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Audyssey einmessen lassen+A -A |
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Autor |
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PasterTroy
Stammgast |
#3453 erstellt: 08. Apr 2014, 15:25 | |||
[Beitrag von PasterTroy am 08. Apr 2014, 15:26 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#3454 erstellt: 08. Apr 2014, 15:44 | |||
Dann wirst Du wohl mit dem, was Du hast, leben müssen |
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PasterTroy
Stammgast |
#3455 erstellt: 11. Apr 2014, 16:07 | |||
Mal was anderes, ich habe den denon 2809 AVR. Habe eingemessen und Audyssey hat alle meine Lautsprecher auf *gross* gestellt und mit 60hz getrennt. Meinen Sub hat er auf 80 hz gestellt. Meine Lautsprecher sind aber keine grossen, siehe Posting oben. Ist das normal? Und stellt man den LFE nicht auf 120hz? Dann ist mir aufgefallen das man die Einstellungen von Audyssey gar nicht im nachhinein ändern kann? |
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std67
Inventar |
#3456 erstellt: 11. Apr 2014, 17:21 | |||
Hi ddas ist ¨nix Anderes¨ sondern kommt hier spätestens alle zwei Seiten. Abgesehen davon das, zumindest bei Onkyo, der AVR die LS nnicht selbstttätiig auf large stellt, und das KEIN AVR den ¨LPF des LFE¨ verändert.........................stell die LS wieder auf klein und den LPF auf 120Hz. DDann suche eine sinnvolle Trennfrequenz. Eine höhere Frequenz als eingemessen kannst du problemlos einstellen. Wie kommst du darauf da man da nix ändern kann |
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PasterTroy
Stammgast |
#3457 erstellt: 11. Apr 2014, 17:37 | |||
Hallo, wenn ich unter audyssey die Lautsprecher manuell auf klein stelle und später unter audyssey schaue sind die Lautsprecher seltsamerweise wieder auf large gestellt. |
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std67
Inventar |
#3458 erstellt: 11. Apr 2014, 17:44 | |||
was für nen AVR hast du da? |
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Igelfrau
Inventar |
#3459 erstellt: 11. Apr 2014, 17:49 | |||
Guckst du Profil bei PasterTroy, Stefan. |
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std67
Inventar |
#3460 erstellt: 11. Apr 2014, 17:50 | |||
na wenn ich mir bei jedem fragesteller die Hardware eerst zusammensuchen muss........... |
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PasterTroy
Stammgast |
#3461 erstellt: 11. Apr 2014, 17:51 | |||
Denon 2809 |
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Sieglander
Hat sich gelöscht |
#3462 erstellt: 12. Apr 2014, 08:19 | |||
Das widerspricht sich ja selbst. Wenn Audyssey einen LS mit "large" erkennt dann wird für diesen keine Trennfrequenz eingestellt. Das könntest du höchstens manuell machen, wenn du beim Sub LFE+Main anstatt LFE einstellst. |
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PasterTroy
Stammgast |
#3463 erstellt: 12. Apr 2014, 14:22 | |||
Also ich habe jetzt manuell die Lautsprecher auf klein und 80hz gestellt. Den LFE auf 120Hz. Wenn ich jetzt unter Audyssey schaue stehen die Lautsprecher auf GROSS, obwohl ich die auf klein gestellt habe. |
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Sieglander
Hat sich gelöscht |
#3464 erstellt: 12. Apr 2014, 14:55 | |||
Wo genau schaust du denn nach? |
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PasterTroy
Stammgast |
#3465 erstellt: 12. Apr 2014, 15:14 | |||
Auto setup--> Parameter Check Manuell stehts dann richtig da |
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Sieglander
Hat sich gelöscht |
