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Audyssey einmessen lassen

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hmt
Inventar
#8804 erstellt: 22. Feb 2017, 11:25
Das mag ja sein, aber trotzdem hat das Umschalten zur Folge, dass da jedwedes Rauschen weg ist. Ich habe es selbst getestet. Wenn ich zB den Player oder die Settopbox stoppe klackt es und die Kanäle sind Stumm, egal wie laut ich drehe oder wie nah ich an die LS herangehe. Um zu testen, ob es rausch muss auf irgendeinem Kanal ein klein wenig was los sein oder man muss sein Ohr am LS halten, dann merkt man wie es ganz kurz noch rauscht (nach dem Drücken der Stopptaste) und dann stumm wird.
Deswegen wird man es im Betrieb auch oft nicht hören. Mir ist es ja nur aufgefallen, weil meine neues Surrounds eine bessere Höhenwiedergabe haben und diese nun aufs Ohr angewinkelt sind. Von den Fronts höre ich da vom HP nichts (es ist aber auch dort vorhanden). Daher ist die Aussagen in Foren mit Vorsicht zu genießen, vielen wird das Rauschen nie auffallen.
burkm
Inventar
#8805 erstellt: 22. Feb 2017, 11:51
@Bass-Depth

Die mitgelieferten Mikrofone varriieren sicherlich untereinander in gewissen Toleranzgrenzen. Die Mikrofon werden ja nicht einzeln kalibriert...
Da es sich hierbei um OEM-Produkte aus der Massenfertigung handelt, werden vermutlich nur Stichproben aus einer Herstellungs-Charge überprüft und nicht jedes einzelne Mikrofon, da bestimmte Fertigungsstandards eine gewisse "Gleichmäßigkeit" gewährleisten sollten.

Die Abweichungen untereinander sind bei Mikrofonen anscheinend auch im oberen Mittel-/Hochtonbereich am grössten, wenn man sich die Übersicht der ermittelten Messkurven bei www.hifi-selbstbau.de mal ansieht. Die individuelle Empfindlichkeit der jeweiligen Mikrofone wird ja auch bei einer üblichen Kalibrierung nicht erfasst, da meist ein bestimmter Punkt im FG als Bezugspunkt festgelegt und übereinander gelegt wird und nur von da aus die Abweichungen im FG ermittelt werden. Irgendwo war mal angegeben, dass die Mikros - angeblich - gegenüber einer nicht näher beschriebenen "Referenzkurve" durchschnittlich +/-2db Abweichungen haben sollen. Abweichungen werden ja in diesem Bereich meist bezogen auf ein kalibriertes Referenzmikrofon ausgewiesen. Die 2db Differenz im angezeigten Pegel (Empfindlichkeit) könnten das sogar bestätigen.

Relevant sind letzendlich für die Messungen der einzelnen LS untereinander nur die relativen Abweichungen, damit alle LS "gleichlaut" (Pegel) am Hörplatz gemessen werden und die individuellen Laufzeitunterschiede ausgeglichen werden. Die FG-Abweichungen wirken sich ja auch gleich bei allen LS aus.

Es ist leider auch nicht bekannt (zumindest mir nicht), ob es eine Fortschreibung bei den einzelnen Audyssey Varianten gibt oder gegeben hat und daher vielleicht auch Unterschiede rühren können, so dass man nicht sagen kann, ob es tatsächlich auch Versionsunterschiede gibt.
Ich habe z.B. festgestellt, dass sich das XT32 beim Onkyo 5509 und 3009 bei der Einmessung etwas anders verhält hat als die XT32 Version, die im Denon 7200WA verbaut ist. Da dahinter verschiedene Hersteller stehen, ist das vom GUI her sicherlich erklärlich, ob aber auch die dahinter stehenden Audyssey -Algorithmen sich auch unterscheiden ist so nicht ersichtlich. Zumindest hat Audyssey bei meinem Denon Phasenfehler moniert, die beim Onkyo bei gleicher LS-Bestückung nicht "angemeckert" wurden.

Inwieweit externe Messsysteme hier tatsächlich besser oder genauer sind, ist schwer zu sagen, da es letztendlich überwiegend immer auf die Qualität des Messmikrofons und seiner Einsatzbedingungen ankommt. Ohne einen kalibrierte Messschrieb desselben deswegen meist schwer zu sagen... andererseits für den Hausgebrauch bei den im Wohnraum vorkommenden eher "großen" Abweichungen vielleicht auch zu vernachlässigen, solange sich die Mikros im - herstellerseitig - vorgegebenen Toleranzfeld befinden. Auch Typ-gleiche LS varrieren ja schon untereinander erkennbar.

Bis heute wurde meines Wissens auch noch nirgendwo belegt, dass die Mikrofoneingänge der AVRs tatsächlich ("gemittelt") an einen spezifischen Mikrofontyp angepasst wurden, wie von manchen Herstellern gelegentlich behauptet.


[Beitrag von burkm am 22. Feb 2017, 12:23 bearbeitet]
Bass-Depth
Inventar
#8806 erstellt: 22. Feb 2017, 12:06
Das Thema mit den detektierten Phasenfehlern konnte ich nun auch beim X4300 beobachten, mit dem X4000 wurde kein Phasenfehler erkannt ( bei keiner der ca.20Messungen) , nun beim X4300H wird manchmal nur bei FL und manchmal auch FL+FR ein Phasenfehler angezeigt, welcher definitiv nicht vorhanden ist. Den Referenzpegel passe ich nun nachträglich manuell an , natürlich alle Kanäle in gleichem Ausmaß...ausgenommen die Subs...
hmt
Inventar
#8807 erstellt: 22. Feb 2017, 12:11
Ich meine mal gelesen zu haben, dass Audyssey nur die Engine der Einmessung stellt, die Ermittlung der LS-Daten (Distanz, Pegel und Größe) aber von dem was der Hersteller des Receivers ermittelt übernommen werden. Das erklärt zB auch, dass bei Denon oder Onkyo unterschiedliche Granularitäten bei den Entfernungen gegeben sind.
The_Plug
Inventar
#8808 erstellt: 22. Feb 2017, 14:40

Bass-Depth (Beitrag #8802) schrieb:
Also ich hab jetzt in Summe 3 dieser Mikros bei mir zuhause und bekomme zwar einen nahezu identen Frequenzgang aber unterschiedliche Pegel, je nachdem ob ich das vom X4000 verwende (Front-2,5) oder das des X4300 (Front-4,5).
Unterschiede sehe ich auch ab 12kHz bei den Korrekturwerten, sofern die App also wirklich noch kommt , würde ich die Einmessung auf den Bereich von 15-5000Hz beschränken.

