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Audyssey einmessen lassen

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Igelfrau
Inventar
#8654 erstellt: 07. Feb 2017, 01:45
Das schöne an Dynamic EQ ist ja, dass man es überhaupt über den Reference Level anpassen kann. Da dies aber eine reine Geschmacksfrage ist, gibt es kein falsch oder richtig. Bzw. was dem einen gefällt, muss nicht bei dir auch zutreffen. Hier ist also eine große Spielwiese für dich selbst.

Ein wenig Erläuterung, wie es von Audyssey gedacht ist, findest du hier:
Dynamic EQ and Reference Level
burkm
Inventar
#8655 erstellt: 07. Feb 2017, 03:20
Um die Phase erforderlichenfalls anzupassen, kann man den Bereich der Übergangsfrequenz messen, z.B. mit REW, und dort die Phase durch Ändern der Entfernung des Subs soweit verschieben, bis der maximale Pegel dort erreicht wird. Dann sind beide System im Bereich der Übergangsfrequenz "in Phase". Darunter und darüber verschiebt sich das dann sowieso wieder etwas auf Grund der von einander verschiedenen Wellenlängen im Überlappungsbereich der Filter, die sich ja aufaddieren. Solange da aber keine großen Unterschiede in der Minimal-Trennfrequenz und der eingestellten Trennfrequenz dazwischen liegen lohnt das die Mühe kaum, wie schon weiter oben geschrieben, angesichts der sonstigen FG-Abweichungen.

Deswegen lohnt die Mühe kaum... aber wenn's "schee" macht
alice35
Inventar
#8656 erstellt: 07. Feb 2017, 10:52

JC1300 (Beitrag #8604) schrieb:
Hi,

ich wollte mal Euch um Eure Hilfe bitten.

In meinem Heimkino (7.1.4) betreibe ich ein DBA-Subwoover System mit seperater Endstufe sowei einen Marantz SR7010.

Das DBA stelle ich über die Endstufe (inuke 6000DSP) und REW ein. Somit möchte ich nicht dass Audyssey da irgendwie reinpfuscht.

Ich habe die restlichen LS über Marantz eingemessen und dann schalte ich Audyssey aus, damit er mir nicht das Subwoover-Signal verändert.

Jedoch würde ich gerne Audyssey für die LS benutzen.

Nun zu meiner Frage: Gibt es eine Möglichkeit Audyssey für die LS zu nutzen, aber ohne dass er den Subwoover beeinflusst?

Danke für Eure Hilfe!

Gruß

Markus



Falls noch aktuell:

Deine DBA nimmst Du vor der Einmessung aus der Konfiguration (schließe die Subs erstmal nicht an) und nimmst die Einmessung vor. Somit erhältst Du eine 7.0.4. Einmessung.

Danach kannst Du in der LS-Konfig des 7010 die Subwooofer wieder auf "yes" stellen und selbst einstellen.


[Beitrag von alice35 am 07. Feb 2017, 10:54 bearbeitet]
JC1300
Ist häufiger hier
#8657 erstellt: 07. Feb 2017, 14:17

alice35 (Beitrag #8656) schrieb:


Falls noch aktuell:

Deine DBA nimmst Du vor der Einmessung aus der Konfiguration (schließe die Subs erstmal nicht an) und nimmst die Einmessung vor. Somit erhältst Du eine 7.0.4. Einmessung.

Danach kannst Du in der LS-Konfig des 7010 die Subwooofer wieder auf "yes" stellen und selbst einstellen.


Das werde ich ausprobieren. Danke.
Bass-Depth
Inventar
#8658 erstellt: 07. Feb 2017, 20:03
Habe jetzt mal ein paar Testmessungen mit REW gemacht und habe auch ganz gute Übergangsbereiche zu den jeweiligen Lautsprechern, mit 10-200cm veränderten Distanzwerten konnte das eigentlich auch nicht wirklich besser gemacht werden.

Was ich allerdings immer noch nicht ganz kapiere ist, warum Audyssey die Phase der Subs eher so anpasst, dass sich die Pegel NICHT überlagern und damit doch einiges an Pegel verschenkt wird. Wenn Leute von Subs berichten die richtig Druck auf den Brustkorb verursachen, dann erreiche ich das 10mal eher wenn ich NACH Audyssey die Phase eines Subs auf 180° drehe, dann wird es ein stark drückender Bass.
Man hört das bei Testsignalen auch ganz gut, wenn man am Sub rüberdreht wie alles deutlich voller wird.
Bei 20Hz hab ich am Hörplatz immer noch 122dB, aber darüber wird es nur mit gedrehter Phase nochmal lauter, ansonsten ist auch dort bei ca 124dB Schluss.

Kann mir auf jeden Fall mittlerweile gut vorstellen, warum manche Leute glauben ihre Subs bieten nicht genügend "Slam" oder Punch, weil das nach einer Standardeinmessung von Audyssey einfach weitgehend gemildert wird.

Wenn ich das System manuell einrichte und via DSP Settings die Subs anpasse habe ich Messtechnisch ein sehr ähnliches Ergebnis aber bei den Subs wesentlich mehr fühlbaren Punch Woran liegt das?
Die Subs laufen übrigens bereits ohne Audyssey ziemlich problemlos ohne nennenswerte Dips, lediglich zum Tiefbass hin steigt die Kurve stärker an.
std67
Inventar
#8659 erstellt: 07. Feb 2017, 20:20

Falls noch aktuell:

Deine DBA nimmst Du vor der Einmessung aus der Konfiguration (schließe die Subs erstmal nicht an) und nimmst die Einmessung vor. Somit erhältst Du eine 7.0.4. Einmessung.

