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Audyssey einmessen lassen+A -A |
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Autor |
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SmoothR
Inventar |
#2152 erstellt: 18. Okt 2013, 16:37 | ||||
Das ist ganz normal. Die Sprachen sind meist leiser, um eben eine gute Dynamik zu erzeugen und entsprechende Szenen mit ordentlich Sound zu untermauern. Also grundsätzlich sollte Dynamic Volume aus sein, um eben dieses "Spiel" zwischen leise und laut zu erzeugen, dass ist ja Szenenabhängig. |
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BennyTurbo
Inventar |
#2153 erstellt: 18. Okt 2013, 17:45 | ||||
Oder auf Niedrig.... ist angenehm und trotzdem noch genug Dynamik.... |
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burkm
Inventar |
#2154 erstellt: 18. Okt 2013, 20:02 | ||||
Wenn der gesamte Dynamikumfang beispielsweise in einer Mietwohnung nicht darstellbar ist oder die Frau gemäßigtere Hörgewohnheiten hat, dann ist DynamicVolume in der Einstellung "Gering" oder "Mittel" eine gute Wahl, weil die Lautstärkeunterschiede dadurch abgemildert werden, ohne die Gesamtkomposition zu sehr zu stören. Habe das bei mir im Wohn- und Schlafzimmer ganz genauso mit der Einstellung niedrig, Ausnahme ist das "Kino". Dadurch kommt die Atmosphere auch bei geringeren Pegeln noch ganz gut rüber und die Sprachverständlichkeit nimmt deutlich zu. [Beitrag von burkm am 19. Okt 2013, 07:24 bearbeitet] |
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BennyTurbo
Inventar |
#2155 erstellt: 18. Okt 2013, 20:05 | ||||
Dynamic Volume auf Niedrig ist m.E. nach eindeutig besser als ständig am Center Pegel rumzuregeln und lauter zu machen..... |
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wetzer
Ist häufiger hier |
#2156 erstellt: 21. Okt 2013, 12:43 | ||||
im Stereomodus läuft der Subwoofer nicht mit wie ändere ich diese einstellung beim Pioneer |
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elchupacabre
Inventar |
#2157 erstellt: 21. Okt 2013, 12:46 | ||||
Das sagt dir deine BDA, vermutlich Sub+Main, Double Bass oä. Verstellung! |
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djofly
Inventar |
#2158 erstellt: 21. Okt 2013, 12:52 | ||||
Seitdem ich an der Front Eckabsorber einsetze, ist meine Sprachverständlichkeit immens gestiegen! Ich würde also eher auf Probleme in der Raumakustik tippen, wenn der Center zu leise kommt nach der Einmessung. |
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BennyTurbo
Inventar |
#2159 erstellt: 21. Okt 2013, 17:22 | ||||
Nein, das liegt am Quellmaterial, welches man dann immer lauter stellt und dann erschreckt Frau sich bei den Effekten... daher finde ich Funktion sehr nützlich ... Ist am Ende immer noch genug Dynamik vorhanden und es klingt stimmiger als ohne Dynamic Volume finde ich. |
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Bass-Depth
Inventar |
#2160 erstellt: 22. Okt 2013, 12:13 | ||||
Hallo Leute ! Ich habe seit einer Woche einen Denon X4000 und bin sehr zufrieden mit den bisher erreichten Messergebnissen , jedoch musste ich feststellen , dass sich der Bass nur dann gut anhört und Zeitgleich mit den Fronts kommt, wenn ich die Phase beider Subs nach erfolgter Einmessung um 180 drehe. Die besten Ergebnisse konnte ich bisher erreichen indem ich beide Subs auf 180° gestellt habe, Audyssey einmessen ließ und hinterher auf 0° zurückgegangen bin. Bei mir läuft LFE+Main und das ergibt bei mir auch einen richtig schönen Frequenzgang. Meine Frage wäre nun ob es möglich ist die Subs in der korrekten Phasenlage einmessen zu lassen um zwischen 30 und 20Hz einen geraden Verlauf zu bekommen, bzw sogar einen leichten Anstieg, wie dies ohne Einmessung der Fall ist? Wann wird die Phase verstellt? Sofort nach der ersten Messung, oder erst am Ende? Hier ein Vergleichsbild mit und ohne Audyssey... Trennfrequenz der LS wurde von 40Hz auf 80Hz geändert...Fronts laufen auf Large, Center wird als Large (40Hz) erkannt wurde aber hinterher auf small geändert und bei 80Hz getrennt. Surrounds wie von Audyssey eingemessen auf Small und 90Hz Trennfrequenz. Sieht dann bei 101 Einmessung so aus : RC-Unit auf -2 im Bass und ohne EQ sieht so aus (ohne Subs) Bitte um Hilfe der absoluten Audyssey Pro's |
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Bart1893
Inventar |
#2161 erstellt: 23. Okt 2013, 05:43 | ||||
nach euren empfehlungen hab ich mir entsprechendes messequipment zugelegt und mal richtig nachgemessen. ich habe einen schwierigen raum und war zuerst geschockt, als ich die ergebnisse sah. dann sagte mir benny, dass es üblich ist, bis zu nem 1/6 zu glätten. demnach sieht es dann fast sehr gut aus - trotz dem M11000. ich käme jetzt auch nicht mehr auf die idee, den subpegel höher zu stellen. aufgrund der empfohlenen trennung bei 40 hz hab ich unter die regalboxen auch resonanzdämpfer gelegt. meint ihr, da muss ich neu einmessen? aber was audyssey bei mir veranstaltet (XT 32) ist extrem. ohne sähe das übel aus. |
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meki
Stammgast |
#2162 erstellt: 23. Okt 2013, 06:18 | ||||
hallo leute entschuldigt die anfängerfragen. ich nenne ein 5.0 (klipsch rf/rc/rs7) und einen marantz sr7500 mein eigen. akustisch gesehen scheint mein raum nicht problematisch zu sein (alles subjektiv). bass kommt knackig , prazise ,trocken.mitten und höhen klingen ausgewogen. kur gesagt harmonisch. würde gerne den receiver wechseln wegen der hd tonformate ,hdmi anschlüssen..... ist es sinnvoll ein xt32 bei einem 5.0 system einzusetzen oder reicht ein xtpro. oder benötige ich keines von beiden? kann ich ev. mit verbesserungen(soundtechnisch gesehen) rechnen ? lg |
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Bart1893
Inventar |
#2163 erstellt: 23. Okt 2013, 06:25 | ||||
das xt32 macht wirklcih sehr viel aus. |
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jd17
Inventar |
#2164 erstellt: 23. Okt 2013, 06:33 | ||||
Zeig uns doch mal einen Screenshot mit beiden Kurven (Direct vs. Stereo)!
