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Stromversorgung der Anlage

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Uwe_Mettmann
Inventar
#490 erstellt: 11. Jan 2008, 20:22

Xaver_Koch schrieb:

Uwe_Mettmann schrieb:

Es darf gar keine normale Steckdose verwendet werden, egal wie massiv die Kontakte sind. Es muss ein Steckdosentyp verwendet werden, der für mindestens 25 A ausgelegt ist und in den kein normaler Schuko-Stecker passt.


Du kennst die Steckdose nicht mal, behauptest aber, dass sie nicht verwendet werden darf!

Weil es nicht um die Steckdose geht, sondern um das, was man da reinstecken kann.

Xaver_Koch schrieb:
Und das kann der Elektriker, welcher diese angeschlossen hat besser behaupten als Du per Ferndiagnose!

Ich habe nicht geschrieben, dass die Installation nicht in Ordnung ist. Ich habe nur geschrieben, dass keine normale Steckdose verwendet werden darf. Ob das bei Dir der Fall ist, kann ich tatsächlich nicht per Ferndiagnose sagen. Wenn aber eine normale Steckdose installiert ist, so ist dies ohne wenn und aber nicht zulässig. Wenn der Elektriker etwas anderes behauptet hätte, dann würde das nicht für seine Kompetenz sprechen.


Xaver_Koch schrieb:
Übrigens ist bekanntermaßen Löten im Steckerbereich (Kaltgerätestecker, Steckdosen, etc.) nicht gestattet, aber warum sind dann die Flachstromkabel z.B. von CD-Playern fest in die Platine eingelötet? Sind diese Geräte nun alle gefährlich?

Das kann man ja auch nicht miteinander vergleichen, daher ist das eine verboten und das andere eben nicht.


@Amin

Amin65 schrieb:
in Deutschland darf man so einiges nicht ... Zum Beispiel darf man in Tempo-50 Zonen nicht schneller fahren ... usw.

Hallo Amin,

es ist eine Sache, was man im stillen Kämmerlein macht. Es ist eine andere Sache, wenn man dafür wirbt, dass andere das auch machen sollen. Wenn einer in einer Tempo-30-Zone zu schnell fährt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert gering, wenn viele das machen, ist es fast sicher, dass irgendwann etwas passiert.

Z.B. bei Brummproblemen kursiert überall ein nicht zulässiger Tipp. In Summe, die das nun nachgemacht haben, ist es zu einem mir bekannten Todesfall gekommen. Dem, der den Tipp umgesetzt hat, ist nichts passiert, sondern eine ältere Dame in der Nachbarwohnung ist aufgrund eines elektrischen Schlages gestorben.

Xaver preist nun seine Lösung an, obwohl es absolut fraglich ist, ob es nun klangliche Vorteile bringt eine 25 A Sicherung statt der zulässigen 16 A Sicherung einzusetzen. Für den extra Stromkreis, für die dickeren Kabel usw. kann er ja meinetwegen werben aber für die 25 A Sicherung zu werben, halte ich für bedenklich.


Amin65 schrieb:
Schon vor Jahren hat man mich gewarnt, keine Sicherungen über 16 A zu verwenden wegen Gefahren, Vorschriften usw. und ich würde das nicht überleben und so ein Zeugs.

Und was ist im Laufe der letzten 10 Jahre mit den Sicherungen, Geräten passiert, die ich höher abgesichert habe? Nichts! Nicht mal die kleinste Ungenauigkeit, Abweichung! Und ausprobiert habe ich schon bis 32 A.

Siehe oben.

Jetzt stellt Euch mal vor, aufgrund Eurer Tipps würde jemand zu Tode kommen, würdet Ihr Euch schuldig fühlen? Ist es da nicht besser solche Tipps erst gar nicht zu geben?


Gruß

Uwe



PS:

Argon50 schrieb:

Ironie an:

Wozu eigentlich überhaupt noch Sicherungen?

Blöde Vorschriften, ohne Sicherungen geht doch auch und es gibt weniger Übergangswiderstände und alles klingt noch HighEndiger.

:Ironie aus

Stimmt, da wird auch 10, 20... Jahre nichts passieren. Hinterm Schrank, wozu eigentlich isolierte Kabel, denn da kann man ja auch auf der Rückseite blanke Drähte drantackern. Wenn man an die Rückwand muss, weil man sauber machen möchte, zieht man halt den Stecker oder dreht die Sicherung raus.




[Beitrag von Uwe_Mettmann am 11. Jan 2008, 20:22 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#491 erstellt: 11. Jan 2008, 20:28

Und was ist im Laufe der letzten 10 Jahre mit den Sicherungen, Geräten passiert, die ich höher abgesichert habe? Nichts! Nicht mal die kleinste Ungenauigkeit, Abweichung! Und ausprobiert habe ich schon bis 32 A.


Warum der Zirkus, wenn nichts passiert, und es keine Abweichungen gibt?

Langeweile?
Ich empfehle in solchen Fällen:




[Beitrag von -scope- am 11. Jan 2008, 20:29 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#492 erstellt: 11. Jan 2008, 20:37

Uwe_Mettmann schrieb:

Xaver preist nun seine Lösung an, obwohl es absolut fraglich ist, ob es nun klangliche Vorteile bringt eine 25 A Sicherung statt der zulässigen 16 A Sicherung einzusetzen. Für den extra Stromkreis, für die dickeren Kabel usw. kann er ja meinetwegen werben aber für die 25 A Sicherung zu werben, halte ich für bedenklich.


Ich werbe nicht dafür im Sinne eines klanglichen Vorteils, sondern teile lediglich mit, dass diese Konfiguration meine Probleme gelöst hat.

Wenn ich wie von kptools vorgeschlagen eine Träge Sicherundg verwende, greife ich ebenfalls in die ursprüngliche Installation ein und erlauge höhere Anlaufströme über eine längere Zeit. Meine 25A-Sicherung ist jedenfalls genauso flink wie eine normale 16er!

In den 80ern wurden Leiter mit 2,5 mm² verlegt und heute sind diese dünner (glaube 1,5 mm²) und in beiden Fällen wurde und wird mit 16 A abgesichert. Wenn das mal nicht eine Maßnahme ist, eine Sicherheitsreserve (aus Kostengründen) zu reduzieren, dann weiß ich auch nicht.

Übrignens steckt direkt hinter der Dose ein Gerät mit eingebauter 10A (Träger) Sicherung (Feldmann Netzsymmetrierer), von daher sehe ich hier erst recht keine Sicherheitsrelevanten Probleme. Die sehe ich eher bei Geräten ohne Schutzleiter.


[Beitrag von Xaver_Koch am 11. Jan 2008, 20:46 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#493 erstellt: 11. Jan 2008, 20:56

Xaver_Koch schrieb:
Ich werbe nicht dafür im Sinne eines klanglichen Vorteils, sondern teile lediglich mit, dass diese Konfiguration meine Probleme gelöst hat.

Für die Tatsache ob es nun zulässig ist oder nicht, spielt das aber keine Rolle.


Xaver_Koch schrieb:
Wenn ich wie von kptools vorgeschlagen eine Träge Sicherundg verwende, greife ich ebenfalls in die ursprüngliche Installation ein und erlauge höhere Anlaufströme über eine längere Zeit.

