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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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ZeeeM
Inventar
#62932 erstellt: 14. Mai 2014, 08:49
Vor 20 Jahren war der Zusammenbau auch schon recht anspruchslos. Keine sonderlichen handwerklichen Tätigkeiten und auch sehr wenig Know-How. Ein Job, der schnell angelernt werden kann. Interessant wird es, wenn die gekaufte Hardware nicht so zusammen will, wie sie es auf dem Papier sollte und da wären Händler schon gut, die sich wirklich in der Tiefe von Hard- und Software auskennen und nicht nur Teile tauschen.
Wilke
Inventar
#62933 erstellt: 14. Mai 2014, 10:01
also ich habe 2 linke Hände. Kaufe dann lieber fertige Rechner oder lasse sie mir zusammenbauen.
gruß wilke
kopflastig
Inventar
#62934 erstellt: 14. Mai 2014, 10:23
Mir geht es so: da ich keine/kaum Computerspiele zocke und außer im Internet zu surfen höchstens noch CDs rippe, Fotos bearbeite und ab und an mal 'ne Excel-Tabelle erstelle, genügt mir ein halbwegs aktueller Laptop mit (einem guten) 17"-Monitor und mittelmäßiger Hardware vollauf.
Pluspunkte gegenüber "Vollformat"-PCs sehe ich in der Platzerspanis, dem geringeren Stromverbrauch und der Mobilität.

Aber ich gebe gerne zu: wäre ich Hardcore-Zocker, stünde bei mir ein PC-Tower samt großem Monitor.
Wilke
Inventar
#62935 erstellt: 14. Mai 2014, 11:36
Sehe ich genauso wie Du!
Ich brauche das Teil nur zum surfen und Briefe schreiben. Überlege mir zu Zeit, ein kleines mac air zu kaufen, wenn die Teile nur nicht so teuer wären. gruß Wilke
peacounter
Inventar
#62936 erstellt: 14. Mai 2014, 12:13
rechne den wiederverkaufswert gegen.
eigentlich sind die dinger preiswert!

ich selber hasse ja echt die beschäftigung mit der funktion von "komputas".
die sollen machen was ich will und mich nicht weiter nerven!

mich hat das thema nie gepackt und wird es vermutlich auch nicht mehr.
HiFiRalf
Stammgast
#62937 erstellt: 14. Mai 2014, 12:40

peacounter (Beitrag #62936) schrieb:
rechne den wiederverkaufswert gegen.
eigentlich sind die dinger preiswert!


Welchen Wiederverkaufswert?
Ich nutze Laptops / PCs, bis sie das Zeitliche segnen

Grundsätzlich sind die Macs aber schon preis-wert, also ihren Preis wert.
Ähnliche Hardware gab's ja auch schon im Ultranotebookbereich mit Windows OS, z.B. von Dell oder Samsung. Und die war definitiv nicht billiger bei gleicher Ausstattung.
peacounter
Inventar
#62938 erstellt: 14. Mai 2014, 12:49
jo, mach ich eigentlich auch so.
bei allem eigentlich.
egal ob auto, pc, boxen oder mikrowelle.
das ging auch mehr an die leute, die immer auf dem aktuellen stand sein wollen.
n 5 jahre alter pc ist da nur noch schrott und n gleich alter mac wird immer noch recht gut gehandelt.
imo ist das aber auch verständlich.
kopflastig
Inventar
#62939 erstellt: 14. Mai 2014, 13:44

HiFiRalf (Beitrag #62937) schrieb:
Ich nutze Laptops / PCs, bis sie das Zeitliche segnen

Das halte ich im allgemeinen auch so. Aber was mache ich in so einem Fall: der Laptop meiner Frau stammt aus dem Jahr 2002 und mittlerweile lassen sich einige Programme nur noch widerwillig ausführen. Dass das Hochfahren ewig dauert, versteht sich von selbst, und dass der Support für Windows XP ausgelaufen ist, macht die Sache nicht einfacher.
Aber meine Frau hängt an dem Ding, das ums Verrecken nicht kaputt gehen will.
HiFiRalf
Stammgast
#62940 erstellt: 14. Mai 2014, 16:27

kopflastig (Beitrag #62939) schrieb:
Das halte ich im allgemeinen auch so. Aber was mache ich in so einem Fall: der Laptop meiner Frau stammt aus dem Jahr 2002 und mittlerweile lassen sich einige Programme nur noch widerwillig ausführen. Dass das Hochfahren ewig dauert, versteht sich von selbst, und dass der Support für Windows XP ausgelaufen ist, macht die Sache nicht einfacher.
Aber meine Frau hängt an dem Ding, das ums Verrecken nicht kaputt gehen will. :X


Ich packe auf die alten Dinger ein Linux, welches möglichst Windows-like ist, und schon stimmen Sicherheit und Performance wieder. Konkret wäre mein Tip xfce oder Mint.
Meine Frau ist zufrieden und das Budget für das neue Gerät steht für andere Dinge zur Verfügung
zuglufttier
Inventar
#62941 erstellt: 14. Mai 2014, 16:45
Ich denke auch, dass ich die nächsten Installationen in meinem privaten Umfeld auch auf Xubuntu oder sowas umstellen werde, anstatt mir über Windows Gedanken machen zu müssen...
Phrostich
Stammgast
#62942 erstellt: 14. Mai 2014, 16:45
Ein stationärer PC hat auch den Vorteil, dass man nicht immer und überall daran arbeiten kann bzw könnte. Daher nutze ich meinen Laptop quasi ausschließlich zum surfen (und Fernsehen), während der PC eigentlich nur zum daran arbeiten (früher auch spielen) benutz wird. Ich muss und will nicht überall alles machen können
vanda_man
Inventar
#62943 erstellt: 14. Mai 2014, 23:02

AndreasBloechl (Beitrag #62930) schrieb:
Die Frage bei mir ist eher umgekehrt, wer tut sich das noch an und baut einen Rechner selber. Geld sparst nicht mehr wirklich. Ich würde mir keinen mehr selber bauen, verwende aber auch fast nur noch meine Notebooks. Die beiden Rechner stehen nur noch rum.


