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Die kontroverse Welt des Kabelklangs/klangliche Empfindungen

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Autor
Beitrag
Skaladesign
Inventar
#5316 erstellt: 14. Dez 2024, 00:34

Pigpreast (Beitrag #5287) schrieb:
Den Ingo47. Am schönsten zu sehen in #5279.



ostfried (Beitrag #5290) schrieb:

Skaladesign (Beitrag #5286) schrieb:
@ostfried
Wen meinst du denn jetzt genau mit moralo


Na unsern Ingo hier.


Ahhhchso, ja den meinte ich auch mit dem All und so weiter.
Nee ernsthaft.....Ingo , ich verstehe nur Bahnhof was du hier mitteilen willst.
Tsiauo
Neuling
#5317 erstellt: 14. Dez 2024, 01:03


Was hat er denn deiner Meinung nach gemeint

Das, was er geschrieben hat:

[i]Ich bin bekennender Kabelklanghörer aber ich hab beschrieben das ich wegen meiner Hörbeeinträchtung nicht sagen kann was beim Ohr reinkommt und was das Gehirn dann dazuerfindet


Ob ich jetzt wegen oder trotz der Hörbeeinträchtignung Kabelklang warnehme oder einfach weil die Qualität der Anlage über die Jahre besser geworden ist und somit die Hörbeeiträchtigung nur eine geringe Rolle spielt?

Kabelklang ist meiner Meinung nach sowieso der falsche Ausdruck weil man die ganze HiFi-Anlage-Kette hört und ob sich darin ein Kabel bemerkbar macht oder nicht.

Ein möglicher Grund warum Blindtests bei Sinnesleistungen nichts ergeben könnte auch am Ermüden des getesten Sinnes liegen.
Beim von mir zitierten Weintest dachte ich zuerst ich schmecke erkennbare Unterschiede, mit fortschreitender Versuchsdauer wurden die immer geringer. Ich weiß bis heute nicht wie Granit oder Sandstein im Veltliner unterschiedlich schmecken sollen?

Bei Kabeltests geht es mir ähnlich, nach einer gewissen Zeit ermüdet der Hörsinn wenn ich konzentriert nach Unterschiede höre.

Nach einer Erholungspause von ein paar Tagen erkenne ich gewisse Kabel immer wieder.

Bei Profi Höchstleistung im Radsport zählt jedes Gramm das nicht vom Fahrer beschleungt werden muss. Beim Hobbyradfahrer sind ein paar Gramm nicht so dramatsich. Einge sind da aber anderer Ansicht.

Und zum 2400€ Kabel kann ich nur sagen das es den Anlagenklang meiner aktuellen Anlage scheinbar am weingsten "beschädigt". Ein Kabel kann ja nichts hinzufügen sondern nur etwas von dem Signal wegnehmen was vor dem Kabel ankommt. Zumindest war das eine Meinung in den 80er das nach hinten raus das Signal immer mehr verändert bzw. abgewertet wird.

Nicht alles was Hinkt ist ein Vergleich.

Gruß Johann
Zaianagl
Inventar
#5318 erstellt: 14. Dez 2024, 01:46

Tsiauo (Beitrag #5317) schrieb:

Nach einer Erholungspause von ein paar Tagen erkenne ich gewisse Kabel immer wieder.


Glaube ich dir nicht.



Und zum 2400€ Kabel kann ich nur sagen das es den Anlagenklang meiner aktuellen Anlage scheinbar am weingsten "beschädigt". Ein Kabel kann ja nichts hinzufügen sondern nur etwas von dem Signal wegnehmen was vor dem Kabel ankommt.


Das ist richtig, und ab einem gewissen Standard ist das "wegnehmen" nunmal so minimal dass es sich nicht mehr hörbar auswirkt.



Zumindest war das eine Meinung in den 80er das nach hinten raus das Signal immer mehr verändert bzw. abgewertet wird.


Das hingegen ist falsch. In einer Kette spielt es keinerlei Rolle wo sich das schwächste Glied befindet.



Nicht alles was Hinkt ist ein Vergleich.


Puh, DAS wird hier seit sehr vielen Beträgen versucht klarzustellen



Gruß Johann


Yo!
Ano_Malie
Ist häufiger hier
#5319 erstellt: 14. Dez 2024, 01:55
Spaphu schrieb:

Tue ich ja. Nur diese Goldohren, erklären mir ständig, dass ich kein Ahnung von Musik habe und ich mit meiner Anlage, mit normalen Kabeln, niemals richtig Musik hören kann. Ebenso gilt der Satz, du behauptest also muß du belegen. Es gibt einen Gott, weil ich daran glaube, bitte bringe den Beweis. Das mit dem All ist schon recht gut verstanden, ebenso das mit den Elementarteilchen. Also müsste es ja kein Problem sein, Kabelklang zu belegen.


Oje, oje, eine von Goldohren gequälte Seele. Du tust mir fast leid. Aber irgendwie habe ich eher das Gefühl, dass es hier umgekehrt ist. Ich verfolge diesen Thread schon seit ca. #2500. Eigentlich werden (diese) Goldohren hier sofort wenn sie was schreiben, verbal niedergeknüppelt und nicht umgekehrt.

Und über den Vergleich Kabelklang und Gott würde ich nochmals nachdenken...

LG

P:S.: Und deinen weintrinkenden, stänkernden Privatfreund hätte ich wenn es so schlimm ist, bereits entsorgt.