Es ist wohl ein Riesenunterschied, ob nun kurzfristig oder auf Dauer ein hoher Strom fließen kann. Daher ist das eine wohl zulässig und das andere halt nicht. Wenn eine träge Sicherung nicht zulässig wäre, hätte kptools Dir das wohl kaum vorgeschlagen.


Xaver_Koch schrieb:
Übrignens steckt direkt hinter der Dose ein Gerät mit eingebauter 10A (Träger) Sicherung (Feldmann Netzsymmetrierer), von daher sehe ich hier erst recht keine Sicherheitsrelevanten Probleme.

Was hat das jetzt damit zu tun? Es geht doch nicht um die Geräte.


Xaver_Koch schrieb:
Die sehe ich eher bei Geräten ohne Schutzleiter.

Wieso ist ein schutzisoliertes Gerät gefährlicher als ein Gerät mit Schutzleiter? Bitte erläutere Deine Behauptung.

Jeck-G
Inventar
#494 erstellt: 11. Jan 2008, 21:07
Demnächst werden HiFi-Anlagen noch mit 400A Powerlock-Verbindern an die nächste Trafostation angeklemmt, ähnlich wie Hauptverteiler in der Veranstaltungstechnik...


[Beitrag von Jeck-G am 11. Jan 2008, 21:08 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#495 erstellt: 11. Jan 2008, 21:20

Jeck-G schrieb:
Demnächst werden HiFi-Anlagen noch mit 400A Powerlock-Verbindern an die nächste Trafostation angeklemmt, ähnlich wie Hauptverteiler in der Veranstaltungstechnik... :hail


Igitt, da könnte man ja gleich PA-Endstufen nehmen. Da stehen ja nicht mal Klangbeschreibungen bei deinen Links
Argon50
Inventar
#496 erstellt: 11. Jan 2008, 21:23

Amin65 schrieb:

Jedem Autofahrer empfehle ich die täglichen Zeitungsberichte zu lesen. Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland hat sich 2006 auf 5.000 reduziert!images/smilies/insane.gif Ganz schön sicher, nicht war?

Und wieviele hat denn das Münchner Arbeitsschutzmuseum im Jahre 2006 vorzuweisen? :KR

Dazu brauche ich wohl nichts mehr zu sagen.

Es dürfte dir selbst klar sein, wie unpassend dieser Vergleich ist.

Nur zur Sicherheit: Zeitung Museum (So kann ich wenigstens auch einen Smilie setzen.)


Xaver_Koch schrieb:

Wenn ich wie von kptools vorgeschlagen eine Träge Sicherundg verwende, greife ich ebenfalls in die ursprüngliche Installation ein und erlauge höhere Anlaufströme über eine längere Zeit. Meine 25A-Sicherung ist jedenfalls genauso flink wie eine normale 16er!

Diese zwei Sätze verursache fast schon körperliche Schmerzen.

Man muß nun wirklich nicht viel Ahnung von der Materie haben um den Unterschied zu kennen zwischen "spricht ein paar ms später an" und "spricht gar nicht an".


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 11. Jan 2008, 21:27 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#497 erstellt: 11. Jan 2008, 21:24
An die High-Endigen Sicherungsbastler hier:
Wenn es anders nicht in´s hirn geht....
Habt ihr das Glück in einem eigenen Haus zu leben, und vor allem, habt ihr keine Kinder?
Gut, wenn beides mit ja beantwortet werden kann.
Dann, weiterhin einfach viel Glück.
Im worst case habt ihr euerer leblosen Hülle und euren Angehörigen die Krematoriumskosten erspart......

Wenn die Antwort nein auf beides lautet:
Dann würde ich euch schon im Vorfeld zu einer Verwarnung verurteilen!

Statistische Vergleiche mit Verkehrsunfällen sind hier übrigens gar nicht angebracht.
Dort spielt immer noch oft Fremdeinfluss und tausend andere Faktoren eine Rolle.

In eurer Bude aber seid ihr einzig und allein für eure Sicherheit verantwortlich!
Und die kann, mit vernünftiger Denk- u. Handlungsweise, zu 95% eingehalten werden.
So das dadurch auch eure Nachbarn nicht unbedingt mitfackeln.....

Das mit euren Sicherungen ist so fahrlässig, wie sich betrunken an´s Steuer zu setzen.
Ja, Deutschland ist ein Paragraphendschungel und Korintenkackerland; ohne Gesetz geht fast nichts.
Wir haben tatsächlich tausend unsinnige Verordnungen in allen Bereichen des Lebens.
Voll meine Meinung.

Aber; man sieht ja, nichtmal so klappts.
Manche brauchen die Verordnungsbibel laufend über den Kopf gehauen.
Noch schlimmer, wenn man in einem "hochentwickelten" westlichen Land wie Deutschland lebt, mit allen Möglichkeiten, Gefahren einzugrenzen oder gar zu verhindern, und dies dann mit Füßen tritt.


Ihr erinnert mich an´s "alte" Russland.
Die setzten ihre armen Soldaten-Deppen in leckende Atomare Schiffe, und gaben ihnen zum Strahlenschutz bei Reaktor-Defekt Gummianzüge mit.....



Dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein.
Gar nichts.
Ihr wißt anscheinend nicht im geringsten, was Strom anrichten kann.
Ich werde anmaßend; ihr wißt gar nichts!

Sorry....

MfG.
Jeck-G
Inventar
#498 erstellt: 11. Jan 2008, 21:25

Da stehen ja nicht mal Klangbeschreibungen bei deinen Links
Wurde ja auch noch nicht getestet, da ich anscheinend der Erste bin, der an Powerlock in Verbindung mit HiFi dachte...
kptools
Hat sich gelöscht
#499 erstellt: 11. Jan 2008, 21:31
Hallo,

eine träge Sicherung spricht auf Überlastung übrigens wesentlich früher und "feinfühliger" an, als der Standardtyp. Nur die Kurzschlussauslösecharakteristik ist eine Andere. Bei einer B 25 Sicherung sind es schon weit über 30 A, die da über sehr lange Zeiträume fließen können.