Gerade wenn kein Subwoofer zum Einsatz kommt, ist der Vorteil von XT32 ggü. XT immens. XT Pro bedeutet nur, dass du die Möglichkeit hast, um ein Pro Installer Kit zu erweitern - das ist aber nicht wirklich lohnenswert bei einem XT Receiver. Wenn man schon neu kauft und ein Pro Kit erwägt, sollte es auch ein XT32-Gerät sein.
Ja, nein, vielleicht? Das können wir nicht vorhersagen. Wenn du es genau wissen willst, misst du am besten vorher! [Beitrag von jd17 am 23. Okt 2013, 06:37 bearbeitet] |
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Bart1893
Inventar |
#2165 erstellt: 23. Okt 2013, 06:39 | ||||
@jd werde am wochenende nochmal per standard´vorgehensweise nachmessen. war erst ne grobe messung. |
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Bass-Depth
Inventar |
#2166 erstellt: 23. Okt 2013, 19:40 | ||||
Hallo Leute! Da ich noch keine Antworten bekommen habe, habe ich heute mal selbst experimentiert um die Funktionsweise besser zu verstehen. Die optimale Lösung hab ich jetzt scheinbar gefunden da nun der Frequenzgang beim Sub genau so ist wie bei normaler Einmessung und keine Auslöschung passiert. Dazu muss beim ersten Step wo die Subwoofer Distance abgeglichen wird jeder Sub auf 180° stehen und danach bei Messung 2-8 auf 0°, dann stimmt alles zusammen und der Tiefbass ist gleichmäßiger. Warum Audyssey trotzdem diese Senke bei ca 22Hz produziert versteh ich nicht ganz, aber hören tut man das eher nicht . Vielleicht werde ich den Sub mal in 15Hz Setup betreiben und dann nochmal nachmessen. Ich befürchte ja, dass es vom Bassreflex herrührt und Audyssey hier stärker korrigiert als nötig. |
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Amperlite
Inventar |
#2167 erstellt: 24. Okt 2013, 02:23 | ||||
Hier würde ich nicht auf kleine Senken im Infraschallbereich schielen, sondern mal das Wasserfalldiagramm in Augenschein nehmen. Der reine Frequenzgang hilft dir hier nicht mehr viel für eine sinnvolle Beurteilung. |
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jd17
Inventar |
#2168 erstellt: 24. Okt 2013, 08:48 | ||||
Nur nochmal die Frage an dich - hast du diese Phasenprobleme auch, wenn du die Front als small mit entsprechendem crossover betreibst? |
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YassirX
Stammgast |
#2169 erstellt: 26. Okt 2013, 07:28 | ||||
Guten Tag, ich habe ein paar Fragen zu Audyssey. Ich besitze seit ca. einem Jahr einen Onkyo 818 und ein ELAC-SET (189, 182) mit AMT-Hochtöner. Die Lautsprecher wurden unzählige male eingemessen doch leider habe ich nach den Einmessungen immer die selben Probleme: 1. Audyssey-Music Modus führt dazu das meine Hochtöner hörbar zischen (Music-Mode ist unerträglich). 2. Front-LS (FS 189, Standbox) wird bei 40Hz getrennt, obwohl sie bis 33Hz spielen kann. 3. Oftmals wird der Effektlautsprecher (BS 182) ebenfals bei 40Hz getrennt, obwohl er laut Datenblatt nur bis 46Hz spielen kann, manchmal trennt Audyssey den LS bei 50Hz... so wie es sein sollte. 4. Ohne Dynamic.EQ sind bei mir beide Modi (Movie und Music) absolut unbrauchbar, weil garkein Bassfundament mehr da ist. Es hört sich dann so an als würde vorne eine Regalbox stehen... 5. Audyssey stellt die Impendanz der Lautsprecher auf 6 Ohm obwohl der Impendanzverlauf der ELAC FS 189 bis auf 4 Ohm runtergeht, das heißt es sind 4 Ohm Boxen, wenn ich die Impendanz manuell auf 4 Ohm stelle hören sich die Boxen besser an, vor allem die Mitten heben sich klanglich stärker hervor als bei 6 Ohm. Sobald ich die Audyssey Hilfen deaktiviere habe ich einen klaren satten Bass (ohne Dröhnen), auch das Problem mit den Hochtönern (zischen) ist dann verschwunden. Ich bin mittlerweile so weit das ich die Sinnhaftigkeit von Audyssey anzweifle, denn bisher klingen meine Lautsprecher ohne die Klanghilfen deutlich besser. Mittlerweile benutze ich nur noch bei MP3 (und anderen komprimierten Formaten) den Music-Enhancer und alle anderen "Extras" sind deaktiviert. Ich habe auch einen spürbar besseren Klang wenn ich die Front-LS auf Vollbereich stelle, vor allem bei Musik. Mein Subwoofer spielt nur noch bei Filmen mit LFE... ansonsten ist er deaktiviert, warum die Front-LS von Audyssey bei 40Hz getrennt werden ist für mich unerklärlich. Die Einmessungen wurden Ordnungsgemäßg durchgeführt, nach folgender Anleitung: http://www.abload.de/img/audysseyeinmesspunkte-d2rr.jpg Es handelt sich um das Audyssey XT32 System. [Beitrag von YassirX am 26. Okt 2013, 07:41 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#2170 erstellt: 26. Okt 2013, 08:05 | ||||
..."ordnungsgemäß..." durchgeführt ? Die in Deinem Verweis für die Einmesspunkte angegebene Anordnung ist eher "kontraproduktiv". Als universelle ausführliche Referenz wäre wohl dies anzusehen, wenn Du denn des Englischen mächtig sein sollte Audyssey SetUp Doc Übrigens hast Du beim Onkyo 818 mit "Audyssey MultEQ XT32" bereits die derzeit "beste" Variante von Audyssey implementiert. Eine einigermaßen maßstabsgetreue Raumskizze wäre hilfreich, um eventuelle Problemstellen besser erkennen zu können. Übrigens: Auf den Nachbarplätzen ist eine Messung nicht sinnvoll und verschlechtert das Einmessresultat, zum Teil sogar erheblich. Anm.: Automatischen Einmesssystemen muss man meistens etwas "unter die Arme greifen", damit sie zu optimaleren Ergebnissen führen und damit auch das leisten können, was sie sollen. Meine eigene Vorgehensweise in Kurzform, die ich mit unterschiedlichen Geräten, unterschiedlichen Lautsprechern und in verschiedenen Räumen praktiziere: Anm.: Von meiner Seite wende ich immer das Prinzip der "Hörkugel" an, um die Messpositionen für das Mikro abzudecken. - 1. Position in Ohrhöhe mittig zwischen den "virtuellen" Ohren am Haupthörplatz. da hier die Laufzeiten und Pegel justiert werden - Alle weiteren Positionen in einem Radius von ca. 15 cm bis max. 30 cm davor, darüber, darunter und dahinter (nur wenn Du weit genug von der Wand wegsitzt) - Nachbildung einer Kugel - bis die maximal mögliche Anzahl der Messpositionen erreicht wurde, da hierdurch die akustischen Parameter für die Filterstützpunkte ermittelt werden. Befindet sich die Hörposition in Wandnähe, müssen die Positionen 2 bis n mindestens immer einen halben Meter davor liegen, da sich hier sonst Probleme durch Messungen in der Nähe von Druckmaxima (Wände) ergeben (room boundary effects), die zu einer ungewollten Absenkung des Basspegels führen. Erforderlichenfalls die virtuelle Mitte der "Hörkugel" entsprechend nach Vorne verschieben. Befindet sich hinter der Hörpostion auf ca. Ohrhöhe eine Sofa- oder Sessellehne, diese mit einem schallharten Brett o.