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Stromversorgung der Anlage

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hifiheini
Ist häufiger hier
#540 erstellt: 14. Jan 2008, 20:37
Hallo zusammen,

ich bin durchaus der Überzeugung, daß Etliches auf dem HiFi ("High-End"-) Markt mehr dem Geldbeutel des Anbieter als der Anlage des Käufers nützt, das ist sicher nicht strittig.
Um festzustellen, ob ein (vermeintlich oder tatsächlich) sinnvolles "Zubehör" klangliche (und als vorteilhaft empfundene) Veränderungen bewirkt, müssen m.E. (ad hoc) folg. Voraussetzungenn gegeben sein:

1) Die Anlage muß hinreichend "sensibel" sein, um etwaige Unterschiede herausschälen zu können.
2) Der Vergleich (mit-ohne oder A-B) kann nur Ergebnisse bringen, wenn
a) das (die) ausgewählten Musikbeispiele hinreichend bekannt sind, also auf der eigenen Anlage oft gehört wurden,
b) "qualitativ" (aus techn. Sicht) außer Zweifel stehen,
c)bestimmte (kürzere) Abschnitte der Musik wiederholt im Vergleich gehört werden,
d)der Vergleich nicht "einmalig" sondern über mehrere Tage wiederholt durchgeführt wird.

Ich muß Xaver Koch aus eigener Erfahrung beipflichten, daß es hörbare Unterschiede geben kann, jedoch scheint es mir müßig, die unterschiedlichen Lager miteinander befrieden zu wollen. Es führt hier kein Argumentieren aus physikalisch-elektrotechnischer Sicht weiter, nicht alles, was "meßbar" ist auch zu hören und umgekehrt.

Ich denke, jeder muß hier seine persönlichen Erfahrungen (oder gelegentlich auch "Einbildungen") machen. Sie sind eben deshalb auch nicht so einfach auf Andere übertragbar.
Unter diesem Aspekt sollte auch ein tolerantes Miteinander-Umgehen durchaus möglich sein.

LG
Henning
Housemarke
Stammgast
#541 erstellt: 14. Jan 2008, 20:50
was meßbar ist ist auch hörbar! was nicht meßbar ist ist nicht hörbar!!! klangliche unterschiede sind alle meßbar und anhand von kurven etc darstellbar!
mfg chris
-scope-
Hat sich gelöscht
#542 erstellt: 14. Jan 2008, 20:53

d)der Vergleich nicht "einmalig" sondern über mehrere Tage wiederholt durchgeführt wird.


Dagegen sprechen die Eigenschaften und Einschränkungen die dem Menschen angeboren sind.

Er hat in den zu erwartenden Größenordnungen kein zuverlässig funktionierendes akustisches Langzeitgedächtnis.

Sollten tatsächliche, wenngleich kleine Unterschiede vorhanden sein, dann muss (und wird) man sie an einem Nachmittag ermitteln können.

Die von den "Träumern" oft als Argument benutzten "Langzeittests" sehe ich als eines der wenigen verbliebenen Argumente (Ausreden), um den unangenehmen Blindtestergebnissen die Luft zu nehmen.


Ich muß Xaver Koch aus eigener Erfahrung beipflichten, daß es hörbare Unterschiede geben kann.....

...wenn man WAS genau macht?



nicht alles, was "meßbar" ist auch zu hören und umgekehrt.


Das erweckt den Eindruck, dass du dich mit der Materie auskennst??

Schiess mal los. "Wir" interessieren uns immer für detaillierte Erläuterungen messtechnischer Vorgehensweisen.

Stimmts?


[Beitrag von -scope- am 14. Jan 2008, 21:00 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#543 erstellt: 14. Jan 2008, 20:57

-scope- schrieb:

Schiess mal los. "Wir" interessieren uns immer für detaillierte Erläuterungen messtechnischer Vorgehensweisen.

Stimmts?

Stimmt!


Grüße,
Argon

olibar
Inventar
#544 erstellt: 14. Jan 2008, 21:12

hifiheini schrieb:
...
Ich denke, jeder muß hier seine persönlichen Erfahrungen (oder gelegentlich auch "Einbildungen") machen. Sie sind eben deshalb auch nicht so einfach auf Andere übertragbar.
Unter diesem Aspekt sollte auch ein tolerantes Miteinander-Umgehen durchaus möglich sein....


..Du bist ein Träumer, Toleranz gibt es in diesem Thread nicht
-scope-
Hat sich gelöscht
#545 erstellt: 14. Jan 2008, 21:27

..Du bist ein Träumer, Toleranz gibt es in diesem Thread nicht


Irrtum. Die gibt es. Es kommt ganz darauf an, wie die Eindrücke beschrieben werden.
olibar
Inventar
#546 erstellt: 14. Jan 2008, 21:37
...wie hättest Du's denn gern?
-scope-
Hat sich gelöscht
#547 erstellt: 14. Jan 2008, 23:31

...wie hättest Du's denn gern


Wie wär´s für den Anfang mit "angemessen" ?
philippo.
Inventar
#548 erstellt: 14. Jan 2008, 23:35
und als persönliche empfindung und keinesfalls allgemeingültig formuliert!
olibar
Inventar
#549 erstellt: 15. Jan 2008, 09:51
…etwa so



olibar schrieb:
......Ich gebe zu, auch ich höre klangliche Unterschiede mit unterschiedlichen Kabeln - sowohl Cinch als auch Strom. Der klangliche Unterschied reicht hier vom "bilde mir ein, dass" bis hin zum "ich bin mir sicher, dass". Das Ganze habe ich bislang nur mit offenen Augen erlebt, ob es bei einem Blindtest funktionieren wird, wage ich zu bezweifeln, aber wie oben schon beschrieben, das Auge hört mit... Und solange ich sehen kann, warum sollte ich das mit verbunden Augen versuchen? ...


Oder so


olibar schrieb:

...bitte, nochmal: warum kann es nicht sein? Ich meine unter Hinzuziehung aller Umstände (also auch der visuellen Wahrnehmungsfähigkeit des Testers - Blindtest ist unsinnig, denn es geht bei den Leuten, die sich teure Netzleisten ins Zimmer stellen nur um subjektive Kriterien)

Die NUHs in diesem Thread bezweifeln die Wahrnehmungsfähigkeit der "Gegner" wie die Christen Buddha verneinen. Einfach akzeptieren, dass der Hörer einen Klangunterschied wahrnimmt - was ist daran so schwer?

