Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 . Letzte |nächste|

Klangbeeinflussung durch Netzfilter, Kabel und andere Konsorten.

+A -A
Autor
Beitrag
Hörstoff
Inventar
#701 erstellt: 20. Apr 2017, 19:47

Alternativeshoeren (Beitrag #700) schrieb:
Es ist naiv anzunehmen, Netzfilter klingen nicht, wenn schon die Richtung von Netzsicherungen und deren Position eindeutig hörbare Einflüsse ausüben.

Das ist vermutlich etwas übertrieben.
Ich denke es sollte zumindest der Versuch unternommen worden sein, Naturgesetze zu verstehen. H. Wachsmann von inakustik hat mir jedenfalls im Gespräch erklärt, dass die Laufrichtungskennzeichnungen von LS-Kabeln - dieser Firma - irrelevant sind...
KuNiRider
Inventar
#702 erstellt: 20. Apr 2017, 20:06
Meine Meinung:
Wortwahl und Phantasie: ein plus
Physik: mangelhaft

Das lustige ist, dass sich der Typ laufend selbst widerspricht, völlig irrationale Größenordnungen, falsche Vorzeichen damit sich eigentlich aufhebende ,Störungen' addieren usw
Insgesamt der übliche Müll, ein tatsächlich existierende technische Effekte werden gut beschrieben, dabei aber verfälscht und in der Größenordnung um Potenzen übertrieben. Hier z. B. sind die Störungen durchs Elkonachladen ca 100V hoch
jandus
Stammgast
#703 erstellt: 20. Apr 2017, 20:45

Yogi2312 (Beitrag #691) schrieb:
Grade gefunden:

Die letzten 1,5 m...

Das passt zu der Asphaltierung von Varadero ....

Was sagen die Specialisten?


Hallo

Pelmazo hat sich in seinem Blog geäußert

http://pelmazosblog.blogspot.de/2016/04/hms-reloaded.html

Naja Herr Strassner verdient sein Geld damit...

Gruss jandus
KuNiRider
Inventar
#704 erstellt: 20. Apr 2017, 21:13
Sehr gute Erklärung von Pelmazo!
_ES_
Administrator
#705 erstellt: 20. Apr 2017, 21:30
Eine gute Zusammenfassung...
ZeeeM
Inventar
#706 erstellt: 20. Apr 2017, 21:41
Darth Varadero der Siebzehnte wird sagen.... erfolgreicher Stich ins Hornissennest der Spezialisten....


Wenn es um Größenordnungen geht und deren Relevanz in der Praxis, hör ich aus der Vergangenheit ein Stimme,die sagt "Die Hörschwellen.... denkt an die Hörschwellen" ... Welches Jahr wahr das?
8erberg
Inventar
#707 erstellt: 21. Apr 2017, 04:50
Hallo

Herr Strasser live ist auch ein Erlebnis...

Wer unbedingt über CW-Werte bei Traktoren bei Feldarbeit diskutieren will - ist ähnlich sinnvoll.

Peter
jandus
Stammgast
#708 erstellt: 21. Apr 2017, 06:45

ZeeeM (Beitrag #706) schrieb:
Darth Varadero der Siebzehnte wird sagen.... erfolgreicher Stich ins Hornissennest der Spezialisten.... :D


Hallo

Varadero ist eher http://www.klassiker-der-weltliteratur.de/don_quijote.htm

Seine "Rosinante" ist die Honda Varadero

Gruß jandus
blabupp123
Hat sich gelöscht
#709 erstellt: 21. Apr 2017, 07:17

Yogi2312 (Beitrag #691) schrieb:
Was sagen die Specialisten?

Ist Deine Frage jetzt beantwortet?
Alles, was zu erwarten war, ist auch geliefert worden. Von Katze auf Toast über Frau aus der Küche, sinnbefreite Bildchen, Sicherungsblabla, OpenEndblabla, CW-Wert von Traktoren bis zur eindrucksvollen Demonstration der Kenntnis meiner Person: das volle Spektrum! (OK, "Rächer der Enterbten" ist vergessen worden; darüber sehe ich diesmal noch großzügig hinweg.)

Auf die Spezialisten mit ihrer fundierten Sachkenntnis ist eben stets Verlaß.


[Beitrag von blabupp123 am 21. Apr 2017, 07:18 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#710 erstellt: 21. Apr 2017, 11:21

8erberg (Beitrag #707) schrieb:

Herr Strasser live ist auch ein Erlebnis...
Wer unbedingt über CW-Werte bei Traktoren bei Feldarbeit diskutieren will - ist ähnlich sinnvoll.


Wobei zusätzlich unterschieden werden muss ob der Traktor mit oder ohne Scheinwerferlicht fährt.
Hat er das Licht eingeschaltet und die Stromkabel verlaufen je nach Fahrtrichtung quer zum Erdmagnetfeld, so schlägt noch die Lorentzkraft zu, die ähnlich wie ein zu hoher CW-Wert den Traktor in seiner Geschwindigkeit bremsen kann.

