Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 30 . 40 . 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 . 70 . 80 . 90 . 100 .. 200 .. Letzte |nächste|

Audyssey einmessen lassen

+A -A
Autor
Beitrag
elchupacabre
Inventar
#2652 erstellt: 09. Dez 2013, 15:11
Wer sagt, dass du mehr Geld ausgeben musst?

Audyssey ist wie gesagt ein Selbstläufer, wenn dir das Ergebnis nicht passt, bist du mit MCACC und YPAO besser bedient, wo genau liegt das Problem, es ist halt kein Wundermittel.

Du wünscht dir alle möglichen Funktionen, die es aber nunmal nicht hat, was genau bringt dir das nun?
burkm
Inventar
#2653 erstellt: 09. Dez 2013, 15:12

SchlaueFragenSteller (Beitrag #2644) schrieb:
Und wie das geht!

Es gibt doch die Einstellung Bypass L/R. Bei dieser Einstellung werden Center und Surround an die ermittelte Kurve der Front LS angepasst. Damit ist doch eins klar: Audyssey kann sehr wohl den Klangcharakter eines LS lesen.

Für mich müsste es nur einen weiteren Modus geben: "Klangcharakter beibehalten". Audyssey misst den Frequenzgang, stellt die Reverenzkurve auf den ermittelten Frequenzgang ein und linearisiert nur noch bis zu den unteren Mitten. Darüber wird der Klangcharakter nicht angefasst und nur die zeitrichtige Anpassung gemacht (Sprungantwort etc.).

Ich bin der Meiung wenn das bei Bypass für Center usw. funktioniert, dann könnte Audyssey das auch für die Front LS selbt verwenden.

Aber es spricht bereits Bände, wenn im Ask Audyssey Forum jedesmal bei einer Frage zu Bypass schreibt, das die Einstellung keine von Audyssey ist und diese nicht empfohlen wird. Die scheren sich einen Kehricht um die Klangvorlieben eines Kunden.

Dem sollten einige hier nicht zu sehr Blind hinterher laufen. Eine gerade Kurve auf Teufel komm raus ist nicht des Rätsels Lösung für alle. Das Hobby HiFi lebt sicher auch von Klangkorrekturen. Diese sollten aber schon den Vorlieben des Nutzers gehorchen, und nicht denen irgendwo in Kalifornien!

Ich finde die Eingriffe die Audyssey macht teilweise beeindruckend und bin keiner der dem Ablehnend gegenübersteht.

Aber dem Blind vertrauen und alles so hinnehmen weil es so richtig sein wird, tut mir Leid dafür gebe ich nicht viel Geld aus und suche mir in vielen Hörsessions auch zu Hause nicht Lautsprecher aus, die mir nach meinem Ohr (es ist halt mein Ohr!) gefallen. Erst dann kommt der AVR und darf seine Anpassung auf den Raum machen.

Wie gesagt auf den Raum! Nicht auf mögliche Fehler der Lautsprecher die gar keine sind. Das möchte ich selbst auswählen können.

Und da endet meine Freundschaft zu Audyssey leider!


Meinem Verständnis nach geht es nicht.
Da Audyssey ja nicht den LS (Freifeld) isoliert einzeln misst (messen kann), sondern allein die vom Mikro ermittelten Werte benutzt (benutzen kann), die alle möglichen "Fremd-"Einflüsse (u.a. Raum, Reflektionen usw.) zusätzlich noch enthalten, kann es, wenn überhaupt, nur das sich ergebende "Summen-"Schallfeld anzupassen versuchen. Wobei der Erfolg und das Ergebnis meiner Ansicht nach eher fraglich ist.
Wie soll denn Audyssey die Raumeinflüsse von der Schallquelle isoliert erfassen können ? Ein Einmesssystem a la Audyssey misst ja nicht den LS ein, sondern korrigiert das gemessene Schallfeld an der Hörposition nach vorgegebenen Kriterien. Wie dieses Schallfeld letztendlich zustandegekommen ist, kann es nur versuchen nach allgemeinen Kriterien abzuleiten, indem beispielsweise nach Anzeichen von Erstreflektionen gesucht wird, oder lokale Störungen, die evtl. von Kammeffekten, Phasenverzerrungen oder Raummoden usw. stammen. Ein per se schwieriges Unterfangen, dass auch bei der manuellen Einmessung (mit den dabei vorhandenen Erkenntnissen) oft erhebliche Probleme bereitet. Wie soll es denn per Automatismus und fehlenden sonstigen Informationen dann mehr erreichen können ?

Meiner Meinung besteht da ein klarer Fehlschluss.

Die anteiligen Kosten des Messystems dürften - gemessen am Rest - nur einen geringen Teil der Gerätekosten ausmachen. Die restlichen Kosten werden durch die umfangreichere Ausstattung entstehen. Dass der Hersteller die "besseren" Versionen den teuereren Geräten vorbehält ist doch kommerziell verständlich, auch weil die aufwändigeren Versionen höhere Ansprüche an die Rechenleistung der DSPs stellt, die eben auch nur in den größeren Geräten verbaut werden.


[Beitrag von burkm am 09. Dez 2013, 15:38 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#2654 erstellt: 09. Dez 2013, 15:13
schlauefragensteller - deine 'logik' krankt an einem punkt. wenn es so wäre, wie du es hier lautstark postulierst, dann wäre es auch bei mir so (gewesen).
war es aber nicht.
meine thiels sind im hochton ähnlich deiner kefs und audyssey xt32 hat deren klangcharakteristik NICHT verändert.
das lässt sich auch anhand von messungen belegen.

somit gibt es mehrere möglichkeiten:
- du misst nicht richtig ein.
- dein denon ist defekt.
- dein denon misst anderes als mein onkyo.

jetzt kannst du dir die wahrscheinlichkeit, was davon zutrifft, selber ausrechnen.


