Stammtisch der Kopfhörerfreunde

Leon_der_Profi_5080 schrieb:

Wo wir beim Thema Technik und Computer sind, ich verwende seit zwei Tagen ein iPad3 und bin sehr zufrieden. Nachdem mein Netbook mit einem Kaffee ertränkt wurde, benötigte ich eine Alternative.

Ich habe noch ein 1er Ipad. Ohne Tastatur ist es mit Texten eher unbequem. Weiterhin würde ich mir ein Ipad wünschen, das kein Gehäuse aus Alu hat. Griffsicher finde ich es nicht, aber dafür kann man ja Zubehör kaufen. Als Telefon habe ich ein GNEX und ich gewöhne mich an dessen Display so sehr, das Ende des Jahres ein neues Tab her kommt. Für das New Ipad spricht, das ich schon für > 250€ Apps im Store gekauft habe.
Vom Gehäuse, Carbon mit abriebfester Gummierung.

Kann hier jemand eine Universalfernbedienung bis 100€ empfehlen?

Die Fernbedienungen von Logitech sollen gut sein.
Link

Jep, kann auch die Harmony Serie von Logitech empfehlen. Habe selber die "One". Ist zwar, wenn man viele Geräte mit ggf. komplizierter Verkabelung hat, erstmal etwas frickelig das Teil einzurichten, aber wenn es erstmal läuft, ist es fantastisch. Habe bei Problemen mit exotischen Geräten auch sehr gute Erfahrungen mit dem Support gemacht, die scheinen kompetent zu sein. Das einzige, was mich stört, ist die relativ kurze Akkulaufzeit und die klobige Ladeschale, in die man die Fernbedienung dann legen muss. Aber keine Ahnung, ob das bei allen Modellen so ist. Klare Empfehlung, würde ich mir jederzeit wieder kaufen.

Die Harmony One+ hatte ich natürlich schon auf dem Radar. Ist Logitech da wirklich non-plus-ultra? Ich hoffe irgendwie noch immer auf einen Geheimtipp.
Wichtig ist ja das der Hersteller das Gerät lange genug pflegt und die Software keine mucken macht. Bei Philips zb. hätte ich da instinktiv irgendwie Kopfschmerzen. Obwohl ich die Prestigo SRT8215 recht interessant finde.

Bei den Harmonies von Logitech kannst du halt fast alles einpflegen lassen, der Support ist da schwer auf Zack. Gibt's sogar ein extra Forum zu, da kennen sich die Leute hammermäßig gut aus...

Remanerius schrieb:

EDIT: Ich habe im CHE-Hochschulranking gerade eine interessante Information dazu gefunden: Studienanfänger pro Jahr: 478 Absolventen pro Jahr: 20 Auch wenn es sich um Mathe handelt: An den Zahlen kann doch irgendetwas nicht stimmen, oder?

Das wird schon stimmen!

Es deckt sich jedenfalls mit meiner Erfahrung im auch sehr Mathe/Logik-lastigen MedienInfo-Studium.

Wir waren etwa 450 Anfänger in meinem Jahrgang 2005. Nach zwei Semestern und den "Sieb-Klausuren" Mathe I+II, Logik sowie Algorithmen & Datenstrukturen waren es noch knappe 200. Nach dem Vordiplom war es wieder nur die Hälfte. Abgeschlossen haben dann meines Wissens so um die 40 ...

Jetzt in der Erziehungswissenschaft ist es nicht ganz so extrem gewesen. Etwa 130 haben mit mir angefangen und abgeschlossen haben wieder so um die 40. Und die meisten haben eben nicht nach dem 1. oder 2. Semester abgebrochen, sondern eher Richtung Ende.

NoXter schrieb:

Bei Philips zb. hätte ich da instinktiv irgendwie Kopfschmerzen. Obwohl ich die Prestigo SRT8215 recht interessant finde.

Ich habe die SRU 9600. Ist mit der Weile recht betagt aber sie tut was sie soll. Zugegeben es hat sich bei mir auch nicht viel verändert in der letzten Zeit, sodass es nicht kritisch werden konnte, zwecks neuer Geräte...

Und sieht immer noch top aus. Verarbeitung und Materialqualität ist für den Preis echt super gewesen...

Ich kann deine Kopfschmerzen aber gut nachvollziehen. Wenn man viele neue Geräte hat und häufig mal was neues kommt, könnte ich mir gut vorstellen, dass das mit dem Konzept von Logitech besser funktioniert.