Warum kann ein Röhrenverstärker bei allen messtechnischen Verzerrungen besser klingen (in den Ohren der Liebhaber) als ein Transistor?

Das liegt doch allein im Auge (sorry Ohr) des Betrachters (sorry Hörers)


Und die ganzen toleranten Wissenden reagieren dann so:


-scope- schrieb:

Merkst Du, worauf ich hinaus will?


Nein....Du gehörst offensichtlich zu denen, die sich in Geschwätz vertiefen, und sich sich zwingend über ihre Gefühlsergüsse mitteilen müssen. :{


Oder so


-scope- schrieb:
...Der Thread "behandelt" den üblichen Blödsinn, den einige Wenige immer wiedermal ausgraben.
Mir ging es jedoch speziell um deine sülzigen Sprüche.



Oder so


ptfe schrieb:
...
Rat mal, wie "ernst" ich die Schwurbelforen nehme.. Da geht´s mir dann wie im unterstrichenen Teil deines Zitats dargestellt.

cu ptfe


Toleranz ist was anderes, das hier ist nur armselig!
lumi1
Hat sich gelöscht
#550 erstellt: 15. Jan 2008, 10:09
Moin!

Ist schon sehr zum schmunzeln, wie man einen thread über 11 Seiten strecken kann, in dem immer der gleiche Müll geschwafelt wird.
Naja, es gab schon längere, viele Threads dazu, und bei keinen kam was raus.

Wie auch?
Oder wurde endgültig ein Weg gefunden, um z.B. Vorteile von unsicheren Sicherungen unanfechtbar zu beweisen?

Haben wir hier irgendwo einen Hawkins oder Einstein, der endlich Licht in´s dunkle Voodoo bringt?


Jetzt hab´ich den Schwachsinn auch noch mit nem weiteren Beitrag ergänzt.....


Fröhliches weiterschreiben an alle....

MfG.
-scope-
Hat sich gelöscht
#551 erstellt: 15. Jan 2008, 10:14

-scope- schrieb:

Merkst Du, worauf ich hinaus will?


Nein....Du gehörst offensichtlich zu denen, die sich in Geschwätz vertiefen, und sich sich zwingend über ihre Gefühlsergüsse mitteilen müssen.


Was natürlich Bestand hat. Ich VERMUTE, dass es vergleichsweise wenige Leser gibt, die an deinen Träumen und Emotionen interessiert sind. Bleibe doch bei der übertragbaren und daher diskutierbaren Realität.
Ansonsten gibt es ja im Internet noch die sog. "Hörerlebnisforen". Ich kann dir versichern, dass du dort deinen Emotionen völlig ungestört freien Lauf lassen kannst.

PS: Erzähl´und doch noch, was du nachts so alles träumst...
Vielleicht finden wir ja Traumparalleleln.
kölsche_jung
Moderator
#552 erstellt: 15. Jan 2008, 10:15
@ olibar
na ja toleranz ist so eine sache, wenn es zu abenteuerlich wird, wirds halt geschrieben und hinterfragt.

wenn du schreibst:

Ich meine unter Hinzuziehung aller Umstände (also auch der visuellen Wahrnehmungsfähigkeit des Testers - Blindtest ist unsinnig, denn es geht bei den Leuten, die sich teure Netzleisten ins Zimmer stellen nur um subjektive Kriterien)

verstehe ich die subjektiven Kriterien als, schöne optik etc., da kann ich für meinen teil prima leben, ob ich mir ein bild ins zimmewr hänge oder meine komponenten auf goldfüßchen stelle bitteschön, aus optischen gründen mag das alles sinn machen (und auch spaß)

wenn du dann aber schreibst:
Einfach akzeptieren, dass der Hörer einen Klangunterschied wahrnimmt - was ist daran so schwer?

sorry, dass ist dann falsch, einen klangunterschied kann man nur mit den ohren (tiefbass mit dem ganzen körper) wahrnehemen! jedenfalls nicht mit den augen.

Meiner Ansicht geht es bei dicken Kabeln etc. nicht um Klang (den müsste man auch blind hören), sondern um die oben von dir genannten anderen subjektiven kriterien, sich (seiner anlage)was gutes getan haben.

Es wird aber laufend behauptet, man habe die KLangunterschiede doch gesehen.

wie reagierst du, wenn ich jetzt steif und fest behaupte 2+2 ist 9? wenn du mit mir darüber diskutieren möchtest (und das wollen wir hier wohl alle), könntest du diese meinung akzeptieren und tolerieren?

klaus


[Beitrag von kölsche_jung am 15. Jan 2008, 10:15 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#553 erstellt: 15. Jan 2008, 10:18

Haben wir hier irgendwo einen Hawkins oder Einstein, der endlich Licht in´s dunkle Voodoo bringt?


Diese Herren waren weder Psychologen, noch konnten sie mit Gefühlsausbrüchen umgehen. Sie wären hier fehl am Platz.
Ihre Ausführungen wären darüberhinaus für die Sicherungstauscher nicht von Bedeutung.
olibar
Inventar
#554 erstellt: 15. Jan 2008, 11:13

kölsche_jung schrieb:
...
wie reagierst du, wenn ich jetzt steif und fest behaupte 2+2 ist 9? wenn du mit mir darüber diskutieren möchtest (und das wollen wir hier wohl alle), könntest du diese meinung akzeptieren und tolerieren?


...hey, ich bin Controller von Beruf, ich würde Dir das hinrechnen

Eine Gegenfrage sei mir erlaubt: Bist Du Christ? Wenn ja: Beweise mir als Atheisten, dass es Gott gibt!

Diese Diskussion führt zu nichts, ausser zu verbalen Entgleisungen einiger selbsternannter Wahrheitspropheten mit offensichtlichen zwischenmenschlichen Defiziten.
Reset
Gesperrt
#555 erstellt: 15. Jan 2008, 12:11

olibar schrieb:
(...) Eine Gegenfrage sei mir erlaubt: Bist Du Christ? Wenn ja: Beweise mir als Atheisten, dass es Gott gibt!


Hmmm. Die Nichtexistenz von etwas kann man logischerweise nicht beweisen.


olibar schrieb:
Diese Diskussion führt zu nichts, ausser zu verbalen Entgleisungen einiger selbsternannter Wahrheitspropheten mit offensichtlichen zwischenmenschlichen Defiziten.


