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Die kontroverse Welt des Kabelklangs/klangliche Empfindungen

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Autor
Beitrag
ostfried
Inventar
#5469 erstellt: 18. Dez 2024, 08:54

Horchposten (Beitrag #5462) schrieb:
lieber ostfried, ausser gut geschriebener Überheblichkeit ist ein sachlicher Beitrag nicht so dein Ding oder?


Treffer Nummer zwei.
Zaianagl
Inventar
#5470 erstellt: 18. Dez 2024, 08:54

ingo74 (Beitrag #5465) schrieb:
JEHOVA

Früher hat man neben den ganzen Anpöbeleien wenigstens noch den Hinweis bekommen, man solle sich hier hin trollen:
https://www.open-end-music.com/

Wers nicht kennt

Hinweis:

Jeder gehörte oder empfundene Klangunterschied kann auch auf Suggestion oder Autosuggestion beruhen. Daher obliegt es jedem selbst, seine Eindrücke den eigenen Anforderungen gemäß zu verifizieren. Von Usern veröffentlichte Klangeindrücke bzw. vermeintliche klangliche Unterschiede zwischen Komponenten oder Zubehörartikeln sind nicht als Absolut-Aussage zu verstehen! Sie sind vielmehr als Hinweis gedacht, sich seine eigene Meinung dazu zu bilden, bzw eigene Erfahrungen zu kreieren

Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass Kurzzeittests, verblindet oder auch unverblindet nicht das adäquate Mittel sind, um feine Unterschiede einer Wiedergabe auszuloten. Wir empfehlen Langzeittests in aller Ruhe.

Dieses Forum ist für hörende Menschen gebaut. Nixhörer und Abstreiter sind hier unerwünscht. Die Frage der grundsätzlichen Hörbarkeit ist bei uns prinzipiell geklärt, kann aber trotzdem in eigenen Threads thematisiert werden. Für die Thematik bezüglich Blindtests und verblindeter Tests steht ein Unterforum zur Verfügung.


Den Hinweis gebe ich mit gewisser Regelmäßigkeit, komischerweise bleibt man lieber hier und beschwert sich lieber wiederholt über die Art und Weise wie man hier behandelt wird.
Seltsame Form von Masochismus...
ingo74
Inventar
#5471 erstellt: 18. Dez 2024, 08:55
Unterhaltung halt


DJ_Ronny (Beitrag #5467) schrieb:
Hier noch mal die Antwort. Von Chat GPT zu Kabelklang:


Passt für mich zum Beispiel weitgehend bis auf ein Wort im Fazit "klanglich" denn "klanglich" beinhaltet immer eine subjektive Komponente und sobald die Wahrnehmung ins Spiel kommt, sind wir eben auch bei Wahrnehmungsphänomene/- täuschungen oä.


[Beitrag von ingo74 am 18. Dez 2024, 08:57 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#5472 erstellt: 18. Dez 2024, 09:00
@Zaianagl

Ingos Kernproblem ist leider nach wie vor, dass er diesen Thread schlicht nicht gelesen hat, weil er das als Fundament für seine Bühne als nicht nötig erachtet. Deshalb kachelt er hier mit stoischer Regelmäßigkeit Dinge raus, die bereits xmal Thema waren. Und beschuldigt ausschließlich eine Seite für Dinge, die die andere nicht minder macht. Siehe allein die letzten Beiträge.

Ist halt für ihn nur


Unterhaltung halt


Früher nannte man das ja mal anders.


[Beitrag von ostfried am 18. Dez 2024, 09:01 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#5473 erstellt: 18. Dez 2024, 09:02
Dein Kernproblem ist, dass man dich wegen deinen bewussten Pöbeleien nicht ernst nehmen kann
8erberg
Inventar
#5474 erstellt: 18. Dez 2024, 09:03

ingo74 (Beitrag #5471) schrieb:
Unterhaltung halt


DJ_Ronny (Beitrag #5467) schrieb:
Hier noch mal die Antwort. Von Chat GPT zu Kabelklang:


Passt für mich zum Beispiel weitgehend bis auf ein Wort im Fazit "klanglich" denn "klanglich" beinhaltet immer eine subjektive Komponente und sobald die Wahrnehmung ins Spiel kommt, sind wir eben auch bei Wahrnehmungsphänomene/- täuschungen oä.


"Klang" ist auch das falsche Wort. Das ist wie "Geschmack" und daher immer was Eigenes.

BTW frag jeden Polizisten/Staatsanwalt über die Qualität von Zeugenaussagen. Wunder Dich nicht über das Augenrollen...

Peter
ingo74
Inventar
#5475 erstellt: 18. Dez 2024, 09:04
Ja
Zaianagl
Inventar
#5476 erstellt: 18. Dez 2024, 09:28

ostfried (Beitrag #5472) schrieb:
@Zaianagl

Ingos Kernproblem ist leider nach wie vor, dass er diesen Thread schlicht nicht gelesen hat, weil er das als Fundament für seine Bühne als nicht nötig erachtet. Deshalb kachelt er hier mit stoischer Regelmäßigkeit Dinge raus, die bereits xmal Thema waren.


