen kann.
Leinwandmaskierung für Cinemascope-Leinwand
86bibo
Inventar
#2119 erstellt: 13. Jan 2012, 22:38

George_Lucas schrieb:
In meinem Bauthread habe ich beschrieben, wie eine horizontale Maskierung einer Cinemascope-Leinwand aussehen kann.
Leinwandmaskierung für Cinemascope-Leinwand


Das sieht bei dir zwar alles richtig gut aus, aber das funktioniert leider nur bei einer Rahmenleinwand und der Vorposter würde gern eine Maskierung für ne Rolloleinwand.
*Michael_B*
Inventar
#2120 erstellt: 13. Jan 2012, 23:14
Hallo


psy.HD schrieb:
Hab schon viel von Versuchen gelesen, Schwarze Rollo's an der Seite runterzulassen, jedoch haben dann alle von nervigen Schattenspielen etc berichtet...


Zuerst wird man wohl schauen müssen, was ein Bundle aus Projektor und Multimask so kostet. Aber als so richtig günstig schätze ich das erst mal nicht ein.

Was die Bastellösung angeht hätte ich folgenden Vorschlag:

Die Stoffbahnen links und rechts müssten wohl so jeweils 40 Zentimeter Breite haben und dementsprechend nicht allzu viel wiegen. Man könnte eine 8-Kant-Welle mit Rohrmotor vor dem Leinwandkasten anbringen und unter dem eigentlichen Leinwandkasten möglichst nah an der Leinwand ein Stück Wäscheleine oder so stramm über die Bildbreite spannen, über die die Maskierung dann läuft. Bei einem Rohr bin ich mir nicht so ganz sicher, ob das durchhängt oder optisch zu dick aufträgt. In die Unterkante der Stoffbahnen müsste dann ein Tunnel eingenäht sein, in den Bleiband oder ein kleiner Flachstahl kommt damit es glatt hängt. Mit so einer Konstruktion hätte man allerdings schon einen ziemlich Klotz unter der Decke den man dann auch erst mal verkleiden muss damit es gut aussieht.

MfG
Michael
revoxfan93
Ist häufiger hier
#2121 erstellt: 13. Jan 2012, 23:37

George_Lucas schrieb:
In meinem Bauthread habe ich beschrieben, wie eine horizontale Maskierung einer Cinemascope-Leinwand aussehen kann.
Leinwandmaskierung für Cinemascope-Leinwand


Hallo George Lucas

du hast schon einige interessante Beiträge verfasst, die über den Link bei beisammen.de einzusehen sind.
Leider sind die Bilder auch für angemeldete Beisammen-User nur in Briefmarkengrösse (wegen fehlender Rechte) einzusehen und ist somit sinnlos.
Somit verlieren viele Beiträge ihren Sinn und Zweck ( z. B. bei zugehörige Diagrammen und Farbdreiecke).
Wäre es daher möglich, statt einen Verweis die Beiträge komplett mit Bildern in diesem Forum einzustellen?

Dies soll bitte als Anregung verstanden werden!

Gruss

refoxfan93


[Beitrag von revoxfan93 am 13. Jan 2012, 23:41 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#2122 erstellt: 14. Jan 2012, 02:39
Nabend,

hier einmal meine Leinwandlösung anhand einer Tension Rollovariante:

Die Schnittzeichn. zeigt den grundsätzlichen Aufbau

Schnitt LW DEcke Zeichn. vorn

Hier sind somit 2 Leinwände verbaut.
Eine 21:9 LW in 450 cm Breite (eff. 474 cm mit Cash) und eine LW in 500 cm Breite (+Reservebreite).
Letztere dient nur dazu, die seitliche 16:9 Maskierung zu ermöglichen.
Maskiert wird also das 1,78 Verhältnis, was dann auf 350 cm reduziert.

Generell fahre ich also mit Constant Höhe inkl. Anarmorphot Einsatz, der immer im Lichtweg bleibt.
Somit habe ich immer gleiche Lichtverhältnisse auf der LW, sowohl für 21:9 und das 16:9 Format.
Das 21:9 Format habe ich auf 2,37:1 angelegt (LW).
Alle anderen Formate (2,35:1 ; 2,39:1 ; 2,40:1 ; 1,85:1) werden elektronisch über einen ext, Scaler "geblankt".
Dieses Blanking oder besser beschrieben, diese versch. Formate sind auf einer visuellen Homesteuerung fest verspeichert.
Somit kann ich auf Knopfdruck alle relevanten Formate exakt anwählen, sodass diese absolut präzise in das jeweilige LW Format (gestanzt) passen.

Hier nun einige Live Bilder ausgehend von der Schnittzeihn. oben :
Technik LW Decke 1Technik LW DEcke 2
Technik LW Decke 3Technik LW Decke 4
Zusatzstoff hinten

Der gesamte Frontaufbau in der Decke ist zudem in einer 2fach aufbauenden Akustikdecke integriert.
Die unterste Akustikdecke wird mittels spez. Aluspannrahmen kaschiert, wo ein bedruckter Stoff bündig verspannt wurde.
Damit komme ich jederzeit an die kompl. Mechaniken der Leinwände und zusätzlichen (im Hintergrund) Maskierungen "rund" um die Leinwand ran.

Wichtig ist natürlich, das die 16:9 Maskierung dann auch mögl. dicht an der eigentlichen Leinwand herunter fahren kann. Nur so ist gewährleistet, dass auch seitliche Einblicke nicht eine zu weit außen stehende Maskierung entlarven.
Letzteres sieht dann (IMO) völlig daneben aus.
Hier ein Bild seitlich mit der umgebauten Zusatzbeschwerung etc., wo man den ca. 10 mm Abstand zueinander erkennen kann.
Seitensicht LW Mas 1

Hier dann Impressionen aus dem Bau seinerzeit:
LW total 16zu9 vorn
Die Leinwand von ca. 9 qm liegt absolut plan, was dann sicherlich seinen Preis hat.
LW total 16zu9 hochf
Daher habe ich die Zusatzmaskierung auch selber gebaut, da eine solche LW fertig dann nochmal sehr viel teurer werden würde.

Hier ein Bild von der spez. Tension Spann System, was
Tension unten
deutlich mehr Spannung aufbauen muss, bei der Bildbreite.
(2mm 80 kg Zugseile).
Der gsamte LW Aufbau wiegt übrigens ca. 180 kg.