[Beitrag von ingo74 am 09. Dez 2013, 15:14 bearbeitet]
jd17
Inventar
#2655 erstellt: 09. Dez 2013, 15:17
Ich glaube eher, dass bei SchlaueFragenSteller die andere Abstrahlcharakteristik der KEFs die starken Abweichungen hervorruft.
Die Lautsprecher interagieren einfach anders mit dem Raum, als seine ehemaligen.

Warten wir doch ab, bis er mal misst. Alles andere ist eh Spekulation.

Ich habe auch schon gesagt, dass meine Lautsprecher im Hochton abfallen und das ist selbst in der Flat-Kurve noch mit "berücksichtigt".
HinterMailand
Inventar
#2656 erstellt: 09. Dez 2013, 15:18
Hallo Leute,
mal ne andere Frage zwischen durch da ich auch gerade mit Audyssy und mit der Aufstellung meiner LS rumprobiere...
Es betrifftdie 5.1-Aufstellung...
Ich habe den Denon 3313 und in der Beschreibung ist diese Bild mit Anbringung der Souround bei 120 Grad.
5.1
Dann hab ich bei teufel diese Aufstellung entdeckt mit 90 Grad.
1256_51direkt_neu

Was ist nun richtig/besser?
elchupacabre
Inventar
#2657 erstellt: 09. Dez 2013, 15:20
Je nach LS und Raum können beide "richtig" sein.

Als Rears würde ich die Aufstellung von Teufel nehmen, wenn du 7.1 hast würde ich die Backs direkt nach hinten, kannst du keine Rears seitlich stellen, würde ich sie wie am Audyssey Bild aufstellen.
HinterMailand
Inventar
#2658 erstellt: 09. Dez 2013, 15:28
Im Moment hab ich 7.1 und genauso aufgestellt wie in der Denon-Anleitung.... die Backs hinten an der Wand und etwas seitlich, die Rears an der Seite etwas hinter der Sitzposition.
Da mir aber vorne was fehlt überlege ich zu 5.1 mit Fronthigh (106"-Leinwand). Deswegen auch die Frage zur richtigen/besseren 5.1-Aufstellung.
atomforscher
Hat sich gelöscht
#2659 erstellt: 09. Dez 2013, 15:30

HinterMailand (Beitrag #2656) schrieb:
Hallo Leute,
mal ne andere Frage zwischen durch da ich auch gerade mit Audyssy und mit der Aufstellung meiner LS rumprobiere...
Es betrifftdie 5.1-Aufstellung...
Ich habe den Denon 3313 und in der Beschreibung ist diese Bild mit Anbringung der Souround bei 120 Grad.
5.1
Dann hab ich bei teufel diese Aufstellung entdeckt mit 90 Grad.
1256_51direkt_neu

Was ist nun richtig/besser?


Seitlich nur dann ein Paar, wenn es hinten insgesamt vier sind (inkl. Surround Back LS), oder wenn es Dipole sind.
(Oder, als Notlösung, wenn man hinten einfach keinen Platz mehr hat, weil dort bereits die Rückwand ist.)


[Beitrag von atomforscher am 09. Dez 2013, 15:32 bearbeitet]
SmoothR
Inventar
#2660 erstellt: 09. Dez 2013, 15:35
Hmmm...
Die Frage stellt sich für dich eher, was deinem persönlichem Geschmack eher zutrifft.
EIne Abstrahlung von seitlich-hinten sollte dazu führen, dass Ereignisse die von hinten kommen oder nach hinten gehen besser als solche wahrgenommen werden können.
Die Aufstellung rein seitlich trägt eventuell eher dazu bei, das der "Signalraum" etwas beengter ist und Ereignisse die von hinten kommen nicht so gut als solche erkannt werden könnten.

Ich habe ein 7.1 System welches im Endeffekt beide Skizzen zusammenführt. Bei DD 5.1 z.B. wo eben nur die seitlichen angesprochen werden, hat man das Gefühl, das etwas fehlt.

Was hast du für SR? Normal oder Dipol?


[Beitrag von SmoothR am 09. Dez 2013, 15:35 bearbeitet]
SchlaueFragenSteller
Inventar
#2661 erstellt: 09. Dez 2013, 15:45

ingo74 (Beitrag #2654) schrieb:
schlauefragensteller - deine 'logik' krankt an einem punkt. wenn es so wäre, wie du es hier lautstark postulierst, dann wäre es auch bei mir so (gewesen).
war es aber nicht.
meine thiels sind im hochton ähnlich deiner kefs und audyssey xt32 hat deren klangcharakteristik NICHT verändert.
das lässt sich auch anhand von messungen belegen.

somit gibt es mehrere möglichkeiten:
- du misst nicht richtig ein.
- dein denon ist defekt.
- dein denon misst anderes als mein onkyo.

jetzt kannst du dir die wahrscheinlichkeit, was davon zutrifft, selber ausrechnen.


d) Audyssey erkennt Abstimmungen wie die der KEF nicht an und ist schlichtweg Inkompatibel zur "englischen" Abstimmung.


jd17 (Beitrag #2655) schrieb:
Ich glaube eher, dass bei SchlaueFragenSteller die andere Abstrahlcharakteristik der KEFs die starken Abweichungen hervorruft.
Die Lautsprecher interagieren einfach anders mit dem Raum, als seine ehemaligen.

Warten wir doch ab, bis er mal misst. Alles andere ist eh Spekulation.

Ich habe auch schon gesagt, dass meine Lautsprecher im Hochton abfallen und das ist selbst in der Flat-Kurve noch mit "berücksichtigt".


es ist schon richtig, ich muss da mal messen. Dazu muss ich mal Zeit finden und mir erstmal ein Mikro besorgen. Dazu wurde mir ja schon weitergeholfen. Es ist aber neben dem Schrieb aus dem Denonmenü auch ganz klar zu hören, das die Lautsprecher durch Audyssey viel heller klingen. Das wollte ich so eigentlich nicht mehr. Und als normal nutzender Endanwender geht es auch nicht besser. Alle die Behaupten man würde falsch messen, kann ich da nur entgegnen, das es sich dabei um ein Consumer-Einmesssystem handelt, an dem bereits Gedanken wie die aus dem HTS Thread weit über das hinaus gehen, wie der Endanwender damit umgehen soll.

