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Die kontroverse Welt des Kabelklangs/klangliche Empfindungen

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jimitunnel
Hat sich gelöscht
#2896 erstellt: 13. Okt 2024, 12:18
Alles klar, 🤜🤛so genau kannte ich das ganze Drum Herum um Infinity bzw. die Kappas nicht, was du diesbez. erwähnst, ist natürlich nicht gerade ein Kompliment für diesen Hersteller…

wie ich schon schrieb, besaß nie eine Kappa… und spezielle sehr dicke und teure LS- Kabel hatte ich auch nie….. so daß ich das Problem dicke Higendkabel an ggfs zu kleinen und mechanisch instabilen Lautsprecherklemmen auch nicht prüfen konnte…Meine damaligen TI 5000 waren zumindest ordentlich verarbeitet und die Chassis schaumstofffrei…nen Drahtverhau von Frequenzweiche 😅 kann ich mir bei JBL auch nicht so wirklich vorstellen…

bez. Highend und Blender bez. Verarbeitungsqualität fällt mir aus eigener Erfahrung nur meine damalige Teac Bandmaschine ein. Wo ich das Ding mal geöffnet hatte, sah ich auch einen wilden Drahtverhau. 🙈🙈🙈Echtes Highend diesbezüglich wäre damals eine Revox A77 gewesen. Aber man hat sich mal wieder von der schönen Edelstahlfront der Teac blenden lassen. Naiver Jüngling, der man war…🙄


[Beitrag von jimitunnel am 13. Okt 2024, 12:34 bearbeitet]
laut-macht-spass
Inventar
#2897 erstellt: 13. Okt 2024, 12:29

jimitunnel (Beitrag #2894) schrieb:
danke, dann sind die vielen Beiträge, daß auch die späteren Modelle problematisch waren, vermutlich falsch bzw. Gerüchte Ich selbst habe nie eine Infinity besessen, wohl aber eine TI 5000. die war wirklich völlig unproblematisch , was dieses Thema betrifft…😊😊


am Kopfhörerausgang meines Radioweckers hätte ich die nicht angeschlossen, aber nen gut gebauter Vollverstärker oder ne halbwegs brauchbare Endstufe gingen allemal, ein Bekannter hatte damals erst die 8.2i, dann die 9.2i, beide an einer Yamaha Vor-End-Kombi, die 8.2i, nachdem die 9.2i ins Wohnzimmer kam dann noch einige Zeit an einem Vollverstärker, ich meine es war nen DENON, die Ren. 90 und ne Kappa 100 hatte ich selber mal, die funktionierten beide bis zu einer deutlich gehobenen Zimmerlautstärke an einem Denon PMA-300V, den ich dann aber durch ein Blaupunkt Kombi (PX+MX5090) ersetzt habe, da konnte man, auch dauerhaft, Partypegel fahren.
Haiopai
Hat sich gelöscht
#2898 erstellt: 13. Okt 2024, 12:34
@jimi

Das mechanische Beispiel von mir bezog sich mehr auf Chinch Verbindungen , Lautsprecheranschlüsse sind meist auch an den Geräten viel robuster , da passiert auch mit dicken Bananensteckern nichts .

Interessant wird es bei Cinch Kabeln , weil hier auch die Kontakte in den Geräten ziemlich zierlich ausgeführt sind .

Deine TI 5000 hat übrigens im Bassbereich auch ne Schaumstoffsicke , aber die JBLs sind in der Hinsicht langlebiger , auch wenn die meisten Chassis mittlerweile auch schon den einen oder anderen Sickenwechsel hinter sich haben .
Es kommt auch stark drauf an , ob die Lautsprecher mit oder ohne Abdeckung betrieben werden , da UV Einstrahlung die Hauptursache für das zerbröseln von Schaumstoffsicken darstellt .



[Beitrag von Haiopai am 13. Okt 2024, 12:35 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#2899 erstellt: 13. Okt 2024, 12:35
Weiß denn jemand was die Eeeeees bedeuten?
Haiopai
Hat sich gelöscht
#2900 erstellt: 13. Okt 2024, 12:37
Nicht wirklich , aber vielleicht kann unser Brei schlürfender Cowboy das beizeiten aufklären
ostfried
Inventar
#2901 erstellt: 13. Okt 2024, 12:38
Welche, Macjiggers?

Hat er ja schmollend-zynisch geschrieben, er wollte so ab jetzt jeden ernstgemeinten Beitrag markern.

Keine Bange, wird man sich nicht merken müssen.
Beaufighter
Inventar
#2902 erstellt: 13. Okt 2024, 12:40
Ja nur aber wann nimmt er ein kleines e und wann nimmt er ein großes E?
ostfried
Inventar
#2903 erstellt: 13. Okt 2024, 12:42
In der Opferrolle klein und unterdrückt, als Nebelkerze weithin sichtbar.

So ergibts Sinn. Ergo macht ers garantiert umgekehrt.


[Beitrag von ostfried am 13. Okt 2024, 12:45 bearbeitet]
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#2904 erstellt: 13. Okt 2024, 12:44

Haiopai (Beitrag #2898) schrieb:


Deine TI 5000 hat übrigens im Bassbereich auch ne Schaumstoffsicke , aber die JBLs sind in der Hinsicht langlebiger , auch wenn die meisten Chassis mittlerweile auch schon den einen oder anderen Sickenwechsel hinter sich haben .
Es kommt auch stark drauf an , ob die Lautsprecher mit oder ohne Abdeckung betrieben werden , da UV Einstrahlung die Hauptursache für das zerbröseln von Schaumstoffsicken darstellt .