Ich weiß, deswegen mein freundlicher Einwurf.
Man kann ja auch nicht verlangen jedesmal den kpl Fred zu lesen bevor man einen Beitrag abgibt.
Ist bei den GO ja nix anderes, kommt ja auch immer wieder einer von der Seite reingegrätscht und meint er würde was ganz Tolles und Neues liefern wenn er mal wieder was klingen gehört hat oder halt auch nur irgendwelche Urban Legends unreflektiert nachplappert.
Und der Sermon beginnt dann halt von Neuem...
Yamahaphilist
Stammgast
#5477 erstellt: 18. Dez 2024, 09:37
Interessehalber, da auch schon das Wort Unterhaltung gefallen ist, frage für einen Freund :L: (schreibe mal:) bemerkt man (schließt neben hören auch andere Qualitäten ein) KK nur über LS oder ggf auch über Kopfhörer und kann man KK ggf. sogar aufnehmen? Will mal anfangen, meine alten Kassetten zu digitalisieren, da könnte etwas Pepp, wie z.B. KK, nicht schaden.
kölsche_jung
Moderator
#5478 erstellt: 18. Dez 2024, 09:46

ingo74 (Beitrag #5471) schrieb:
... denn "klanglich" beinhaltet immer eine subjektive Komponente ...

seh ich anders

der Duden gibt folgende Synonyme an: Hall, Laut, Ton, Schall
wikipedia (mit Vorsicht genießen) gibt an: Mit Klang (von mittelhochdeutsch klanc) werden bestimmte durch elastische Körper erzeugte Schallereignisse bezeichnet.

Meines Erachtens spricht auch der Begriff der Klangwahrnehmung (nein, den Begriff habe ich mir nicht ausgedacht, google ihn) dagegen, dass "Klang eine subjektive Komponente hätte ...

ich will mich mit dir aber auch gar nicht sinnlos darüber streiten ... gib einfach deine Quellen an, die belegen sollen, dass Klang eine subjektive Komponente hat.

So wird nämlich in meiner Welt mit unterschiedlichen Meinungen umgegangen ... man tauschst sich argumentativ aus.
Beaufighter
Inventar
#5479 erstellt: 18. Dez 2024, 09:50
Sonst könnte ja jeder seine eigene Tonleiter definieren.
ingo74
Inventar
#5480 erstellt: 18. Dez 2024, 10:12
Um aber das auditiv Wahrnehmbare mit einem geläufigen, weniger sperrigen Terminus bezeichnen zu können, wird Klang bzw. Klange verwendet, so auch schon im voranstehenden Teil des Textes. Dieser Gebrauch widerspricht zwar zunächst dem standardsprachlichen wie auch fachsprachlichen Verständnis, aber das wäre auch der Fall bei anderen Bezeichnungen wie "Geräusch" oder "Ton". Gegenüber letzteren beiden Ausdrücken hat Klang die weitere Extension.
...

Daniel Schmicking: Hören und Klang: Empirisch phänomenologische Untersuchungen. 2003, ISBN 3-8260-2519-9

Klangwahrnehmung
Klangwahrnehmung ist die Fähigkeit Deines Gehörs, Schallwellen zu empfangen und im Gehirn zu verarbeiten. Dabei werden verschiedene Parameter wie Lautstärke, Tonhöhe und Klangfarbe analysiert. Diese sensorische Verarbeitung ermöglicht es Dir, Sprache, Musik und Umgebungsgeräusche zu erkennen und zu interpretieren.

https://www.studysma...0zu%20interpretieren


[Beitrag von ingo74 am 18. Dez 2024, 10:20 bearbeitet]
Spaphu
Ist häufiger hier
#5481 erstellt: 18. Dez 2024, 10:20
Info zur Quelle. Link

Wo geht es in diesem Textauszug um Kabelklang, Stereo sei fiktiv. Es wird Klang in seinen Ausprägungen beschrieben, wenn ich mich nicht irre.
ingo74
Inventar
#5482 erstellt: 18. Dez 2024, 10:22
Klang ohne Hören (=Wahrnehmung) ist im HiFi-Bereich nicht wirklich möglich
Spaphu
Ist häufiger hier
#5483 erstellt: 18. Dez 2024, 10:29
Richtig, nennt sich Psychologie und ist nichts anderes als individuelle Interpretation eines Schallereignisses. Nicht existierendes wird als wahr empfunden, so wie Kabelklang. Alter Hut, seit Jahrzehnten bekannt. Das Glas Rotwein schmeckt besser im Sommer in Italien, als zu Hause im Winter in Deutschland. Aber nun nochmals die Frage, wo wird explizit Kabelklang wissenschaftlich beschrieben? Sei es auf technischer, psychoakustischer oder psychischer Seite.
ingo74
Inventar
#5484 erstellt: 18. Dez 2024, 10:35
Richtig. Und solche Wahrnehmungen sind in dem Moment "real" für den Hörer, auch wenn sie fiktional sind (Placeboeffekt)
Wieso muss sowas speziell zum Thema Kabelklang wissenschaftlich aufgearbeitet werden?