Die beim AVR mitgelieferten Mikrofone haben Toleranzen. Die Korrekturkurve ist im AVR hinterlegt. Quertausch ist nicht zu empfehlen, wenn es auf die genauen Werte ankommt. Wenn man dem mitgelieferten Mikro nicht traut, hilft nur ein kalibriertes Mikro mit der passenden Korrekturdatei, die von einem Programm wie REW oder CARMA berücksichtigt wird.
fplgoe
Inventar
#8809 erstellt: 22. Feb 2017, 15:13
Es ist auch sehr unwahrscheinlich, dass bei den Stückzahlen, in denen gängige Geräte gefertigt und verkauft werden, alle Komponenten von ersten bis zur letzten Seriennummer mit exakt baugleich sind. Da wird es immer Serien von...bis geben, die unterschiedliche Bestückungen haben, davon betroffen auch das Mikrofon.

Nicht ohne Grund gibt es bei Rückrufaktionen oder Nachbesserungen oft die Frage nach der Chargen- oder Seriennummer der betroffenen Gerätetypen.
burkm
Inventar
#8810 erstellt: 22. Feb 2017, 15:54
Nach meinen Informationen liefert Audyssey über sein Schnittstelle alle relevanten Daten an die AVR-Software inkl. Pegel, Laufzeit und Eckfrequenzen usw.
Was dieser dann daraus macht ist Sache des AVR-Herstellers und liegt außerhalb des Einflussbereichs der Einmesssoftware als Zukauf-Modul.
Die Granularitäten, die der AVR Hersteller für Pegel, Distanz (Laufzeiten) zuordnet sowie die LS-Einstufung "klein/groß" usw. anhand der ermittelten Eckfrequenz ist dem Hersteller und seiner Geräteausstattung überlassen. Da kann im Prinzip jeder machen, was er will (und kann) und was die Hardwarausstattung zulässt.

Das Thema "Mikrofonschnittstelle" für das Messmikrofon ist insofern umstritten, da hier immer behauptet wird, dass die Mikrofonschnittstelle "spezifisch" für einen bestimmten Mikrofontyp sei, aber Einige haben meiner Erinnerung nach darüber auch schon Messungen mit "normalen" Mikrofonen durchgeführt und das anscheinend auch erfolgreich, zumindest wurde das so berichtet. Das Hauptproblem dürfte wohl sein, die Hardwareschnittstelle seitens des Mikros hierfür passend zu gestalten.
Ansonsten kenne ich zumindest keine Frequenzgangmessungen, die das "Spezifische" hier belegen würde.


[Beitrag von burkm am 22. Feb 2017, 15:56 bearbeitet]
burkm
Inventar
#8811 erstellt: 22. Feb 2017, 17:40
@fplgoe
Vermutlich werden auch nach Herstellerangaben bestückte Baugruppen und Platinen usw. von externen "Spezialisten" zugekauft und verbaut.
Deswegen wird, wie schon von Dir geschrieben, nach der Serienummer gefragt.
fplgoe
Inventar
#8812 erstellt: 22. Feb 2017, 20:00
Ich sehe es ja bei unseren Geräten (kein Hifi), da sind bei den kontinuierlichen Lieferungen immer wieder kleine Änderungen in der Bestückung, ganzen Modulen oder einem ganzen Geräteteil. Und wir bauen vielleicht 2.000 (unterschiedliche) Geräte pro Jahr.

Ich denke ein AVR-Hersteller wird weit über solchen lächerlichen Mengen stehen und entsprechend viel mehr Variationen über die ganze Laufzeit einer Serie haben...
Yazin
Ist häufiger hier
#8813 erstellt: 22. Feb 2017, 20:52
Mikro vom X1000 leider nein. Lt. Denon Mikro ident bzw. problemlos für die Einmessung mit dem X6300H geeignet, also defenitiv vergleichbar.
Vor Weihnachten hatte ich auch den X3300 mit XT32 im Haus. Da ist mir diesbzgl. auch nichts aufgefallen und mit dem habe ich einige Hörproben durchgeführt.
Hilft nix, der X6300H geht retour.
Jedenfalls Danke an alle die sich an meinem Problem beteiligt haben!
AirRailey
Inventar
#8814 erstellt: 26. Feb 2017, 14:26
wie fandest du den x3300w?
Harry2017
Stammgast
#8815 erstellt: 27. Feb 2017, 19:19
Gestern bei Ghostbusters: Der riesige Geist stapft aus dem Gebäude und tritt auf den Boden - 0 Wumms...

...Hab mich einmal bis 1,5m Meter rechts testweise umgesetzt und zurückgespult - Ruuuummms - Voluminöses Auftreten ohne wirklch dröhnend zu wirken (wir gucken recht leise TV, lauter wäre das wahrscheinlch doch dröhnender)

Das XT32 (Marantz/Auro 3d/Dali Sub E12) hat bei mir so ziemlich viel gedrosselt...Dachte schön für die Nachbar - Aber es dröhnt ja trotzdem um mich rum, nur nicht an meinem Platz, davon hat der Nachbar auch nix :-) Das ist mir schon zuwenig was da am Hörplatz rüberkommt...