Mal ne andere Frage: Wo ist eigentlich der Unterscheid zwischen DT1350 (280€ auf der Beyer-HP) und T50p (230€)? Zwei so ähnliche KH im Angebot zu haben, erschließt sich mir irgendwie nicht...

@Remanerius: Ach sag nix, hab ich alles schon gemacht. Langweilige Vorlesungen im Audi-Max verleiten einen schnell mal zu sowas... Lustig ists dann, wenn die Leute um dich herum plötzlich anfangen zuzuschauen und dir Tipps zu geben, welches Auto auf der Strecke gut ist und wo man die Kurve anbremsen soll

Der Dt1350 ist ein T50P wie er hätte sein sollen.

Tank-Like schrieb:

Mal ne andere Frage: Wo ist eigentlich der Unterscheid zwischen DT1350 (280€ auf der Beyer-HP) und T50p (230€)? Zwei so ähnliche KH im Angebot zu haben, erschließt sich mir irgendwie nicht...

Schau mal bei Inner Fidelity die Messungen an, die Abstimmungen sind unterschiedlich.

Von Beyerseite her ist der DT1350 auch für den Probereich gedacht, während der T50p ins Consumersegment gehört. Frag mich nicht wieso, aber das haben die mir letztes Jahr auf der IFA gesagt (wo sie den DT1350 nämlich, obwohl neu, nicht zum Probehören hatten, da es sich bei der IFA um eine Consumer Electronics-Messe handelt )

furvus schrieb:

Remanerius schrieb: EDIT: Ich habe im CHE-Hochschulranking gerade eine interessante Information dazu gefunden: Studienanfänger pro Jahr: 478 Absolventen pro Jahr: 20 Auch wenn es sich um Mathe handelt: An den Zahlen kann doch irgendetwas nicht stimmen, oder? Das wird schon stimmen!

Da kommt ja Vorfreude auf.

... und die Hälfte von dem, was ich erst getippt hatte, hab ich dann wieder gelöscht...

Auch wenn es jetzt vielleicht nicht gerade motivierend ist, sowas zu lesen; Es ist gut, wenn du einigermaßen weißt, worauf du dich einlässt. Die deutsche Hochschullandschaft ist alles andere als perfekt, was aber nicht heißt, dass du nicht hervorragend ausgebildet hinten raus kommen könntest.

Wichtig aus meiner Sicht ist, dass du dir vorher überlegst, ob und warum du überhaupt zu den Absolventen gehören willst. Ohne konkrete Motivation vor Augen, allein weil man es kann, ein Studium anzufangen birgt meiner Erfahrung nach ein hohes Risiko, sich zu verirren.

Besten Gruß

Letztlich ist man nur darin richtig gut, worauf man auch Bock hat. Egal, ob das das Studieren selbst ist, und dann ein entsprechender Beruf oder ob man das Studium abbricht, um das Hobby zum Beruf zu machen, obwohl man damit nie gerechnet hätte.

zEeoN schrieb:

Letztlich ist man nur darin richtig gut, worauf man auch Bock hat.

Völlig korrekt. Das sieht man entwaffnend einleuchtend an den Heerscharen von Dilettanten im medizinischen, wie juristischen Bereichen. Alles, was komplizierter ist als ein Uni-Standardfall, ist anscheinend eine unlösbare Aufgabe. Aber diese "Berufe" werden auch nicht aus Affinität, sondern aus verdienstorientierten Gründen gewählt. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel!

und die, die's aus liebe zum fachgebiet machen, scheitern oft an den realitäten.

P

Völlig korrekt. Das sieht man entwaffnend einleuchtend an den Heerscharen von Dilettanten im medizinischen, wie juristischen Bereichen. Alles, was komplizierter ist als ein Uni-Standardfall, ist anscheinend eine unlösbare Aufgabe. Aber diese "Berufe" werden auch nicht aus Affinität, sondern aus verdienstorientierten Gründen gewählt. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel!

Zumindest im medizinischen Bereich bleibst du aber nicht lange, wenn du's nur wegen der Knete machst.
Man hat als Arzt nämlich gar keine Zeit, das viele Geld auszugeben

Nein im Ernst - wer einfach nur viel Geld verdienen will, findet wesentlich stressfreiere Berufe als den ärztlichen.

Ach, am Stammtisch darf man(n) doch ruhig seine gepflegten Vorurteile vom Stapel lassen.