ä. grossflächig abdecken, um frequenzselektive Messverfälschungen möglichst auszuschliessen, ansonsten kann dies zu einer (ungewollten) Höhenanhebung führen. Kissen oder Ähnliches in diesem Bereich sollte man während des Messvorgangs entfernen. Das Mikro sollte immer mindestens 20 cm von jegliche Fläche in der unmittelbaren Umgebung entfernt sein. Die vor einer Messung bestehenden Anwender-Einstellungen werden während eines Messvorgangs komplett ignoriert. Das Messsystem geht quasi immer komplett von "Null" aus. Die Öffnung des Mikros muss natürlich senkrecht Richtung Decke zeigen und das Mikro ist für die Messungen statisch auf einem Photo- oder Mikrofonstativ zu befestigen und dann an den jeweiligen Messpunkt bewegt werden. Während der Messungen außerhalb der Messzone bleiben und möglichst nicht bewegen und Geräusche jeglicher Art bis zu 10s nach einer jeweiligen Messung vermeiden. Zwischen Mikro und LS dürfen sich in direkter Sichtlinie keine Personen oder größeren Gegenstände befinden. Ansonsten diese für die Messung vorübergehend entfernen. Je unsymmetrischer die Raumkonstellation, die LS-Aufstellung und die Anordnung der Sitzposition(en) ist/sind, umso mehr Problemstellen werden suboptimal bleiben, da ein nachträgliches Einmesssystem nicht gegen die Gesetze der Physik arbeiten kann. "Wunder" kann es nicht vollbringen. Da besteht dann immer noch weiteres Optimierungspotential durch händische Veränderungen dieser Konstellationen. Wichtig: Sollte die Gerätesoftware die LS nach der Einmessung nicht als "Klein/Small" gekennzeichnet haben, dies entsprechend auf "Klein/Small" für alle LS korrigieren, damit der/die Sub(s) optimal und sinnvoll arbeiten können. Als universelle Übergangsfrequenz zum Sub hier "80 Hz" wählen. Dies kann man dann mit mehr Erfahrung gegebenenfalls noch etwas anpassen, wenn wirklich erforderlich. Im Allgemeinen ist das aber bereits der optimale Wert. Die Spezifikationen des Lautsprecherherstellers sind dabei "egal". Sollte nach der Messung bereits eine höhere Übergangsfrequenz als "80 Hz" angezeigt werden, diese ermittelte Frequenz unverändert beibehalten. Nach einer einigermaßen gelungen Einmessung sollte man sich (und seinem Gehirn) ca. 1 Woche Zeit geben, bis das Ergebnis verarbeitet ist, weil der Mensch als Gewohnheitstier erst einmal die Ausgangssituation als vermeintliche Grundlage zur Beurteilung heranzieht und das "Neue" erst wieder lernen muss. Da üblicherweise Raummoden starken Anteil an einer aufgeblähten Basswiedergabe haben, muss man sich erst an den Wegfall / Minimierung derselben gewöhnen, da der Bass sich nun (vermutlich) deutlich schlanker und neutraler darstellt, also "echter" ist. Manchem fällt dies schwer zu akzeptieren, aber Sinn eines Einmesssystem ist es nicht, Deine wie auch immer gearteten Wunschvorstellungen zu erfüllen, sondern grundsätzlich erst einmal eine möglichst neutrale akustische Umgebung zu schaffen (reference). Alles Andere muss man ansonsten durch den Gebrauch von Klangreglern bewerkstellen (preference), so dies denn mit vorhandenen Bordmitteln (Klangsteller) im Zusammenspiel mit Audyssey funktioniert. [Beitrag von burkm am 26. Okt 2013, 08:55 bearbeitet] |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#2171 erstellt: 26. Okt 2013, 08:37 | ||||
Ein linearer Frequenzgang der AMTs kann wegen ihrem breiteren Abstrahlverhalten immer noch zu dominant im Hochton klingen, sowas kann ein Einmesssystem natürlich nicht wissen. Ein Paar FS 247 was ich mal zum testen hatte, hatte einen optionalen Schaumstoffring den man um den AMT montieren könnte und den deutlich entschärft, hat das der FS 189 auch? |
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YassirX
Stammgast |
#2172 erstellt: 26. Okt 2013, 08:49 | ||||
Hatte sie als Aussteller erworben und besitze als Zubehör nur die Spikes und das Bass-Control. Ohne Audyssey-Modus habe ich keine Probleme mit dem Hochton. [Beitrag von YassirX am 26. Okt 2013, 08:51 bearbeitet] |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#2173 erstellt: 26. Okt 2013, 08:55 | ||||
Wenn du bei ELAC nett fragst schicken sie dir sie vielleicht, solche Firmen sind oft sehr kulant. Das Problem ist halt die Zielfunktion jeder Einmessung und bei manchen System kann man sie leider nicht dem Lautsprecher, Hörraum und Geschmack persönlich anpassen. |
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burkm
Inventar |
#2174 erstellt: 26. Okt 2013, 09:01 | ||||
Das muss ein Einmesssystem auch nicht "wissen", da es ja die am Messort vorherrschende lokalen akustischen Gegebenheiten gesamtheitlich misst inkl. Reflektionen über Begrenzungsflächen usw., die Raum-, LS- und sonstige Eigenschaften usw. mit umfasst. Dahingehend werden dann natürlich auch spezielle LS Eigenschaften mit erfasst und erforderlichenfalls in die Filterkurven (Amplitude, Phase usw.) integriert. [Beitrag von burkm am 26. Okt 2013, 09:03 bearbeitet] |
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Crazy-Horse
Inventar |
#2175 erstellt: 26. Okt 2013, 09:02 | ||||
Audyssey kann nicht den Impedanzverlauf der LS ermitteln, der ist implementiert, damit der Amp nicht warm wird und gegen die IC Norm vestößt wenn er bei Praxisferner Volllast über Stunden in deren Labor getestet wird. Die 4 oder 6 Ohm Einstellung ändert nichts am Sound, die stellt einfach nur mehr Leistung bereit wenn man den Höheren Wert eingestellt lässt. Leistung ist nie verkehrt, eher durch zu wenig beschädigt man sich seine LS. Meine Jade 7 spielt auch bis 38Hz runter, ich trenne die aber bei 60Hz, da die Subs es darunter deutlich besser können. Außerdem ist das eine sampfte Trennung, bei 30Hz spielen die also nur 12db leiser als bei 60Hz, so das man sagt: So hoch wie nötig, so tief wie möglich trennen. Die Aufstellung die du zur Zeit nutzt würde mich auch interessieren.