Laut Strassner ist es ja auch nicht unerheblich, wie die Ausrichtung der LS-Kabel zu den Feldlinien des Erdmagnetfeldes ist.


[Beitrag von hifi_angel am 21. Apr 2017, 11:23 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#711 erstellt: 21. Apr 2017, 11:48
Hallo,

das Zitat vom CW-Wert der Traktoren hab ich bei Herrn Nubert geklaut ("Technik satt" http://www.nubert.de/product_download/?path=technik_satt.pdf )

Es wundert einen immer und immer wieder - stets taucht der gleiche Dünnpfiff unter neuen Namen auf.
Gut, es gibt da Leute die ihre Knatter da "verdienen" (besser: "erwirtschaften") und "Gläubige" die immer wieder von neuen aufgerissenen Vorhängen, größeren Instrumenten, fantastischen Fußwippfaktoren faseln.
Nimmt man sie beim Wort und macht mal einfach einen verblindeten Test - heiße Luft.

Komm einer mit einem Testaufbau bei dem mehrere Leute unabhängig voneinander den Klangunterschied im validierten Blindtest zuverlässig erkennen können halt ich mein Mundwerk und behaupte das Gegenteil.



Na, ist das ein Angebot?

Peter
hifi_angel
Inventar
#712 erstellt: 21. Apr 2017, 12:55
Wenn das von Strassner konstruierte Prinzip wirklich eine Relevanz haben sollte (siehe CW-Wert eines Traktors), dann müsste er ja ein Stromkabel konstruieren, das gegenüber seinem angebotenen Kabel genau entgegengesetzte elektr. Parameter aufweist. Pelmazo hat das ja sehr schön hergeleitet:

"Wollte man dagegen etwas unternehmen, dann müßte man die Impedanz der Stromleitung vergrößern, und nicht etwa verringern! Strassner's eigene Produkte wären kontraproduktiv!
Strassner widerspricht sich also im Grunde selbst, was einem aber nur auffällt, wenn man genug von der Sache versteht, und sich die Verhältnisse im Detail durchüberlegt."


Wenn du also Kunden „bedienen“ willst, die von der Sache nichts verstehen, kannst du denen nicht nur erzählen was du willst, du kannst ihnen sogar dann auch noch ein Produkt verkaufen, was genau das Gegenteilige von dem leistet, was du zuvor erzählt hast. Es fällt ja auch nicht auf, da das konstruierte Prinzip sowieso keine Relevanz hat und man so oder so niemals einen Unterschied hören kann.

Das Ganze folgt einem alten Verkaufsprinzip. Verunsichere den Kunden mit einem ihm bisher unbekannten konstruiertem Sachverhalt der möglichst aus einzelnen nachvollziehbaren Versatzstücken zusammengesetzt ist, suggeriere dass dies einen großen negativen Einfluss auf seine Zielsetzung hat, meide alle Angabe die eine quantitative Einschätzung erlauben würden, appelliere an den Wunsch, an das Bedürfnis dieses Übel abstellen zu wollen und biete ihm dann die passende Lösung an.

Biete also Lösungen an für Probleme, die nicht existieren. Damit kann man immer leicht Geld verdienen und man kann mit seinen Lösungen ja nichts falsch machen, da das Problem ja nicht wirklich existiert.
Und falls fachlicher Gegenwind entstehen sollte, lass einfach deine überzeugten Kunden für dich sprechen, sie werden in jedem Fall deine Lösung verteidigen, schließlich haben sie ja auch selber viel Geld dafür bezahlt (hier ca. 800€/Meter) und sie geben doch kein Geld für nichts aus, zudem können sie als erfahrende Hi-Ender den Vorteil auch deutlich hören. Usw.


[Beitrag von hifi_angel am 21. Apr 2017, 12:57 bearbeitet]
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#713 erstellt: 21. Apr 2017, 19:11
Zu der preisgünstigen Phono-Vorstufe: Steckernetzteil-Brumm, Akku / Batterie kein Brumm: Kann es sein, dass das Steckernetzteil so schlecht ist (bei Output Gleichspannung), dass es den 50 Hz-Sinus als Brumm an den Phono-Pre weiter gibt? Bei Akku/Batteriebetrieb gibt's dann natürlich keinen Brumm mehr. Ich würde mal ein anderes Netzteil probieren.

Audioplan / Strassner usw.: Bei den Netzkabeln herrscht ja schon mal keine Einigkeit, ob geschirmt oder nicht geschirmt. Je nach Vertrieb / Anbieter wird das Eine oder Andere favorisiert. Die kreisförmige Netzleiste von Audioplan scheint durchdacht, da alle Steckdosen darin sternförmig, gleichmäßig mit der Stromzuführung verbunden sind. Den Preis für diese Lösung halte ich allerdings für ziemlich überzogen.