Danach kannst Du in der LS-Konfig des 7010 die Subwooofer wieder auf "yes" stellen und selbst einstellen.

soweit ich weiß st das bei keinem D+M Gerät möglich. Audyssey läßt sich dann nicht mehr aktivieren
Bei Onkyo ging das wohl mal
alice35
Inventar
#8660 erstellt: 07. Feb 2017, 20:35

std67 (Beitrag #8659) schrieb:

soweit ich weiß st das bei keinem D+M Gerät möglich. Audyssey läßt sich dann nicht mehr aktivieren
Bei Onkyo ging das wohl mal


In der Tat hab ich das mit Onkyo-Geräten gemacht. Wobei auch bei D + M Geräten Audyssey nicht deaktiviert werden muss.
Es sei denn, dass Audyssey bei D + M so implementiert ist, dass es auch bei nachträglichem Anschluss eines oder mehrerer Subs nach einer Neueinmessung verlangt...


[Beitrag von alice35 am 08. Feb 2017, 17:10 bearbeitet]
PitCook
Stammgast
#8661 erstellt: 07. Feb 2017, 20:40

hesa2801 (Beitrag #8586) schrieb:
Hat Deine Einstellung nun die gleiche Wirkung wie LS (ohne Main), da ja die LS klein sind und daher nicht den Vollbereich wiedergeben. Vollbereich physikalisch heißt mehr Energieaufwand zur Darstellung der tieferen Töne, deshalb spricht man hier von Entlastung.


Ui, Danke Danke - für deine Antwort.


[Beitrag von PitCook am 07. Feb 2017, 20:52 bearbeitet]
PitCook
Stammgast
#8662 erstellt: 07. Feb 2017, 20:56

std67 (Beitrag #8659) schrieb:

Falls noch aktuell:

Deine DBA nimmst Du vor der Einmessung aus der Konfiguration (schließe die Subs erstmal nicht an) und nimmst die Einmessung vor. Somit erhältst Du eine 7.0.4. Einmessung.

Danach kannst Du in der LS-Konfig des 7010 die Subwooofer wieder auf "yes" stellen und selbst einstellen.

soweit ich weiß st das bei keinem D+M Gerät möglich. Audyssey läßt sich dann nicht mehr aktivieren
Bei Onkyo ging das wohl mal


Korrekt, bei der Aktivierung meines 2. Subs waren Audyssey Einstellungen nicht mehr erreichbar.

Kann mir jemand meine Frage bzgl. Subwoofer Abstand beantworten? Meine Aufstellung seht ihr in der Galerie. Danke euch.

Eines Vorweg: Stereo macht jetzt wieder richtig Spaß, dass habe ich echt jahrelang unterschätzt.
burkm
Inventar
#8663 erstellt: 07. Feb 2017, 22:29
Ich habe bei meinem DBA den umgekehrten Weg eingeschlage:
- zuerst das DBA unabhängig von Audyssey autark eingemessen / eingestellt
- danach über das voreingestellte DBA Audyssey MultEQ XT32 darüberlaufen lassen

Warum so ? Da alle realen Räumlichkeiten keine idealen Bedingungen für ein DBA aufweisen, da nie 100 % symmetrisch (Fenster, Türen, Aufstellung usw.) und zudem mit Möbeln und Deko gefüllt, bleiben immer (messbare) Restfehler übrig.
Diese werden dann noch von Audyssey als "Black Box" abgehandelt, wobei das DBA als ein Subwoofer angeschlossen und seitens Audyssey eingemessen wird. Audyssey glättet dann die verbliebenen Restfehler.

Das Ergebnis war nach meiner Einschätzung "hervorragend" (s. zugehörigem Thread).


[Beitrag von burkm am 08. Feb 2017, 00:06 bearbeitet]
alice35
Inventar
#8664 erstellt: 07. Feb 2017, 22:33

PitCook (Beitrag #8662) schrieb:


Korrekt, bei der Aktivierung meines 2. Subs waren Audyssey Einstellungen nicht mehr erreichbar.



Interessant! Tja, dann leider nicht bei Denon und Marantz
grilli100
Stammgast
#8665 erstellt: 11. Feb 2017, 14:59
Die Geschichte mit dem zauberkästchen (s. v. Linn Majik DSM) geht lustig weiter. Also erstmal spielt es keine Rolle, ob die Raumkorrektur vom Linn an ist oder nicht. Abstand der Front LS bleibt konstant und lässt die Messung komplett außen vor Immer 6,00 m
Ich hatte jetzt aktuell Probleme mit dem Center, der sporadisch ausgefallen ist. Konnte aber dank Amazons Kulanz zurückgeben und habe jetzt den Denon 4300 (der kann ja auch 9.1 wir mein 6200 vorher und reicht damit für mich). Und oh Wunder, die Einmessung: (und übrigens der default wert ist 3,60 m) ... der neue Denon misst immer mit 7,14 m ein. haha
Und das klingt wirklich übel (Center bei 3 m und Front bei 7 m) . Wie im Aquarium
Also wieder händisch die Front abstände eingestellt. So geht's.
Aber schon komisch. Ich gehe ja schon davon aus, dass der Linn schuld an dem Problem ist. Bzw. der analoge Anschluss des Linn an den Pre outs vom Denon. Aber dass der eine Denon dann immer 6,00 m nimmt und der andere immer 7,14 wer weiß woher zaubert
Falls ich irgendwann mal merken sollte, dass die händische Abstandseinstellung doch nicht so richtig tut, könnte ich es noch mit einem Umschalter zwischen den beiden Verstärkern probieren. ZB DynaVox AMP-S
burkm
Inventar
#8666 erstellt: 11. Feb 2017, 19:15
Anhand der Vorgehensweise der Audyssey Messung kann man evtl. nachvollziehen, was passiert.

