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Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

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Lightroom
Inventar
#53030 erstellt: 17. Mai 2016, 18:08
@Jörg: erstaunlicher weise werden sie aber auch auffallend häufig ohne Abdeckungen abgelichtet...
Die D3 gefällt mir. Nur mit der Abdeckung kann ich mich nicht anfreunden.....und diese Bilder mit Abdeckung muss man förmlich Suchen

Gut, gewisse Zeitschriften oder Produkte werden auch besser Verkauft wenn entsprechende "Modelle" ohne Abdeckungen abgelichtet werden.....

selbst im Anniversary-Book werden sie ohne Abdeckung gezeigt...


[Beitrag von Lightroom am 17. Mai 2016, 18:30 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#53031 erstellt: 18. Mai 2016, 07:05

Plasmatic (Beitrag #53020) schrieb:
Viele B&W-Fans sind halt sehr konservativ und glauben noch an Verstärkerklang.

Du Glückskind. Mir wäre auch lieber, wenn sich meine Ohren mit einem japanischen Reiskocher anfreunden könnten. Das wäre deutlich günstiger
Aber s'ist wie mit den Fliegen. Millionen iPhone-Fans können nicht irren. Die blasen sich stundenlang mp3-Files per Ohrstöpsel in die Gehörgänge und sind glücklich. Und für andere tut's eben ein Ghettoblaster. Suum cuique
jororupp
Inventar
#53032 erstellt: 18. Mai 2016, 07:27

Die D3 gefällt mir. Nur mit der Abdeckung kann ich mich nicht anfreunden.....


@Lightroom,

inzwischen gefällt mir das Design der großen D3 Boxen auch. Leider findet meine Frau sie häßlich, insbesondere die vorstehenden Chassis im Metallring.

Deshalb wollte ich Bilder mit Abdeckung sehen. Vielleicht hat das einen höheren WAF....


Gruß

Jörg


[Beitrag von jororupp am 18. Mai 2016, 07:31 bearbeitet]
Plasmatic
Inventar
#53033 erstellt: 18. Mai 2016, 09:32

StereJo (Beitrag #53031) schrieb:
Mir wäre auch lieber, wenn sich meine Ohren mit einem japanischen Reiskocher anfreunden könnten. Das wäre deutlich günstiger
Aber s'ist wie mit den Fliegen. Millionen iPhone-Fans können nicht irren. Die blasen sich stundenlang mp3-Files per Ohrstöpsel in die Gehörgänge und sind glücklich. Und für andere tut's eben ein Ghettoblaster. Suum cuique :cut


Ich rede nicht von IPhones und Ghettoblastern. Wenn du glaubst, ein besonders gutes Gehör zu haben, dann mach doch mal einen verblindeten Vergleichstest. Ich wette, du wirst einen McIntosh nicht von einem japanischen Accuphase oder Sony unterscheiden können.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1857.html


[Beitrag von Plasmatic am 18. Mai 2016, 09:32 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#53034 erstellt: 18. Mai 2016, 09:41
Also ich bin auch dafür den beiden Verstärkern einfach mal die "Blauen" und die
"Schwarzen" Augen zu verbinden. Das wäre doch mal ein netter Blind Test.
>Karsten<
Inventar
#53035 erstellt: 18. Mai 2016, 09:44
@plasmatic So lange ich noch sehe,muss ich auch kein "Blindtest" machen....P.s. ein Reiskocher hatte ich 2jahre dran...und kannst mir glauben...die "T-Bone" Steaks erkennt man(n) am Klang....
Eine Harley erkennt man(n)auch am Sound... Gott sei Dank dürfen das die "Reiskocher"nicht kopieren
Plasmablood
Ist häufiger hier
#53036 erstellt: 18. Mai 2016, 10:26
Die wissen schon, wieso sie den überteuerten Schrott nicht kopieren

Ich habe einen Denon Avr-1713, Rotel 15 er series Vor - und Endstufe,Marantz PM 7000 und Onkyo A-5vl an Reference 5 gehabt und sorry für mich hörte sich kein Gerät jetzt besser an.Vielleicht alle zu minderwertig? Lach.Marantz und Rotel haben die meiste Power und wenn man lauter geht ist , das klar besser wie der kleine Onkyo.Den einzigen Unterschied den ich mal meinte zu hören , war beim Anhören von meinem Technics Cdplayer zu marantz sacd 7003.Der Spielte einfach die Höhen und mitten präsenter feiner.alles am gleichen Verstärker.Aber egal musste das loswerden. :-)

Wo kann man eigentlich im Südwesten Landkreis Rottweil B&W hören.Gibt es da einen Laden?


[Beitrag von Plasmablood am 18. Mai 2016, 10:26 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#53037 erstellt: 18. Mai 2016, 11:30
Interessant...Klangunterschiede bei Cd Player....