Grüsse aus OWL

kp
raze4711
Ist häufiger hier
#500 erstellt: 12. Jan 2008, 10:56
Ich bin seit 15 Jahren Selbständig im Bereich E-Installation und E-Technik und wenn ich hier so die letzen 2-3 Seiten lese, sträuben sich mir die Nackenhaare. Da werden Halbwahrheiten und gefährliche Bastelanleitungen weitergegeben, und fachliche Inkompetenz weitergegeben (Meine 25A Sicherung löst schneller aus als eine 16A). Erstenz kommte sdarauf an ob wir vom Überlastfall sprechen, und da löst eine 25A Sicherung später aus als eine 16A, oder vom Fehlerfall (Kurz- oder Erdschluß). Da solltest du mal die Unterschiedlichen Auslößecharakteristiken von Sicherungen beachten ( GL, B, C, L ,H......). Wie hast du bei deiner Steckdose die Selektivität zu deinen Komponenten gewährleistet? Übrigens... auch vor mehreren jahren war die Absicherung von Leitungen mit 16A bei einem Querschnitt von 1,5qmm zulässig. Dann wenn nur 2 Adern belastet waren. Die Zulassung, das heute auch Leitungen mit mehreren belasteten Adern ( 1,5qmm)mit 16 A abgesichert werden dürfen, beruht nicht auf Sparzwang, sondern haben moderne Leitungsschutzschalter der Charakteristik B den Vorteil das sie bei Überlast früher auslösen, und die Leitung besser schützen. Aber leider meinen manche Leute hier das die geltende VDE 0100 schwachsinnig sind, und jeder machen kann was er will. Was glaubt ihr was die Versicherung und Staatsanwalt zu euren lebensgefährlichen Bastelarbeiten sagen? Viel Spass. Auch die Angabe, das ein Elektriker die Steckdose installiert hat, spricht nicht unbedingt für seine Fachkompetenz. Mit ein bischen Sachverstand, hätte er dich beraten und die erklärt das die 4qmm Zuleitung schwachsinnig und nicht hörbar ist. Wir können dann gerne bei mir einen Blindtest mit Zuleitungen bis 16qmm machen. Vorher wetten wir aber.
Straight_Wire2Fan
Ist häufiger hier
#501 erstellt: 12. Jan 2008, 12:11
Glaub wir kommen auf keinen Nenner, aus diesem Grund hab ich dann einfach das Thema fallen lassen, wer anders denkt kann ja gerne weiter so hörn wie ER findet.
Ich hab mal ne andere Frage, grad an die Zerreder auch.
Wenn ihr mal zb CD Spieler austestet, welche Musikstücke (titel und interpret) benutzt ihr denn dann so dafür?
Ich geb mal nen Beispiel wie ichs meine:
Bei Nils Lofgren - Keith dont go (Acoustic live) achte ich seh auf die anspringende livehaftigkeit, die in diesem Stueck verborgen ist. Die Saiten werden sehr dynamisch gezupt, und die Zuschauer sind hin und wieder mit kleinen Nebengeräuschen zu finden. Aber das nachklingen der Gitarre ist schon eine sehr gute Aufnahme, und wird bei Komponententausch schnell metallisch hart oder tritt in den hintergrund.
Vergleichbares könnte man zu diversen zig anderen Musikstücken schreiben. Vl hilft es dem einem oder anderem "Einsteiger" als Tip.
Noch ein guter Testklassiker wäre zb
Depeche Mode - Dream On
mit irrwitzig schnellem hochtonanteil, der sehr schnell entweder ausreisst und zischt der eben andersrum versumpfen kann und verblasst.
Vl einfach mal reinhörn..
kölsche_jung
Moderator
#502 erstellt: 12. Jan 2008, 12:37
schön, dass jetzt versucht wird über nils lofgren zu schreiben, ich denke den nachfolgenden absatz sollten sich alle basteler dennoch noch mal zu gemüte führen.
@ stright wire2fan
den nils kannst du hierhin schicken!


raze4711 schrieb:
Ich bin seit 15 Jahren Selbständig im Bereich E-Installation und E-Technik und wenn ich hier so die letzen 2-3 Seiten lese, sträuben sich mir die Nackenhaare. Da werden Halbwahrheiten und gefährliche Bastelanleitungen weitergegeben, und fachliche Inkompetenz weitergegeben (Meine 25A Sicherung löst schneller aus als eine 16A). Erstenz kommte sdarauf an ob wir vom Überlastfall sprechen, und da löst eine 25A Sicherung später aus als eine 16A, oder vom Fehlerfall (Kurz- oder Erdschluß). Da solltest du mal die Unterschiedlichen Auslößecharakteristiken von Sicherungen beachten ( GL, B, C, L ,H......). Wie hast du bei deiner Steckdose die Selektivität zu deinen Komponenten gewährleistet? Übrigens... auch vor mehreren jahren war die Absicherung von Leitungen mit 16A bei einem Querschnitt von 1,5qmm zulässig. Dann wenn nur 2 Adern belastet waren. Die Zulassung, das heute auch Leitungen mit mehreren belasteten Adern ( 1,5qmm)mit 16 A abgesichert werden dürfen, beruht nicht auf Sparzwang, sondern haben moderne Leitungsschutzschalter der Charakteristik B den Vorteil das sie bei Überlast früher auslösen, und die Leitung besser schützen. Aber leider meinen manche Leute hier das die geltende VDE 0100 schwachsinnig sind, und jeder machen kann was er will. Was glaubt ihr was die Versicherung und Staatsanwalt zu euren lebensgefährlichen Bastelarbeiten sagen? Viel Spass. Auch die Angabe, das ein Elektriker die Steckdose installiert hat, spricht nicht unbedingt für seine Fachkompetenz. Mit ein bischen Sachverstand, hätte er dich beraten und die erklärt das die 4qmm Zuleitung schwachsinnig und nicht hörbar ist. Wir können dann gerne bei mir einen Blindtest mit Zuleitungen bis 16qmm machen. Vorher wetten wir aber.



ich denke, das ist zu wichtig um es mit nils lofgren abzudeckeln!

klaus
kptools
Hat sich gelöscht
#503 erstellt: 12. Jan 2008, 12:41
Hallo,
Straight_Wire2Fan schrieb:
Glaub wir kommen auf keinen Nenner, aus diesem Grund hab ich dann einfach das Thema fallen lassen, wer anders denkt kann ja gerne weiter so hörn wie ER findet.
Ich hab mal ne andere Frage, grad an die Zerreder auch.
Wenn ihr mal zb CD Spieler austestet, welche Musikstücke (titel und interpret) benutzt ihr denn dann so dafür?
Ich geb mal nen Beispiel wie ichs meine:
Bei Nils Lofgren - Keith dont go (Acoustic live) achte ich seh auf die anspringende livehaftigkeit, die in diesem Stueck verborgen ist. Die Saiten werden sehr dynamisch gezupt, und die Zuschauer sind hin und wieder mit kleinen Nebengeräuschen zu finden. Aber das nachklingen der Gitarre ist schon eine sehr gute Aufnahme, und wird bei Komponententausch schnell metallisch hart oder tritt in den hintergrund.
Vergleichbares könnte man zu diversen zig anderen Musikstücken schreiben. Vl hilft es dem einem oder anderem "Einsteiger" als Tip.
Noch ein guter Testklassiker wäre zb
Depeche Mode - Dream On
mit irrwitzig schnellem hochtonanteil, der sehr schnell entweder ausreisst und zischt der eben andersrum versumpfen kann und verblasst.
Vl einfach mal reinhörn..

Dazu wurde hier mal ein Thema gestartet, welches sich zunächst sehr konstruktiv entwickelt hat und dann leider eingeschlafen ist . Und auch an dieser Stelle des gleichen Themas kannst Du Dich gerne einbringen.

Hier an dieser Stelle geht es aber um etwas Anderes!

Gruß aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 12. Jan 2008, 12:44 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#504 erstellt: 12. Jan 2008, 13:20
Moin!

So, ich hab´s im "Volkston" geschrieben;
Dann kam ein Elektriker, und hat´s detailliert und faktisch sachlich geschrieben.

Was will man da noch machen......


Nils Lofgren oder sonst wer, ist bestimmt nicht so naiv.
Schadenfreude liegt mir eigentlich nicht.
Aber bei solch unqualifizierter Starrköpfigkeit würde ich mich fast kaputt lachen, wenn zumindest mal die Kette deshalb in´s Nirwana fackelt....

Hoffentlich ohne gesundheitlichen schaden für jemand.
Würden solche bei mir zur Miete wohnen, und ich wüßte das, hättest sie morgen die erste Abmahnung mit kündigungsandrohung per Einschreiben....
Und KEIN Richter könnte denen helfen.
KEINER.