Meinst du?
Gerade durch das Selbstbauen spart man sich doch jede Menge Geld - oder man kauft sich die einzelnen Hardwarekomponenten ein und lässt ihn bauen.
Fertig-PCs sind leistungsstechnisch gesehen fast ausschließlich langsamer als Selbstbau-PCs zum selben Preis. Und das auch deutlich.
Ich habe hmm vor 1 Jahr und paar Monaten einen Rechner selbst gebaut - Tower, NT, MB, CPU, GPU, RAM, HDD, Blu-ray Laufwerk und das alles schön mit Windows 8 versehen.
Insgesamt habe ich hmm .. 400-500€ gezahlt?
Leistungsstärker als ein 900€ PC ausm MM/Saturn ist er allemal.


ZeeeM (Beitrag #62932) schrieb:
Vor 20 Jahren war der Zusammenbau auch schon recht anspruchslos. Keine sonderlichen handwerklichen Tätigkeiten und auch sehr wenig Know-How. Ein Job, der schnell angelernt werden kann. Interessant wird es, wenn die gekaufte Hardware nicht so zusammen will, wie sie es auf dem Papier sollte und da wären Händler schon gut, die sich wirklich in der Tiefe von Hard- und Software auskennen und nicht nur Teile tauschen.


Ich habe ja schon einige Sachen eingebaut (privat), persönlich empfinde ich den Einbau idiotensicher.
Okay, etwas übertrieben, aber der ist wirklich einfach.
Wenn man das richtige RAM Modul (Speichergröße, Speicherart, Taktung), die richtige Grafikkarte (heute dank PCI-e 3.0 und Abwärtskompatibilität deutlich einfacher als zu Zeiten von AGP), den richtigen Prozessor zum passenden Mainboard (AMD oder Intel Sockel, und firmenintern gibts auch noch versch. Sockelgrößen) hat und ein ausreichend dimensioniertes Netzteil sein Eigen nennt, dann hat man mehr als die halbe Miete.
Ehrlich gesagt verstehe ich da die Leute nicht, die Probleme damit haben.
Ich muss aber auch gestehen, dass ich ,seit ich 10 Jahre bin (also 12 Jahre schon), sehr interessierter PC-Magazine - Leser war.
ZeeeM
Inventar
#62944 erstellt: 14. Mai 2014, 23:10
Hardware ist heute ein vergleichsweise geringes Problem. Die Software ist häufig das Problem. Rein Kombinatorisch kann es einem übel werden und man kaum von einem Händler erwarter, das er den Mist, den ein Hersteller verzapft, debuggen kann. Ok, der Markt sagt, wer das nicht kann, der fliegt von diesem.
Der Kunde erwartet, das sein System nach dem Kauf in jeder Hinsicht fehlerfrei funktioniert. Kann er das nicht im Rahmen des Verkaufs gewährleisten, dann ist er schnell weg vom Fenster, auch wenn die verbleibenden Alternativen nicht die Lösung sind. Das ist Marktwirtschaft.
AndreasBloechl
Inventar
#62945 erstellt: 15. Mai 2014, 05:17
Den Rechner den ich für gut 6 Jahren gebaut habe ist mir auf 1500 Euro gekommen, den hätte ich wohl auch so kaufen können. Zwar nicht mit BigTower aber die Innereien denke ich mal wären bei einem StangenPC nicht schlechter gewesen um diesen Preis. Aber wie gesagt baue ich bestimmt keinen mehr selber, der steht nur noch rum.
Tank-Like
Inventar
#62946 erstellt: 15. Mai 2014, 06:36
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass fertige Rechner oft ein wenig billiger sind als selbstgebaute. Wir reden hier nicht über Unsummen, aber ich hatte letztens nen i7 für nen Kumpel konfiguriert und den gabs für nen 50er weniger (900 statt 950€) fertig.

Ich baue meine Rechner trotzdem selber, da ich dann einfach mehr Einflussmöglichkeit auf die Komponenten habe. Bestimmte Dinge wie Netzteile ohne Cable Management kommen mir halt einfach nicht mehr in den Rechner. Wenn man das einmal hatte, will man das immer haben.
Am schlimmsten ists allerdings mit den Gehäusen. Sobald die auch nur das Gefühl haben, dass man mit den Rechnern zocken könnte, bekommen die irgend nen verhunztes Blink-Leucht-Kanten-Aliendesign-Gehäuse. Ich mag meine Gehäuse aber eher unauffällig und businessmäßig.
frix
Inventar
#62947 erstellt: 15. Mai 2014, 09:04
ein weiterer aspekt ist auch, dass man beim selbst zusammengestellten/gebauten rechnern
einfluss auf die kühlung hat und gezielt sich einen "silent-pc" zusammenstellen kann.

Das ist für mich mittlerweile schon auch sehr wichtig.
Elhandil
Inventar
#62948 erstellt: 15. Mai 2014, 09:18

frix (Beitrag #62947) schrieb:
ein weiterer aspekt ist auch, dass man beim selbst zusammengestellten/gebauten rechnern
einfluss auf die kühlung hat und gezielt sich einen "silent-pc" zusammenstellen kann.