Die von Audioplan vertriebenen Towshend Plattenspieler haben zumindest international einen guten Ruf.

Eine offene hochgeklappte Haube verursacht deutlich mehr Unruhe bei einem Plattenspieler als gar keine Haube. Und die Qualität von Plattenspielern am Vorhandensein einer Haube festzumachen ist wirklich neu.

Gerd
KuNiRider
Inventar
#714 erstellt: 21. Apr 2017, 20:31

Und die Qualität von Plattenspielern am Vorhandensein einer Haube festzumachen ist wirklich neu.


Hat doch auch keiner! Es ging darum, dass die Mikrofonie von TA, besonders ohne Haube, um etliche Potenzen größer ist, als die von Kabeln, Kondensatoren, LS-Weichenspulen. Alles Teile wo ähnlicher Schmu gefrieben wird und einem irgendwelche HighEnd-Gurus einreden, wie katastrophal sich diese Mikrofonie auf den Klang auswirkt
Allerdings würde ich als Hundebesitzer und wegen dem Staub schon keinen Plattenspieler ohne Hube benützen
Hörstoff
Inventar
#715 erstellt: 21. Apr 2017, 20:33

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #713) schrieb:
Zu der preisgünstigen Phono-Vorstufe: Steckernetzteil-Brumm, Akku / Batterie kein Brumm: Kann es sein, dass das Steckernetzteil so schlecht ist (bei Output Gleichspannung), dass es den 50 Hz-Sinus als Brumm an den Phono-Pre weiter gibt? Bei Akku/Batteriebetrieb gibt's dann natürlich keinen Brumm mehr. Ich würde mal ein anderes Netzteil probieren.

Schon logisch, dass die Ausgleichsspannungen bei reinem Akkubetrieb geringer sind. Losgelöst vom Stromnetz entfällt dann auch das Problem unsauberen Stroms. Dieses Gerät (AK500N) ist ein nicht mehr lieferbarer "Hi-Res Netzwerk Audio-Player" und läuft auch im Akkubetrieb:

Vorteil angeblich: "Perfekter Signal-Rauschabstand durch reinen Akkubetrieb."


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #713) schrieb:
Audioplan / Strassner usw.: Bei den Netzkabeln herrscht ja schon mal keine Einigkeit, ob geschirmt oder nicht geschirmt. Je nach Vertrieb / Anbieter wird das Eine oder Andere favorisiert. Die kreisförmige Netzleiste von Audioplan scheint durchdacht, da alle Steckdosen darin sternförmig, gleichmäßig mit der Stromzuführung verbunden sind. Den Preis für diese Lösung halte ich allerdings für ziemlich überzogen.

Welcher Hersteller empfiehlt denn ungeschirmte Netzkabel? Das halte ich für unseriös. Schließlich geht es nicht nur um die Einwirkung auf das betreffende Gerät, sondern auch um Abstrahlung auf alles Benachbarte (einschließlich LS-Kabeln, anderen HiFi-Komponenten, dir selbst...). Und: die Feldbelastung lässt sich messen.
Ungeschirmt ist eben billiger.

Zitat Hifi-Regler:
"Netzkabel sind eines der wichtigsten Elemente, um Netzanschluss-Fehler zu vermeiden. Störungen aus dem Stromnetz stellen bei HiFi- und Heimkinoanlagen die häufigste Fehlerursache dar. Die Auswirkungen zeigen sich in oft rätselhaften Phänomenen, wie z.B. Brummen, Brummschleifen, Bildrauschen oder sporadischen Streifeneffekten - um nur einige zu nennen. Um das Thema Netzanschluss in den Griff zu bekommen, müssen alle potentiellen Störungsursachen bedacht werden. Und dazu gehört auch das Netzkabel. Nicht selten werden teuerste Netzleisten eingesetzt, für die Verbindung Gerät-Netzleiste wird jedoch ein ungeschirmtes Standard-Netzkabel verwendet. Ein Fehler, denn Störungsursachen aus dem Netz wirken sich oft am schwächsten Punkt einer Kette aus! Gute Netzkabel sind aufwändig geschirmt, bis hin zu den Kontakten, bestehen aus besonders starken und hochwertigen Leitern und sind insbesondere an den Stecker-Kontakten insgesamt sehr aufwändig konzipiert und verarbeitet."

Hörbert
Inventar
#716 erstellt: 22. Apr 2017, 05:22
Hallo!


....... Kann es sein, dass das Steckernetzteil so schlecht ist (bei Output Gleichspannung), dass es den 50 Hz-Sinus als Brumm an den Phono-Pre weiter gibt? .......


Die Qualität des Steckernetzteiles ist eigentlich egal, aber die Einspeisung von Gleichspannung aus einem externen Netzteil in ein solches Gerät (Kleinsignalvertärker mit hohem Verstärkungsfaktor) ist die dümmste und peimitivste aller möglichen Lösungen. Zudem läßt eine solche Speisung nur die Verwendung einfacher assymetrischen Schaltkonzepte zu.Die hier auftretenden Brummprobleme sind quasi schon in der Konstruktion selbst angelegt und können durch Hetzteiltausch und andere Marginalitätren bestenfalls gemildert aber nie ganz zum Verschwinden gebracht werden.