Unser Freund Eb@jka hatte mal ein Cd-Player von xyz für 9000€,hat ihn wieder zurück gegeben,weil sein 300€ Blu-ray Player genauso gut klingt
Copythat
Stammgast
#53038 erstellt: 18. Mai 2016, 12:34
achtung: cd player zu sacd player ist/kann ein unterschied sein, wenn man auf einmal den dsd layer auf der sacd zu hören bekommt, den dein cd player natürlich NICHT abspielen kann.

ok?
>Karsten<
Inventar
#53039 erstellt: 18. Mai 2016, 12:41
Kann ja sein das es Unterschiede gibt....will ich auch nicht abstreiten...

Man hört ja auch ob eine CD gut aufgenommen wurde oder schlecht....bestes Beispiel Adele 25 ist so schlecht aufgenommen,da kann man das Kotzen kriegen..
Z.b. Malia&Boris Blank "Convergence" da liegen Welten dazwischen
arizo
Inventar
#53040 erstellt: 18. Mai 2016, 12:46
Also ich finde die Adele gut.
Vielleicht mal mit Naim anhören...
Plasmablood
Ist häufiger hier
#53041 erstellt: 18. Mai 2016, 12:48
Mir kam es zumindest so vor .....aber bestehen total tue ich nicht drauf...die CDPlayer sind analog angeschlossen gewesen und ja vielleicht ist der alte Technics dich von den Bauteilen fertig ....


Adele 25 ist Aufnahme okay.Hab ich viel viel schlechtere CDs


[Beitrag von Plasmablood am 18. Mai 2016, 12:50 bearbeitet]
Japanbarock
Stammgast
#53042 erstellt: 18. Mai 2016, 13:07

Plasmablood (Beitrag #53041) schrieb:
Adele 25 ist Aufnahme okay.

Nein, ist sie nicht.
„25“ ist technisch mit das übleste, was jemals auf CD erschienen ist. Vielleicht gibt es CDs mit noch weniger Dynamik, mir ist jedoch noch keine untergekommen.
Wie man solch eine flache Dynamik als „okay“ bezeichnen kann, erschliesst sich mir nicht.


Plasmablood (Beitrag #53041) schrieb:
Hab ich viel viel schlechtere CDs

Unwahrscheinlich.


[Beitrag von Japanbarock am 18. Mai 2016, 13:25 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#53043 erstellt: 18. Mai 2016, 13:23

Japanbarock (Beitrag #53042) schrieb:
„25“ ist technisch mit das übleste, was jemals auf CD erschienen ist.


vanye
Inventar
#53044 erstellt: 18. Mai 2016, 13:30
Zum Glück gefällt mir Adele schon rein musikalisch nicht. Da ist mir die Klangqualität ihrer CDs egal.
Copythat
Stammgast
#53045 erstellt: 18. Mai 2016, 13:31
ich finde ihr gequake eh grauslich aber meine kids trällern es den ganzen tag.
Plasmablood
Ist häufiger hier
#53046 erstellt: 18. Mai 2016, 13:34
Imagine Dragons - Night Visions finde ich schlimmer....schrecklich hört die sich an....aber egal.Konnte das letzt Mal B&W auf der Heimkinomesse in Sinsheim sehen und hören.....war Ende 90 er Jahre.Muss ich nach Stuttgart um B&W anhören zu können?
>Karsten<
Inventar
#53047 erstellt: 18. Mai 2016, 13:37
Hätte ich mir ein Kasten Bier... anstatt"25" gekauft...wäre das Geld besser "angelegt"
Plasmablood
Ist häufiger hier
#53048 erstellt: 18. Mai 2016, 13:45

>Karsten< (Beitrag #53047) schrieb:
Hätte ich mir ein Kasten Bier... anstatt"25" gekauft...wäre das Geld besser "angelegt" :*


Kommt darauf an welches....zumindest eines ohne Spritzmittel ;-)
Japanbarock
Stammgast
#53049 erstellt: 18. Mai 2016, 13:47

Plasmablood (Beitrag #53048) schrieb:
....zumindest eines ohne Spritzmittel ;-)


Na ja, Glyphosat steht in Verdacht Krebs zu erregen, bei Alkohol ist es erwiesen.
Copythat
Stammgast
#53050 erstellt: 18. Mai 2016, 13:51
alles macht krank und irgendwann sterben wir alle --- dann lieber lustig sterben
>Karsten<
Inventar
#53051 erstellt: 18. Mai 2016, 14:10
Hoffentlich sind wir noch viele Jahrzehnte lang Gesund und haben hier unseren Spaß,in lustiger Runde


[Beitrag von >Karsten< am 18. Mai 2016, 14:10 bearbeitet]
Igelfrau
Inventar
#53052 erstellt: 18. Mai 2016, 14:40
Man kann ja auch von einem Boliden erschlagen werden bei unachtsamem Handling.
StereJo
Inventar
#53053 erstellt: 18. Mai 2016, 14:44

Plasmatic (Beitrag #53033) schrieb:
Wenn du glaubst, ein besonders gutes Gehör zu haben, dann mach doch mal einen verblindeten Vergleichstest

Hab ich alles schon hinter mir. Richtig Blind, ohne Selbstbetrug.

Plasmatic (Beitrag #53033) schrieb:
Ich wette, du wirst einen McIntosh nicht von einem japanischen Accuphase oder Sony unterscheiden können.