Den Angriff ich messe falsch lasse ich nicht gelten. Alle Dinge die man berücksichtigen soll habe ich berücksichtigt, es kommt trotzdem immer wieder dazu, das die Abstimmung der LS auf gleiche Weise verbogen wird. Dabei wird Audyssey nicht mal einen Fehler machen. Aus diversen Tests ist bekannt, das die R-Serie von KEF ab dem Mittelton leicht abfällt. Genau das erkenne ich als Korrektur im Schrieb von Audyssey auch wieder.

Und da kommt nun halt meine Kritik: Ich kann dieses Einmesssytem nun als Endanwender nicht mehr so nutzen wie gewollt, weil die neuen Errungenschaften dem Einmessystem so nicht passen.

Meine Alternative wird sein:
600 € fürs Pro Kit oder Wechsel weg von Audyssey, was ich sehr schade finden würde, weil die Eigenschaften des Einmesssystems sicher schon Vorteile gegenüber den Herstellerlösungen haben...

Aber gut, meine Reise scheint außer ich gewöhne mich an die Vorgaben aus Kalifornien nicht zu Ende zu sein.

Das ist doch schade! Jeder der einem da immer wieder vorwirft, man hätte Logiklöcher, würde dieses/jenes falsch machen oder hätte womöglich noch den falschen Hörgeschmack, dem werfe ich im Gegenzug Technikgläubigkeit und Betriebsblindheit mit Audyssey vor.

Bevor das weitergeht, ich werde messen. Und wenn es nur darum geht am Ende das herauszufinden, was ich schon weiß und gerade beschrieben habe. Ich denke so wird's auch kommen.
atomforscher
Hat sich gelöscht
#2662 erstellt: 09. Dez 2013, 16:15

SchlaueFragenSteller (Beitrag #2661) schrieb:

Das ist doch schade! Jeder der einem da immer wieder vorwirft, man hätte Logiklöcher, würde dieses/jenes falsch machen oder hätte womöglich noch den falschen Hörgeschmack, dem werfe ich im Gegenzug Technikgläubigkeit und Betriebsblindheit mit Audyssey vor.


Naja, aber ganz ohne Regeln geht es ja auch nicht. Wenn du etwas waagerecht mit zwei Nägeln oder Schrauben an die Wand bringen willst, dann nimmst du ja auch eine Wasserwaage. Ohne kann man Glück haben und es hängt waagerecht, aber die Anwendung dieses Hilfsmittels macht es doch verlässlicher.
Ebenso die richtige Aufstellung des Messmikrofons: Senkrecht zur Decke gerichtet, ein Stückel entfernt von schall-reflektierenden oder -schluckenden Flächen und die Abstände der Messpositionen halbwegs sinnig gewählt (ohne erneute Forendiskussion bitte, was jetzt sinnig ist...).
Im Endeffekt ist es das schon.

Und dass ein Einmesssystem mit nur einem Mikro, welches nicht direkt vor den Lautsprechern plaziert wird, sondern am Hörplatz, und in einem Raum gemessen wird, welcher i.d.R. nicht schalltot ist auch nur gleichzeitig die Lautsprecherfrequenzkurve als auch die Raumreflektionseigenschaften messen kann (wenn Audyssey hier nicht ganz ganz fuchsig ist und Raumeffekte mittels Laufzeitlänge und Schallstärkeverlust erkennt), ist ja auch leider der Physik (Technik?!) geschuldet.

Yamaha erstellt z.B. seine DSP-Programme, indem sie in dem Raum, der später per DSP-Programm simuliert werden soll, mit einer speziellen Mikrofonanordnung mehrerer Mikrofone die Reflektionseigenschaften messen. Das wäre ein erster Schritt hin zu einer Trennung von Wiedergabeeigenschaften von Lautsprecher und Raum.


[Beitrag von atomforscher am 09. Dez 2013, 16:21 bearbeitet]
SchlaueFragenSteller
Inventar
#2663 erstellt: 09. Dez 2013, 16:28
Ich rede doch davon, das ich mich an die Regeln die beschrieben sind gehalten habe! Und zudem schon intensive Recherche und abweichende Pattern probiert habe (101). Auch habe ich mich von Polstern und Wänden ferngehalten, die Aufstellung der LS ist für meine Begriffe sehr optimal und diffizil ausgewählt.

Die Randparameter sind überduchschnittlich gut. Eigens der Raum ist ein eher problematischer, wozu das Einmesssystem ja seinen Teil beitragen soll...

Es führt alles zum selben Ergebnis.
embe71
Stammgast
#2664 erstellt: 09. Dez 2013, 16:30

HinterMailand (Beitrag #2656) schrieb:
Hallo Leute,
mal ne andere Frage zwischen durch da ich auch gerade mit Audyssy und mit der Aufstellung meiner LS rumprobiere...
Es betrifftdie 5.1-Aufstellung...
Ich habe den Denon 3313 und in der Beschreibung ist diese Bild mit Anbringung der Souround bei 120 Grad.
5.1
Dann hab ich bei teufel diese Aufstellung entdeckt mit 90 Grad.
1256_51direkt_neu

Was ist nun richtig/besser?

Bei Direktstrahlern würde ich die Aufstellung hinten/seitlich aus der ersten Skizze verwenden. Rein seitlich brüllen Dir Direktstrahler ziemlich ins Ohr.

Ich habe bei mir den besten Effekt erzielt, wenn ich sie wie auf der ersten Skizze platziere, aber so weit eindrehe, dass sie zur Mitte des Centers (nicht der Hörposition) zeigen. Dann ist auch ohne Dipol der Klang etwas diffuser (gut für Heimkino), sie klingen bei Musik aber immer noch recht gut.