Was kann ich dabeim Einmessen verbessern, um genau diese Punkte zu verbessern? Den Subwoofer lauter stellen bringt nichts, denn dann dröhnts ja an anderen Plätzen noch lauter.

Letzte Messung - In etwa 101 Methode:
Alle Messpunkte durchgemessen
Bisher ist kein Messpunkt weiter als 60cm vom Hörmittelpunkt entfernt
Letzte Messpunkte wurden wie öfter hier vorgeschlagen etwas in der Höhe variiert

Dyn EQ an / Dyn Vol. muss auf leicht bleiben (sonst ist der Unterschied ruhig/laute Szenen für die Nachbarn zu groß) -Ref. level:0

Wäre zufrieden, wenn ich das am Hörpunkt so hören würde, wie 1,5m weiter - Aber halt nur den Bassbereich :-)


[Beitrag von Harry2017 am 27. Feb 2017, 19:19 bearbeitet]
Rohliboy
Inventar
#8816 erstellt: 27. Feb 2017, 19:35
Ich hab bei sowas ja nicht viel Ahnung, aber du wirst dir wohl einen neuen Platz für den Sub suchen müssen.
hesa2801
Inventar
#8817 erstellt: 27. Feb 2017, 20:02

Harry2017 (Beitrag #8815) schrieb:

...Hab mich einmal bis 1,5m Meter rechts testweise umgesetzt und zurückgespult - Ruuuummms - Voluminöses Auftreten

Das XT32 (Marantz/Auro 3d/Dali Sub E12) hat bei mir so ziemlich viel gedrosselt..


Das Xt32 hat wahrscheinlich gar nichts drosseln können wenn Du in der Raummode sitzt. Da hilft Sub umstellen... Wahrscheinlich hilft schon etwas nach rechts oder links schieben. Den optimalen Platz findest Du mit der Kriechmethode (mal SuFu benutzen).
NeCoshining
Inventar
#8818 erstellt: 27. Feb 2017, 20:10
@Harry2017:
Thema Raumakustik .
Harry2017
Stammgast
#8819 erstellt: 27. Feb 2017, 20:58
Hm das wäre aber n Zufall, dass mein Platz genau in der Mitte der Raummode (nach dem Einmessen wohlgemerkt) liegt :-) Nicht falsch verstehen, ich bin kein Bass und Dröhnfetischist und es muss auch nichts wackeln - Aber bisschen was sollte schon ankommen...

Klar wird da mein Raum sein Fünkchen zutun - Aber dafür habe ich ja XT32, mein Raum ist auch nicht besonders karg / leer oder irgendwie seltsam)

Aber ich frag mich eher ob ich bei einer Eimessung (oder der späteren Einstellung im Receiver) nicht etwas die Subbeschneidung durchs XT32 "steuern" kann. Denn an der Seite kommts ja voluminös an, ohne dröhnend zu wirken...ehrlich gesagt bekomme ich in der Mitte wo ich sitze so gut wie garkeine Subwooferelemte zu hören.

Wie verhölt es sich mit etwas großzügiger verteilten Einmesspunkten (eher 60-80cm Abstand zum Zentrum)? Hat damit jemand Erfahrung?Ansonsten: Kann man testweise rein den Sub aus der Audysseykorrektur irgendwie rausnehmen (ähnlich wie die Bypass L/R Einstellung für die Fronts?)

Nunja, es kommt ne neue Couch und Subwoofer und linker Frontlautsprecher werden den Platz tauschen...Mal sehen was sich da so tut...


[Beitrag von Harry2017 am 27. Feb 2017, 21:09 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#8820 erstellt: 27. Feb 2017, 21:01

Harry2017 (Beitrag #8815) schrieb:
...

Hast Du schon mehrfach eingemessen, oder erst einmal? Die Ergebnisse variieren ja immer etwas.

Steht der Subwoofer vielleicht in einer Raumecke? Stelle ihn mal um, wenigstens zum Test. Ansonsten kann das Audyssey auch deshalb die Bremse gezogen haben. Gleiches gilt für Hauptlautsprecher: stehen sie direkt an der Wand, ziehe sie mal -ebenfalls wenigstens zum Test- einen halben Meter vor. Nach der Einmessung hast Du vielleicht eine Änderung der Akustik, die dann etwas Aufschluss über die Ursache gibt.

/Edit:

Harry2017 (Beitrag #8819) schrieb:
...Kann man testweise rein den Sub aus der Audysseykorrektur irgendwie rausnehmen...
Du müsstest den Sub während der Einmessung abschalten und hinterher manuell im Menü aktivieren. Dann läuft er ohne jeglichen Eingriff durch Audyssey.


[Beitrag von fplgoe am 27. Feb 2017, 21:04 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#8821 erstellt: 27. Feb 2017, 21:03
Du sitzt Raummitte, richtig?

Chancenlos.
std67
Inventar
#8822 erstellt: 27. Feb 2017, 21:03

..ehrlich gesagt bekomme ich in der Mitte wo ich sitze so gut wie garkeine Subwooferelemte zu hören.


na wenns wirklich die Raummtte ist, da herrscht ein "Bassloch"
AirRailey
Inventar
#8823 erstellt: 27. Feb 2017, 21:11
ich finde das die Dyn EQ an / Dyn Vol. die ganze geschichte noch schlimmer machen! ich habe diese features alle deaktiviert und mir gefällt es besser!

vielleicht solltest du das mal testen
Harry2017
Stammgast
#8824 erstellt: 27. Feb 2017, 21:11
Danke schonmal Jungs für die Tipps :-)

Jopp - In etwa genau die Raummitte - Bis vor einiger Zeit hatte ich ja 2 Subs, aber nach dem Umzug musste platzeshalber einer gehen :-/

Ich teste mal ein wenig mit der Aufstellung rum - Alternativ versuche ich mal das Einmessen ohne Sub und nachträgliche Zuschalten - Aber erst nachdem ich die Abstände vorher Eingemessen und notiert habe - Wäre aber nur ne Notlösung...