Das führt wieder dazu, das Reflexionen gemessen werden, was man in jedem Fall vermeiden sollte, daher auf die Empfehlung sich von Wänden oder anderen Schallharten Flächen fern zu halten. Audyssey ist wie das Ohr, nicht in der Lage Direktschall von Reflexionen zu unterscheiden, wenn die Infos zu schnell hintereinander kommen. Ich habe hier nur das Multi EQ System, doch das greift was die LS angeht wirklich nur im Bass ein, schalte ich hin und her, ändert sich im Grundton aufwärts nix. |
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burkm
Inventar |
#2176 erstellt: 26. Okt 2013, 09:12 | ||||
Reflektionen werden natürlich auch im nicht abgedeckten Zustand erzeugt (jede Oberfläche reflektiert und/oder beugt Schall in gewissem Umfang) und mit gemessen, nur dann aber frequenzselektiv durch die Materialoberfläche (beispielsweise Textil oder Leder etc.) "verfärbt", Die schallharte Abdeckung neutralisiert diese Verfärbungen weitgehend, die Reflektion bleibt prinzipiell erhalten. Da kommt nichts dazu. "Verfärbte" Reflektionen ändern aber die Korrekturfillterauslegung, so dass hieraus meist eine (ungewollte) Veränderung / Verschlechterung resultiert, die dann beispielsweise eine lokale Frequenzganganhebung oder -Absenkung zur Folge hat, die eigentlich unerwünscht ist. Audyssey ist sehr wohl in der Lage genauso wie das menschliche Ohr/Gehirn, aufgrund des zeitlichen Auftretens und Reihenfolge, in gewissem Umfang Direktschall und Reflektionen (beispielsweise Erstreflektionen) zu unterscheiden und teilweise herauszufiltern (gating) und diese Information in seine Auswertung miteinzubeziehen. Der gewählte Aufbau und Art der Testimpulse beim Einmessen ist dementsprechend gewählt. Nachdem, was bisher an spärlichen Veröffentlichungen dazu (Audyssey) bekannt ist und was Chris Kyriakakis (CTO Audyssey) in diversen Foren und Blogs ausgeführt hat, ist dies sogar elementarer Bestandteil des Korrekturalgorithmus von Audyssey. MultEQ hat die grösste Anzahl von Filterstützpunkten für den LFE Kanal reserviert, greift aber auch im restlichen Frequenzbereich ein und dass sogar deutlich hörbarer als MultEQ XT32, obwohl dies wesentlich mehr Korrektur-Stützpunkte für die restlichen Kanäle aufweist. Da sind wohl (negative) Nutzer-Erfahrungen mit den Vorgängervarianten von XT32 eingeflossen, die Audyssey dazu bewegt hat, hier jetzt vorsichtiger und konservativer vorzugehen. Das ist auch verständlich, da Kammeffekte usw. in diesen Frequenzbereichen eine sinnvolle Messung eher schwierig machen. [Beitrag von burkm am 26. Okt 2013, 09:38 bearbeitet] |
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jd17
Inventar |
#2177 erstellt: 26. Okt 2013, 09:13 | ||||
@YassirX: Könntest du denn mal an Deiner Hörposition messen und Fotos vom Raum und deinem Messaufbau mit Audyssey Mic machen? Vielleicht sehen wir dann, wo das Problem liegt. Ich zitiere mich einfach mal aus einem anderen Thread:
Deine Elac machen ja scheinbar (laut Freifeldmessung) "von sich aus" schon einen kleinen Peak zwischen 5kHz und 7kHz - das ist genau der Bereich, den man als "zischeln" wahrnimmt. Vielleicht hast du das nun durch Fehler bei der Einmessung "verstärkt". |
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Crazy-Horse
Inventar |
#2178 erstellt: 26. Okt 2013, 09:37 | ||||
Vorsicht! Das menschlich Ohr kann das auch, aber nur wenn der Laufzeitunterschied größer 5 thausenstel Sekunden beträgt, das wird bei Audyssey nicht anders sein, in Laufzeit ausgerückt sind das aber 1,7m. Wenn Audyssey jetzt noch etwas schneller ist, so sollte man wenigstens 0,5m von jeder reflektierenden Fläche weg messen. Du gehst mit deinem Brett anders vor, du lieferst Audyssey eine Mischung aus Direktschall und Reflexionen, das wird dann aufsummiert und daher erkennt Audyssey hier einen höheren Pegel und schon regelt es runter oder nicht so weit hoch. Das ist für dich dann angenehmer. Du trickst also die Einmessung auf gewisse Art und Weise aus, nicht mehr nicht weniger. Das hat mit überpresent nix zu tun, ich nehmen hier einfach nur die Kissen vom Sofa, da ich das Mic mit Statif drauf stelle, Räume den Tisch frei und dann geht es los. Dann ist nix überprensent oder geht verloren. Das System kann eh nur das aus Raum und LS raus ziehen, was diese liefern, passt das nicht, hilfts eh nix mehr. Und nur weil es gute LS sind, heißt es nicht das es für einen persönich die besten sind, hat man nicht im Vorfeld durch Probehören die wirklich richtigen gefunden. Bei denen muss man höchstens im Bassberich eingreifen, da hier Raummoden reinspielen, der Rest past auch so. Keine frage, der Raum sollte schon ein wenig optimiert sein, ein Vorhang hier, ein Teppich da, das Regal da hin, die Mödel so und so aufgestellt, fertig ist die brauchbare Raumakustik. Erst wenn das passt, dann kann man mit der Software anfangen den Rest zu bügeln.... |
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burkm
Inventar |
#2179 erstellt: 26. Okt 2013, 09:49 | ||||