[Beitrag von embe71 am 09. Dez 2013, 16:32 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#2665 erstellt: 09. Dez 2013, 16:31
Akustische Optimierung des Hörraums wurde schon in Erwägung gezogen?
atomforscher
Hat sich gelöscht
#2666 erstellt: 09. Dez 2013, 16:35

SchlaueFragenSteller (Beitrag #2663) schrieb:
Ich rede doch davon, das ich mich an die Regeln die beschrieben sind gehalten habe! Und zudem schon intensive Recherche und abweichende Pattern probiert habe (101). Auch habe ich mich von Polstern und Wänden ferngehalten, die Aufstellung der LS ist für meine Begriffe sehr optimal und diffizil ausgewählt.

Die Randparameter sind überduchschnittlich gut. Eigens der Raum ist ein eher problematischer, wozu das Einmesssystem ja seinen Teil beitragen soll...

Es führt alles zum selben Ergebnis.


Wollte ja nur damit sagen, dass es leider nicht so konsumerfreundlich ist, wie es eigentlich für den "Normalanwender" sein sollte mit "irgendwo hinstellen und Feuer frei".

Und das...

SchlaueFragenSteller (Beitrag #2661) schrieb:
Aus diversen Tests ist bekannt, das die R-Serie von KEF ab dem Mittelton leicht abfällt.

kann man Audyssey leider noch nicht beibringen. Vielleicht in der nächsten Version.


[Beitrag von atomforscher am 09. Dez 2013, 16:39 bearbeitet]
HinterMailand
Inventar
#2667 erstellt: 09. Dez 2013, 17:11

elchupacabre (Beitrag #2665) schrieb:
Akustische Optimierung des Hörraums wurde schon in Erwägung gezogen?


Hi, wenn du mich damit meinst....
ich habe vorne 2 selbstgebaute Eckabsorber (70x50 von oben bis unten), zwischen Beamer und Leinwand einen Deckenabsorber (1,5x1,5mx7cm) und seitlich und hinten Absorber. Alle jeweils mit Sonorock.
Bzgl. Nachhall hatte ich vorher 2,5-3 sek, und jetzt hab ich 0,3 sek.

Meine 4 hinteren LS sind Direktstrahler B&W M1.

Wie bereits erwähnt habe ich 7.1, will evtl. auf 5.1 plus fronthigh umstellen

hier in etwas mein aktueller plan...
kellerkinoplan

die rotgestrichelte Linie ist ein Vorhang
HinterMailand
Inventar
#2668 erstellt: 09. Dez 2013, 17:15
wie sieht es dann bzgl. Audyssey mit dem Denon und Fronthigh aus...wird die Sprache aus dem Center dann etwas angehoben?
Ich kenn das vom Yamaha als Dialoglift, der das dann allerdings ohne den Fronthigh´s alle schafft...
Zalerion
Inventar
#2669 erstellt: 09. Dez 2013, 17:32

atomforscher (Beitrag #2580) schrieb:

Zalerion (Beitrag #2576) schrieb:
Habs jetzt mal mit 6 Punkten gemessen, ist nicht besser geworden :L


Ist es genauso arm an Höhen wie vorher? Oder mal anders gefragt: Hat es sich nach der Einmessung "irgendwie" geändert, oder ist der Klang identisch?
Frage nur, weil Audyssey ja automatisch die Höhen reduziert. Wenn es gleich geblieben ist, ist das wohl der Klang wie er (mehr oder weniger) sein soll.
Es kann auch sein, dass du lineare Wiedergabe nicht gewohnt bist!? Nur um eine weitere Möglichkeit aufzuzeigen...
Das ändert aber nichts daran, dass du unzufrieden bist.

Ist Dyn.Vol. oder Dyn.EQ an? Dann diese beiden mal ausschalten. Audyssey mal auf "Flat" stellen. Dann hast du die Höhenreduktion nicht.



Ich war leider das Wochenende weg und würde darauf gerne nochmal eingehen:
Dyn.s hatte ich alle aus (und auch ab und an wieder mal angemacht, um es zu testen) und daran liegt es nicht.
Die Höhenreduktion habe ich VOR ALLEM bei Flat, was mich ja so überrascht. Bei Audyssey auch. Bei Bypass L/R nicht, bei Off nicht und bei Manual, wo ich es selbst verstellt habe, auch nicht. (Was ja auch alles klar ist).
Die Surrounds werden nicht so eingemessen, wenn ich die in den entsprechenden Einstellungen dazuschalte (7ch-Stereo), sind die Höhen wieder da, also nur von hinten natürlich.
Leicht betonte Höhen mag ich allgemein, z.B. beim Probehören von den "Standard-Marken" bleib ich meist bei Elac hängen...
Meine Fronts sind Selbsgebaute 3" Breitband-TMLs (Needles mit W3-871, falls die hier jemand kennt), die eigentlich schon zu den etwas besseren ihrer Art gehören, auch wenn Breitbänder prinzipbedingt meist ja nicht ganz so linear sind.
Dennoch fand ich das schon extrem (bei Film gar nicht mal so schlecht), wenn ich Musik höre auf "Flat" würde ich erwarten, dass die Hi-hats nicht total untergehen (ich weiß etwa wie sowas zu klingen hat, habe selber recht lange Schlagzeug gespielt und bin ein wenig in der Veranstaltungstechnik aktiv).

Meine Lösung ist im Moment Bypass, wobei das ja die Einmessung für die Fronts wieder ad absurdum führt.
thewas
Hat sich gelöscht
#2670 erstellt: 09. Dez 2013, 17:55
Das wundert mich nicht, stark/stärker bündelnde Lautsprecher muss man anders Einmessen (aufsteigend zu hohen Frequenzen) damit sie nicht dumpf klingen, das kann ein Einmesssystem leider nur sehr beschränkt "mitkriegen" da es ja ein Gemisch von Direkt und Diffusschall gleichzeitig misst, von daher ist bei solchen "abweichenden" Lautsprecherkonzepten eine Zielfunktionsanpassung fast immer ein Muss.
SmoothR
Inventar
#2671 erstellt: 09. Dez 2013, 19:21
Das ist auch meine Meinung.
Ich denke zu stark vom "Otto-Normal Verbraucher" abweichende Lautsprecher können schlecht von Audyssey angepasst werden, zumindest mit den regulären Mitteln. Somit bleibt es bei Upgrade zu Pro oder externer Einmessautomatik.
Sonnenzombie
Stammgast
#2672 erstellt: 12. Dez 2013, 11:16
Korrigiert ihr eigentlich die Entfernungen die Audyssey berechnet? Oder lasst ihr das so stehen?

