Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

P.s . deine Zwillinge müssten auch schon groß sein ?

ja die Zeit vergeht...und wir sind 10 Jahre älter

Euch allen auch ne schöne Weihnachtszeit
und entspanntes Musik hören ....

Merry christmas Euch allen. Manchmal vermisse ich die schöne alte Zeit hier am Stammtisch.

In der Tat....ganz schön ruhig geworden hier Die Zeiten mit über 50 Beiträge am Tag sind schon lange vorbei .

Wünsche auch allen schöne Weihnachtstage.

......frohes Fest, und von allem was Ihr Euch
wünscht, so wünsche ich euch das doppelte davon......

Moe78 (Beitrag #74366) schrieb:

Merry christmas Euch allen. Manchmal vermisse ich die schöne alte Zeit hier am Stammtisch. :prost

Ja das waren lustige Zeiten hier, mit vielen Produktentwicklungen, welche es aber nie zur Serienreifen gebracht haben, warum ? ich weiss es bis heute nicht.... ggf sind die Briten zu Konservativ ...ich meine die Bezinbetriebenen 800D2 war Ihrer Zeit voraus...da war von Stommangellage noch kein Wort präsent....



der erste echte 4K-Röhren Beamer






















ja selbst die intimsten Momente wurden dazumal hier geteilt....

Die Waschmaschine würde ich mir glatt hinstellen!

Frohe Weihnachten!

Ja hab‘ auch noch eine Entwicklung die es leider nicht in die Produktion von B&W geschafft hat.



Ansonsten:

diese ganzen Lightroom-Editions sind der Brüller....

Dann euch allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr!

Das McIntosh Tapedeck hätte ich sehr gerne zuhause

Hallo,

ich habe ja die 803 S. Mir kommen diese recht dumpf vor, so als ob im Hochton etwas fehlt. Es fällt besonders im Vergleich zu meinen anderen LS auf, die allerdings sehr hoch abgestimmt sind,da haben sich schon Leute beschwert, dass wäre zu schrill. Insofern vielleicht nicht der ideale Benchmark.

Ich überlege nun, ob vielleicht etwas defekt sein könnte am Hochtöner, und wie man das wohl qualitativ überprüfen könnte. Na klar, das Ohr habe ich schon drangehalten. Bei einer Übergangsfrequenz von 4.000 Hz vom MT zum HT sollte da noch "oben" ordentlich was rauskommen, oder? Aber ich bin mir da echt nicht sicher, ob das was kommt.

Wie kann man das mit einfachen Mittel prüfen; gibt es sowas wie eine Test mp3, die man sich runterladen kann? Oder habt ihr sonst eine Idee?

Grüße
Andreas

Ich bin jetzt nicht der Experte, aber was ich so mitbekommen habe, ist in den Hochtönern ein Ferrofluid das kann verharzen, wodurch der Hochtöner nicht mehr richtig klingt. Das Ferrofluid kann man aber wieder Neu machen.
Das war hier Mal Thema ....ist aber gefühlt schon fast 10jahre her.
War der User N-neu der das bei sein 805s gewechselt hat, der hatte das gleiche Problem und war durch den Wechsel wieder alles in Ordnung.
Müsstest Mal in den Beiträgen 8-9jahre zurück gehen und Mal Suchen.

Bzw. @lightroom mit einer PM anschreiben, ich glaube er hat das damals beschrieben bzw. Hilfestellung, aber keine Gewähr. Ist schon ewig her und alles kann man sich auch nicht merken.

Danke Karsten,

ich habe gerade Testtöne bei directory audio heruntergeladen, die Hochtöner sind beide okay. Mir klingeln die Ohren jetzt.

Es kann dann eigentlich nur noch an der Frequenzweiche liegen. Ich muss mal schauen, wie man bei den 803 S da herankommt.

Sind die Weichen bei den Modell nicht im Boden verbaut ?

Vermute ich auch, sinnvollerweise in der Näher der Anschlüsse. Entweder kommt man von unten ran, oder man muss ein Bass Chassis ausbauen.
Heute nicht mehr.

Ich weiss von meiner 804D2 und 803D2, da waren die Weichen im Boden. Man hat beim Aus und einpacken den verschraubten Deckel gesehen.

Bei meiner Nautilus 803 sind die glaube ich auch auf der Bodenplatte. (Die kann man, soweit ich das beurteilen konnte, wohl abschrauben.)