MfG.
Xaver_Koch
Inventar
#505 erstellt: 12. Jan 2008, 13:41

Uwe_Mettmann schrieb:

Xaver_Koch schrieb:
Ich werbe nicht dafür im Sinne eines klanglichen Vorteils, sondern teile lediglich mit, dass diese Konfiguration meine Probleme gelöst hat.

Für die Tatsache ob es nun zulässig ist oder nicht, spielt das aber keine Rolle.



Und warum darf dann soetwas verkauft werden:

http://www.google.de...ckdose&um=1&ie=UTF-8
Xaver_Koch
Inventar
#506 erstellt: 12. Jan 2008, 13:48

lumi1 schrieb:

Dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein.
Gar nichts.
Ihr wißt anscheinend nicht im geringsten, was Strom anrichten kann.
Ich werde anmaßend; ihr wißt gar nichts!

Sorry....

MfG.


Wirklich gefährlich sind die Kameraden, welche bei älteren Häusern (z.B. 60er Jahre) mit weniger starken Elektrik (z.B. nur 10A Sicherung oder eine 16 A Sicherung für mehrere Räume) einfach in die bestehende Installation eine stärkere Sicherung (bis 32A!) einbauen, weil sie unbedingt gleichzeitg Waschen, Staubsauen und noch die Spühlmaschine laufen lassen müssen. Da hat es schon so machne Kabelbrände gegeben.
Uwe_Mettmann
Inventar
#507 erstellt: 12. Jan 2008, 13:58

Xaver_Koch schrieb:
Und warum darf dann soetwas verkauft werden:

http://www.google.de...ckdose&um=1&ie=UTF-8[/url]

Warum soll das nicht verkauft werden dürfen? Ist doch weiterhin mit 10A oder16 A im Sicherungskasten abgesichert. Das kannst Du doch nicht übersehen haben, also erkläre doch bitte genauer, was Du meinst?

Ach ja, da ist doch noch weiterhin die Frage an Dich offen, warum Du schutzisolierte Geräte für gefährlicher hältst als Geräte mit Schutzleiter.


Gruß

Uwe
lumi1
Hat sich gelöscht
#508 erstellt: 12. Jan 2008, 14:08
Jo, das stimmt.

Ist bei etlichen Nachbarn von mir,Reihenhaussiedlung, genau so.
Alles wird umgebaut, Wintergarten,Pipapo...
Nur das kaum....

Mein Großvater, seines Zeichens E-Ingeneur der das Haus, welches seit 11 Jahren mir gehört, ´57 kaufte/baute, dachte da schon weiter.
Er ließ für die damalige Zeit alles extra ausstatten.
Erst recht die Stromversorgung.
Erdgeschoß zweimal abgesichert (Wohnzimmer extra, Küche/Flur extra, natürlich E-Herd einzeln)
Erster Stock komplett, außer das Badezimmer auch schon einzeln.
Das Dach ebenfalls.
Und die Waschküche bereits damals auch schon einzeln, unabhängig vom restlichen Keller.

Als ich eingezogen bin, habe ich noch eine extra Leitung mit Absicherung für die Kette im Wohnzimmer ziehen lassen, und ebenfalls für´s Kellerkino.
Und da getrennt für Projektoren und Tonanlage.

Alle vom Fachmann gesegnet, und von der Versicherung habe ich auch mal zusätzlich einen Sachverständigen kommen lassen, auch gesegnet und alles schriftlich.
(Auch, weil ich zusätzlich Nachtspeicher und 2 Durchlauferhitzer habe).


Edit:
Normal war damals bei den Häusern bei uns, Erdgeschoß komplett,1Stock/Dach komplett, Keller komplett.
Und ohne Schutzleiter, nur Brücken.

MfG.
kptools
Hat sich gelöscht
#509 erstellt: 12. Jan 2008, 14:11
Hallo,

Artikelbeschreibung schrieb:
Nennstrom: 16 A


Grüsse aus OWL

kp
Xaver_Koch
Inventar
#510 erstellt: 12. Jan 2008, 14:38

kptools schrieb:
Hallo,

eine träge Sicherung spricht auf Überlastung übrigens wesentlich früher und "feinfühliger" an, als der Standardtyp. Nur die Kurzschlussauslösecharakteristik ist eine Andere.

Grüsse aus OWL

kp


Wenn ein oder mehere Geräte einen so hohen Anlaufstrom haben, dass die normale 16A - Sicherung fliegt, dann liegt doch sicher kein Kurzuschluss vor, sondern eine (aus Sicht der normalen 16er) Überlast. Wie kann darauf die träge einerseits "feinfühliger" ansprechen, aber gleichzeitig mein Problem lössen, das verstehe ich nicht.
Xaver_Koch
Inventar
#511 erstellt: 12. Jan 2008, 14:40

kptools schrieb:
Hallo,

Artikelbeschreibung schrieb:
Nennstrom: 16 A


Grüsse aus OWL

kp


Die sind ja lustig, schreiben in der Überschrift, dass die Dose mit 25 A abgesichert ist, aber der kleine hinweis "Nennstrom" 16 A straft das ganze lügen, ja was den nun, bitte um Aufklärung.
Xaver_Koch
Inventar
#512 erstellt: 12. Jan 2008, 14:50

Uwe_Mettmann schrieb:

Warum soll das nicht verkauft werden dürfen? Ist doch weiterhin mit 10A oder16 A im Sicherungskasten abgesichert. Das kannst Du doch nicht übersehen haben, also erkläre doch bitte genauer, was Du meinst?

Ach ja, da ist doch noch weiterhin die Frage an Dich offen, warum Du schutzisolierte Geräte für gefährlicher hältst als Geräte mit Schutzleiter.


Gruß

Uwe


Stimmt, ist ja nur ein integrierter FI dabei, die Absicherung (16A) erfolgt ja über den Sicherungskasten. Solche Einzel FI-Dosen werden meines Wissens nach bei Badsanierungen verbaut, wenn eh nur eine Stekdose vorhanden ist, weil bei Badsanierungen ja FI vorschrift ist. Also würde die Dose nach der Beschreibung wohl 25A aushalten, da sie aber mit 16A abgesichert ist, handelt es sich nur um eine zusatzliche Reserve, habe ich das so richtig verstanden?

Gegenfrage:
Warum haben manche in ihrer Sigantur so Sprüche wie "Erdet Eure Geräte, bevor sie Euch erden" und warum hat man den Schuko-Stecker mit Schutzleiter überhaupt eingeführt? Sicher nicht, weil es überflüssig wäre.


[Beitrag von Xaver_Koch am 12. Jan 2008, 14:51 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#513 erstellt: 12. Jan 2008, 15:09

Xaver_Koch schrieb:
Stimmt, ist ja nur ein integrierter FI dabei, die Absicherung (16A) erfolgt ja über den Sicherungskasten. Solche Einzel FI-Dosen werden meines Wissens nach bei Badsanierungen verbaut, wenn eh nur eine Stekdose vorhanden ist, weil bei Badsanierungen ja FI vorschrift ist. Also würde die Dose nach der Beschreibung wohl 25A aushalten, da sie aber mit 16A abgesichert ist, handelt es sich nur um eine zusatzliche Reserve, habe ich das so richtig verstanden?

Nicht ganz, die 25 A Sicherung hat nichts mit der Belastbarkeit der Steckdose zu tun, denn sonst könnte man jede andere Steckdose mit einem unendlich hohen Strom belasten, weil da ja keine Sicherung eingebaut ist. Ich nehme an, dass die 25 A Glassicherung in der FI-Steckdose ein sehr schnelles Auslöseverhalten hat (also wesentlich schneller als die Sicherung im Sicherungskasten) und den FI im Kurzschlussfall schützen soll.