Aus elektronischer Sicht ligt hier schlicht und ergreifen Pfusch vor. Wenn schon eine externe Einspeisung erfolgen muß dann nimmt man Wechselspannung im Kleinspannungsbereich und richtetr erst im Verbraucher gleich.

MFG Günther
Hörstoff
Inventar
#717 erstellt: 22. Apr 2017, 05:59

Hörbert (Beitrag #716) schrieb:

....... Kann es sein, dass das Steckernetzteil so schlecht ist (bei Output Gleichspannung), dass es den 50 Hz-Sinus als Brumm an den Phono-Pre weiter gibt? .......


Die Qualität des Steckernetzteiles ist eigentlich egal, aber die Einspeisung von Gleichspannung aus einem externen Netzteil in ein solches Gerät (Kleinsignalvertärker mit hohem Verstärkungsfaktor) ist die dümmste und peimitivste aller möglichen Lösungen.

Warum? Es besteht eigentlich nur die Gefahr, dass das Netzteil nicht die optimalen Kennwerte liefert und im schlimmsten Fall nicht passt. Ich empfinde es als jedenfalls als nervig, dass sowohl das Standard-Netzteil vom Antimode als auch von meinem ansonsten ebenfalls lautlosen SSD-Computer nach einiger Zeit bzw. unter bestimmten Umständen einen flirrenden hohen Ton von sich geben. Denen traue ich durchaus zu, dass die ohne Filterung einen Plattenbetrieb beeinträchtigen würden (Erläuterung: dumm bin ich nicht, aber kein E-Techniker. Da wage ich öfter mal zu vermuten. Außerdem habe ich keinen Plattenspieler.)

Im Netz gibt es auch Beispiele von Hifi-Hörern, deren Störgeräusche etwa beim Betrieb der elektrischen Eisenbahn im Keller durch einen Netzfilter verschwunden sind.

EDIT: meinst du die Einspeisung aus einem externen Netzteil als technische Lösung, die primitiv sein soll? Sehe ich anders, denn ein eingebautes Netzteil ist ja noch schlimmer, darauf gibt es dann ja noch nicht einmal Zugriff zum Auswechseln o. ä. Hifi braucht jedenfalls durchweg eine Gleichstromwandlung.


[Beitrag von Hörstoff am 22. Apr 2017, 06:12 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#718 erstellt: 22. Apr 2017, 06:24

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #713) schrieb:
Audioplan / Strassner usw.: Bei den Netzkabeln herrscht ja schon mal keine Einigkeit, ob geschirmt oder nicht geschirmt. Je nach Vertrieb / Anbieter wird das Eine oder Andere favorisiert.

Audioplan und HMS verkaufen beide geschirmte Netzkabel.
Bei Audioplan gibt's nur mal wieder speziell verschachtelte Begriffe. Zum Powerchord S3: "Die Anordnung der Leiter sorgt für verlustarmen Transport der Stromimpulse und hält gleichzeitig das Streufeld klein. So wird keine Abschirmung benötigt, die durch Wirbelstrom- und dielektrische Verluste die Dynamik der Wiedergabe reduzieren würde." Will sagen: SO eine Abschirmung wird nicht benötigt, sondern nur die geniale Abschirmung von Audioplan.

Das mit mit den Dynamikverlusten halte ich übrigens so lange für ein Gerücht, bis echte solide Messergebnisse vorgelegt werden. Außerdem: selbst wenn in der Grenzdynamik 0,5 dB - ausschließlich - als Lautstärkeverlust verloren gehen, dann ist das ja nur hörbar wenn du ohnehin bereits am Anschlag hörst, also immer voll aufdrehst.


[Beitrag von Hörstoff am 22. Apr 2017, 06:25 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#719 erstellt: 22. Apr 2017, 06:38
Was soll da auch mit der Dynamik des Musiksignals passieren? Leitungs- und Kontaktwiderstände dürften nur geringe Spannungsabfälle bringen. Die werden von den Geräten sowieso weggeregelt und zwar durch die Spannungsreglung der Versorgung und bei der Leistungsendstufe durch die Gegenkopplung.
Da wird zwecks Geldabfarmens ein audiophiler Popanz aufgebaut.
Demnächst werden noch etwaige galvanische Elemente bei unterschiedlichen Kontaktmaterialien zur audiophilen Bedeutung erhoben.
günni777
Inventar
#720 erstellt: 22. Apr 2017, 08:04
Ich hatte mal am Dreher ein "besseres" Stecker Netzteil vom großen C.... am Plattenspieler angeschlossen. Hat 0 Wirkung gezeigt. Brumm kommt bei mir definitiv vom Plattenspieler.
hs65
Inventar
#721 erstellt: 22. Apr 2017, 08:16
Wenn ein auf die Versorgungsspannung aufmoduliertes Signal hörbar sein soll, muss das Ausgangssignal so hoch sein, dass es in dem Spannungsbereich des modulierten Signals ist. Ansonsten ist das Banane.