Habe noch eine Frage zu den Rears.

Die Rears stehen bei mir hinter dem Sofa. Aber von der optimalen Sitzposition aus gesehen in unterschiedlichen Entfernungen. Ich habe die Rears jetzt so gedreht, dass wenn ich eine Gerade aus dem Rear ziehe sich beide Geraden auf der optimalen Sitzposition treffen. Ist das richtig?

Oder soll ich die Rears beide "zueinander schauen" lassen?
Oder beide direkt nach vorne?
burkm
Inventar
#2673 erstellt: 12. Dez 2013, 11:21
Die Entfernungen, die Audyssey berechnet hat, sollten nicht geändert werden, da sie das Ergebnis von Laufzeitberechnungen und Phasenanpassung sind. Gegenenfalls sollte man dazu etwas im Thread suchen oder googeln...

Nach meiner Überzeugung sollten direkt-strahlende Lautsprecher, die so nah im Rear Bereich stehen, eigentlich so ausgerichtet werden, dass sie indirekt abstrahlen, also gegen die Decke oder Seitenwände gerichtet werden, da ansonsten ein dem geschlossenen Raumeindruck eher abträgliche "Hotspots" entstehen. Zudem führen dann schon geringe Positionsänderungen bei der Sitzposition zu einer Veränderung des empfundenen Schallfeldes, was die Illusion empfindlich stört (stören kann).


[Beitrag von burkm am 12. Dez 2013, 11:28 bearbeitet]
embe71
Stammgast
#2674 erstellt: 12. Dez 2013, 13:48

Sonnenzombie (Beitrag #2672) schrieb:

Oder soll ich die Rears beide "zueinander schauen" lassen?
Oder beide direkt nach vorne?


Ich habe auch ganz gute Erfahrungen damit gemacht, die Rears bzw. Surrounds auf den Center gewinkelt auszurichten. Also seitlich am Hörplatz "vorbei" strahlen zu lassen.


[Beitrag von embe71 am 12. Dez 2013, 13:49 bearbeitet]
mk_ultra
Stammgast
#2675 erstellt: 13. Dez 2013, 21:26
Ich bin seit kurzem Besitzer eines Onyko 818. Nun habe ich meine Anlage mit Audyssey eingemessen und die Surrounds sind viel zu laut. Auch beim 2. Einmessversuch ist das Ergebnis das selbe. Klar kann ich die Pegel manuell runterschrauben aber ich dachte eigentlich dass das mit Audyssey nicht nötig ist.

Ich hatte vorher einen Onkyo 805 und da war nach dem ersten Einmessen eigentlich alles perfekt. Die Aufstellung der Lautsprecher habe ich nicht verändert.

Die Trennfrequenz hat Audyssey für alle Lautsprecher auf 40hz gestellt.

Ich habe die folgenden Lautsprecher
Canton Ergo 609DC (Front) 602 (Surround) 605CM (Center) AS650SC (Sub).
std67
Inventar
#2676 erstellt: 13. Dez 2013, 21:30
Hi

Das wurde inzwischen öfter bemängelt das die Rears bei aktiviertem DynamicEQ zu laut sind.
Abschalten, oder den Pegel der rears um ein paar db absenken
Ich hab letztere Variante gewählt da ich auf die gehörrichtige Anpassung des Bass nicht verzichten möchte
jd17
Inventar
#2677 erstellt: 13. Dez 2013, 21:31

mk_ultra (Beitrag #2675) schrieb:
Ich bin seit kurzem Besitzer eines Onyko 818. Nun habe ich meine Anlage mit Audyssey eingemessen und die Surrounds sind viel zu laut. Auch beim 2. Einmessversuch ist das Ergebnis das selbe.


jd17 (Beitrag #2409) schrieb:
Schon hundert Mal behandelt - der Dynamic EQ erhöht die Rear-Lautstärke.

Nutze die Reference Level Offsets um einen Kompromiss zu finden, wenn das alles nicht pass schalte den Dyn. EQ aus.

Dein alter SR805 hatte noch keinen Dynamic EQ.
mk_ultra
Stammgast
#2678 erstellt: 13. Dez 2013, 22:01
[quote="jd17 (Beitrag #2677)"]
Nutze die Reference Level Offsets um einen Kompromiss zu finden, wenn das alles nicht pass schalte den Dyn. EQ aus.[/quote]
Dein alter SR805 hatte noch keinen Dynamic EQ.[/quote]

Ok, danke für die Antworten. Werde es mal ausprobieren
*killerplauze*
Ist häufiger hier
#2679 erstellt: 15. Dez 2013, 11:52
Morgen,

ich möchte mein Subwoofer anschließen und mit einmessen lassen allerdings stellt sich mir die Frage wie stelle ich Phase,Crossover und Volume beim einmesen ein?
Retro-Markus
Inventar
#2680 erstellt: 15. Dez 2013, 12:09
Phase 0 Grad
Lautstärke ca. 9 Uhr bzw auf 75 dB mit Hilfe des Assistenten in manchen Audyssey-Implementationen
Crossover auf den höchstmöglichen Wert

Gruß
Markus
burkm
Inventar
#2681 erstellt: 15. Dez 2013, 12:41
Steht der Sub frontseitig hat sich als Ausgangspunkt eine Phaseneinstellung von 180° bewährt, rückseitig eine Einstellung von 0°. Meist stimmen dann die errechneten Distanzangaben von Audyssey fast auf den Punkt genau, ein Zeichen dass Sub und Main-LS bereits ziemlich Phasen-synchron sind.
-El_Mariachi-
Stammgast
#2682 erstellt: 15. Dez 2013, 15:45
Hi hab da mal ne Frage.
Wenn ich die Phaseneinstellung ändere, muß ich aber danach neu einmessen. Oder ..?
Sehe ich das richtig?
Tanzmusikus
Inventar
#2683 erstellt: 15. Dez 2013, 16:06
Nein - nicht, wenn Du es nicht willst !!