Der Audyssey Signalgenerator im AVR generiert das spezifische Messignal, das dann über den Verstärker weitergegeben und über den jeweiligen Lautsprecher abgestrahlt wird. Das Eintreffen der steigenden Flanke dieses Messignals nach der wegeabhängigen Laufzeit t wird vom Mikrofon erfasst und an die Auswertesoftware weitergegeben. Diese legt dann den Wert t in Bruchteilen von Millisekunden ab und rechnet ihn zudem anhand der Schallgeschwindigkeit für die Anzeige in eine Entfernung um.

Wenn jetzt dieser Wert nicht mehr Laufzeit-abhängig variiert sondern anscheinend konstant bleibt, würde das vermutlich bedeuten, dass das Messignal so stark verändert / verfälscht wird, dass hier die Auswertesoftware in die Irre geführt wird und einen festen, falschen Wert ermittelt. Wodurch wäre ohne Kenntnis dessen. was der Linn macht, schwer zu sagen. Man müsste sich dazu z.B. das resultierende Signal ansehen. Vielleicht gibt es dazu ja etwas im Netz, weil Du dann ja bestimmt nicht der Einzige wärst, der davon betroffen ist.

Hast Du schon mal beim Kundenservice von Linn angefragt ?

PS.: Des Weiteren wäre auch die Frage zu klären, ob nicht nur die Laufzeiten sondern eventuell auch noch andere Parameter verfälscht werden.


[Beitrag von burkm am 12. Feb 2017, 01:29 bearbeitet]
grilli100
Stammgast
#8667 erstellt: 12. Feb 2017, 01:18
Ne bisher nicht. Nur den Linn Händler (s.vorn)
Kann ich aber noch versuchen. Is nur nicht ganz so leicht zu erklären, der ganze Sachverhalt
Harry2017
Stammgast
#8668 erstellt: 12. Feb 2017, 20:10
Jetzt hats mich zum ersten Mal mit dem Phasenfehler erwischt :-/ Rear links ist angeblich phasenverdreht, aber definitiv richtig verkabelt...Wie seht ihr das? Klappt das wirklch gut mit der Audyssey Empfehlung es dann einfach zu ignorieren? Hab den Speaker auch schon mal etwas bewegt, bleibt weiterhin....

Alle anderen 8 + Sub werden richtig eingemessen. Hinter dem Lautsprecher ist eine Glasschreibe (aber hinter Rear Rechts auch, da passts aber komischerweise)

Ich hab kein Goldohr: Solch einen Fehler nehme ich wahrscheinlich wenn er da wäre nur unterbewusst wahr, von daher die Frage...
burkm
Inventar
#8669 erstellt: 12. Feb 2017, 20:41
Audyssey leitet den "Phasenfehler" wahrscheinlich aus seinen Messungen im mittleren Frequenzbereich her. Das kann manchmal aus diversen Gründen nicht ganz korrekt sein. Wenn Du Dir sicher bist, dass alles soweit in Ordnung ist, kann man den Fehler ignorieren.

Anekdote:
Ich habe den gleichen Fehler gerade eben auf meinen (neu installierten) beiden Fronts gehabt. Hat sich auch im Verbund irgendwie merkwürdig angehört. Nachdem ich die Verkabelung überprüft hatte und diese OK war, habe ich sicherheitshalber aus Interesse den Signalweg noch mit einem speziellen Phasentester überprüft (Omnitronic LH-090) und siehe da... auch das Gerät hat beim LS einen akustischen Phasenfehler angezeigt (größerer Messabstand), während elektrisch der Anschluss bis dahin OK war. Habe das Ganze dann noch einmal mit einen speziellen Audio Messcomputer (Phonic AA6) elektrisch und akustisch gegengecheckt, auch hier genau so.

Anschließend alle Komponenten noch einmal einzeln durchgecheckt und auch im Netz gesucht. Es ist letztlich dabei herausgekommen, dass die LS wirklich werksseitig Phasen-verdreht verdrahtet sind (Anschlussterminals). War bei anderen LS des Herstellers auch so und anscheinend gewollt... Also kein Fehler sondern Intention, wie sich inzwischen herausgestellt hat. Der Hersteller meinte wohl, dass seine LS so besser klingen würden, aber in einem Nebensatz darauf hingewiesen, dass der Anwender auch mal mit getauschter Phase testen sollte... Tja...
Sollte aber wirklich nur extrem selten sein.

Nachdem ich die Kabel zwecks Kompensation gedreht habe, ist jetzt alles fehlerfrei durchgelaufen und passt auch klanglich. Die Phase stimmt jetzt auch an beiden LS akustisch.

Bei einem LS und keinem selbstgebauten Verstärker (?!) würde ich bei korrektem beiderseitigem Anschluss von einem ignorierbaren Verhalten ausgehen, der als ungewollter Nebeneffekt der Messmethode herauskommen kann. Du dürftest davon auch nichts akustisch merken.
Ansonsten noch einmal Alles akribisch überprüfen, manchmal hat man nur einfach etwas übersehen...