Xaver_Koch schrieb:
Gegenfrage:
Warum haben manche in ihrer Sigantur so Sprüche wie "Erdet Eure Geräte, bevor sie Euch erden" und warum hat man den Schuko-Stecker mit Schutzleiter überhaupt eingeführt? Sicher nicht, weil es überflüssig wäre.

Ach immer der Trick den Ball mit einer Gegenfrage zurückzuspielen. Ne, beantworte erst mal meine Frage, warum nach Deiner Meinung nach schutzisolierte Geräte unsicherer sein sollen als Geräte mit Schutzleiter, dann kommen wir zu Deiner Gegenfrage, also immer schön der Reihe nach.


Gruß

Uwe
Jeck-G
Inventar
#514 erstellt: 12. Jan 2008, 15:11
Dann lies Dir die Produktbeschreibungen durch und nicht nur die Überschriften!

Und benutze den Editier-Button, wenn Du noch was hinzufügen möchtest.

Die 25A gelten für die Sicherung, die zum Testen der Kurzschlussfestigkeit (Strom für einige ms) genommen wurde.
Der Nennstrom ist das, was zählt! Und der liegt bei den genannten Steckdosen überall bei 16A.

Für höhere Belastungen gibt es die CEE-Stecker, ähnlich wie die Drehstromstecker. http://de.wikipedia.org/wiki/IEC_60309
kptools
Hat sich gelöscht
#515 erstellt: 12. Jan 2008, 15:51
Hallo,
Xaver_Koch schrieb:
Wenn ein oder mehere Geräte einen so hohen Anlaufstrom haben, dass die normale 16A - Sicherung fliegt, dann liegt doch sicher kein Kurzuschluss vor, sondern eine (aus Sicht der normalen 16er) Überlast. Wie kann darauf die träge einerseits "feinfühliger" ansprechen, aber gleichzeitig mein Problem lössen, das verstehe ich nicht.

Du solltest nicht nach Argumenten suchen, die unseren angeblich widersprechen, sondern Dich vielleicht mal selber in der Materie "schlau" machen.

Bei Sicherungen ist grundsätzlich zwischen Überlast (ein dauerhaftes Überschreiten des Nennstroms) und dem Kurzschluss (z.B. direkte Leiterberührung) zu unterscheiden. Dabei ist der Übergang auf der Zeitachse durchaus "fließend". Beim Einschalten Deiner Geräte kommt es je nach Phasenlage vermutlich zu kurzfristig hohen Strömen (z.B auf Grund leerer Kondensatoren), die von einer "Standardsicherung" schon als Kurzschluss "interpretiert" werden und zu sofortiger Abschaltung führen. Im Normalbetrieb fällt der Strom aber dann deutlich unter die eigentliche Dauerlast. Bei einer trägen Sicherung wird nun einerseits der Kurzschlussstrom "erhöht", bzw. die Auslösedauer "verlängert". Schaue dazu einfach mal in diese Tabelle und vergleiche die verschiedenen Auslösecharakteristika des "Standardtyps" B mit C oder K. Meist ist C (bei gleicher Überlastauslösung 48 zu 80 A) schon ausreichend und auch problemlos in allen Stromkreisen einsetzbar. Bei K (48 zu 160 A) sollte zumindest das nachgeschaltete Netz auf höhere Kurzschlussfestigkeit geprüft werden. Bei Neuanlagen gibt es aber selbst da keine Probleme und er löst im Überlastfall schon deutlich früher aus. Ein Austausch gegen eine höher belastbare "Standardsicherung" des Typs B ist auf jeden Fall der falsche Weg, da sie im ungünstigsten Fall das Problem "Abschaltung bei zu hohen Einschaltströmen" nicht löst (48 zu 75 A), dafür aber eine unzulässig hohe Überlast nicht unterbindet.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 12. Jan 2008, 16:43 bearbeitet]
raze4711
Ist häufiger hier
#516 erstellt: 12. Jan 2008, 17:53
Wenn deine Sicherung, (mit Charakteristik C) beim Einschalten, auslösen sollte, dann solltest du deinen Gerätehersteller kontaktieren, und ihm sagen das er seine Hausaufgaben besser machen sollte. Den hohen Einschaltstrom von Netztrafos bekommt man recht einfach in den Griff. Bei meinem Hausumbau habe ich vorgesorgt, und meine Endstufen jeweils extra (5x) abgesichert. Da in jeder Endstufe 1200VA Trafos werken, wurden gleich LS-Schalter C16A verbaut. Auch ohne Einschaltstrombegrenzung hat bei mir noch nie eine dieser Sicherungen ausgelöst.Um die Vorsicherungen (GL50A) zu schonen werden die 5 Steckdosen mit EIB zeitversetzt(0,5 Sekunden) eingeschaltet. Einen einfachen Einschaltstrombegrenzer kannst du dir aus einem NTC und einem Schütz bauen.
Xaver_Koch
Inventar
#517 erstellt: 13. Jan 2008, 18:36
Um mal wieder auf das eigentliche Thema dieses Fadens zurückzukommen:

Da elektrischer Strom der Rohstoff ist, aus welchem das Musiksignal besteht, habe ich dem Thema besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Klar ist eine gute Raumakustik nebst geeigneter Aufstellung der Lautsprecher (und ggf. des Subwoofers) eine notwendige, aber eben noch keine hinreichende Bedingung für ungetrübten Musikgenuss.

Die Anlage hat einen eigenen Stromkreis spendiert bekommen (eigene Absicherung mit einer Reinsilber-Schmelzsicherung; habe mir nun eine träge 16A bestellt, um alle Vorschriften einzuhalten) und die Zuleitung zur Steckdose besteht aus einer 4 mm² Litze, welche geschirmt ist.

An der Steckdose ist ein Netztsymmetrierer angeschlossen (der hat eine 10A Sicherung, sodass schwerlich wie hier von manchen befürchtet dauerhaft hohe Ströme von gut 30A fließen könnten). Dabei handelt es sich im Prinzip um einen Trenntrafo, welcher sowohl auf der (ehemaligen) Phase als auch dem Nullleiter je 115V statt 230V auf der Phase bereitstellt. Hersteller z.B. hochwertiger Vorstufen und Phono-Netzteile setzten ebenfalls auf diese Prinzip. Sicher werden einige einwenden, dass es ein Unterschied ist, ob dieses Prinzip im Primär oder Sekundärbereich angewendet wird, aber besser so als gar nicht.

Am Netztsymmetrierer ist eine runde Steckerleiste mit sternförmigem Aufbau angeschossen, sodass alle Geräte das gleiche Potenzial haben, was die Ausgleichsströme über die Masse der Geräte reduziert. In der Mitte steckt ein „Fremdgeräuschzerstörer“ (breitbandiges Filter), welcher im Gegensatz zu klassischen Netzfiltern eben nicht einfach die Phase auf den Nullleiter schleift (kann es nicht technisch genauer beschreiben) und damit das Netz mit einer Scheinleistung (VA > W) belastet und somit auch keine Dynamik bremst.