Abgesehen davon, dass deine Äusserung reichlich pauschal, deplatziert, anmassend und beleidigend ist - verkennst du den obigen Punkt. Das ist ja gerade der "Witz" an der Sache. Etwas zu beweisen hast du, nicht diejenigen die du hier beschimpfst.

Du scheinst ein erhebliches Wissensdefizit zu haben, sonst wüsstest du es.
-scope-
Hat sich gelöscht
#556 erstellt: 15. Jan 2008, 12:29

...hey, ich bin Controller von Beruf, ich würde Dir das hinrechnen


Ja.a...Control du mal....

Und wenn mir min meine "eigene", selbstgemachte Mathematik besser gefällt?


[Beitrag von -scope- am 15. Jan 2008, 12:30 bearbeitet]
philippo.
Inventar
#557 erstellt: 15. Jan 2008, 12:50

olibar schrieb:
...Eine Gegenfrage sei mir erlaubt: Bist Du Christ? Wenn ja: Beweise mir als Atheisten, dass es Gott gibt!...


der christ (wenn einigermaßen bei verstand) stellt sich aber nicht hin und behauptet, es sei eine tatsache, daß gott existiert, und jeder der`s nicht glaubt sei emotional verkrüppelt...

verstehste den unterschied?
olibar
Inventar
#558 erstellt: 15. Jan 2008, 13:00

Reset schrieb:

olibar schrieb:
(...) Eine Gegenfrage sei mir erlaubt: Bist Du Christ? Wenn ja: Beweise mir als Atheisten, dass es Gott gibt!


Hmmm. Die Nichtexistenz von etwas kann man logischerweise nicht beweisen.


Irgendwie missversstehen wir uns:

Da gibt es auf den einen Seite die Goldohnren (Gläubigen), die fest an die Existenz von Kabelklang (Gott) glauben und auf der anderen Seite die Wissenden (Atheisten) die diese Existenz verneinen. Und diese Wissenden verlangen hier bei fast jeder sich bietenden Gelegenheit nach einem Beweis von Kabelklang (Gott).

Das war die Frage
kölsche_jung
Moderator
#559 erstellt: 15. Jan 2008, 13:06

olibar schrieb:

Reset schrieb:

olibar schrieb:
(...) Eine Gegenfrage sei mir erlaubt: Bist Du Christ? Wenn ja: Beweise mir als Atheisten, dass es Gott gibt!


Hmmm. Die Nichtexistenz von etwas kann man logischerweise nicht beweisen.


Irgendwie missversstehen wir uns:

Da gibt es auf den einen Seite die Goldohnren (Gläubigen), die fest an die Existenz von Kabelklang (Gott) glauben und auf der anderen Seite die Wissenden (Atheisten) die diese Existenz verneinen. Und diese Wissenden verlangen hier bei fast jeder sich bietenden Gelegenheit nach einem Beweis von Kabelklang (Gott).

Das war die Frage


im gegenteil, die holzohren legen sehr starke indizien vor, dass zB netzkabel und steckdosen nicht "klingen", ob diese indizien schon beweischarakter haben, wahrscheinlich schon

und bei der frage nach gott handelt es sich meines wissens nicht um ein physikalisches phänomen (wie zb tonwiedergabe mittels strom) in diesem sinne: schönes beispiel, passt aber irgendwie gar nicht (wie immer)
philippo.
Inventar
#560 erstellt: 15. Jan 2008, 13:11

olibar schrieb:
...die Goldohnren (Gläubigen), die fest an die Existenz von Kabelklang (Gott) glauben...


das trifft leider nur auf einige zu. immer wieder trifft man aber gläubige (goldohren), die WISSEN, daß es gott (kabelklang) gibt, und die sogar noch wissenschaftlich erklären können, daß es gott gibt...

wenn sie nur lustig vor sich hin glauben würden, gäb`s überhaupt keine probleme. aber nein - tag für tag tritt ein neuer wolkenschweber hier auf, der den beweis für die existenz gottes laut hinaus posaunt...
olibar
Inventar
#561 erstellt: 15. Jan 2008, 13:14

phlippo schrieb:

olibar schrieb:
...Eine Gegenfrage sei mir erlaubt: Bist Du Christ? Wenn ja: Beweise mir als Atheisten, dass es Gott gibt!...


der christ (wenn einigermaßen bei verstand) stellt sich aber nicht hin und behauptet, es sei eine tatsache, daß gott existiert, und jeder der`s nicht glaubt sei emotional verkrüppelt...

verstehste den unterschied? :?



...da kenne ich aber wirklich andere Beispiele
olibar
Inventar
#562 erstellt: 15. Jan 2008, 13:16

phlippo schrieb:

olibar schrieb:
...die Goldohnren (Gläubigen), die fest an die Existenz von Kabelklang (Gott) glauben...


das trifft leider nur auf einige zu. immer wieder trifft man aber gläubige (goldohren), die WISSEN, daß es gott (kabelklang) gibt, und die sogar noch wissenschaftlich erklären können, daß es gott gibt...

wenn sie nur lustig vor sich hin glauben würden, gäb`s überhaupt keine probleme. aber nein - tag für tag tritt ein neuer wolkenschweber hier auf, der den beweis für die existenz gottes laut hinaus posaunt... :Y


...da hast Du recht, wir verstehen uns ja

Witzigerweise steigen aber auch immer die gleichen Leute mit den gleichen Gegenargumenten ein. Absolut berechnbar!
philippo.
Inventar
#563 erstellt: 15. Jan 2008, 13:16

olibar schrieb:

...da kenne ich aber wirklich andere Beispiele ;)


und? furchbar, oder?
Haiopai
Hat sich gelöscht
#564 erstellt: 15. Jan 2008, 13:16

olibar schrieb:

Reset schrieb:

olibar schrieb:
(...) Eine Gegenfrage sei mir erlaubt: Bist Du Christ? Wenn ja: Beweise mir als Atheisten, dass es Gott gibt!


Hmmm. Die Nichtexistenz von etwas kann man logischerweise nicht beweisen.


Irgendwie missversstehen wir uns:

Da gibt es auf den einen Seite die Goldohnren (Gläubigen), die fest an die Existenz von Kabelklang (Gott) glauben und auf der anderen Seite die Wissenden (Atheisten) die diese Existenz verneinen. Und diese Wissenden verlangen hier bei fast jeder sich bietenden Gelegenheit nach einem Beweis von Kabelklang (Gott).