:prost


…ist schon so lange her das ich die TI 5000 hatte… 🤔ich dachte bei Schaumstoff an die alten JBL Monitore , die teilweise diesen gelben Schaumstoffsicken hatten… du wirst sicherlich recht haben. … und ja, Sonneneinstrahlung machte Schaumstoffsicken irgendwann den Garaus… besonders schlimm waren Fotos im Internet von der BOSE 901 mit völlig verrotteten Schaumstoffsicken… in den Discotheken, wo die teilweise damals hingen, waren sie natürlich gut behütet….😅😅😁😁
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#2905 erstellt: 13. Okt 2024, 12:56

laut-macht-spass (Beitrag #2897) schrieb:


…. die funktionierten beide bis zu einer deutlich gehobenen Zimmerlautstärke an einem Denon PMA-300V, den ich dann aber durch ein Blaupunkt Kombi (PX+MX5090) ersetzt habe, da konnte man, auch dauerhaft, Partypegel fahren.


Ja, in der Urzeit von HiFi wurden deutsche Hersteller, ausgenommen Revox, Burmester, T+A, Braun, Backes&Müller, Arcus und ein paar andere, die mir jetzt nicht einfallen, immer schon, oft zu Unrecht, abgewertet….

Viele Hififans wollten Japan, USA, England , ich überwiegend auch….


[Beitrag von jimitunnel am 13. Okt 2024, 12:57 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#2906 erstellt: 13. Okt 2024, 13:24
Revox ist schwyzerisch, odr?


[Beitrag von Zaianagl am 13. Okt 2024, 13:25 bearbeitet]
laut-macht-spass
Inventar
#2907 erstellt: 13. Okt 2024, 13:24
Wobei die Blaupunkt Kombi von Sansui in Japan gebaut wurde, es gab bei den Blaupunkt Geräten auch mal ne Reihe von Yamaha, aber z.B. die Grundig Geräte, auch die Fine-Arts, wurden wohl in Eigenregie gebaut, es gab auch damals gutes und erschwingliches HIFI aus Deutschland.

Gerade dem PX-5090 habe ich etwas nachgetrauert, drei Tape-Schleifen und 2 Phonoanschlüsse findet man nicht jeden Tag...

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Blaupunkt_PX-5090
laut-macht-spass
Inventar
#2908 erstellt: 13. Okt 2024, 13:28
das Problem war, das die Hifi-Händler oder Elektro-Märkte die Geräte von Telefunken, Siemens, Blaupunkt, Grundig und Co. gar nicht angeboten haben... die Marken hab ich nie bei MM oder Saturn gesehen und evtl. hats du da mal was bei einem der kleineren Händler in den Kleistädten gesehen, bei den HIFI-Händlern in den Ballungszentren eher nicht
Zaianagl
Inventar
#2909 erstellt: 13. Okt 2024, 13:30
Yap, die Geräte waren in den Konsumermärkten wenig vertreten, das führte zu einem Exotendasein im eigenen Land.
laut-macht-spass
Inventar
#2910 erstellt: 13. Okt 2024, 13:36
ich hatte mal nen Siemens Vollverstärker für wenig Geld gekauft, muss so Anfang der 1990er gewesen sein, ich meine der lag im Abverkauf bei 130 DM damals, der landete bei einem Freund in Schweden und funktioniert wahrscheinlich immer noch... ich selber hab noch nen BRAUN C4, einmal Riemen gewechselt vor etwa 3 Jahren und läuft, eine Telefunken Tuner hatte ich auch, meine der hatte die Bezeichnung HT-990, ein tolles Gerät mit RDS und schon voll fernbedienbar damals...

natürlich alle mit hochwertigen Beipackstrippen verbunden, damit der Klang so ist/bleibt, wie der Hersteller sich das gewünscht hat...
Haiopai
Hat sich gelöscht
#2911 erstellt: 13. Okt 2024, 13:37
Teilweise hat man auch auf falsche technische Details gesetzt .

Grundig, Telefunken und andere bis in die 80er Jahre hinein mit DIN Verkabelung , die wollten die Leute aber längst nicht mehr haben und sowas hat auch zuverlässig verhindert , das man die Geräte untereinander mischen konnte .
laut-macht-spass
Inventar
#2912 erstellt: 13. Okt 2024, 13:46
ich kann mich noch an eine kleine Feier erinnern, Anlage bestand aus Blaupunkt PX+MX5090, CD-Player war ein Philips CD-207, dazu zwei Tape-Decks Denon DRM-24HX mit zuvor aufgenommener Party-Musik, als LS ein Paar Infinity Kappa 100, angeschlossen mit 2x4mm² Kupferkabel, nach ein oder zwei Mix-Getränken wurde die Loudness-Taste gedrückt, der Lautstärke-Regler in die 12-Uhr-Position gedreht und das ganze Dorf hatte Spaß...
Pigpreast
Inventar
#2913 erstellt: 13. Okt 2024, 15:25

macjigger (Beitrag #2883) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #2873) schrieb:
Du willst es nicht verstehen. Man versucht neben so Posts wie der Nebelkerze und verwässern dir irgendwie eine Haltung näher zu bringen, und das einzige was von dir kommt ist, tatsächlich verwässern.

ja gut, ok. Was das Goldohr tut und sagt ist nicht das eigentliche Problem. Es ist die Haltung....
got it

Ich weiß nicht, ob "Haltung" es wirklich trifft, aber es ist schon ein Unterschied, ob man denkt:

A: "Ich kaufe die teuren Kabel, weil es mir Haptik/Optik wert sind / weil ich ein besseres Gefühl habe, wenn die Kabel vom Preissegment her mit Lautsprechern, Amp und und Komponenten vergleichbar sind / last, but not least das Auge mit hört und ich deshalb beim Hören den Eindruck habe, es klänge auch besser."

oder:

B: "Die teuren Kabel bewirken einen besseren Klang. Wer das nicht hört, dessen Anlage oder Gehör oder beides ist zu schlecht."