Ein älters fertig Bild (ohne kompl. Maskierungen neben der Leinwand usw.)
Totale LW



Weitere Bilder zeigen hier den späteren Zusatzumbau und elekt. Maskierung des unteren Blockes (in Wand eingelass. LS). Dazu fährt die LW in einen spez. Vorbau (Design), stößt dort eine Klappe auf, sodass die untere Maskierung fast vollständig in den Vorbau fahren kann.
Dabei kaschiert sie im unteren Zustand den glänzenden Vorbau (mit mattem Stoff), sodass kein Streulicht auf die LW fällt.
Dieser Art Lappen ist an den Cash der unteren Stangensystem fixiert und schiebt sich aufgrund seiner Steifigkeit auf den Vorsprung des Vorbaues.
Und in genau diesem Vorbau ist eine elektr. Rolloakustik Stoff Maskierung verbaut, was dann beim runterfahren der LW auch zeitverzögert die untere Maskierung runterfahren läßt.
Mask hochfahrendMask untenMask unten Leinwand unten


Im Abschluß noch Bilder, die einen Teil des ebenso maskierten Raumeindruck zeigen, inkl. Leinwand in maskierter 16:9 Variante.
Dito auch mal ohne Maskierung, da ist dann nichts mehr schwarz...

Front maskiert beleuchtetFront maskiert beleuchtet Eingangstüren offen
Front unmaskiertFront maskiert linke Seite unmaskiert


Und das Ergebnis im Screenshot in 21:9 Anmutung

Screenshot in 21:9 Darstellung


ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 14. Jan 2012, 16:09 bearbeitet]
*Michael_B*
Inventar
#2123 erstellt: 14. Jan 2012, 13:37
Hallo


ANDY_Cres schrieb:
Daher habe ich die Zusatzmaskierung auch selber gebaut, da eine solche LW fertig dann nochmal sehr viel teurer werden würde.


Respekt.

MfG
Michael
Maikj
Inventar
#2124 erstellt: 14. Jan 2012, 19:06
Hallo !

Wirklich ein Traum von Heimkino !

Glückwunsch und viel Spass !

LG

Maik
Faulkner
Inventar
#2125 erstellt: 14. Jan 2012, 19:45
Jepp - 5m breite Leinwand !

Genau das, was mir auch vorschwebt.
Sieht klasse aus.
Nudgiator
Inventar
#2126 erstellt: 14. Jan 2012, 19:50

Faulkner schrieb:
Jepp - 5m breite Leinwand !

Genau das, was mir auch vorschwebt.
Sieht klasse aus.


Du weißt aber schon, mit welchem Beamer Andy die Leinwand befeuert, oder ?
Criollo
Inventar
#2127 erstellt: 14. Jan 2012, 19:56

Nudgiator schrieb:

Faulkner schrieb:
Jepp - 5m breite Leinwand !

Genau das, was mir auch vorschwebt.
Sieht klasse aus.


Du weißt aber schon, mit welchem Beamer Andy die Leinwand befeuert, oder ? ;)


Mit einem Tuch mit etwas erhöhtem Gain (1,3 oder 1,6) sollte das ein Epson 9000 (mit recht ordentlichen Farben) gerade noch schaffen.
ANDY_Cres
Inventar
#2128 erstellt: 14. Jan 2012, 20:55
Nabend,

danke "Jungs" !

Das mit dem Epson PJ 9000 und einem "günstigen" Anarmorphot (Prismasonic 6000 FX z.B.) und Gain 1,2 (so ein Gain hat auch meine LW) sollte vom Licht her schon gut funktionieren.
Nur zeigt sich leider an jedem Consumer PJ aus meiner ca. 8m Entfernung (im Technikraum ist die ges. Technik und PJ)
Technikraum Medienschrank offen Bühne gedreht Stellung Medienschrank blau bel. G Kamin/Medienschrank Bühne normal Stellung Schiebetür elektr. für Projektor


u.a. deutliche Defizite in Sachen Präzision der Objektive.
Hier trennt sich leider extrem die Spreu vom Weizen.

...so genug angegeben...
Nur grundsätzlich sind die JVC PJ´s prädestiniert sich auf 21:9 Leinwänden auszutoben.
Ein Anarmorphot ist dann natürlich ein weiteres High Lite für das HK zu Hause (IMO).
Und aus den üblichen ca. 350 - 500 cm Entfernungen steht dem Einsatz einer Prismasonic 6000 FX (rel. günstig da auch B Stock Ware zur Zeit erhältlich) auch nichts entgegen.
Das ich jüngst genau diese Linse testen durfte, war somit schon ein gutes Ergebnis.
Aus 8m Entfernung ist aber auch diese Linse dann am Ende mit ihrer Performance.

Also 21:9 inkl. Maskierung und CS Anarmorphot + Raummaskierungen...ja ab X 70 sollte das dann Pflicht sein (IMO).
Und da geht eben auch viel in Eigenregie...


ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 14. Jan 2012, 21:09 bearbeitet]
sven30
Stammgast
#2129 erstellt: 14. Jan 2012, 21:20

Also 21:9 inkl. Maskierung und CS Anarmorphot + Raummaskierungen...ja ab X 70 sollte das dann Pflicht sein (IMO).

das funktioniert mit einem X30 auch schon sehr gut

Sven
Mankra
Inventar
#2130 erstellt: 14. Jan 2012, 23:08
Wie wirkt sich so ein Anarmorphot auf die Brennweite aus?
Bei gleichem Abstand = Bild größer?
Bei gleichem Abstand = Bild gleich?
Bei gleichem Abstand = Bild kleiner?
*Michael_B*
Inventar
#2131 erstellt: 14. Jan 2012, 23:26
Hallo

Mit einem Anamorphoten wird das Bild um ein Drittel breiter gemacht.

MfG
Michael
Fritz*
Hat sich gelöscht
#2132 erstellt: 14. Jan 2012, 23:31
oder um ein Drittel in der Höhe gestaucht, je nach Modell.

Fritz
*Michael_B*
Inventar
#2133 erstellt: 14. Jan 2012, 23:34
Hallo

So etwas gibt es auch? Das macht doch IMHO eigentlich wenig Sinn, jedenfalls für Heimkino.

MfG
Michael
Fritz*
Hat sich gelöscht
#2134 erstellt: 14. Jan 2012, 23:39
Ja, gibt es auch und macht Sinn, wenn die Präferenz bei 16:9 ist.

Grüße,
Fritz
kitesailer
Stammgast
#2135 erstellt: 14. Jan 2012, 23:42

Mankra schrieb:
Wie wirkt sich so ein Anarmorphot auf die Brennweite aus?
Bei gleichem Abstand = Bild größer?
Bei gleichem Abstand = Bild gleich?
Bei gleichem Abstand = Bild kleiner?


Hi,
das hängt vom Anamorphoten ab, die 6000'er Prismasonic Serie erzeugt etwa die gleiche Bildbreite wie ihr Abstand zum Screen ist.
*Michael_B*
Inventar
#2136 erstellt: 14. Jan 2012, 23:44
Hallo

Das verstehe ich nicht so ganz. Jeder Heimkino-Projektor hat von sich aus schon 16:9.

MfG
Michael
Fritz*
Hat sich gelöscht
#2137 erstellt: 14. Jan 2012, 23:51
das ist richtig.
Nur wird das 21:9 Bild auf 16:9 skaliert und vom
Anamorphot wieder auf 21:9 gestaucht.
Alles Licht (- Optikverlust) und die volle Auflösung des Pannels werden damit (zurück) gewonnen.

