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Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<+A -A |
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Autor |
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Obertöne
Ist häufiger hier |
#19630 erstellt: 25. Jan 2012, 11:27 | |||||
@Boxenschieber Ich kann natürlich mal probieren eine 802D an meinen Maratz mit 50W@8Ohm und 65W@4Ohm zu hängen, aber ich weiß nicht wie das klingt. Preislich wäre das natürlich schon drin und langfristig natürlich eine gute Idee.... |
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Obertöne
Ist häufiger hier |
#19631 erstellt: 25. Jan 2012, 11:34 | |||||
Übrigens apropos CM9 Testergebnisse bei Stereo Lasst mich mal Guttenbergen "Bis etwa 1,5 Kilohertz zeigt die CM9 einen sehr ausgewogenen Frequenzschrieb, darüber fällt der Pegel etwas ab – dies ist das typische Ergebnis unseres standardisierten Messverfahrens, welches wir aus Gründen der Vergleichbarkeit anwenden. " Sowas ist exakt die Rhetorik, die man verwendet, wenn man etwas Bestimmtes "messen wollte", es aber einfach nicht ging. Dann entschuldigt man sich auf diese Art und Weise. Das ist schon (wieder) ein Beleg dafür wie die Redaktionen marktorientiert schreiben. Es ist ja auch nicht verwunderlich, dass das Klangniveau ("%") in Stereo Ranglisten eine quasi schon monotone Funktion von ihrem Preis ist. Wenn man vielerlei Fachzeitschriftentexte liest, dann wird einem auch klar, dass die Texte teilweise umformulierte Werbeaussagen der Firmen sind. Wenn man mal mit der PR Abteilung der eigenen Firma gesprochen hat und das Ergebnis in den Medien sieht, dann wird ja auch klar wie das geht Teilweise liest man wirklich einfach die Pressemitteilung der Firma.... Da die audio Fachzeitschriften Redakteure und Testlabore haben ist es dort natürlich mehr, aber ich würde schon gerne mal die Pressemitteilungen mit den Fachartikeln vergleichen... Eigentlich lese ich die Fachzeitschriften nur des Entertainments wegen, weil ich eben die Begeisterung an HiFi teile [Beitrag von Obertöne am 25. Jan 2012, 11:38 bearbeitet] |
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Ohrfutter
Stammgast |
#19632 erstellt: 25. Jan 2012, 12:44 | |||||
Kannste vergessen, sorry, aber der Marantz liefert einfach nicht genügend Strom für die 802. Die ist da ein wenig hungriger. Untenrum, bei leisen Pegeln, dürftest Du noch vernünftig Musik hören können. Sobald Du aber ein wenig am Poti drehst, um das Potenzial der 802 auch nur annähernd zu erkunden, würde der Marantz nur noch dicke Backen machen. Das ganze Klangbild geht dann in die Knie, klingt verwaschen und irgendwie nicht richtig. Das ist noch nicht mal für eine Übergangslösung empfehlenswert. |
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jd17
Inventar |
#19633 erstellt: 25. Jan 2012, 13:14 | |||||
ich würde es auf jeden fall probieren. zimmerlautstärke müsste mit dieser leistung eigentlich problemlos gehen.