Bei A werden objektiv feststellbare (= für jeden gültige) Unterschiede wie Optik, Haptik und Preis gemäß subjektiver Wertvorstellungen (= persönlicher Vorlieben, primär nur für die betreffende Person gültig) in ein Verhältnis gebracht und ein potentiell veränderter Klangeindruck wird innerhalb der subjektiven/persönlichen Sphäre belassen.

Hier besteht kein Konfliktpotential. Objektive Faktoren sind unstrittig, subjektive bleiben subjektiv und in den persönlichen Bereich will einem auch keiner reinreden.

Bei B hingegen wird ein objektiver (also grundsätzlich = für jeden gültiger) Sachverhalt behauptet ("Die Kabel bewirken...") der sich jedoch unter Objektivität wahrenden Bedingungen niemals hat belegen lassen, mithin also allenfalls subjektiven Charakter haben kann. Einen solchen Sachverhalt als objektiv auszugeben, bedeutet, einen primär nur einen selbst betreffenden Eindruck als für jeden gültig zu erklären. Noch dazu werden in B Ausnahmen angeführt, die diese Gültigkeit bestätigen sollen und diese Ausnahmen gehen sogar noch einen Schritt weiter, indem sie ohne Beleg Begründungen für die vorhandenen bzw. nicht vorhandenen Eindrücke anderer postulieren.

Hier besteht also durchaus Konfliktpotential, denn die Grenzen, was jeder für sich in Anspruch nehmen darf bzw. nur für sich in Anspruch nehmen kann und dem, was andere betrifft, werden überschritten.

Mit Haltung hat das m. E. insofern zu tun, dass einem die Unterscheidung subjektiver Eindrücke von objektiven Sachverhalten, mithin die eigenen Grenzen und die seiner Mitmenschen entweder etwas bedeuten oder aber eben sch**ßegal sind.
ostfried
Inventar
#2914 erstellt: 13. Okt 2024, 15:38
So ist es. Und mit A hätte nun wirklich wohl niemand hier auch nur den Ansatz eines Problems, nicht mal ich. Da es aber nun mal allzuoft B ist, gibt's auch jedes Mal für genau diese "Sche**egal"attitüde oder auch schlicht diese Arroganz einen zwischen die Hörner. Vollig gleichgültig, ob die vorher noch aufwendig vernebelkerzt wird oder nicht.



[Beitrag von ostfried am 13. Okt 2024, 15:43 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#2915 erstellt: 13. Okt 2024, 15:43
Ja vielleicht ist Haltung das falsche Wort. Bessere wäre Verständnis für verschiedene Ansichten.


[Beitrag von Beaufighter am 13. Okt 2024, 15:44 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#2916 erstellt: 13. Okt 2024, 15:47
Da man ja jetzt hier alles loswerden darf, eine kurze Bemerkung zu den Schaumstoffsicken. Es handelt sich in der Regel um Polyurethanschaum. Dieser ist feuchtigkeitsempfindlich und zersetzt sich allmählich. Thermische und mechanische Beanspruchung sowie auch Bakterien und Pilze wirken beschleunigend. Gute Ausgangsrohstoffe und Stabilisierungen können den Abbau verzögern.
Ab 15 Jahren ist meistens Schluss (auch bei Wanderschuhen im Schrank !). Gummi ist nach dieser Zeit meist auch erheblich verhärtet und rissig.

Gruß
Rainer
8erberg
Inventar
#2917 erstellt: 13. Okt 2024, 16:06

Haiopai (Beitrag #2911) schrieb:
Teilweise hat man auch auf falsche technische Details gesetzt .

Grundig, Telefunken und andere bis in die 80er Jahre hinein mit DIN Verkabelung , die wollten die Leute aber längst nicht mehr haben und sowas hat auch zuverlässig verhindert , das man die Geräte untereinander mischen konnte .


Wie?
Es geht einfach. Berücksichtigt man das DIN den Aufnahmepegel auf Mic definiert wird ist es problemlos machbar.

Bei mir läuft an einen alten DIN Verstärker PC, Casettendeck. Plattenspieler.

DIN war in den USA unüblich. In Europa hatten viele Hersteller das bis in die 80er Jahre gehabt.
Nur war der "Fach"-Handel damit überfordert... Damals gab es Adapterkabel mit verbauten Widerständen.

Die deutschen und europäischen Hersteller galten als "unsexy", die Japaner hatten den Mengenvorteil da sie vorher schon den USA Markt "aufgerollt" hatten und boten ein unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis.
Bis auf Grundig und Philips waren die meisten Hersteller in Europa eher kleine mittelständische Betriebe oder wie Telefunken die ungeliebte Tochter eines Konzerns der aus dem letzten Loch pfeift (AEG)

So kauften die Europäer immer mehr in Asien bei den gleichen Kontraktoren wo schon Kenwood. Luxman oder Akai kauften. Selbst Sony baute nur die hälfte des Programms selber.
Nur bekamen die "Langnasen" schlechtere Konditionen, das japanische Miti passte schon auf...