Als Beispiel:
1. Beim Einmessen z.B. auf 0° stellen --> Einmessen -->
a) Druck des Sub gefällt --> so lassen.
b) Druck des Sub gefällt nicht --> auf 180° stellen.

oder
2. Beim Einmessen z.B. auf 180° stellen --> Einmessen -->
a) Druck des Sub gefällt --> so lassen.
b) Druck des Sub gefällt nicht --> auf 0° stellen.

Gruß, TM
-El_Mariachi-
Stammgast
#2684 erstellt: 15. Dez 2013, 16:31
Alles klar, danke für die Beispiele!
Hätte es denn einen klanglichen Vorteil, wenn ich nach der Phasenumstellung den Sub bzw Audyssey wieder neu einmessen würde..?
std67
Inventar
#2685 erstellt: 15. Dez 2013, 16:33
Nein

Weil Audyssey ja wiieder an der Phase rumfummeln würde
LiKeNooTHeR
Ist häufiger hier
#2686 erstellt: 15. Dez 2013, 16:39
Hallo,

gibt es irgendwelche pauschalen Tipps für Stereo Lautsprecher nachdem Audyssey fertig ist? Ich hatte mich da soeben dran versucht und der Sound ist extrem Basslastig, Dyn.EQ off schafft nur bei kleiner Lautstärke etwas Abhilfe.

Und wie ist das mit dem Messen nach Typ 101 gemeint? Ich gehe rigoros nach dem Schema aus der Skizze vor? Audyssey zeigt mir am x1000 eine etwas andere Messreihenfolge an

grüße


[Beitrag von LiKeNooTHeR am 15. Dez 2013, 16:40 bearbeitet]
-El_Mariachi-
Stammgast
#2687 erstellt: 15. Dez 2013, 18:48

std67 (Beitrag #2685) schrieb:
Nein

Weil Audyssey ja wiieder an der Phase rumfummeln würde


O.K.
Danke, für die schnelle Antwort


[Beitrag von -El_Mariachi- am 15. Dez 2013, 18:49 bearbeitet]
Sylogistik
Inventar
#2688 erstellt: 16. Dez 2013, 19:03
Ich habe heute nochmals mit Audyssey acht Positionen eingemessen. Dabei habe ich die Plätze 25cm neben und vor dem Haupthörplatz sowie die beiden Plätze dazwischen eingemessen. Da ich direkt an der Rückwand sitze hatte vorher immer den Mindestabstand von 50 cm eingehalten und somit immer vor der eigentlichen Hörposition eingemessen. Diemsmal jedoch nur 35 cm von der Wand entfernt. Für den Einmessvorgang habe ich eine Gymnastikmatte vor die Wand gestellt. Der Trick scheint funktioniert zu haben. Ich bin mit dem Messergebnis sehr zufrieden. Der nachgemessene Frequenzverlauf ist zudem (bis auf eine Delle nach oben bei 70 Hz) total linear.
haupter
Stammgast
#2689 erstellt: 16. Dez 2013, 19:12
Meine Rears (Heco Victa 200) werden von Audyssey large eingemessen. Der Grund dafür ist sicher, dass diese per Wandhalter direkt in den hinteren beiden Ecken angebracht und somit nur 2-3 cm Wandabstand haben.

Mir ist bewusst, dass dies nicht optimal ist, dennoch kann ich an der Aufstellung hier nichts verändern.
Was sollte ich aber nun nach dem Einmessen mit den Rears machen?

1. Diese auf „large“ belassen?

2. Diese manuell auf „small“ stellen und eine sinnvolle Trennfrequenz finden?

Ich habe letzteres gemacht, da ich dachte die kleinen Victa kommen eh nicht so tief runter und sollen daher auch nicht das gesamte Frequenzspektrum zugewiesen bekommen. Es klingt für mich so auch ganz gut.

Nach Verfolgung Eurer Beiträge zu diesem Thema, frage ich mich aber jetzt, ob dies richtig war oder ich damit zu sehr in das Audyssey-Einmessungs-Ergebnis eingreife und damit dessen Arbeit wieder verschlechtere?

Ich betreibe ein 5.0 System ohne Sub, falls dies irgendwie wichtig ist.
Raffaelo
Inventar
#2690 erstellt: 16. Dez 2013, 19:12
O.k., zufrieden mit dem Messergebnis. Und auch zufrieden mit dem Klang ?

Ist doch irgendwie nicht so richtig sinnig, dem Einmesssystem was vorzugaukeln..., wobei es natürlich hinhauen kann, wobei man sich dann die Frage stellen muß, was so ein Einmesssystem noch wert ist...
Sylogistik
Inventar
#2691 erstellt: 16. Dez 2013, 19:27

Raffaelo (Beitrag #2690) schrieb:
O.k., zufrieden mit dem Messergebnis. Und auch zufrieden mit dem Klang ?

Ist doch irgendwie nicht so richtig sinnig, dem Einmesssystem was vorzugaukeln..., wobei es natürlich hinhauen kann, wobei man sich dann die Frage stellen muß, was so ein Einmesssystem noch wert ist...


Ich bin sehr zufrieden mit dem Klang. Es klingt für mich nun optimal. Das Messergebnis musste ich hinsichtlich der Boxengröße und der Trennfrequenz verändern. Meine Frontboxen wurden auf large gestellt, obwohl die nur bis 52 Hz linear spielen, die Surrounds wurden bei 40 Hz abgetrennt, spielen aber wandnah nur bis 80 Hz linear.