wenge? es gibt kein wenge in der 600 S3 serie und auch keine farbe die so aussieht... calvados? (=kirsch hell) sorrento? (=ahorn) |
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Obertöne
Ist häufiger hier |
#19634 erstellt: 25. Jan 2012, 13:49 | |||||
Das war auch meine Intuition Bei der Diskussion mit dem Händler schwelgte er davon wieviel mehr Leistung die großen Verstärker für dynamische Passagen abrufbereit speichern können (um sozusagen antrittsstärker in jeder Situation zu sein), aber wenn man eh nur einen Bruchteil der verfügbaren Leistung abruft... Selbst wenn der Wirkungsgrad der speaker nicht gut ist müsste es einen Versuch wert sein, denn ich höre sehr selten oberhalb von Zimmerlautstärke und wenn, dann höchsten "gehobene" Zimmerlautstärke. Bei meinen aktuellen Boxen bin ich nie über 1/4 des Marantz hinausgegangen. [Beitrag von Obertöne am 25. Jan 2012, 13:52 bearbeitet] |
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jd17
Inventar |
#19635 erstellt: 25. Jan 2012, 13:54 | |||||
was für ein marantz ist es überhaupt? modell? gerade ältere schränke, die auf dem papier zwar scheinbar nur wenig leistung bieten, sind oft ausgesprochen laststabil. |
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Obertöne
Ist häufiger hier |
#19636 erstellt: 25. Jan 2012, 14:42 | |||||
Es ist ein Marantz PM4001 (2006). Damals bei Audio sehr gut bewertet worden. Bei Audio wurde er auch an großen Lautsprechern betrieben [Beitrag von Obertöne am 25. Jan 2012, 14:44 bearbeitet] |
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Überohr
Stammgast |
#19637 erstellt: 25. Jan 2012, 19:01 | |||||
Sorry, aber den Inhalt diese Aussage mit ihrer undifferenzierten Verallgemeinerung halte ich eher für inhaltlich "verwaschen und nicht richtig" - im Gegensatz zum Klang der 802D an einem laststabilen 50W@8Ohm-Verstärker. Diese Kombination kann durchaus auch mit druckvollen Pegeln in einem "normalgroßen" Wohnzimmer tadellos klingen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, siehe hier! @Obertöne Ich würde auf jeden Fall erst einmal die 802D an deinem Marantz hören. Wenn du keinen Saal damit beschallen willst und auch kein Liebhaber infernalischer Lautstärken bist, dürften dir erst die Ohren abfallen, bevor der Boxen-Verstärker-Kombination die Puste ausgeht. Übrigens gibt B&W auf dem Datenblatt der 802D eine empfohlene Ausgangsleistung von 50 - 500 Watt an 8 Ohm an. highfidele Grüße |
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Boxenschieber
Hat sich gelöscht |
#19638 erstellt: 25. Jan 2012, 19:44 | |||||
Guten Abend,
hast du denn das schon ausprobiert? Diese ganzen fetten "Schweissgeräte" klingen keinen Deut besser. Ich hatte schon solche Wattmonster zuhause. 2x260 Watt. Und? Das ist so, als würde man mit ner Panzerfaust auf Tontauben schiessen. Welche Pegel fährst du denn daheim? Ab einer gewissen Lautstärke machen bei mir die Ohren zu. Muss ich mir nicht antun. Außerdem konnte man die Lautstärke nicht vernünftig regeln. Mit der FB schon gar nicht. Es ist zwar beeindruckend, wenn man kaum an den Lautstärkeregler dreht u. es wird laut wie Sau. Aber sinnlos, weil Verstärker im unteren Regelbereich oft leichte Ungleichheiten in der Lautstärke links/rechts haben. Aber bitte, wer´s braucht. mfg Franz |
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Jadefalke_3107
Stammgast |
#19639 erstellt: 25. Jan 2012, 20:21 | |||||
Hi, selbst bei meinen Signature 800 reichen 100W aus um die Lautstärke ins sehr sehr unangenehme zu treiben (auch wenn gerade ein Amp mit 500W dranhängt ). Erst einmal mit den 50W versuchen. Wenn es dir dann PERSÖNLICH nicht reichen sollte, kannst du dir immer noch einen dicken Amp zulegen. Mfg |
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KlaWo
Inventar |
#19640 erstellt: 25. Jan 2012, 20:56 | |||||