Vor jedem Gerät mit einer effektiven Stromaufnahme (gemessen) von weniger als 100 W ist ein Trenntrafo angeschlossen, welcher einerseits Störungen vom Gerät fernhält, aber eben auch andere Verbraucher vor durch das Gerät selbst verursachte Störungen schützt. Die Geräte selbst sind mit einem hochwertigem Stromkabel mit versilberten Litzen und einem Querschnitt von 2,5 mm² verbunden.

In den Geräten wurden die Feinsicherungen gegen Modelle aus Reinsilber gleicher Bauart und Stärke ersetzt.

Klangliche Relevanz:

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass es sich hierbei um meine subjektiven Höreindrücke handelt, die so sicher nicht 1:1 auf jede andere Anlage übertragbar sind. Auch lasse ich allgemeine Klangbeschreibungen wie sauberer und klarer mal außen vor und beschränke mich auf das Wesentliche.

Reinsilber-Sicherung statt Sicherungsautomat: Die einzelnen Instrumente/Stimmen sind besser zu orten und die Durchzeichnung der Bühne ist überzeugender, strukturierter.

Eigene Leitung mit 4 mm²: Im Vergleich mit der Sicherung eher gering, also im Bereich des Ausphasens der Geräte. Aber dennoch eine Spur feiner, weniger „rau“. Der Hauptvorteil liegt in der eignen Absicherung, sodass die Anlage vom Netz getrennt werden kann (kein Stand-by-Verbrauch), ohne den restlichen Raum zu verdunkeln.

Netzsymmetrierer: Die Anlage hat mehr Druck, Volumen und „Drive“, die Wiedergabe wurde voller und runder, kurz musikalischer.
Der Fremdgeräuschzerstörer: Weniger scharfe, luftigere Höhen und ein vollerer, subjektiv tieferer Bass. Das Bild wurde klarer und plastischer und die Farben natürlicher.

Die Trenntrafos: Vor allem wenn der Projektor eingeschaltet ist, verliert die Anlage nicht mehr an Leistung und klingt nicht mehr schlaff (so als ob der Akku eines RC-Auto leer wird). Durch den sauberen Strom wird der Wirkungsgrad der Netzteile gesteigert, weswegen die Reserven vor allem bei dynamischen Abschnitten höher liegen.

Die Stromkabel: Wurden vor allem aus optischen und haptischen Gründen gekauft, aber die Anlage spielt etwas befreiter, frischer auf.

Die Feinsicherungen: Hier hat sich wirklich etwas getan. Die Musik löst sich überzeugender von den LS, die Anlage hat mehr Drive und die Instrumente stehen klarer und mächtiger im Raum, es ist, als ob man die Endstufen gegen etwas größere ersetzt hätte.
-scope-
Hat sich gelöscht
#518 erstellt: 13. Jan 2008, 19:02

Klangliche Relevanz:


..das interessiert doch kein Schw***.
sstelter
Gesperrt
#519 erstellt: 13. Jan 2008, 19:07
Hallo Xaver_Koch,
das Feinsicherungen, Stromkabel etc. keinen Einfluß auf den Klang haben, wurde hier doch schon ausführlich diskutiert. Die vermeintlichen "Verbesserungen" existieren nur in Deinem Kopf.
mfg
Stephan
jottklas
Hat sich gelöscht
#520 erstellt: 13. Jan 2008, 19:10
Hallo Xaver,

falls deine Geräte tatsächlich in dem von dir beschriebenen Ausmaß auf diesen ganzen "Voodoo-Firlefanz" (ich hab mich erschreckt, als ich mir deine "Anlage" angesehen habe...)reagieren, dann vermute ich doch den einen oder anderen Defekt oder eine völlig "inhomogene" Gerätekonstellation. Vernünftig konstruierte Geräte reagieren auf solchen Unfug normalerweise gar nicht...

Und wie besch.... müssen deine Geräte dann erst mit einer herkömmmlichen Standardverkabelung und Stomversorgung klingen?

Jürgen

p.s. wieviele Tonträger hätte man für einen solchen Materialeinsatz kaufen können, von denen man wirklich etwas hat?
olibar
Inventar
#521 erstellt: 13. Jan 2008, 19:17
Mensch Xaver,

da hast Du die Brüder der Glaubenskongregation aber herausgefordert

Die reagieren genau wie erwartet, getreu dem Motto

„Und also Sprach der Herrgott Physikus, Du sollst keinen anderen Glauben neben meinem haben.“

Einfach nur göttlich


[Beitrag von olibar am 13. Jan 2008, 19:17 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#522 erstellt: 13. Jan 2008, 19:21

olibar schrieb:

da hast Du die Brüder der Glaubenskongregation aber herausgefordert



...wenn schon, dann bitte Wissenskongregation

Jürgen

p.s. in meinen "jungen" Jahren habe ich selbst diesen ganzen Schwachsinn ausprobiert, daher weiß ich es jetzt besser
sm.ts
Inventar
#523 erstellt: 13. Jan 2008, 21:44

sstelter schrieb:
Hallo Xaver_Koch,
das Feinsicherungen, Stromkabel etc. keinen Einfluß auf den Klang haben, wurde hier doch schon ausführlich diskutiert. Die vermeintlichen "Verbesserungen" existieren nur in Deinem Kopf.
mfg
Stephan


Da wär ich mir aber nicht so sicher, soll schon auch andere Leute geben die nach so einem "Umbau" klangliche Veränderungen bemerkt haben.
-scope-
Hat sich gelöscht
#524 erstellt: 13. Jan 2008, 21:58

Da wär ich mir aber nicht so sicher, soll schon auch andere Leute geben die nach so einem "Umbau" klangliche Veränderungen bemerkt haben.


Das ist kein tolles Argument. Ich "schätze" die Zahl der Leute, die von sich behaupten, mindestens ein mal von Ausserirdischen entführt worden zu sein, auf mehrere hundert, wenn nicht gar tausend weltweit. Ist da also doch was dran, oder spinnen die einfach "im hunderter Pack"?

PS: Ich habe sogar mal gelesen, dass es in den USA (wo sonst ) sogar Vereine solcher Menschen gibt.
sm.ts
Inventar
#525 erstellt: 13. Jan 2008, 22:12

-scope- schrieb:

PS: Ich habe sogar mal gelesen, dass es in den USA (wo sonst ) sogar Vereine solcher Menschen gibt.


Hallo,
naja, die Vereinigten Staaten sind ja "das Land der unbegrenzten Möglichkeiten", da wundert es mich nicht.
Aber ganz so krass ist es mit den Kabelklang- und Sicherungshörern ( was für ein Wort...) ja doch nicht, vielleicht spielen hier auch Emotionen eine Rolle.
Selbst wenn es gar nichts bringt so hat man wenigstens ein ruhiges Gewissen.
raze4711
Ist häufiger hier
#526 erstellt: 13. Jan 2008, 22:24
Wieviele Trenntrafos hast du in deinem Wohnzimmer? Für jedes Gerät einen eigenen Trafo?

Zum Theme geschirmte Netzkabel und Spezialsicherung sage ich nur: Immer feste daran glauben ! Amen
Xaver_Koch
Inventar
#527 erstellt: 14. Jan 2008, 10:24

raze4711 schrieb:
Wieviele Trenntrafos hast du in deinem Wohnzimmer? Für jedes Gerät einen eigenen Trafo?


Sechs Stück (Power Plant 100G)und zwei Mal den Feldmann Netzsymmetrierer (einmal für die Anlage, einmal für den Woofer).