Da täuscht du dich bitter. Gerade der Accuphase differenziert sich erkennbar von einem Sony, Onkyo oder Pioneer. Ich unterscheide einen Devialet 200 von einem McIntosh M8000 zielsicher innerhalb von 5 Minuten. Und meine Burmester 877 / 911 Kombi wiederum von diesen. Jeder Verstärker hat seine eigene Charakteristik. Ich hab schon 20k-Euronen Kombis wieder zurückgegeben, weil ich nach 30min Hören völlig gestresst war. Tatsache ist allerdings, dass eine wirklich ausgezeichnete Box dahinter hängen muss. Mit einer eingedickten Dali Epicon (für viele ein guter Lautsprecher) wird es schwierig. Und hier beginnt das Problem: Du brauchst ein Studio, dass dir die Verstärker deiner Wahl an einer Weltklassebox vorführt. Oder du hast eben ein bzw. zwei Paare zu Hause stehen. Wenn ich hören gehe, hab ich das Studio einen halben Tag nur für mich. Und da möchte ich auch niemanden sehen außer einem Berater, der mich nichts über Klang erzählt sondern alle Stunde eine Tasse Espresso vorbei bringt

Ich denke, diese Art des differenzierten Hörens ist unterschiedlich ausgeprägt. Ich habe Jungs kennen gelernt, die konnten ein mp3-File nicht von einem HighRes-File unterscheiden. Auch hier hab ich eine Trefferquote von annähernd 100% (ist musik-abhängig, 320 kBit/s vs. HighRes via Foobar = absolut blind).

Wenn jemand keine Unterschiede hört, dann gilt das eben für ihn. Aber nicht für einen anderen. Ich empfinde es immer als problematisch, wenn jemand seine eigenen Erkenntnisse als allgemeingültig darstellt. Geht's nach mir, soll jeder den Frieden auf seine Weise schließen. Wer mit seine Wahl zufrieden ist, soll und darf das bleiben


[Beitrag von StereJo am 18. Mai 2016, 14:45 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#53054 erstellt: 18. Mai 2016, 15:00
Genau so ist es ....schöner Beitrag
StereJo
Inventar
#53055 erstellt: 18. Mai 2016, 15:06

>Karsten< (Beitrag #53037) schrieb:
Unser Freund Eb@jka hatte mal ein Cd-Player von xyz für 9000€,hat ihn wieder zurück gegeben,weil sein 300€ Blu-ray Player genauso gut klingt 8)

Das kann durchaus hingehen, ich hab teils ähnliche Erlebnisse gemacht. Aktuell hab ich einen Panasonic BDT700 an meinem MA8000 hängen (Analog auf CD-Eingang). Da wird der Vorsprung meines Swoboda-getunten CD-Players (ca. 10-facher Preis) schon dünn. Werden beide Player digital am DAC des MA8000 angeschlossen, egalisieren sich Klangunterschiede auf kaum mehr reproduzierbare Differenzen.

Das ist auch der Grund, warum ich quasi nur noch über den integrierten DAC via Notebook höre. HiRes setzt auf CD (für mich hörbar) noch was oben drauf.
Lightroom
Inventar
#53056 erstellt: 18. Mai 2016, 17:15

jororupp (Beitrag #53032) schrieb:

@Lightroom,inzwischen gefällt mir das Design der großen D3 Boxen auch. Leider findet meine Frau sie häßlich, insbesondere die vorstehenden Chassis im Metallring.

ich finde gerade dieses Detail in der Formensprache interessant.....gib Deiner Frau noch Abgewöhnung....
Häng doch am Kühlschrank ein Bild auf....oder platziere überall und gut sichtbar, Prospekte und Bilder....

steter tropfen höhlt den stein


[Beitrag von Lightroom am 18. Mai 2016, 17:17 bearbeitet]
"georg"
Ist häufiger hier
#53057 erstellt: 18. Mai 2016, 17:33
Vielleicht gibt es keinen Verstärkerklang, sicherlich jedoch zumindest Vorverstärkerklang.

Ich hab ja wie geschrieben eine Classe Kombi bestellt und gebe Accu mit Linn ab.

Es ist recht leicht diese beiden Kombis zu unterscheiden. Die Instrumentenpositionen sind bei manchen Aufnahmen deutlich unterschiedlich und - daran am leichtesten auseinander zu halten - es gibt Passagen die an der alten Kombi so nerven, das diese Aufnahmen in der Versenkung verschwanden. Wenn diese Passagen auf der neuen keineswegs mehr nerven, erkenne ich das auch verblindet. Und zwar recht einfach.
Plasmatic
Inventar
#53058 erstellt: 18. Mai 2016, 17:39

StereJo (Beitrag #53053) schrieb:
Gerade der Accuphase differenziert sich erkennbar von einem Sony, Onkyo oder Pioneer. Ich unterscheide einen Devialet 200 von einem McIntosh M8000 zielsicher innerhalb von 5 Minuten. Und meine Burmester 877 / 911 Kombi wiederum von diesen.