Fritz
ANDY_Cres
Inventar
#2138 erstellt: 15. Jan 2012, 00:19
Nabend,

ein Anarmorphot streckt i.d.R. um den Faktor 1,33 das Bild.
Somit kann ein 16:9 PJ ein CS (21:9) Bild exakt mit voller Auflösung zeigen.

Je nach Modell gehen ca. 18 - 25% Licht im Vorfeld verloren durch den Anarmorphoten.
Daher das normale 16:9 Bild (wenn die Linse permanent davor bleibt) wird um diesen Faktor dunkler.

Das 21:9 Bild hingegen, was ja um den Faktor 1,33 gestreckt wird und somit deutlich größer wird, hat dann jedoch die gleiche Helligkeit somit.

Effektiv ist mit Anarmorphoten, statt "Zoom" Methode, ein Hellikeitszuwachs zwischen 12 - 18% zu erreichen inkl. richtigen Kino Feeling etc.
Das volle 33% Lichtzuwachs entstehen in der Endrechnung, wäre somit falsch kalkuliert.

Für den neuen Sony 1000 z.B. mit vollen Panel (hier in 4K) braucht es dann allerdings einen anderen Streckungsfaktor, als den mit 1,33.
Hier ist dann normal 1,25 angesagt.
Da jedoch auch hier nicht von 3840 auf 4096 Pixel scaliert wird, geht auch für BD Content wieder die mit 1,33 Faktor.

Da die Streckungsfaktoren an den meisten Anarmorphoten also gleich sind, sind diese unabhängig zur eigentlichen Aufstellung (Zoom PJ) zu betrachten.
Je nach Güte der Linsen sollte i.d.R ein Entfernungsfaktor von Bildbreite (16:9 Verhältnis) x2 installiert sein.
Eine zu weitwinklige Auslegung mit dem PJ führt dann zu mehr CA Abweichungen zu den Rändern hin.
Ebenso eine zu weite Entfernung.
Die generelle Bildbreite ist dann allerdings auch noch entscheident, was die erzielbare Performance angeht.

Bei entspr. "Ehe" aus PJ, inkl. Aufstellung und Linse, ist der Vorteil eines solchen echten CS Bildes dann gewährleistet.


ANDY
*Michael_B*
Inventar
#2139 erstellt: 15. Jan 2012, 01:07
Hallo

@Fritz:

Gestaucht war das Zauberwort. Jetzt habe ich es verstanden.

MfG
Michael
*Michael_B*
Inventar
#2140 erstellt: 15. Jan 2012, 01:18
Hallo

@ANDY_Cres:

Ich weiss, ist wieder eine meiner eher komischen Fragen.


Effektiv ist mit Anarmorphoten, statt "Zoom" Methode, ein Hellikeitszuwachs zwischen 12 - 18% zu erreichen inkl. richtigen Kino Feeling etc.


Worin liegt das Kino-Feeling?

MfG
Michael
audiohobbit
Inventar
#2141 erstellt: 15. Jan 2012, 01:38
An der echten Cinemascope-Leinwand. Und einer constant height-Projektion. D.h. 21:9-Material ist genauso hoch wie 16:9-Material, nur breiter, genau wie im echten Kino! (mit paar Ausnahmen, weil es auch da Säle gibt die oben/unten maskieren)
freedom321
Inventar
#2142 erstellt: 15. Jan 2012, 02:00
Ja, aber dafür braucht man nicht unbedingt einen Anamorphoten. Man kann eine CS-Leinwand haben, und bei 21:9 Bildmaterial soweit aufzoomen, dass das Bild voll ausgefüllt wird. Bei 16:9 Bild zoomt man dann wieder soweit raus bis man die volle Höhe wieder hat.
Dadurch wird nicht skaliert und somit fehlerfreier als mit Anamorphot. Sinn macht das ganze für mich erst, wenn das Bildmaterial(21:9) auf der Bluray amorph gespeichert werden würde. Da müsste man nicht skalieren und hätte die volle Bildqualität.
Auf der anderen Seite, wenn man das Licht braucht bzw. die Größe stimmen muss, wird man die Nachteile in Kauf nehmen.
Criollo
Inventar
#2143 erstellt: 15. Jan 2012, 05:15

freedom321 schrieb:
Ja, aber dafür braucht man nicht unbedingt einen Anamorphoten. Man kann eine CS-Leinwand haben, und bei 21:9 Bildmaterial soweit aufzoomen, dass das Bild voll ausgefüllt wird. Bei 16:9 Bild zoomt man dann wieder soweit raus bis man die volle Höhe wieder hat.
Dadurch wird nicht skaliert und somit fehlerfreier als mit Anamorphot.

Ja, den Unterschied zu dem hab' ich auch nie verstanden. 16:9 schenkt Dir einfach unten und/oder oben noch Pixel dazu.

Sinn macht das ganze für mich erst, wenn das Bildmaterial(21:9) auf der Bluray amorph gespeichert werden würde. Da müsste man nicht skalieren und hätte die volle Bildqualität.

Auf Breiten unter 3m ist die Auflösung sowieso gut. Falls der JVC-4K-Emu Schule macht (eine billige Mehtode, 4K zu bekommen) wird die Diskussion um Pixel im Consumer-Bereich eine ziemlich akademische.
Da viel Bildmaterial heute in 4K gefilmt wird, hat sowieso schon jemand skaliert (und eletronisch geschärf, etc.) bevor das im 21:9-Format auf HD/BD gebracht wird.


Auf der anderen Seite, wenn man das Licht braucht bzw. die Größe stimmen muss, wird man die Nachteile in Kauf nehmen.

Bei jeder Generation Beamer hat das Licht diese 10% bislang fast jährlich zugelegt. Das Problem löst sich also auch von selbst und ist mittlerweile mit (650-850 Lumen im Ecomode) auf "Normal"-Breiten auch Geschichte.

Lieber wäre mir, man könnte CS-Bilder innerhalb des 16:9-Rahmens z.B. an den oberen Rand legen lassen, die Untertitel aber dicht unter das Bild (die Oppo-Player können das - fast). Dies EIntellung dann (zusammen mit Lensmemory) als CS-Format abspeichern.
Faulkner
Inventar
#2144 erstellt: 15. Jan 2012, 11:32

Nudgiator schrieb:
Du weißt aber schon, mit welchem Beamer Andy die Leinwand befeuert, oder ?



Soweit ich mitbekommen habe, mit einem 3-Chip DLP oder ?

Weiß jetzt aber nicht genau, welches Modell.
Mankra
Inventar
#2145 erstellt: 15. Jan 2012, 12:02

ANDY_Cres schrieb:
Je nach Güte der Linsen sollte i.d.R ein Entfernungsfaktor von Bildbreite (16:9 Verhältnis) x2 installiert sein.
Eine zu weitwinklige Auslegung mit dem PJ führt dann zu mehr CA Abweichungen zu den Rändern hin.