Pegel und Laufzeit werden nur in der ersten Messung festgelegt, die folgenden Messungen dienen dann der Erfassung der Akustik. Ich folge übrigens mit meinen Empfehlungen nur den Hinweisen, die Audyssey dazu selbst gegeben hat. Kann die "störende" Oberfläche nicht entfernt werden, beispielsweise durch Entfernen der Rückenkissen, Herunterklappen einer Lehne, Hochsetzen des Mikrofons (mit seinen Konsequenzen) usw,, dann ist die Oberfläche zumindest zu "neutralisieren". Es handelt sich ja letzendlich um einen Kompromiß, um die negativen Auswirkungen zu minimieren, wenn man sie schon nicht eleminieren kann. Es bleibt der Überlegung und Bewertung des Anwenders überlassen, festzustellen, wodurch die größeren Probleme entstehen, denn letztendlich handelt es sich nur um Vorschläge. Ich halte die von mir dargestellte Vorgehensweise für die bessere Alternative, wenn nicht zu umgehen, da eventuell mögliche geringfügige frequenzneutrale Pegelfehler viel weniger ins "Auge"/Ohr fallen, als resultierende Frequenzgangfehler, da das Ohr darauf deutlich empfindlicher reagiert. Man kann das ja auch aus den Äusserungen des ursprünglichen Fragestellers herauslesen, der genau das bemängelt hat. Audyssey wurde entwickelt, um in einem üblichen "Standard-"Wohnraum (vermutlich amerikanischer Prägung, da dort auch die zugrundeliegenden Messungen / Untersuchungen stattgefunden haben) gängige vorherrschende akustische Probleme abzumildern. Audyssey beruht ja in seinen Grundzügen auf den Erkentnissen von Prof. Tomlison Holman, dem Vater von THX und einer der Gründungsväter von Audyssey sowie einer universitären Arbeitsgruppe um Prof. Chris Kyriakakis, der ein weiteres Gründungsmitglied von Audyssey ist. Tom Holman hat seine Erfahrungen ursprünglich in der akustischen Optimierung von Kinos gesammelt, aus dem dann letztendlich auch die THX Konzepte als Normierungsstandard für die Filmindustrie entstanden sind. Dieses Wissen hat man dann auch in die (nachträgliche) akustische Optimierung von Wohnräumen eingebracht, was dann auch die eigentliche Gründungsidee für Audyssey als Firma war. Dabei hat man keine akustische Grundoptimierung vorausgesetzt und auch keinen Anwender mit entsprechendem akustischem Grundwissen, sondern den typischen Normalanwender. Eben den berühmt berüchtigten "Otto-"Normalverbraucher. Deshalb ja auch die weitgehend automatisierte Vorgehnsweise, die dann aber auch Ihre Tücken hat, weil mit vielen Kompromissen und "wenn ... aber" behaftet, da hier eine an die gegebenen Rechenkapazitäten der in den Geräten verbauten DSPs orientierte Algorithmik anhand von akustischen Modellen umgesetzt werden muss. [Beitrag von burkm am 26. Okt 2013, 10:15 bearbeitet] |
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YassirX
Stammgast |
#2180 erstellt: 26. Okt 2013, 11:08 | ||||
Ich habe jetzt mal eine Messung durchgeführt in der alle 8 Messungen an meiner Haupthörposition waren, es gab also keine Positions-Änderungen, außerdem habe ich darauf geachtet das sich das Mikrofon 50cm entfernt von den (fest integrierten) Sitzkissen befindet. Nach den ersten Hörtests bin ich der Meinung das zumindest das "zischeln" im Musik-Modus nicht mehr vorhanden ist, die Klangunterschiede zwischen Musik und Movie Modus sind nun nicht mehr so offensichtlich wie zuvor. Meine Effektlautsprecher wurden bei 50Hz getrennt... Musik hat nun auch ohne DynamicEQ, aber mit aktiviertem Musik-Enhancer einen spürbaren Bass. Bevor ich die Messung durchgeführt habe, habe ich darauf geachtet das die beiden Front-LS exakt auf das Mikrofon ausgerichtet sind und sich das Mikrofon in etwa auf Höhe des Hochtöners der FS 189 befindet.. Überraschenderweise ist das Resultat auch außerhalb der einzigen gemessen (Haupt)-Hörposition auf den Sitzplätzen links und rechts vom Sweet-Spot zufriedenstellend. Ich muss das Mess-Resultat natürlich noch ein bisschen ausführlicher testen, aber allein schon der Fakt das ich das zischeln entfernen konnte ist schon ein ziemlicher Erfolg. Ich kann wirklich nicht verstehen warum in der Bedienungsanleitung des Onkyo 818 kein extra Kapitel für die Audyssey-Einmessung ist, es sollte explizit erwähnt werden was man bei der Messung beachten muss und wie diverse Klang-Probleme bekämpft/vermieden werden können. Ohne diverse Forenuser wäre ich als HiFi-Neuling wirklich ratlos. [Beitrag von YassirX am 26. Okt 2013, 11:32 bearbeitet] |
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sumpfhuhn
Inventar |
#2181 erstellt: 26. Okt 2013, 11:08 | ||||
und ob die einem dann klanglich gefällt, ist wieder eine ganz andere geschichte . hallo ich kenne nur die einmesssysteme von yamaha und marantz, und verzichte auf beide.ich mach es klassisch mit burosch disk und pegelmesser auf stativ. der sound gefällt mir eindeutig besser. somal die einmessung der LS mir völlig sinnfrei erscheint. bei beiden systemen werden alle ls(kef 1q70/30/60) auf large gestellt. beim pegel sieht es noch sinnfreier aus: L +9db, C +12db, R +7db, SL +5db, SR +5db, sub -11db. Mit pegelmesser(75db referenz), alle LS small(Trennung 80hz). L 0db, C -2db, R -1db, SL 0db, SR 0db, sub -10db. einstellung bei den subs: TF rechtsanschlag, pegel 9.00 uhr. entfernungen stimmen halbwegs überein bei auto.einmessung. ich traue der automatik nicht und bleibe beim pegelmesser, somal mir der sound besser gefällt. gruß |
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Crazy-Horse
Inventar |
#2182 erstellt: 26. Okt 2013, 14:38 | ||||
Vielleicht veruscht du die Messung noch mal, wenn du den Subwoofer mal ein wenig leister stellst. z.B. mal ohne Y-Adapter. Der liegt mit 20db Abstand zum leisesten Speaker deutlich außerhalb des Regelbereiches. Das dir der recht Modenfreie Sound nicht zusagt kann ich verstehen, ein Kollege schwörte früher auch auf die LFE + Main Funktion, bis ich ihm dann mal einen linearen Bassbereich näher gebracht haben. Seit dem kommt diese Einstellung auch nie wieder zum einsatz! |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#2183 erstellt: 26. Okt 2013, 17:02 | ||||
Das Einmesssystem kann aber leider nicht zwischen Diffusschall aus verschiedenen Richtungen unterscheiden der aber beim menschlichen Gehör unterschiedlich klingt, Stichwort head-related transfer function. Darum empfehlen auch viele Akustiker und Hersteller DRC nur im Bassbereich, aber bei einem Consumerprodukt wie Audyssey ist es ok um grobe Akustik- und Lautsprecherfehler etwas zu unterdrücken. |