Wow… nicht schlecht! Wenn man bedenkt wieviel manche zZt. für eine 802D haben wollen (siehe Audiomarkt)! |
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Ohrfutter
Stammgast |
#19641 erstellt: 25. Jan 2012, 21:05 | |||||
Mmmh, ich dachte das wäre hier bekannt, dass es nicht um Watt geht, sondern um Stromstabilität. Und ich unterstelle dem Marantz jetzt einfach mal, dass er das bei der 802 nicht liefern kann, was diese möchte. Ich spreche hier auch aus Erfahrung. Ich betreibe selber die 802D. Vorher an meinem Yammi RX-V 1900 im Bi-Amping Modus. Da liegen laut Yamaha an jedem LS satte 300W an!!! Und doch ging der Yammi in die Knie, wenn´s mal etwas lauter wurde. Auch im Normalbetrieb hat immer irgendwas gefehlt. Aufgrund der Leistungsschwäche hab ich mir dann die Rotel gekauft und hinter den Yammi gehängt. Und siehe da, plötzlich und unerwartet spielen die 802 viel lebendiger und voller - auch untenrum!!! Und das, obwohl die Rotel weniger Ausgangsleistung hat. Was ich später erfahren habe, liegt der Trick ganz einfach bei den Leistungsmessungen der Hersteller. Es gibt welche (so wie Yamaha, Marantz, Pioneer usw.) die messen ihre Geräte mit nur einer belasteteten Endstufe - dann schaft das auch das Netzteil. Oder aber man mißt seine Geräte, wenn alle Endstufen belastet sind (so wie u.a. Rotel) und schaut dann was raus kommt. Dann muss das Netzteil natürlich dementsprechend mehr ackern und somit größer ausgelegt sein. Natürlich kann Obertöne seinen Marantz an die 802 hängen und testen. Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er damit nicht glücklich wird. So, nun zu den Farben der angebotenen 602. jd17 hat Recht, die Farbe ist natürlich nicht wenge. Ich hab das erstmal so reingeschrieben wie es mir gesagt wurde, ohne groß nachzudenken, wie das auf der Arbeit nunmal so ist . Ich denke die Farbe nennt sich "sorrento". |
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Litefor
Inventar |
#19642 erstellt: 25. Jan 2012, 21:16 | |||||
Ich denke, wir sind uns einig, die reine Wattzahl ist nicht der Punkt. Allerdings sind die "kleineren" Amps von Denon, Marantz, Yamaha etc. ja nicht nur etwas leistungsschwächer, sondern auch sonst nicht so aufwendig aufgebaut wie die Flaggschiffe dieser Firmen. Von daher hätte ich auch meine Zweifel, ob ein so mächtiger LS wie die 802 da nicht einfach mehr braucht. Zumal ja gerade solch ein LS einen dazu verführt auch mal etwas lauter zu hören... Aber: Probieren geht über studieren. Und im Zweifel lieber erstmal etwas mehr in die LS investieren und dann im zweiten Schritt die Elektronik ausbauen. |
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Ohrfutter
Stammgast |
#19643 erstellt: 25. Jan 2012, 21:19 | |||||
Oh sorry, hab ich vorhin glatt überlesen. jd17 hat doch schon alles gesagt - "Laststabil" ist das Zauberwort. Naja, vielleicht kann´s der Marantz. Über positives Feedback freuen wir uns alle. |
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Überohr
Stammgast |
#19644 erstellt: 25. Jan 2012, 21:42 | |||||
Ich würde es mir nicht erlauben, Verstärker, die ich nicht einmal kenne und gehört habe, anderen Forenten, deren Räumlichkeiten und Hörgewohnheiten ich ebenso wenig kenne, aufgrund nur einer Vermutung vornherein auszureden und dabei den Eindruck zu erwecken (wie in deinem ersten Posting zum Thema), als ob es diesbezüglich nicht den geringsten Zweifel gibt ("Kannste vergessen... noch nicht mal für eine Übergangslösung"). Übrigens, "laststabil" hatte ich auch geschrieben:
highfidele Grüße [Beitrag von Überohr am 25. Jan 2012, 21:46 bearbeitet] |
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Obertöne
Ist häufiger hier |
#19645 erstellt: 25. Jan 2012, 21:46 | |||||