Das ist für mich mittlerweile schon auch sehr wichtig.


Ist nicht nur wichtig, sondern der letzte Anspruch, den man beim PC Eigenbau noch hat.
HiFiRalf
Stammgast
#62949 erstellt: 15. Mai 2014, 12:14

vanda_man (Beitrag #62943) schrieb:
Insgesamt habe ich hmm .. 400-500€ gezahlt?
Leistungsstärker als ein 900€ PC ausm MM/Saturn ist er allemal.


Da liegt wahrscheinlich der Hund begraben: Soviel würde ich nie für einen PC ausgeben.
Und die Leistung eines solchen könnte ich nie ausnutzen.

Meinen derzeitigen PC habe ich als 3 Jahre alten Leasing-Rückläufer incl. Win7 Prof. und Garantie für 150 EUR gekauft (Lenovo Business Line).
Mein Everyday-OS ist Linux Mint; da brauche ich keine leistungsfähige Hardware.
Win7 brauche ich nur als Notlösung, wenn irgendein Programm wirklich nicht unter Wine zum Laufen zu bringen ist.

Mein privater Laptop ist der billigste, den Lenovo im Angebot hatte. Dann HDD gegen SSD getauscht, mehr Speicher rein, Linux drauf, schon schnurrt das Ding. Große interne Festplatten benötige ich nicht, weil die Daten alle auf dem NAS liegen.
Einen guten Monitor (Eizo, aus Prinzip ), Blu-Ray-Brenner und schnelle HDD zur Datensicherung kaufe ich jeweils nach Bedarf nach.
ZeeeM
Inventar
#62950 erstellt: 15. Mai 2014, 12:21
Mein erster PC, ein 286er mit 16MHz, 2MB Ram, 40MB Festplatte, 128KB ISA VGA und SW-Monitor hat incl. 3er DOS 3000,- DM gekostet. jetzt habe ich einen AMD X4, 16GB, Eine 100 Euro Grafikkarte, die einen damaligen Supercomputer hätte blass aussehen lassen und Terabytes an Massenspeicher.
Ein wirklichen Schub hat die SSD gebracht, aber keinen wirklichen Gewinn an Produktivität - zumindest in meinem Bereich.
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#62951 erstellt: 15. Mai 2014, 12:23

Tank-Like (Beitrag #62946) schrieb:
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass fertige Rechner oft ein wenig billiger sind als selbstgebaute. Wir reden hier nicht über Unsummen, aber ich hatte letztens nen i7 für nen Kumpel konfiguriert und den gabs für nen 50er weniger (900 statt 950€) fertig.

Ich baue meine Rechner trotzdem selber, da ich dann einfach mehr Einflussmöglichkeit auf die Komponenten habe. Bestimmte Dinge wie Netzteile ohne Cable Management kommen mir halt einfach nicht mehr in den Rechner. Wenn man das einmal hatte, will man das immer haben.
Am schlimmsten ists allerdings mit den Gehäusen. Sobald die auch nur das Gefühl haben, dass man mit den Rechnern zocken könnte, bekommen die irgend nen verhunztes Blink-Leucht-Kanten-Aliendesign-Gehäuse. Ich mag meine Gehäuse aber eher unauffällig und businessmäßig.


Ausnahmsweise mal ein Fullquote, weil ich dir in allen Punkten recht gebe.

Außerdem bin ich es seit dem 286er gewohnt meine Rechner selbst zusammen zu stellen.
Irgend etwas gefällt oder passt mir an fertigen Rechnern nie.

Wer bspw. einmal Medion-Schrott in seinem Bekanntenkreis aufrüsten wollte, wird auch in Zukunft von Fertigprodukten bzw. Medion-Rechnern Abstand nehmen, weil die teilweise nicht kompatible Hardware verbauen. Da wird dann geworben mit diesem Prozessor und jenem Ram und der Festplattenkapazität und wichtige Komponenten wie Mutterbrett und Netzteil sind Kernschrott im an den Zeitgeist angepassten Gehäuse. Gräuslich.

Teilweise lässt sich noch nicht mal das Basic Input Output System aktualisieren, so dass ein eigentlich vom Sockel passender Prozessor oder Ram nicht aufgerüstet werden kann. Stellt man erst fest, wenn die Kiste dann aufgeschraubt ist und nichts funktioniert, was bei anderen Rechnern zur absoluten Norm(alität) gehört.
ZeeeM
Inventar
#62952 erstellt: 15. Mai 2014, 12:31
Ja, das ist schon Schrott, wo das Bios nicht gesockelt ist. Geräte ohne Floppy-Anschluss sind auch Müll und überhaut, ist alles Müll, was nicht alt ist.
Aufrüsten, PC als Bastelhobby? Das sind Marktnischen. Schon mal nachgeschaut, ob man die Firmware der Waschmaschine austauchen kann? Nicht? Soll man so eine Schrottmaschine kaufen?
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#62953 erstellt: 15. Mai 2014, 12:42
Es gibt ja solche Assoziationen zu "Menschen in Foren", die nicht stimmig sein müssen, die aber direkt da sind.
Bei manchen habe ich dann das Bild des ständig schlecht gelaunten Misanthropen, der zum Lachen (was im personal verankerten Zynismus natürlich ohnehin fast nie vorkommt) in den Keller geht.


ZeeeM (Beitrag #62952) schrieb:
Schon mal nachgeschaut, ob man die Firmware der Waschmaschine austauchen kann? Nicht? Soll man so eine Schrottmaschine kaufen?