[Beitrag von burkm am 12. Feb 2017, 20:50 bearbeitet]
Harry2017
Stammgast
#8670 erstellt: 12. Feb 2017, 20:58
Überprüft hab ich schon 2x - Der Lautsprecher (Zensor 1) wurde bisher seit über 2 Jahren immer korrekt eingemessen - Nur nun in der neuen Wohnung halt verdreht. Naja - Dann lass ich das mal so, werde akustisch eh nix davin merken...psychoakustisch sieht das Ganze aber wieder anders aus
burkm
Inventar
#8671 erstellt: 12. Feb 2017, 21:00
Wenn der LS bisher richtig bzw. fehlerfrei eingemessen wurde, dann dürfte das Resultat doch ziemlich eindeutig sein, wenn die Verkabelung ansonsten passt. Das verunsichert zwar erst einmal, dürfte aber, wie schon geschrieben, durch einen ungewollten Nebeneffekt der jetzigen Anordnung entstehen und (vermutlich) keinerlei merkbare Auswirkung haben.


[Beitrag von burkm am 12. Feb 2017, 21:03 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#8672 erstellt: 12. Feb 2017, 21:04

Harry2017 (Beitrag #8670) schrieb:
...
Tausche doch spaßeshalber einfach mal linken/rechten Lautsprecher 1:1 aus. Wandert der Fehler mit, wird es am Lautsprecher liegen, bleibt der Fehler auf der selben Seite, ist es wohl offensichtlich ein akustisches Problem.
Harry2017
Stammgast
#8673 erstellt: 12. Feb 2017, 21:11
Ha! Keine schlechte Idee - Bin ich leider beim einmessen echt nicht drauf gekommen, klingt aber einleuchtend - Auch wenn ich mir eigentlich sicher, dass es am neuen Raum liegen müsste (Fenster/Ecke) . Werde ich demnächst dann mal versuchen, wenn das neue Sofa kommt und ich eh neu einmessen muss - Danke!


[Beitrag von Harry2017 am 12. Feb 2017, 21:12 bearbeitet]
Bass-Depth
Inventar
#8674 erstellt: 13. Feb 2017, 15:14
Überprüft ihr auch im Anschluss an die Audyssey Einmessung nochmal die Pegel via REW oder ähnlichem?

Beim kalibrieren der Sub Einstellung weist Audyssey einen Pegel von 75dB aus, wobei das nach Einmessung niemals der Fall ist, diese müssen um 4-6dB angehoben werden um wirklich auf 75-77dBC zu kommen.

Habe eine Mikrokorrektur des ECM8000 in REW hinterlegt und mit einem Schallpegelmessgerät eine Kalibrierung via Rosa-Rauschen durchgeführt, hier entspricht dann auch das interne Rauschen des Denon bei 0dB 76-77dBC die Subs habe ich hier dann auch auf den gewünschten Wert korrigiert.

Auch wenn die Frequenzgänge sehr glatt verlaufen, frage ich mich ob das dann nicht ein Problem mit dem Mikro bedeutet, könnte es sein, dass hier das Audyssey Mikro zu stark abweicht?

Ich war dann doch sehr verwundert, dass am Hörplatz kaum mehr als die 115-118dB (Subs) zu erreichen sind, obwohl die Subs um ca. 8dB angehoben wurden, das sollte doch normalerweise Werksseitig schon drin sein.
hmt
Inventar
#8675 erstellt: 13. Feb 2017, 15:38
Hast du das mit den internen Testsignalen getestet oder mit eigens zugespielten. Ersteres wäre falsch, da die internen Signale (so zumindest afaik) unkorrigiert sind.
Bass-Depth
Inventar
#8676 erstellt: 13. Feb 2017, 15:55
Bei den REW Testsignalen wird ja dezidiert der LFE Kanal angesprochen und daher ist dieser sowieso um 10dB lauter, die internen Signale laufen IMMER gleichmäßig auf 75-77dB und klar sind diese dann etwas unterschiedlich.

Trotzdem sollte ja dann bei Nutzung der internen Signale bei Vollaussteuerung am Hörplatz bei den Lautsprechern 105dB aufscheinen und beim Subwoofer 115dB, dazu musste ich die Subs aber schon sehr deutlich im Pegel anheben.
Vielleicht kommt es auch daher, dass die Subs ja beim ersten Rauschen unkorrigiert auf 75dB eingepegelt werden sollten und wenn nun ein Peak von über 10dB bei 20Hz anliegt, wird der Sub eben zu leise eingepegelt, da Audyssey den Peak herabsetzt und die Summe der Signale nun zu niedrig ist.

Und so stark dürfte der Unterschied von internen unkorrigierten, zu Audyssey korrigierten Signalen auch nicht sein, da bei Messungen ohne Audyssey der Maximalpegel nahezu unverändert ausfällt.
Es werden nur starke Spitzen abgesenkt, aber kaum ein Bereich angehoben.
Wenn dann müsste dieser unkorrigierte Wert dann ja sogar höher, als niedriger ausfallen.
hmt
Inventar
#8677 erstellt: 13. Feb 2017, 16:01
Soweit ich weis korrigiert Audyssey nachträglich mit den korrigierten Signalen. Alles andere macht ja auch keinen Sinn, da ja im Schnitt immer mehr Pegel weggenommen wird.
Hast du das gleiche auch mal bei einem 75db Signal probiert bzw die Parität zwischen den Signalen gecheckt. Wenn der 0.1 eben unabhängig vom Pegel 10dB lauter ist wäre das ja OK. Ansonsten kann es ja auch immer wieder mal sein, dass der Receiver bei dem PCM-Signal einfach nicht den LFE um 10dB anhabt. Evtl kann man das checken, indem man den LFE auf die Fronts mischt und dann schaut, wie laut der dann im Vgl zu den Fronts ist. Der sollte dann ja zumindest dann 10dB lauter sein.
Bass-Depth
Inventar
#8678 erstellt: 13. Feb 2017, 16:08
Ja und genau das ist er eben dann nicht.