Solche Störungen kommen immer durch Einkopplung in den Signalzweig z.B. durch Ausgleichsströme. Im Falle eines PS ist es relativ leicht, ein Störsignal einzukoppeln. - Das hat aber jemand schon geschrieben.

Dieser Fred ist wirklich eine Lachnummer.
Hörbert
Inventar
#722 erstellt: 22. Apr 2017, 08:23
Hallo!


...meinst du die Einspeisung aus einem externen Netzteil als technische Lösung, die primitiv sein soll?....


Zum einen die Einspeisung selbst, noch dümmer geht es kaum,aber es ist halt die billigste Variante, solche Netzteile gibt es auch China für Centbeträge. Der Nachteil liegt auf der Hand, -ich bin technisch dadurch auf einfache assymetrische Schaltvarianten mit dichen Eingangs- und Ausgangakondensatoren beschränkt die die Geichstromanteile vom Signal abtrennen. Zeitgemäße Schaltvarianten mit symmetrischer Versorgung bleiben so aussen vor. Auch hier liegt natürlich der wirtschaftliche Vorteil auf derr Hand, ich habe es nur mit Schaltvarianten zu tun die mit einem Minimum an Bauteilen auskommen.

Zum anderen natürlich der Bödsinn Gleichspannung über eine relativ lange Strecke zu leiten anstatt die dort zu generieren wo sie gebraucht wird.


......, denn ein eingebautes Netzteil ist ja noch schlimmer, darauf gibt es dann ja noch nicht einmal Zugriff zum Auswechseln o. ä.........


Verstehe ich jetzt nicht, -warum sollte man ein NT auswechseln wollen-?

Korrekt dimensionierte interne NT´s sind auf das jeweilige Gerät zugeschnitten, alles andere ist unsinnig, wenn ein Hersteller unterschiedliche NT´s für seine Geräte anbietet hat er entweder keinen blassen Schimmer von der Materie die er da verkauft oder es ist ein schlichtes Manöver zur Gewinnmaximierung. -Such dir´s aus-.

In aller Regel geören korrekt dimensionierte NT´s zu den stabilsten Komponenten eines Gerätes und ihre Ausfallwahrscheinlichkeit ist sehr, sehr gering. Was soll man da also tauschen?

MFG Günther
Hörstoff
Inventar
#723 erstellt: 22. Apr 2017, 09:28

Hörbert (Beitrag #722) schrieb:
Zum einen die Einspeisung selbst, noch dümmer geht es kaum,aber es ist halt die billigste Variante, solche Netzteile gibt es auch China für Centbeträge. Der Nachteil liegt auf der Hand, -ich bin technisch dadurch auf einfache assymetrische Schaltvarianten mit dichen Eingangs- und Ausgangakondensatoren beschränkt die die Geichstromanteile vom Signal abtrennen. Zeitgemäße Schaltvarianten mit symmetrischer Versorgung bleiben so aussen vor. Auch hier liegt natürlich der wirtschaftliche Vorteil auf derr Hand, ich habe es nur mit Schaltvarianten zu tun die mit einem Minimum an Bauteilen auskommen.

Das ist mir jetzt immer noch etwas unverständlich. Einspeisung selbst soll dumm sein? Gemeint ist doch die Wandlung, die ist nun einmal erforderlich.
NAIM macht das auch gern mit externem Netzteil, T&A bietet so etwas auch an: PS 3000 HV. Hierzu erläutern die: "Der große klangliche Vorteil dieses Konzeptes besteht darin, dass die Ladeströme und netzinduzierte Störungen aus der A 3000 HV ferngehalten werden, denn diese können negativen Einfluss auf die Klangqualität haben." Alles dumm?

Und was maile ich ak soundservices zum externen Plastik-Netzteil des Antimode?


Hörbert (Beitrag #722) schrieb:
In aller Regel geören korrekt dimensionierte NT´s zu den stabilsten Komponenten eines Gerätes und ihre Ausfallwahrscheinlichkeit ist sehr, sehr gering. Was soll man da also tauschen?