Dynamic Volume muss ich auf Light machen - Ansonsten ist der Unterschied bei leisen/lauten Szenen einfach zu groß - Da bin ich nur noch am Lautstärke nachjustieren - Dyn. Eq. Off werde ich mal ausprobieren....


[Beitrag von Harry2017 am 27. Feb 2017, 21:13 bearbeitet]
AirRailey
Inventar
#8825 erstellt: 27. Feb 2017, 21:17
ich habe mir der lautstärke gar keine probleme, das kommt bestimmt vom Dyn EQ, diese produziert in meinen augen bass wo gar keiner hin gehört, einfach nur nervig
NeCoshining
Inventar
#8826 erstellt: 27. Feb 2017, 21:17
Vergiss das Audyssey erstmal.

Ein Teppich, oder schöner Läufer vor die Lautsprecher. Unter dem Sub, vor dem Sub!!!
Bringt kleine Verbesserung.
Du hast viel zu viele glatte Flächen im Raum.

Kleine Dünne Regale, Schrank in jede 4 Ecken des Zimmer bringen auch schon was.
Dann nicht zu sehr mittig sitzen.

Hier mal ein paar Links zum Thema.
Wege zur guten Raumakustik

Akustikbilder

Raum Optimieren

Wissenwertes

Viel Spaß beim Lesen und probieren Harry2017.
Das kriegst du in Griff

Lg


[Beitrag von NeCoshining am 27. Feb 2017, 21:19 bearbeitet]
Yazin
Ist häufiger hier
#8827 erstellt: 27. Feb 2017, 21:23

AirRailey (Beitrag #8814) schrieb:
wie fandest du den x3300w?

Wenn ich bei einem 5.1.2 geblieben wäre, hätte ich ihn behalten.
Habe damals auch nur €649,-- bezahlt.
ABER, ich habe keinen Vergleich zu anderen aktuellen AVRs.
Gegen meinen Uralt-Onkyo hat sich viel getan.
LG
Harry2017
Stammgast
#8828 erstellt: 27. Feb 2017, 21:40
Jo ich lese mich hier auch grad quer ein :-) Mir ist gestern dann erstmal aufgefallen, wie sehr ich mich an den fehlenden Bass gewöhnt habe - Es geht also auch umgekehrt zur Badewannenkurve...

Welche bestmögliche Versuchsanordnung kann ich denn bei der Kriechermethode anweden?

In etwa würde ich einen Basston oder besser rosa Rauschen ungefiltert in Pure Direct an den Receiver geben und am Hörpunkt mit dem Iphone die Lautstärke messen und den Sub dabei verschieben - Oder hat da jemand ne elegantere Lösung?

Btw: Regale an den Wänden etc ist mit der Frau nicht zu machen - Nen kleinen Flokati vor den Sub kann ich der Frau vielleicht noch abschwatzen, aber mir die Wände mit Regalen vollklatschen finde selbst ich hässlich :-) Aber vielleicht ist nun endlich mal Zeit irgendwelche hübschen Basotec Ornamente an die Wand zu packen :-)
Rohliboy
Inventar
#8829 erstellt: 27. Feb 2017, 21:44

fplgoe (Beitrag #8820) schrieb:
Du müsstest den Sub während der Einmessung abschalten und hinterher manuell im Menü aktivieren. Dann läuft er ohne jeglichen Eingriff durch Audyssey.

Aber dann ist Audyssey auch aus, oder?
AirRailey
Inventar
#8830 erstellt: 27. Feb 2017, 21:51
ich überlegen meinen x1200w mit xt gegen einen x3300w mit xt32 zu tauschen...
NeCoshining
Inventar
#8831 erstellt: 27. Feb 2017, 21:52
Ok. Du machst das schon!!

Zitat:
Wir beschließen, erst einmal die Raummoden besser in den Griff zu bekommen: jene stehenden, tieffrequenten Wellen, für die die Wände eines Raumes wie Resonatoren wirken, so dass es dröhnt. Bis zu einem gewissen Grad schwächt die Systemdecke des Raumes das Problem bereits ab, wird diese doch durch tiefe Frequenzen zu Schwingungen angeregt und wirkt somit als Tiefenabsorber, der dem Raum tieffrequent etwas Schallenergie entzieht. Aber wie wir feststellen mussten, reicht dieser Effekt angesichts der überschaubaren Raumgröße bei Weitem nicht aus, um Raummoden ausreichend entgegenzuwirken.
Weil Raummoden in den Raumecken ein Maximum an Energie haben, können tiefe Frequenzen dort besonders effektiv absorbiert werden. Lorenz-Kierakiewitz schlägt deshalb vor, zunächst jeweils ein Regal in die Raumecken (bzw. Eckennähe) zu stellen, und so machen wir uns an die Arbeit. Als Tribut an die Wohnlichkeit lassen wir eine Ecke mit Fenster offen. Zudem stehen uns keine Schränke mit Türen zur Verfügung, die in geschlossenem Zustand als Tieftonabsorber fungieren könnten, sondern nur offene „Billy“-Regale. Ist so überhaupt ein Unterschied feststellbar?