Ich würde dir empfehlen, mal eine Messung zu machen.
mit einem UMIK-1 (falls verfügbar) kannst du mit der kostenlosen Software REW (Room EQ Wizard) Software einen Sweep laufen lassen und die Lautsprecher messen. Zur Not würde aber auch ein billiges Einmessmikro vom AV-Receiver herhalten.

Das folgende war die rechte 803 (Nautilus, aber Hochtöner ist meines Wissens derselbe geblieben) an der Röhre bei mir.
Was auffällt: der Hochton nimmt sehr rasch sehr steil ab. (Das war bei der Messung mit dem AV-Receiver ähnlich deutlich)
Der Pegel war aber etwas zu hoch angesetzt. Es könnte sein, dass der Hochtöner einfach nicht mitmachte...


Bei der Musik fällt mir das aber nicht auf.. wüsste auch nicht, welche Instrumente und co in dem Bereich zu finden sind?


Ich habe seit Monaten nicht mehr gemessen, möchte aber im Frühjahr mal wieder etwas experimentieren.

Einerseits hängen meine an einer Dynaudio AMP-S mk2 (ich bin nicht sicher, ob der switch die hohen Frequenzen vielleicht beeinflusst)
Andererseits möchte ich meinen Yamaha A-S2100 separat mal an den Boxen messen
Auch habe ich sie wieder mal umgestellt (weiter weg von den Ecken und der Wand) und möchte mit "vorgezogen" auch noch Vergleiche anstellen
zuletzt habe ich auch gerade einen neuen AVR bekommen und möchte die Ergebnisse mit Dirac Live testen.

Der steile Abfall ist ja erst bei 6500 Hz, das sollte mant tasächlich nicht mehr wahrnehmen.

Leider habe ich gar nichts zum Messen da. Ich schau mir erst mal die Hardware an, ob da irgendwas an der Kabelage zu sehen ist, mach ich aber dann wenn ich etwas Zeit und Ruhe habe.

Dem kann ich so nicht zustimmen, der Bereich über 6kHz ist noch deutlich wahrnehmbar, auch für ältere Menschen. Alles über 6 kHz sorgt ja gerade für den viel beschworenen "Glanz", die "Luftigkeit", Die Musik wird offener und klarer. Gemeinsam mit dem leichten Buckel bei ca. 6,2 kHz und dem danach folgenden Abfall des Frequenzganges kann das schon ein leicht mattes Klangbild erzeugen.

Übrigens hatte ich ja auch für eine Weile die 803S und trotz ihrer diversen Qualitäten waren die Höhen in meinem stark bedämpften Hörraum ebenfalls eher zurückhaltend. In meinem Raum hatte der Frequenzgang allerdings eher einen Dip zwischen 3 und 6 kHz, danach ging es wieder ein Stück aufwärts bis über 10 KHz. Auf jeden Fall musste ich die Boxen damals komplett einwinkeln, um eine vernünftige Höhenwiedergabe zu erhalten.

Meine Messung hat bei 10kHz einen Wert von ca. -3 dB, die Röhre hat also in den Höhen deutliche Schwächen bei der Verstärkung gezeigt
Das ist aber noch im grünen Bereich.
Was oberhalb 10kHz kommt, ist dann wirklich nicht mehr so relevant.

(Wobei mit dem AVR ein flacherer Abfall vorliegt (ca. -3 dB bei ca. 15 kHz, -6dB bei 20kHz)



Die Grafik von diyaudioheaven bietet eine schöne Übersicht, wie ich finde.

https://diyaudioheav.../04/descriptors2.png



Werde aber auf jeden Fall nochmals messen bei mir.


Klanglich bin ich mit den 803 sehr zufrieden. Wundervolle Lautsprecher. Einzig den Bass möchte ich mit Dirac in den Griff bekommen. (die Messung mit der Röhre ist ohne Subwoofer! Beim AVR bin ich gerade nicht mehr sicher, ob der Sub da an war.)

Ich muss jetzt mal ein bisschen zurückrudern denn ich hatte nicht bedacht, dass die LS eine ganz unterschiedlichen Wirkungsgrad haben. Habe die B&W nun noch weiter eingewinkelt, direkt auf mich ohne offenen Winkel nach außen, und mal versucht bei gleicher Lautstärke zu hören. Jetzt klingen die B&W immer noch wärmer, so sollte es auch sein, aber der Hochton ist schon viel besser geworden.

