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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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arnaoutchot
Moderator
#29571 erstellt: 01. Sep 2023, 07:23
Da würdest Du auch nicht wirklich reich werden bei einem Verkauf Der Ankaufspreis für eine solche Platte bewegt sich im Cent-Bereich ...
Hüb'
Moderator
#29572 erstellt: 01. Sep 2023, 07:52
Ist bei mir eine frühe Box-Ausgabe (8er-LP-Nummern; nicht die späten 6er). Wenn man sich die Mühe eines Verkaufs machen möchte, sollte ein 10er schon drin sein, als Untergrenze.
arnaoutchot
Moderator
#29573 erstellt: 01. Sep 2023, 07:59
Ja, aber es gibt so gut wie keine Käufer mehr für so etwas, generell für Barock und dann auch noch auf Vinyl. Schau mal, von wann die Popsike-Preise sind ... das ist in den letzten Jahren völlig weggebrochen. Aber wir schweifen ab ... 🤓
Hüb'
Moderator
#29574 erstellt: 01. Sep 2023, 08:19
Das Alter der Verkäufe habe ich gesehen und da stimme ich dir 2x zu...

jpc.de
Antonin Dvorak (1841-1904)
Requiem op. 89

Bernarda Fink, Ilse Eerens, Maximilian Schmitt, Nathan Berg, Collegium Vocale Gent, Royal Flemish Philharmonic, Philippe Herreweghe
PHI, DDD, 2014

Ich bleibe im Genre und bin erneut sehr angetan. Vielleicht komme ich so langsam in ein Alter ... (nein! ).
Ein sehr schönes Werk voller großartiger Stimmungen und Farben, von Dvorak für den Konzertsaal (und nicht den Gottesdienst) komponiert.

Viele Grüße
Frank
WolfgangZ
Inventar
#29575 erstellt: 01. Sep 2023, 11:46
Das Requiem von Dvorak ... kenne ich allerdings überhaupt nicht ...

Wolfgang
Hüb'
Moderator
#29576 erstellt: 01. Sep 2023, 12:19
Ich kann nur empfehlen, dass zu ändern.
arnaoutchot
Moderator
#29577 erstellt: 01. Sep 2023, 13:21
Ich habe Arcangelo Corelli - Concerti Grossi op. 6 von den I Musici jetzt mit meinen anderen beiden Corelli-Aufnahmen verglichen. Neben I Musici (Philips 1966, rechts) habe ich noch Orchestre de Chambre Jean-Francois Paillard (Erato 1971, links) und Musica Amphion / Pieter-Jan Belder (Brilliant 2004, Mitte). Ich habe das Concerto op. 6 No. 7 verglichen.

Ich will es gar nicht lang herauszögern: Am besten hat mir die I Musici-Aufnahme gefallen. Sie verwendet als einzige eine Orgel als Generalbass, und das klingt zusammen mit der runden, warmen Aufnahme sehr gut. Die Franzosen mit Paillard sind da etwas spröder, aber durchaus elegant. Bei Belder und den Niederländern ist das Ganze deutlich kammermusikalischer angelegt, die Aufnahme profitiert allerdings von der guten Digitalproduktion und klingt transparenter. Die Opera-Omnia-Box ist übrigens ein Tipp ! Es sind von Brilliant produzierte neue Aufnahmen und nicht wie sonst zusammengesammelte Lizenzen anderer Firmen. Die Concerti Grossi gab es auch einzeln, sogar als SACD, wenn ich nicht irre.

Ingesamt sind die Concerti op. 6 von Corelli wunderschön und aus meiner Sicht weit weniger bekannt, als sie es verdient hätten. Wer ein bisschen etwas mit Barock anfangen kann, sollte sich das mal anhören.

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WolfgangZ
Inventar
#29578 erstellt: 01. Sep 2023, 15:33

Hüb' (Beitrag #29576) schrieb:
Ich kann nur empfehlen, dass zu ändern.
:prost


Danke Dir! Das lässt sich einrichten!
arnaoutchot
Moderator
#29579 erstellt: 01. Sep 2023, 15:38
Hier nach Corelli aber ganz etwas anderes. Da nichts auf dem Cover der DVD-Audio steht, können wir ein kleines Ratespiel machen ... was höre ich ? Tipp: Keine Barock-Musik

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op111
Moderator
#29580 erstellt: 01. Sep 2023, 15:44
Hallo zusammen,

Ich rate mal: Philip Glass: Koyaanisqatsi

Das ist aber nicht das Original mit den gekürzten Stücken, sondern das remake vor 2000.