Die Messergebnisse belegen, dass sich bereits mit dieser schlichten Maßnahme etwas tut: Die störende Raummode bei 66 Hz ist gekappt. Zudem hat sich die zuvor deutlich zu lange Nachhallzeit zwischen zirka 125 Hz und ein kHz fast halbiert. Doch neben positiven hat die Die Messergebnisse belegen, dass sich bereits mit dieser schlichten Maßnahme etwas tut: Die störende Raummode bei 66 Hz ist gekappt. Zudem hat sich die zuvor deutlich zu lange Nachhallzeit zwischen zirka 125 Hz und ein kHz fast halbiert. Doch neben positiven hat die neue Einrichtung auch negative Effekte. Bei 80 und 160 Hz gibt es heftige Einbrüche, die vorher nicht da waren. Vermutlich entsprechen diese Werte den Eigenfrequenzen der Regale, die ins Vibrieren geraten und dem Schall dort Energie entziehen.

Dem Höreindruck nach zu urteilen, überwiegen jedoch die positiven Effekte. So wirkt nun bei Natalie Merchants Folkpop-Juwel „Which Side Are You On“ (vom Album „The House Carpenters Daughter“) der Bass weniger angedickt, und der Beginn von Mahlers 5. Sinfonie (Benjamin Zander, Philharmonia Orchestra) tönt etwas griffiger, auch haben die Streicher in den Mitten mehr Schmelz. In den Höhen dagegen hören wir nicht die geringste Verbesserung. Wieder schmerzen die Ohren, so giftig trötet die Trompete bei Mahler, so grell faucht Natalie Merchants sonst so sonore Stimme im Diskant, und so scharf schneidet die Violine. Auch die mittleren und hohen Frequenzen müssen also adäquat gedämpft werden, „zumal die massiven Wände mit ihren schallharten Oberflächen klangverfärbende frühe Reflexionen und Flatterechos begünstigen, von den zu langen Nachhallzeiten ganz zu schweigen“, wie Lorenz-Kierakiewitz einwirft. Und genau diese Nachteile des Raumes versuchen wir jetzt mit weiteren Einrichtungsgegenständen zu minimieren. So soll ein raumfüllender, zentimeterdicker, flauschiger Teppich hohe Frequenzen oberhalb etwa drei kHz schlucken. Zwei großzügig mit Stoff gepolsterte Sessel können wegen ihres Volumens zusätzlich im Tief-Mitteltonbereich absorbieren.


Elektronische Raumkorrektursysteme: Anstelle von Equalizern (Filtern) gibt es heute intelligente Systeme auf dem Markt, die mit Mikrofon und komplexen Algorithmen den Raumklang automatisch zu korrigieren versuchen. Dennoch sind elektronische Raumkorrektursysteme nur der letzte Ausweg, weil sie die Symptome behandeln und nicht die Ursachen.


Tipp 1: Je mehr Möblierung, Teppiche, Wandteppiche, Vorhänge, Schall streuende Gegenstände sich an Boden/Decke und Wänden befinden, desto besser. Am schlechtesten klingen meist puristisch/spartanisch eingerichtete Räume mit vielen glatten Flächen aus Aluminium und Glas.

Tipp 2: Bücherregale wirken als Diffusoren, die helfen, ein einheitlich gemischtes Schallfeld aufzubauen. Ideal sind dabei chaotische Oberflächen und Kanten, bedingt etwa durch eine Vielzahl unterschiedlicher Buchgrößen. Wenn das nicht gegeben ist, wie bei einer Brockhaus-Edition, sollte man die Bücher so zueinander verschieben, dass sie keine homogene Abschlusskante bilden. Gleiches gilt für CDs.

Tipp 3: Akustisch besonders problematisch sind die Raumecken, weil hier mehrere druckerhöhende Kanten aufeinanderstoßen, was zu wummernden Bässen führen kann. Um die energiereichen Basswellen zu dämpfen, bedarf es großvolumiger Absorber wie geschlossener Schränke (Plattenabsorber) oder spezieller Raumakustikelemente.

Tipp 4: Zwischen Boxen und Hörplatz gehört ein mittelfloriger Teppich, um die ersten schallstarken Reflexionen des Bodens im Hochtonbereich abzudämpfen. Besonders ungünstig sind nackte Fliesen, die sehr hart reflektieren.

Tipp 5: Auch Vorhänge oder Gardinen vor Fensterflächen helfen, Reflexionen im Hochtonbereich abzuschwächen.

Tipp 6: An den Wänden sorgt Raufaser durch ihre Struktur im obers ten Hörbereich für erwünschte Diffusion, ungünstig sind dagegen glatte Plastiktapeten.

Tipp 7: Die Zimmerdecke lässt sich mit geschickten Accessoires wie Lampen, Deckenalarm, Halterung für einen Projektor oder gar einem Akustiksegel auflockern respektive mit Diffusion „anreichern“.

Tipp 8: Große Grünpflanzen verbessern die Raumluft, wirken antistatisch und zudem als Diffusoren angenehm auf die Akustik.

Tipp 9: Nicht zu vergessen: Zimmertüren sollten mit Gummidichtung versehen sein, sonst können sie mitflattern.

Tipp 10: Die Schallreflexionen sind günstiger, wenn man bei einem rechteckigen Raum die Lautsprecher von der langen auf die lange Seite spielen lässt. Besonders gut eignen sich Räume mit nichtparallelen Wände, ungünstig sind quadratische Räume, da sich hier Raummoden besonders stark ausbilden.

Tipp 11: Sofa/Sitz am Hörplatz von der Rückwand abrücken, da sonst ungünstige Reflexionen von hinten den Höreindruck trüben. Gegebenenfalls an der Rückwand Schallschlucker platzieren wie zum Beispiel Kissen/Wandteppich oder Diffusoren wie Bücherregale.

Tipp 12: Da viele Lautsprecherboxen durch Bassreflexöffnungen auch nach hinten abstrahlen, sollte man diese von der Wand abrücken und die Rückwand möglicherweise mit Schallschluckern wie etwa einem Wandteppich entschärfen. Eine Aufstellung in den Ecken ist zu vermeiden.