Das war die Frage


Oh,Oh nu bewegst du dich auf ganz dünnem Eis in deiner Argumentation ,du möchtest nämlich Dinge vergleichen ,welche außer der des Glaubens keine nachvollziehbare Grundlage haben ,mit solchen wofür es lange bewiesene naturwissenschaftliche Grundlagen gibt .

Religion beruht auf dem Glauben an eine nicht beweisbare Sache ,man glaubt oder man glaubt nicht.

Für Kabel gibt es ganz klare Grundlagen ,welche die Eigenschaften begrenzen ,alles was darüber hinaus geht wäre eine Theorie die es zu beweisen gilt ,wenn sie anerkannt werden soll .

In Punkto Kabel erkläre mir bitte also eins ,wie soll ein Kabel es bewerkstelligen ,das am Ende mehr rauskommt als reingeht .
Beispiel Lautsprecherkabel ,dieses ist zu 100 % von dem Signal abhängig ,welches am Verstärkerausgang anliegt ,mehr geht nicht .
Ergo ist das einzige was dieses Kabel noch bewirken kann ,das keinerlei Verluste auf dem Weg zur Box entstehen ,ein Klanggewinn ist unmöglich ,wo sollte der herkommen ??

Gruß Haiopai
Reset
Gesperrt
#565 erstellt: 15. Jan 2008, 13:18

olibar schrieb:

Reset schrieb:

olibar schrieb:
(...) Eine Gegenfrage sei mir erlaubt: Bist Du Christ? Wenn ja: Beweise mir als Atheisten, dass es Gott gibt!


Hmmm. Die Nichtexistenz von etwas kann man logischerweise nicht beweisen.


Irgendwie missversstehen wir uns:

Da gibt es auf den einen Seite die Goldohnren (Gläubigen), die fest an die Existenz von Kabelklang (Gott) glauben und auf der anderen Seite die Wissenden (Atheisten) die diese Existenz verneinen. Und diese Wissenden verlangen hier bei fast jeder sich bietenden Gelegenheit nach einem Beweis von Kabelklang (Gott).

Das war die Frage


Eben.

Die Existenz von etwas lässt sich beweisen
Die Nicht-Existenz von etwas lässt sich nicht beweisen

Spinnen wir die Frage weiter. Da man den Nicht-Kabelklang logischerweise nicht beweisen kann, muss die Existenz des Kabelklangs bewiesen werden. Kein Wunder, dass deshalb häufig danach gefragt wird - vorallem weil die Wissenden (Atheisten) wissen warum es ihn nicht gibt.

Logisch, oder?
olibar
Inventar
#566 erstellt: 15. Jan 2008, 13:20

kölsche_jung schrieb:
...
und bei der frage nach gott handelt es sich meines wissens nicht um ein physikalisches phänomen (wie zb tonwiedergabe mittels strom) in diesem sinne: schönes beispiel, passt aber irgendwie gar nicht (wie immer)



...passt schon, denn die Existenz Gottes erklärt ja in den Augen der Gläubigen sowohl phyisikalische, biologische, mathematische und sonst. naturwissenschaftliche Fragestellungen. Und dennoch gibt es genug Gläubige, die trotz vorhandender Gegenbeweise weiter glauben.

Da sage ich nur: so lasst sie doch!
olibar
Inventar
#567 erstellt: 15. Jan 2008, 13:21

phlippo schrieb:

olibar schrieb:

...da kenne ich aber wirklich andere Beispiele ;)


und? furchbar, oder? :D


kölsche_jung
Moderator
#568 erstellt: 15. Jan 2008, 13:26

olibar schrieb:

kölsche_jung schrieb:
...
und bei der frage nach gott handelt es sich meines wissens nicht um ein physikalisches phänomen (wie zb tonwiedergabe mittels strom) in diesem sinne: schönes beispiel, passt aber irgendwie gar nicht (wie immer)



...passt schon, denn die Existenz Gottes erklärt ja in den Augen der Gläubigen sowohl phyisikalische, biologische, mathematische und sonst. naturwissenschaftliche Fragestellungen. Und dennoch gibt es genug Gläubige, die trotz vorhandender Gegenbeweise weiter glauben.

Da sage ich nur: so lasst sie doch!


wenn aber zb. irgendwelche sekten versuchen, dumme (unwissende) in ihre fänge zu kriegen, ist man da nicht zum einreifen verpflichtet?

klaus
Reset
Gesperrt
#569 erstellt: 15. Jan 2008, 13:29

kölsche_jung schrieb:


Da sage ich nur: so lasst sie doch!


wenn aber zb. irgendwelche sekten versuchen, dumme (unwissende) in ihre fänge zu kriegen, ist man da nicht zum einreifen verpflichtet?

klaus


Guter Punkt.

Hier kommt natürlich wieder der Term Toleranz ins Spiel. Nur leider haben die meisten diesen falsch verstanden. Angebliche Toleranz gegenüber Intoleranz, z.B. in Form einer Sekte mit universalistischem Weltbild und dem Hang dieses anderen aufdrängen zu wollen, ist nämlich keine Toleranz, sondern Intoleranz.
olibar
Inventar
#570 erstellt: 15. Jan 2008, 13:29

Haiopai schrieb:

In Punkto Kabel erkläre mir bitte also eins ,wie soll ein Kabel es bewerkstelligen ,das am Ende mehr rauskommt als reingeht .
Beispiel Lautsprecherkabel ,dieses ist zu 100 % von dem Signal abhängig ,welches am Verstärkerausgang anliegt ,mehr geht nicht .
Ergo ist das einzige was dieses Kabel noch bewirken kann ,das keinerlei Verluste auf dem Weg zur Box entstehen ,ein Klanggewinn ist unmöglich ,wo sollte der herkommen ??

Gruß Haiopai


Gibt es LS-Kabel, die das Signal weniger Verlustreich zum LS transportieren, als andere?

Wenn nein, gebe ich Dir recht, alles nur Glaube, hat was mit dem Zusammenspiel der Sinne zu tun.