Vergleich des Selbstbaus von
Waschmaschine vs. Computer

In diesem Zusammenhang ausschließlich relevant:

Waschmaschine aus Komponenten selbstbauen: Nein (ich jedenfalls nicht)
Computer aus Komponenten anhand weltweit gültiger Spezifikationen selbstbauen: Ja

PS
Dazu fällt mir auch noch ein, dass man bei unsrere Miele die Firmware erneuern kann. Puuh. Ich bin beruhigt, dass ich noch die Latex-Blut-Wäsche ergänzen kann.


ZeeeM (Beitrag #62952) schrieb:
Geräte ohne Floppy-Anschluss sind auch Müll und überhaut, ist alles Müll, was nicht alt ist.


Ja, Hans-Dieter


[Beitrag von Geschmeidiger am 15. Mai 2014, 12:52 bearbeitet]
Tank-Like
Inventar
#62954 erstellt: 15. Mai 2014, 12:50
Ich bin normalerweise ziemlich gut darin, Ironie und Sarkasmus zu entdecken. Aber bei ZeeeM stehe ich da immer auf dem Schlauch...
peacounter
Inventar
#62955 erstellt: 15. Mai 2014, 12:52
da ich in meiner freizeit besseres zu tun habe als mich mit sowas zu beschäftigen rechne ich jede stunde, die ich für den zusammenbau so einer kiste benötige gegen mit dem was ich in der zeit verdienen könnte.
da wird so ein selbstgebastelter pc schnell zum teuren vergnügen!

im prinzip lohnt sich sogar das selber kochen nicht, essen gehen wäre billiger.
aber kochen macht mir spaß und daher ist es mir das auch wert.
außerdem mach ich oft aus 2-3 euro warenwert in einer stunde ein leckeres essen für zwei und da stimmt die relation dann so halbwegs noch.
ist immer noch finanziell gesehen ein zuschußgeschäft aber um essen zu gehen müßte ich ja auch erstmal irgendwo hin und dann aussuchen und warten (ok, die zeit kann man mim handy im hf verbringen ), aber vor allem ist kochen halt für mich freizeit und keine arbeit.
alles andere wie reparaturen am fahrrad, wände streichen usw lasse ich machen.
das ist unterm strich billiger und außerdem mag ich auch den gedanken, dass andere von ihrer arbeit leben können.
geht mir ja schließlich auch so...

früher hab ich eigentlich alles selbst gemacht.
ich hab mein auto geschweißt, meine gitarren und verstärker gepimpt, meine möbel gebaut und selbstverständlich beim umzug meine waschmaschine selber geschleppt...
könnte ich heute auch noch, aber wie gesagt: dafür ist mir meine zeit mitlerweile echt zu kostbar.

und rechner bauen ist für mich ungefähr so sexy wie n bahnhofsklo zu putzen
für sowas gibts doch fachleute und wenn dann das endergebnis 200,- mehr kostet ist mir das echt latte.
dafür hab ich hinterher jemanden, der verantwortlich ist und das auch ernst nimmt!
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#62956 erstellt: 15. Mai 2014, 12:56

peacounter (Beitrag #62955) schrieb:
und rechner bauen ist für mich ungefähr so sexy wie n bahnhofsklo zu putzen
für sowas gibts doch fachleute und wenn dann das endergebnis 200,- mehr kostet ist mir das echt latte.
dafür hab ich hinterher jemanden, der verantwortlich ist und das auch ernst nimmt! :X



und klingende Ohrstöpsel bauen ist für mich ungefähr so sexy wie n bahnhofsklo zu putzen
für sowas gibts doch fachleute und wenn dann das endergebnis 20,- mehr kostet ist mir das echt latte.
dafür hab ich hinterher jemanden, der verantwortlich ist und das auch möglicherweise ernst nimmt! :X
frix
Inventar
#62957 erstellt: 15. Mai 2014, 12:57
du verstehst das einfach nicht peacounter

Ne richtig dicke high-end grafikkarte aus der verpackung nehmen,
ihr gewicht in den händen zu halten, die massiven kühlkörper zu studieren und den geruch von neuer elektronik
einzuatmen und anschließend einzubauen macht einfach spaß.

Zumidest hats mir das früher mal
peacounter
Inventar
#62958 erstellt: 15. Mai 2014, 13:00

Tank-Like (Beitrag #62954) schrieb:
Ich bin normalerweise ziemlich gut darin, Ironie und Sarkasmus zu entdecken. Aber bei ZeeeM stehe ich da immer auf dem Schlauch...
das ist bei ihm syszeeem-immanent.
ich mag ihn sehr aber mitlerweile antworte ich einfach garnicht oder sachlich (und unterstelle damit, dass er alles ernst meint).
ist so wie ich ihn verstehe aber auch in ordnung, denn entweder meint er etwas wirklich ernst und dann passt's oder ich unterstütze durch eine sachliche antwort den sarkasmus.
und beides mach ich wirklich gerne.
ist glaub ich n feiner kerl, der zeeem!

edit:
@geschmeidiger: genau so meinte ich das! in-ears entwickeln/bauen macht mir spaß und daher verdiene ich auch gerne mein geld damit. so nen rechner zusammenzusetzen und zum laufen zu bringen ist halt völlig reizlos für mich.
ich kann mir aber gut vorstellen, dass ich in einem anderen leben lieber so nen kasten zusammenkloppen würde als mit 0,3mm silberlot und lötmikroskop zu arbeiten... oder anderen menschen mit ner trichterlupe ins ohr zu gucken...


frix (Beitrag #62957) schrieb:
du verstehst das einfach nicht peacounter

Ne richtig dicke high-end grafikkarte aus der verpackung nehmen,
ihr gewicht in den händen zu halten, die massiven kühlkörper zu studieren und den geruch von neuer elektronik
einzuatmen und anschließend einzubauen macht einfach spaß.
n guter freund von mir macht in netzwerke für arztpraxen etc.
der erzählt mir auch immer von dem geruch der neuen bauteile.
nicht dass ich den nicht wahrnehme, aber ich finde den echt nicht nice...
aber es gibt ja auch leute, die gerne sprit und öl riechen, während sie an irgend einem ekligen verbrennungsmotor rumschrauben.
bäääääh!