P.P.S.: Es ist erstaunlich, dass hier immer noch auf ein schon lange totes Pferd eingeprügelt wird in der Hoffnung, dass es nochmal irgendwohin zuckt. Lasst uns doch einen Thread zum Thema Verstärkerklang aufmachen.
Zaianagl
Inventar
#5320 erstellt: 14. Dez 2024, 02:12
Erneut, kommt drauf an WAS die Goldohren schreiben. IdR lässt es sich darauf reduzieren: "Es gibt Kabelklang, und das ist Fakt!"
Am "Fakt" scheitern die Zeitgenossen dann aber wiederkehrend... Ergebnis der Beweisführung: "Ich höre es!"
Und Zweiflern gegenüber kommen als Argumente dann das übliche Gejammer über mangelnde Hörerfahrung, zu schlechte Kette, beschränkter Horizont und ähnliches blabla. Und irgendwann als letzter Ausweg dann Neid.
Sind also immer und ausschließlich die Goldohren die den Fred niederknüppeln.
Und das ist (Achtung, Ironie!): Fakt!

PS: Verstärkerklang Freds gibst einige. Und eine Suchfunktion ebenso.


[Beitrag von Zaianagl am 14. Dez 2024, 02:48 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#5321 erstellt: 14. Dez 2024, 03:16

Tsiauo (Beitrag #5317) schrieb:

[i]Ich bin bekennender Kabelklanghörer aber ich hab beschrieben das ich wegen meiner Hörbeeinträchtung nicht sagen kann was beim Ohr reinkommt und was das Gehirn dann dazuerfindet


Prinzipiell kann man das, ob mit oder ohne Beeinträchtigung, niemals sagen, weil das Gehirn immer etwas dazu erfindet. Sogar dort, wo es unumstrittenermaßen Unterschiede gibt. Beim Kabelklang jedoch ist es vergleichsweise einfach: Man kann davon ausgehen, dass jegliche gehörten Unterschiede vom Gehirn erfunden werden.


Ob ich jetzt wegen oder trotz der Hörbeeinträchtignung Kabelklang warnehme oder einfach weil die Qualität der Anlage über die Jahre besser geworden ist und somit die Hörbeeiträchtigung nur eine geringe Rolle spielt?

Den Anlagenfaktor technischerseits kann man im Hinblick auf Kabelklang getrost ausschließen. Was ich mir aber vorstellen kann, ist, dass bei schlechter wetdendem Hörvermögen die Suggestibilität umso stärker wird.


Kabelklang ist meiner Meinung nach sowieso der falsche Ausdruck weil man die ganze HiFi-Anlage-Kette hört und ob sich darin ein Kabel bemerkbar macht oder nicht.

Egal wie man es nennt oder wie man die Sachzusammenhänge postuliert: Es dreht sich so oder so um Vermutungen/Behauptungen auf Fantasiebasis.


Ein möglicher Grund warum Blindtests bei Sinnesleistungen nichts ergeben könnte auch am Ermüden des getesten Sinnes liegen.

Besonders plausibel, wenn man im Blindtest schon von Anfang an keine Unterschiede hört, beim unverblindeten Hörvergleich jedoch bis in alle Ewigkeit.


Beim von mir zitierten Weintest dachte ich zuerst ich schmecke erkennbare Unterschiede, mit fortschreitender Versuchsdauer wurden die immer geringer. Ich weiß bis heute nicht wie Granit oder Sandstein im Veltliner unterschiedlich schmecken sollen?

War es eine Blindverkostung? Oder eine übliche Weinprobe, bei der man die Flasche mit dem Etikett sieht, die Farbe des Weines und auch noch erzählt bekommt, was man schmecken wird? Dann besteht auch die Möglichkeit, dass du von vornherein keine Unterschiede geschmeckt hast, das Gehirn aufgrund der Suggestion jedoch welche dazu erfand, aber im Verlauf der Weinprobe des Erfindens müde wurde.


Bei Kabeltests geht es mir ähnlich, nach einer gewissen Zeit ermüdet der Hörsinn wenn ich konzentriert nach Unterschiede höre.

Am Ende ermüdet nur die Einbildung.


Nach einer Erholungspause von ein paar Tagen erkenne ich gewisse Kabel immer wieder.

Nur am Klang, ohne sonstige Hinweise auf das Kabel? Du wärst der erste, dem das gelingt.


Und zum 2400€ Kabel kann ich nur sagen das es den Anlagenklang meiner aktuellen Anlage scheinbar am weingsten "beschädigt".

So viel zu Ingo74s Aussage, du hättest keine Unterschiede zu hören behauptet...
8erberg
Inventar
#5322 erstellt: 14. Dez 2024, 03:56
Hallo,

das Erste was Kabeljünger mit breiter Brust erzählen ist doch das sie sofort und eindeutig den Unterschied erkennen würden, zweifelsfrei natürlich.

So hab ich das bis jetzt bei Blindtests erlebt, ohne Ausnahme.

Und nach dem ersten Test sieht es man schon den Gesichtern an das es wohl doch nicht so einfach 😁 ist...

Dann folgt die Phase wo man nach "Gründen" sucht warum man das nicht erkennt. Jetzt ist es "Ermüdung". Aha.

Oder Stress, Raumklima, der Verstärker isses oder der lausige Strom..
Jaja

Irgendeiner muss ja "schuld" sein. Selber? Niemals!

Du kannst den standardisierten Kabelklangtest 100 mal oder 1000 mal machen. Ändert nix

Peter
Beaufighter
Inventar
#5323 erstellt: 14. Dez 2024, 04:38
Draht, das war sein letzter Rat.
ostfried
Inventar
#5324 erstellt: 14. Dez 2024, 05:22

Ano_Malie (Beitrag #5319) schrieb:


Und über den Vergleich Kabelklang und Gott würde ich nochmals nachdenken...


Es ist erstaunlich, dass hier immer noch auf ein schon lange totes Pferd eingeprügelt wird in der Hoffnung, dass es nochmal irgendwohin zuckt.