Um hier einen ebenen Verlauf zu den Fronts zu bekommen muss der Sub bei 60 oder 80 Hz Trennung um ca 4-6dB angehoben werden.
Und bei den Audyssey Messungen der Fronts auf Large sieht man auch einen Pegelabfall von 100 auf 20Hz, erklärt auch warum viele User das Gefühl haben, dass ihre Anlage untenrum nach Einmessung schwachbrüstig wirkt.
burkm
Inventar
#8679 erstellt: 13. Feb 2017, 16:30
Audyssey normiert den Pegel als überwiegenden Diffusschall nach der Einmessung gemittelt über einen bestimmten Frequenzbereich lt. Audyssey.
Das Testsignal des AVR durchläuft nicht Audyssey, deshalb ist es auch unkorrigiert.

Ich messe nie die Angaben von Audyssey nach, weil diese normalerwiese im Rahmen der Messgenauigkeit des Mikros stimmen sollten, bezogen auf die Mikro-Position und -Ausrichtung des 1.Messdurchlaufs. Letzendlich sind ja auch nur die relativen Abweichungen zwischen den LS untereinander tatsächlich relevant und nicht die exakten, absoluten Pegel. Gängige (günstige) Pegelmessgeräte messen ja auch nur bei ca. 1 kHz einigermaßen ordentlich bei starken Abweichung im FG nachunten wie nach oben und haben dabei auch noch einen schwer zu kalkulierenden Messfehler in Abhängigkeit von der Mikrofon-Position, Ausrichtung, sowie dessen Polardiagramm und sowie Filterung und Messkurve.
Meist wird dann ja auch noch in Richtung LS gemessen...

Der geringere Pegel (75db) bei der Einmessung des Subs wird seitens Audyssey automatisch rechnerisch korrigiert, da muss für eine mögliche Linearität in Angleichung an die LS auch nicht der Pegel der Subs nachträglich noch einmal händisch angehoben werden.
Dass den Meisten nach der Einmessung der Sub zu "schwachbrüstig" vorkommt hat mit zwei Phänomenen zu tun: a) dem Wegfall der vorher meist existierenden und dominierenden Raummoden, die den Bass hörbar "aufgedickt" haben und die nun so im Rahmen eines Lernprozesse im Gehirn hinterlegt wurden b) die fehlende Loudnesskorrektur, die durch die abnehmende Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs zu tiefen Frequenzen hin stark dominiert. Aber für Letzteres gibt es dann ja DynamicEQ. Für Ersteres muss man einfach mal ca. 1 Woche mit dem geänderten Klangbild hören, damit das Gehör sich neu einhören (und lernen) kann. Viele LS haben außerdem einen "Buckel" im FG im Bereich um die 100 Hz, um mehr Bass vorzutäuschen, als tatsächlich im Quellmaterial vorhanden. Der fällt durch die Modenkorrektur und Linearisierung dann natürlich weg.

Echter, natürlicher Bass ist sowieso meist sehr viel weniger präsent, als dass die meisten glauben, dafür ist er dann gleichmäßiger und präsenter, wenn wirklich gefordert.


[Beitrag von burkm am 13. Feb 2017, 19:10 bearbeitet]
Bass-Depth
Inventar
#8680 erstellt: 13. Feb 2017, 18:35
Da das Pegelmessgerät gerade im Tiefbass stark abweicht, wird ja eben mittels Rosa Rauschen einmal ein Referenzwert definiert und dann mit dem kalibrierten Messmikro, Ausrichtung nach oben die Überprüfung der Werte vorgenommen.

Impulsantwort und Co sind nach Einmessung wirklich perferkt, der Bassbereich leicht zurückgenommen.
Ich will bei Referenzpegel allerdings schon Pegel gesetzt haben, die bei entsprechendem Material auch die Spitze von 115dB ermöglichen, wenn aber die Subs zu leise eingepegelt wurden, wird dies nie erreicht werden, da hilft dann nur die manuelle Korrektur.
Eine nachträgliche Kontrolle kann eben auch interessant sein um sein System besser kennen zu lernen und um abschätzen zu können, ab wann ein System Gefahr läuft ins Clipping zu kommen. Man ließt hier immer wieder von Leuten die ihre Subs nachträglich stark hochregeln und das mit Systemen, die dann bei -10dB schon an ihrer Leistungsgrenze kommen, da darf man sich dann auch nicht wundern wenn es bei weiteren Pegeländerungen zu keinem mehr an Bass kommt, oder der Sub anfängt unsauber zu werden.
burkm
Inventar
#8681 erstellt: 13. Feb 2017, 19:17
Eine nachträgliche Kontrolle kann sicherlich "interessant" sein, sollte aber nicht zur Pegelkorrektur herangezogen, wie des Öfteren angestrebt und manchmal auch gemacht.