#3466 erstellt: 12. Apr 2014, 15:24 | |||
Bei Parameter Check wird dir ja auch das angezeigt was Audyssey beim letzten Einmessen ermittelt hat. Die aktuellen Einstellungen siehst du nur wenn du in das Menu zum manuellen Setup gehst. |
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PasterTroy
Stammgast |
#3467 erstellt: 14. Apr 2014, 10:09 | |||
Aha, gut zu wissen. Ich habe nochmal eingemessen und jetzt wurden meine Lautsprecher auf small gestellt. Der center auf 40hz und der Rest auf 60Hz. Soll ich das so lassen? |
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Sieglander
Hat sich gelöscht |
#3468 erstellt: 14. Apr 2014, 10:57 | |||
An deiner Stelle würde ich alle LS bei 60Hz trennen, besser noch 80Hz. |
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SmoothR
Inventar |
#3469 erstellt: 17. Apr 2014, 17:36 | |||
Hallo an alle Heimkinofans! Bei mir hat sich auch wieder einiges getan und das möchte ich euch nicht vorenthalten. Ich habe neben meinen DIY Akustikbilderrahmen und den Eckabsorbern noch ein Deckensegeln gebastelt. Da ich mit der Einmessung von Audyssey nicht 100%ig zufrieden war, habe ich zusätzlich die "Basic" versucht zu optimieren. Sprich Front LS 10cm pro Seite enger gestellt (Hörabstand aktuell 235cm, Abstand der LS 270cm). Ich legen sehr großen Wert auf die Räumlichkeit deshalb ist der Abstand der LS bei mir größer gewählt als der Hörabstand. Das ich etwas enger gestellt habe liegt auch an dem Deckensegel welches 150x100x10cm groß ist. Durch die Spiegelmethode stellte sich heraus, dass ich mit der bisherigen Aufstellung etwas zu weit aussen war. Zusätzlich habe ich den Winkel der Lausprecher erhöht, da im PD Modus doch alles etwas stumpf klang. Nach mehreren Versuchen und langem Testhören laufen die Hochtöner nun ca. 20cm / Seite an meinen Ohren vorbei. Der Grund warum ich stärker einwinkeln musste liegt daran, dass hinter meinem Hörplatz noch ca. 3,5m sind, bis die Balkonfenster bzw Türen kommen. Da erhalte ich so gut wie keine Reflexion mehr und der Hochton wird so relativ dumpf. Eingemessen habe ich wieder ähnlich dem Schema 101, allerdings nicht Pos. 3+4 höher sondern links und rechts neben Pos. 2. Pos. 7+8 habe ich mit 25cm Abstand zu Pos. 1 gemessen. Mit diesem Schema bin ich bisher immer am besten gefahren. Nun zu den Ergebnissen: Audyssey Einmessung vorher: Neue Audyssey Einmessung: Wie man sehr gut erkennen kann wurde der Bass weitaus weniger nach unten gepegelt und der Hochton ab ca. 13khz wurde gar nicht bzw sogar leicht nach unten korrigiert. Die Mitten wurden wieder ähnlich angepasst. Nach dem Einmessen folgte natürlich das Probehören. Alles im allem bin ich nun sehr zufrieden, das Klangbild ist nun einen Hauch enger, aber zugleich wirkt alles viel aufgeräumter. Der Sweetspot ist unglaublich präsent aber nicht eng sondern ich kann mich ca. 15cm nach links und rechts bewegen ohne das alles sofort einbricht. Der Bass hat mehr Druck ohne zu dröhnen. Da ich die armen 16,5 Tieftöner ungern alleine werkeln lasse, hilft der Sub aus. Mit Carma habe ich nochmals nachgemessen. Carma bietet aktuell die Möglichkeit die Verzögerungszeit aufzuzeigen und dementsprechend die Abstände zu korrigieren. Das Problem mit Audyssey: Der Sub hängt gefühlt immer etwas hinterher. Carma macht das sehr deutlich. (Gemessen ist der Sub bei mir 190cm zu "nah" sprich ca. 6ms zu langsam. Die Frage: Warum macht Audyssey das genau so und nicht anders? Vorteil: Alle abgegebenen Bässe der LS, egal ob Front oder Satelliten sind bereits so gut wie durch und dann feuert der Sub hinterher um Auslöschungen so gut