Ich kann keinen Fehler durch das Verhindern der Schallreflexion erkennen. Wenn ich einen Mindestabstand wähle un damit zum Einmessen auf einen Platz wandere auf dem ich nie sitze dient dies doch dem gleichen Zweck und verhaut mir dabei noch die Abstandsmessergebnisse.
*killerplauze*
Ist häufiger hier
#2692 erstellt: 17. Dez 2013, 07:40

Retro-Markus (Beitrag #2680) schrieb:
Phase 0 Grad
Lautstärke ca. 9 Uhr bzw auf 75 dB mit Hilfe des Assistenten in manchen Audyssey-Implementationen
Crossover auf den höchstmöglichen Wert

Gruß
Markus



Also habe gestern mal eingemessen.

Crossover auf höchsten Wert,Phase 0 und Volume so auf 9Uhr.

Als ich Audyssey startet sagte esmir ich soll die Lautstärke am Sub auf 50% stellen.
Habe ich erst einmal nicht gemacht aber sind das dann diese 75dB die er mir damit anzeigen wollte?
SmoothR
Inventar
#2693 erstellt: 17. Dez 2013, 10:53

Sylogistik (Beitrag #2691) schrieb:

Raffaelo (Beitrag #2690) schrieb:
O.k., zufrieden mit dem Messergebnis. Und auch zufrieden mit dem Klang ?

Ist doch irgendwie nicht so richtig sinnig, dem Einmesssystem was vorzugaukeln..., wobei es natürlich hinhauen kann, wobei man sich dann die Frage stellen muß, was so ein Einmesssystem noch wert ist...


Ich bin sehr zufrieden mit dem Klang. Es klingt für mich nun optimal. Das Messergebnis musste ich hinsichtlich der Boxengröße und der Trennfrequenz verändern. Meine Frontboxen wurden auf large gestellt, obwohl die nur bis 52 Hz linear spielen, die Surrounds wurden bei 40 Hz abgetrennt, spielen aber wandnah nur bis 80 Hz linear.

Ich kann keinen Fehler durch das Verhindern der Schallreflexion erkennen. Wenn ich einen Mindestabstand wähle un damit zum Einmessen auf einen Platz wandere auf dem ich nie sitze dient dies doch dem gleichen Zweck und verhaut mir dabei noch die Abstandsmessergebnisse.


Man kann durch tricksen dem System nicht vorgaukeln man säße z.B. 10cm weiter vorne.
Die Matte absorbiert so oder so nur hohe bis höchste Frequenzen, alles darunter wird genau so reflektiert als wäre dort die nackte Wand.
Freut mich wenn du zufrieden bist, aber leider hat das nichts mit Justage bzw. Sitzkorrektur zu tun.
Ich würde dir Absorber an der Rückwand empfehlen.
burkm
Inventar
#2694 erstellt: 17. Dez 2013, 11:41
Es geht nicht darum, dem System etwas "vorzugauckeln", sondern ihm Hilfesstellungen zu geben, damit Unstimmigkeiten bei der Einmessung möglichst minimiert werden. Schliesslich ist das System "blind" und kennt Deine spezielle Aufstellungs- und akustische Situation nicht.


[Beitrag von burkm am 17. Dez 2013, 11:49 bearbeitet]
DrWhy
Inventar
#2695 erstellt: 17. Dez 2013, 11:42

*killerplauze* (Beitrag #2692) schrieb:

Retro-Markus (Beitrag #2680) schrieb:
Phase 0 Grad
Lautstärke ca. 9 Uhr bzw auf 75 dB mit Hilfe des Assistenten in manchen Audyssey-Implementationen
Crossover auf den höchstmöglichen Wert

Gruß
Markus



Also habe gestern mal eingemessen.

Crossover auf höchsten Wert,Phase 0 und Volume so auf 9Uhr.

Als ich Audyssey startet sagte esmir ich soll die Lautstärke am Sub auf 50% stellen.
Habe ich erst einmal nicht gemacht aber sind das dann diese 75dB die er mir damit anzeigen wollte?


Ja. Daher auf Audyssey hören und den Sub so einpegeln bis der Pegel im grünen Bereich ist...
SmoothR
Inventar
#2696 erstellt: 17. Dez 2013, 12:23

burkm (Beitrag #2694) schrieb:
Es geht nicht darum, dem System etwas "vorzugauckeln", sondern ihm Hilfesstellungen zu geben, damit Unstimmigkeiten bei der Einmessung möglichst minimiert werden. Schliesslich ist das System "blind" und kennt Deine spezielle Aufstellungs- und akustische Situation nicht.


Hilfestellung durch Gymnastikmatte? Höre ich zum 1. Mal, aber ich bin grundsätzlich offen für etwaige Hilfestellungen.
Werden durch solche "Assistenten" andere LS - Abstände generiert bzw. die Sitzposition korrigiert?
burkm
Inventar
#2697 erstellt: 17. Dez 2013, 13:14
Von einer "Gymnastikmatte" im Speziellen habe ich nicht geschrieben.
Es können aber mit solchen Maßnahmen eventuelle negative Auswirkungen einer unvorteilhaften Sitzposition (Wandnähe, Poslter usw.) bzw. Hörumgebung für das Messsystem minimiert werden. Schließlich sind diese "Krücken" und deren Auswirkungen auf das Messsystem nicht identisch mit den eventuellen späteren Eindrücken / Auswirkungen auf unser Hören. Zm Glück muss man wohl sagen. Ansonsten gibt es ja praktisch keine anderen manuellen Eingriffsmöglichkeiten in die Algorithmik des Messautomatismus.
Auswirkungen auf das Delay zu den einzelnen LS-Positionen hat so etwas sicherlich nicht und die Phasenabweichungen zum Sub werden auch nicht geändert. Warum auch ?
Sylogistik
Inventar
#2698 erstellt: 17. Dez 2013, 13:20

SmoothR (Beitrag #2696) schrieb:

burkm (Beitrag #2694) schrieb:
Es geht nicht darum, dem System etwas "vorzugauckeln", sondern ihm Hilfesstellungen zu geben, damit Unstimmigkeiten bei der Einmessung möglichst minimiert werden. Schliesslich ist das System "blind" und kennt Deine spezielle Aufstellungs- und akustische Situation nicht.