Witzig, dass du das erwähnst. Mit beidem hat jeweils einer von euch "Hörenden" angefangen. Es gilt dasselbe wie bei Ingo: Man müsste Threads, in denen man stänkern und Bühne suchen will, denn schon auch mal richtig lesen. Sonst geht das Ans Bein pinkeln ja doch wieder nur auf die eigenen Schuhe.


Draht, das war sein letzter Rat


Könnte ja ein phantastisches Schlusswort sein. Aber...


[Beitrag von ostfried am 14. Dez 2024, 05:27 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#5325 erstellt: 14. Dez 2024, 06:38
Moin,
@ Ingo: Ist das dein ernst?
Das was Tsiauo da schreibt, ist ja wohl genau das was die standardisierten Äußerungen von Kabelklang Hörern ist.
Anstatt Stress ist er jetzt Müde.
Die Kette muss stimmen. Sozusagen wenn man es nicht hört ist eine der Komponenten nicht gut genug.

Mal ganz ehrlich wer von uns Holzohren kommt völlig müde und fertig aus einer Stunde Musik hören?
"Schatzi ich gehe ne Stunde Musik hören..."
Aus der Küche..
"Toll Überanstreng dich nicht du weißt ja dein Herz."
Aus dem Musikraum
" Ne ne ich höre doch lieber nur ne 1/2 Std.
Heut Abend ist ja noch die anstrengende Weinprobe."


Ist klar

Und nun noch mal, und das meine ich ernst...
Was für eine Gehirnwäsche muss man durchlaufen haben um mit Hörgerät Kabel herauszuhören????

Das man auf irgendeinen Quacksalber mal reinfällt das kennt jeder und das hat jeder auch schon hinter sich.
Dann guckt man seiner Holden und umgekehrt tief in die Augen und sagt sich: So! das passiert uns nicht noch mal.

Sich die Welt passend zu fabulieren nur um seine Unfehlbarkeit öffentlich zur schau zu stellen ist irre langweilig.


[Beitrag von Beaufighter am 14. Dez 2024, 07:50 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#5326 erstellt: 14. Dez 2024, 10:26

mit Hörgerät Kabel herauszuhören


Interferenzen, Magnetismus, Induktion, Mikrophonie... gibt tausend Gründe warum das so sein könnte.
Schließlich steckt die Wissenschaft was elektrische und elektronische Signalverarbeitung betrifft noch in den Kinderschuhen...
Tsiauo
Neuling
#5327 erstellt: 14. Dez 2024, 10:34
[quote]Und zum 2400€ Kabel kann ich nur sagen das es den Anlagenklang meiner [b]aktuellen[/b] Anlage scheinbar am weingsten "beschädigt".[/quote]
So viel zu [b]Ingo74[/b]s Aussage, du hättest keine Unterschiede zu hören behauptet... :D[/quote]

Ich hab mich hier wieder einmal leider nicht klar genug ausgedrückt: Ich habe damit den Höreindruck das dieses Kabel dem Signal/der Musik nichts hinzufügt oder wegnimmt im Gegensatz zu den bisher verwendeten anderen Lautsprecherkabeln. Es klingt stimmig und für [b]mich [/b]richtig mit der [b]805D4[/b].

Die 805D4 hat leider eine Überhöhung im mittleren Bassbereich und ist mir von daher zu fett abgestimmt.
Die Badewannenabstimmung der B&W ist wie eine eingebaute Loudness was beim leise hören ja ok sein kann, aber sie ist mir trotzdem unten zu fett. Das habe ich aber erst nach ein paar Monaten herausgefunden. Ich dachte bis dahin das es eher am unverträglichen 24Jahre alten Kabel liegen würde.

Eine andere nicht auszuschließende Möglichkeit ist das ich mich einfach an den Klang der 805D4 gewohnt habe.

Aktuell bin ich mit dem Klang der Anlage zufrieden. Klingt leise ansprechend und halblaut auch.

Hochwertige Musikwiedergabe ist ein Teil von Lebensqualität.
Wenn etwas meine subjektive Lebensqualität in Hinblick auf Musikgenuss verbessert darf es auch etwas Kosten.

Lieber Beaufighter, es steht dir natürlich frei alles und jedes falsch verstehen zu wollen was nicht in deine Lebenserfahrung passt. Das Hörgerät wird für Sprachverständlichkeit in Unterhaltungen benötigt werden wenn es denn soweit ist. Für Musik sind die nicht gemacht. Musik höre ich zur Erholung vom Alltagsstress und nicht zur Ermüdung. Ausführliche Blindtests von egal welchem Sinn führen zur Ermüdung von diesem Sinn. Wenn man stundenlang über Probleme brütet wird man/frau normal auch müde. Nur vom Nachdenken.

Gruß Johann
B-Bear
Stammgast
#5328 erstellt: 14. Dez 2024, 10:54
Immer dieses Geschwafel.
Die einzigste Bildung die hier herrscht ist die Einbildung und der Glaube das es so ist.
Jedes Kabel klingt anders, wenn es auf den Boden fällt. Das ist Kabelklang!!!
Der Glaube versetzt Berge bringt und führt zu Krieg.
Die Geschichte der Menscheit zeigt das leider zu sehr.
Wenn einer meint ne menge Geld dafür auszugeben, dan soll er es
aber niemals behaupten das es jetzt besser ist, außer vielleicht optisch.
jandus
Stammgast
#5329 erstellt: 14. Dez 2024, 10:56

kölsche_jung (Beitrag #5244) schrieb:
Ganz ehrlich ... mich langweilt sowas nur noch ... das ist aus meiner Sicht kein ernsthaftes Interesse an einer vernünftigen Diskussion, da kommt irgendwer mit seinem 2t oder 3t-account und meint mal eben ne kleine Stinkbombe platzen lassen zu müssen ...