wie möglich zu vermeiden. Nachteil: Wie bereits erwähnt hat man immer das Gefühl, der Sub ist zu "langsam". Also habe ich mich dem ganzen gewidmet und mit den Abständen des Subs und der Satelliten gespielt um eine möglichst geringe Delaytime zu genererieren OHNE großartig Auslöschungen zu erzeugen. Die beiden vorderen Standboxen gelten als Bezugspunkt. Nach einigen Tests habe ich es geschafft! Die Delaytime der Front ist inkl. SUB bei fast Null, die Satelliten musste ich etwas "weiter weg" setzen (15cm) damit wenig Auslöschungen vorhanden sind. Zudem habe ich alle LS bei 60hz getrennt, bei 80hz waren doch ordentliche Auslöschungen dabei. Messung nach Audyssey Einmessung, alle LS getrennt bei 80hz, DynamicEQ bei -5db: Front: Satelliten: Messung nach Korrektur der Delaytime, alle LS getrennt bei 60hz, DynamicEQ bei 0db: Front: Satelliten: Man kann erkennen, dass die Frequenzverläufe harmonischer zueinander sind. Die Auslöschungen sind um einiges geringer. Um das fehlende Volumen der Trennung bei 60hz anstatt 80hz auzugleichen habe ich den Dyn.EQ bei 0db belassen. Hört sich sehr gut an, es wirkt nichts stumpf. Dröhnen ist ebenfalls keines vorhanden sondern einfach nur ordentlich Druck und der Bass ist durch die nicht vorhandene Delaytime Ultrapräzise, ich wußte gar nicht das mein Sub so gut klingt Egal ob Film oder Musik, der Sound ist nun wirklich sehr gut. Sehr sauberes Klangbild, hohe Ortung und super Druck! Ich muss zugeben, beim Film haben die Raum und Messkorrekturen noch mehr gebracht. Die LS behindern sich kaum gegenseitig man hört sehr genau woher was kommt, auch bei ordentlicher Lautstärke. Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen etwas helfen und zum experimentieren bewegen. Wie ihr seht, bei mir hat es einiges gebracht. Auch die Trennung bei 60hz (vorher hatte ich immer 80hz) verbessert hörbar das gesamte Klangbild. Nun habe ich so gut wie keine Verzögerungen mehr und trotzdem relativ wenig Auslöschungen Was will man mehr?!? Gruß PS: Die Bilder meines Heimkinos stelle ich im passenden Thread ein! |
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DrWhy
Inventar |
#3470 erstellt: 18. Apr 2014, 11:00 | |||
Gratuliere dir zum tollen Ergebnis.... Ich werde mir sobald ich wieder einmal Zeit habe deine Tipps zu Herzen nehmen und mal einen neuen Messmarathon beginnen! |
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ATMOSS
Inventar |
#3471 erstellt: 19. Apr 2014, 09:21 | |||
Hallo ich hatte schon Ausversehen im Denon X4000 gepostet und ich habe bezüglich Audyssey und Center Lautsprecher hinter der Leinwand ein paar Fragen: Ich kann machen was ich will, aber das Optimum bei meiner 175" Bildfläche ist und bleibt ein Center hinter der Leinwand. Hat jemand Erfahrungen bezüglich Audyssey Einmessungen bezüglich Center hinter der Leinwand, die zu einem gewissen Teil schalldurchlässig ist? Gruß |
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BennyTurbo
Inventar |
#3472 erstellt: 19. Apr 2014, 09:54 | |||
Hast es mal mit Front High's probiert und die Bühne nach oben ziehen? |
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--Torben--
Inventar |
#3473 erstellt: 19. Apr 2014, 11:37 | |||
War auch mein erster Gedanke... |
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HinterMailand
Inventar |
#3474 erstellt: 19. Apr 2014, 14:31 | |||
Ist es nicht so, dass front high nur die die effecte ueber einem besser wieder gibt...regen, hubschrauber usw. Aber nicht die stimmen. Hieru benoedigt man dialog lift wie bei yamaha receivern... Oder irre ich mich da? |