Du bist ja ein ganz toller Hecht mit geradezu übermenschlichen Fähigkeiten.
Vermutlich hörst du auch Unterschiede bei Cinch- und LS-Kabeln und Klangverbesserungen bei Bi-Wiring, gell?
Allerdings glaube ich dir nichts davon.


Da wird der Vorsprung meines Swoboda-getunten CD-Players (ca. 10-facher Preis) schon dünn.


Und das ist nichts als Einbildung. Kein "getunter" CD-Player klingt besser als das Standardgerät.

Und von B&W hast du auch nichts. :X


[Beitrag von Plasmatic am 18. Mai 2016, 18:04 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#53059 erstellt: 18. Mai 2016, 17:43
@Jo hat die 800Dll
Plasmatic
Inventar
#53060 erstellt: 18. Mai 2016, 17:45

>Karsten< (Beitrag #53059) schrieb:
@Jo hat die 800Dll ;)


Glaub ich auch nicht.
>Karsten<
Inventar
#53061 erstellt: 18. Mai 2016, 17:59
Einfach in sein Profil bei den Bildern schauen
Plasmatic
Inventar
#53062 erstellt: 18. Mai 2016, 18:03

>Karsten< (Beitrag #53061) schrieb:
Einfach in sein Profil bei den Bildern schauen 8)


OK, nehme diese Skepsis mit dem Ausdruck tiefsten Bedauerns zurück.


[Beitrag von Plasmatic am 18. Mai 2016, 18:05 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#53063 erstellt: 18. Mai 2016, 18:16
seiner ist schon mal "größer" .......(LS)


[Beitrag von >Karsten< am 18. Mai 2016, 18:20 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#53064 erstellt: 18. Mai 2016, 19:04

Plasmatic (Beitrag #53058) schrieb:
Du bist ja ein ganz toller Hecht

Sagen meine 3 Freundinnen auch immer

Plasmatic (Beitrag #53058) schrieb:
mit geradezu übermenschlichen Fähigkeiten

Hmm.. Belassen wir diese Lobhudelei bei ziemlich guten Fähigkeiten. Ich bin zufrieden..

Plasmatic (Beitrag #53058) schrieb:
Vermutlich hörst du auch Unterschiede bei Cinch- und LS-Kabeln und Klangverbesserungen bei Bi-Wiring

Cinch nein, USB nein, LS unter speziellen Bedingungen, BiWiring nein.

Plasmatic (Beitrag #53058) schrieb:
gell?

Vergleichendes Adjektiv. Soll offensichtlich provokant gemeint sein.

Plasmatic (Beitrag #53058) schrieb:
Allerdings glaube ich dir nichts davon

Glaube das was du möchtest.

Plasmatic (Beitrag #53058) schrieb:
Und das ist nichts als Einbildung. Kein "getunter" CD-Player klingt besser als das Standardgerät.

Ich frage mich, auf welcher Grundlage du diese Aussage triffst. Offensichtlich hast Du keines dieser Geräte, urteilst aber über die, die sich ein korrektes Urteil erlauben können. Über einen Swoboda-Player kannst du hier etwas nachlesen und deine Kenntnisse auf einen adäquaten Stand bringen.

Plasmatic (Beitrag #53058) schrieb:
Und von B&W hast du auch nichts.

Wenn du meinst..

Eine erst gemeinte Frage: Was macht ein Stänkerer wie Du in diesem Thread? Hier unterhalten sich Erwachse über ihr Hobby und akzeptieren, nebenbei bemerkt, die Vielschichtigkeit der anwesenden Charaktere und Meinungen mit einer gelassenen Toleranz. Aus all dem kann man etwas lernen. Das wäre doch auch eine durchaus lohnende Aufgabe für dich.. Das bringt zwar dein Gehör nicht auf Vordermann, würde die Tonlage hier aber wieder auf ein angenehmes Level heben.

Für deine Ohren hätte ich noch eine Empfehlung:



Bei dem Teil zwischen deinen Ohren muss aber selbst ein so toller Hecht wie ich passen. Nichts für ungut
Lightroom
Inventar
#53065 erstellt: 18. Mai 2016, 19:48

Japanbarock (Beitrag #53042) schrieb:
„25“ ist technisch mit das übleste, was jemals auf CD erschienen ist


Meine Frau hat sich die CD gekauft...war ebenfalls von der Aufnahme enttäuscht.......Britische Sängerin aus Britischen LS kann gewisse Interferenzen verursachen ...oder kann auch an meinem Geraffel liegen.