8erberg
Inventar
#5330 erstellt: 14. Dez 2024, 11:16

Tsiauo (Beitrag #5327) schrieb:


Die 805D4 hat leider eine Überhöhung im mittleren Bassbereich und ist mir von daher zu fett abgestimmt.


Was man mit einem Messschrieb Nachweisen kann?

Peter
Spaphu
Ist häufiger hier
#5331 erstellt: 14. Dez 2024, 11:42
Wenn das stimmt, was dort steht, ist die Box auf Psychoakustik hin optimiert. Kenne mich aber nicht so aus, da ich alle Boxen die ich im Besitz habe im Selbstbau verwirklicht habe.

Link zum Artikel
Pigpreast
Inventar
#5332 erstellt: 14. Dez 2024, 11:45

Tsiauo (Beitrag #5327) schrieb:


Und zum 2400€ Kabel kann ich nur sagen das es den Anlagenklang meiner aktuellen Anlage scheinbar am weingsten "beschädigt".

So viel zu Ingo74s Aussage, du hättest keine Unterschiede zu hören behauptet...

Ich hab mich hier wieder einmal leider nicht klar genug ausgedrückt

Doch, doch, klar genug: Du hörst Unterschiede, je nachdem, welches Kabel du an deine Anlage klemmst. (Selbstredend nur, wenn du weißt, dass gerade ein anderes Kabel dran klemmt als vorher.) Das wird in den folgenden Zeilen deines Beitrags nur immer klarer. Und Ingo74s In-die-Bresche-Springen für den ach so Missverstandenen posthum immer lustiger.


Ich habe damit den Höreindruck das dieses Kabel dem Signal/der Musik nichts hinzufügt oder wegnimmt im Gegensatz zu den bisher verwendeten anderen Lautsprecherkabeln. Es klingt stimmig und für mich richtig mit der 805D4.

Den Höreindruck wird dir auch keiner nehmen wollen. Höchstens die Behauptung, die unterschiedlichen technischen Kabeleigenschaften seien dafür verantwortlich.


Die 805D4 hat... Das habe ich aber erst nach ein paar Monaten herausgefunden. Ich dachte bis dahin das es eher am unverträglichen 24Jahre alten Kabel liegen würde.

Wie meine Schwägerin, die bei Unwohlsein denkt, sie habe die falschen Schüßler-Salze genommen.


Eine andere nicht auszuschließende Möglichkeit ist das ich mich einfach an den Klang der 805D4 gewohnt habe.

Im Gesamtkontext für mich noch die wahrscheinlichste. Jedenfalls wesentlich wahrscheinlicher, als dass die unterschiedlichen Kabel etwas bewirkt hätten.

Was jedoch abermals nicht klar wird: Wann welches Kabel an der Anlage hing und wann es sich wie angehört haben soll. Es bleibt ein diffuses "Mal war dieses Kabel dran, mal dieses und mal hat mir der Klang gefallen, mal nicht." Die angeblichen Klangeinflüsse der Kabel werden von dir ohne konkrete Testungen einfach nach Gusto hineininterpretiert.


Ausführliche Blindtests von egal welchem Sinn führen zur Ermüdung von diesem Sinn. Wenn man stundenlang...

Stundenlang konzentriert etwas zu tun, ermüdet, no doubt. Kabelklangunterschiede werden jedoch im Blindtest von Anbeginn an nicht gehört.


[Beitrag von Pigpreast am 14. Dez 2024, 11:50 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#5333 erstellt: 14. Dez 2024, 12:07
Moin,
@Tsiauo: ich kann nicht mehr.
Ich hab heute morgen schon 1 Platte gehört.

Ich hab dich schon richtig verstanden.
Finde es trotzdem Lachhaft.


[Beitrag von Beaufighter am 14. Dez 2024, 12:12 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#5334 erstellt: 14. Dez 2024, 12:19

Beaufighter (Beitrag #5333) schrieb:
Moin,
@Tsiauo: ich kann nicht mehr.
Ich hab heute morgen schon 1 Platte gehört.


Vieleicht sollte man dann auf Streaming umsteigen, wenn das "Plattenauflegen" zu anstrengend ist. Dazu noch einmal aufstehen und umdrehen wenn man die zweite Seite auch noch schaffen will.
Tsiauo
Neuling
#5335 erstellt: 14. Dez 2024, 12:51
Lieber Pigbreast,

danke für deine ausführliche Replik in #5332


Was jedoch abermals nicht klar wird: Wann welches Kabel an der Anlage hing und wann es sich wie angehört haben soll. Es bleibt ein diffuses "Mal war dieses Kabel dran, mal dieses und mal hat mir der Klang gefallen, mal nicht." Die angeblichen Klangeinflüsse der Kabel werden von dir ohne konkrete Testungen einfach nach Gusto hineininterpretiert.


Mit dem alten Kabel war der Bassbereich ohne Kontur und der Diamanthochtöner sehr aufdringlich

Mit einer ersten Alternative war der Hochton geschmeidig und angenehm rund dafür der Bassbereich unkonturiert und dumpf

Mit einer zweiten Alternative gabs konturierten straffen Bass aber die Höhen waren eher aufdringlich.

Das letzte Kabel hat gut strukturierten Bassbereich nichts spezielles in den Mitten und klare aber unaufdringliche Höhen.

Die jeweiligen Namen nenne ich lieber nicht, das hat in diesem Thread noch niemanden gut getan der Klangeindrücke in Verbindung mit Kabelhersteller beschrieben hat.

Schöne Grüße, Johann
ostfried
Inventar
#5336 erstellt: 14. Dez 2024, 12:57
Jemals diese Kabel von jemand anderem austauschen lassen und dann gehört, was passiert?