Wenn ja, sorgt das Kabel ja doch für besseren Klang, weil es das Signal des Verstärkers weniger mit Störungen verfälscht/das Signal verlustfrei an den LS transportiert.
olibar
Inventar
#571 erstellt: 15. Jan 2008, 13:37

Reset schrieb:

Spinnen wir die Frage weiter. Da man den Nicht-Kabelklang logischerweise nicht beweisen kann, muss die Existenz des Kabelklangs bewiesen werden. Kein Wunder, dass deshalb häufig danach gefragt wird - vorallem weil die Wissenden (Atheisten) wissen warum es ihn nicht gibt.

Logisch, oder?


...lass mich darauf bewusst provokant antworten (und bitte nicht auf die Goldwaage legen):

Die Wissenden wissen es nach dem heutigen Stand des Wissens. Genau wie vor 150 Jahren die Phantasien eines Jules Verne auf heftigste als Science Fiction verlacht wurden. Eine Reise zum Mond? Physikalisch unmöglich! Eine Reise unter Wasser? Was für eine Phantasie!
-scope-
Hat sich gelöscht
#572 erstellt: 15. Jan 2008, 13:42
Wir sprechen ja auch vom Verstärkerklang Anno 2008.

Und dessen Relevanz lässt sich ja selbst ohne neue Erkenntnisse in der Technik schon heute im Blindtest feststellen.

Vielleicht entwickelt sich das Gehör mit den Jahrtausenden ja weiter, und vielleicht kann der Mensch der Zukunft auch auf 120 Meter die Bildzeitung lesen...Dann reden wir weiter


[Beitrag von -scope- am 15. Jan 2008, 13:42 bearbeitet]
Haiopai
Hat sich gelöscht
#573 erstellt: 15. Jan 2008, 13:45

olibar schrieb:


Gibt es LS-Kabel, die das Signal weniger Verlustreich zum LS transportieren, als andere?

Wenn nein, gebe ich Dir recht, alles nur Glaube, hat was mit dem Zusammenspiel der Sinne zu tun.

Wenn ja, sorgt das Kabel ja doch für besseren Klang, weil es das Signal des Verstärkers weniger mit Störungen verfälscht/das Signal verlustfrei an den LS transportiert.


Ab wann ein solcher Verlust denn eintreten würde ist auf den bekannten Grundlagen bis auf die wer weiß wie vielte Stelle hinter dem Komma genau auszurechnen .

Bei Stromkabeln sorgen auch klipp und klar Gesetze ,welche die Betriebssicherheit der Geräte sicherstellen für einen Level der weit über dem liegt ,auf den du anspielst .

Ergo der logische Schluss ,solange äußere Einflüsse nicht auf die Kabel einwirken darf es diese Verluste auch gar nicht geben ,da sich sonst jeder Hersteller strafbar macht ,welcher wissentlich Kabel verkauft ,die für den angegebenen Zweck nicht tauglich sind .

Denkst du diese Blöße würde sich ein Hersteller bei der heutigen Prozesswütigkeit der Menschen geben ??

Gruß Haiopai
kölsche_jung
Moderator
#574 erstellt: 15. Jan 2008, 13:46

olibar schrieb:
.....
Die Wissenden wissen es nach dem heutigen Stand des Wissens. Genau wie vor 150 Jahren die Phantasien eines Jules Verne auf heftigste als Science Fiction verlacht wurden. Eine Reise zum Mond? Physikalisch unmöglich! Eine Reise unter Wasser? Was für eine Phantasie! :D


schönes beispiel, jules verne hatte die IDEE einer Mondrakete, eines U-Bootes die gab es erst viel später nach entsprechender technischer entwicklung
das auf die Goldohren übertragen, bedeutet für mich:
Ja es gibt Kabelklang, nur leider hat das kabel noch keiner erfunden
richi44
Hat sich gelöscht
#575 erstellt: 15. Jan 2008, 13:47
Ja, und dann kommt ein Kabelheini und macht da zwei einzelne, extradünne Drähte und schon ist die KKH-Gemeinde begeistert. Dabei ist gerade bei diesem Machwerk der Nachteil, also der Verlust, nachweisbar.
Wo bleibt da die Logik an der Sache?
Himmelsmaler
Stammgast
#576 erstellt: 15. Jan 2008, 13:53

richi44 schrieb:
Ja, und dann kommt ein Kabelheini und macht da zwei einzelne, extradünne Drähte und schon ist die KKH-Gemeinde begeistert. Dabei ist gerade bei diesem Machwerk der Nachteil, also der Verlust, nachweisbar.
Wo bleibt da die Logik an der Sache?



Genau DAS hebt den Kabelheini ins Göttliche...... meinen die KKH
olibar
Inventar
#577 erstellt: 15. Jan 2008, 14:00

kölsche_jung schrieb:

olibar schrieb:
.....
Die Wissenden wissen es nach dem heutigen Stand des Wissens. Genau wie vor 150 Jahren die Phantasien eines Jules Verne auf heftigste als Science Fiction verlacht wurden. Eine Reise zum Mond? Physikalisch unmöglich! Eine Reise unter Wasser? Was für eine Phantasie! :D


schönes beispiel, jules verne hatte die IDEE einer Mondrakete, eines U-Bootes die gab es erst viel später nach entsprechender technischer entwicklung
das auf die Goldohren übertragen, bedeutet für mich:
Ja es gibt Kabelklang, nur leider hat das kabel noch keiner erfunden :D



...oder: ja es gibt Kabelklang, aber wir können's technisch noch nicht beweisen
lumi1
Hat sich gelöscht
#578 erstellt: 15. Jan 2008, 14:01

Da gibt es auf den einen Seite die Goldohnren (Gläubigen), die fest an die Existenz von Kabelklang (Gott) glauben und auf der anderen Seite die Wissenden (Atheisten) die diese Existenz verneinen. Und diese Wissenden verlangen hier bei fast jeder sich bietenden Gelegenheit nach einem Beweis von Kabelklang (Gott).


Das könnte man auch umgedreht formulieren;
Gläubige alias Holzohren, deren "Gott" das Meßgerät ist.
Also, findet ihr nicht, daß ihr jetzt ALLE etwas am Rad dreht?


Ich bin weder ein Atheist, noch ein fanatischer Gläubiger irgend eines Gottes, auch wenn in meinen Akten katholisch steht....

Das ist doch alles Mist, und der Vergleich hierzu absolut unpassend.
Weil es jeder für sich auslegen kann, wie er will.
Und ihr begebt euch jetzt auf ein Niveau, wie alle Kirchen/Sekten/Glaubensrichtungen.