Interressant, um dies gings bei meiner Frage:
Ich hab 5m Abstand, max. 160cm Höhe fürs Bild, derzeit 280cm LW.
Überlegung wäre auf eine 360cm 21:9 Schalltransparente LW zu gehen. Damit würde sich der der Abstand auf ca. 450cm verringern.
Wenn der Anarmorphot das Bild in der Breite streckt, würde sich dies mit vielen Projektoren ausgehen.
Aber wenn dies doch nicht empfehlenswert ist, spar ich mir weitere Gedanken und einiges an Kohle.

Trotzdem noch ne Frage: Was macht Ihr bei Multiformatfilmen, welche zwischen 16:9 und 21:9 wechseln?
Mit 21:9 mit Anarmorphot sehen?
Mankra
Inventar
#2146 erstellt: 15. Jan 2012, 12:07

Criollo schrieb:
Falls der JVC-4K-Emu Schule macht (eine billige Mehtode, 4K zu bekommen)

Das ist kein 4K, egal wie grenzwertig JVC damit wirbt.
4K hat 4x mehr Pixel als 2k (FullHD), die Shiftfunktion verschiebt nur die Pixel. Somit ist es nur 2k+2k, aber immer noch nur die halbe Auflösung gegenüber 4k.
Mankra
Inventar
#2147 erstellt: 15. Jan 2012, 12:11

Criollo schrieb:
Lieber wäre mir, man könnte CS-Bilder innerhalb des 16:9-Rahmens z.B. an den oberen Rand legen lassen, die Untertitel aber dicht unter das Bild (die Oppo-Player können das - fast). Dies EIntellung dann (zusammen mit Lensmemory) als CS-Format abspeichern.

Vorteil ist hierbei sicher, keine Zusatzkosten, keine Zusätzliche Mechanik, keine Zusätzliche Linse, welche CR oder Spiegelungen (btw. bleibt der InBild Kontrast unbehelligt mit nem Anarmorphot oder verschlechtert sich dieser?) provozieren könnte.

Nachteil: Nur wenige Beamer bieten Lensmemory, wie man liest, ist dieser nicht immer ganz genau.
Damit ist es flexibler bei der Geräteauswahl und genauer, ne Linse auf nem Schlitten ein oder auszufahren.
Könnte man auch selbst bequem aus einer Rollladensteuerung eine Funkschlittenlösung basteln.
sven30
Stammgast
#2148 erstellt: 15. Jan 2012, 12:21

Trotzdem noch ne Frage: Was macht Ihr bei Multiformatfilmen, welche zwischen 16:9 und 21:9 wechseln?
Mit 21:9 mit Anarmorphot sehen?


ich lasse meine ISCO immer vor dem PJ, so habe ich zb bei The Dark Knight immer ein 21:9 Bild ohne störenden Formatwechsel.
Criollo
Inventar
#2149 erstellt: 15. Jan 2012, 12:41

Mankra schrieb:

Criollo schrieb:
Falls der JVC-4K-Emu Schule macht (eine billige Mehtode, 4K zu bekommen)

Das ist kein 4K, egal wie grenzwertig JVC damit wirbt.
4K hat 4x mehr Pixel als 2k (FullHD), die Shiftfunktion verschiebt nur die Pixel. Somit ist es nur 2k+2k, aber immer noch nur die halbe Auflösung gegenüber 4k.

Man spricht auch von "bewegten Bildern", aber bewegen tut sich im Film in Wahrheit nichts.

Film ist immer und vor allem Schwindel: technisch und künstlerisch.

Entscheidend ist, was das Hirn inteerpretiert. Wenn das Auge (bei normalem Sitzabstand) 4K-Emu und 4K-nativ nicht unterscheiden kann, dann ist 4K-Emu gut genug.
George_Lucas
Inventar
#2150 erstellt: 15. Jan 2012, 13:42

Mankra schrieb:

btw. bleibt der InBild Kontrast unbehelligt mit nem Anarmorphot oder verschlechtert sich dieser?

Das hängt von der Qualität des Anamorphoten ab. Eine ISCO 2 verschlechtert den IM-Bildkontrast sichtbar!
Eine Isco 2 verbreitert das Bild auch nicht nur horizontal, sondern auch in der generellen Bildgröße. Wieviel das ist, hängt von der generellen Positionierung vor dem Projektionsobjektiv ab.
Die teuren Schneider-Anamorphoten verursachen allerdings kaum noch Chromatische Aberration, Kisseneffekte und der Im-Bildkontrast sowie die native Bildschärfe bleiben nach meiner Beobachtung nahezu vollständig erhalten.
Allerdings kosten diese guten Schneider-Anamorphoten inkl. Halterung das 4-fache eines JVC-X30 - nur um das mal ins Verhältnis zu rücken.

Schau dir die Optiken einfach mal an, wenn du Interesse daran hast.



Mankra schrieb:

Nur wenige Beamer bieten Lensmemory, wie man liest, ist dieser nicht immer ganz genau.

In der Preisklasse ab 3.000 Euro besitzen immerhin JVC ab X30, Sony VW95, Mitsubishi HC9000 und Panasonic ab AE3000 dieses Feature!
Das heißt, bis auf die erschienenen Epson-Projektoren und sämtliche DLP-Projektoren unter 10.000 Euro, haben alle anderen Hersteller eine Lens-Memory-Funktion in ihre Geräte integriert!

Bezüglich der Genauigkeit, wird gerne maßlos übertrieben!
Beim X30 beträgt die Abweichung auf einer 3 Meter breiten Leinwand nur wenige (2-3) Millimeter! Nach 10-mal umschalten musste nicht einmal die Bildschärfe nachgeregelt werden. Das hätte ich so nicht erwartet und übertrifft meine Erwartungen.
Auch die Modelle von Sony, Mitsubishi und Panasonic arbeiten auf diesem hohen Niveau!


[Beitrag von George_Lucas am 15. Jan 2012, 13:53 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#2151 erstellt: 15. Jan 2012, 13:56

Criollo schrieb:

Entscheidend ist, was das Hirn inteerpretiert. Wenn das Auge (bei normalem Sitzabstand) 4K-Emu und 4K-nativ nicht unterscheiden kann, dann ist 4K-Emu gut genug.