Schon gut, ich kenne die Antwort. Ja, die auch.

Aber schon witzig, wie mit jedem weiteren Beitrag die Maske ein Stück weiter rutscht.

Na Ingo, liest du noch weiter fleißig mit?


[Beitrag von ostfried am 14. Dez 2024, 13:01 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#5337 erstellt: 14. Dez 2024, 13:08
Was passiert eigentlich wenn man all diese Kabel parallel verwendet? Muss dann ja ein Top Ergebnis liefern...
gst
Inventar
#5338 erstellt: 14. Dez 2024, 13:22

Zaianagl (Beitrag #5337) schrieb:
Was passiert eigentlich wenn man all diese Kabel parallel verwendet? Muss dann ja ein Top Ergebnis liefern... :hail

wenn du jetzt drei oder vier Kabel parallel schaltest, wird das Ergebnis kaum auszuhalten sein. Es bleibt dann aber die Frage, ob ein Baumarktkabel darunter das Ergebnis hörbar verfälschen kann.


[Beitrag von gst am 14. Dez 2024, 13:23 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#5339 erstellt: 14. Dez 2024, 13:23
Die ultimative Bühne. 11.4.6 mit einer Box. Und dann kommt irgendwann das Einhorn. Weil einfach allesgeht.
Spaphu
Ist häufiger hier
#5340 erstellt: 14. Dez 2024, 13:30

Tsiauo (Beitrag #5335) schrieb:
Lieber Pigbreast,

danke für deine ausführliche Replik in #5332


Was jedoch abermals nicht klar wird: Wann welches Kabel an der Anlage hing und wann es sich wie angehört haben soll. Es bleibt ein diffuses "Mal war dieses Kabel dran, mal dieses und mal hat mir der Klang gefallen, mal nicht." Die angeblichen Klangeinflüsse der Kabel werden von dir ohne konkrete Testungen einfach nach Gusto hineininterpretiert.


Mit dem alten Kabel war der Bassbereich ohne Kontur und der Diamanthochtöner sehr aufdringlich

Mit einer ersten Alternative war der Hochton geschmeidig und angenehm rund dafür der Bassbereich unkonturiert und dumpf

Mit einer zweiten Alternative gabs konturierten straffen Bass aber die Höhen waren eher aufdringlich.

Das letzte Kabel hat gut strukturierten Bassbereich nichts spezielles in den Mitten und klare aber unaufdringliche Höhen.

Die jeweiligen Namen nenne ich lieber nicht, das hat in diesem Thread noch niemanden gut getan der Klangeindrücke in Verbindung mit Kabelhersteller beschrieben hat.

Schöne Grüße, Johann


Echt spannend. Diese Änderungen im Frequenzgang hast du auch aufgezeichnet? Und jetzt bitte nicht kommen mit das könnte man nicht. Doch kann man in der heutigen Zeit mit den heutigen Messgeräten.

Des Weitern muss du hier schon deine verwendeten Begriffe spezifizieren. Was heißt strukturiert, geschmeidig und konturiert? Ist wichtig, damit andere deine Aussagen nachvollziehen können. Ansonsten ist das nichts weiter als subjektives Geschwurbele und eine nicht relevante Einzelmeinung. Übrigens die Kabel kannst du ruhig nennen. Ich forsche dann nach, welche elektrischen Eigenschaften das Kabel hat und wie diese sich auf den Klang auswirken.

Leider war bisher keiner dieser Herstellen, die ich angeschrieben habe, willens mir hierzu Auskunft zu geben, oder sich einer Überprüfung in einem Messlabor zu unterziehen. Schade , aber nicht zu ändern.


[Beitrag von Spaphu am 14. Dez 2024, 13:32 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#5341 erstellt: 14. Dez 2024, 13:36
was für eine Technologie steckt hinter Kabelklang?
Wenn in Tests Über größere Bühne, seidige Höhen, schwärzere Bässe geschrieben wird, was sind die Stellschrauben, wie bekommt man das hin?

dann wird von Goldohren dieser Klangeindruck bestätigt. Dann müssten sie Anlagenkomponenten haben die alle neutral und selbst der
Lautsprecher müsste dann neutral abgestimmt sein?

Also demnach gibt es keinen Verstärkerklang/CD Spielerklang etc.
Ergo gibt es nur den Kabelklang
Pigpreast
Inventar
#5342 erstellt: 14. Dez 2024, 13:39

Tsiauo (Beitrag #5335) schrieb:
danke für deine ausführliche Replik in #5332

Und ich danke dir für deine ausführliche und ehrliche Antwort. Leider ist, wie Ostfried schon andeutet, anzunehmen, dass du all dies unverblindet "gehört" hast. Somit ist bis zum Beweis des Gegenteils davon auszugehen, dass nicht die Kabel die beschriebenen Unterschiede verursacht, sondern dein Gehirn diese "erfunden" hat.

Das ist nicht weiter schlimm. Wenn es für einen reproduzierbar so ist, dann ist es halt so und je nachdem, wie man drauf ist, kann man damit vielleicht auch etwas anfangen. Nur sollte man sich davor hüten, aus diesen "Erfahrungen" Rückschlüsse auf die technische Wirkung der Kabel zu schließen.

Vom Tonträger bis zur Wahrnehmung passiert mit dem Signal so einiges. Das meiste davon nicht in der Elektronik, dem Schallwandler, der Luft, dem Trommelfell, dem Mittel-/Innenohr und dem Hörnerv, sondern in den nachgeschalteten grauen Zellen. Leider wird gerade letzterer Teil auf der Suche nach Ursachen vermeintlich wahrgenommener Unterschiede meist komplett ignoriert.