Die Katholiken verbrannten "Hexen" mit dem Segen vom Kreuz, Bush trägt es vor seiner Alkoholiker-Birne als Pseudo-Rechtfertigung für Lügen......
Die Moslems sprengen sich selbst und andere im Namen Allah´s in die Luft, und die Hebräer haben mit ihrem Gott eh immer recht.

Merkt ihr´s noch?
Ich finde das makaber!

WENN es so etwas wie Gott gibt, und das ist eine große Auslegung, wer, was, wo Gott ist, und zwar jeder vorhandene Gott den jeder sein eigen nennen will, dann schüttelt dieses "göttliche Wesen" auf jeden Fall den kopf.

Warum und wie wir es wieder mal geschafft haben, so lange zu überleben.

Wenn JEDER nach den Regeln seines Gottes leben würde, gäbe es Frieden auf der Welt.
Und nicht noch Diskrepanzen und Vergleiche mit "Gott" in einem Hifi-Forum.

Tztztz..

In
pelmazo
Hat sich gelöscht
#579 erstellt: 15. Jan 2008, 14:15

olibar schrieb:
Da gibt es auf den einen Seite die Goldohnren (Gläubigen), die fest an die Existenz von Kabelklang (Gott) glauben und auf der anderen Seite die Wissenden (Atheisten) die diese Existenz verneinen. Und diese Wissenden verlangen hier bei fast jeder sich bietenden Gelegenheit nach einem Beweis von Kabelklang (Gott).


Da haben wir es: Kabelklang ist eine Religion. Das habe ich mir schon lange gedacht. Es gibt eigentlich alles was man von einer Religion erwarten würde:
  • "Glaubenswahrheiten", die man auch dann noch für wahr hält (sogar noch wahrer) wenn sie im Widerspruch zu den naturwissenschaftlichen Wahrheiten stehen.
  • Dogmen, die von den Klerikern immer wieder verkündet werden (z.B. das Skineffekt-Dogma, das Kristallstruktur-Dogma, das Magnetfeld-Dogma, oder auch das Langzeittest-Dogma).
  • Propheten, die genau die eine Art kennen wie man selig werden kann, und die tausend Gefahren auf diesem Weg.
  • Jünger, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, aber die Verbreitung der allein selig machenden Lehre auf ihre Fahnen geschrieben haben, und die jeden Widerspruch als ein Werk des Teufels brandmarken.
  • Rechtgläubige, die sich für die besseren Menschen halten und mitleidig auf die armen Heiden herabblicken.
  • Konfessionen, die sich nicht über die richtige Methode zur Erlangung der ewigen Seligkeit einigen können (dünne Silberdrähte oder dicke Kupferlitzen?).
  • Abgrenzungsprobleme gegenüber der Wissenschaft, und das damit verbundenene Bedürfnis, sie in ihre Schranken zu weisen und der Religion ihr Revier zu sichern (Klang kann man nicht messen).
  • Konvertiten, die endlich die richtige Konfession gefunden haben und sie nun um so konsequenter verteidigen (Kabel von Silver Salvation sind die Erleuchtung, wer das nicht hört ist taub).
  • Entsprungene, die - schockiert darüber wie blöd sie früher waren - jetzt für die Sektenberatungsstelle arbeiten.
  • Glaubensbekenntnisse (Geheimnis des Glaubens: Nur unseren Ohren vertrauen wir)
  • Gemeinschaftsbildende Rituale (z.B. das Eröffnen eines neuen Diskussionsforums weil die Diskussionskultur in einem anderen Forum so schlecht ist)
    ...
  • Xaver_Koch
    Inventar
    #580 erstellt: 15. Jan 2008, 14:17

    Reset schrieb:


    Die Nicht-Existenz von etwas lässt sich nicht beweisen

    ...

    Kein Wunder, dass deshalb häufig danach gefragt wird - vor allem weil die Wissenden (Atheisten) wissen warum es ihn nicht gibt.

    Logisch, oder?


    Gratulation, Du hast gerade Deine eigene Argumentation ad absurdum geführt.

    Da ja auch immer wieder argumentiert wird, dass Spannungsabfälle auf Grund von Übergangswiderständen zu vernachlässigen seien, mal folgender Vorschlag:

    Man nehme einmal fünf handelsübliche, doppelt geschirmte Antennenkabel mit einem Meter länge und einmal eines mit fünf Metern länge. Dann steckt man die fünf einzelnen zusammen und sieht fern. Dann wechselt man auf das fünfmetrige Kabel und zum Vergleich wieder zurück. Wer da keinen Unterschied sieht, muss blind sein. Und messen kann man den Signalverlust ebenfalls.


    [Beitrag von Xaver_Koch am 15. Jan 2008, 14:21 bearbeitet]
    Reset
    Gesperrt
    #581 erstellt: 15. Jan 2008, 14:20

    Xaver_Koch schrieb:

    Reset schrieb:


    Die Nicht-Existenz von etwas lässt sich nicht beweisen

    ...

    Kein Wunder, dass deshalb häufig danach gefragt wird - vor allem weil die Wissenden (Atheisten) wissen warum es ihn nicht gibt.

    Logisch, oder?


    Gratulation, Du hast gerade Deine eigene Argumentation ad absurdum geführt.


    Nicht ganz, denn sie kennen die Technik, die Wissenschaft und die möglichen Effekte, im Gegensatz zu denjenigen die nur glauben. Es gibt halt einen Unterschied zwischen glauben und wissen
    Boettgenstone
    Hat sich gelöscht
    #582 erstellt: 15. Jan 2008, 15:24

    Man nehme einmal fünf handelsübliche, doppelt geschirmte Antennenkabel mit einem Meter länge und einmal eines mit fünf Metern länge. Dann steckt man die fünf einzelnen zusammen und sieht fern. Dann wechselt man auf das fünfmetrige Kabel und zum Vergleich wieder zurück. Wer da keinen Unterschied sieht, muss blind sein. Und messen kann man den Signalverlust ebenfalls.


    Das ist wieder ein Vorschlag wie ich ihn gerne lese...

    Ich kann auch eine Änderung des Klangs erzeugen indem ich eine Endstufe mit Stelltrafo betreibe und dann nahe Vollaussteuerung einfach den Stelltrafo rabiat runterdrehe.
    Sinnvolle Massnahmen...