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burkm
Inventar |
#2184 erstellt: 26. Okt 2013, 19:15 | ||||
Es ist aber auch wieder "kontraproduktiv", nur wiederholt an einer einzigen Position zu messen, wenn ich Dich denn recht verstanden haben sollte, weil man so dem Einmesssystem die Möglichkeit nimmt, lokale akustische Störungen und Besonderheiten des Schallfeldes zu berücksichtigen. Diese "getürkte" Mehrfachmessung ist nicht besser als eine einzige Messung, nur mit dem n-fachen Zeitaufwand. Die Reihenfolge der Messpunkte ist dabei, abgesehen von der 1.Messung, egal. Man sollte sich wirklich daran halten, hier ein "3D" Messung mit der angegebenen Spannweite zu machen, damit der Algorithmus frequenzabhängige lokale Störungen im Messergebnis berücksichtigen kann. Wenn Du nämlich Pech hast, sitzt Dein Mikro bei Deiner "einzigen" Messung an einer ungünstigen Position mit den entsprechenden negativen Konsequenzen. Man hat sich seitens der Entwickler bei dieser Vorgehensweise ja etwas gedacht, ansonten hätte man sie ja gleich weglassen können... Nach meinem Verständnis sollte man am Anfang, als "Newbie", erst einmal strikt nach "Kochbuch" vorgehen, um sich an ein optimales Ergebnis heranzutasten. etc. Dazu gehört aber auch die empfohlene Einstellung der Übergangsfrequenz zwischen Sub und LS von "80 Hz" oder im Einzelfall auch höher. Manche tun sich gerade mit diesem Punkt etwas schwer, da sie ja (voller Stolz) LS gekauft hatten, die (angeblich) laut Hersteller bis 35 Hz o.ä. heruntergehen. Abweichungen von diesen Vorgaben haben aber oft eher negative Konsequenzen, da man dem Sub seinen optimalen Einsatzbereich nimmt und einen wesentlichen Teil des relevanten Bassbereichs zwangsweise an der LS-Position generieren muss, die ganz anderen Gesetzmäßigkeit folgt, obwohl dafür oft eher suboptimal geeignet. Auch da muss man überlegen, dass diese Empfehlungen von den Entwicklern ja nicht willkürlich getroffen wurden, sondern das Ergebnis vieler Messreihen in unterschiedlichen Räumen darstellt. ´ [Beitrag von burkm am 26. Okt 2013, 19:41 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#2185 erstellt: 26. Okt 2013, 19:27 | ||||
Nach meinem Verständnis ist diese Differenzierung für die angestrebte Korrektur des am Hörplatz erwünschten Schallfeldes im Allgemeinen nicht erforderlich, wenn man berücksichtigt, welcher messtechnische Aufwand und welche Komplexität der Korrekturalgorithmen mit der zugehörigen Rechnerbandbreite erforderlich wären, um dies mitzuberücksichtigen. Man schaue sich dazu nur einmal Aufwand und Preis kommerzieller Lösungen an, die um Größenordnungen höher liegen. Audyssey muss ja in seinen verschiedenen "Spielarten" für ganz preiswerte bis höherpreisige Hardware skalierbar sein, wobei die Gestehungskosten (Lizenzkosten + zusätzlich benötigte Hardware) selbst bei den "Spitzengeräten" mit Verkaufpreisen bis EUR 3000 kostenmäßig anteilig nur relativ gering sein dürften. Für eine automatisierte "Low cost" Lösung werden dann aber teilweise schon recht erstaunliche Ergebnisse erreicht. |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#2186 erstellt: 26. Okt 2013, 19:38 | ||||
Na ja, "nicht erforderlich" würde ich dazu nicht sagen sondern eher zu diesem Zeitpunkt (wir wissen ja wie schnell die Fortschritte in dem Segment sind) nicht realisierbar oder bezahlbar.
Absolut, nur halt nicht für jeden Fall, ist aber bei jedem Automatismus so. |
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Bass-Depth
Inventar |
#2187 erstellt: 26. Okt 2013, 19:51 | ||||
Hi ! Das Wasserfalldiagramm hat sich nach der Einmessung schon stark gebessert, da die Raummoden nur mehr sehr gering sichtbar sind, das war ohne Audyssey viel heftiger. Bei 20Hz ist es allerdings ziemlich ähnlich. Wie gesagt, mittlerweile bin ich recht zufrieden mit den Ergebnissen Die Fronts könnte ich schon auf Klein stellen , da hab ich weniger Probleme mit der Phase, aber hier kommt es im Übernahmebereich zu Auslöschungen laut Messung mit Carma, also bleibt für mich nur die kleine Manipulation bei Messung 2-8 um hervorragende Ergebnisse zu erhalten. Bin schon gespannt wie der Frequenzverlauf mit den neuen Lautsprechern wird. Der hat laut den Messwerten der Stereoplay eine Erhöhung wo Audyssey derzeit anhebt und so stell ich mir vor, dass Audyssey hier vielleicht weniger korrigieren muss. So tief spielen die auch nicht mehr, also sollte auch keine Absenkung um mehr als 10dB notwendig sein. MfG, David |
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burkm
Inventar |
#2188 erstellt: 26. Okt 2013, 19:54 | ||||
"Nicht erforderlich" würde ich in diesem Fall durch "nicht realisierbar" ersetzen wollen, da das Mikro / Messsystem ja keinerlei "Wissen" über die Anordnungen im Raum und die physiologischen Eigenheiten des Hörers besitzt. "Perfekt" ist das Ergebnis dieses/eines Messsystems sicherlich nicht, aber schon ein außerodentliche Fortschritt gegenüber dem was früher war. Zudem müssen gerade automatisierte Messsysteme sehr viele Kompromisse eingehen und können deshalb auch nicht die "eierlegende Wollmilchsau" sein, aber mit ein bisschen Unterstützung durch den Anwender werden oft vergleichsweise erstaunliche Ergebnisse erzielt, zumindest wenn man sich den unkorrigierten Vorzustand ansieht/anhört. Aber "Wunder" können sie natürlich gegen die Naturgesetze der Physik / Akustik nicht vollbringen und kommen - manchmal auch unerwartet früh - an Ihre systembedingten Grenzen. Da hilft dann manchmal nur "Tricksen".... und sich dahingehend die Erfahrungen anderer Anwender zu Nutze zu machen. Dem Internet sei Dank. [Beitrag von burkm am 26. Okt 2013, 19:58 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#2189 erstellt: 26. Okt 2013, 20:05 | ||||