So ist es. Bei Gelegenheit werde ich mir auch mal den Sony VW1000 anschauen und mit dem X70 vergleichen.
Noch hoffe ich ja darauf, daß JVC nächstes Jahr den eShift in das Einstiegsmodell verbaut. Da bin ich dann auch gerne bereit 1000€ Aufpreis dafür zu bezahlen. Dann wären wir wieder bei der alten UVP und jeder wäre glücklich
In spätestens zwei Jahren wird dann auch bei JVC natives 4K Einzug halten, ich rechne schon dieses Jahr damit. Sony hat ja bereits den VW1000, da muß die Konkurrenz nachziehen.
Criollo
Inventar
#2152 erstellt: 15. Jan 2012, 14:45

Nudgiator schrieb:

In spätestens zwei Jahren wird dann auch bei JVC natives 4K Einzug halten, ich rechne schon dieses Jahr damit. Sony hat ja bereits den VW1000, da muß die Konkurrenz nachziehen.

Bei JVC gibt es es das schon, aber für 120 Mille, und mit On/Off 1:10'000.

Die Herstellung solcher 4K-nativ Panele ist sauteuer, glaube ich. Fast 50% grösser, mit feineren Strukturen. Da ensteht eine Menge Müll, wenn man die Kontrastwerte auch hoch halten will. Falls das überhaupt geht.
4K-Emu ist eine sehr intelligente Lösung, um Quasi-4K bei hohen Kontrastwerten mit niedrigen Kosten zu erreichen.
sven30
Stammgast
#2153 erstellt: 15. Jan 2012, 15:16

Eine ISCO 2 verschlechtert den IM-Bildkontrast sichtbar!


stimmt, aber mit etwas d-c-fix Velours schwarz auf der Rückseite der ISCO 2 schaut das schon wieder ganz anders aus, der Bildunterschied zwischen mit/ohne ISCO fällt dann sehr gering aus.
ANDY_Cres
Inventar
#2154 erstellt: 15. Jan 2012, 16:32
Mahlzeit,

bevor hier über gewisse Linsen zuviel spekuliert wird:

Eine aktueller Stand:
OHNE Mwst. !!!)

1)
Cine - Digistar Anamorphic CDA 1.33x
Version Standart für € 2900,- (damals Isco 2 jedoch größer in der jetzigen Ausführung) und natürlich auch hochwertiger verarbeitet. (Durchmesser 102 mm)

2)
Cine - Digistar Anamorphic CDA 1.33x LE (neu)
€ 3800,- (Durchmesser 122 mm)

3)
Cine - Digistar Anamorphic CDA 1.33x
Version "M" für € 5420,- (damals Isco 3s)
(Durchmesser 130 mm)

4)
Cine - Digistar Anamorphic CDA 1.33x
Version "XL" für € 8200,- (damals Isco 3L)
(Durchmesser 168 mm)

5)
Cine - Digistar Anamorphic CDA 1.33x MF Premiere (NEU)
für € 10800,-
(Durchmesser 178 mm)

Dazu kommt das einseitige oder beidseitige Stativ (um 600 - 1000 € +Mwst.) wohlgemerkt.
Zur "Premiere" ist noch zu sagen, das diese in 2 Arten betrieben werden kann (16:9 auf 21:9 und 16:9 auf 4:3...mittels Zusatz - Verdrehung).
Letztere ist also für die neuen 4K Projektoren oder andere größte 2K Einheiten konzepiert.

Allen gemeinsam ist der generlle Aufbau von 4 zylindrischen Linsen Einheiten x2 Gruppen aufgebaut.
Güte und Präzision setzen Maßstäbe.
Je größer der Durchmesser, desto geringer werden CA und Kisseneffekte und die native Schärfe des PJ´s wird weniger beeinflußt.

Kurzum diese Kaliber kosten in entspr. Kombination zum PJ KEINE Schärfe oder andere negativ auffallenden Aspekte mehr.
Ich habe z.B. auf meiner LW lediglich 8 mm Kissenverzug oben, unten ist gerade.. und das aus der Entfernung.
Auch das CA geht nur an den Rändern (letzten 20 cm) dort max in den 3/4 Pixel Bereich, was eine optimale Objektiv /Zusatzlinsen "Ehe" entspricht.

Eine günstigere Prismasonic ist (wie erwähnt) nahezu gleich in der Perfektion, wenn nicht zu weit weg und zu große Bildbreiten gefahren werden.
Eine Konstellation mit CS Bild ca. 300 - 350 cm (X 30 z.B.) aus ca. 350 - 450 cm Entfernung ist somit immer eine andere Bilderfahrung.

Generell stellt heutzutage auch eine Scalierung überhaupt keine bildmindernden Einflüße mehr dar.
(was sollte dann ein auf 4K Bild scalierter Sony ansonsten noch bringen ?)
Im Gegenteil behält das Bild eine absolut gleiche Anmutung in beiden Varianten (16 oder 21:9).
Bei der Zoom Methode ist das aufgezoomte CS Bild dann weniger scharf, weniger hell und im Zweifel weniger brillant, als in der 16:9 Variante.

Auch ist das ganze Gefrickel mit den Lens Memory Geschichten (arbeitet zu lange mit Hinweisen im Bild etc....grausam IMO) eine für das Kino Feeling negativ belastende Angelegenheit.
Und genau arbeitet das Mitnichten !!!
Denn wenn das CS Bild das Größere sein soll (eigentlich sollte es immer so sein), dann haut das Lens Memory Shift Dings schon beim 2ten mal nicht hin...falls vorhanden.
Auch habe ich immer das Gefühl gehabt (bei jeder Veränderung der ILS Funktion...untersch. Consumer PJ´s gesehen), das ich den Fokus nachregeln muss.

Und allein dieser Gedanke würde mich vom eigentlichen Filmvergnügen total stören....wenn ich so Formate umstellen müßte.
Zusammen gefaßt möchte ich doch deutlich anmerken, das eine Anarmorphot Lösung für das CS Format defintiv ein anderes Sehvergnügen bescheren kann.
Nur muss dieser Vergleich natürlich auch gemacht werden, bevor hier zu lapidar....abgewidelt wird.


Thema Ansikontrast noch einmal:
Ich habe ca. 12% Verlust, was in Anbetracht der Ansikanone nicht relevant ist und auch keiner unterscheiden könnte.
Auch das ist dann natürlich wieder Zusatzlinsen abhängig inkl. Entfernung und Bildbreite.
Pauschal ist hier somit NICHTS vorher definierbar.


ANDY

ANDY
George_Lucas
Inventar
#2155 erstellt: 15. Jan 2012, 17:48

ANDY_Cres schrieb:


Auch ist das ganze Gefrickel mit den Lens Memory Geschichten (arbeitet zu lange mit Hinweisen im Bild etc....grausam IMO) eine für das Kino Feeling negativ belastende Angelegenheit.

Hallo ANDY,

schauen wir uns das ganze doch mal in der Praxis an.
Beim X30 (darum geht es in diesem Thread) muss auf der Fernbedienung nur das Preset Lens-Memory gedrückt werden.
Anschließend hat der Nutzer die Auswahl zwischen 3 (selbst eingerichteten) Profilen.
Einfach ein Profil anklicken und das Bild wird automatisch innerhalb von 30 Sekunden vom JVC-Projektor eingestellt. Die Abweichung beträgt auf 3 Meter Bildbreite etwa 2-3mm. Das ist zu vernachlässigen!
Anschließend muss bestätigt werden, ob weitere Änderungen gewünscht sind. Ja oder Nein zu drücken halte ich nun nicht gerade für "belastend". Aber okay! Hier sind die persönlichen Befindlichkeiten sicherlich unterschiedlich.