Als dann die ersten Tiger in Asien auch zum Lötkolben griffen (Südkorea fing an) gingen den Kontraktoren in Japan auch die Puste aus. Die kochten auch nur mit Wasser und sind heute längst Geschichte wenn sie nicht die Branche wechselten.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 13. Okt 2024, 16:37 bearbeitet]
Haiopai
Hat sich gelöscht
#2918 erstellt: 13. Okt 2024, 17:37

8erberg (Beitrag #2917) schrieb:

Wie?
Es geht einfach. Berücksichtigt man das DIN den Aufnahmepegel auf Mic definiert wird ist es problemlos machbar.

Bei mir läuft an einen alten DIN Verstärker PC, Casettendeck. Plattenspieler.


Peter


Für dich Peter , für mich und viele andere HIER auch , für den Otto Normalo damals war es einfach lästig .

Du stehst vor einem Regal , suchst dir einen Plattenspieler und Verstärker aus , 9 Plattenspieler schließt du einfach an , einer braucht einen zusätzlichen Adapter oder eben umgekehrt , 9 Plattenspieler bräuchten an dem Verstärker mit DIN Anschlüssen einen Adapter , am anderen Verstärker eben nicht .

Was nimmt der normale Mensch , die Geräte bei denen alles problemlos und ohne weiter nachzudenken passt und nix Adapter .

Und mit der Masse wird halt Geld gemacht , so einfach ist es .
macjigger
Stammgast
#2919 erstellt: 13. Okt 2024, 17:53
@Pigpreast gute Zusammenfassung zur Ursache dieses Konfliktpotentials.

der sich jedoch unter Objektivität wahrenden Bedingungen niemals hat belegen lassen, mithin also allenfalls subjektiven Charakter haben kann.

Es scheint schon länger anzuhalten.
Wenn der gute alte B schreibt, was er über sein neues Kabel weiß und Du weißt, dass das kein wahres Wissen aber aus unterschiedlichen Gründen für B nicht unterscheidbar ist, ist soweit keine Grenze überschritten.Wie und was man dann noch auf B einredet ist eine Entscheidung (die in diesem Umfeld sich verselbständigend aus dem Ruder läuft. Teilweise zu Deiner eigenen Unzufriedenheit sogar). Eine Mär vom Gralshüter der Naturwissenschaften.
Übrigens B, und ich kann da nur mutmaßen weil die vielen krassen Kabelbeschreibungen immer auszubleiben scheinen wenn ich mal reinschaue, B war anfangs bestimmt positiver Stimmung mit seinem Kabel und Audioerlebnis und so.

Ich möchte ausdrücklich eigene Erfahrungen Anderer mit Kabeln nicht bewerten. Ich finde nur, dass die gemeine Holzohren Haltung das praktizieren von Holzohrigkeit selbst überflüssig macht.
Schlau sein, blöd tun. Bestenfalls.


[Beitrag von macjigger am 13. Okt 2024, 18:03 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#2920 erstellt: 13. Okt 2024, 18:13
Hallo,

oh....

Peter
jandus
Stammgast
#2921 erstellt: 13. Okt 2024, 18:21

Es wäre so leicht, die Wahrheit herauszufinden. Aber es gibt eine starke Fraktion, die etwas dagegen hat - manchmal glaube ich, hinter allen "Kabelesoterikern" würden bezahlte Vasallen der Industrie stecken, so regelmäßig, wie die Unsinn behaupten und eine Überprüfung durch einen Hörtest kategorisch ablehnen...

http://www.hifi-foru...read=25&postID=17#17
Gedanken von Malte Ruhnke
macjigger
Stammgast
#2922 erstellt: 13. Okt 2024, 18:48

jandus (Beitrag #2921) schrieb:

manchmal glaube ich, hinter allen "Kabelesoterikern" würden bezahlte Vasallen der Industrie stecken

http://www.hifi-foru...read=25&postID=17#17
Gedanken von Malte Ruhnke

klingt nach Überblick und Vernunft, muss ich dringend lesen...
Beaufighter
Inventar
#2923 erstellt: 13. Okt 2024, 19:29

. Eine Mär vom Gralshüter der Naturwissenschaften

Wenigstens kann man als schlauer blöd tun, umgekehrt ist schwieriger.
Pigpreast
Inventar
#2924 erstellt: 13. Okt 2024, 19:48

macjigger (Beitrag #2919) schrieb:
Wenn der gute alte B schreibt, was er über sein neues Kabel weiß und Du weißt, dass das kein wahres Wissen aber aus unterschiedlichen Gründen für B nicht unterscheidbar ist, ist soweit keine Grenze überschritten.

Die Grenze ist ab dem Moment überschritten, ab dem er einen subjektiven (= nur für ihn gültigen) Eindruck wie eine objektive (= für jedermann gültige) Tatsache öffentlich (= an jedermann gerichtet, für jedermann vernehmbar) verlautbart. Dass ihm dieser Grenzübertritt nicht bewusst ist, tut erst einmal nichts zur Sache. In zweiter Instanz freilich stellt sich die Frage, wie man mit so einem Grenzübertritt am geschicktesten umgeht.