[Beitrag von ingo74 am 18. Dez 2024, 10:37 bearbeitet]
Spaphu
Ist häufiger hier
#5485 erstellt: 18. Dez 2024, 10:50
Weil dann ersichtlich wird, welche Faktoren für die Entstehung des Kabelklangs verantwortlich sind. Das interessiert mich. Ist es Klassizismus, das Aussehen der Leitungen, sich einer "hörenden" Gruppe zugehörig fühlen, Ablehnung technisch, wissenschaftlicher Fakten? Was ist es denn nun, was den Kabelklang ausmacht?


[Beitrag von Spaphu am 18. Dez 2024, 10:51 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#5486 erstellt: 18. Dez 2024, 11:00
Das ist ja das Subjektive, zwischen nichts und alles wird da sehr viel eine Beeinflussung der Wahrnehmung haben, Untersuchungen zu Placeboeffekten gibt es ja zuhauf .
Pigpreast
Inventar
#5487 erstellt: 18. Dez 2024, 11:34
@ingo74:

Man sollte präzise sein: Klang ist das auditiv Wahrnehmbare (so steht es auch in dem von dir ziterten Text), real vorhanden und objektiv so beschaffen, wie er ist. Die Wahrnehmung des Klangs ist hingegen ist ein Prozess innerhalb des Individuums, an dessen Ende das Wahrgenommene steht, welches selbstredend subjektiv ist. Klang ist somit objektiv, Klangwahrnehmung subjektiv. Streitpunkt sollte lediglich sein, welche Rückschlüsse man aus der subjektiven Klangwahrnehmung auf den objektiv vorhandenen Klang ziehen kann.

Simplifizierende Aussagen wie "Klang hat immer auch eine subjektive Komponente" verwischen den Sachverhalt und erschweren die Diskussion unnötig. Und du lieferst laufend Klöpse dieser Art: Irgendwie einen richtigen Denkansatz, dann aber in schludrig fehlender Differenzierung Verschiedenes zusammengewürfelt, daraus falsche Schlüsse gezogen und beharrlich daran festgehalten. Und ich frage mich abermals, ob du wirklich nur "Pech beim Denken" hast, oder ob das Methode ist.


ingo74 (Beitrag #5473) schrieb:
Dein Kernproblem ist, dass man dich wegen deinen bewussten Pöbeleien nicht ernst nehmen kann

Seine "Pöbeleien" treffen den Nagel aber meist ziemlich auf den Kopf. Deshalb sollten die Angesprochenen das schon mal ernst nehmen. Insbesondere, wenn sie mit ihren Sachbeiträgen den Nagel oft um mehr als Haaresbreite verfehlen.


[Beitrag von Pigpreast am 18. Dez 2024, 11:45 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#5488 erstellt: 18. Dez 2024, 11:58
Nicht wirklich und wirklich hilfreich ist sowas nicht, sondern eher ein Zeugnis, dass man argumentativ versagt.

Ansonsten bin ich bei dir mit der Differenzierung, das findet wie sin sovielen Bereichen aber nicht statt und wird daher mit "Klang" impliziert, es heisst ja hier auch nicht Kabelklangwahrnehmung, sondern Kabelklang und hier geht es ja nicht wirklich nur um das tTechnische, Physikalische...
jandus
Stammgast
#5489 erstellt: 18. Dez 2024, 12:04

ingo74 (Beitrag #5488) schrieb:
ein Zeugnis, dass man argumentativ versagt.


Na deine Beiträge sind ja das Beste Beispiel...

Ist ja nicht schlimm, denn aus Fehlern kann man ja lernen


[Beitrag von jandus am 18. Dez 2024, 12:05 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#5490 erstellt: 18. Dez 2024, 12:18
Dein "Argument" ist überzeugend
jandus
Stammgast
#5491 erstellt: 18. Dez 2024, 12:26

ingo74 (Beitrag #5490) schrieb:
Dein "Argument" ist überzeugend :X

Ich weiß ja nicht wie du es machst,aber aus eigenen und Fehlern anderer versuche ich das Beste draus zu machen