Grüße,
Markus

Möchte vielleicht jemand meine (neuwertigen) Beyerdynamic DT990Pro gegen DT770Pro (ähnlich gut erhalten) tauschen.
Benutze sie mittlerweile eher im Büro als Zuhause.

Zuhause habe ich lieber mit offenen gehört.
Im Büro mit schnatterden Kollegen hätte ich lieber die geschlossenen DT770Pro

zEeoN schrieb:

Letztlich ist man nur darin richtig gut, worauf man auch Bock hat.

Das ist, sehr kurz zusammengefasst, auch das Fazit meiner ersten Diplomarbeit.

Professionell ist es, wenn man auch die Dinge sehr gut machen kann, auf die man keinen Bock hat.

kloogshicer

lieber klug geschissen als dumm gelaufen

du hast ja recht, aber auf dauer geht das nicht gut (also nicht das klugscheißen, mein ich, sondern das mit dem ohne spaß professionell arbeiten).



P

kopflastig schrieb:

Ach, am Stammtisch darf man(n) doch ruhig seine gepflegten Vorurteile vom Stapel lassen.

Angehender Mediziner oder bereits gescheiteter Jurist (angehender Politiker)?

ax3 schrieb:

zEeoN schrieb: Letztlich ist man nur darin richtig gut, worauf man auch Bock hat. Das ist, sehr kurz zusammengefasst, auch das Fazit meiner ersten Diplomarbeit. :prost

Sehr gut Was war das Thema?

@outstanding-ear
Weder das eine noch das andere.
Ganz einfach positive eigene Erfahrung im Krankheitsfall sowie mehrere Mediziner in der Verwandtschaft, die nicht deinem Klischee entsprechen.

Grüße,
Markus

Ich kenne auch gute Mediziner (und einen guten Anwalt). So ist das nicht. Sie stechen in der Masse aber schon sehr deutlich hervor und das ist das, was ich meine. Nicht jeder Titel/Abschluß beinhaltet Kompetenz. Meine Erfahrungen sind bis auf wenige Ausnahmen durchweg negativ. So ist das. Dem einen sein Klischee ist dem anderen seine Weisheit.

Nicht jeder Titel/Abschluß beinhaltet Kompetenz.

Das korreliert in keinem Bereich notwendigerweise - leider.


Aber mal ganz ehrlich - warum sollte das bei Ärzten anders sein als bei Handwerkern?
Es wird immer gute und schlechte geben im jeweiligen Bereich.

Aber mal ganz ehrlich - warum sollte das bei Ärzten anders sein als bei Handwerkern?

Natürlich ist das weit verbreitet und nicht auf Weißkittel begrenzt. Das gilt ganz allgemein, das hast Du vollkommen Recht! Nur am Verdienst gemessen, erwarte ich einfach mehr als Examenwissen. Da erwarte ich Talent und Hingabe. Auch als Kassenpatient.

So Leute, ich brauche folgendes:

Einen Kopfhörer, der wie der T90 klingt, wenn man am E17 Bass +4 stellt, und das ganze idealerweise geschlossen. Dann wär ich zufrieden und bräuchte nieeeeee wieder neue KH...

(naja, der letzte Satz war gelogen...:D)

Ich sehe demnächst schon einen A100, D5000 oder W1000x hier liegen...

Wer hier dachte auch schon mal, er habe den KH gefunden und wäre für immer zufrieden? Und, wenn ja, wie viele Stunden hielt dieser Gedanke?

Aber vielleicht sollte ich auch unterwegs mit offenen KH hören, um meine Mitmenschen mal ausnahmsweise an guter Musik teilhaben zu lassen, anstatt an HipHop ausm Handy-Lautsprecher.

Und so ein HD800 ist doch in der Bahn bestimmt ein Blickfang Am besten noch mit HD650 Kombi und für den Coolness-Faktor noch paar Beats um' Hals gehängt

Wer hier dachte auch schon mal, er habe den KH gefunden und wäre für immer zufrieden? Und, wenn ja, wie viele Stunden hielt dieser Gedanke?

Ich habe vor inzwischen ~3 Jahren den Lambda Pro bekommen und mir gedacht - das isses!
Heute denke ich nicht anders darüber - der olle Stax ist mein Hörer für die einsame Insel

Hab sogar schon überlegt, mir noch einen auf Lager zu legen ...

Ich denke, ich werde mir auch nie wieder einen Kopfhörer kaufen, außer der Audeze LCD2 und Denon 5000 geben auf.