Man könnte (und das wäre, wenn ich Dich richtig deute, Deine Intention), da er es ja nicht böse gemeint und einen Grenzübertritt gar nicht bewusst vorgenommen hat, still über seinen Irrtum schmunzelnd ihn einfach in seinem Glauben lassen und gar nichts weiter kommentieren. Das Problem hierbei wäre allerdings, dass es a) nicht bei diesem einen geäußerten Irrtum bliebe, sondern sich im Laufe der Zeit mehr und mehr mit ähnlichen Irrtumsäußerungen einfänden, woraus ein lebhafter Austausch aus traumdeuterischen Halbwahrheiten und Unsinnigkeiten erwüchse.

Das wiederum wäre an sich kein Drama (im OEF beispielsweise funktioniert es hervorragend), wenn nicht b) das Gros der Teilnehmer hier eher an faktenbasierter Information/Austausch//Beratung interessiert wäre, welche durch überbordende Einsprengsel von Fantastereien jedoch verwässert und ad absurdum geführt würde.

User, die hier reinschauen, um sich zu informieren, sollten sich einigermaßen darauf verlassen können, dass sich das, was sie hier lesen, auf Fakten und nicht auf Irrtümern gründet. Natürlich irrt sich jeder einmal und gerade deshalb gehört "Besserwisserei" gewissermaßen zum guten Ton, denn letzten Endes sollte das zu lesen sein, was nach bestem Wissen (und Gewissen) richtig ist.

Allenthalben geäußerte Behauptungen zum Kabelklang unkommentiert stehen zu lassen, stünde also im eklatanten Widerspruch zum Informationsanspruch dieses Forums. Bleibt natürlich die Frage, wie der Widerspruch geäußert wird:

Wie und was man dann noch auf B einredet ist eine Entscheidung (die in diesem Umfeld sich verselbständigend aus dem Ruder läuft. Teilweise zu Deiner eigenen Unzufriedenheit sogar).

Vor einigen Jahren noch hätte ich dafür plädiert, den damals schon von mir für notwendig erachteten Widerspruch sachte zu formulieren und auf Sarkasmus, Häme etc. zu verzichten. Aber das Kind ist schon lange in den Brunnen gefallen. Zum einen vielleicht, weil einige Goldohren unnötig hart angefasst und verprellt wurden. Meiner Beobachtung nach aber vor allem deshalb, weil das Gros der Kabelklanggläubigen Fundamentalisten gleich selbst mit Engelszungen nicht zu erreichen war. Das, was wir heute hier beobachten, ist das Resultat einer Entwicklung, dessen Rad sich aber auch nicht mehr zurück drehen lässt.


Eine Mär vom Gralshüter der Naturwissenschaften.

Eine überspitzte Formulierung vielleicht, aber zwangsläufig läuft das, was ich oben beschrieb, natürlich darauf hinaus. Was will man denn machen, wenn man nicht zulassen möchte, dass der Aberglaube (in allen möglichen Bereichen des Lebens übrigens, nicht nur hier) mehr und mehr um sich greift, bis bald gar nicht mehr klar ist, was Fakt und was Unsinn ist?


Übrigens B, und ich kann da nur mutmaßen weil die vielen krassen Kabelbeschreibungen immer auszubleiben scheinen wenn ich mal reinschaue, B war anfangs bestimmt positiver Stimmung mit seinem Kabel und Audioerlebnis und so.

Auch ich war positiver Stimmung, als ich bei Inbetriebnahme meines neuen Verstärkers viel mehr Klarheit im Klangbild zu hören meinte. Ich habe mich gefreut wie ein Schneekönig, weil ich den Platz zwischen den Stühlen des Sinfonieorchesters förmlich spüren konnte. Später wurde mir klar, ich hatte mich geirrt. So what?

Auch dem Kabelfreund sei seine positive Stimmung gegönnt. Aber als erwachsener Mensch sollte man damit umgehen können, einem Irrtum aufgesessen zu sein, ohne gleich den Spaß zu verlieren.


[Beitrag von Pigpreast am 13. Okt 2024, 19:51 bearbeitet]
Ano_Malie
Ist häufiger hier
#2925 erstellt: 13. Okt 2024, 23:39
Hallihallo

Ich würde mich kaputt lachen, wenn irgendwann eine Bande von renomierten Wissenschftlern von einer renomierten Fakultät in einer groß angelegten Studie mit allerneuesten Methoden feststellen würde, dass es tatsächlich (hörbare und) messbare Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln gibt. Ach, das wäre ein Traum.

Bis dahin werde ich tatsächlich noch viel Spaß beim Hören meiner Musik auf meiner Anlage haben. Dann kann ich ja meine LS-Kabel (gut klingende Hausmannskost vom Fachhändler 30€/m) neu bewerten.

Was mich mal interessieren würde: Welche Kabel haben denn die Holzohren hier zuhause verbaut? Müssten mir diese Menschen im Baumarkt beim Klingeldraht begegnen? Wieviel Cent pro Meter haben die den ausgegeben? Ich wüsste da gerne mal ne Hausnummer....

LG

P.S.: Wer sind den hier die Fundamentalisten? Die Kabelklanggläubigen oder die -Leugner? Außerdem hätte diesem Post (#2924) etwas weniger pseudegönnerhafte Überheblichkeit ganz gut getan (meine Meinung)


[Beitrag von Ano_Malie am 13. Okt 2024, 23:39 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#2926 erstellt: 13. Okt 2024, 23:54
Hallo

Wenn es so einfach ist dann führe es doch vor...