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--Torben--
Inventar |
#3475 erstellt: 19. Apr 2014, 15:52 | |||
Also mein Onkyo kann das auch... Und das hervorragend. Aber eine "Funktion" die das unterstützt braucht man schon. Das stimmt. |
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BennyTurbo
Inventar |
#3476 erstellt: 19. Apr 2014, 21:18 | |||
Hi, Du hast Recht.... z.B. Audyssey DSX bietet die Möglichkeit, dass man die Bühne und damit auch die Stimmen hochziehen kann... PLIIz kann das nicht ... da sind es nur die Effekte.... Gruß, Benny |
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vflrules
Stammgast |
#3477 erstellt: 20. Apr 2014, 09:46 | |||
Ich habe nun schon Stunden hier in dem Audyssey-Bereich gelesen, aber als Laie noch immer ein großes Problem. Mein AVR-X 2000 misst bei der Methode aus der Anleitung (8-Punkt-Messung) als auch bei der Methode 101 die Höhen immer zu betont ein, so das es zum zischeln kommt, bzw. die Höhen zu spitz rüberkommen. Ich benutze Monitor-Audio Bronze Lautsprecher, mit denen ich bei meinem vorherigen Denon AVR 2807 auch sehr zufrieden war. Lautsprecher laufen als 5.1 mit Nubert-Subwoofer. Habt Ihr einen ip oder Trick für mich, wie ich es schaffe, das Audyssey etwas weniger Hochtonbetont einmisst? Ich wäre Euch sehr sehr dankbar. |
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SmoothR
Inventar |
#3478 erstellt: 20. Apr 2014, 15:33 | |||
@vflrules: Du musst deine Lautsprecher stärker einwinkeln. Siehe meinen Post ein paar Beiträge darüber. Deshalb habe ich eigentlich alles ausführlich dargelegt... |
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Maikj
Inventar |
#3479 erstellt: 20. Apr 2014, 21:30 | |||
Das Einwinkeln brachte bei mir rein gar nichts. Das Problem haben hier einige gerade bei Denon: http://www.hifi-foru...m_id=269&thread=3981 Ich habe sämtliche Einmessmethoden durch. Lautsprecher sind neu, Raumbedingungen komplett verändert. Gebracht hat rein gar nichts. LG Maik @smooth: Du hast ja den Marantz 7008 mit dem Denon X4000 verglichen. Mein Händler hält mir dringend zu diesem Wechsel geraten. Mir klingt der X4000 leicht "blechern" um es mal überspitzt auszudrücken. Du hast den Wechsel nicht bereut ? [Beitrag von Maikj am 20. Apr 2014, 21:59 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#3480 erstellt: 21. Apr 2014, 08:10 | |||
Die von Audyssey gewählte EQ Kurve hängt ja u.a. vom am Mikrofonplatz gemessenen Schallfeld ab. Anscheinend wird hierbei eine Dämpfung im Höhenfrequenzgang festgestellt, die dann zu einer (Über-) Kompensation mit angehoben Höhen führt. Es wäre also sinnvoll zu erkunden, was diesen Einfluss während der Messung bewirkt: - Kissen oder textile Oberflächen im Nahfeld des Mikros - Rückenlehne (Stoff, Leder etc.) einer Sitzgarnitur im Nahfeld des Mikros - Aufenthalt von (bekleideten ) Personen direkt im Nahfeld des Mikros - keine direkte freie Sichtline zu den LS-Treibern vom Mikro aus gesehen - Auslöschung (Interferenzen) durch im Nahfeld befindliche schallharte Oberflächen (Schrankwände, Tischoberflächen etc.), die ungünstig angeordnet sind - deutlicher Unterschied zwischen Mess- und Hörposition mit evtl. sich daraus ergebenden Konsequenzen - usw. Zudem kann auch ein unausgewogener Frequenzgang zu diesem Höreindruck führen, wenn nämlich Höhen und Tiefen nicht in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander wiedergegeben werden (beispielweise fehlt Bass usw., dann klingt das Klangbild höhenbetonter, obwohl die Höhen nicht überbetont werden). Dies kann sich dann ergeben, wenn wandnah gemessen wird. Die dadurch bewirkte gemessene