Live hat Sie mich jedenfalls mehr als überzeugt....

adele


[Beitrag von Lightroom am 18. Mai 2016, 19:52 bearbeitet]
Copythat
Stammgast
#53066 erstellt: 18. Mai 2016, 20:07
mensch lightroom, gibt es etwas, für das du keine quelle hast .... lauter schnecken und dann noch karten für dieses konzert? nicht, dass ich da hinwollte aber an die ranzukommen, ist schon fast unmöglich gewesen

zum thema swoboda: das tuning kann ich nicht einschätzen, da techniklaie - aus marketingsicht aber teilweise nur so konkret wie nötig, teilweise keine konkreten fakten. aber: stromkabelklang oder netzleistenklang in einem normalen haushalt zu versprechen? gewagt, oder nicht? fehlen nur noch klangschalen - aber die kunden sprechen ja auch von einem einspielen bei cdp. auch eher unwahrscheinlich...

cheers copythat


[Beitrag von Copythat am 18. Mai 2016, 20:44 bearbeitet]
arizo
Inventar
#53067 erstellt: 18. Mai 2016, 20:24
Der gute Mann hat letztes Jahr auf der High-End eine Voodoo-Vorstellung sondergleichen veranstaltet.
Seitdem ist er bei mir unten durch...
Plasmatic
Inventar
#53068 erstellt: 18. Mai 2016, 20:28
@StereJo:
Wer hat dir hier großkotzige Arroganz, gepaart mit dümmlicher Ignoranz und HighEnd-Gläubigkeit attestiert?
schlawutzi
Stammgast
#53069 erstellt: 18. Mai 2016, 20:38
@Plasmatic

Nimm dir doch einfach mal den folgenden schönen Satz zu Herzen, bleib locker und hör bitte auf, den Threat zu vergiften.

Dankeschön!



StereJo (Beitrag #53053) schrieb:


Wenn jemand keine Unterschiede hört, dann gilt das eben für ihn. Aber nicht für einen anderen. Ich empfinde es immer als problematisch, wenn jemand seine eigenen Erkenntnisse als allgemeingültig darstellt. Geht's nach mir, soll jeder den Frieden auf seine Weise schließen. Wer mit seine Wahl zufrieden ist, soll und darf das bleiben ;)
StereJo
Inventar
#53070 erstellt: 18. Mai 2016, 20:51

Copythat (Beitrag #53066) schrieb:
aber: stromkabelklang oder netzleistenklang in einem normalen haushalt zu versprechen? gewagt, oder nicht?

Da teile ich deine Meinung. Netzleisten- und Stromkabelklang, das hat imho schon viel mit Autosuggestion zu tun. Ich hatte auch auch schon die tollsten Unterlagen, fachzeitschrift-getestet natürlich, die bei mir einfach das taten, was Unterlagen eben so tun. Drunterliegen..

Beim Playermod ist die Sache schon anders gelagert. Hier wurde die gesamte analoge Abteilung komplett ersetzt. Vorher sitzen da halt ein paar Standard-Chips auf der Platine, die am gleichen Japan-Trafo hängt, wie die Lasereinheit. Nachher gibt's dafür eine eigene Stromversorgung mit Ringkerntrafo für eine eigens entwickelte Verstärkerplatine. Der Klangunterschied ist durchaus hörbar. Bei den mittlerweile guten Playern ist eine entsprechende Analogabteilung allerdings mittlerweile Standard. Zu Zeiten meines Players war das noch keineswegs so..

Noch eine Anmerkung zum Netzteilklang: Ich hab mir mal einen Linn LP12 angehört. Mit Standard-Netzteil. Dann wechselte der Händler vor meinen Augen das gegen ein Netzteil namens "Lingo". Der Klang des Laufwerks hat einen derartigen Sprung nach vorn gemacht, dass ich es schier nicht glauben konnte. Hätte mir das einer erzählt, hätte ich diese Story als Voodoo abgetan. So viel zum Klang eines Netzteils..
StereJo
Inventar
#53071 erstellt: 18. Mai 2016, 21:10

arizo (Beitrag #53067) schrieb:
Der gute Mann hat letztes Jahr auf der High-End eine Voodoo-Vorstellung sondergleichen veranstaltet.
Seitdem ist er bei mir unten durch... :L

Kann ich verstehen. Sein ursprüngliches Geschäftsmodell, bei dem er geringwertige Chips durch hochwertige Platinen ersetzt hat, funktioniert angesichts der Tatsache, dass die Hersteller das eben seit geraumer Zeit selbst erledigen, nicht mehr. Wenn ich mit den Klang meines oben erwähnten Panasonic BD-Players anhöre, kommt eben keine Wunsch mehr nach Verbesserung auf. Der spielt einfach astrein. Da bleiben halt nur noch Stromkabel und Steckerleisten. Hmm..
Moe78
Inventar
#53072 erstellt: 18. Mai 2016, 21:11

arizo (Beitrag #53040) schrieb:
Also ich finde die Adele gut.
Vielleicht mal mit Naim anhören... :L

Na dass du bei dem Naim-Grundrauschen die schlechte Aufnahme nicht erkennst, wundert mich nicht...

@Voodoo-Diskussion

Ich kann es langsam nicht mehr lesen. Missionarisch wiederholen einige, dass es sowas wie Verstärkerklang nicht gebe. Ich durfte vor kurzem die dickste Stereo-Endstufe von Rotel ausgepegelt gegen zwei Audionet Monos hören. Wer da keinen Unterschied hört... Dennoch. Preis Leistung ist die Rotel der HAMMER! Ob ich mir sowas an meinen AVR hängen würde? Oder meinen Traum McIntosh? - Klar. Wenn da der Geldfaktor nicht wäre. Aber erstmal muss der Marantz weiter werkeln hier...