Innerhalb der letzten 10-Umschaltprozesse von 16:9 auf 21:9 musste ich kein einziges mal Fokus, Lens-Shift oder Zoom korrigieren.
Ich habe das bislang immer überprüft, weil ich wissen wollte, ab wann eine Korrektur notwendig ist.

Bei einer Anamorphen-Nutzung gibt es mehrere Möglichkeiten.
1. Der Anamorphot wird für die 21:9-Nutzung in den Lichtweg gestellt und muss dann händisch ausgerichtet werden. Ob das Ausrichten des Anamorphoten auf den Millimeter genau schneller geht und vor allem bequemer ist, als auf dem JVC ein Bildseitenverhältnis anzuklicken, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Oder das ganze geschieht motorisch (Anamorphot wird bei Bedarf in/aus den Lichtweg gefahren), was dann aber einen erheblichen Aufpreis im 4-stelligen Eurobereich für den Motorschlitten kostet! Aber auch dafür muss man eine extra Taste drücken, damit der Motor läuft. Auch ein zweiter Klick auf die Fernbedienung des JVC ist in diesem Fall notwendig, um das Bild entsprechend zu skalieren! Also muss man auch hier 2-mal irgendwelche Testen drücken.

2. Der Anamorphot bleibt konstant im Lichtweg. Dann findet eine Skalierung auf 21:9 statt (vertikal). Bei der 16:9-Bilddarstellung muss das Quellsignal ebenfalls skaliert werden - nämlich vertikal um etwa 33%. Das funktioniert ausschließlich mit einem externen Skaler! So etwas stellt meines Wissens bislang KEIN aktueller Projektor in dieser Preisklasse ab Werk dar!
Durch dieses Skaling wird das Bild horizontal vom Anamorphoten gestreckte Bild wieder gestaucht um geometrisch richtig dargestellt zu werden. Damit wird nativ vorhandene Bildauflösung vernichtet! Dafür bleibt die Lichtausbeute identisch zur 21:9-Anamorphprojektion.
Aber auch hier müssen Tasten gedrückt werden!

Also kompliziert finde ich die Lens-Memory-Nutzung mittels X30 nicht. Schon gar als "belastende Angelegenheit". Außerdem ist die Lichtausbeute groß genug, um Bildbreiten bis 3,50 Meter mit 16 Footlamberts im Mittel auszuleuchten.
In meinem Heimkino bedarf es keines Anamorphoten, zumal ich "nur" 3 Meter Bildbreite per CS (2,39:1) nutze und 2,20 Meter mit 1,85:1.

In deiner Installation macht das alles allerdings Sinn. Du nutzt einen DLP-Projektor mit zu kleinem Zoom/Lens-Shiftbereich, um zwei Bildformate (16:9 und auch 21:9) darstellen zu können. Somit ist diese "Doppelnutzung" bei dir die Königslösung mit externem (teuren!) Skaler und Anamorphoten.

Für Heimkinobetreiber mit Bildbreiten von unter 3,50 Meter ist dieser Aufwand aber nicht notwendig, um mit den X30-Modellen verschiedene Bildformate mit konstanter Bildhöhe strahlend hell darzustellen. Die Zoom- und Lens-Shiftbereiche sind mittels Lens-Memory-Funktion groß genug.


[Beitrag von George_Lucas am 15. Jan 2012, 18:07 bearbeitet]
*Michael_B*
Inventar
#2156 erstellt: 15. Jan 2012, 18:06
Hallo


George_Lucas schrieb:
2. Der Anamorphot bleibt konstant im Lichtweg.


Bei einem normalen Anamorphoten mit seitlicher Streckung geht das beim JVC aber schon problemlos. Klugerweise liegt das sogar auf der FB. BTW, bei "Der dunkle Kristall" war diese Skalierungs-Möglichkeit vom JVC ein Segen, weil das Making-of komischerweise auf 16:9 gestrecht war und ich erst über genau diese Funktion im richtigen 4:3-Format gelandet bin. Eigentlich nícht direkt dafür gedacht, aber macht ja nichts.

MfG
Michael
George_Lucas
Inventar
#2157 erstellt: 15. Jan 2012, 18:11
Hallo Michael,

guter Tipp! Danke.


Wieviele Klicks benötigst du für diese Umstellung.
Ich frage deshalb, weil es einigen User (meistens allesamt keine JVC-Besitzer!) schon zu aufwändig ist, die wirklich einfache Lens-Memory-Funktion zu nutzen.
*Michael_B*
Inventar
#2158 erstellt: 15. Jan 2012, 18:31
Hallo

Na ja, irgendeinen Knopf muss man eben immer drücken. Schön ist IMHO halt, dass es dafür eine Direkt-Taste auf der FB gibt für die drei Modi. Kann es eigentlich sein, das JVC die Aspect-Taste auf der FB abgeschafft hat? Ich gebe zu, dass ich die bei meinem HD750 nicht einmal gebraucht habe, aber irgendwie vermisse ich sie trotzdem.

MfG
Michael
ANDY_Cres
Inventar
#2159 erstellt: 15. Jan 2012, 20:33

George_Lucas schrieb:

Einfach ein Profil anklicken und das Bild wird automatisch innerhalb von 30 Sekunden vom JVC-Projektor eingestellt. Die Abweichung beträgt auf 3 Meter Bildbreite etwa 2-3mm. Das ist zu vernachlässigen!
Anschließend muss bestätigt werden, ob weitere Änderungen gewünscht sind. Ja oder Nein zu drücken halte ich nun nicht gerade für "belastend". Aber okay! Hier sind die persönlichen Befindlichkeiten sicherlich unterschiedlich.

Innerhalb der letzten 10-Umschaltprozesse von 16:9 auf 21:9 musste ich kein einziges mal Fokus, Lens-Shift oder Zoom korrigieren.
Ich habe das bislang immer überprüft, weil ich wissen wollte, ab wann eine Korrektur notwendig ist.


Nabend,

@George
Ich wußte du hast generell einen X30 "RS"
Massig Helligkeit und nun auch noch max. Präzision.

Sei mir nicht böse, aber ich konnte bereits nach dem ZWEITEN mal Lens Memo Änderung ein Defizit erkennen, insbesondere im Shift und im Fokus Bereich.
Sicherlich ist aus 8 m Entfernung auch mehr Präzision angesagt, doch das ändert nichts an der nicht genauen Einstell Optionen.
Von daher ist es schon deswegen (IMO) unbrauchbar in so einem Setup.