Sonst war das jetzt "Pfeifen im Wald"

Peter
ostfried
Inventar
#2927 erstellt: 13. Okt 2024, 23:58
Ansonsten - wie du auch schon unschwer hättest im September hier lesen können - völlig unspektakuläre 1,20€/m und die "pseudogönnerhafte Überheblichkeit" und den vorgeworfenen Fundamentalismus geb ich gerne an den zurück, dessen einziges 'Argument' offenbar darin besteht, Wissenschaft, Rationalität und faktenorientierten Erkenntnisgewinn mit Begriffen wie "Bande" zu diskreditieren.

Ja, es bietet sich nach wie vor an, das eigene Geschreibsel wie auch den Thread an sich auch selbst erst überhaupt noch mal zu lesen. Sonst geht das ans Bein pinkeln ja doch wieder einmal mehr nur auf die eigenen Schuhe.


[Beitrag von ostfried am 14. Okt 2024, 00:30 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#2928 erstellt: 14. Okt 2024, 00:31

Ano_Malie (Beitrag #2925) schrieb:
Ich würde mich kaputt lachen, wenn irgendwann eine Bande von renomierten Wissenschftlern von einer renomierten Fakultät in einer groß angelegten Studie mit allerneuesten Methoden feststellen würde, dass es tatsächlich (hörbare und) messbare Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln gibt. Ach, das wäre ein Traum.

Und stell Dir mal vor: Die so genannten Holzohren wären als erste mit Interesse dabei. Das ist nämlich der Unterschied zwischen: "Ich bleibe dabei, egal, was die Fakten sagen" (Goldohren) und: "Ich würde meine Meinung ändern, wenn es Beleg gäbe. (Aber es gibt halt keine.)" (Holzohren).

Allerdings zeugt Deine naive Vorstellung ("Eines Tages: Plopp!") davon, dass Du Dich mit der Art und Weise, wie Wissenschaft Erkenntnisse generiert, nicht wirklich auseinandergesetzt hast.


Was mich mal interessieren würde: Welche Kabel haben denn die Holzohren hier zuhause verbaut? Müssten mir diese Menschen im Baumarkt beim Klingeldraht begegnen? Wieviel Cent pro Meter haben die den ausgegeben? Ich wüsste da gerne mal ne Hausnummer....

Und welche Schlüsse wolltest Du daraus ziehen?


Wer sind den hier die Fundamentalisten? Die Kabelklanggläubigen oder die -Leugner?

Wie ich schon öfter darzulegen versuchte: Wer ein prinzipiell offenes Denken, welches in bestimmten Angelegenheiten aufgrund der Faktenlage gezwungenermaßen auf eine scheinbar starre Meinung hinausläuft, nicht unterscheiden kann von einer Einstellung, die von vornherein unbeirrbar feststeht und auch durch Argumente nicht zu beeindrucken ist, der ist geneigt, "Fundamentalismus" nur daran festzumachen, wie energisch die betreffende Position vertreten wird. Manchmal ist aber die scheinbar offenere Einstellung fundamentalistischer als die scheinbar rigorosere. Klingt komisch, ist aber so.


Außerdem hätte diesem Post (#2924) etwas weniger pseudegönnerhafte Überheblichkeit ganz gut getan

Um zu verstehen, wie Du das Du meinst, bräuchte ich noch etwas Erläuterung.


[Beitrag von Pigpreast am 14. Okt 2024, 00:55 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#2929 erstellt: 14. Okt 2024, 05:16
Ich würde mich kaputt lachen wenn eine Bande von überzeugten Goldohren an einem groß angelegten und verifizierten Blindtest nach wissenschaftlichen Methoden mitmachen würde, dabei komplett versagen und schlüssig dargelegt wird dass sie entgegen ihrer ständigen Behauptung halt doch keinen Unterschied hören bzw ein Kabel explizit detektieren können. Ach, das wäre ein Traum.
Oder Moment mal? War da nicht mal was...?

Kosten meiner Kabel (was ich jetzt durch den Bestellverlauf bei Amazon noch rausfinden konnte):

Cinch: 1500-2000 Cent
HDMI: 2000-3000 Cent
Toslink: 1000-1500 Cent
LS Kabel 6,0mm: 1198 Cent der Meter (10 Meter gekauft)
LS Kabel 4,0mm: 729 Cent der Meter (10 Meter gekauft)
LS Kabel 2,5mm: 549 Cent der Meter (20 Meter gekauft)
USB und LAN: 500-2000 Cent, ja nach Ausführung und Länge

Netzkabel noch nie gekauft, sind immer die Beipackstrippen

Klingeldraht ebenfalls noch nie gekauft, dieser findet sich jedoch in der Hausinstallation zur Klingel.
Und hinter der TAE bzw Netzwerk Dose. Wo der ganze Streaming HiRes Scheiß drüber läuft.
Wie bei jedem Goldohr im Übrigen auch...
Beaufighter
Inventar
#2930 erstellt: 14. Okt 2024, 05:51
Bei der Klingel könntest du durch besseres Kabel noch eine größere Bühne schaffen.
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#2931 erstellt: 14. Okt 2024, 05:58
….Kosten meiner Kabel (was ich jetzt durch den Bestellverlauf bei Amazon noch rausfinden konnte):

Cinch: 1500-2000 Cent
HDMI: 2000-3000 Cent
Toslink: 1000-1500 Cent
LS Kabel 6,0mm: 1198 Cent der Meter (10 Meter gekauft)
LS Kabel 4,0mm: 729 Cent der Meter (10 Meter gekauft)
LS Kabel 2,5mm: 549 Cent der Meter (20 Meter gekauft)
USB und LAN: 500-2000 Cent, ja nach Ausführung und Länge