Basssanhebung bewirkt dann eine Absenkung der Bassfrequenzen etc., die dann evtl. als fehlender Bass bzw. Höhenbetonung interpretiert wird / werden kann. Zudem wird der (teilweise) "Wegfall" von Raummoden oft für eine vermeintliche Bassarmut verantwortlich gemacht, obwohl der Bass dann tatsächlich nur eher neutral abgestimmt ist. Da spielen dann auch die persönlichen Hörgewohnheiten mit den zugehörigen psychoakustischen Gewöhnungseffekten eine Rolle. Hier ist vermutlich etwas "Detektivarbeit" erforderlich, um die Ursachen zu lokalisieren. Ohne genaue "Ortskenntnisse" ist dies aus der Ferne ab reines Raten. [Beitrag von burkm am 21. Apr 2014, 08:27 bearbeitet] |
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MichNix0815
Inventar |
#3481 erstellt: 21. Apr 2014, 09:20 | |||
Super Erklärung, lässt sich auch auf alle anderen Einmessssteme anwenden. Wasnoch Ursache sein könnte ist das die Einmessposition zu nah an den Lautsprechern ist. Gruß Reiner |
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SmoothR
Inventar |
#3482 erstellt: 21. Apr 2014, 09:44 | |||
@maikj: Wie burkm schon gepostet hat muss man alle Faktoren berücksichtigen und die Basic muss auch passen. Sprich LS Aufstellung. Jeder LS hat eine unterschiedliche Abstrahlung und reagiert auf jeden Raum unterschiedlich. Beim einen kann die Aufstellung parallel ausgeführt werden, beim anderen muss man sogar vor dem Hörer die LS Winkel überschneiden lassen. Es gibt leider kein Patentrezept sonder der LS muss auf den jeweiligen Raum angepasst werden. Wenn im PD Modus sich alles vernünftig anhört, sprich Räumlichkeit (Stereodreieck +-20%), Stereomitte und Klangfarbe nicht zu dunkel und nicht zu hell, dann kann man mit dem Audyssey einmessen loslegen. Da gibt es wieder verschiedene Möglichkeiten Schema 101 (für meinen Geschmack zu eng bzgl. der Stereomitte, deshalb für mich abgewandelt) oder zB das Schema von burkm mit Kreisanordung. Zudem sich die Frage stellt, was ist mit deiner Raumakustik? Hast du schon mal gemessen zb mit Carma? Einen Denon hatte ich übrigens noch nie zu Hause, ich habe nur mal probegehört, dass war aber der Denon 4520. |
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Maikj
Inventar |
#3483 erstellt: 21. Apr 2014, 10:08 | |||
Hi, das ist mir durchaus bekannt. Diese Punkte kann ich bei mir ausschließen. Ich habe die Couch so versetzt , das ich dem Bassloch in Raummitte nach vorne ausgewichen bin. Sorry davon trifft bei mir nicht zu. Hier mal Bilder: |
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Maikj
Inventar |
#3484 erstellt: 21. Apr 2014, 10:28 | |||
<p class="error">Du musst die Rechte am Bild besitzen!</p> Edit : Diese Meldung kommt obwohl der Upload von meiner Festplatte stammt. ?? K.A. warum. IPAD Bilder werden auf dem Kopf dargestellt. Auch beim Uploader wird das Bild gedreht. Unter DXO/Lightroom werden die Bilder korrekt dargestellt ? Ich habe (wie immer) diese von Burkm angesprochenen Dinge beachtet. Der Raum hat noch einen starken Nachhall da u.a. die Gardienen erst morgen folgen. [Beitrag von Maikj am 21. Apr 2014, 10:49 bearbeitet] |
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BennyTurbo
Inventar |
#3485 erstellt: 21. Apr 2014, 10:53 | |||