    Warum werden immer solche Szenarien raufgefordert?
    Haiopai
    Hat sich gelöscht
    #583 erstellt: 15. Jan 2008, 15:33

    Boettgenstone schrieb:


    Warum werden immer solche Szenarien raufgefordert?


    Weil anders nichts zu hören ist ,außer unter Bedingungen ,die eh keiner freiwillig schafft .

    Witzig aber ,das gerade Hörer von dieser Richtung her ,dann andererseits Bi-Wiring Adapter als Klang fördernd bezeichnen, wodurch vom Verstärker zur Box auf einmal mehrere zusätzliche Verbindungen auftauchen ,eben waren die doch noch schädlich .

    Gruß Haiopai
    Jeck-G
    Inventar
    #584 erstellt: 15. Jan 2008, 15:35

    Man nehme einmal fünf handelsübliche, doppelt geschirmte Antennenkabel mit einem Meter länge und einmal eines mit fünf Metern länge. Dann steckt man die fünf einzelnen zusammen und sieht fern. Dann wechselt man auf das fünfmetrige Kabel und zum Vergleich wieder zurück. Wer da keinen Unterschied sieht, muss blind sein. Und messen kann man den Signalverlust ebenfalls.
    Hier geht es aber nicht um Hochfrequenz (beim Fernseher ab dreisteliger MHz-Bereich, Sat um unteren GHz-Bereich), sondern um niederfrequente Wechselspannung, wegen den geringen Anforderungen von Leuten aus der HF-Technik nicht umsonst "nervöse Gleichspannung" genannt.
    WinfriedB
    Inventar
    #585 erstellt: 15. Jan 2008, 16:04

    kölsche_jung schrieb:

    olibar schrieb:
    .....
    Die Wissenden wissen es nach dem heutigen Stand des Wissens. Genau wie vor 150 Jahren die Phantasien eines Jules Verne auf heftigste als Science Fiction verlacht wurden. Eine Reise zum Mond? Physikalisch unmöglich! Eine Reise unter Wasser? Was für eine Phantasie! :D


    schönes beispiel, jules verne hatte die IDEE einer Mondrakete, eines U-Bootes die gab es erst viel später nach entsprechender technischer entwicklung


    Der Vergleich mit J.V. hinkt ganz gewaltig. Wer seine Bücher mal gelesen hat, weiß, daß seine Romane auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Versuche, Unterseeboote oder weit reichende Kanonen zu bauen, gab es zu seiner Zeit schon längst, die Grundlagen seiner Ideen waren also keineswegs fantastisch, bis auf einige Ausnahmen, wie z.B. den Antrieb seines U-Boots, über den er sich ziemlich bedeckt hält. Der Unterschied zu den Kabelklingern ist gerade der, daß er sich an wissenschaftliche Erkenntnisse gehalten hat und keine unbewiesenen oder unbeweisbaren Effekte postuliert hat.
    Acrylix
    Ist häufiger hier
    #586 erstellt: 15. Jan 2008, 16:58
    Hallo allerseits,

    nachdem auf den letzten Seiten dieses Threads überwiegend persönliche Auseinandersetzungen und Grundsatzdiskussionen über "Gott und die Welt" (im wahrsten Sinne des Wortes) geführt wurden, möchte ich mal versuchen, wieder zum Thema "Stromversorgung" zurückzukommen.

    Ich möchte hier meine "persönlichen subjektiven" Eindrücke schildern.

    Hier kurz die Fakten, sprich Anlagenkonfiguration:

    CD-Player Accuphase DP67
    Verstärker Accuphase E 408
    Lautsprecher Selbstbau "Audimax" (Beschreibung, Bilder im entsprechenden thread Seite 8 http://www.hifi-foru..._id=104&thread=10556
    Verkabelung black & white
    Bisher lief die Stromversorgung via AHP-Modul - Furutech-Wandsteckdose und Audioplan-Leiste. Alle Geräte sind ausgephast.

    Da ich selbstständig bin und mit meiner Firma im Industriegebiet angesiedelt bin, wo wir auch wohnen, habe ich in der Vergangenheit immer wieder starke Unterschiede in der Qualität der Musikwiedergabe gehört. Am Wochenende meist besser als an Wochentagen tagsüber. Es ist schwierig zu beschreiben, aber es klang eingeengter, unnatürlicher und weniger emotional packend.


    Seit einigen Tagen habe ich jetzt den PS Audio Powerplant Premier in die Anlage integriert. Das Gerät baut, vereinfacht gesagt, die Wechselspannung komplett neu auf und gibt sie an gefilterten Steckdosen wieder aus. Wie das technisch genau umgesetzt wird ist mir letztendlich auch sch...egal. Das Gerät ist mit 2.800 € UPE ziemlich teuer, bei dem Gesamtpreis der Anlage aber auch vertretbar.

    Das Gerät zeigt die Spannung und die Verzerrungen (% THD) für Eingang und Ausgang an. Zuerst ist mir aufgefallen, daß bei uns starke Spannungsschwankungen über die Woche auftreten (221 - 231 V). Die Verzerrungen am Eingang bewegen sich auf einem Niveau von 1,1 - 2,5 %.
    Die Ausgangsspannung habe ich auf die Norm von 230 V eingestellt. Die Verzerrungen liegen am Ausgang bie 0,2 - 0,3 %. Wenn man die Ausgangsspannung deutlich erhöht (245 V sind möglich, aber sicher unsinnig) schafft das Gerät es nicht mehr die Verzerrungen zu reduzieren.
    Das mal zu den technischen "Tatsachen".

    Jetzt komme ich zu dem Teil, der mir vielleicht auch wieder Prügel einbringt, zum KLANG.

    Grundsätzlich ist es jetzt egal, wann ich Musik höre. Die Räumlichkeit hat sich deutlich verbessert. Instrumente und Stimmen sind klarer abgegrenzt. Es klingt natürlicher. Im Hochtonbereich ist es je nach CD aber auch manchmal etwas zu viel des Guten. Das liegt aber vielleicht auch daran, daß ich die Lautsprecher erst seit 2 Wochen in Betrieb habe und die im Hochtonbereich viel klarer als meine Alten klingen. Daran muss ich mich auch erst gewöhnen.