Jo, es lässt sich sicher einrichten mal den Marantz mit zu hifi-im-hinterhof oder einem anderen Händler mitzunehmen Danach hat man sicherlich schon ein Bild ob es prinzipiell geht oder nicht. Die Mühe wäre es wert, wenn man mal überlegt, dass ein ein high end Verstärker 3k oder mehr kostet. Edit Ich kann mir allerdings schon die langen Gesichter bei dem Händler vorstellen Die verkaufen sicher lieber eine volle Lösung z.B. 804D+Amp+CD+Kabel als nur eine "nackte" 802D [Beitrag von Obertöne am 25. Jan 2012, 21:59 bearbeitet] |
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Ohrfutter
Stammgast |
#19646 erstellt: 25. Jan 2012, 21:57 | |||||
Stellt doch nur MEINE Meinung dar. Er hat gefragt, ich hab geantwortet. ICH würde den Marantz nicht davorhängen. Auch wenn ich diesen nicht kenne. Aber wie gesagt, er darf es gerne versuchen. Und vielleicht ist er auch durchaus damit zufrieden. Jeder hat halt seine Hörgewohnheiten. Das man hier immer gleich angegangen wird, wenn man seine Meinung sagt, nur weil irgendwer eine andere Meinung hat, das find ich viel schlimmer. Ich denke hier soll man sich austauschen?! Ich glaube mal, dass keiner hier genau diese Kombi schonmal gefahren hat. Ergo darf keiner antworten, oder wie?! Oder dürfen alle nur sagen "probier es aus" - na dann braucht man nicht nach anderen Meinungen fragen. IMHO |
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Ohrfutter
Stammgast |
#19647 erstellt: 25. Jan 2012, 21:59 | |||||
Ja, aber später |
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Überohr
Stammgast |
#19648 erstellt: 25. Jan 2012, 22:07 | |||||
Wenn du hifi-im-hinterhof in Berlin meinst, kannst du ihn auch zu mir bringen und an meinen 802D hören; ich wohne auch in Berlin. Schreibe mir bei Interesse eine PM. highfidele Grüße |
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Ohrfutter
Stammgast |
#19649 erstellt: 25. Jan 2012, 22:13 | |||||
Ach so, noch ´ne kleine Anekdote zum Schluß. Seinerzeit, als ich mich in die 802 verliebt habe, hatte mein Händler auch eine Endstufe mit "nur" 2x50W an den Dicken, weshalb ich ja dachte das kann mein Yammi dann auch. Ich weiß leider nicht mehr welcher Hersteller das war, aber mir gingen die Ohren über . Es war irgendetwas teueres, das weiß ich noch. Allerdings war der Hörraum auch wesentlich kleiner als bei mir hier. Als ich dann nach zwei Wochen wieder beim Händler stand um die Rotel abzuholen, hat er nur süffisant in sich reingegrinst. |
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Überohr
Stammgast |
#19650 erstellt: 25. Jan 2012, 22:25 | |||||
Die Frage ist nur, ob der von dir erwähnte technische Aufwand bei Verstärkern auch nur in irgend einer Hinsicht tatsächlich hörbar ist oder eher nur das Gefühl vermittelt, beim Herausholen jedes Quäntchens Klangqualität aus seiner Anlage auf der sicheren Seite zu sein. Vermutlich würde sich mancher, der beim Umstöpseln der Verstärker aus der Erinnerung heraus noch meinte, ganz deutliche Unterschiede zu hören, sich bei Blindtests ziemlich wundern... highfidele Grüße |
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Litefor
Inventar |
#19651 erstellt: 26. Jan 2012, 01:03 | |||||
Beides stimmt: man ist immer gerne auf der "sicheren Seite" und im Blindtest würde man recht oft keinen Unterschied hören. Nur, man hört ja nie blind zu Hause, im Gegenteil. Ich muß aber trotzdem sagen, dass sich die Philosophie der Elektronik-Hersteller ja z.T. sehr deutlich unterscheidet - und das kann man dann schon an der Abstimmung der Geräte hören. Klar: nicht immer, nicht jedes Gerät, nicht mit jeder Musik. Aber z.B. einen Yamaha, den ich ewig kenne, den höre ich mit mir bekannter Musik locker aus z.B. Naim oder Rotel heraus (bei gleichen Boxen, versteht sich). Was die Leistung angeht, brauchen große Boxen v.a. aus einem Grund größere Verstärker: sie stehen meist in größeren Räumen und werden daher lauter gehört. |
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Überohr
Stammgast |
#19652 erstellt: 26. Jan 2012, 07:36 | |||||
Und was sagt uns das?