Ich gebe dir Recht solange keine Shiftverstellung getätigt werden muss, dann ist das Lens Memo schon ganz in Ordnung.
Nur auch dort ist die max. Schärfespitze am Gerät so dermaßen gering, das gewisse Justierungen mit der Zeit nötig macht.


George_Lucas schrieb:

Bei einer Anamorphen-Nutzung gibt es mehrere Möglichkeiten.
1. Der Anamorphot wird für die 21:9-Nutzung in den Lichtweg gestellt und muss dann händisch ausgerichtet werden. Ob das Ausrichten des Anamorphoten auf den Millimeter genau schneller geht und vor allem bequemer ist, als auf dem JVC ein Bildseitenverhältnis anzuklicken, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Oder das ganze geschieht motorisch (Anamorphot wird bei Bedarf in/aus den Lichtweg gefahren), was dann aber einen erheblichen Aufpreis im 4-stelligen Eurobereich für den Motorschlitten kostet! Aber auch dafür muss man eine extra Taste drücken, damit der Motor läuft. Auch ein zweiter Klick auf die Fernbedienung des JVC ist in diesem Fall notwendig, um das Bild entsprechend zu skalieren! Also muss man auch hier 2-mal irgendwelche Testen drücken.


Eine Prismasonic RX 6000 fährt automatisch aus dem Lichtweg.
Das Ganze kostet an Aufpreis (zur FX) lediglich 800-1000 € extra (um € 3500,- gesamt. ca. ---- B Stock ggf. günstiger).
Ich würde dann mit Hilfe einer lernfähig. FB oder Homesteuerung bei Umschaltung wie folgt vorgehen:
a) Taste Blank am JVC drücken
b) Anarmorphot aus/ein fahren
c) Aspect Ratio am JVC ändern (hat er für Anarmorphotnutzug)
c) Blank erneut drücken
Dauert ca. 10 sek...fertig ist die Umschaltung.


George_Lucas schrieb:

2. Der Anamorphot bleibt konstant im Lichtweg. Dann findet eine Skalierung auf 21:9 statt (vertikal). Bei der 16:9-Bilddarstellung muss das Quellsignal ebenfalls skaliert werden - nämlich vertikal um etwa 33%. Das funktioniert ausschließlich mit einem externen Skaler! So etwas stellt meines Wissens bislang KEIN aktueller Projektor in dieser Preisklasse ab Werk dar!
Durch dieses Skaling wird das Bild horizontal vom Anamorphoten gestreckte Bild wieder gestaucht um geometrisch richtig dargestellt zu werden. Damit wird nativ vorhandene Bildauflösung vernichtet! Dafür bleibt die Lichtausbeute identisch zur 21:9-Anamorphprojektion.
Aber auch hier müssen Tasten gedrückt werden!


Nein identisch zur 1. Lösung.
Der JVC kann auch das anbieten, daher steht der permanenten Linsenlösung nichts im Wege (mein Favorit).
Das dann das 16:9 Format weniger Vertical Auflösung hat, steht im genauen Verhältnis zur 21:9 Nutzung (dort somit volles Panel)
Nur so bekommt das CS Format auch die entspr. Gewichtung.
Wer natürlich überwiegend 16:9 Filme oder gar 4:3 Filme/Anwendungen hat, der ist besser mit der Zoom Variante beraten.
Nur für mich ist Film...Cinema Scope und 16:9 Großbild TV


George_Lucas schrieb:

Also kompliziert finde ich die Lens-Memory-Nutzung mittels X30 nicht. Schon gar als "belastende Angelegenheit". Außerdem ist die Lichtausbeute groß genug, um Bildbreiten bis 3,50 Meter mit 16 Footlamberts im Mittel auszuleuchten.
In meinem Heimkino bedarf es keines Anamorphoten, zumal ich "nur" 3 Meter Bildbreite per CS (2,39:1) nutze und 2,20 Meter mit 1,85:1.


Wie beschrieben läuft das so "glatt" eben nicht (IMO).
Und das mit den 16 fL auf 350 cm sehe ich definitiv anders.
Ich hatte "nur" den normalen X 30 gehabt.



George_Lucas schrieb:

In deiner Installation macht das alles allerdings Sinn. Du nutzt einen DLP-Projektor mit zu kleinem Zoom/Lens-Shiftbereich, um zwei Bildformate (16:9 und auch 21:9) darstellen zu können. Somit ist diese "Doppelnutzung" bei dir die Königslösung mit externem (teuren!) Skaler und Anamorphoten.


Nö, das Objektiv ist mit einem 1,38 Zoomfaktor gesegnet (Gott sei Dank so wenig). Ebenso hat es einen großen Shiftbereiche (ähnlich dieser Consumer PJ´s) nur deutlich präziser inkl. 3 facher Geschwindigkeitsregelung etc.
Und ich könnte auch ILS nachrüsten in dem Profiobjektiv.
Mache ich aber aus geschilderten Gründen nicht.
Und dort würde sogar die Memo exakter auch im Shift/Fokus Bereich funktionieren.



George_Lucas schrieb:

Für Heimkinobetreiber mit Bildbreiten von unter 3,50 Meter ist dieser Aufwand aber nicht notwendig, um mit den X30-Modellen verschiedene Bildformate mit konstanter Bildhöhe strahlend hell darzustellen. Die Zoom- und Lens-Shiftbereiche sind mittels Lens-Memory-Funktion groß genug.


Sicherlich ist das Ansichtssache.
Komischerweise ist aber bei Demonstartion einer sehr guten Anarmorphoten Darstellung im Setup, der Zuschauer mehr begeistert, als eine Zoom "Nummer"so bietet.
Das ist zumindest meine Erfahrung bisher gewesen an durchaus untersch. Setup´s.


ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 15. Jan 2012, 22:30 bearbeitet]
freedom321
Inventar
#2160 erstellt: 15. Jan 2012, 22:05
@Andy und George Lucas

Beide Varianten haben eine Berechtigung, beide ihre Vor -und Nachteile. Da auch im Heimkinobereich eine Unterscheidung zwischen Unter -Mittel -und Oberklasse existiert und gewünscht ist, wird der Streit kein Ende nehmen. Es kommt zudem darauf an ob das Preis/Leistungsverhältnis richtig aufeinander abgestimmt ist.
Ich werde es vermeiden, wenn es nicht zwingend ist, zu einem 3000€Beamer einen 3000€ Anarmophoten zu kaufen. Da stimmt für mich das Verhältnis nicht mehr, da würde ich wahrscheinlich eine Klasse höher einsteigen und abwägen ob sich dafür sowas lohnen würde. Ich denke, dass es besser ist gleich einen X70 zu kaufen, als einen X30 mit Anarmophot?( Naja, nach der Audiovision soll das allerdings ein Schrottbeamer sein. Das sind ja Profis und die wissen wovon sie sprechen). )
conferio
Inventar
#2161 erstellt: 15. Jan 2012, 22:19
Einen Anarmorphoten kann man behalten, den Beamer austauschen. Insofern eine Anschaffung auf Dauer. Deshalb halte ich so eine Anschaffung, wenn man die räumlichen Möglichkeiten hat, für sinnvoll. Der X30 ist nach zwei Jahren abgeschrieben und wird ersetzt, deshalb ist der Preis des X30 für mich zu hoch. Wenn er alles könnte, was hier publiziert wird incl. 3D, dann vielleicht nicht.
Conferio
ANDY_Cres
Inventar
#2162 erstellt: 15. Jan 2012, 22:25
Nabend,

da wir hier nicht explezit nur vom X 30 schreiben, sollte der kleine Exkurs in die Welten der Anarmorphoten und 21:9 LW Varianten, schon als gewisser Tellerrand Überblick anzusehen sein.