    Als (vorläufiges) Fazit kann ich sagen, daß der Fortschritt mit dem Gerät deutlich größer ist, als alles was ich vorher an der Stromversorgung geändert habe. Vor allem ist es ein konstantes Ergebnis, unabhängig von den äußeren Stromverhältnissen. Natürlich ist auch die finanzielle Investition größer als alle bisherigen Maßnahmen zusammen.

    So jetzt hab ich genug erzählt und bin (hoffentlich) bereit für Eure Reaktionen.
    hifiheini
    Ist häufiger hier
    #587 erstellt: 15. Jan 2008, 17:03
    Hallo,

    ich denke, man sollte diesen unseligen thread schließen, es dreht sich alles ständig im Kreis.
    Woran scheitert das Ganze?
    Es muß scheitern, weil - im Gegensatz z.B. zu einem Foto-Forum - das jeweils Gemeinte nicht darstellbar und somit allen Teilnehmern zugänglich ist,
    - es eben deshalb immer individuell erlebt und bewertet wird.

    Ich kann die (möglichen) Auswirkungen beim Wechsel z.B. eines Netzkabels (in meiner Anlage!!) halt nicht "online darstellen", und leider ist es i.A. auch nicht möglich, daß mal eben jemand zu Demontrationszwecken bei mir hereinschaut,
    wobei es mit einem kurzen Hineinhorchen" oft nicht getan ist. Der Betreffende muß sich halt erst ein bißchen einhören. Nach einigen Wechseln würde man z.B. festzustellen, daß - bei mir - das Feldmann-Netzkabel an meinem Laufwerk gegenüber dem hms den Bass kräftiger betont (was sich in meinem Beispiel übrigens eher üngünstig auf die Klangbalance auswirkt).

    Die wilden Aufschreie des Entsetzens über - wieder einmal - so viel "Gläubigkeit" klingen mir schon jetzt in den Ohren. Daß hier jedoch weniger "glauben" als vielmehr "hören" im Spiel ist,
    möchte noch an folg. Beispiel zeigen:

    Mein damaliger Händler lieh mir vor ein paar Jahren ein NBS-Kabel (Preis 900 E - war damals für NBS noch günstig) zum Proboieren aus. Ich steckte es an die Endstufe und war sofort begeistert. Es machte einen kernigen, wuchtigen und äußerst dynamischen Klang in den unteren Lagen. Erst nach einigen Tagen - und mit unterschiedlichster Musik - wurde mir klar, was ich zu Anfang wohl schon empfand, aber nicht wahr haben wollte (ein so teures Kabel muß doch einfach besser sein!):
    Über alles gesehen, wurde das Klangbild meist spürbar eingedunkelt und die Balance stimmte nicht mehr.
    Ich habe es zurückgegeben, es konnte mit dem weitaus günstigeren hms (in meiner Anlagenkonstellation) insgesamt nicht mithalten.

    Hätte ich mich hier "gläubig" verhalten, hätte ich Geld für ein "sau"-teures Kabel hinausgeworfen, daß einfach nicht in meine Anlage paßte.Wahrscheinlich hätte ich mir - wider besseres "Hören" - ständig suggeriert: "das Kabel ist richtig gut, bei dem Preis muß es ja einfach Spitze sein ....", oder so ähnlich.

    Hiermit verabschiede ich mich aus den o.g. Gründen aus diesem thread, wünsche jedoch allen "Gläubigen, Ungläubigen , den Messenden wie den Wissenden" weiterhin ein gutes Gelingen und viel Spaß.

    LG
    Henning
    Gene_Frenkle
    Inventar
    #588 erstellt: 15. Jan 2008, 17:34

    Acrylix schrieb:

    Das liegt aber vielleicht auch daran, daß ich die Lautsprecher erst seit 2 Wochen in Betrieb habe und die im Hochtonbereich viel klarer als meine Alten klingen. Daran muss ich mich auch erst gewöhnen.


    Kann es sein, dass die ganzen wahrgenommenen Änderungen an dem Tausch der Lautsprecher liegen?
    Argon50
    Inventar
    #589 erstellt: 15. Jan 2008, 17:41

    Acrylix schrieb:

    Das liegt aber vielleicht auch daran, daß ich die Lautsprecher erst seit 2 Wochen in Betrieb habe und die im Hochtonbereich viel klarer als meine Alten klingen. Daran muss ich mich auch erst gewöhnen.

    Da komm ich jetzt nicht ganz mit.

    Hast du auch mit den alten LS einen Unterschied gehört?

    Solltest du nur mit den neuen LS einen Unterschied gehört haben, liegt deine Zuordnung der Unterschiede zum Powerplant wohl an deinem Unwissen über die "Zuständigkeiten" für den Klang (da machen nun mal LS und Raum den größten Unterschied) oder es ist schlicht eine ganz schön dreiste Verlade, die du hier versuchst. Letzteres möchte ich dir aber jetzt mal nicht unterstellen.


    Grüße,
    Argon



    [Beitrag von Argon50 am 15. Jan 2008, 17:42 bearbeitet]
    Acrylix
    Ist häufiger hier
    #590 erstellt: 15. Jan 2008, 17:47

    Kann es sein, dass die ganzen wahrgenommenen Änderungen an dem Tausch der Lautsprecher liegen?


    Natürlich habe ich in kurzer Zeit viel geändert, aber ich habe mit den neuen Lautsprechern bestimmt schon 30 - 40 Stunden intensiv gehört und mich "eingewöhnt".
    Außerdem habe ich auch am Wochenende mal die 2 Geräte direkt wieder über die Steckdosenleiste gehört, das ist ja in wenigen Sekunden umgesteckt.
    Die Unterschiede sind absolut vorhanden. Jedenfalls in meiner individuellen Situation klar hörbar.
    Selbstverständlich möchte ich daraus keine allgemeinen Gültigkeiten ableiten. Ich bin der Meinung, daß man jede Kangbeschreibung und -beurteilung subjektiv ist. Es gibt zuviele Parameter in der Anlage, der Raumakustik und natürlich auch den persönlichen Befindlichkeiten, um hier allgemein gültige Aussagen zu treffen. Jeder hört halt anders.

    Kleines Beispiel:
    Das Gerät hat auch eine MultiWave-Funktion, die irgendwelche "Oberwellen" hinzufügt. Die Tester in "STEREO" haben da einen Unterschied gehört. Ich habe an verschiedenen Tagen mit unterschiedlichen CD´s getestet und leider zwischen den beiden Einstellungen keinen Unterschied feststellen können.
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