Auch verblindet im gleichen Raum?
Auch hier ergibt sich wieder die Frage, ab welcher Größe wieviel Watt bei welcher Lautstärke tatsächlich abgerufen werden. Außerdem spielt weniger die Größe des Raumes eine Rolle als der Abstand der Hörposition zu den Boxen. |
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JoFasT
Inventar |
#19653 erstellt: 26. Jan 2012, 08:31 | |||||
wie sieht es denn eigentlich mit "clipping" aus? natürlich funktioniert auch ein schwächerer Amp., aber kann er die großen LS auch kontrollieren?! OK, laststabil muß er sein! das traue ich dem marantz zu auch wenn er nur 2 x 50 Watt hat. man muß nicht zwingend unter vollast hören, um die kraft eines Verstärkers ausnutzen zu können. wenn ein kleiner verstärker regelmäßig an die grenzen stößt, dann schadet das mit Sicherheit dem Klang (durch die Gefahr des clippings) sowie auch der Gesundheit (Langlebigkeit) der LS????? Leistung kann nie Schaden, auch wenn ein kleiner AMP. funktioniert! ist mit Sicherheit auch abhängig vom Wirkungsgrad der Lautsprecher! |
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Litefor
Inventar |
#19654 erstellt: 26. Jan 2012, 08:40 | |||||
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Ohrfutter
Stammgast |
#19655 erstellt: 26. Jan 2012, 09:16 | |||||
Kann ich so nicht unterschreiben. Der Grund meiner Anschaffung der 802 resultierte ganz allein aus einem größeren Raum. Vorher hatte ich ein ca.30qm großes Wohnzimmer, welches wunderbar mit meinen damaligen 604 und dem Yammi beschallt wurde. In meinem jetzigen, offenen Wohnzimmer, welches 4 Räumlichkeiten beinhaltet und ca. 100qm mißt, klangen die 604 einfach völlig verloren. Und das, obwohl sich an der Sitzposition zu den LS nicht wirklich etwas verändert hat, da der "Wohnbereich" selber auch wieder "nur" ca.30qm mißt. Aber vielleicht hätte ich es dann erstmal mit einem 50W Transistor-Verstärker versuchen sollen?! (Spaß) |
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Litefor
Inventar |
#19656 erstellt: 26. Jan 2012, 09:31 | |||||
So ähnlich ging es mir auch neulich in einem recht großen HiFi-Vorführraum: da klangen die 805 fast ein bißchen verloren. Es ist schon was dran: großer Raum, große LS, höhere Lautstärke, ergo stärkerer Verstärker. |
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Überohr
Stammgast |
#19657 erstellt: 26. Jan 2012, 09:56 | |||||
Warum? Hörst du mit den Augen? highfidele Grüße |
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jd17
Inventar |
#19658 erstellt: 26. Jan 2012, 10:18 | |||||
das glaube wer wolle, ich jedenfalls nicht - besonders der vergleich yamaha/rotel. bei naim mag das ganze ja noch hinkommen, da diesem hersteller tatsächliches gewolltes sounding nachgesagt wird... aber meines wissen sind yamaha und rotel verstärker absolut linear - so wie es sein soll. wenn diese also in neutraler stellung sind und wirklich ausgepegelt wurden, dürfte kein klangunterschied vorhanden sein - geschweige denn hörbar. |
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Litefor
Inventar |
#19659 erstellt: 26. Jan 2012, 10:23 | |||||
@Überohr: In gewisser Weise ja. Also, wenn ich intensiv Musik höre, nehme ich z.B. die LS-Abdeckungen ab, weil es so schöner aussieht. Und wo soll man auch anders hingucken, als auf die glänzenden Boxen, die matte Metallfront des Amps, etc. Was ich sagen will: es ist ein Gesamterlebnis. Wie im Konzert: da geh ich ja auch nicht im Jogging-Anzug hin. Ob es "blind" auch so klingt ist mir egal, ich mach ja die Augen auf (im Konzert und daheim). [Beitrag von Litefor am 26. Jan 2012, 10:23 bearbeitet] |