Aber du bist für dich allein verantwortlich und glaube auch alt genug...
flexiJazzfan
Inventar
#5492 erstellt: 18. Dez 2024, 12:27
Das, was wir mit Klangwahrnehmung bezeichnen, ist ja Ergebnis von jahrelangem Lernen. Wir sind als Menschen nicht wie viele Tiere in kurzer Zeit erwachsen genug, um uns in der Welt zurecht zu finden. Die Interpretation von Sinneseindrücken und die Zuordnung zu realen „Quellen“ als Verursacher ist bei uns ein langer Lernprozess. Da das Gehirn „plastisch“ ist, geht z.B. eine intensive Beschäftigung mit Klängen mit der Veränderung und Vergrößerung bestimmter Hirnareale einher. Selbst danach ist man bei der Erkennung und Interpretation bisher unbekannter Geräusche/Klänge oft ratlos, was den Charakter der Geräuschquelle betrifft. Da wir überwiegend „vergleichend“ hören und nicht „messend“, ziehen wir unbewusst und bewusst jede Menge Erinnerungen und Emotionen bewertend hinzu. Je leiser und schwer erkennbar die Töne (und je unschärfer auch die Bilder) sind, umso größere Kreise ziehen wir bei der Interpretation.
Gerade bei Musik bin ich immer wieder erstaunt, welche kontroversen „Bilder“ und „Filme“ bei verschiedenen Hörern hervorgerufen werden und die Klänge „überlagern“. Insofern stimme ich zu, wenn bei der Wahrnehmung von musikalischen Klängen viel Subjektives vermutet wird. Ich empfehle deshalb immer wieder, anspruchsvolle aber „alltägliche“ Naturaufnahmen als Testmaterial heranzuziehen. Ein heranziehendes Gewitter oder Regenschauer oder Wind in Bäumen oder ein Vogelschwarm können augenblicklich entlarven ob eine Anlage überzeugend, überraschend agiert oder nur eine Karikatur eines Ereignisses abliefert.
Wer mit einem anderen Kabel da "Echtheit" erzeugen kann, dem sei es gegönnt. Nach Lage der Dinge wird er sich damit abfinden müssen, dass andere das Ergebnis nicht nachvollziehen können.

Gruß
Rainer
ingo74
Inventar
#5493 erstellt: 18. Dez 2024, 12:39
Ja, das ist (leider) so.
Deswegen ja meine Frage/Intention, ob sich ein darüber lustig machen der richtige Weg ist und hilfreich ist.
Pigpreast
Inventar
#5494 erstellt: 18. Dez 2024, 12:42

ingo74 (Beitrag #5488) schrieb:
Ansonsten bin ich bei dir mit der Differenzierung, das findet wie sin sovielen Bereichen aber nicht statt...

Korrekt, im Alltag, ja auch in Diskussionen hier, wird oft mit Schlagworten gearbeitet, weil es einfacher ist. Das ist ja auch ok, wenn man davon ausgehen kann, dass bei der Nennung eines Schlagwortes alle wissen, was gemeint ist. Aber man sollte ein Gespür dafür haben, wann es angezeigt ist, zu differenzieren.


...und hier geht es ja nicht wirklich nur um das tTechnische, Physikalische

Gerade deshalb: Wenn man die Lupe auf das Physiologische, psychologische, die Unterscheidung von objektiv und subjektiv etc. richtet, ist spätestens dann der Punkt gekommen, an dem man sich über die Bedeutung und Nicht-Bedeutung bei der betreffenden Schlagworte klar werden sollte und in der Verwendung der Begriffe präzise werden. Einen Begriff in seiner diffusen Bedeutung als Schlagwort zur Beleuchtung von Feinheiten zu verwenden, geht in aller Regel schief.
ingo74
Inventar
#5495 erstellt: 18. Dez 2024, 12:46
Ich nehme den umgangssprachlich geläufigen diffusen Begriff und weise daraufhin, dass das mehr ist als "nur" etwas technisches/physikalisches.


[Beitrag von ingo74 am 18. Dez 2024, 12:50 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#5496 erstellt: 18. Dez 2024, 13:09

ingo74 (Beitrag #5493) schrieb:
Deswegen ja meine Frage/Intention, ob sich ein darüber lustig machen der richtige Weg ist und hilfreich ist.

Die Frage ist: Hilfreich wofür?

Ich glaube, dass du mit deinem ganzen Ansinnen komplett auf dem Holzweg bist. Dass "Goldohren" bei offensichtlich identisch am Ohr eintreffenden Schallwellen unterschiedliche Klangerlebnisse haben, so lange sie wissen, dass an der Anlage Kabel getauscht wurden, ist doch bei der überwiegenden Mehrheit der "Holzohren" akzeptiert, wird und wurde immer wieder (eben auch mehrfach in diesem Thread) eingeräumt und zugestanden. Lustig gemacht oder für "krank", "behindert" oder "bekloppt" etc. wird doch nicht dieser Umstand an sich gehalten, sondern dass die Verfechter von Kabelklang & Co. bei aller Möglichkeit zur Aufklärung über die tatsächlichen Zusammenhänge auf ihrer Annahme vom Hörerlebnis als Tatsachen feststellendes Instrument beharren.