@STereJo

Außer evtl. ein Oppo, der wäre bei dir echt angesagt.


[Beitrag von Moe78 am 18. Mai 2016, 21:12 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#53073 erstellt: 18. Mai 2016, 21:30

Moe78 (Beitrag #53072) schrieb:
Außer evtl. ein Oppo, der wäre bei dir echt angesagt. ;)

Stimmt. Das ist ein echt geiles Teil. Allerdings ist meine gesamte CD-Sammlung mittlerweile gerippt und auf Festplatte gelandet. Und neue Musik kaufe ich meist per Download. CD's kommen durchaus auch noch vor, meist gebraucht von Amazon oder Rebuy. Schont das Portemonnaie ;-) Werden aber meist nur einmal benötigt, wenn sie via Exact Audio Copy unkomprimiert wieder auf der Festplatte landen
Japanbarock
Stammgast
#53074 erstellt: 19. Mai 2016, 05:50
Ich versuche gerne Dinge zu verstehen.
Warum z.B. können andere Unterschiede hören, die ich nicht hören kann? Ich könnt jetzt behaupten, alles was ich nicht mehr höre, gibt es nicht und jeder der hören kann, was ich nicht höre, ist auf Nepp hereingefallen. Das wäre aber eine reichlich arrogante Einstellung.
Nehmen wir das große Streitthema Kabelklang. Ist der Kabelquerschnitt für Lautsprecher klein genug, sagen wir 0,5mm² oder die Stecker liefern keinen vernünftigen Kontakt, sind wir uns doch alle einige, dass die Wiedergabe damit hörbare Mängel aufweist. Ersetzen wir dieses Kabel durch eine Standard-LS-Strippe (2,5mm² und ordentlich verlötete/verschraubte Stecker) klingt es besser.
Alles was nach dieser Standard-Strippe kommt, macht *für mich* keinen Sinn. Aber deswegen kann es doch durchaus Menschen geben, die jenseits dieser Strippe immer noch Unterschiede hören.

Weiter oben wurde das Netzteil eines Plattenspielers, eines Linn LP12, angesprochen und was Änderungen hier bewirken können. Jetzt könnten wir einfach behaupten, das sei Einbildung, weil ja Strom Strom ist. Oder wir können uns mit Plattenspielern praktisch beschäftigen (Praxis ≠ Forum) und stellen schnell fest, auf was die Dinger so alles reagieren.
Oder das hier angesprochene Thema Verstärkerklang. Gibt es den wirklich auch für diejenigen nicht, die das hier behaupten? Das müsste doch bedeuten, dass zwischen dem billgsten Amp, den es irgendwo im Netz zu kaufen gibt und dem dicksten McIntosh kein Unterschied besteht. Wenn das so ist, mögen sich Zweifler des Verstärkerklangs bitte mal überlegen, warum sie eben nicht den billigsten Verstärker selber nutzen?
Und dann macht mich immer schwer nachdenklich, warum so viele, die die Wirkung der verschiedenen Wunderkisten, -kabel, -stecker... (oft völlig zu Recht!) anzweifeln, die eigene Ausstattung immer haarscharf unter der Grenze zum Voodoo sehen, aber bei jedem Neukauf von besseren (und damit meist auch teureren) Produkten sofort in der Lage sind, diese Grenze so anzuheben, dass ihre Neuanschaffung wieder knaap unterhalb von Voodoo liegt.

Inzwischen glaube ich, es gibt die Voodoo-Gläubigen genau so, wie die, die alles, was sie sich nicht leisten wollen, gerne pauschal ins Reich des Voodoos schieben. Die Wahrheit dürfte irgendwo dazwischen liegen.
arizo
Inventar
#53075 erstellt: 19. Mai 2016, 05:51
@Moe:

Vielleicht höre ich auch einfach Musik und bei mir ist der Klang mittlerweile zweitrangig.
Die DR-Einstufung im Link finde ich sowieso ein bisschen seltsam.
Wieso ist denn die Hochbitvariante noch schlechter als die CD?
Das kann doch eigentlich gar nicht sein... Oder?
Klar ist das keine Stockfisch-Produktion, aber ich bekomme nicht das Kotzen, wenn ich mir die CD anhören.
Dan_Seweri
Inventar
#53076 erstellt: 19. Mai 2016, 07:48

Japanbarock (Beitrag #53074) schrieb:
Warum z.B. können andere Unterschiede hören, die ich nicht hören kann? Nehmen wir das große Streitthema Kabelklang. Ist der Kabelquerschnitt für Lautsprecher klein genug, sagen wir 0,5mm² oder die Stecker liefern keinen vernünftigen Kontakt, sind wir uns doch alle einige, dass die Wiedergabe damit hörbare Mängel aufweist. Ersetzen wir dieses Kabel durch eine Standard-LS-Strippe (2,5mm² und ordentlich verlötete/verschraubte Stecker) klingt es besser.
Alles was nach dieser Standard-Strippe kommt, macht *für mich* keinen Sinn. Aber deswegen kann es doch durchaus Menschen geben, die jenseits dieser Strippe immer noch Unterschiede hören.