Die hier sehen das anders: http://www.thel-audioworld.de/module/NT-HQ/NT-HQ.htm
Und: in audiophilen Kreisen ist oft die Rede von angeblichen Vorteilen der Überdimensionierung.
http://www.dynamikks.de/%C3%9CBERDIMENSIONIERUNG.html


[Beitrag von Hörstoff am 22. Apr 2017, 09:34 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#724 erstellt: 22. Apr 2017, 11:15
Wie sieht das in der Messtechnik aus?
Ok.. man kann viel mehr hören als man jemals messen kann..
Hörstoff
Inventar
#725 erstellt: 22. Apr 2017, 11:20

ZeeeM (Beitrag #724) schrieb:
Ok.. man kann viel mehr hören als man jemals messen kann.. :KR

Wer's glaubt wird selig...
ZeeeM
Inventar
#726 erstellt: 22. Apr 2017, 11:27
Das ist aber objektiv tatsächlich wirklich so.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#727 erstellt: 22. Apr 2017, 11:33
Ich höre zB derzeit deutlich, das mein linkes Ohr 'zugefallen' ist..

Versuch das mal zu messen, was ich da höre..
ZeeeM
Inventar
#728 erstellt: 22. Apr 2017, 11:45
... von den Stimmen im Kopf ganz zu schweigen
Eigentlich interessant was die Innenwelt ohne unmittelbare äußeren Reize so kann.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#729 erstellt: 22. Apr 2017, 12:07
..dancing with myself- wenn die innere Mukke stimmt
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#730 erstellt: 22. Apr 2017, 12:53
Auch Thel hat inzwischen einen Netzfilter entwickelt. Davon mal abgesehen sind die Preise für die Netzteile durchaus moderat und man fragt sich, wieso manches sog. High-End-Netzteil für deutlich mehr als 1.000,- € angeboten wird. Es scheint zu funktionieren, wenn man High-End mit High-Price gleich setzt. Viele scheinen zu glauben, wenn's nicht richtig teuer ist, kann es auch nicht funktionieren.

Netzfilter: Bei den meisten Vertrieben steht auf den Web-Sites oft nur unpräzises nicht nachvollziehbares Bla-Bla, oder hier schreiben PR-Leute, die technisch völlig unbedarft sind.

Mehr scheint hier dahinter zu stecken:
http://www.gecom-tec...-18-17-45/netzfilter

Es liest sich jedenfalls wesentlich fundierter als alles andere, was ich bisher gefunden habe und das Unternehmen ist breitbandiger aufgestellt als die High-End Schmieden, verdient sein Geld auch mit technisch ganz anderen Produkten und Dienstleistungen.

Vielleicht macht sich jemand, der was von der Sache versteht, mal die Mühe, hier rein zu lesen.

Gerd
hifi_angel
Inventar
#731 erstellt: 22. Apr 2017, 12:54
Jetzt fehlt nur noch ein geeignetes Interface um die Gedanken aus der Innenwelt in die Außenwelt zu transportieren. (Facebook arbeitet ja schon daran) Dann kann man endlich auch das objektiv hören was man denkt. Dann braucht man zukünftig auch nicht mehr als Nachweis zu behaupten, "aber ich höre es doch", es reicht dann zu sagen, "aber ich denke es doch".
ZeeeM
Inventar
#732 erstellt: 22. Apr 2017, 13:22

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #730) schrieb:
Viele scheinen zu glauben, wenn's nicht richtig teuer ist, kann es auch nicht funktionieren.


ist ein alter Hut. Wenn etwas gut sein soll, dann muss es schwer sein. Gute Verstärker laufen in Class A und je mehr Abwärme die produzieren, desto besser.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#733 erstellt: 22. Apr 2017, 14:05
@zeem

Verstärkerqualität ist Gewicht x Kaufpreis x Frontplattendicke : (elektrische Effizienz + plausible Preisgestaltung)
Auch der Faktor 'möglichst aufgeblasener und sinnentleerter Eigenname geht linear in die Wertung mit ein.


"aber ich denke es doch"

auch das ist ein wirksamerer Diskriminator als man denkt..
frank60
Inventar
#734 erstellt: 22. Apr 2017, 14:11

Hörbert (Beitrag #722) schrieb:
Korrekt dimensionierte interne NT´s sind auf das jeweilige Gerät zugeschnitten, alles andere ist unsinnig, wenn ein Hersteller unterschiedliche NT´s für seine Geräte anbietet hat er entweder keinen blassen Schimmer von der Materie die er da verkauft oder es ist ein schlichtes Manöver zur Gewinnmaximierung. -Such dir´s aus-.

In aller Regel geören korrekt dimensionierte NT´s zu den stabilsten Komponenten eines Gerätes und ihre Ausfallwahrscheinlichkeit ist sehr, sehr gering. Was soll man da also tauschen?

Das kann man sogar noch in sofern ergänzen, daß es nichts Neues ist, daß überdimensionierte Schaltnetzteile ineffektiv arbeiten, sie wandeln unnötig viel Strom in Wärme. Optimal arbeiten sie meist zwischen 80 und 95% ihrer Nennlast. Und gerade bei vielen kleineren HiFi Geräten haben Schaltnetzteile mittlerweile Einzug gehalten, da macht es auf Grund der relativ geringen Lastschwankungen auch Sinn.