Die Nachhallzeiten bei Maik lagen im Bass bis zu 0,9s abefallend obenraus auf 0,45s .... denke da gibt es kritischere Räume, obwohl ich davon überzeugt bin, dass ihm die Absorber alleine schon ein viel schöneres Klangbild geben werden (bessere Ortung etc.). Als wir den Onkyo im Vergleich mit dem Denon gemessen hatten, sah die XT32 Kurve eigentlich gut aus. Also laut der Messung war nix höhenbetont, es klang aber so bei Musik.... im direkten Vergleich klang der alte Onkyo viel angenehmer. Dieser hatte aber eine starke Anhebung von ca. 5 DB bis ca. 170 Hz, also der gesamte Bassbereich war kräfitger. Daher war damals auch mein Eindruck, dass es in dem Raum mit dem anhobenen Bass vom Onkyo besser klingt und dadurch die Höhen nicht so betont werden. Pauschal helfen und auf diesen Effekt einzugehen, würde ich den Subwoofer Pegel um 5 DB am X4000 höher stellen und zudem den Dynamic EQ mal ausmachen und dafür die Klangregelung nutzen. Ich würde ich im Bass mal auf +1 oder +2 DB gehen dann wird der gesamte untere Bereich angehoben.... sollte zum Musik hören, wo man den Dynamic EQ ja eh nicht wirklich braucht ideal werden. |
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Crazy-Horse
Inventar |
#3486 erstellt: 21. Apr 2014, 10:54 | |||
Du hast aber ein Problem mit dem Nachhall! Wenn du in die Hände klatscht, dann schallt es bestimmt noch 1-3 Sekunden lang nach. |
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burkm
Inventar |
#3487 erstellt: 21. Apr 2014, 10:57 | |||
Die Raumdarstellung laut Foto deutet auf eine schallharte und reflektionsreiche Umgebung (viele ungedämmte schallharte Flächen parallel zur Hörrichtung) hin, die eigentliche die auf dem Fernseher dargestellte erforderliche Korrektur durchaus plausibel erscheinen lassen. Welche Zielkurve für Audyssey ist denn aktiv: "Audyssey oder "Flat" ? Wo wird genau gemessen ? |
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BennyTurbo
Inventar |
#3488 erstellt: 21. Apr 2014, 11:24 | |||
Wollte gerade ein Bild posten, aber irgendwie krieg ich einen Rechtefehler.... |
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Maikj
Inventar |
#3489 erstellt: 21. Apr 2014, 11:40 | |||
Hi, ja die Nachhallzeit ist aktuell noch katastrophal. Ich hoffe, dass die Gardienen auf der Rückseite hier noch weitere Abhilfe schaffen wird. Macht sich hier die Altbauhöhe negativ bemerkbar ? Audessey ohne Flat wurde in der Couchmitte mit Stativ eingemessen. LG Maik [Beitrag von Maikj am 21. Apr 2014, 14:49 bearbeitet] |
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Crazy-Horse
Inventar |
#3490 erstellt: 21. Apr 2014, 12:06 | |||
Du musst zuerst mal die direkten Reflexionen los werden, beim Center reich schon mal vorziehen, die Seiten aber wirst du mit einem Vorhang oder Absorbern dämpfen müssen. Zur Zeit sind deine Front Hallsoßenwerfer. Ein Regal hier, ein Bild da würden auch die glatten sich gegenüberliegenden Wände entschärfen. Nichts ist schlimmer für die Akustik als plane Fläche, da geht es x mal hin und her. So ein Regal ist, ungleichmäßig eingeräumt ein genialer Difusor. |
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SmoothR
Inventar |
#3491 erstellt: 21. Apr 2014, 13:55 | |||
Also Absorber hinter und seitlich der LS bringen was. Wie schon gesagt du musst stärker einwinkeln! Du hast deine LS extrem offen stehen und nach hinten viel Luft, somit wenig Höhenreflexion wiederum Richtung Hörplatz. Deshalb pegelt Audyssey die Höhen nach oben. Ich kann dir nur meine Erfahrung mitteilen, was du damit machst bleibt dir überlassen. |
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Maikj
Inventar |
#3492 erstellt: 21. Apr 2014, 14:48 | |||