Das deinerseitige beharrliche Verweisen auf den Umstand, dass auch anderswo "Irreales" zum Lustgewinn akzeptiert wird und die Entgegnung von mir und anderen, dass man da differenzieren müsse, ist als Diskussion zwar interessant, geht aber am Kern des "Problems" komplett vorbei, denn zu solchen Diskussionen wären die betreffenden Herrschaften aufgrund ihrer entsprechenden Bretter vorm Kopf doch gar nicht in der Lage. Und über diese Bretter wird sich lustig gemacht, nicht über einen wahrnehmungsspezifischen Irrtum, der jedem unterlaufen kann und an anderer Stelle gern (aber meistens eben bewusst!) zur eigenen Belustigung verwendet wird.
Pigpreast
Inventar
#5497 erstellt: 18. Dez 2024, 13:16

ingo74 (Beitrag #5495) schrieb:
Ich nehme den umgangssprachlich geläufigen diffusen Begriff und weise daraufhin, dass das mehr ist als "nur" etwas technisches/physikalisches.

Wenn das alles ist, worauf du hinweisen willst, tust du abermals nichts neues. Das ist jedem hier klar, wird und wurde x-mal diskutiert. Deshalb sei nicht böse, dass man hinter deinem von mir als simplifizierend bezeichnenden Satz mehr vermutet und deshalb nach Präzisierung verlangt.
ingo74
Inventar
#5498 erstellt: 18. Dez 2024, 13:20
Ich bin mit einem konkreten Anlass und Adressaten hier eingestiegen



Pigpreast (Beitrag #5496) schrieb:

ingo74 (Beitrag #5493) schrieb:
Deswegen ja meine Frage/Intention, ob sich ein darüber lustig machen der richtige Weg ist und hilfreich ist.

Die Frage ist: Hilfreich wofür?

Was ist der Sinn dieses Threads?
Das Auslagern der Diskussion in einen Bereich, damit man hier in Ruhe und ungestört in gewissen Grenzen rumpöbeln und sich gegenseitig dafür feiern kann?


[Beitrag von ingo74 am 18. Dez 2024, 14:09 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#5499 erstellt: 18. Dez 2024, 13:22
Thematischer Honeypot und Teergrube.
Yamahaphilist
Stammgast
#5500 erstellt: 18. Dez 2024, 14:23
KK lässt sich sicher mit dem Freudśchen Konfliktmodell zwischen Ich und Über Ich erklären. Da fehlt halt die Synthese.
Pigpreast
Inventar
#5501 erstellt: 18. Dez 2024, 14:34

ingo74 (Beitrag #5498) schrieb:
Ich bin mit einem konkreten Anlass und Adressaten hier eingestiegen ;(

Sich mit einem einzelnen User eine Privatauseinandersetzung in einem offenen Thread zu liefern, ist zwar nicht die feine englische Art, aber man sollte sich schon entscheiden: Entweder seinen Adressaten nachhaltig konkret ansprechen bzw. benennen und eng bei dem bleiben, was man mit ihm zu besprechen hat - oder aber, wenn man sich schon in eine Diskussion mit allen Usern begibt, dann diese alle auch als seine Adressaten ansehen. Nachdem man gemeinsam von Hölzchen und Stöckchen gekommen ist und dabei mehrfach aneinander vorbei geredet hat, zu sagen: "Daum ging es ja gar nicht", ist albern.



Pigpreast (Beitrag #5496) schrieb:

ingo74 (Beitrag #5493) schrieb:
Deswegen ja meine Frage/Intention, ob sich ein darüber lustig machen der richtige Weg ist und hilfreich ist.

Die Frage ist: Hilfreich wofür?

Was ist der Sinn dieses Threads?

Freier Austausch über das Thema, wie bei jedem Thread. Und da im Plauderbereich angesiedelt, umso freier.


Das Auslagern der Diskussion in einen Bereich, damit man hier in Ruhe und ungestört in gewissen Grenzen rumpöbeln und sich gegenseitig dafür feiern kann?

Nö eigentlich nicht. Aber das bleibt halt nicht aus, wenn die potenziellen Diskussionskontrahenten so erbärmlich agieren, dass eine Diskussion überhaupt nicht zustande kommen kann. Es gibt immer wieder holzohrige Beiträge, die Einstiegsmöglichkeiten für sachliche Diskussionen bieten. Den Umstand, dass darauf so gut wie nie ernsthaft eingestiegen wird, nur auf die ebenfalls vorhandenen holzohrigen Pöbelbeiträge zu schieben, ist billig. Ich bin der Ansicht: Auf was man sich fokussiert, das wächst. So bekommt jeder am Ende den Thread, den er verdient.
ingo74
Inventar
#5502 erstellt: 18. Dez 2024, 14:41

Pigpreast (Beitrag #5501) schrieb:

ingo74 (Beitrag #5498) schrieb:
Ich bin mit einem konkreten Anlass und Adressaten hier eingestiegen ;)

Sich mit einem einzelnen User eine Privatauseinandersetzung...

Es war keine Auseinandersetzung, sondern ein augenzwinkernder Hinweis und derjenige hat auch entsprechend humorvoll reagiert.
Aber nicht nur er, es haben sich einige deutlich getriggert gefühlt


So bekommt jeder am Ende den Thread, den er verdient.