...[/quote]

Bist halt doch ein Goldohr, teilweise VIERSTELLIGIGE Summen für Kabel!!!! Und bei den LS Kabeln muß man das ja noch entsprechend mit der Meterlänge multiplizieren🙈🙈
WAAHNSINN… 😁😁

(Ps.: kleiner nachträglicher Hinweis zu deiner Frage bez. Revox: die Keimzelle um W.Studer war natürlich die Schweiz…🍻im Laufe der Jahre gab es dann aber Fertigungsstätten in Süddeutschland, u.A. das alte SABA Werk… und ich glaube, daß alles, was unter dem Namen Revox bzw. für den Konsumerbereich gefertigt wurde, dann auch nur noch aus dem Schwarzwald kam..)
kölsche_jung
Moderator
#2932 erstellt: 14. Okt 2024, 06:03

Ano_Malie (Beitrag #2925) schrieb:
Hallihallo

Ich würde mich kaputt lachen, wenn irgendwann ... Wissenschftlern ... feststellen würde, dass es tatsächlich (hörbare und) messbare Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln gibt. Ach, das wäre ein Traum.
...

Mal ganz ehrlich ... für wie wahrscheinlich hälst du das?
"Kabel" sind ja aus heutigen technischen Anwendungen nicht wegzudenken.
Für wie wahrscheinlich hälst du es, dass es da bisher unentdeckte Phänomene gibt, die
a) so groß sind, dass sie im HiFi-Bereich zu hörbaren Effekten führen und
b) bisher unentdeckt sind?

Falls du jetzt wirklich versuchts objektiv darüber nachzudenken ... Sorry, dass deine HiFi-Welt gleich einstürzt ...


Ano_Malie (Beitrag #2925) schrieb:
... Was mich mal interessieren würde: Welche Kabel haben denn die Holzohren hier zuhause verbaut?

Spielt keine Rolle, denn

Müssten mir diese Menschen im Baumarkt beim Klingeldraht begegnen? ...

Nein.
Dem Kauf von Kabeln (wie jedem anderen Produkt) liegt (wie bereits mehrfach dargestellt und von Goldohren stets ignoriert) ein Motivbündel zugrunde. Da spielen Funktionalität, Preis, Optik und vieles andere ne Rolle.
Bei meinem Auto habe ich knapp 1.000€ Aufpreis für die Farbe bezahlt. Würden mich zB-LS-Kabel interessieren, würde ich mich nicht scheuen, einen ähnlichen Betrag für ein LS-Kabel auszugeben, wenn es mir so gut gefallen würde
... ich habe die LS-Kabel allerdings im Kabelkanal verlegt, da ging es in erster Linie darum, dass diese "dünn genug" sind.
Sind irgendwelche 2,5er Kupferkabel geworden ... ja, ein dünneres hätte auf die 3 m gelangt.
Beaufighter
Inventar
#2933 erstellt: 14. Okt 2024, 07:22
Seine Wahrscheinlichkeit liegt bei 30€ der Meter.
Zuwenig für Goldohr und zuviel für Holzohr.
wummew
Inventar
#2934 erstellt: 14. Okt 2024, 07:39

Ano_Malie (Beitrag #2925) schrieb:
Wieviel Cent pro Meter

Aktuell läuft meine Anlage mit Cinch- usw. -Kabeln für durchschnittlich 0,95 € pro Meter und die Lautsprecherkabel lagen bei 0,40 € pro Meter.
ostfried
Inventar
#2935 erstellt: 14. Okt 2024, 07:40

Zuwenig für Goldohr und zuviel für Holzohr


Zinnohr. Kupferohr. Würde auch Macjiggers schwarzweißmalende Feindbildtheorie widerlegen. Fifty Shades of Blech.

Cinch tatsächlich 1,99€/m. Für den Bass nur das Beste und ich höre jeden Cent.


[Beitrag von ostfried am 14. Okt 2024, 07:44 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#2936 erstellt: 14. Okt 2024, 07:52

Ano_Malie (Beitrag #2925) schrieb:
eine Bande von renomierten Wissenschftlern von einer renomierten Fakultät


Man hat es getan,das Frauenhofer Institut, unter der Leitung von Karl Heinz Brandenburg

Brandenburg: In der Hi-Fi-Szene gibt es ja verschiedene Mythen: Dass mindestens 40 kHz Bandbreite nötig sind, teure Kabel den Klang verbessern oder mit grünen Stiften die Wiedergabe von CDs optimiert wird. Dabei spielt unser Gehirn eine riesengroße Rolle bei dem, was wir zu hören meinen. Wenn mir jemand erzählt, er habe ein tolles Kabel für zweitausend Euro gekauft, und jetzt klinge alles so viel besser - dann kann ich und will ich nicht sagen, dass das nicht stimmt. Subjektiv klingt es tatsächlich besser, weil die Erwartung den Klang massiv verbessert. Das hat eine gewisse Verwandtschaft mit den Placeboeffekten aus der Medizin. Man sollte dann besser keinen Test machen, weil man sonst herausfindet, dass das Kabel für zwei Euro vielleicht genauso gut klingt.

https://www.derstand...cher-als-wir-glauben

Aber das wird auch wieder nicht interessieren,weil,die Meinung ja fest steht und man soll nicht mit der Realität verwirren