[Beitrag von peacounter am 15. Mai 2014, 13:09 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#62959 erstellt: 15. Mai 2014, 13:23
Was ich sagen wollte ist, das heute die Masse der Anwender anders ihre Rechner kaufen als es so mancher tat oder tut, der damit als groß geworden ist. Erweiterbarkeit? wieviele Slots? Gibt es auch noch für den Sockel in 5 Jahren eine CPU. Das ist in der Praxis in der Regel so relevant, wie die Firmware der Waschmaschine, obwohl man mit Sicherheit auch da Spaß haben kann, und aus Jux TicTacToes auf dem Display laufen lassen könnte, wenn man will. Aber das ist halt die Technik an sich als Hobby und die Masse hat das nicht. Schon mal Applenutzer nach Erweiterbarkeit und Hardwarespecs gefragt? Das gibt grosse Augen und Fragezeichen.
Usability und Experience sind der Schlüssel.
Ehrlich, einen Rechner zusammenzustöpseln - irgendwie ist das keine Herausforderung, auch wenn es Spaß´macht. Da bestaune ich lieber die ambitionierten Modellbauer.

Ich betrachte gern die Dinge, also Gebrauchsgegenständen aus zwei Sichtweisen. Aus der technisch naturwissenschaftlichen und der emotionalen Perspektive. Ich vermeide es aber die eine Seite zur Rechtfertigung der Anderen zu verwenden.


[Beitrag von ZeeeM am 15. Mai 2014, 13:28 bearbeitet]
Tank-Like
Inventar
#62960 erstellt: 15. Mai 2014, 13:33
Naja, auch unter den passionierten Apple-Usern gibt es solche, die versuchen, aktuellere Grafikkarten in ihrem Mac zum laufen zu bekommen. Da gibts ne ganze Community von Leuten, die mit den Mac Pros zocken etc.: ATI R9 280X auf nem alten Mac Pro zum laufen bringen
Und gerade Power-User sind es auch, die sich über die langsamen Zyklen und den neuen Mac Pro aufregen. Siehe zum Beispiel hier: Gemecker von Apple-Fans über den neuen Mac Pro


Mir gehts echt aufn Keks, dass immer Apple als Vergleich angeführt wird. Unter deren Nutzern gibt es genau so unzufriedene User wie bei PCs. Vermutlich sind die einfach nur schicksalsergebener: "Naja, wenn Steve der Meinung ist, dass wir das nicht brauchen, wirds schon stimmen..."


[Beitrag von Tank-Like am 15. Mai 2014, 13:34 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#62961 erstellt: 15. Mai 2014, 13:50
Das Lustige am neuen Rechenknecht ist, dass sein Volumen und seine Masse proportional zur Geschwindigkeit gestiegen sind, während die Geräuschkulisse noch niedriger ist, als bei seinem Vorgänger, der auch schon sehr leise war.

Letzteres war beabsichtigt, aber dass ich nun so 'n 20kg-Monsterblockbunkerkasten kreiert habe, that was purely coincidental...

(Also der PC ist damit sozusagen das Design-Gegenstück zu einem modernen iMac... )

Aus Sicht der Geräuschkulisse ist somit eine WaKü absolut obsolet für mich, die neuen 14cm-Lüfter sind auch unter Last sehr leise und die Gehäusedämmung trägt noch ihr Übriges bei. Auch wenn der Haswell immer als kleiner Hitzkopf beschrieben wird, so bleibt er doch unter dem U14S kühl genug für meine Zwecke.

Wenigstens kann ich mir nun endlich einen gewaltigen Plüsch-Kakapo nähen, den ich dann auf das Gehäuse stelle... denn es hat oben keine für meine Zwecke unsinnigen Luftlöcher, ist aber von der Fläche her durchaus nachttischkompatibel.

Dass das NT nun unten eingebaut wird und die warme Luft nicht mehr aus dem Gehäuse durchschleust, das finde ich positiv. Den unteren Staubfilter kann man leicht herausziehen und reinigen. Ebenso finde ich die Kabelverlegung hinter dem MB-Tray super.

Jedoch sind einige Kabel, die beim modularen bequiet-NT dabei lagen, ein kleines Ärgernis, weil zu lang oder mit Steckern versehen, die keinen Sinn für mich haben.

Unter'm Strich 'liebe' (NTS!) ich meinen neuen fetten schwarz-schlichten Monolithen - den ich nun HAL666 taufen werde.

Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#62962 erstellt: 15. Mai 2014, 13:57
Das Zusammenbauen an sich, ist mir nicht wichtig.
Das Zusammenstellen der einzelnen Komponenten schon.
Aufrüstmöglichkeit auch, da in der Regel nicht alle Komponenten dem Nutzungsprofil entsprechend angepasst werden müssen.