Meist ist die Pegelkorrektur mit einem Pegelmessgerät kontraproduktiv weil mit diversen Messfehlern behaftet und dann nicht mehr direkt vergleichbar. Auch ein "kalibriertes Mikron" wird überwiegend nur mit einer winkelabgängigen Frequenzgang-Korrektur ausgeliefert, die sich am FG eines sog. "Referenzmikrofons" orientiert während ein Pegelkalibrierung (bezogen auf die individuelle Empfindlichkeit des Mikrofons) separat gemacht (und auch bezahlt) werden muss. Dazu bedarf es auch eines anderen, speziellen Kalibrators mit einem Adapter. Zudem "altert" ein Mikrofon je nach Umgebungsbedingungen, Bauart und Einsatzbedingung, so dass eine Kalibrierung, wie bei einem Messgerät, mit der Zeit abweicht und deshalb regelmäßig wiederholt werden muss, je nach gewünschter Anforderung.

Erforderlichenfalls beim Lieferanten Deines kalibrierten Mikrofons oder der Ersteller der Kalibrierung nachfragen.
Pegelkalibratoren kann man mit einem Adapter für unterschiedliche Mikrofonhälse kaufen. Oder man kann sein Mikrofon zur Pegelkalibrierung geben, wird aber meist nur für bestimmte Mikros angeboten. Oft sind nur die "besseren" Mess-Mikrofone mit passenden "Hälsen" versehen, für die es auch Adapter gibt, da ja die genau definierte Kavität vor der Mikrofonmembran und dem eigentlichen Kalibrator abgedichtet sein muss, damit eine genaue Pegelkalibrierung durchgeführt werden kann.


[Beitrag von burkm am 13. Feb 2017, 19:41 bearbeitet]
hmt
Inventar
#8682 erstellt: 13. Feb 2017, 19:31

Bass-Depth (Beitrag #8680) schrieb:
Da das Pegelmessgerät gerade im Tiefbass stark abweicht, wird ja eben mittels Rosa Rauschen einmal ein Referenzwert definiert und dann mit dem kalibrierten Messmikro, Ausrichtung nach oben die Überprüfung der Werte vorgenommen.

Impulsantwort und Co sind nach Einmessung wirklich perferkt, der Bassbereich leicht zurückgenommen.
Ich will bei Referenzpegel allerdings schon Pegel gesetzt haben, die bei entsprechendem Material auch die Spitze von 115dB ermöglichen, wenn aber die Subs zu leise eingepegelt wurden, wird dies nie erreicht werden, da hilft dann nur die manuelle Korrektur.
Eine nachträgliche Kontrolle kann eben auch interessant sein um sein System besser kennen zu lernen und um abschätzen zu können, ab wann ein System Gefahr läuft ins Clipping zu kommen. Man ließt hier immer wieder von Leuten die ihre Subs nachträglich stark hochregeln und das mit Systemen, die dann bei -10dB schon an ihrer Leistungsgrenze kommen, da darf man sich dann auch nicht wundern wenn es bei weiteren Pegeländerungen zu keinem mehr an Bass kommt, oder der Sub anfängt unsauber zu werden. :X


Wie ist denn der LFE-Pegel, wenn du den LFE auf die Fronts mischst (Sub=No) und dann den LFE per Testton testest? Der sollte dann ja passen (+10 dB ggü den Fronts). Wenn nicht liegt der Wurm evtl. im Handling des Receivers vom LFE.
Bass-Depth
Inventar
#8683 erstellt: 13. Feb 2017, 19:34
Pegelunterschiede sind dann dennoch relativ genau zu eruieren und daran muss ja nicht zwangsläufig etwas ändern, gerade zwischen den jeweiligen LS ist so gut wie kein Unterschied messbar.
Wenn aber die Crossover Frequenzen geändert werden, kann das mit einer solchen Messung schon optimiert werden und so bekomme ich zu meinen Fronts einen wesentlich besseren Übergang hin ,wenn ich die TF von 40 auf 60Hz hochsetze, auch wenn die LS für sich gesehen ohne Probleme auch mit 40Hz TF oder gar in Einstellung Large (wie vom Denon gesetzt) betrieben werden können.
fplgoe
Inventar
#8684 erstellt: 13. Feb 2017, 19:36
Ich sehe darin auch keinen wirklichen Sinn.

Eine Einmessung ist immer nur eine gute Grundlage, eine saubere Basis, um hinterher bei Bedarf mehr oder weniger nachzustellen. Allerdings eher nach akustischem Bedarf, nach Geschmack und persönlichem Empfinden. Ob dabei ein Pegel genau XY dB hat, ist doch wirklich zweitrangig.

Wenn man jetzt irgendwelche fiesen akustischen Probleme hat, denen man auf den Grund gehen muss, um sie zu beheben, ist die Nachmesserei ja OK, ansonsten eher überflüssig.


[Beitrag von fplgoe am 13. Feb 2017, 19:42 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#8685 erstellt: 13. Feb 2017, 20:19

hmt (Beitrag #8682) schrieb:


Wie ist denn der LFE-Pegel, wenn du den LFE auf die Fronts mischst (Sub=No) und dann den LFE per Testton testest? Der sollte dann ja passen (+10 dB ggü den Fronts). Wenn nicht liegt der Wurm evtl. im Handling des Receivers vom LFE.