Das ist naturgemäß so, denn die Evolution hat uns nicht geschaffen, um über unseren Wahrnehmungsapparat nachzudenken, sondern außen liegende Ereignisse einzuordnen. Allerdings hat der Mensch im Gegensatz zu anderen Lebewesen die Möglichkeit, über diesen seinen evolutionären Schatten zu springen. Nur machen nicht immer alle von dieser Möglichkeit Gebrauch, wenn es angezeigt wäre.


[Beitrag von Pigpreast am 14. Dez 2024, 14:01 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#5343 erstellt: 14. Dez 2024, 13:57
Ich denke der gute Tsiauo will nur die Fahne der Goldohren hier im Forum wehen lassen, aus was für Beweggründen,
nichts genaues weiß man nicht ,man kann es nur ahnen...
Pigpreast
Inventar
#5344 erstellt: 14. Dez 2024, 14:05
Und ich hisse nur eine andere.
jandus
Stammgast
#5345 erstellt: 14. Dez 2024, 14:09

Pigpreast (Beitrag #5344) schrieb:
Und ich hisse nur eine andere. :*


Und das im Sinne des Technisch orientierten Hifi-Forum.de
Beaufighter
Inventar
#5346 erstellt: 14. Dez 2024, 14:10

Zaianagl (Beitrag #5337) schrieb:
Was passiert eigentlich wenn man all diese Kabel parallel verwendet? Muss dann ja ein Top Ergebnis liefern... :hail

Hier wäre zu beachten das strickt die korrekte Laufrichtung eingehalten wird. Sonst kann das Ergebnis katastrophal werden. Dann gibt es einen Kabelakustischen Kurzschluss. Die ganze Bühne ist weg.
8erberg
Inventar
#5347 erstellt: 14. Dez 2024, 14:38
Hallo,

noch schlimmer: die Ohren fangen an zu eitern ..
Die verarschen uns alle

Wie sagte schon Papst Johannes Paul II: "Die Dummheit ist eine Gottesgabe, aber wir sollten sie nicht überstrapazieren."

Peter
DJ_Ronny
Stammgast
#5348 erstellt: 14. Dez 2024, 15:15
Das ist nicht so schlimm mit den Kabeln völlig egal wie und welche man da ansteckt die Musik ist so schlau dass es sich dann aussucht wo sie die besser Mitten oder Höhen durchlässt hahaha
flexiJazzfan
Inventar
#5349 erstellt: 14. Dez 2024, 15:27
Nochmal weil er hier ja sowieso um „Alles“ geht, das Thema Hörgerät wird hier zum wiederholten Mal abwertend und falsch beschrieben.

Angefangen mit Hörrohren/Trichter waren alle „Hörgeräte“ dazu gedacht, ein Minimum an sprachlicher Kommunikation mit und von Schwerhörigen aufrecht zu erhalten. Die heutigen Hörgeräte können viel mehr. Neben situationsabhängigen Frequenzgängen zur Sprachverständlichkeit gibt es auch die Möglichkeit eine ganz genaue Frequenzgangkorrektur für jedes Ohr durchzuführen.

Leider ist der Hörgeräteakustiker dabei auf die kompetente kritische Mithilfe angewiesen. Schon der Hörtest verlangt Konzentration und Verständnis – auch die Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit in der speziellen Tagessituation. Die Erprobung und Anpassung von Hörgeräten ist ein langer Prozess, der ohne die Mitwirkung des Betroffenen überhaupt nicht funktioniert. Die Aussage einer Freundin: „ Stimmen klingen jetzt alle etwas blechern, aber ich habe mich daran gewöhnt.“ ist typisch für die Unlust, jetzt noch dies oder das zu optimieren.
Die Einstellung für das Musikhören ist, ähnlich wie die Anwendung von DSP an einer Hifianlage, wahrscheinlich kein Prozess, bei dem man plötzlich zweifelsfrei das Optimum erreicht. Mit Sicherheit hört man auch Töne, wie das Knistern von Schallplatten, die man vorher nicht gehört hat – vermeintlich dank des neuen teuren Tonabnehmersystems, in Wirklichkeit wegen der nachlassenden Hörfähigkeit.

Man sollte sich nicht mit einfacher Sprachverständlichkeit bei Hörgeräten zufrieden geben, sie können mehr. Beethoven wäre überglücklich gewesen.

Gruß
Rainer
ZeeeM
Inventar
#5350 erstellt: 15. Dez 2024, 06:42
Ich habe mich gerade vor ein paar Tagen mit einem früheren Kunden unterhalten,
der ein recht modernes Hörgerät trägt, eines, das zum einen von außen so nicht mehr sichtbar ist, aber mit dem Smartphone kommuniziert. Bis die Anpassung gut passte, sind mehrere Sitzungen über 2 Monate notwendig gewesen.
Das Teil übernimmt auch noch, bis auf das Mikro Funktionen eines Head-Sets, man kann mit Klopfen und unterschiedlichen Rythmen, die Sache auch noch steuern. Pegel, unterschiedliche Profile, Gespräche annehmen, Musik vom Smartphone hören.
Beaufighter
Inventar
#5351 erstellt: 15. Dez 2024, 07:45
Aaaaalter sind wir alt geworden

Vom Kabelklang direkt in die Senilität.
Die Hörgeräte die ganz verschwinden im Ohr bereiten auch vielen Probleme.

Das ist immer was sehr individuelles.
ZeeeM
Inventar
#5352 erstellt: 15. Dez 2024, 08:04

Beaufighter (Beitrag #5351) schrieb:
Vom Kabelklang direkt in die Senilität.


Wobei man darüber philosophieren kann ob Kabelklang nicht auch was mit Senilität zu tun haben könnte.