Yo

_ES_ (Beitrag #5183) schrieb:

Darüber hinaus steht das zitierte überwiegend konträr gegenüber den mehrheitlichen Inhalt dieses Threads.
Von ein paar an zwei Händen abzählbaren Ausnahmen ist der Tenor doof, dumm, krank im Kopf, Religion, esoterisch, kapieren nichts, lernresistent, lassen sich über den Tisch ziehen und was weiß ich noch für denkbar dusseligen Analogien hier schon zum Besten gebracht wurden.
Man muss sich da schon entscheiden.
Will ich sachlich zur Aufklärung beitragen oder will ich nur ablästern, weil es in dem Fall (vermeintlich) so schön einfach ist.


[Beitrag von ingo74 am 18. Dez 2024, 14:42 bearbeitet]
Spaphu
Ist häufiger hier
#5503 erstellt: 18. Dez 2024, 14:54

Will ich sachlich zur Aufklärung beitragen oder will ich nur ablästern, weil es in dem Fall (vermeintlich) so schön einfach ist.


Genau das passiert dann, wenn es konkret wird. Die Goldohren weichen aus, negieren Argumente und wundern sich, dass die Gegenseite sich lustig macht. Noch einmal meine Frage an die Goldohren, welche objektiven oder subjektiven Vorgänge lassen den Klang eines Soundsystems klarer klingen, mittels eines Kabels? Welche Ursachen sind dafür verantwortlich, dass Bässe schwärzer klingen bei verschiedenen Kabeln? Wie vergrößern Kabel die Bühne? Durch Vermeidung von Grenzflächen- oder Skin-Effekten?

Bitte nicht mit den üblichen Nebelkerzen kommen, sondern mit konkreten Aussagen. Die sind von Bedeutung bei dem Thema, wenn Kabelklang ernst genommen werden soll. Irgendwie erinnert mich die Diskussion an das was vor fünf Jahren bei YouTube bezüglich Flacherde so alles stattgefunden hat.


[Beitrag von Spaphu am 18. Dez 2024, 15:31 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#5504 erstellt: 18. Dez 2024, 15:19
@ingo47:

Wie gesagt: Worauf man sich fokussiert, das wächst. Wer sich über Lästerei oder Pöbelei beschwert, fördert diese am Ende. M. E. bekämpft man Pöbelei am besten, indem man sie ignoriert, sich die nichtpöbeligen Rosinenbeiträge oder die Sachverhalte hinter der Pöbelei heraus pickt und darauf eingeht. Sie mögen wenige sein, aber will man die Zahl wachsen lassen...

Aber die Pöbelei wird halt geliebt. In gewisser Weise auch von dir. Sonst würdest du sie nicht so oft an die Bildfläche zerren.

Überdies ist einiges von dem, was als Lästerei empfunden wird, nichts weiter als eine etwas drastischere Beschreibung dessen, was bestimmte Abergläubige nun mal ausmacht. Und ich wette: Die meisten derer, die sich über jene Abergläubigen lustig machen oder auskotzen, haben schon frustrierende Diskussionen mit diesen hinter sich. Kaum einer hört zum ersten Mal vom Kabelklang und kackt deren Gläubige an. Diese Reaktionen entwickeln sich, wenn man über längere Zeit sachlich und wohlwollend begonnene Diskussionen an selbstimmunisierenden Denkblockaden scheitern sah. Sicher, dann bringt Lästerei auch keinen Abergläubigen zurück. Aber wenn man dieses Ziel schon als ohnehin aussichtslos erkannt hat, kann man sich so immerhin Luft verschaffen.


[Beitrag von Pigpreast am 18. Dez 2024, 15:21 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#5505 erstellt: 18. Dez 2024, 15:36
Oft verbirgt sich hinter der "Pöpelei" ja auch zarte und feine Ironie die die Adressaten zum Reflektieren und Nachdenken anregen soll...
ostfried
Inventar
#5506 erstellt: 18. Dez 2024, 16:00
Eben und eben. Wenn sie denn verstanden wird. Du schaffst das, Ingo.


[Beitrag von ostfried am 18. Dez 2024, 16:08 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#5507 erstellt: 18. Dez 2024, 17:05
Ich frage nicht zum ersten Mal, was ist die Folgerung, wenn ich Kabelklang als individuell emotional erzeugt verorte. Warum beißen sich manche ausgerechnet an einem Stück Draht fest und optimieren damit an ihrer Anlage herum? Warum ist es nicht ein Funktionsteil wie ein Kondensator, ein Transformator, ein Schwingspulenträger … ?
Für alle solchen Funktionsbausteine gibt es deutliche Hinweise und Nachweise dass sie letztlich mit dazu beitragen, den Klang einer Anlage zu erzeugen. Einzig die Kabel und alle Leitungen in allen Geräten sind eigentlich so konstruiert, dass sie gerade keine Auswirkungen auf die Schaltung, die Funktion haben sollen und genau diese sind Gegenstand von heftigen Kontroversen!
Warum machen sich die Emotionen sosehr an elektrischen Leitungen fest? Das verstehe wer will. Ich vermute, es ist gerade die Einfachheit, die mit Geheimnissen belegt wird, so wie der Tonarm und der Plattenteller.
Alle, die allein ihr Smartphone lieben, werden allerdings die Liebe zu Kabeln als befremdlich ansehen.
Gruß
Rainer
ingo74
Inventar
#5508 erstellt: 18. Dez 2024, 17:18

ostfried (Beitrag #5506) schrieb:
Eben und eben. Wenn sie denn verstanden wird. Du schaffst das, Ingo.