Die genannten "Probleme" im Übergangsbereich werden im Internet gelegentlich auch von Anderen berichtet. Vermutlich ergeben sich diese durch eine Fehlanpassungen der Phase an der Nahtstelle (Übergangsbereich) zwischen Sub und den anderen LS. Eine geringfügige Verschiebung der vom Messsystem hinterlegten Distanz, die einer entsprechende Änderung der Laufzeit entspricht, für den Sub, kann für eine Korrektur der Phasenlage des Sub genutzt werden (entsprechend einer Verschiebung auf der Zeitachse). Dabei wird auf einen möglichst linearen Übergang hin abgestimmt. Das gehört aber schon eher zu den "Feinheiten" / Nacharbeiten. Das eigentliche "Problem" für das messsystem besteht darin, dass es nicht weiss, wo der Sub steht und welche Phasenbeziehung zu den einzelnen LS zur Korrektur herangezogen werden kann. Durch die unterschiedlichen Bedingungen variiert diese ja für jeden einzelnen LS, so dass eine festlegung immer nur ein mehr oder minder guter Kompromiss sein kann. Hier ein ganz aktuelles Dokument zu diesem Thema: Sub phase correction Hier wurde u.a. der Center als Vergleichsmassstab herangezogen. Anm.: Einer der Authoren, Mark Seaton, ist der "Vater" (Hersteller) der berühmten Seaton Subwoofers (Internetseite Seaton, beispielsweise des Seaton "Submersive", die in sog. "eingeweihten Kreisen" zu den besten auf dem markt verfügbaren Subwoofern gehören. Man lese dazu im Internet die diversen Vergleichstests und Reviews. Nur wenige dürften bei uns aber den Platz haben, diese zu stellen... Übrigens sind Auslöschungen, besonders wenn schmalbandig in Realiter kaum oder sogar nicht hörbar, und selbst wenn breitbandiger, vom Gehör/Gehirn kaum wahrnehmbar (Maskierungseffekte bei komplexen Signalen), ganz im Gegensatz zu Anhebungen, die als außerordentlich störend empfunden werden (s. Raummoden). [Beitrag von burkm am 27. Okt 2013, 11:56 bearbeitet] |
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BennyTurbo
Inventar |
#2190 erstellt: 27. Okt 2013, 14:58 | ||||
Ich hab mal eine Frage betreffend der Bass Einstellung "LFE + Main" ... was genau wird da geändert? Also gehen wir davon aus, die Fronts sind bei 40 Hz getrennt und man stellt auf LFE+Main ... machen die Fronts dann von 40-120 Hz den LFE Kanal mit? Oder übernehmen die Fronts nur Signale der anderen Lautsprecher die noch höher als 40 Hz getrennt werden? |
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std67
Inventar |
#2191 erstellt: 27. Okt 2013, 15:05 | ||||
bei LFE+Main übernimmt der Subwoofer zusätzlich die Freqienzen der Froontlautaprecher, die auch Fullrange laufwn |
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BennyTurbo
Inventar |
#2192 erstellt: 27. Okt 2013, 15:16 | ||||
Das heisst LFE+Main ist auf den Fronts 0 Unterschied? Die Subs müssen nur mehr tun? Bringt aber nur was bei Large Einstellung? |
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Crazy-Horse
Inventar |
#2193 erstellt: 27. Okt 2013, 15:20 | ||||
Das kann nur bei Large verwendet werden. Erzeugt aber eine Bassüberhöhung wo Fronts und Sub zusammen laufen. Wenn dann noch eine Raummode mit angeregt wird schmiert es so richtig schön bis in den Grundton hoch alles zu. |
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BennyTurbo
Inventar |
#2194 erstellt: 27. Okt 2013, 15:35 | ||||
Ok, das es nicht zu empfehlen ist hatte ich schon mal gelesen. Ich nutze es auch nicht, wollte es nur verstehen.... also bringt es bei 2 Subs eher nix, wenn man das benutzt.... |
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burkm
Inventar |
#2195 erstellt: 27. Okt 2013, 16:29 | ||||
Wie hier schon vorher von Anderen ausgeführt, wird bei nur "LFE" Einstellung der Inhalt der LFE Kanals (.1) und zusätzlich der Bassanteil von auf "klein/small" eingestellten Laustprechern über den Sub ausgegeben, der unterhalb der Übgergabefrequernz liegt. Da unterhalb der eingestellten Übergabefrequenz diese LS keinen Bassanteil übertragen, kommt dieser Bereich dann praktisch ausschließlich über den Sub (unter Berücksichtigung der Filter-Flankensteilheit im Bereich der Übergabefrequenz). Bei "LFE+Main" wird der LFE Kanal und und zusätzlich der Bassanteil aller LS (egal ob "groß/large" oder "klein/small") über den Sub ausgegeben, der unterhalb der eingestellten Übergangsfrequenz liegt. Da hier aber der Bassbereich der LS nicht abgetrennt wird, laufen diese im Bass parallel zum Sub, was eventuell eine "Aufdickung" des Klangbildes in diesem Bereich zur Folge hat. Im Normalfall nicht zu empfehlen. [Beitrag von burkm am 27. Okt 2013, 17:21 bearbeitet] |
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Bass-Depth
Inventar |
#2196 erstellt: 27. Okt 2013, 17:07 | ||||
Wie immer gilt "Erlaubt ist was gefällt". Habe gerade mal bei Tron mit und ohne LFE+Main experimentiert und das Ergebnis ist ähnlich gut, aber bei Schüssen usw die aus den LS kommen, gefällt mir der extra Punch des SW ganz gut. Zugeschmiert wird bei mir da im Grundtonbereich nichts. Ich hätte dann mal probiert es bei Film zu deaktivieren, will es aber bei Musik definitiv nicht missen. Scheint mit dem Denon aber nicht möglich zu sein , da es sich um eine allgemeine Einstellung handelt. Aufdicken tut es nur wenn Audyssey deaktiviert wird und damit die Raummoden stark und mehrfach angeregt werden. Linearen Sound hab ich übrigens auch MIT LFE + Main. Klar...ich habe im Nachhinein die Subs um 3dB angehoben und damit eine Erhöhung, die mir persönlich aber eben mehr gefällt. |