Beaufighter
Inventar
#5353 erstellt: 15. Dez 2024, 08:24
Ja Tsiauo, schrieb ja schon, mit besser werdendem Equipment und schlechter werden Ohren wird es was.

Ja, es geht los. Wirklichkeit und Wunschdenken werden kongruent.


[Beitrag von Beaufighter am 15. Dez 2024, 08:41 bearbeitet]
Tsiauo
Neuling
#5354 erstellt: 15. Dez 2024, 21:51

Beaufighter (Beitrag #5353) schrieb:
Ja Tsiauo, schrieb ja schon, mit besser werdendem Equipment und schlechter werden Ohren wird es was.

Ja, es geht los. Wirklichkeit und Wunschdenken werden kongruent.


Ich spreche nur für mich und nicht für irgendwelche GO.

Wenn es um das HiFi-Gedöns geht spreche ich und meine Bekannten in meinem Fall von Schweinsohren. Das soll absolut keine Beleidigung für die Tiere sein, aber die hören auch ziemlich gut.

Ich werde mir in den nächsten Wochen aus einer herumliegenden 2x4mm Kupferlitze ein Biwire Kabel konfektionieren und dann bin ich gespannt was mir mein Hirn daraus interpretiert. Das wird ein wenig dauern bis ich die passenden 12Stück Nextgen WBT Bananas zusammenhab.

Wenn dieser Faden bis dahin nicht gerisssen werde ich berichten. Da binn ich jetzt selber höchst gespannt.

Schöne Grüße, Johann
Skaladesign
Inventar
#5355 erstellt: 15. Dez 2024, 22:13
Kokolores
ostfried
Inventar
#5356 erstellt: 15. Dez 2024, 23:46

dann bin ich gespannt was mir mein Hirn daraus interpretiert


Dass du Hunger auf Schweinsohren hast. Das ergäbe immerhin Sinn.
Spaphu
Ist häufiger hier
#5357 erstellt: 15. Dez 2024, 23:47

Ich werde mir in den nächsten Wochen aus einer herumliegenden 2x4mm Kupferlitze ein Biwire Kabel konfektionieren und dann bin ich gespannt was mir mein Hirn daraus interpretiert. Das wird ein wenig dauern bis ich die passenden 12Stück Nextgen WBT Bananas zusammenhab.


Eben. Du triffst es auf den Punkt. Kopfklang, denn Kabelklang gibt es nicht. Alles nur Phantasie von Goldohren. Daher ist es auch egal, wie Leitungen, so der korrekte Begriff – Kabel liegen in der Erde – verdreht sind und welche ungeeigneten Systeme zur Kontaktierung verwendet werden. Außer Leitungen sind nicht entsprechend den elektrischen Anforderungen dimensioniert. Also die Sache mit L, C, R und G.

Von daher sollte in Zukunft von Kopfklang dem K-Faktor, auch Aluhut Faktor gesprochen werden.


[Beitrag von Spaphu am 15. Dez 2024, 23:51 bearbeitet]
Hustinettenbär
Stammgast
#5358 erstellt: 16. Dez 2024, 00:10

Also die Sache mit L, C, R und G.


Ich schmeiß mal ne Runde Fachbegriffe auf dem Markt...
Erzähl mehr davon, in welchen Kontext sie in dem Fall zu sehen sind, ich bin, Achtung, ganz Ohr.


Von daher sollte in Zukunft von Kopfklang dem K-Faktor, auch Aluhut Faktor gesprochen werden


Boah voll lustig, da ist ja noch keiner vor dir drauf gekommen, wie machst Du das bloß....
Was glaubst du eigentlich wie oft du dir im Alltag etwas einbildest, so viele Aluhüte kannst du dir gar nicht aufsetzen.

HB
Beaufighter
Inventar
#5359 erstellt: 16. Dez 2024, 03:23
Hmmm? Ich weiß nicht wo das herkommt?
Ich kenne eine Leitung als übertrager von Stoffen wie Energie auch Daten.
Gas Wasser Strom oder Datenleitungen.

Die Unterscheidung Kabel/Leitung die da angesprochen werden sind historisch bedingt und geben keine exakte Aussage über den Aufbau einer Leitung wieder. Man kann beide Begriffe heutzutage gleichwertig verwenden.

Was eine Haarspalterei
ostfried
Inventar
#5360 erstellt: 16. Dez 2024, 05:53
Hey, wir reden immerhin von


12Stück Nextgen WBT Bananas


Da werden selbst aus Kabeln Leitungen. Und manchmal sogar umgekehrt.

Bekommst du die eigentlich günstiger, wenn du sie derart explizit benennst? Oder geht's doch wieder nur um Trommeln vor den Jungs?


[Beitrag von ostfried am 16. Dez 2024, 06:06 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#5361 erstellt: 16. Dez 2024, 07:12
Bi-Wiring ist schon eine gute Sache, vor allem auch um Kabelklang zu detektieren.
Mal angenommen Kabel XY generiert eine etwas breitere Bühne, aber das wirklich nur in Nuancen und auch nur bei Hörsessions die sich über Wochen hinzogen.
(Wir wissen ja nun über die schnelle Ermüdung dieses Hochleistungsorgans und auch welche Pausenzeiten bis zur Wiederherstellung der vollen Leistungsfähigkeit benötigt werden.)
Bei Bi-Wiring wird der gehörte Effekt nun um Faktor 2 erhöht. Ist nun also schon mal wesentlich deutlicher vorhanden.
Noch mehr deutlich dann bei Quad oder gar Octo-Wiring.
Und nachdem man dann durch obigen Prozess dann die jeweiligen Eigenschaften der einzelnen Kabel detektiert hat, kann man Kabel mit jetzt klar definierten Eigenschaften parallel miteinander betreiben, um zum idealen Ergebnis zu kommen.