Meine 804D2 musste ich damals auch stark einwinkeln. 803D2 konnte fast gerade stehen, wie 800D2 jetzt auch.

andreaspw (Beitrag #74385) schrieb:

Habe die B&W nun noch weiter eingewinkelt, direkt auf mich ohne offenen Winkel nach außen, und mal versucht bei gleicher Lautstärke zu hören. Jetzt klingen die B&W immer noch wärmer, so sollte es auch sein, aber der Hochton ist schon viel besser geworden.

Genau wie bei mir damals, so soll es sein!

@andreaspw

Es gibt z.B. für iphone/ipad die App Analyzer. Mit der kann man eigentlich recht gut und auf die Schnelle mal eben eine Messung machen. Habe diese Messungen mal mit Ergebnissen von Behringer Mikro und externer Soundkarte verglichen. Der Verlauf der Frequenzgangkurve war annähernd gleich.

Ich hab mal gemessen mit dem Handy vom Hörplatz aus, als Signal habe ich Pink Noise von Genelec genommen.



Als Vergleich schiebe ich mal meine TangBand Breitbänder hinterher:

adventure-team (Beitrag #74388) schrieb:

Es gibt z.B. für iphone/ipad die App Analyzer.

Möchte ich auch einmal ausprobieren.

Gibt es da auch eine deutschsprachrige App für Android?

Ich werde nochmal mit Stativ und im Nahfeld messen, damit die Raumeinflüsse weg sind.

ich glaube, die App taugt kaum bis gar nicht..
-15 dB bei 100 HZ (gegenüber 1 kHz pegel)
-15 dB bei 10'000 Hz (gegenüber 1 kHz)


Aber vielleicht lässt sie Vergleiche zu, also auf Stativ mit und ohne Einwinkeln, oder so?
Die Tangband Breitbänder scheinen jedenfalls deutlich lauter bei 10 kHz zu sein, was etwas besorgniserregend ist.. Oder waren die B&W da noch nicht eingewinkelt?

Ich glaube es ist klar dass die Schwankungen sehr groß sind, wenn man das Handy auch nur etwas bewegt.

Hier nun der neue Versuch; als App habe ich Spectroid genommen, das Handy lag flach auf dem Stativkopf, Mikro Richtung Boxen.

Versuchsaufbau (bin aber dann noch einen Meter weiter zurück gegangen, hat aber an der Messung nichts gravierend geändert)



B&W803S:



TangBand SB Lautsprecher:



Ich denke es wird deutlich warum mir die TangBand im Hochton besser vorkommen, auch im Zusammenhang mit meinem Alter (1964).

andreaspw (Beitrag #74393) schrieb:

Ich glaube es ist klar dass die Schwankungen sehr groß sind, wenn man das Handy auch nur etwas bewegt.

Moin,

nicht nur das, wer gleicht oder kalibriert das Handy vorher ab, das die db Werte die ermittelt werden auch passen??
Jedes Messgerät wird vorher kalibriert (Ich komme aus der Messtechnik).

PS. Aber ein Handy soll ja Heute alles können!

Das Kalibirieren eines Handys ist eher schwierig (Referenz?) und meiner Meinung nach auch unnötig, denn ich führe hier eine rein vergleichende Betrachtung durch, und keine absolute. Falls jemand ein Raumeinmessungssystem mit Mikro daheim hat, ist das selbstverständlich schon genauer.

Ich habe mich gefragt was wohl mehr Erkenntnis bringt: Eine Messung am Hörplatz unter Hörbedingungen (Stereo), oder ein einzelner Lautsprecher im Direktschall?

kannst du bei der App etwas Glätten?
und rein-zoomen.. oder vielleicht sogar die beiden Kurven übereinanderlegen?

Sieht aus, als wäre der Tangband ganze 20dB lauter im Hochton.. das ist etwas krass, imo.

Naja, der TB ist lauter weil der Wirkungsgrad viel höher ist. Auch hier darf man nicht die absoluten Werte vergleichen, sondern nur den Kurvenverlauf an sich. Obwohl, wenn ich mir die Kurven so anschaue, hätte ich eine größere Differenz erwartet.

Die blaue Kurve ist B&W.

sind noch immer 10-20 dB Differenz im Hochton.
Das erscheint sehr seltsam.. Oder klingt der Tangband auch viel "heller" ?

Dass beide so steil abfallen liegt vermutlich am Handy-Mikrofon, aber die Differenz bei der Lautstärke ist doch frappierend.

Ja, der Tang Band W8-1772 klingt heller und lauter, das war ja der Ausgangspunkt. Er hat einen Wirkungsgrad von 95 dB. Die B&W 803S 90 dB.
Um 5 dB Unterschied zu hören benötigt man keine Goldohren.