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Litefor
Inventar |
#19660 erstellt: 26. Jan 2012, 10:33 | |||||
Das stimmt, Naim klingt wirklich nochmal ganz anders. Mir persönlich gefällts nicht, ist halt Geschmackssache. Den Unterschied hört aber wirklich jeder, es sei denn man hält sich die Ohren zu. Rotel ist in der Tat sehr neutral und auch ähnlicher zu Yamaha, da hast Du recht. Aber im Vergleich zu den mir sehr gut bekannten Yamaha-Geräten (und nur zu denen, nicht zu allen, die es gibt) klangen für mich die Rotels, die ich an gleicher Kette gehört habe eher leicht spröde. Andere mögen dies als höhere Präzision oder Neutralität vielleicht sogar gerade gut finden, ist also rein subjektiv. |
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Überohr
Stammgast |
#19661 erstellt: 26. Jan 2012, 11:03 | |||||
Dass optische Reize den Genuss beim Musikhören zusätzlich erhöhen können, glaube ich gern. Ich schaue mir dabei auch lieber eine Anlage an, die mich vom Design und der Verarbeitung mehr anspricht, als eine, die mir optisch weniger gefällt. Das Anfassgefühl wäre eine weitere sinnliche Komponente. Ab mit dem reinen Heraushören von mehr oder weniger diffizielen oder zumindest fragwürdigen Klangunterschieden zwischen Verstärkern, CD-Playern oder Kabeln hat dies rein gar nicht zu tun. Und hier ist ein Blindtest die einzig seriöse und verlässliche Methode, um sich Klärung zu verschaffen und deshalb in hohem Maß praxisrelevant. highfidele Grüße [Beitrag von Überohr am 26. Jan 2012, 11:07 bearbeitet] |
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Litefor
Inventar |
#19662 erstellt: 26. Jan 2012, 12:01 | |||||
Sagen wir mal so: wenn Optik und Haptik von Geräten (egal ob Kabel, Elektronik oder LS) dazu führen, dass man sich regelmäßig und anhaltend besseren Klang einbildet, dann ist doch auch was erreicht. Was bringt mir dann der Blindtest? Die Gewissheit, dass es zum großen Teil Einbildung ist? Die hatte ich vorher schon, denn ich bin nicht so naiv zu glauben, ich höre wie die Elektronen durchs Kabel rauschen... |
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Überohr
Stammgast |
#19663 erstellt: 26. Jan 2012, 12:19 | |||||
Von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet eine sehr nachvollziehbare Aussage. highfidele Grüße |
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VirtuaPunk
Stammgast |
#19664 erstellt: 26. Jan 2012, 13:05 | |||||
Hallo in die Runde! Da muß ich nochmal nachfragen, nicht daß ich da etwas missverstanden habe. Betreibe meine CM 9 (auch im Surroundbetrieb) an einem Yamaha 1800. So wie ich das verstehe, bin ich also am Ende der Fahnenstange angekommen (wenn ich keine Pegelorgien fahre), da eh alle Verstärker gleich klingen und sich mehr Leistung (als imYamaha) nicht bemerkbar macht. Die Rotel rsp 1572 u rmb 1575 oder Onkyo 5509 & Endstufe oder zB. Ein Z11 würden mir also keinen klanglichen oder dynamischen Mehrwert bei Stereo UND Surround bringen. Kann mir dies fast nicht vorstellen. Wollte eigentlich Ende des Jahres aufrüsten. Danke im Voraus für eure Antworten, viel. Spare ich ja ne Menge Geld. Gruß Thomas |
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Litefor
Inventar |
#19665 erstellt: 26. Jan 2012, 13:12 | |||||
Hm, das ist eine Glaubensfrage. Ich persönlich würde es ausprobieren und durchaus mit einer deutlichen Verbesserung rechnen. Ich glaube auch nicht, dass ein Yamaha 1800 der beste aller denkbaren Verstärker ist (wenngleich ein sehr guter). Nicht wenige in diesem Forum bestreiten jedoch jede Form von Verstärkerklang. Diese Fraktion wird Dir sicher abraten. Ich würde mich auf Dein Gehör und Dein Bauchgefühl verlassen. |