Hi ! Die Lautsprecher bzw. die Hochtöner sind so konzipiert, dass Sie sehr breit abstrahlen. Das war auch der Kaufgrund für mich. In dieser Diziplin haben die KEF die anderen Boxen für mich ausgestochen. Allerdings gab es im Vorführraum auch keine direkten Seitenwände... Im ersten Versuch hatte ich die Hochtöner direkt auf den mittleren Hörplatz ausgerichtet. Ich werde das aber für die nächste Einmessung nochmals probieren. danke für den Tipp ! Morgen hängt auf der gegenüber liegenden Wand dann wieder eine grosse Gardine. Ich hoffe, dass mildert das ganze nochmals. Bilder und ein Highboard folgen an den Seitenwänden in Kürze. LG Maik [Beitrag von Maikj am 21. Apr 2014, 14:51 bearbeitet] |
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--Torben--
Inventar |
#3493 erstellt: 21. Apr 2014, 15:04 | |||
Können das die Q besser als die R? Denn als ich die R probe gehört habe, hatte ich das Gefühl immer mittig im Stereodreieck sein zu müssen, weil es sich schon beim leichten "verlassen" wie mit Ohrstöpseln im Ohr angehört hat. |
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Maikj
Inventar |
#3494 erstellt: 21. Apr 2014, 16:03 | |||
Hi, Ich finde die Zeichnung in diesem Test geben das sehr gut wieder. Im Vergleich zur Tannoy, Quadral konnte das die Q700 wesentlich besser. Präziser im Bass waren die anderen beiden. @benny: Der Tipp mit Dyn. Eq. Aus und manuelle Höhen/Bässe hat mich ein gutes Stück weitergebracht. Was bei den Cabasse aufgrund der Größe nicht funktioniert hat wirkt sich jetzt sehr positiv aus. Ich habe die Lautsprecher nochmals etwas mehr auf dem Hörplatz angewinkelt und die 101 komplett mit Stativ durchgemessen. Mit Benny Tipp klingt es jetzt deutlich besser. Was mir aber auch immer mehr auffällt. Die 900 müssen eingespielt werden. Der Direct Modus klingt immer besser. Die Bässe werden immer straffer. Audessy hat jetzt die Front bei 40 Hz getrennt. Bei den ersten Messengen lag das noch bei 60 bzw. 80. Mal sehen, ob das nicht ein wenig optimistisch ist. GGf. trenne ich wieder bei 60hz. Bin mal gespannt wie sich das noch verbessert. Ich hatte im Studio auch eine nicht eingespielte R900 gehört die mir nicht wirklich gefiel. Aber auch da Hinweis das diese noch nicht einspielt war. Hätte ich vorher für Quatsch gehalten das sich hier soviel bei den KEF s noch bewegt. |
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--Torben--
Inventar |
#3495 erstellt: 21. Apr 2014, 16:43 | |||
Das ist der Grund, warum ich den Onkyo immernoch einem der vergleichbaren Denon/Marantz vorziehe. Weil man bei aktiviertem Dyn. EQ immernoch manuell die Bässe und höhen nachregeln kann. |
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Igelfrau
Inventar |
#3496 erstellt: 21. Apr 2014, 17:03 | |||
Jepp. Noch dazu weil Dynamic EQ durchaus sehr sinnvoll ist und sich auch per Reference Level prima feinjustieren lässt je nach Quelle! Ich wüsste nicht, warum ich darauf verzichten sollte, egal ob bei Film oder Musik. Denn die Hör-Eigenschaften meiner Ohren ändern sich bei beiden rein überhaupt nicht! |
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ATMOSS
Inventar |
#3497 erstellt: 05. Mai 2014, 20:21 | |||
Hallo, hatte die Frage schon an anderer Stelle gestellt. Finde aber, das dies hier noch besser passt Gibt es denn irgend eine Heimkino-Norm, wie denn wirklich ein Subwoofer vom Pegel und Frequenzverlauf sein muss, damit dieser optimal zu den Satelliten passt? Ich halte persönlich wenig von dem subjetiven Eindrücken und endlosen rumschrauben am Subwoofer-Verstärker, ohne zu wissen welche Auswirkungen dies messtechnisch hat. Gruß |
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jd17
Inventar |
#3498 erstellt: 06. Mai 2014, 06:17 | |||
Ganz einfach - wenn der Frequenzgang über die Crossover-Frequenz hinaus linear ist, passt der Subwoofer auch zu den Satelliten - vorausgesetzt die Phase stimmt ebenfalls.