Aber wie "allesgeht" schon richtigerweise geschrieben hat, die Messung ist mit Vorsicht zu genießen, besonders quantitativ. Vielleicht war das Handy auf die TB besser, direkter ausgerichtet. Was ja kein Wunder wäre bei einem Breitbandlautsprecher, mit seiner singulären Schallquelle .

mach doch mal eine Messung direkt auf Achse vom Hochtöner und 30cm entfernt. (jeder LS separat, natürlich)
10-20dB Differenz ist ja doppelt bis vier Mal so laut vom Gehör her.
Die B&W sollte schon auf den Hörplatz ausgerichtet sein, aber 5-10 Grad sollten nicht 10-20dB Differenz ausmachen.


Ausserdem hat der Wirkungsgrad hier wohl kaum einen Einfluss.
Bei 95dB/1W/1m brauchst ja keine 4 Watt um in 4m Abstand schmerzhafte 95 dB zu erzeugen.

Bei der B&W brauchst dann halt 16 Watt um 96 dB in 4 Metern zu erreichen.

Ich gehe mal davon aus, dass deine Endstufe das locker stemmen kann, geschweige denn bei dem von dir gemessenen Pegel.

Je näher man mit dem Mikro an den Hochtöner der B&W rangeht, desto stärker geht man aus der Achse vom Mitteltöner weg. Die Differenz zum Breitbänder, bei dem die gesamte Schallenergie aus einem Punkt kommt, dürfte also größer werden. Aber grau ist alle Theorie, und das Gegenteil zeigt sich:

Nur die gelben und blauen Kurven beachten.

30 cm Abstand:


2 Meter Abstand

Immerhin nur noch ca. 5dB Differenz. Das sieht schon deutlich besser aus und scheint glaubwürdig (re Tangband hörbar "heller")

Vielleicht für den einen oder anderen Interessant:

Studioführung:
Youtube

803 D3 zum fairen Preis bei Projekt Akustik.
Ich bin am überelgen...

Ja, fährst Du am besten hin und schaust dir das Teil an. Die Putzkratzer kannst Du wahrscheinlich auspolieren. Gutes Primaslick und Zymöl aus der Autopflege und die Teile glänzen wie neu.

Ungefähr 1/2 vom Neupreis vom Händler sind ein guter Preis, am Preis wird sich bei späteren Wiederverkauf nicht viel ändern, wenn man den Markt beobachtet. Die 803D3 ist außerdem selten in den einschlägigen Verkaufsplattformen.

Lightroom (Beitrag #74403) schrieb:

Vielleicht für den einen oder anderen Interessant: Studioführung:

Ich bin sprachlos. Mir schlackern die Ohren.. Verstanden hab ich nichts von all dem, spielt aber auch keine Rolle. Viel wichtiger ist, dass der "Silberrücken" wohl ganz genau weiß, was und wie er da tut. Absolut beeindruckend.

Fand ich auch gut. Noch so ein Experte ist der Pauler von Stockfisch.
Normalerweise bringt er Musik nach dem Motto "alte Männer singen traurige Lieder".
Zitat von M.Böde, Stereo.
Nicht so bei Katia Werker, Contact Myself 2.0. Oberhammer. Klar meine am besten produzierte Aufnahme.
Und musikalisch viel besser, als der gewöhnliche Liedermacher Kram. Unbedingt testen

.

speedhinrich (Beitrag #74408) schrieb:

Noch so ein Experte ist der Pauler von Stockfisch.

absolut

Habe nahezu alle Stockisch SACD und habe mit Hr. Pauler schon mal länger gesprochen. Seine Aufnahmen sind für mich alle oberste Liga (außer einem Ausrutscher: Steve Strauss - Sea Of Dreams, die hört sich auf "Kasetten-Niveau" an )

Meine klanglichen Highlights sind:
Steve Strauss - Just Like Love
The Paperboys - Live At Stockfisch Studio
Brian Flanagan - Where Dreams Are Made

Ja, alle 3 bei Qobuz als High Res..
Starker Sound.

Eine Stockfisch SACD besitze ich auch, mal sehr günstig mitgenommen, ist nicht sooo meine Musik

Klar sind die Stücke sehr gut produziert, aber da muss man auch ehrlich sein. Eine Stimme und eine Gitarre sind einfacher zu mixen und mastern als komplette Bands. Trotzdem hören sich die Stockfisch Sachen hervorragend an.