Verständnisfrage: warum sollte der LFE Pegel ohne Sub 10db höher sein, der LFE Pegel wird doch im AVR automatisch angepasst, wenn kein Sub vorhanden.Zusätzlich gibt es ja noch die LFE Pegel Absenkung im Menü, damit die Fronts eben nicht die volle LFE Dröhnung bekommen, weil nicht viele Lautsprecher in der Lage sind, den LFE ohne Pegelverlust wiederzugeben.
hmt
Inventar
#8686 erstellt: 13. Feb 2017, 21:49
Der LFE Kanal wird im AVR immer um 10 db angehoben. Es geht hier darum zu sehen, ob wirklich die Einmessung fehlerhaft war. Wenn da was falsch gelaufen ist, dann sollte der Pegel stimmen, wenn der Kanal auf die Fronts gemischt wird.
fplgoe
Inventar
#8687 erstellt: 13. Feb 2017, 21:55

hmt (Beitrag #8686) schrieb:
Der LFE Kanal wird im AVR immer um 10 db angehoben. ...
Warum sollte der AVR das tun?
hmt
Inventar
#8688 erstellt: 13. Feb 2017, 22:00
Weil der LFE auf den Tracks mit -10 db aufgenommen wird. Er wird dann um 10 db lauter abgespielt, so erreicht man 10 db mehr Headroom als die anderen Kanäle.


Siehe auch hier:

http://hometheaterhi...nnel-april-2000.html


Kurzum, im Heimbereich sollte der LFE bei gleicher Aussteuerung 10 db lauter sein als die restlichen Kanäle.


[Beitrag von hmt am 13. Feb 2017, 22:03 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#8689 erstellt: 14. Feb 2017, 15:19
Sehr merkwürdige Erklärung...
hmt
Inventar
#8690 erstellt: 14. Feb 2017, 15:51
Ist aber schon immer so gewesen und auch allgemein bekannt.
sumpfhuhn
Inventar
#8691 erstellt: 14. Feb 2017, 22:27

hmt (Beitrag #8688) schrieb:
Weil der LFE auf den Tracks mit -10 db aufgenommen wird. Er wird dann um 10 db lauter abgespielt, so erreicht man 10 db mehr Headroom als die anderen Kanäle.


Siehe auch hier:

http://hometheaterhi...nnel-april-2000.html


Kurzum, im Heimbereich sollte der LFE bei gleicher Aussteuerung 10 db lauter sein als die restlichen Kanäle.


Ja aber: wenn der LFE -10db aufgenommen wurde und der AVR diese 10db automatisch wieder zugibt, ist der LFE gleichlaut mit den anderen Lautsprechern.
Wenn ich z:B. mit Pegelmesser die Lautsprecher einmesse, haben alle Kanäle + LFE am Hörplatz den selben Pegel.
Wenn jetzt nochmal 10db auf den LFE raufkommen, zerreißt es mir die Bude, somal es sich auch beschissen Anhören würde.
Oder habe Ich einen Denkfehler, ist ja auch möglich.
PitCook
Stammgast
#8692 erstellt: 14. Feb 2017, 23:25
Gestattet mir trotzdem eine primitive Frage zum wiederholten Male: Meine Aufstellung (LFE+Main) seht ihr in meiner Galerie, die Subs spielen auch ausgezeichnet mit. Nur um nichts zu verpassen. Audyssey misst Sub1: 5,19m : Sub2: 9,99m ein. Ich habe mal bei beide auf 5,19m eingestellt - tatsächlich müssten es 4,37m sein - ich kann keine Unterschiede feststellen. Woran liegt das ? Mit 47 sind meine Ohren nicht mehr die Jüngsten, aber dass ich so gar keinen Unterschied wahrnehme


[Beitrag von PitCook am 14. Feb 2017, 23:25 bearbeitet]
Ice-online
Stammgast
#8693 erstellt: 14. Feb 2017, 23:33
Ich habe heute meinen Denon x4300 bekommen und mit xt32 einmessen lassen. Bei Filmen macht es auch Spaß, aber gerade bei Rockmusik fehlt mir der Kickbass und es wirkt alles relativ dünn. Außerdem hat Audyssey meine relativ höhenlastigen Lautsprecher noch weiter im Hochton angehoben.
Außerdem fehlt mir der Körperlich spürbare Schall der vorher mit dem Yamaha Amp und Antimode vorhanden war, jedenfalls bei Musik. Komischerweise ist der Druck bei Filmen aber ähnlich wie mit den alten Amp.
Wie kann es sein das sich Film und Musik(Stereo mit Sub) so sehr unterscheiden ?

Eine andere Frage, wie sieht es aus mit den Distanzen die Audyssey ermittel, kann/sollte man die anpassen wenn die gemessene Entfernung abweicht.
Bei mir sind es die Rear. Eigentlich ist die Entfernung zum Hörplatz gleich aber Audyssey ermittelt ne Differenz von ca. 20cm
hmt
Inventar
#8694 erstellt: 14. Feb 2017, 23:45

sumpfhuhn (Beitrag #8691) schrieb:

hmt (Beitrag #8688) schrieb:
Weil der LFE auf den Tracks mit -10 db aufgenommen wird. Er wird dann um 10 db lauter abgespielt, so erreicht man 10 db mehr Headroom als die anderen Kanäle.


Siehe auch hier:

http://hometheaterhi...nnel-april-2000.html


Kurzum, im Heimbereich sollte der LFE bei gleicher Aussteuerung 10 db lauter sein als die restlichen Kanäle.