Tipp 13: Standlautsprecher dürfen keinesfalls flächig auf dem Boden stehen, sondern nur punktuell, also auf Füßen, Spikes oder Kegeln. Ansonsten regen sie den Boden zu stark an, der Bass bläht auf. Ist der Bass zu stark, sollte man auch mit den vielen Boxen beigepackten Schaumstoffpfropfen in der Bassreflexöffnung experimentieren.



usw:
2 Teil


So oder so: Zeit und Muße sind unabdingbare Voraussetzungen, um einen Hörraum optimal zu gestalten. Auf genaue Messungen und die Unterstützung durch einen Akustik-Fachmann wird man dabei kaum verzichten können. Doch auch, wer perfekte Lösungen aus Kostengründen scheut, kann durch schlichte Maßnahmen in der Regel schon einiges erreichen. Eine geschickte Platzierung etwa von Möbeln, Teppich und Pflanzen – mehr bedarf es oft nicht, um die Raumakustik bereits spürbar zu verbessern. Da tut sich ein weites Feld unerschlossener Möglichkeiten auf.


[Beitrag von NeCoshining am 27. Feb 2017, 21:56 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#8832 erstellt: 27. Feb 2017, 22:14

Rohliboy (Beitrag #8829) schrieb:
Aber dann ist Audyssey auch aus, oder?
Nein, Du sollst den Verstärker quasi ein 5.0-System einmessen lassen. Hinterher aktivierst Du wieder den Subwoofer und passt die Übergangsfrequenzen an. So sollte der Verstärker den Subwoofer unverändert ansprechen.
std67
Inventar
#8833 erstellt: 27. Feb 2017, 22:35
nachträgliches aktivieren des Subwoofers hat doch zur Folge das Audyssey deaktiviert wird
Harry2017
Stammgast
#8834 erstellt: 27. Feb 2017, 22:47
Das wäre natürlich eklatant schlecht - Audyssey mag ich im Restbetrieb nicht mehr missen...

Besten Dank auch an @Necoshining (hier gibts ja leider keinen Dankebutton) :-) Am einfachsten wäre es aus der Raummitte rauszukommen :-/ Aber das neue Sofa ist leider extra wieder so gekauft, das der Schenkel in der Mitte stehen muss GNARF! Ich experimentiere dann nächste oder übernächste Woche nach der Sofalieferung einmal ein bisschen rum.

Ich hab da auch schon eine Stelle für den Kleinen im Auge - Mal sehen wie die sich macht Ich werde berichten!


[Beitrag von Harry2017 am 27. Feb 2017, 22:51 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#8835 erstellt: 27. Feb 2017, 23:03

std67 (Beitrag #8833) schrieb:
nachträgliches aktivieren des Subwoofers hat doch zur Folge das Audyssey deaktiviert wird
Wird es? Ich kann das hier nicht mehr nachvollziehen, mangels Audyssey...
Rohliboy
Inventar
#8836 erstellt: 27. Feb 2017, 23:40
Genau das wollte ich ja damit sagen. Fügst du LS hinzu musst du neu Einmessen, oder ohne Audyssey leben.
stupendousman
Stammgast
#8837 erstellt: 28. Feb 2017, 01:43
hmmm...
ich kämpfe gerade mit sehr ähnlichen Problemen.
Eigentlich dachte ich das Antimode schafft die meisten so einfach aus der Welt, aber das flutscht nicht so wirklich. Zumindest bis jetzt noch nicht...

Hab jetzt weils in der Anleitung vom Antimode so steht, den Sub in die Ecke verfrachtet, danach den Sub über Antimode einmessen lassen und danach erst Audyssey eingemessen.
Brauchbar ist das ganze nun eigentlich nur wenn ich Audyssey deaktiviere. Mit Aud. fängts wieder an zu dröhnen. Noch dazu werd ich in der Ecke wo der Bass steht nahezu erdrückt vom Bass, an meiner Sitzposition ist er bei weitem weniger.

Muss jetzt denk ich noch mal komplett umstellen. Hatte vorher den Bass hinter der Couch stehen so platziert wie es NeCoshining in seinem Tipp 10 beschreibt.
"Die Schallreflexionen sind günstiger, wenn man bei einem rechteckigen Raum die Lautsprecher von der langen auf die lange Seite spielen lässt."
Muss mal ausprobieren, ob in dieser Postion incl. Antimode das ganze besser klingt als jetzt... Weils so, hauts einfach ned so wirklich hin..
NeCoshining
Inventar
#8838 erstellt: 28. Feb 2017, 02:13
@Harry2017: Gerne .


"Die Schallreflexionen sind günstiger, wenn man bei einem rechteckigen Raum die Lautsprecher von der langen auf die lange Seite spielen lässt."

Ja auf jeden Fall.
Hab den Sub auch so stehen .
Kann man auch in meiner Galerie sehen!
Alles supi bei mir.

Evtl hilft es auch das man ihn nicht rechts sondern dann links zu stellen.
Also ich meine das er rechts neben dem Low bord steht dann eben Links neben dem Low bord zb.

Kommt immer auf die Raumakustik und Aufstellung an.


[Beitrag von NeCoshining am 28. Feb 2017, 02:13 bearbeitet]
stupendousman
Stammgast
#8839 erstellt: 28. Feb 2017, 02:44
Hmmm.. hab ich dich richtig verstanden?
Wenn ich in deine Gallerie sehe, dann hast du den Sub neben dem Lowboard stehen.
Ist deine lange Seite die, wo dein Lowboard steht?

Bei mir ist es dann nämlich gedreht. Sub sollte neben dem Sofa stehen, wenn er auf der langen Seite stehen soll.

Zwecks Raumakustik muss ich jetzt mal durchmessen. Micro und Software hab ich jetzt mal, aber bisher hab ichs nu ned geschafft die zeit aufzuwenden.
NeCoshining
Inventar
#8840 erstellt: 28. Feb 2017, 03:27

Ist deine lange Seite die, wo dein Lowboard steht?