Franz


[Beitrag von op111 am 01. Sep 2023, 15:49 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29581 erstellt: 01. Sep 2023, 15:48
Sehr gut !

Eine der wenigen Minimal-Platten, die ich immer wieder gerne höre. Den Film dazu habe ich allerdings bis dato nie gesehen.
op111
Moderator
#29582 erstellt: 01. Sep 2023, 15:52
Den Film habe ich auch einige Male gesehen - die Spannung lässt ab der Mitte nach.

Insgesamt aber sehr eindrucksvoll.
WolfgangZ
Inventar
#29583 erstellt: 01. Sep 2023, 15:57
Zustimmung bezüglich des letzten Beitrags von Franz! Ich finde den Film allenthalben zeitlos, die Musik von Glass weniger ... zum Film passt sie aber, meine ich.
Mars_22
Inventar
#29584 erstellt: 01. Sep 2023, 16:02
Ich hatte damals den Film im Kino gesehen. Würde ich gerne mal wieder!
op111
Moderator
#29585 erstellt: 01. Sep 2023, 16:05
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Symphonie Nr. 8
Leningrad Philharmonic Orchestra,
Yevgeni Mravinsky,

Alto, DDD, 1982

Auskoppelung aus der Box:
jpc.de

Strenge, klare Darstellung.
Klingt leider eher nach späten 1950ern, dumpf, entfernt, hallig.
Die 1982er Roshdestwenskij-Aufnahme ist bei allen effektvollen(?) Mischpultspielereien deutlich überlegen.


Franz


[Beitrag von op111 am 01. Sep 2023, 16:06 bearbeitet]
op111
Moderator
#29586 erstellt: 01. Sep 2023, 16:14
Aus den (Un-)Tiefen des CD-Lagers:
Philip Glass (geb. 1937)
Filmmusik: Koyaanisqatsi (Filmmusik)
Ruiter,
Western Wind Vocal Ensemble,
Philip Glass Ensemble,
Riesman
OM, DDD, 1997

Die wurde seinerzeit als 1. ungekürztes Remake ausgegeben.

jpc.de


Franz
Mars_22
Inventar
#29587 erstellt: 01. Sep 2023, 16:31
Interessanterweise gibts wohl einen Versuch, eine alternative Musik zum Film Koyaanisqatsi zu schreiben.
Wenn man hier und da mal reinspringt, wirkt sie wesentlich ruhiger, verwendet modernere Effekte und Klangtechnik.
Aber zum Hören alleine ist das nix.

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klutzkopp
Inventar
#29588 erstellt: 01. Sep 2023, 17:03
Hier ein Klassiker in jeder Hinsicht: Brahms KK 2 mit Backhaus/Böhm/WPh

amazon.de
Michael_aus_LH
Stammgast
#29589 erstellt: 02. Sep 2023, 11:27
Hallo, bei so einer Aufnahme könnte ich noch zum Bruckner Fan werden.

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Bruckner: Symphony No. 5

Gewandhausorchester Leipzig
Franz Konwitschny

Dies ist eine erstaunliche Aufnahme. Wunderschön gespielt.

Die Aufnahme scheint ohne (viel) Korrektur übertragen zu sein. So hört man Rauschen und Vorechos. Und manchmal kann man hören, wann das Band geschnitten und geklebt wurde.

Aber ich mag das mehr als eine übertriebene Korrektur, die das Flair der Aufnahme zerstört.
Michael_aus_LH
Stammgast
#29590 erstellt: 02. Sep 2023, 15:54
Gerade hörte ich:

IMG_4653

Brahms- Symphonie Nr. 2

Czech Philharmonic Orchestra

Zdeněk Mácal

Ich mag die Aufnahme sehr. Mácal dirigierte ohne Übertreibung, er ließ die Musik fließen. Ich mag das Spiel des Tschechischen Philharmonischen Orchesters. Sehr schöne Holzbläser und Streicher.