@ jottklas
Ich bezweifle, dass Du genau das, was ich so im Einsatz habe "früher" schon probieren konntest, ganz einfach, weil einiges davon noch nicht so lange auf dem Markt ist.

Und was meinst Du mit "jungen Jahren", bin Baujahr 1974.
Straight_Wire2Fan
Ist häufiger hier
#528 erstellt: 14. Jan 2008, 14:08
Also von Sicherungsautomaten, technischen Strombegebenheiten und Kabelgesetzen sowie Netzaufbau habt ihr ja richtig Ahnung. Wieso bewerbt ihr euch nicht als Techniker in diesem Bereich, das Fach Highend ist weniger eure Stärke natürlich nur in MEINEN Augen.
Da könnt ihr dann auftrumpfen mit physikalischen begebenheiten. Mut zum Hören solltet ihr lernen,
wenn ihr euch in Highend-Regionen bewegen wollt.
Da zählt reines Hörn, keinen Menschen interessiert da die Fachliche Erklärung wieso die ganze Hifikette so perfekt klingt.
Xaver_Koch
Inventar
#529 erstellt: 14. Jan 2008, 14:10

jottklas schrieb:
Hallo Xaver,

falls deine Geräte tatsächlich in dem von dir beschriebenen Ausmaß auf diesen ganzen "Voodoo-Firlefanz" (ich hab mich erschreckt, als ich mir deine "Anlage" angesehen habe...)reagieren, dann vermute ich doch den einen oder anderen Defekt oder eine völlig "inhomogene" Gerätekonstellation.

Jürgen


Der Player speist den RSX 1055 bis auf SACDs digital (CD, DVD), sodass dessen DA-Wandler zum Einsatz kommt (beim Sony kann man den Filter nur auf "Steil" oder "Flach", was den Klang verändert).

Eine B&W / Rotel -Kombination als inhomogen zu bezeichnen, halte ich für sehr, sehr gewagt, zumal diese auch zusammen entwickelt werden (kein Marketing-Gag!).
sstelter
Gesperrt
#530 erstellt: 14. Jan 2008, 14:32
Hallo Xaver_Koch,
das ist ja eine VooDoo-Anlage fürs Lehrbuch. Was treibt Menschen dazu, freiwillig sein Geld zu verbrennen? Bist Du im Allgemeinen esoterisch orientiert? Das würde es u.U. erklären.
mfg
Stephan
Xaver_Koch
Inventar
#531 erstellt: 14. Jan 2008, 14:43

sstelter schrieb:
Hallo Xaver_Koch,
das ist ja eine VooDoo-Anlage fürs Lehrbuch.
Stephan


Bei den Absorbern hast Du vollkommen recht, aber sonst.

P.S. Wer Ironie findet, darf sie behalten.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#532 erstellt: 14. Jan 2008, 15:47

Straight_Wire2Fan schrieb:
Mut zum Hören solltet ihr lernen, wenn ihr euch in Highend-Regionen bewegen wollt.


Ich höre schon seit Jahrzehnten ohne daß mir aufgefallen wäre daß man dazu Mut bräuchte. Dann bin ich ja wohl ein mutiger Mensch und wußte es bisher gar nicht!


Da zählt reines Hörn, keinen Menschen interessiert da die Fachliche Erklärung wieso die ganze Hifikette so perfekt klingt.


Wieso findet man dann bei den ganzen High-End-Herstellern und Händlern so viel Unsinn über geordnete Luftmoleküle, Kristallstruktur von Metallen, Einfluß von Magnetfeldern, Skineffekt, und dergleichen mehr? Wenn das von den High-Endern niemanden interessiert hat man diese ganzen Erklärungen ja vergeblich erfunden!

Oder will man damit die Leute beeindrucken die man noch zu High-Endern machen will? Wenn ja, wie erklärt man denen dann nachher, wenn's geklappt hat, daß das sowieso keinen interessiert?
-scope-
Hat sich gelöscht
#533 erstellt: 14. Jan 2008, 15:58
Xaver Koch hätte die Ausgaben für den ganzen Stromquatsch m.E. besser in schöne und wertige Audiogeräte investieren sollen.
Man muss jedoch anerkennen, dass es hier um das erreichen von Zufriedenheit und Wohlbefinden geht....Wie auch immer das erreicht wurde.

Warum Xaver Koch aber immer wieder mit der Vorstellung seiner beknackten Zusammenstellung von Leitungen, Trafos und Sicherungen ankommt, anstelle ruhig und gelassen zufrieden zu sein, ist mir ein Rätsel.

Wozu diese ewige "Präsentation" ? Was soll das?

Wir wissen doch mittlerweile dass er soooo stolz auf seine Trafos und Goldsicherungen ist...Es reicht doch langsam.


[Beitrag von -scope- am 14. Jan 2008, 15:59 bearbeitet]
Housemarke
Stammgast
#534 erstellt: 14. Jan 2008, 17:52

Xaver_Koch schrieb:
Um mal wieder auf das eigentliche Thema dieses Fadens zurückzukommen:

Da elektrischer Strom der Rohstoff ist, aus welchem das Musiksignal besteht, habe ich dem Thema besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Klar ist eine gute Raumakustik nebst geeigneter Aufstellung der Lautsprecher (und ggf. des Subwoofers) eine notwendige, aber eben noch keine hinreichende Bedingung für ungetrübten Musikgenuss.

Die Anlage hat einen eigenen Stromkreis spendiert bekommen (eigene Absicherung mit einer Reinsilber-Schmelzsicherung; habe mir nun eine träge 16A bestellt, um alle Vorschriften einzuhalten) und die Zuleitung zur Steckdose besteht aus einer 4 mm² Litze, welche geschirmt ist.

An der Steckdose ist ein Netztsymmetrierer angeschlossen (der hat eine 10A Sicherung, sodass schwerlich wie hier von manchen befürchtet dauerhaft hohe Ströme von gut 30A fließen könnten). Dabei handelt es sich im Prinzip um einen Trenntrafo, welcher sowohl auf der (ehemaligen) Phase als auch dem Nullleiter je 115V statt 230V auf der Phase bereitstellt. Hersteller z.B. hochwertiger Vorstufen und Phono-Netzteile setzten ebenfalls auf diese Prinzip. Sicher werden einige einwenden, dass es ein Unterschied ist, ob dieses Prinzip im Primär oder Sekundärbereich angewendet wird, aber besser so als gar nicht.

Am Netztsymmetrierer ist eine runde Steckerleiste mit sternförmigem Aufbau angeschossen, sodass alle Geräte das gleiche Potenzial haben, was die Ausgleichsströme über die Masse der Geräte reduziert. In der Mitte steckt ein „Fremdgeräuschzerstörer“ (breitbandiges Filter), welcher im Gegensatz zu klassischen Netzfiltern eben nicht einfach die Phase auf den Nullleiter schleift (kann es nicht technisch genauer beschreiben) und damit das Netz mit einer Scheinleistung (VA > W) belastet und somit auch keine Dynamik bremst.

Vor jedem Gerät mit einer effektiven Stromaufnahme (gemessen) von weniger als 100 W ist ein Trenntrafo angeschlossen, welcher einerseits Störungen vom Gerät fernhält, aber eben auch andere Verbraucher vor durch das Gerät selbst verursachte Störungen schützt. Die Geräte selbst sind mit einem hochwertigem Stromkabel mit versilberten Litzen und einem Querschnitt von 2,5 mm² verbunden.