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VirtuaPunk
Stammgast |
#19666 erstellt: 26. Jan 2012, 13:44 | |||||
Schade, daß sich dies nicht eindeutig feststellen läßt. Wenn ich einen Porsche kaufe, weiß ich auch das dieser besser beschleunigt als ein Golf. Ich werde es natürlich selbst mal testen, wenn es soweit ist. Würde aber auch stark vermuten, daß da noch mehr rauszuholen ist. Sonst könnten wir ja alle 200 Euro Verstärker betreiben und uns nur noch auf die Lautsprecher konzentrieren. Gruß Thomas |
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Obertöne
Ist häufiger hier |
#19667 erstellt: 26. Jan 2012, 14:38 | |||||
Naja, wir sind uns ja denke ich schon alle einig, dass Verstärker weder alle gleich klingen noch alle dieselbe Leistung bringen Ich finde Marantz in der Regel sehr weich, detailreich und bassarm während z.B. Rotel eher von leicht rauh bis neutral reicht für meine Ohren. NAD habe ich als bassstark in Erinnerung Den Klang von Verstärkern und Boxen auseinanderzudividieren ist so oder so nur an den selben Boxen möglich. Vielleicht kann man sogar eine bestimmte Charakteristik eines Verstärkers herausstellen indem man X Boxen an ihm nacheinander durchprobiert und versucht eine Tendenz festzustellen - habe ich noch nie probiert Leistung ist ja abgesehen von der Klangfarbe dann immer noch ein zweites Thema (s.o.).Ob man Leistung braucht hängt sicher hauptsächlich von Wirkungsgrad der Boxen, gewünschter Lautstärke und Raumgröße ab. Insofern ob man mit 200 Euro zufrieden ist lässt sich sicher nur beurteilen, wenn man alles betrachtet. [Beitrag von Obertöne am 26. Jan 2012, 14:41 bearbeitet] |
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VirtuaPunk
Stammgast |
#19668 erstellt: 26. Jan 2012, 15:09 | |||||
Das ist ja genau der Punkt, so einfach kann es nicht funktionieren Gruß Thomas |
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jd17
Inventar |
#19669 erstellt: 26. Jan 2012, 17:08 | |||||
nein, da sind wir uns nicht alle einig. |
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Litefor
Inventar |
#19670 erstellt: 26. Jan 2012, 17:43 | |||||
Ich hab's ja gesagt: für manche ist das ein Reizthema, genau wie Kabelklang. Man müsste die Diskussion splitten: die eine Hälfte darf ihre Argumente, warum das alles kappes ist zum x-ten Mal runterspulen - und der Rest kann sich dann dem eigentlichen Thema widmen. Das würde Zeit und Nerven sparen. So kommen jetzt garantiert wieder etliche Links und Beiträge, warum alle Amps wissenschaftlich gleich klingen etc etc etc. Die Traumanlage sieht für manche eben so aus: gebrauchter Amp für 200€ + Kabel für 2€ + gebrauchte (!) LS für >5.000€ + Raumakustik für mind. 2.000€. Ich will das nicht schlechtreden, aber das ist so ein Pseudo-Ideal, das hier derzeit extrem en vogue ist. |
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Horus
Inventar |
#19671 erstellt: 26. Jan 2012, 18:16 | |||||
Auf jeden Fall würde das schon mal besser funktionieren als: gebrauchte LS für 200€ + gebrauchter Amp für 5000€ + Raumakustik 2000€ + Kabel 2€ |
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Litefor
Inventar |
#19672 erstellt: 26. Jan 2012, 18:17 | |||||
Das stimmt auch wieder! |
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Obertöne
Ist häufiger hier |
#19673 erstellt: 26. Jan 2012, 18:22 | |||||