Ein Grund zum Austausch könnten lediglich unangenehme Nebenwirkungen wie das berüchtigte Spulenfiepen sein (hatte ich auch schon mal bei einem Gerät), aber das habe ich einfach beim Händler reklamiert und es gab ein neues Originalnetzteil ohne den Fehler. Das sind schlicht und einfach Defekte ab Werk, schlecht vergosserne Spulenkerne, ...
harvensaenger
Stammgast
#735 erstellt: 22. Apr 2017, 14:15

hifi_angel (Beitrag #731) schrieb:
Dann kann man endlich auch das objektiv hören was man denkt.


Wir können doch bald alle Alexa fragen,die ist Objektiv hört zu und erzählt uns ihre Meinung genau wie Ihr Schnabel gewachsen ist,
und deckt gnadenlos alle Schwächen in der Kette auf.

Und das für einmalige 179 Piepen,sauber.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#736 erstellt: 22. Apr 2017, 14:19
Bei dem, was ich bis dato schon für die verschiedensten Alexas ausgegeben habe, die alle grösstenteils NICHt zuhörten, wäre es mir nen Versuch wert..
Schnäppchen, sag ich!

Und scheiden lassen kannste dich ganz unkompliziert in jedem Wertstoffhof..
frank60
Inventar
#737 erstellt: 22. Apr 2017, 14:26
Da mein Arbeitgeber auch die Alexas verkauft (die billigste für 59€), "konnte" ich mich auch schon damit beschäftigen. Häufigste Antwort "Ich habe Ihre Frage nicht verstanden", gefolgt von "Ich habe keine Antwort auf Ihre Frage gefunden", wo auch immer die Dame nach Antworten sucht.
harvensaenger
Stammgast
#738 erstellt: 22. Apr 2017, 14:28
Gehört hier nicht her ich weiß ,aber ob man die Alexa beim nah "Ihr wisst schon" nicht besser vom W- Lan trennen sollte

Am ende kommentiert die noch irgendwas,was ich eigentlich gar nicht hören wollte,dann wäre sie schneller im Restmüll als sie gucken kann.

Also ich meine Alexa,die andere wäre ja eher Biomüll.
ZeeeM
Inventar
#739 erstellt: 22. Apr 2017, 14:56
Wenn die Partnerin Alexa heisst, dann wird das problematisch .. Das Schlüsselwort kann man umstellen, wird aber im Zweifelsfall nicht weniger peinlich.

Man sollte von modernen Gerätschaften durchaus ausgehen, das man von diesen in irgendeiner Form bespitzelt wird.
https://www.heise.de...ontends-3673101.html
Heute kann man Technik zur Spionage so verpacken, das der Verbraucher nichts mitbekommt.
Elektronik, die ausspioniert, Informationen sammelt und dann bei passender Gelegenheit nach hause schickt, das ist technisch kein Problem und wenn sowas machbar ist, dann wird es gemacht.
Hörstoff
Inventar
#740 erstellt: 22. Apr 2017, 16:49
@Hörbert und frank60, das mit der korrekten Dimensionierung von Schaltnetzteilen mag wohl stimmen. Konventionelle Netzteile dagegen dürfen gern überdimensioniert sein. Anbei der CAP2100, der klingt hervorragend.
Hörstoff
Inventar
#741 erstellt: 22. Apr 2017, 16:51

ZeeeM (Beitrag #728) schrieb:
... von den Stimmen im Kopf ganz zu schweigen
Eigentlich interessant was die Innenwelt ohne unmittelbare äußeren Reize so kann.

Du hast sie bestimmt mal provoziert.
Am besten damit anfreunden, dann wird das schon.
blueminotaur
Stammgast
#742 erstellt: 22. Apr 2017, 16:53

ZeeeM (Beitrag #739) schrieb:
Heute kann man Technik zur Spionage so verpacken, das der Verbraucher nichts mitbekommt.
Elektronik, die ausspioniert, Informationen sammelt und dann bei passender Gelegenheit nach hause schickt, das ist technisch kein Problem und wenn sowas machbar ist, dann wird es gemacht.


Die Mühe des Versteckens machen sich die Anbieter doch schon nicht mehr großartig. Ist ja auch gar nicht nötig: die meisten Konsumenten/Nutzer winken entsprechende Warnungen und Hinweise einfach durch. So, wie man die EULAs bei neuer Software einfach ungelesen bestätigt, oder angeforderte Berechtigungen von Apps, die man nutzen möchte.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#743 erstellt: 22. Apr 2017, 18:04
Hörstoff
Inventar
#744 erstellt: 22. Apr 2017, 19:53
Wie wäre denn jetzt mal eine kleine Verbindungskabeldiskussion?
Meine These: für optimalen Klang müssen Cinch- und LS-Kabel richtig dimensioniert, fehlerfrei konstruiert und gut geschirmt sein. Außerdem müssen sie sichere Anschlussmöglichkeiten mit guten Kontakten haben.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#745 erstellt: 22. Apr 2017, 20:11
Geht's jetzt mit der Frage: Können Kabel klingen? weiter?