Die Klangqualität gefällt mir auch sehr gut.

Ist es jetzt meine neue "Referenz"? Ich weiß es nicht.

Sie stehen in einem so starken Wettbewerb mit Kertesz, Szell und vielen anderen. Werde die Scheibe ein weiteres Mal hören müssen (und natürlich die anderen SACDs).
Hörstoff
Inventar
#29591 erstellt: 02. Sep 2023, 17:27
Aus
Hörstoff (Beitrag #29465) schrieb:

amazon.de

höre ich nun die Sinfonien 1 bis 5 auf der ersten der beiden Blu-ray Discs in hochaufgelöstem Surroundsound.

Als Beethovenmesslatte habe ich Karajan mit den Berliner Philharmonikern, genauer die GA 1975-1977 inzwischen zu schätzen gelernt. Sehr schön plastisch, ausgefeilt und - bei Beethoven wichtig - mit dem großen Intonationsbogen.


[Beitrag von Hörstoff am 02. Sep 2023, 17:29 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29592 erstellt: 03. Sep 2023, 07:49

Hörstoff (Beitrag #29591) schrieb:
Als Beethovenmesslatte habe ich ... die GA 1975-1977 inzwischen zu schätzen gelernt. Sehr schön plastisch, ausgefeilt und - bei Beethoven wichtig - mit dem großen Intonationsbogen.


Ausgefeilter sind die 1970er Aufnahmen vielleicht, detaillierter durch den MCh-Klang auch, aber dennoch finde ich den 1960er Zyklus frischer und impulsiver. Gibt es ja auch auf SACD, wenngleich nur in Stereo.

Hier wieder ein bisschen weiter in der Avantgarde. John Cage - Atlas Eclipticalis & Winter Music / Cartridge Music - DGG 1969. Die Stücke klingen für einen geübten Hörer freierer improvisierter Musik und aus heutiger Sicht eher harmlos, riefen 1969 aber sicherlich bei vielen Stirnrunzeln hervor. Dieter Schnebels - Golossolalie (Musik für mehrere Sprecher und Instrumentalisten, Version 1961) ist wieder äusserst amüsant, ein musikalisch-zeitgeschichtliches Dokument, mehr ein Hörspiel, das stark den Zeitgeist der Entstehung widerspiegelt.

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Mars_22
Inventar
#29593 erstellt: 03. Sep 2023, 16:00
Im Radio lief die Tage ein Stück, dass ich wahrscheinlich vor 40 Jahren öfters gehört hatte, und dann wieder vergessen habe. Prokofievs „klasische“ 1. Sinfonie. Ein so unterhaltsames, frisches Stück, dass ich meine Cellisten-Freundin fragte, wann sie das mal spielen. Sie winkte ab, es sei toll, werde aber nie gespielt. Stattdessen bald mal wieder Bilder einer Ausstellung

Hier die Linn-Aufnahme mit Søndergard und dem RSNO.

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Und nun das erste Klavierkonzert mit Mustonen und Lintu. Bei weitem nicht so eingängig wie das Dritte. Dafür kurz

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Klar dass ich das 4. gleich anschließe.


[Beitrag von Mars_22 am 03. Sep 2023, 16:02 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#29594 erstellt: 03. Sep 2023, 18:57
Hier mal etwas für die klassiknahe Stimmung: Metallicas S&M II, wieder mit dem San Francisco Symphony Orchestra, live 2019 weist durchaus Momente auf, die aufhorchen lassen und auf ein Zusammenspiel mit Archetypen, dem Publikum und dem Orchester hindeuten.

Beim dritten Hören richtig gut (mM).

amazon.de

Jemand, der sich als Rocker auch in die Gefilde des klassischen Anspruchs begeben hat, war Jon Lord.