@jd17 Also nehme ich mal vorsichtig an, dass Du zumindest zustimmst, dass 500Watt != 50Watt, dann bliebe noch der Klang. Schonmal einen Marantz und dann einen Rotel danach gehört? Ich schon, war ein moderater, aber deutlich hörbarer klanglicher Unterschied. Allein 2 Verstärker der selben Firma mit signifikant unterschiedlicher Leistung, z.B. 50Watt und 200 Watt klingen auch entsprechend anders.Ist auch kein Wunder, denn sie liefern andere Ströme an, die wiederum sorgen für unterschiedliche Membranauslenkung, die wiederum sorgen für unterschiedliche Trommelfellauslenkung. Allein die Elektronikschaltungen werden nie gleich sein (es sei denn beim gleichen Modell). Das analoge Ausgangssignal bei nicht baugleichen Verstärkern ist definitiv unterschiedlich - zwangsweise. Das hat nichts mit Hokuspokus zu tun, das ist reine E-Technik. Dass unterschiedliche Signale auch unterschiedliche Akustik ergeben sollte klar sein. [Beitrag von Obertöne am 26. Jan 2012, 18:26 bearbeitet] |
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Ohrenschoner
Inventar |
#19674 erstellt: 26. Jan 2012, 18:25 | |||||
Trommelfellauslenkung Ich geh jetzt auslenken... |
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Obertöne
Ist häufiger hier |
#19675 erstellt: 26. Jan 2012, 18:27 | |||||
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JarodRussell
Stammgast |
#19676 erstellt: 26. Jan 2012, 18:39 | |||||
Ich sehe bei dem Thema Pegelabgleich auch so gewisse Probleme. Man betrachtet dabei ja nur einen Summenpegel, aber das sagt ja noch lange nichts darüber aus, mit welchen Frequenzen welche Pegelanteile bereitgestellt werden. Oder anders gesagt: Wenn beide Verstärker bei 50dB (A) laufen, weiss man ja nicht, ob der eine Verstärker da dominante Frequenzen im unteren Bereich hat oder im oberen und da sehe ich schon Unterschiede, die zumindest möglich sind. Wie die dann hörbar sind, ist eine andere Frage. Ich kann ja mal schauen, dass ich, wenn ich zum Probehören für meinen neuen Verstärker ein Gerät hier zu Hause habe, das mal hiermit zu testen Schallpegelmessgerät So ein Ding kann auch online FFT des Signals machen und da könnte man ja mal ein generiertes WAV-File mit einem breitbandigen Rauschen vom Cd-Player durchschicken. Da könnte man mal eine FFT vom Rohsignal machen und von dem, was Verstärker A und B dann aus dem Lautsprecher geben |
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Yaso-Kuul
Stammgast |
#19677 erstellt: 26. Jan 2012, 18:40 | |||||
Hier werden ja wieder richtige Brecher rausgehauen Aber immerhin alles reine E-Technik... |
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jd17
Inventar |
#19678 erstellt: 26. Jan 2012, 18:40 | |||||
schön mal was über reine e-technik zu lernen. ich liege am boden. |
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VirtuaPunk
Stammgast |
#19679 erstellt: 26. Jan 2012, 19:06 | |||||
@jd17 Also deine Meinung ist, ich könnte mich, wie bereits beschrieben, mit einem neuen Amp. Nicht verbessern. Habe ich das richtig verstanden? Gruß Thomas |
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Boxenschieber
Hat sich gelöscht |
#19680 erstellt: 26. Jan 2012, 19:08 | |||||
Hi, und ich dachte, ich hätte schon alles hier erlebt. So kann man sich täuschen. :-))))) Ist eigentlich schon aufgefallen, dass die Trans.-Verstärker alle einen linealglatten Frequenzgang haben. Wo soll da denn mehr oder weniger Bass herkommen? Oder schrille bzw. dumpfe Höhen? Selbst gut gebaute Röhren tun das nicht. Ich hatte schon mal einen Unison S6. Der klang so was von neutral...wenn nur nicht dauernd ne Röhre verreckt wäre....ich hätte ihn heute noch...jawoll, an meinen 804S, die im Bass unter 3 Ohm gehen. War überhaupt kein Problem. mgf Franz |
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