Es gibt eine Norm, die erlaubt, sich völlig von Subjektivität zu trennen, wenn man das denn möchte: DIN ISO 226:2006-04. Das ist die aktuell geltende Norm für Normalkurven gleicher Lautstärkepegel. Diese Kurven entsprechend weder den ursprünglich entwickelten Fletcher-Munson (Kopfhörer), noch den späteren Robinson-Dadson (Lautsprecher in anechoic). Sie wurden 2003 neu entwickelt. Wenn du es also schaffst, einen völlig linearen Frequenzgang am Hörplatz zu realisieren und dann die Normalkurven nach DIN ISO 226:2006-04 anwendest, sollte dein Heimkino "normgerecht" sein. Audyssey + Dynamic EQ sind natürlich nur eine Annäherung daran - aber vom Prinzip her nicht so verkehrt, wie gern behauptet. [Beitrag von jd17 am 06. Mai 2014, 06:23 bearbeitet] |
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PasterTroy
Stammgast |
#3499 erstellt: 12. Mai 2014, 15:01 | |||
burkm
Inventar |
#3500 erstellt: 12. Mai 2014, 21:26 | |||
Sie sollte normalerweise in Richtung Ohrhöhe Sitzposition abstrahlen. |
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zapzap
Ist häufiger hier |
#3501 erstellt: 15. Mai 2014, 13:23 | |||
Hi zusammen, Ich hab da auch mal eine Frage: Ich betreibe meine LS mit BI-Amping (bitte nicht steinigen, klingt für mich besser) und überlege, da mir dies sehr gut gefällt, dies auch mit meinem Center zu machen. Das kann der Verstärker aber nicht. Also benötige ich eine Endstufe (z.B. Pro-Ject Amp Box DS), die ich dann über PRE OUT verbinde. Danach muß ich Audyssey bemühen, die vorhandenen Unstimmigkeiten "gerade zu biegen". Nun lese ich in den Details: Als klangliche Richtschnur für Pro-Ject Endverstärker dient der homogen flüssige Klang audiophiler Röhrenverstärker. Das sagt mir nun erstmal nichts.. Soll ich das wirklich ernst nehmen.. Funktioniert so etwas dann überhaupt (Audyssey <> Röhrenverstärkersound).. verbiegt sich Audyssey dann "zu tode".. Gruß zapzap [Beitrag von zapzap am 15. Mai 2014, 13:25 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#3502 erstellt: 15. Mai 2014, 13:38 | |||
Audyssey ist die verbaute Elektronik so ziemlich egal. Ziel ist es das an den Messorten anhand von Test-Impulsen vorgefundene Schallereignis auf gewisse Gemeinsamkeiten zu untersuchen, diese in Gruppen zusammenzufassen und daraus dann anhand der Zielkurve Filterparameter je Kanal zu entwickeln. Ob da nun ein Röhrenverstärker dahintersteckt bleibt vollkommen gleich. |
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ATMOSS
Inventar |
#3503 erstellt: 15. Mai 2014, 17:05 | |||
Ein Verstärker im Hifi-Bereich soll verstärken und nicht "Klingen". Das ist der gravierende Unterschied zu einem Musik-Instrument. |
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