ostfried - ich hab schon "gegen" Kabelklang geschrieben, da wusstest du noch gar nicht, dass es das HiFi-Forum gibt, also Vorsicht an der Bahnsteigkante, wenn man dich irgendwann mal ernst nehmen soll



Pigpreast (Beitrag #5504) schrieb:


Aber die Pöbelei wird halt geliebt. In gewisser Weise auch von dir. Sonst würdest du sie nicht so oft an die Bildfläche zerren.


Also Unterhaltung (und wer nicht der eigenen Ideologie entspricht, wird gesteinigt - JEHOVA halt )



flexiJazzfan (Beitrag #5507) schrieb:
Ich frage nicht zum ersten Mal, was ist die Folgerung, wenn ich Kabelklang als individuell emotional erzeugt verorte. Warum beißen sich manche ausgerechnet an einem Stück Draht fest und optimieren damit an ihrer Anlage herum? Warum ist es nicht ein Funktionsteil wie ein Kondensator, ein Transformator, ein Schwingspulenträger … ?

Weil es mittlerweile ein Hobby geworden ist, eine Mischung aus einem falschen Technik"verständnis", Marketing und daraus resultierenden Folgen (wie übrigens überall).
Man könnte ja auch Musik hören, anstatt zu schreiben, aber auch das ist ja ein Hobby
>Karsten<
Inventar
#5509 erstellt: 18. Dez 2024, 17:24
Die Goldohren sollten auch Mal logisch über den Kabelklang nachdenken. Am Verstärker gehen nur "Klingeldrähte" an die Buchse , im LS sieht es genauso aus. Was soll dazwischen mit so ein High End Kabel verändert werden
ingo74
Inventar
#5510 erstellt: 18. Dez 2024, 17:33
Darauf reagiert ja der Markt und das Marketing seit Jahren und der Markt zeigt da ein immenses Potenzial
Ano_Malie
Ist häufiger hier
#5511 erstellt: 18. Dez 2024, 17:40

Genau das passiert dann, wenn es konkret wird. Die Goldohren weichen aus, negieren Argumente und wundern sich, dass die Gegenseite sich lustig macht. Noch einmal meine Frage an die Goldohren, welche objektiven oder subjektiven Vorgänge lassen den Klang eines Soundsystems klarer klingen, mittels eines Kabels? Welche Ursachen sind dafür verantwortlich, dass Bässe schwärzer klingen bei verschiedenen Kabeln? Wie vergrößern Kabel die Bühne? Durch Vermeidung von Grenzflächen- oder Skin-Effekten?

Bitte nicht mit den üblichen Nebelkerzen kommen, sondern mit konkreten Aussagen. Die sind von Bedeutung bei dem Thema, wenn Kabelklang ernst genommen werden soll. Irgendwie erinnert mich die Diskussion an das was vor fünf Jahren bei YouTube bezüglich Flacherde so alles stattgefunden hat.



Da isser wieder, der Mann mit den tollen Vergleichen. Erst vergleicht er Kabelklang mit Gott, jetzt Goldohren mit Flatearthern. Toll!

Zu deinen Fragen: Wenn ich wüsste, welche Vorgänge dazu führen, dass ein Kabel zu erhöhtem Wohlklang führen kann, wäre ich nicht mehr hier. Bässe klingen auch nicht schwärzer, sondern der Begriff kommt aus dem amerikanischen HIfi-Sprachgebrauch (Blackness) und bezieht sich auf die lautlosen Momente zwischen den Tönen, sozusagen die angestrebte völlige Abwesenheit von Geräuschen bzw. Rauschen. Da könnte ein gut verlegtes und abgeschirmtes Kabel schon hilfreich sein (hat aber nicht viel mit den Thema hier zu tun). Ob ein Kabel die Bühne verbreitern kann sei mal dahingestellt. Ich könnte mir aber vorstellen, dass man bei einem 3m langen Kabel ggü. einem 2m langen Kabel alleine durch die Aufstellung der Boxen in größerem Abstand zueinander schon einen Effekt erzielen könnte.

Ich hoffe, ich habe nicht zuviel nebelgekerzt.

LG

P.S.: Im Übrigen bin ich der Meinung, alle Goldohren sollten verpflichtend einen Blindtest machen...
Beaufighter
Inventar
#5512 erstellt: 18. Dez 2024, 18:00

Warum beißen sich manche ausgerechnet an einem Stück Draht fest und optimieren damit an ihrer Anlage herum?