Wenn man folgenden Blog-Eintrag liest, können einem Zweifel kommen, ob bei Geräte- oder Kabelvergleichen bzw. Demos immer alles mit rechten Dingen zugeht: http://pelmazosblog....aucht-streisand.html

Man kann also nicht ausschließen, dass mit kleinen Tricks auch dort Unterschiede hörbar gemacht werden, wo in Wahrheit keine sind. Ich möchte aber ausdrücklich betonen, dass gewiss nicht immer Tricks im Spiel sind, wenn irgendwo ein Unterschied zu hören ist. Aber wenn irgendwo unerklärliche Unterschiede zu hören sind, lohnt sich vielleicht ein genaues Hinterfragen, wie diese zustande gekommen sein könnten.
audioinside
Inventar
#53077 erstellt: 19. Mai 2016, 08:11

StereJo (Beitrag #53064) schrieb:
Für deine Ohren hätte ich noch eine Empfehlung:




Schau mal auf die Verpackung: Für die Ohren soll man die nicht verwenden!


[Beitrag von audioinside am 19. Mai 2016, 08:11 bearbeitet]
jororupp
Inventar
#53078 erstellt: 19. Mai 2016, 09:03
@Dan Seweri


Man kann also nicht ausschließen, dass mit kleinen Tricks auch dort Unterschiede hörbar gemacht werden, wo in Wahrheit keine sind.


Das mag ja im Einzelfall bei öffentlichen Vorführungen oder bei windigen Händlern der Fall sein.

Aber doch in der Regel nicht, wenn man unvoreingenommen bei sich daheim testet.

@StereJo,


Noch eine Anmerkung zum Netzteilklang: Ich hab mir mal einen Linn LP12 angehört. Mit Standard-Netzteil. Dann wechselte der Händler vor meinen Augen das gegen ein Netzteil namens "Lingo". Der Klang des Laufwerks hat einen derartigen Sprung nach vorn gemacht, dass ich es schier nicht glauben konnte. Hätte mir das einer erzählt, hätte ich diese Story als Voodoo abgetan. So viel zum Klang eines Netzteils..


Deine Erfahrungen zum Thema Linn LP 12 kann ich voll bestätigen. Nach meinem Verständnis kommen dort zwei Effekte zum Tragen: einerseits das Auslagern der Stromversorgung mit entsprechenden Störfeldern weg vom Tonabnehmer, damit verbunden ist andererseits eine erhöhte Laufruhe, denn es entfällt das Trafo-Brummen mit 50 Hz in der Zarge.

Durch Verwendung eines DC-Motors (statt AC) mit dem Radikal-Netzteil erreicht man sogar noch einmal solch eine hörbare Verbesserung.


Gruß

Jörg.
StereJo
Inventar
#53079 erstellt: 19. Mai 2016, 09:14
Ich denke, dass man(n) differenzieren muss. Weil:

Es definitiv unterschiedliche Hörgewohnheiten bzw. die Art und Weise, wie Musik gehört wird, gibt. Oder wie Arizo so treffend sagt: "Vielleicht höre ich auch einfach Musik und bei mir ist der Klang mittlerweile zweitrangig."
Das geht mir immer dann genau so, wenn ich in der Dusche frühmorgens den Radio anmache um neben dem Wetterbericht ein wenig Musik zu hören. Da singe ich mit oder amüsiere mich immer wieder aufs neu bei gewissen Titeln (Ham kummst). Meine Frau kommt mir entgegen und ich trällere lauthals: "Den Hund den kriasd du a ned und des Haus ghört mir ;-)" Ich hab einnen Heiden-Spass und der Genuss ist zweifelsfrei da, obwohl der 20 Jahre alte Ghettoblaster nicht mal Stereo kann, der Empfang verrauscht ist und nur noch ein Sender reinkommt. Ich sehe definitiv keine Veranlassung, das Gerät zu ersetzten.

Meine Frau: Hört definitiv besser als ich. Klang ist ihr weitgehend wurscht. Sie rennt mit einem Drahtloskopfhörer durch die Gegend, ein Kanal ist tot und wenn ich frage ob sie nicht mal nen neuen will meint sie: Spielt doch..

Ich wenn ich Musik hören und mich hinein versenken möchte: Alle Fenster zu, kein Außengeräusch, um weitestgehend Ruhe zu haben.

Beim Klangvergleich: Wird auch die Heizung ausgeschaltet, damit kein Kamin-Strömungsgeräusch oder eine Heizkörper-Wasserzirkulation mich durch Nebengeräusche stört. Ich hab auch schon den Stromstecker vom Kühlschrank gezogen und Wecker unter die Bettdecke verfrachtet.
Der Klangvergleich selbst erfolgt völlig konträr zum genussvollen Musik hören. Hier höre ich analytisch. Anhand ausgesuchter Musikstücke wird auf Höhen- oder Basswiedergabe geachtet, wichtig sind mir Stimmwiedergabe, Impulse und Hochton. Das geht so weit, dass ich mich auf einzelne Passagen konzentriere und diese immer wieder im Vergleich höre, bis ich zu einem (für mich gültigen) Urteil komme.