Ja aber: wenn der LFE -10db aufgenommen wurde und der AVR diese 10db automatisch wieder zugibt, ist der LFE gleichlaut mit den anderen Lautsprechern.
Wenn ich z:B. mit Pegelmesser die Lautsprecher einmesse, haben alle Kanäle + LFE am Hörplatz den selben Pegel.
Wenn jetzt nochmal 10db auf den LFE raufkommen, zerreißt es mir die Bude, somal es sich auch beschissen Anhören würde.
Oder habe Ich einen Denkfehler, ist ja auch möglich.


Er sollte den LFE ja mit einem Signal in REW voll aussteuern, dann ist er 10 db lauter. In REW per Testsignal bestimmst du ja selbst den Pegel und nicht der mix des Filmes.
Die 10 db brauchst du im Heimbereich auch nicht drauftun, das macht jeder Receiver selbst. Deswegen wird auch mit gleichem Pegel für alle Kanäle eingepegelt.
PitCook
Stammgast
#8695 erstellt: 14. Feb 2017, 23:46
Glückwunsch zur Neuanschaffung. Du weisst schon, dass je Eingangsquelle die Audyssey-Einstellungen nach Vorliebe separat vorgenommen werden können ? Oder du hörst deine Musik einmal im Direct Modus. Schalte mal im Stereomodus beim Musikhören : Dynamic EQ: EIN ; -Referenzpegel-Offset 0 dB ; Dynamic Volumen AUS (bei Musik immer).


[Beitrag von PitCook am 14. Feb 2017, 23:47 bearbeitet]
hmt
Inventar
#8696 erstellt: 14. Feb 2017, 23:59

PitCook (Beitrag #8692) schrieb:
Gestattet mir trotzdem eine primitive Frage zum wiederholten Male: Meine Aufstellung (LFE+Main) seht ihr in meiner Galerie, die Subs spielen auch ausgezeichnet mit. Nur um nichts zu verpassen. Audyssey misst Sub1: 5,19m : Sub2: 9,99m ein. Ich habe mal bei beide auf 5,19m eingestellt - tatsächlich müssten es 4,37m sein - ich kann keine Unterschiede feststellen. Woran liegt das ? Mit 47 sind meine Ohren nicht mehr die Jüngsten, aber dass ich so gar keinen Unterschied wahrnehme :?


Einfach mal einen Testton mit 80Hz (bzw deiner Trennfrequenz) abspielen und dann mal am Hörplatz testen. Da macht es dann sicher einen Unterschied bzw gibt es ein Optimum. Idr ist es dann auch deutlch höher als die physikalische Distanz.
Ice-online
Stammgast
#8697 erstellt: 15. Feb 2017, 00:04
Das habe ich schon gemerkt und diese Einstellung vorgenommen. Dyn. Eq steht aktuell auf -10 bei Musik bei 0 vermanscht es mir den Bass zu sehr und der Kickbass fehlt trotzdem. Bei Pop Musik und Techno klingt das auch alles gut, nur bei Rock Metal ist das alles nicht so optimal finde ich.

IMG_6838


Habe nochmal bissl getestet und was besonders auffällt, ist das der Dyn Eq den Pegel massiv anhebt.


[Beitrag von Ice-online am 15. Feb 2017, 00:18 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#8698 erstellt: 15. Feb 2017, 00:49
Kickbass kommt nicht aus dem Sub!
Das was man als Kick wahrnimmt (was allgemein als Kick wahrgenommen wird) befindet sich deutlich höher! Der übliche Kick einer Bassdrum zB deutlich über 1000Hz (meist so zw. 2kHz und 4kHz).

Also entweder ist die Bezeichnung nicht ganz klar, oder vielleicht war dieser Bereich vorher von den Lautsprechern überbetont.

Kann der 4300 Bypass L/R?
Falls ja, kannst du das mal für Musik versuchen. Habe schon die Erfahrung gemacht, dass es so besser gefällt.
Ice-online
Stammgast
#8699 erstellt: 15. Feb 2017, 01:12
Das werde ich mal testen morgen.
hmt
Inventar
#8700 erstellt: 15. Feb 2017, 08:49

Zalerion (Beitrag #8698) schrieb:
Kickbass kommt nicht aus dem Sub!
Das was man als Kick wahrnimmt (was allgemein als Kick wahrgenommen wird) befindet sich deutlich höher! Der übliche Kick einer Bassdrum zB deutlich über 1000Hz (meist so zw. 2kHz und 4kHz).

Also entweder ist die Bezeichnung nicht ganz klar, oder vielleicht war dieser Bereich vorher von den Lautsprechern überbetont.

Kann der 4300 Bypass L/R?
Falls ja, kannst du das mal für Musik versuchen. Habe schon die Erfahrung gemacht, dass es so besser gefällt.


Oberwellen vielleicht aber ganz sicher nicht der Bass.
sumpfhuhn
Inventar
#8701 erstellt: 15. Feb 2017, 10:17
Das der Kickbass nicht vom Sub kommt ist richtig, zumindest sollte er das nicht .
Zwischen 80Hz-200Hz ist der Kickbass angesiedelt.
hmt
Inventar
#8702 erstellt: 15. Feb 2017, 10:42
"Kickbass" ist nicht eindeutig definiert. Auch 60-70Hz können ordentlich fühlbaren Bass erzeugen.
sumpfhuhn
Inventar
#8703 erstellt: 15. Feb 2017, 11:00
Keine Frage .
Ice-online
Stammgast
#8704 erstellt: 15. Feb 2017, 11:31
Also ich meine mit Kickbass den Bereich 100-200Hz.
Der Sub läuft ab 80Hz abwärts.
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