Ganz einfach. Goldohren tun sich meist schwer mit Technik, und so eine High End Black Box ist schon irgendwie ein heiliger Gral.
Also was tun? Kiste aufschrauben? Neeeee
Kabel kann fast jeder Gefahrlos austauschen und darum gibt man dem Goldohr ein bisschen DIY zum tunen.

Jedes noch so ahnungslose Goldohr kann mit Fremdwörtern nun versuchen Leute zu beindrucken.
Und alles was kritisch hinterfragt, wird niedergewalzt, mit, Deine Anlage ist nicht gut genug, dass Gehör ist nicht geschult genug.
Wenn nix mehr Hilft kommt dann der Neid ins Spiel. Ach ja, ich höre es doch.


[Beitrag von Beaufighter am 18. Dez 2024, 18:24 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#5513 erstellt: 18. Dez 2024, 18:01
ano_malie zu den Blindtests

Wo sie dann kläglich scheitern werden , was unzählige Blindtests schon ergeben haben


[Beitrag von >Karsten< am 18. Dez 2024, 18:03 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#5514 erstellt: 18. Dez 2024, 18:16

ingo74 (Beitrag #5510) schrieb:
Darauf reagiert ja der Markt und das Marketing seit Jahren und der Markt zeigt da ein immenses Potenzial ;)


Welcher Kabelklanghörer hat sich denn schon mal mit der Innenverkabelung seiner LS beschäftigt?
OK, LS entsprechender Preisklasse haben idR „spezielle“ Verkabelung, jedoch nicht in der Dimension irgendwelcher Wunderkabel.
Oder konsequenterweise mit der Innenverkabelung der Amps.
All das bildet ja ein Nadelöhr, und man ist sich ja soweit einig dass ein Kabel nix herzaubern kann was an anderer Stelle verloren ging.
Hier verliert der Begriff Kette dann plötzlich Gültigkeit…

Jaja, auf die kurzen Längen ist der Einfluss vernachlässigbar. Bei den Blech oder Kabelbrücken an den LS Terminals aber wiederum nicht.
Schon cool einklich, dass sich diese ganzen klanglichen Einflüsse nur dort auswirken wo der Aufwand einzuwirken überschaubar bleibt.


[Beitrag von Zaianagl am 18. Dez 2024, 18:22 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#5515 erstellt: 18. Dez 2024, 18:18

Wo sie dann kläglich scheitern werden , was unzählige Blindtests schon ergeben haben


Stress mein guter, Stress.
Obwohl, es müsste doch mal ein Goldohr dabei sein das nicht nach einer halben Stunden ins Highend Koma fällt.


[Beitrag von Beaufighter am 18. Dez 2024, 18:23 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#5516 erstellt: 18. Dez 2024, 18:26
@Zianagl: Die Wissenschaft ist einfach noch nicht so weit wie meine Ohren.
8erberg
Inventar
#5517 erstellt: 18. Dez 2024, 18:38
Hallo,

der Spruch ist der größte Dummquatsch: die Wissenschaft lieferte die Erkenntnisse für Mikrofon, Verstärker, Mischpult. Lautsprecher. Medienproduktion und Medienwiedergabe - soll aber dazu nicht in der Lage sein.

Merkste selba, oda?

Daher auch mein Bauchgefühl das der aller-aller-allergrößte Teil der hier schreibenden Goldohren ein wirtschaftliches Interesse haben.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 18. Dez 2024, 18:41 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#5518 erstellt: 18. Dez 2024, 18:56
@8erberg : Das war ironisch gemeint. Kann man doch en meinen Posts vorweg irgendwie merken oder?
Pigpreast
Inventar
#5519 erstellt: 18. Dez 2024, 19:13

Ano_Malie (Beitrag #5511) schrieb:
Da isser wieder, der Mann mit den tollen Vergleichen. Erst vergleicht er Kabelklang mit Gott, jetzt Goldohren mit Flatearthern. Toll!

Wenn man sich die Diskussionen mit Goldohren mal anschaut (a. e. in älteren Threads; hier kommt ja keine mehr zustande) und anderswo Diskussionen über Homöopathie, flache Erde, Esoterik, Verschwörungserzählungen etc. pp verfolgt hat, drängt sich die Ähnlichkeit geradezu auf. Überall die gleichen Muster: Ignorieren von Fakten bis hin zu deren Leugnung, Zirkelschlüsse als wesentliche Stütze der vertretenen Behauptungen, Ignorieren von Hinweisen auf diese und andere logische Fehlschlüsse, Aufhören zu argumentieren, wenn die Argumentstionskette widerlegt zu werden droht, dafür eine andere Argumentionskette von neuem beginnen, die einige Wortwechsel zuvor schon längst das gleiche Schicksal hatte und zu guter Letzt der Aufbau selbstimmunisierender Glaubenssätze. Kurz: Dogmatisches Denken, bei dem nicht das Ergebnis am Ende des Denkprozesses steht, sondern umgekehrt das Denken nach dem ausgerichtet wird, wovon man ohnehin überzeugt ist.


[Beitrag von Pigpreast am 18. Dez 2024, 19:15 bearbeitet]
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