Bisschen Aufwand, aber hey, mit steigendem Lebensalter und Gegenwert der Anlage wird die Empfänglichkeit für Kabelklang ja immer größer.
Deswegen empfiehlt es sich auch obigen Prozess so ein mal jährlich durchzuführen...
8erberg
Inventar
#5362 erstellt: 16. Dez 2024, 07:21

Hustinettenbär (Beitrag #5358) schrieb:

Also die Sache mit L, C, R und G.


Ich schmeiß mal ne Runde Fachbegriffe auf dem Markt...
Erzähl mehr davon, in welchen Kontext sie in dem Fall zu sehen sind, ich bin, Achtung, ganz Ohr.


Von daher sollte in Zukunft von Kopfklang dem K-Faktor, auch Aluhut Faktor gesprochen werden


Boah voll lustig, da ist ja noch keiner vor dir drauf gekommen, wie machst Du das bloß....
Was glaubst du eigentlich wie oft du dir im Alltag etwas einbildest, so viele Aluhüte kannst du dir gar nicht aufsetzen.

HB


Wenn ich Kohle investiere informiere ich mich vorher.

Denn so ein Spruch: Von Grundlagent 0 Ahnung aber "alles"hören. Wenn Du Dir was einbildest ist es Deine Sache,... glaubst Du ernsthaft das bei dem Dummtüch viele mitspielen?
Da irrst Du gewaltig.

Als junger Mensch war ich vielleicht verträumter, impulsiver und redete mir auch viel ein.

Zynisch könnte ich sagen das das Leben mich hat misstrauisch und vorsichtig werden lassen und ich heute über freiwillige debile Naivität nur noch mit dem Kopf schütteln kann.

Peter
Spaphu
Ist häufiger hier
#5363 erstellt: 16. Dez 2024, 09:40

Hustinettenbär (Beitrag #5358) schrieb:

Also die Sache mit L, C, R und G.


Ich schmeiß mal ne Runde Fachbegriffe auf dem Markt...
Erzähl mehr davon, in welchen Kontext sie in dem Fall zu sehen sind, ich bin, Achtung, ganz Ohr.


Von daher sollte in Zukunft von Kopfklang dem K-Faktor, auch Aluhut Faktor gesprochen werden


Boah voll lustig, da ist ja noch keiner vor dir drauf gekommen, wie machst Du das bloß....
Was glaubst du eigentlich wie oft du dir im Alltag etwas einbildest, so viele Aluhüte kannst du dir gar nicht aufsetzen.

HB


Diese Fachbegriffe werden zum Beispiel interessant, wenn du Häuser mit Strom versorgen möchtest, oder Lautsprecher mit Musiksignalen. Es gelten die gleichen Gesetzmäßigkeiten. Welchen Fall? Denjenigen, dass Goldohren etwas hören, was sich nicht einer realen Veränderung der Eigenschaften von Leitungen zuordnen lässt? Darüber gibt es nichts zu diskutieren, da dies in den Bereich Phsychoakustik und Psychologie fällt und nichts mit Elektrotechnik zu tun hat.

Das hat nichts mit Lustig zu tun, sondern ist auf ein Fakt zurückzuführen. Meine Frau nennt das auch den esoterischen Faktor bei Kosmetik. Ist heutzutage von besondere Bedeutung, zum Beispiel beim Marketing. Ich bilde mir recht wenig ein und wenn doch, frage oder lese ich nach, woran es liegen könnte, dass ich mir etwas einbilde. Da dürfte der Unterschied liegen. Die lieben Goldohren glauben an ihre Einbildung so stark, dass sie sie für real halten. In Konsequenz müssen sie alle mit ihrem Insiderwissen beglücken und reagieren wenig erfreut, wenn sie auf wissenschaftlichem Wege widerlegt werden.
ForgottenSon
Inventar
#5364 erstellt: 16. Dez 2024, 10:45

Spaphu (Beitrag #5363) schrieb:

... Ist heutzutage von besondere Bedeutung, zum Beispiel beim Marketing. ...


Also reden wir von Manipulation. Und die Goldohren verteitigen hier ihr Recht, manipuliert zu werden. Damit kann ich gut leben.
ingo74
Inventar
#5365 erstellt: 16. Dez 2024, 10:59
Funktioniert Stereo per se nicht nur per Einbildung/Fiktion?
Pigpreast
Inventar
#5366 erstellt: 16. Dez 2024, 11:38
Nein, Stereoeffekte sind eine physiologisch bedingte, systematisch reproduzierbare "Fehlinterpretation" des Gehörten durch das Gehirn. Der zugrunde liegende Sinnesreiz ist in gewisser Weise adäquat zur Empfindung, die Täuschung folgt Gesetzmäßigkeiten und ist im Gegensatz zum "Kabelklang" auch im Blindtest hörbar.

Unterschiede bei verschiedenen Kabeln zu hören folgt keinem unterschiedlichen adäquaten Reiz, sondern wird durch inadäquate Reize/Faktoren getriggert und ist auch nicht systematisch reproduzierbar.

Analog könnte man sagen, dass das Stereohören wie das Betrachten eines 3D-Bildes mittels 3D-Brille ist, während der Kabelklanghörer beim Betrachten eines normalen Fotos eine Räumlichkeit zu erkennen glaubt.

Die Analogie stimmt zwar nicht ganz, aber der Punkt ist: Im Stereo-Material steckt die akustische Information "rechts vs. links" drin, während unterschiedliche Kabel keine unterschiedliche akustische Information im Schallfeld generieren.


[Beitrag von Pigpreast am 16. Dez 2024, 11:51 bearbeitet]
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