Hilfestellung durch Gymnastikmatte? Höre ich zum 1. Mal, aber ich bin grundsätzlich offen für etwaige Hilfestellungen.
Werden durch solche "Assistenten" andere LS - Abstände generiert bzw. die Sitzposition korrigiert?


Und hast nun schon wieder etwas dazugelernt. Für Dich als Laie lohnt sich dieses Forum sehr.
SmoothR
Inventar
#2699 erstellt: 17. Dez 2013, 13:26

burkm (Beitrag #2697) schrieb:
Von einer "Gymnastikmatte" im Speziellen habe ich nicht geschrieben.
Es können aber mit solchen Maßnahmen eventuelle negative Auswirkungen einer unvorteilhaften Sitzposition (Wandnähe, Poslter usw.) bzw. Hörumgebung für das Messsystem minimiert werden. Schließlich sind diese "Krücken" und deren Auswirkungen auf das Messsystem nicht identisch mit den eventuellen späteren Eindrücken / Auswirkungen auf unser Hören. Zm Glück muss man wohl sagen. Ansonsten gibt es ja praktisch keine anderen manuellen Eingriffsmöglichkeiten in die Algorithmik des Messautomatismus.
Auswirkungen auf das Delay zu den einzelnen LS-Positionen hat so etwas sicherlich nicht und die Phasenabweichungen zum Sub werden auch nicht geändert. Warum auch ?


Das ist der "Assistent" von Sylogistik gewesen.
Okay, wieder etwas dazu gelernt. Ich ging bisher davon aus, dass solche Maßnahmen nicht genügend Absorptionsmöglichkeiten bieten um überhaupt eine Verbesserung zu erzielen, eher marginal wenn überhaupt.
Ein anderer Fall natürlich bei z.B. Basotectplatten.

Das habe ich mir auch so gedacht, dass diese Maßnahme keinerlei Auswirkungen auf die Phase, Verzögerungszeit hat.
Wenn ich Sylogistik richtig verstanden habe ist das der Hauptgrund, warum er einen "Assistenten" verwendete.
PasterTroy
Stammgast
#2700 erstellt: 17. Dez 2013, 13:59
Hallo,
ich habe meine Canton XXL gegen Canton SP 206 getauscht.
Der Unterschied im Klangbild ist enorm,

Jetzt habe ich Audyssey einmessen lassen:

Die Front LS werden jetzt als Large erkannt und als Übernahmefrequenz wurde Vollbereich eingestellt.

Center (Canton AV 700.2) 60Hz

Rearboxen (wie Front) als small auf 40Hz

Subwoofer (Canton Sub 12.2) LFE 120Hz


Meine Frage:
Vollbereich heisst ja , das die Speaker dann den ganzen Frequenzbereich (vom Film) abbekmmen, auch tiefste Signale die normalerweise der Sub übernimmt .Ist das dann nicht zu viel für die Lautsprecher? Ich muss dazu sagen,das ich Filme nie im Refererenzpegel (Volllast) anschaue.
Sylogistik
Inventar
#2701 erstellt: 17. Dez 2013, 14:02
Für das Einmessen wird zu einem Mindestwandabstand von 50 cm geraten. Dies führt bei mir dazu, dass Auyssey einen Platz einmisst auf dem ich nicht sitze. Ich probierte es dennoch aus und bekam ein Ergebnis welches deutlich hörbar besser was als das des Einmessens auf dem Sitzplatz (ohne Wanddämmung). Nun probierte ich das Einmessen auf dem Sitzplatz mit einer Dämmmatte an der Rückwand und siehe da, das Ergebnis ist für mich perfekt. Die Sprachverständlichkeit bei Filmen hat nicht gelitten, der Bassdruck ist vorhanden und die Höhen reduzierter. So ganz nebenbei habe ich noch einen linearen Frequenzverlauf zwischen 18 Hz und 150 Hz (weiter habe ich nicht gemessen). Übrigens trenne ich bei 60 Hz die Lautsprecher zum Subwoofer ab und "übergebe" für die tieferen Frequenzen an das Antimode.
Darklord1271
Stammgast
#2702 erstellt: 17. Dez 2013, 15:36
Hi,

@Sylogistik

bringt das Antimode trotz Audyssey noch eine deutliche Verbesserung?
Welches Audyssey nutzt Du nochmal?

Grüße
Lord
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 30 . 40 . 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 . 70 . 80 . 90 . 100 .. 200 .. Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Akustikfrage zum Einmessen mit "Audyssey"
Pegasus4 am 19.11.2011  –  Letzte Antwort am 20.11.2011  –  7 Beiträge
Audyssey + REW einmessen
Doomi88 am 26.06.2015  –  Letzte Antwort am 03.07.2015  –  4 Beiträge
Audyssey einmessen an Rückwand
hifipan am 24.01.2012  –  Letzte Antwort am 07.05.2020  –  34 Beiträge
Lautsprecher Audyssey Einmessen Verständnisfrage
Justus666 am 06.12.2015  –  Letzte Antwort am 06.12.2015  –  6 Beiträge
Wann Audyssey neu einmessen lassen?
Neonyx am 08.03.2018  –  Letzte Antwort am 10.03.2018  –  4 Beiträge
Audyssey Übernahmefrequenz
Cohanka am 04.08.2023  –  Letzte Antwort am 06.08.2023  –  29 Beiträge
Frage zum LS Level bei Audyssey
katana27 am 26.03.2011  –  Letzte Antwort am 27.03.2011  –  7 Beiträge
Audyssey "Boxengrösse"
PasterTroy am 17.12.2013  –  Letzte Antwort am 17.12.2013  –  3 Beiträge
Audyssey - Fehler bei Boxenermittlung!
flipffm am 11.08.2011  –  Letzte Antwort am 12.08.2011  –  2 Beiträge
Audyssey Editor
Venome am 23.10.2022  –  Letzte Antwort am 26.10.2022  –  4 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.780 ( Heute: 10 )
  • Neuestes MitgliedtokiAdvah
  • Gesamtzahl an Themen1.553.939
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.602.185

Hersteller in diesem Thread Widget schließen