Ich habe auch schon bei H....versand Rechner für kleines Geld zusammenbauen lassen, wobei das Gute ist, dass dann die Firma auch für Funktionstüchtigkeit haftet, und das eben für kleines Geld.
Was mich an solchen Medion-Kisten nervt, ist, dass auch produktfernere Gruppen davon ausgehen, dass sich so ein PC hinterher relativ problemlos aufrüsten lässt (immer vorausgesetzt der technische Standard ist noch der gleiche, wie ATX, Sockel etc.) und das ist bei diesen "PCs" dann halt nicht mehr der Fall.

Meine Erfahrung ist, dass, wenn man wirklich bei allen Komponenten auf Qualität achtet, das selber zusammenstellen wesentlich preiswerter und zielführender ist als sich einen fertigen bspw. Gaming-Rechner zu kaufen.

Bei den MM Angeboten wird zumeist Prozessor, Ram, Kapazität und Betriebssystem benannt - und viele der restlichen Bauteile sind nicht adäquat bzw. leistungsäquivalent der Leistung dieser Specs, die mittlerweile auch jedem Laien etwas sagen.

Von daher: Warum leckt sich der Hund den .... Fuß?

Weil er es kann.


Kakapofreund (Beitrag #62961) schrieb:
Wenigstens kann ich mir nun endlich einen gewaltigen Plüsch-Kakapo nähen, den ich dann auf das Gehäuse stelle... denn es hat oben keine für meine Zwecke unsinnigen Luftlöcher, ist aber von der Fläche her durchaus nachttischkompatibel.

Dass das NT nun unten eingebaut wird

bequiet-NT

meinen neuen fetten schwarz-schlichten Monolithen - .

:prost


Hi Frank,

hört sich bis auf das Plüschtier an, wie der meinige. Welches Gehäuse hast du? Mein Arbeitsrechner ist in dem Fractal Design Define R4 Black Pearl, das allerdings oben noch Lüftungsöffnungen für einen weiteren Lüfter vorhält. Ich habe aber die werkseitig montierten Schalldämmplatten dran gelassen.


[Beitrag von Geschmeidiger am 15. Mai 2014, 14:05 bearbeitet]
liesbeth
Inventar
#62963 erstellt: 15. Mai 2014, 14:04
Selbst die günstigen Medion und co Rechner halten ja trotzdem ne ganze Weile. Habe vor zwei Jahren im Keller meines Onkels noch den ersten Aldi-Pc gefunden (den um den sich die Leute fast gekloppt haben im Laden) und das Ding lief noch...

Für den normalen User lohnt sich aufrüsten doch eh nicht. Wenn tatsächlich gewechselt wird, ist doch eh fast alles auszutauschen...
Elhandil
Inventar
#62964 erstellt: 15. Mai 2014, 14:06

frix (Beitrag #62957) schrieb:

Ne richtig dicke high-end grafikkarte aus der verpackung nehmen,
ihr gewicht in den händen zu halten, die massiven kühlkörper zu studieren und den geruch von neuer elektronik
einzuatmen und anschließend einzubauen macht einfach spaß.

Zumidest hats mir das früher mal :D


Also die Grafikkartenromantik will bei mir mittlerweile nicht mehr aufkommen, mit 16 war die aber definitiv auch da.

Dieses Gefühl hatte ich aber beim auspacken meines Fostex TH-900, da hab ich mich wieder wie ein Kind zu Weihnachten gefühlt.

Jetzt zu etwas völlig anderem: Ich habe seit meiner Schilddrüsen-OP (konnte danach den Hals nicht richtig bewegen) vor 8 Wochen ständig mit Muskelverspannungen im Hals- / Schultern Bereich zu tun. Mittlerweile ist es so schlimm, dass fast der ganze Rücken und auch die Rippen davon betroffen sind, alles hart wie Beton. Inzwischen gesellen sich auch immer mal wieder völlig diffuse Herz-Kreislaufprobleme dazu. Der Arzt hat mir jetzt Massagen verschrieben, die gehen aber erst nächste Woche los.

An Cremes hab ich jetzt Voltaren und Finalgon probiert, leider ohne Erfolg und das gute, alte Heizkissen bringt auch nix. Hat da jemand noch einen Geheimtipp / Hausmittel bei sowas ? Probiere gerne auch was pflanzliches zum selber mischen.
peacounter
Inventar
#62965 erstellt: 15. Mai 2014, 14:11
osteopath.
selber zahlen und nicht lange beantragen.
kostet mit sicherheit unter 100,- und dafür quält man sich doch nicht, oder?
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#62966 erstellt: 15. Mai 2014, 14:11
Wenn es "nur" bzw. ausschließlich muskulär bedingt ist, können dir gute Thai-Massagen, Chiropraktiker und Osteopathen weiterhelfen, weil die nicht nur den Muskel sondern auch dessen Verkürzung behandeln.

Hausarzt wird im Regelfall Novocain spritzen, hilft auch manchmal.

Sollte vorher auf jeden Fall abgeklärt werden, ob nicht die Wirbelsäule etwas abbekommen hat oder andere Komplikationen vorliegen.


[Beitrag von Geschmeidiger am 15. Mai 2014, 14:12 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#62967 erstellt: 15. Mai 2014, 14:12

Geschmeidiger (Beitrag #62962) schrieb:
Das Zusammenbauen an sich, ist mir nicht wichtig.
Das Zusammenstellen der einzelnen Komponenten schon.


Ja Uwe, die Komponenten sind es, weswegen man sich so einen PC selber zusammen stellt. Finde ich auch.

Aber ich bin da wohl teils etwas über-spinnert , denn ich habe sogar noch ein neues MB gefunden, das "Made in Taiwan" (nicht nur "Designed in Taiwan") ist.
Fast alle anderen, selbst die 400-EUR ASUS-Bretter sind heuer "Made in China".