Vorsicht vergleich, ist wie mit dicken Menschen, sie wissen,daß sie dick sind,spricht man sie aber darauf an,ist man Doof und gemein
und sie sind beleidigt.
8erberg
Inventar
#2937 erstellt: 14. Okt 2024, 07:56
Hallo,

tja, gleich kommt das wir die religiösen Gefühle der Goldöhrchen verletzt haben

Peter
JULOR
Inventar
#2938 erstellt: 14. Okt 2024, 07:57
Ich nutze u.a. die schon erwähnten Linn K20. Die habe ich mir in meiner Hifi-Jugend auch andrehen lassen, gleich als Bi-Wiring konfektioniert vom netten Händler. Der Preis von damals 11 DM (heute 10€) ist ja noch moderat für derartige Strippen. Dafür hat er mir eben gleich die doppelte Menge verkauft.
Sind mit ihren 4qmm Querschnitt quasi unkaputtbar, daher nutze ich sie immer noch - allerdings nicht mehr zum Bi-Wiring. Und die "professionell" angelöteten Bananas sind auch schon längst abgebrochen. Für neue Kabel bin ich einfach zu geizig und die Standardstrippen mit dem transparenten Mantel finde ich nicht so hübsch.

Das Kabel ist übrigens ab Werk "laufrichtungsgebunden". Der Diamant im Linn Logo zeigt die Richtung an, in der es zu den LS geht.


[Beitrag von JULOR am 14. Okt 2024, 07:58 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#2939 erstellt: 14. Okt 2024, 08:02
Hallo,

bei einer Wechselspannung laufrichtungsgebunden.
Auf so eine schräge Idee muss man erst einmal kommen - ob das nicht auf einer Weihnachtsfeier nach dem 5. Glühwein entstand?

Peter
laut-macht-spass
Inventar
#2940 erstellt: 14. Okt 2024, 08:03
aber nur, damit sich die Musik auf dem Wege zum Ohr nicht schon im Kabel verläuft...
ostfried
Inventar
#2941 erstellt: 14. Okt 2024, 08:06

JULOR (Beitrag #2938) schrieb:


Das Kabel ist übrigens ab Werk "laufrichtungsgebunden". Der Diamant im Linn Logo zeigt die Richtung an, in der es zu den LS geht.
:prost


Ich frag mich ja immer, ob das innen im Kabel auch ist. Damit der Strom das auch weiß, dass er in die Richtung muss.

Edith sagt: Verdammt, mal wieder zu langsam.


[Beitrag von ostfried am 14. Okt 2024, 08:06 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#2942 erstellt: 14. Okt 2024, 08:10
Macht euch doch nicht über Dicke...Ähm, Kabel lustig.
Nicht das sich jemand ... fühlt
MosFetPapa
Stammgast
#2943 erstellt: 14. Okt 2024, 08:13
Man soll die Lautsprecherkabel auch tunlichst glatt und gestreckt auslegen ohne scharfe Knicke oder zu enge Bögen, weil sonst zu viele Elektronen aus der Kurve fliegen und das Kabel verlassen.
laut-macht-spass
Inventar
#2944 erstellt: 14. Okt 2024, 08:18
was die Euro oder Cent pro Meter oder Kabel angeht, war ich bei meiner Anlage im Wohnzimmer schon recht dekadent...

Antennenkabel, Sat-Kabel, Cinchkabel, HDMI-Kabel, alles von Goldkabel (Profi-Serie), allerdings immer zu Preisen von 50 - 70% unter UVP.

LS-Kabel von InAkustik, 2x4m für nen Hunni inklusive Versand

an den anderen Anlagen günstige Kupferkabel zu den LS und von Gerät zu gerät Beipackstrippen und/oder günstige Kabel aus dem Handel ...

sowas

https://www.amazon.d..._title?ie=UTF8&psc=1

und sowas

https://www.amazon.d...le_s00?ie=UTF8&psc=1

die roten Kabel liegen vom Verstärker zu den Eingängen der Aufnahme-Geräte, die schwarzem Kabel von den Quellgeräten zum Verstärker...
wummew
Inventar
#2945 erstellt: 14. Okt 2024, 08:57
Ich musste die Zahlen mal eben ein wenig zusammensuchen, aber für die hübschen Kabel, die alternativ an der Anlage hängen und gerade im Regal liegen, sind das im Vergleich zu meinen genannten Unter-1-Euro-Strippen sogar bei Cinch- usw. ca. 237 € pro Meter und beim gebastelten 2x 5m Lautsprecherkabel mit allem Drum und Dran ca. 50 € pro Meter.

Ein gewisser Unterschied zwischen "funktioniert" und der Option subjektiv betrachtet "sieht dabei auch noch gut aus" ist demnach bei mir durchaus vorhanden.
jandus
Stammgast
#2946 erstellt: 14. Okt 2024, 09:08


Wer sich in einem Hifi-Forum aufhält, bei dem ist anzunehmen, dass er sich schon länger mit dem Thema Hifi beschäftigt.

Man sieht es ja an den Anmeldedatum,des jeweiligen User.

Da es ja ein Hobby ist,ist auch anzunehmen, daß man sich Sachen kauft, die einen gefallen und sie nicht wahllos ausgesucht hat.

Desweiteren,kommt es natürlich zu Erfahrungen die man macht und zieht seine Schlüsse daraus...

Nachtrag:

Dann soll es User geben, die sich löschen,und wieder neu anmelden


[Beitrag von jandus am 14. Okt 2024, 09:12 bearbeitet]
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