Ja genau, das ist sie. Da steht er!
Gegenüber dort wo die Couch steht, ist auch die lange Wand .
Diese länge des Raumes zu nutzen, darum geht es!
Der Bass ist auf der Couch egal wo gleich verteilt.
Die front, TV der Center, Sub ist links herum bei mir.
http://www.hifi-forum.de/bild/setup205-1-4_736480.html

Couch steht 15-20cm von der Wand.
Mein Kopf ist 60-80 cm von der Wand entfernt.

Couch vibriert ganz wenig, aber ohne zu Dröhnen.
Alles sehr sauber straff und trocken Platziert.
Und wenn es kracht dann kracht es, aber ohne dieses ekelhafte Dröhnen.

Unter der Couch habe ich auch einen Teppich.
Evtl hilft dir das auch noch etwas!


[Beitrag von NeCoshining am 28. Feb 2017, 03:34 bearbeitet]
SmoothR
Inventar
#8841 erstellt: 28. Feb 2017, 11:19
Bezgl. der Bassprobleme.
Versuche zu erst mit Pure Direct alle Helfer zu deaktivieren.
Dann, je nach Möglichkeit verschiebst du den Sub in alle Richtungen. Näher zu den Wänden => Mehr Bass => stärkere Raummoden.
Weg von den Wänden => weniger Bass => geringere Raummoden
Versuche zudem bei der Sitzposition die 1/3 oder 2/3 Methode. zb Länge des Raumes 5m => 1,65m/3,3m weg von der Wand
Je weniger Audyssey regulieren muss, desto besser. Das heißt du hast bereits über die Aufstellung ein gewisses Optimum herausgeholt.
Der Bass wird definierter und knackiger.
Natürlich kann man die Raumakustik optimieren, was eigentlich so oder so zu aller erst gemacht werden sollte. NUR der Tiefbass ist schwer zu händeln.
Nur über viel Material wie min 40cm Steinwolle Raumhoch in den Ecken etc. Bei Mittel und Hochton lässt sich bereits mit weniger Aufwand an den Spiegelpunkten hervorragende Ergebnisse erzielen. 10cm Basotect ist ein sehr effektiver Absorber. Aber Vorsicht, Breitbandabsorber! Je höher die Frequenz desto stärker der Absorptionsgrad. Nachhallzeiten werden besser, Räumlichkeit und Ortung nehmen zu.

FÜR ALLE DIE ZU WENIG BASS HABEN!
BEI BASSREFLEX DIESE VOR EINMESSUNG VERSCHLIEßEN.
DANN WIEDER ÖFFNEN. DIE RAUMKORREKTUR ERFOLGT GANZ NORMAL, DER BASS WIRD UM CA. 3-4DB ANGEHOBEN.


[Beitrag von SmoothR am 28. Feb 2017, 11:21 bearbeitet]
Harry2017
Stammgast
#8842 erstellt: 28. Feb 2017, 12:42
Danke - Werde diese Methode mal ausprobieren...

Aber den Bass komplett anzuheben kann ich ja auch ohne verstopfen haben - Ich kann den ja im Receiver hochdrehen, nützt nur nix bei einer ungleichmäßigen Verteilung im Raum - Wenn ich mir Necoshinings Tipps aber so ansehe, dann hab ich sogar nen zweiten Alternativplatz gefunden (sofern die Frau da mitspielt) Hehe - Neben der Couch...mal sehen was sich machen lässt...
SmoothR
Inventar
#8843 erstellt: 28. Feb 2017, 12:51
Mit Audyssey kann man leider nichts mehr einstellen, ausser mit Dynamic eQ und dem Reference level.
Der soll ja dafür sorgen, dass die Frequenzkurve immer die selbe ist, egal welche Lautstärke.
Zalerion
Inventar
#8844 erstellt: 28. Feb 2017, 14:03

SmoothR (Beitrag #8843) schrieb:
Mit Audyssey kann man leider nichts mehr einstellen, ausser mit Dynamic eQ und dem Reference level.
Der soll ja dafür sorgen, dass die Frequenzkurve immer die selbe ist, egal welche Lautstärke.



* der wahrgenommene Frequenzgang

Großer Unterschied!


[Beitrag von Zalerion am 28. Feb 2017, 14:03 bearbeitet]
NeCoshining
Inventar
#8845 erstellt: 28. Feb 2017, 14:12
Irgendwo hab ich aufgeschnapt das Audyssey das messen für die Maximal Lautstärke misst.
Das heißt das der BASS bei normaler Lautstärke so lala ist, also könnte mehr sein!
Und bei Maximalen Pegel erst das ganze auch dafür gemssen wurde, so das es dann auch kracht.
Bei manchen Filmen hebe ich den SW Pegel Anpassung um 1-2db an-
So handhabe ich das ganze mit dem neuen 4300.
Bei meinen alten sherwood av receiver musste ich auch bei manchen Filmen nachregeln.


[Beitrag von NeCoshining am 28. Feb 2017, 14:13 bearbeitet]
SmoothR
Inventar
#8846 erstellt: 28. Feb 2017, 14:13
Ja, so habe ich das gemeint.
Natürlich der wahrgenommene.
Danke für die Korrektur.
SmoothR
Inventar
#8847 erstellt: 28. Feb 2017, 14:16
Das ist der Dynamic eQ.
Er ist dafür verantwortlich, dass auch bei geringen Lautstärken ordentlich Schub kommt, wie eine Art Loudness Taste.
Es ist ganz normal, dass ohne Korrektur der Bass bei geringeren Lautstärken leiser wahrgenommen wird, da unser Gehör Bass anders wahrnimmt, als Mittel und Hochton.
burkm
Inventar
#8848 erstellt: 28. Feb 2017, 14:25
Audyssey "normiert" nach der Einmessung die Lautstärke so, dass "0db = Referenzpegel" ist.