Dieses anlalytische Hören auf spezielle Ton und Frequenzbereiche ist natürlich ein Werdegang. Das erschließt sich nicht von selbst, dass muss man trainieren. Funktioniert aber sicher auch nur dann, wenn es einem eben wichtig ist.

So erklärt sich auch (bei mir) der Klangunterschied bei Kabeln. Ich hab mir mit viel Mühe für meine Anlage selbst eine wirklich schönes Kabel mit hochwertigen Steckern gebaut. Und mir dann 3 Vergleichskabel beim Händler geholt. Mit einer Erwartungshaltung gegen Null. Bei 2 der Strippen war relativ schnell klar (etwa 1 Std. hören, nicht im Vergleich), dass mir die jeweilige Strippe keinen Mehrwert bieten würde sondern mich teilweise eher nervt. Dann kam das Audioquest Castle Rock mit einem für meine Begriffe doch relativ unappetitlichen Preis dran. Und nach ca. einem Tag gelang es mir, die Unterschiede zu meinem eigenen Kabel anhand einer Passage eines ganz bestimmten Musikstückes treffgenau zu unterscheiden und das Kabel auch im Blindtest (ein Freund steckte um) zu identifizieren. Um es noch mals ganz explizit zu sagen: Einen ganzen Tag, eine bestimmte Passage bei der Stimmwiedergabe von Mariah Carey. Das gab dann den Ausschlag für das Kabel. Begründung: Ich wollte einfach das Optimum.

Ich hab dann das Castle Rock an meinen T+A T230 Criterion im Wohnzimmer gegen-gecheckt. Keine Differenz. Erklärt sich einfach durch die andere Hochtonwiedergabe der Box. Und da bin ich nun bei meiner schon mal erwähnten Aussage: Man braucht, um minimale Unterschiede zu erkennen, auch die Box, die das hörbar macht. Mir ist völlig klar, dass die meisten Menschen weder Zeit noch Lust haben, sich auf so ein Spiel einzulassen. Das bedeutet aber nicht, dass es völliges Voodoo ist.

Trotz aller Anstrengungen konnte ich allerdings bei Cinch- oder USB-Kabeln zwischen Teilen mit einem akzeptablen Preis (Cinch-Paar um die 30-50 Euronen) zu Kabeln im Hochpreissegment keinerlei Unterschied erkennen. Mein Notebook hängt mit einem Silber-Kabel für 30 Euronen am Dac, der Vergleich mit dem Audioquest für irgendwelche € 700.- brachte keine irgendwie nachvollziehbaren Erkenntnisse. Man(n) ertappt sich aber dabei, dem "teureren" Kabel intuitiv einen irgendwie gearteten "anderen" Klang zuzuschreiben. Der Blindtest zeigt einem (mir) das Gegenteil.

Boxen sind viel einfacher. Teilweise brauch ich nur 2 Minuten um den für mich gültigen Daumen nach oben oder unter zu drehen. Bei Verstärkern ist es nicht mehr ganz so einfach, außer man vergleicht ein Brot und Butter-Gerät mit einem hochwertigen Teil. Aber wie bereits erwähnt war für mich bei meiner Auswahl der MacIntosh bereits nach 15 min Hören (gegen den Devialet) das Gerät meiner Wahl. Obwohl ich der technischen Finesse des Devialets auch heute noch nachtrauere.

Eigentlich ist es ganz einfach: Musik spielt, Auto fährt, Koch kocht. Und niemand wird daran zweifeln, dass es einen Unterschied gibt, ob der Pianist an einem Industieprodukt oder einem Steinway spielt. Und dass es einen Unterschied macht, ob ich in einem Ford Fiesta, einem Passat oder einem SUV von A nach B fahre. Und die Zutaten zum Essen können bei mir die selben wie bei einem Starkoch sein. Aber bei Paul Bocuse wirds sicher besser munden.

Es kommt schlicht darauf an, was einem Wichtig ist und welchen Stellenwert man der Sache gibt. Musik-Wiedergabe war und ist mir seit dem ich denken kann, wichtig. Ich habe Musiker in meiner Bekanntschaft, die haben eine unterirdische Stereoanlage, aber eine Gitarren, Schlagzeug oder Geigensammlung, gegen deren Wert meine High-End Anlage verblasst. Das ist denen eben wichtig. Und ich habe keinerlei Problem, das zu akzeptieren und zu verstehen. Das Problem kommt erst dann, wenn jemand glaubt mich wegen meiner Vorlieben und für mich gültigen Erkenntnisse schräg anmachen zu müssen. Diese Welt funktioniert zum Glück viel zu differenziert, als dass man eigene Erkenntnisse, Vorstellungen und Erwartungen auf andere projizieren könnte. Ebenso hab ich festgestellt, dass ich keineswegs immer recht habe. Es gibt also gute Gründe, die Meinung anderer zu achten. Auch wenn sie vielleicht nicht für mich gilt.
jororupp
Inventar
#53080 erstellt: 19. Mai 2016, 09:24
@StereJo,

schöner Beitrag.



Gruß

Jörg
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