Nicht, dass das irgend eine Aussage über die Haltbarkeit oder so machen würde - vielleicht aber doch.
Das ist die Schiene EMOTION, auf der das bei mir fährt.

Wie bei jemandem, der sich einen D/A-Wandler für 10.000 EUR kauft "Made in Japan".

Das Gefühl macht's.

Rein objektiv betrachtet ist dieses Gigabyte-Board anderen Boards scheinbar dahin gehend überlegen, dass es im Betrieb kühler bleibt, wie Messungen auf einer tschechischen Seite gezeigt haben. Das PCB soll ja mehr Kupfer enthalten - bessere Wärmeverteilung/-ableitung.

Final macht das sicherlich nichts aus, aber ich möchte den PC mind. 6 Jahre behalten, wie seinen Vorgänger, und -wie gesagt- das GEFÜHL führte mich demnach eben zu "Made in Taiwan" und damit zu Gigabyte.

Von ASUS habe ich im neuen PC nun gar nichts mehr, im Gegensatz zum Vorgänger. D.h. Marken sind mir egal, wenn die Kriterien gepasst hätten, hätte ich auch Biostar oder ASRock genommen. Grafikkarte ist von MSI, weil eben super-leise Luftkühlung.

Gehäuse:

Das Gehäuse ist ein Fractal Design R4 PCGH ohne Luftlöcher oben und ohne Seitenfenster-Schnickschnack.
peacounter
Inventar
#62968 erstellt: 15. Mai 2014, 14:21

Kakapofreund (Beitrag #62967) schrieb:

Das ist die Schiene EMOTION, auf der das bei mir fährt.
emotionen gegenüber nem pc?
puuuh...
ich versteh das ja nichtmal bei autos und motorrädern oder hifi-geraffel....
n pc is für mich ein häßlicher und ungeliebter klotz, der halt notwendig ist.
zum glück aber immer weniger weil ich längst vieles mim handy mache und ansonsten son ollen lappi hab.
die zeit der dicken kisten neigt sich imo eh dem ende.
das ist technik von vorgestern (zumindest für otto normaverbraucher).
Elhandil
Inventar
#62969 erstellt: 15. Mai 2014, 14:23
Osteopath werde ich mal probieren, danke euch.

An der Wirbelsäule ist nix, da haben sie mich durchs MRT geschoben. Da habe ich auch keine Schmerzen, sondern es fühl sicht so an, als wären alle Muskeln hinten in so einer Art Dauerspannung gefangen.
Kakapofreund
Inventar
#62970 erstellt: 15. Mai 2014, 14:24

peacounter (Beitrag #62968) schrieb:
emotionen gegenüber nem pc?


Bin eben sehr empathisch und will für meine paar Dinge, die ich habe, auch nur das Beste und dass sie nicht leiden, weil ich sonst mitleide.

Betonung liegt auf 'paar Dinge', denn ich eigne nicht viel und das wenige Zeugs, was ich habe, das hat es mir dann aber angetan.

Siehe HD800...
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#62971 erstellt: 15. Mai 2014, 14:32
Das finde ich eine sehr gute Herangehensweise Frank. Bei allem.

Nicht tausend Sachen, sondern ein paar von sehr guter Qualität. Damit ist man im Regelfall auf der sicheren Seite.
frix
Inventar
#62972 erstellt: 15. Mai 2014, 14:38
du und dein HD800,
ihr hab schon ein besonderes verhältnis
Tank-Like
Inventar
#62973 erstellt: 15. Mai 2014, 14:38
Ich kanns genau umgekehrt nicht verstehen. Ich hab sowohl auf Arbeit als auch daheim nen "richtigen PC" und würde es nicht anders haben wollen. Laptops sind mir zu klein, zu schlecht aufrüstbar, zu unflexibel und zu teuer im stationären Bereich und zu groß und schwer und mit zu kurzer Akkulaufzeit für unterwegs.
N Smartphone hab ich zwar, aber darauf zu surfen empfinde ich als Zumutung. Gleiches gilt fürs Tablet. Da lob ich mir meinen großen Rechner mit 2 Monitoren und ordentlich Leistung. Da hat man Übersichtlichkeit. Und die Tatsache, dass er instationär ist, empfinde ich eher als Segen.
Ich werd nie verstehen, wie man mit dem Laptop oder nem Tablet auf der Couch sitzen kann. Da ist man immer in einer unnatürlichen Zwangshaltung oder aber muss dauernd irgendwas in der Luft halten... Auch nicht gerade erstrebenswert.
zuglufttier
Inventar
#62974 erstellt: 15. Mai 2014, 14:43

peacounter (Beitrag #62965) schrieb:
osteopath.

Ist das der Fachausdruck für Knochenbrecher? Wenn man einen guten findet, ist das wohl keine schlechte Idee! Viele Bekannte und Verwandte suchen auch einen solchen auf, wenn akute Schmerzen bestehen, die nicht zwangsläufig einem Krankheitsbild zugeordnet werden können.

Ich selber bekomme nur ein wenig Rückenschmerzen, wenn ich zuviel im Bett liege Das sind dann aber auch deutlich über 12 Stunden
Kakapofreund
Inventar
#62975 erstellt: 15. Mai 2014, 14:45

Geschmeidiger (Beitrag #62971) schrieb:
Das finde ich eine sehr gute Herangehensweise Frank. Bei allem.




Die Neugier auf ziemlich unsinnige Produkte bleibt aber dennoch in einigen Fällen, die sozusagen Hobby-Status bei mir haben.