Habe auch einen Stax Lambda Pro, einfach klasse. Den werde ich nie hergeben. Habe auch noch nie einen besseren Kopfhörer gehört. Wobei ich sagen muss das mir Hörtests mit den aktuellen Flagschiffen bisher nicht möglich waren.

Trotzdem Stax ist einfach schonmal ganz weit vorne. Der Omega soll ja noch ne andere Liga sein, wies jemand darüber was? Unterschied zum Lambda Pro, besser, schlechter?

Ich konnte schon ausführlich mit dem HD800 und dem T90 vergleichen.

Beide waren für mich in Summe gleichauf mit dem Oldie, allenfalls in Teilbereichen minimal besser.


Das interessante am Lambda Pro ist ja, dass er eigentlich gar nicht für's Musikhören gedacht war

Also immer noch gleichauf mit den aktuellen Größen ? Kann ich mir gut vorstellen, da kommt also so raus wie es in natura nun mal ist. Und mehr geht halt nicht. Für was war er denn ursprünglich gedacht ?

seychellenmanus schrieb:

Für was war er denn ursprünglich gedacht ?

http://www.fl-electronic.de/neuklang/staxsrlambda.html

Wie siehts denn aus mit dem Vergleich Stax Lambda Pro vs. dem neuen Stax SR-207, den ich mein eigen nenne?

Dieser Vergleich würde mich auch interessieren. Was hat dein neuer Stax gekostet? Welches Speiseteil ist da dran?

Das ist das SRS-2170-Set, was ich habe, also SR-207 mit SRM-252S.
Zum Preis kriegste 'ne PM.

Auch wenns bestimmt gleich Haue gibt, weil wir am Stammtisch über Kopfhörer reden

Ich hatte nur die Gelegenheit den Pro mit dem 303 zu vergleichen.
Technisch gleichauf, die Abstimmung des Pro kam mir aber mehr entgegen.

Der größte Nachteil des Lambda Pro ist, dass man unbewusst immer lauter dreht
Ich hör grad eine alte Live Scheibe von den Lakaien und könnte ständig lauterdrehen

Den SR-303 kenne ich nicht, aber von dem, wa ich gelesen habe, sind sowohl mein SR-207 als auch dein Lambda Pro spaßiger abgestimmt. Neben meiner Meinung wird vielleicht auch bald noch Markus' Meinung zum SR-207 kommen. Er hatte ja meinen zum Testen, hat aber wegen hoher Arbeitsbelastung das Review etwas nach hinten geschoben. In welchem Bereich Deutschlands bist du denn angesiedelt, Sathim?

An der Saale hellem Strande (Halle)

Endlich geht es wieder um Elektrostaten. Anfang Oktober fährt Papa nach Dortmund (Madooma) oder Essen (Zingelchen) oder zu beiden. Muss unbedingt mal diese hochspannenden Lockengriller anhören. Vielleicht ergibt sich sogar ein Audeze.

Kennt jemand ein versicherungstaugliches und bezahlbares, sowie nicht zu schweres Fahhradschloß? Ich kann nun endlich mit meinem Cube Cross zum Wald fahren, zwecks Joggen, weil ich eine Hausratversicherung abgeschlossen habe.

outstanding-ear schrieb:

Kennt jemand ein versicherungstaugliches und bezahlbares, sowie nicht zu schweres Fahhradschloß?

Wie müssen Fahrradschlösser denn beschaffen sein, um "versicherungstauglich" zu sein?

Sie müssen gewissen Kriterien entsprechen. Ein Schloß vom Diskounter wird versicherungstechnisch nicht akzeptiert! Genausowenig wie ein Vorgang als Haustür. Ich will aber auch nicht gleich ein 100€ und 2 KG schweres Panzerschloß mit mir herumfahren, weil dann der Sinn eines leichten Fahrrads ad absurdum geführt wird.

Das Gefühl kenne ich... Trotzdem wiegt mein Schloss fast genausoviel wie mein Fahrrad ~.~

was kostet das cube?
wahrscheinlich so 800-1000 oder?

weit unter 100,- wirst du nicht bleiben können, wenn du halbwegs sicherheit willst.
und weit unter einem kilo auch nicht.

absolute untergrenze würd ich mal bei ca nem halben kilo und 50,- euro ansetzen, aber da würd ich mich nicht so wohl bei fühlen, wenn die stelle wo du es anschließt nicht gut einsehbar und belebt ist.

n faltschloss würd ich nehmen.
die länge macht dabei natürlich auch was am gewicht und an der preisklasse aus.

P