Die Anpassung an das subjektiv Gehörte bei geringeren Lautstärken soll dann DynamicEQ als dynamische Loudness Korrekur bewirken, wenn aktiviert.
Da das anhand der LS Aufstellung und dem subjektiven Empfinden (Hörgeschmack) gewissen individuellen Abweichungen / Besonderheiten unterliegt, kann man die Auswirkungen bei den größeren Audyssey Geräten in 4 Stufen über den sog. "Referenzpegel für DynamicEQ" anpassen.


[Beitrag von burkm am 01. Mrz 2017, 02:03 bearbeitet]
hank1971
Ist häufiger hier
#8849 erstellt: 28. Feb 2017, 19:52
Ich bin im Hörraum auch immer noch nicht zufrieden. Antimode hat die Dröhnfrequenzen schön und nachvolllziehbar gekappt.
Bypass an Bypass aus , Leute , das Gerät arbeitet sehr gut!

Aber ...

Es bleiben immer noch Unzulänglichkeiten. Dröhnen ist nicht komplett weg. Und ich sitze im Bassloch

Daher möchte ich mir einen 2. Sub anschaffen. Leider ist nur im hinteren Teil des Raumes Platz dafür. ist das OK?

und 2. hat jemand nen Magnat Omega 380 den er loswerden möchte?

Und um Mal auf Audyssey zu kommen , ich glaube ich bekomme es so langsam in den Griff.
Bei mehreren Messungen bekomme ich jetzt schon fast immer die gleichen Ergebnisse. Das war am Anfang nicht so.

Also , weiter probieren!
The_Plug
Inventar
#8850 erstellt: 28. Feb 2017, 21:58

hank1971 (Beitrag #8849) schrieb:

Daher möchte ich mir einen 2. Sub anschaffen. Leider ist nur im hinteren Teil des Raumes Platz dafür. ist das OK?

Ja, bester Platz für den ersten Versuch ist spiegelverkehrt zum vorderen Sub, gespiegelt am Raummittelpunkt, also z.B. vorne an der Wand auf 1/4 der Raumbreite links und hinten auf 1/4 rechts.
SmoothR
Inventar
#8851 erstellt: 01. Mrz 2017, 10:57
@hank:

Warum änderst du nicht mal deine Sitzposition?
Einige Zentimeter können bereits erste Erfolge erzielen.
Ich bin der Meinung man sollte mit seinem aktuellen Setup alles versuchen. Sollte sich dann kein Erfolg einstellen, mit einem zusätzlichem oder anderen LS / Sub. Probieren kostet auch erst mal nichts

Bzgl. Antimode:
Setzt du das Geräte zusätzlich zu Audyssey ein?
Warum nicht Audyssey alleine? Welche Version hast du?

Bezgl. Messung?
Hast du die 101 Methode bereits ausprobiert?

1.) Haupthörposition auf Ohrhöhe
2.) 3inch ca 10cm vor der Haupthöhrposition
3.) Haupthörposition 3 inch über Ohrhöhe
4.) 3 inch vor Haupthörposition und 3 inch über Ohrhöhe
5.) 3 inch links von der Hauptposition
6.) 3 inch rechts von der Hauptposition
7.) ca. 35cm links von der Hauptposition
8.) ca. 35 cm rechts von der Hauptposition

alle Messung wo nicht 3 inch steht wurden auf Ohrhöhe gemessen.

DIe Messmethode ist sehr gut

LG
hank1971
Ist häufiger hier
#8852 erstellt: 01. Mrz 2017, 17:06
@SmoothR

Es ist wie in allen anderen Beiträgen zum Thema Raum, Raummoden und Einmessung. Ich kann die Sitzposition nicht verändern
Nach hinten geht nicht und nach vorn geht auch nicht , das Sofa auf dem ich sitze ist elektrisch. Da kann mann rechts und links die Position der Sitzfläche verändern. Also so Relax Position sozusagen. Na und da musste ich damals unter dem Dielenboden Strom unter das Sofa bekommen.
Wenn ich es umstelle , würde man immer über die Steckdose Stolpern die sich dann nicht mehr unter dem Sofa befindet.

Audyssey XT32 hat mein Denon X4000. Das ist an sich schon ganz gut aber gegen die bösen Raummoden konnte es nichts ausrichten. Das hat wirklich das Antimode geschafft. Die Einmessung mache ich immer nur auf dem Hörplatz. Eine Messung. 8 Messungen in verschiedenen Positionen brachten keine für mich zufriedenstellenden Ergebnisse. Ich glaube auch das Audyssey garnicht in den Frequenzgang vom Sub eingreift. Weil ich im Equalizer Menü den Sub gar nicht finde.

2. Sub würde mein Problem der Sitzposition denke ich ausgleichen.
Und bei den Räumlichen Gegebenheiten kann ich 2 hinten oder einen vorne links und einen hinten rechts hinstellen. Das sind meine Möglichkeiten, soweit ich sehe.

Ich hänge mal ein Bild vom Raum an. Aber bitte entschuldigen , ich bin kein grosser Zeichner.

DSC_1507raum
hank1971
Ist häufiger hier
#8853 erstellt: 01. Mrz 2017, 17:34
Achso , also suche ich noch 'nen Magnat Omega 380.

Wenn also jemand einen hat....

(bei ebay Kleinanzeigen sind welche , aber 4 bis 5 Stunden Fahrt.)

Ich komme aus Sachsen Anhalt
uncut68
Stammgast
#8854 erstellt: 01. Mrz 2017, 17:36
Moin
wie siehts dennn auf höhe der Couch aus? Quasi mittig im Raum.Einer Fensterseite und einer Türseite?
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