In den Geräten wurden die Feinsicherungen gegen Modelle aus Reinsilber gleicher Bauart und Stärke ersetzt.

Klangliche Relevanz:

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass es sich hierbei um meine subjektiven Höreindrücke handelt, die so sicher nicht 1:1 auf jede andere Anlage übertragbar sind. Auch lasse ich allgemeine Klangbeschreibungen wie sauberer und klarer mal außen vor und beschränke mich auf das Wesentliche.

Reinsilber-Sicherung statt Sicherungsautomat: Die einzelnen Instrumente/Stimmen sind besser zu orten und die Durchzeichnung der Bühne ist überzeugender, strukturierter.

Eigene Leitung mit 4 mm²: Im Vergleich mit der Sicherung eher gering, also im Bereich des Ausphasens der Geräte. Aber dennoch eine Spur feiner, weniger „rau“. Der Hauptvorteil liegt in der eignen Absicherung, sodass die Anlage vom Netz getrennt werden kann (kein Stand-by-Verbrauch), ohne den restlichen Raum zu verdunkeln.

Netzsymmetrierer: Die Anlage hat mehr Druck, Volumen und „Drive“, die Wiedergabe wurde voller und runder, kurz musikalischer.
Der Fremdgeräuschzerstörer: Weniger scharfe, luftigere Höhen und ein vollerer, subjektiv tieferer Bass. Das Bild wurde klarer und plastischer und die Farben natürlicher.

Die Trenntrafos: Vor allem wenn der Projektor eingeschaltet ist, verliert die Anlage nicht mehr an Leistung und klingt nicht mehr schlaff (so als ob der Akku eines RC-Auto leer wird). Durch den sauberen Strom wird der Wirkungsgrad der Netzteile gesteigert, weswegen die Reserven vor allem bei dynamischen Abschnitten höher liegen.

Die Stromkabel: Wurden vor allem aus optischen und haptischen Gründen gekauft, aber die Anlage spielt etwas befreiter, frischer auf.

Die Feinsicherungen: Hier hat sich wirklich etwas getan. Die Musik löst sich überzeugender von den LS, die Anlage hat mehr Drive und die Instrumente stehen klarer und mächtiger im Raum, es ist, als ob man die Endstufen gegen etwas größere ersetzt hätte.



schön das du dadran glaubst das zu hören... und auch zufriden bist...
ich hoffe nur das niemand diesen schwachsinn glaubt...
der kostenaufwand im verhältnis zum gewinn ist ja nahezu null... aber ich habe gut gelacht bei den klangeindrücken...
vodooooooo ist das zauberwort...
mfg chris
kölsche_jung
Moderator
#535 erstellt: 14. Jan 2008, 18:37

Xaver_Koch schrieb:


Der Hauptgrund warum ich meiner Anlage eine 4 mm²-Leitung gegönnt habe, war die eigene Absicherung mit einer 25A-Sicherung.


was soll eigentlich die 25A bringen, wenn
An der Steckdose ist ein Netztsymmetrierer angeschlossen (der hat eine 10A Sicherung,....




das klingt für mich nicht sonderlich durchdacht...
klaus
Jeck-G
Inventar
#536 erstellt: 14. Jan 2008, 18:55
Falls ein paar Amperes in der Leitung oder sonstwo zwischen Sicherungskasten und Anlage flöten gehen, bei HiFi/HiEnd ist ja alles möglich, was die physikalischen Grenzen sprengt...

Ansonsten ermöglicht es das Betreiben eines E-Herdes (einphasig wie in Altbauten), damit das Steak durch den gesonderten Strom besser schmeckt.


[Beitrag von Jeck-G am 14. Jan 2008, 19:01 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#537 erstellt: 14. Jan 2008, 18:56
Hallo,

das klingt für mich nicht sonderlich durchdacht...

ist doch egal wenns ihm gefällt, immerhin musste er dafür Kohle berappen nicht ich.

Aber mal was anderes, mir ist heute im stillen Kämmerlein eine Bryston Werbung in der Image Hifi 1/08 aufgefallen:

..., nur der reine Ton wird verstärkt, klangverschlechternde Relais und Schmelzsicherungen sind natürlich tabu. ...

image Hifi 1/2008 Seite 39 Bryston/ Sun Audio Werbung

also irgendwas läuft hier krumm...
Xaver_Koch
Inventar
#538 erstellt: 14. Jan 2008, 19:07

kölsche_jung schrieb:



das klingt für mich nicht sonderlich durchdacht...
klaus


Die Hauptsicherung ist wesentlich flinker als die träge 10A-Gerätesicherung, weswegen ein höherer Wert notwendig war, damit ich drei Geräte gleichzeitig einschalten kann, ohne dass die Hauptsicherung auslöst. Da es nicht zulässig ist, höher als 16A abzusichern (wenn eine normale Steckdose angeschlossen ist), habe ich nun eine träge 16A-Sicherung bestellt, welche die 25A-Sicherung ersetzten wird.

@ -scope-
Ich habe doch nur einen Betrag zum Thema geleistet, damit es nicht heißt "Back to topic".
-scope-
Hat sich gelöscht
#539 erstellt: 14. Jan 2008, 19:59

Ich habe doch nur einen Betrag zum Thema geleistet,


Mit welcher Anzahl weiterer Beiträge von dir "zum Thema" muss denn noch gerechnet werden?


[Beitrag von -scope- am 14. Jan 2008, 20:00 bearbeitet]
hifiheini
Ist häufiger hier
#540 erstellt: 14. Jan 2008, 22:37
Hallo zusammen,

ich bin durchaus der Überzeugung, daß Etliches auf dem HiFi ("High-End"-) Markt mehr dem Geldbeutel des Anbieter als der Anlage des Käufers nützt, das ist sicher nicht strittig.
Um festzustellen, ob ein (vermeintlich oder tatsächlich) sinnvolles "Zubehör" klangliche (und als vorteilhaft empfundene) Veränderungen bewirkt, müssen m.E. (ad hoc) folg. Voraussetzungenn gegeben sein:

1) Die Anlage muß hinreichend "sensibel" sein, um etwaige Unterschiede herausschälen zu können.
2) Der Vergleich (mit-ohne oder A-B) kann nur Ergebnisse bringen, wenn
a) das (die) ausgewählten Musikbeispiele hinreichend bekannt sind, also auf der eigenen Anlage oft gehört wurden,
b) "qualitativ" (aus techn. Sicht) außer Zweifel stehen,
c)bestimmte (kürzere) Abschnitte der Musik wiederholt im Vergleich gehört werden,
d)der Vergleich nicht "einmalig" sondern über mehrere Tage wiederholt durchgeführt wird.

Ich muß Xaver Koch aus eigener Erfahrung beipflichten, daß es hörbare Unterschiede geben kann, jedoch scheint es mir müßig, die unterschiedlichen Lager miteinander befrieden zu wollen. Es führt hier kein Argumentieren aus physikalisch-elektrotechnischer Sicht weiter, nicht alles, was "meßbar" ist auch zu hören und umgekehrt.

Ich denke, jeder muß hier seine persönlichen Erfahrungen (oder gelegentlich auch "Einbildungen") machen. Sie sind eben deshalb auch nicht so einfach auf Andere übertragbar.
Unter diesem Aspekt sollte auch ein tolerantes Miteinander-Umgehen durchaus möglich sein.

LG
Henning
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