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burkm
Inventar |
#2197 erstellt: 27. Okt 2013, 17:23 | ||||
Genau. Da genauso auch von gegenteiligen Einschätzungen in den Foren berichtet wird, muss das letztendlich jeder für sich selbst entscheiden. Man darf dabei aber nicht übersehen, dass hier durch die Parallelität im Bassbereich weitere bzw. neue Probleme durch Phasenversatz und Interferenzen usw. zwischen den einzelnen LS sowie dem Sub entstehen können. [Beitrag von burkm am 27. Okt 2013, 17:25 bearbeitet] |
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Bass-Depth
Inventar |
#2198 erstellt: 27. Okt 2013, 17:53 | ||||
Das stimmt auf jeden Fall , aber da es ja bei LFE+Main auch nicht zu Auslöschungen kommt, sollte es auch bei Film nicht dazu kommen. Oder gibt es dazu andere Theorien? Bitte versucht mal bei Tron den Kampf mit Rinzler mit und ohne LFE+Main...besonders da merke ich einen riesen Zugewinn durch LFE+Main. Bass kommt wuchtig und mit Nachdruck, aber mit LFE only ist hier der Soundtrack eher nur im Hintergrund und ziemlich unspektakulär wahrzunehmen. Die Unterstützung der Fronts merkt man nicht bei allen Szenen aber scheinbar gibt es doch Filme, bei denen viel Bass auf den Fronts liegt und dort macht es trotz der nicht gerade Schwachbrüstigen RC-L einen großen Unterschied. |
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burkm
Inventar |
#2199 erstellt: 27. Okt 2013, 18:22 | ||||
Da ich TRON nicht habe, wird das leider nicht funktionieren. Zudem bevorzuge ich einen neutralen eher schlanken ("natürlichen") trockenen Bass, was bei Anderen geschmacklich durchaus anders ist. Manche mögen es untenherum richtig fetzig, egal was nun im Sourcematerial tatsächlich enthalten ist. Das ist das, was bei Audyssey beispielsweise immer mit "reference not preference" bezeichnet wird. Ein Einmesssystem soll eine neutrale akustische Umgebung herstellen, alles darüber hinaus ist "Preference", also subjektive Vorliebe des Anwenders. Das kann dann letztendlich jeder handhaben, wie er will. Er sollte aber nicht erwarten, dass das von Audyssey auch so wunschgemäß bereit gestellt wird. Es gab ja vor einigen Jahren (Anfangszeit von Audyssey) eine Untersuchung von Harman (Olive study comparison ), wo letztendlich bei herauskam, dass die Mehrzahl der Tester "geschmacklich" eher Systeme mit einem angehobenen Bass bevorzugten, quasi mit einer eingebauten Loudness Schaltung, und sich deshalb gegen die Systeme entschieden, die das so nicht bereitstellten. Audyssey hat darauf mit dem Feature "DynEQ" reagiert, dass diese Eigenschaft Lautstärke-abhängig bereitstellt und damit offensichtlich auch - richtig eingestellt - auf Zustimmung bei vielen Anwendern stiess, wenn man den diversen Foren glaubt. Das ist aber per se nicht die eigentliche Aufgabe vom Audyssey Einmesssystem. [Beitrag von burkm am 27. Okt 2013, 19:46 bearbeitet] |
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Crazy-Horse
Inventar |
#2200 erstellt: 27. Okt 2013, 18:51 | ||||
Wenn man die LS gescheit trennt, fehlt auch nichts. Prügelt man aber Standlautsprecher auf Large durch einen Film wird mit Sicherheit etwas fehlen. 20Hz ist für kaum einen LS das richtige Einsatzfeld auch für die RC-L nicht. Der Sinn von LFE + Main ist ja einen überzogenen Bass zu erzeugen. Das es gefällt ist eine Seite aber es bringt auch genau die beschienenen Probleme mit das durch zu lautem Bass Anteile darüber unter gehen. Wird ja gerade von dir beschrieben das es so bei Tron erst so richtig drückt. |
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SmoothR
Inventar |
#2201 erstellt: 27. Okt 2013, 19:15 | ||||
Hallo, also zu aller erst muss ich dir mitteilen, dass deine Einmessmethodik sehr ungenau ist. Es werden durch die weit entfernten Einmesspositionen Druckminima- maxima und Moden erkannt, die viel zu unterschiedlich sind und das gewollte Ergebnis verfälschen. Das musst du als erstes nachholen, wie vom Kollegen beschrieben über das avsforum. Wenn ich deine Grafik richtig deute, hast du eine Raummode zwischen 70 und 180hz mit 5db Anstieg. Das bedeutet, dass du eine höheren Druck in dem Bereich hast, welcher aber zu dröhnen führt. Audyssey versucht diese Raummoden zu minimieren. Dein Ohr ist das nicht gewohnt und es hört sich alles ohne Fülle an. Bei mir hat es auch ca. 2 Wochen gedauert, bis alles gepasst hat und auch der Kickbass mittlerweile sehr trocken und sauber ist. Untenrum fehlt es mir auch etwas an Druck, aber die verschiedenen tiefen Frequenzen können wunderbar erkannt werden. Bei mir ist es übrigens auch so, dass meine Stand LS sich besser anhören als der Sub mit Bass Management und Trennung bei 40hz. Die unteren Grenzfrequenzen werden je nach Raum anders sein, deshalb wird bei dir die untere Frequenz etwas höher sein, als angegeben. Bei mir ist es genau andersherum, mein Raum bringt meine LS lt. Carma bis auf 20hz herunter ohne 1db an Pegelabfall. Aber messe erst nochmals ein, mit Grafik 101 der avsforum Seite. Die letzten 2 Positionen etwas weiter weg als die anderen. Viel Erfolg und berichte mal! |
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Bass-Depth
Inventar |
#2202 erstellt: 27. Okt 2013, 23:22 | ||||
Bei Tron drückt es bei den Szenen wo der Soundtrack laut spielt einfach mehr, aber die reinen LFE Szenen wo z.B.ein Transportschiff vorbeifliegt kommen mit exakt dem gleichen Druck in mittlerer Erdbebenstärke. Warum sollte etwas fehlen wenn man einen LS auf Large stellt und zwei Subwoofer den Tiefbass ohnehin übernehmen? Wenn, dann fehlt etwas bei einem THX Ultra 2 System, das "nur" auf 25Hz runter spielt |
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