So z.B. würde ich wirklich gerne mal den neuen K812 hören.
(Und zwar nicht im Geschäft, sondern gewohnter Umgebung.)

Wird aber so schnell nichts werden, schätze ich.

Aber kann ja nicht schaden, wenn man noch 'Ziele' im Leben hat, nicht wahr... ?!

Und es gab auch schon Fehltritte. Z.B. als ich auf hochwertige "Made in Germany"-Kompaktleuchtstofflampen umgesattelt habe.

Mittlerweile erstrahlt bei mir alles wieder per guter alter Glühbirne (inkl. Halogen).

Nur hinter'm Fernseher habe ich LEDs als selbstgebautes Ambilight (oder wie das heißt) sozusagen...

Der Ausflug zur Kompaktleuchtstoff-Beleuchtung war für mich unnötig und kostspielig und absolutes Leer- und Lehrgeld.

Mein Fehler war, dass ich nicht erst eine Lampe getestet habe, sondern gleich ALLE Lampen dummer und unsinniger Weise umrüstete.

Da bin ich wohl auf die EU-Propaganda und Stiftung Warentest herein gefallen...

---


frix (Beitrag #62972) schrieb:
du und dein HD800,
ihr hab schon ein besonderes verhältnis :D


Hmm... mal nachdenken... hmm...


zuglufttier (Beitrag #62974) schrieb:
Das sind dann aber auch deutlich über 12 Stunden ;)


Bei mehr als sieben Stunden Schlaf wird mir übel. Dann bin ich den ganzen Tag schlaff und müde.

Unter 5 Stunden Schlaf ist schlecht für mich, zwischen 5 und 6 ist okay, 7 ist ideal und alles darüber ist wieder schlecht.

Keine Ahnung, woher das kommt. Aber so um die 7 Stunden sind eben scheinbar perfekt für mich. Früher waren es so um die 8 Stunden.


[Beitrag von Kakapofreund am 15. Mai 2014, 14:53 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#62976 erstellt: 15. Mai 2014, 14:49
Oh, ich sehe, dass der Knochenbrecher, den ich meine, mit eurem Kram recht wenig zu tun hat. Scheint eine regionale Geschichte zu sein

Wikipedia meint: "Ein Knochenbrecher (plattdeutsch Knakenbreker) ist laut volkstümlicher ostfriesischer Bezeichnung ein traditioneller, alternativer Heilkundler. Zu den Kenntnissen eines Knochenbrechers gehören beispielsweise das Einrenken von Gliedmaßen und das Einrücken von Wirbeln – seine Praktiken sind aber ausschließlich selbst erlernt und stützen sich zuweilen auf eine Gabe. Nicht selten wurde das „Amt“ und die Fähigkeit des Knochenbrechers in der Familie weitergegeben.

Das Behandlungsspektrum beschränkt sich nicht nur auf Menschen, sondern auch Hunde, Katzen, Pferde und andere Tiere."

Und in der Tat meine ich mich zu entsinnen, dass das oftmals Leute sind, die sonst einem normalen Job nachgehen und hier und da mal Leuten ein bisschen helfen und sowas wie ne Sprechstunde anbieten. Scheint also eher Intuition als Wissenschaft zu sein
Kakapofreund
Inventar
#62977 erstellt: 15. Mai 2014, 14:55

zuglufttier (Beitrag #62976) schrieb:
Oh, ich sehe, dass der Knochenbrecher, den ich meine, mit eurem Kram recht wenig zu tun hat. Scheint eine regionale Geschichte zu sein :D


Ja, war bis zum Alter von ca. 16 schon zig mal bei so einem Menschen. Dazu gab's meist eine Dose Ringelblumensalbe aus Schweinefett...

In Ostgroßefehn war jedenfalls so ein Bauer, der das machte. Aber ich war auch bei anderen. Früher war ich manchmal 'ne Wildsau, deswegen...


[Beitrag von Kakapofreund am 15. Mai 2014, 14:58 bearbeitet]
liesbeth
Inventar
#62978 erstellt: 15. Mai 2014, 15:00
Bei Osteopathen sollte man allerdings Niederländer oder zumindest Leute die das dort gelernt haben bevorzugen, die haben zumindest sowas ähnliches wie ne Ausbildung...

Sonst finden sich in dem Bereich auch allerhand Schamanen, die mit obskuren Methoden arbeiten
Elhandil
Inventar
#62979 erstellt: 15. Mai 2014, 15:06

liesbeth (Beitrag #62978) schrieb:
Bei Osteopathen sollte man allerdings Niederländer oder zumindest Leute die das dort gelernt haben bevorzugen, die haben zumindest sowas ähnliches wie ne Ausbildung...

Sonst finden sich in dem Bereich auch allerhand Schamanen, die mit obskuren Methoden arbeiten


Dann sollte ich vielleicht mal wieder bei Meier Audio reinschauen, vielleicht kann der Jan noch mehr als Verstärker bauen.


[Beitrag von Elhandil am 15. Mai 2014, 15:07 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#62980 erstellt: 15. Mai 2014, 15:13
Und wenn man schon in den Niederlanden ist, kann man auch gleich eine Tüte rauchen. Das entspannt die Muskulatur bestimmt auch ein bisschen
streifenkauz
Inventar
#62981 erstellt: 15. Mai 2014, 15:23
Hüne und "Promi"-Knochenbrecher Tamme Hanken scheint wohl alle wieder hinzubekommen, egal ob Tier oder Mensch.
liesbeth
Inventar
#62982 erstellt: 15. Mai 2014, 15:32
und das mit immer dem gleichen prozedere... sehr vertrauenserweckend
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