Eine gewisse Horizonterweiterung trifft den Nagel sicherlich auch.

Denn wenn es schon User gibt, die sich einen X 70 oder gar einen X 90 ins Kalkühl ziehen, sollten sie sich fragen, welche Bilderweiterung dann mehr Vergnügen bringen kann.

Und da sehe ich in einem X 30 inkl. entspr. Anarmorphoten und passender maskierbarer Leinwand (CS dann mehr Fläche, größer als 16:9) einen absoluten Mehrwert.
Mit RX Anarmorphot (Prismasonic) und einer ggf. 300-350 maskierbaren CS LW, kommt man auch im Budget in etwa zum X 90.
Nur scheitert das oft an einer nicht vorstellbaren Inzenierung bei Händler XY.
Andere Händler wiederum zeigen explezit ihre größeren Bildbreiten mit Anarmorphoten, was ich sehr begrüße.
Letzteres ist jedoch selten anzufinden.
Schade !

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 15. Jan 2012, 22:34 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#2163 erstellt: 15. Jan 2012, 22:31

ANDY_Cres schrieb:

a) Taste Blank am JVC drücken
b) Anarmorphot aus/ein fahren
c) Aspect Ratio am JVC ändern (hat er für Anarmorphotnutzug)
c) Blank erneut drücken
Dauert ca. 10 sek...fertig ist die Umschaltung.

Soweit ich mich erinnere, kann man am JVC (und bei anderen Beamern ebenso) nichts bedienen, solange geblanked ist. Die Anamorph-Einstellung ändern während geblanked ist, dürfte also nicht gehen.
Hier müsste man sich eine automatische Klappe vors Objektiv bauen wie bei einem echten Kinoprojektor.



George_Lucas schrieb:

Mankra schrieb:

Nur wenige Beamer bieten Lensmemory, wie man liest, ist dieser nicht immer ganz genau.

In der Preisklasse ab 3.000 Euro besitzen immerhin JVC ab X30, Sony VW95, Mitsubishi HC9000 und Panasonic ab AE3000 dieses Feature!

Nö, der Mitsu HC 9000 hat KEIN Lensmemory. Nur Pana, Sony und JVC.




George_Lucas schrieb:
Ich frage deshalb, weil es einigen User (meistens allesamt keine JVC-Besitzer!) schon zu aufwändig ist, die wirklich einfache Lens-Memory-Funktion zu nutzen.

tz, wieder mal ein völlig unnötiger Seitenhieb!

Ich hab das schon beschrieben und find es auch schlecht implementiert, da geh ich mit ANDY völlig konform. Trotzdem werde ich mir vermutl. nen X30 zulegen.
Nach dem das Preset angefahren wurde, und man drückt Nein, weil man nix mehr verstellen will, landet man nicht gleich wieder beim Bild, sondern im Menü und muss dann nochmal Menu drücken um da wieder raus zu kommen.

Schau dir das doch mal beim Sony VW95 an, wie es da implementiert ist, deutlich besser.


[Beitrag von audiohobbit am 15. Jan 2012, 22:32 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#2164 erstellt: 15. Jan 2012, 22:41

audiohobbit schrieb:

Nö, der Mitsu HC 9000 hat KEIN Lensmemory. Nur Pana, Sony und JVC.

Stimmt! - Danke für die Korrektur.



Nach dem das Preset angefahren wurde, und man drückt Nein, weil man nix mehr verstellen will, landet man nicht gleich wieder beim Bild, sondern im Menü und muss dann nochmal Menu drücken um da wieder raus zu kommen.

Inzwischen nutze ich dieses Feature regelmäßig seit rund 4 Wochen! Mich persönlich stört es nicht, noch einmal die "Backtaste" zu drücken, auch wenn das im Grunde genommen total überflüssig ist.

Da in Kürze ein Update ansteht, hoffe ich, dass genau das behoben wird und noch der ein oder andere Bug behoben wird.
Vor allem erhoffe ich mir nach dem Upgrade ein fehlerfrei arbeitendes CMS im Servicemenü, bei dem die Regler dann endlich die Farben im CIE-Diagramm beeinflussen, die sie namentlich ausweisen!
ANDY_Cres
Inventar
#2165 erstellt: 15. Jan 2012, 22:43

audiohobbit schrieb:

ANDY_Cres schrieb:

a) Taste Blank am JVC drücken
b) Anarmorphot aus/ein fahren
c) Aspect Ratio am JVC ändern (hat er für Anarmorphotnutzug)
c) Blank erneut drücken
Dauert ca. 10 sek...fertig ist die Umschaltung.

Soweit ich mich erinnere, kann man am JVC (und bei anderen Beamern ebenso) nichts bedienen, solange geblanked ist. Die Anamorph-Einstellung ändern während geblanked ist, dürfte also nicht gehen.
Hier müsste man sich eine automatische Klappe vors Objektiv bauen wie bei einem echten Kinoprojektor.



Nabend,

ja das habe ich so vollendet nicht probiert, das wäre ja Schade !
Ein Shutter wäre auch gut, der dann elektrisch zumacht (habe ich Z.B.).

Funktionieren würde das aber auch über einen ext. Scaler aus der DVDO Reihe (ggf. gebraucht nicht für 3D dann allerdings, hier braucht es den Lumagn Mini).
Dort geht dann ein elektronischer Vorgang (einstellbar Fade) langsam zu (also wie Blanking Funktion am JVC nur komfortabeler) und dann kann das beschriebene Prozedere ablaufen.

Apropos...in dieser dunklen Phase sollte auch das Verwandlungsspiel mit der Leinwand ablaufen.
Das ist Kinofeeling !!!!


ANDY
Nudgiator
Inventar
#2166 erstellt: 15. Jan 2012, 22:44

George_Lucas schrieb:

Vor allem erhoffe ich mir nach dem Upgrade ein fehlerfrei arbeitendes CMS im Servicemenü, bei dem die Regler dann endlich die Farben im CIE-Diagramm beeinflussen, die sie namentlich ausweisen!


Viel spannender dürfte es sein, ob sich dann auch die Primaries kalibrieren lassen
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