Netzfilter, Strom und damit zusammenhängende Störungen als Thema erledigt?

Die Kabeldiskussion ist noch älter als die Netzfilterdebatte.

Gerd
cr
Inventar
#746 erstellt: 22. Apr 2017, 20:20
NF- und LS-Kabeldiskussion wird gleich dichtgemacht. Nur als Vorwarnung. Dazu gibts bereits 1001 Threads


[Beitrag von cr am 22. Apr 2017, 20:20 bearbeitet]
blueminotaur
Stammgast
#747 erstellt: 22. Apr 2017, 20:21
Ich dachte, wir seien auf dem Weg dahin??
gapigen
Inventar
#748 erstellt: 22. Apr 2017, 21:31
Ich weiß beim Lesen dieses freds und vor allem mancher links nicht, ob ich lachen oder kotzen soll. Mich würde aber wirklich einmal interessieren, wer für das ganze Voodoo-Gelumpe tatsächlich sein Geld ausgibt in der Erwartung, dass das klanglich etwas bringt...

Sich Dinge wie ein fettes Kabel oder eine hübsche Steckdosenleiste zu kaufen, weil sie einfach klasse aussehen, kann ich ja noch verstehen, weil das Auge sicher mit hört. Aber des Klanges wegen... OMG.
Hörstoff
Inventar
#749 erstellt: 23. Apr 2017, 06:18
Also ich hab' zu dem Thema auch bereits die m. E. entscheidenden Aspekte genannt.
Also zurück zu Netzfiltern...
Oder wie wäre es mal hiermit:
Absorber & Konsorten
http://highendnovum.de/


[Beitrag von Hörstoff am 23. Apr 2017, 06:21 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#750 erstellt: 23. Apr 2017, 06:39
Bei Absorber und Konsorten zählt Feder/Masse und die Dämpfung des schwingfähigen Systems sowie der mechanische Impuls und dessen Übertragung und was man mit einer spezifischen Maßnahme erreichen will.
Am schönsten ist immer noch der Spike, die "akustische Diode" zwecks Ableiten.

http://www.audio-consequent.de/info/Inf_res2.htm

Da ließt man dann sowas


Spikes haben zusätzlich die Eigenschaft einer Diode. Schwingungen des Untergrundes können über die kleine Spitze (minimale Fläche) nur geringfügig an das Gehäuse abgegeben werden (Sperrichtung), während in anderer Richtung eine direkte Ankopplung auf Grund der hohen Flächenkraft stattfindet (Durchlassrichtung).


Ahahahaha ..

Auch sehr nett


Elektrischer Strom besteht aus Ladungsträgern (Elektronen) die natürlich auch eine, wenn auch sehr kleine, Masse besitzen. Diese sehr große Anzahl sehr kleiner Massen wird mit sehr hoher Geschwindigkeit ständig beschleunigt (bewegt). Es entstehen Kräfte, die an die Bauelemente abgegeben werden und diese zum Mitschwingen anregen.
Hörbert
Inventar
#751 erstellt: 23. Apr 2017, 07:24
Hallo!


........Konventionelle Netzteile dagegen dürfen gern überdimensioniert sein. Anbei der CAP2100, der klingt hervorragend.........


Das jede elektronische Schaltung einen bestimmten Innenwiderstand aufweist der die Stromaufnahme bestimmt ist dir doch hoffentlich klar?

Wenn ich also mit der Spannung höhergehe um diese Stromaufnahme zu erhöhen wird diese Schaltung die überschüssige Energie zum größten Teil schlicht und ergreifend in Wärme umsetzen was dann -falls die auf die Normaufnahme berechnete Wärmeableitung (Kühlkörper, Lüfter) überlastet wird zum durchbrennen der Schaltung führen wird oder in weniger schlimmen Fällen zur Abschaltung, -zumindest aber dazu dass die Schaltung nicht mehr innerhalb der vorgegebenen Parameter arbeitet.

Gehe ich mit der Spannung hingegen nicht hoch so ist die zusätzliche "Reserve" eines NT die nicht dem zu berechnenten höchstmöglichen Verbrauch entspricht reine Augenwischerei da sie gar nicht genutzt werden kann. Was also soll ein sogenanntes "Potenteres" Netzteil bewirken.

Entweder hat der Hersteller/Entwickler seine Hausaufgaben gemacht und das NT ist korrekt dimensioniert dann ist jedes Zukauf-NT für die Katz oder aber es liegt ein klarer Fall von Pfusch vor den man auch durch den nachträglichen Verkauf eines korrekter dimensionieren NT´s nicht aus der Welt schaffen kann sondern vielmehr betrügt der Anbieter damit unwissende und gutgläubige Kunden.

MFG Günther
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 . Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.822 ( Heute: 9 )
  • Neuestes MitgliedCybershaman
  • Gesamtzahl an Themen1.556.647
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.662.483