Die Einspielung aus der Royal Albert Hall, Celebrating Jon Lord, live 2014 enthält auf einer der beiden Blu-ray Discs - The Composer - Kompositionen des Altmeisters, die vom Orion Orchestra/Paul Mann mit SolistInnen in Szene gesetzt fast ebenso unvergessliche Momente auslösen wie die rockigeren Einlagen seiner FreundInnen und Mitstreiter auf der anderen Disc. Jedenfalls für das Exzellenzambiente eine durchaus familiäre Bindung, die da vermittelt wird.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 04. Sep 2023, 14:21 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29595 erstellt: 04. Sep 2023, 17:47
Hier fiel mir eine kleine Box in die Hände, deren Inhalt ich zur Hälfte aber auf Einzel-CDs schon hatte: Michael Nyman - The Nyman/Greenaway Soundtracks - Virgin 4CD 1989. Meine Bevorzugung von Michael Nyman als meinen Lieblings-Minimalisten hängt in nicht unwesentlichem Mass mit diesen Soundtracks zusammen. Wie er Vorlagen aus dem 17. Jahrhundert (zB Purcell in The Draughtman's Contract) modern verarbeitet finde ich genial. Mein Lieblings-Score wird immer Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber bleiben, darin an der Spitze das bohrend-eindringliche Memorial ...

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[Beitrag von arnaoutchot am 04. Sep 2023, 17:49 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29596 erstellt: 05. Sep 2023, 16:44
Jetzt aber mal wieder Beethoven - Violinkonzert - Perlman/Giulini/PO - EMI 1981. Das war eine meiner ersten CDs, gekauft im September 1984. Also fast 40 Jahre alt und läuft. War da mal was, dass CDs nach 20 Jahren nicht mehr abspielbar seien ? Klanglich eine sehr leise, aber dynamische Überspielung, Loudness-Anspassungen waren offensichtlich damals noch kein Thema. Inhaltlich schon immer eine klassische Einspielung dieses Klassikers.

Dazu einen Silvaner Erste Geige Spätlese trocken 2020 von Geiger & Söhne aus Thüngersheim im Bocksbeutel ... 🥂

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Michael_aus_LH
Stammgast
#29597 erstellt: 05. Sep 2023, 18:54
Guten Abend, gerade lief:

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Dvořák: 16 Slawische Tänze
Czech Philharmonic Orchestra
Václav Neumann

Das erinnert mich so unwahrscheinlich daran wie ich als mich Jugendlicher zum ersten Mal mit klassischer Musik befasst habe. Die slawischen Tänze waren eine meiner ersten Aufnahmen, damals noch auf einer Billig CD aus der 5 DM Ecke mit Unbekanntem Orchester und Dirigenten.

Eine tolle packende Aufnahme von Maestro Neumann.
arnaoutchot
Moderator
#29598 erstellt: 05. Sep 2023, 19:14
Wenn Deine SACD die "Last Recordings" sind, dann hab ich hier die "First Recordings" von Neumann mit dem Werk aus 1971 ... Habe ich auch gut in Erinnerung. Meine Lieblingsaufnahme ist allerdings die MCh-SACD von Ivan Fischer.

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Hörstoff
Inventar
#29599 erstellt: 05. Sep 2023, 19:16
Guten Abend,

hier läuft wieder


Hörstoff (Beitrag #28764) schrieb:
Karl Amadeus Hartmann: Sinfonia tragica, aus: 20th Century Portraits, von: Marek Janowski/Rundfunk-SO Berlin, Berlin 2002.

Erstlauschung und: dazu erlaube ich mir noch keine abschließende Meinung.

amazon.de
.

Sehr inspirierende, anregende Musik. Gefällt mir. Dass das Werk sich nicht unmittelbar bzw. in jeder Lauschung erschließt, spricht vielleicht eher für dessen Komplexität. Aber stimmungsvolle, marschmusikverwandte Szenen sorgen auch abseits konzentrierten Zuhörens für Verträglichkeit.

Das nachfolgende Konzert für Bratsche und Klavier bewegt sich noch etwas weiter in Richtung Atonalität, ohne den Weg vollstängig zu gehen. Es erfolgen gelegentliche auflösende Momente, die stimmungsvolle Gemüter als halbwegs entlastend empfinden könnten.
Nun, das ist relativ.
WolfgangZ
Inventar
#29600 erstellt: 05. Sep 2023, 20:42
Sollte ich das noch nicht gesagt haben - Du hast das Cover doch schon mal gepostet, glaube ich, und/ oder wir haben über die Sinfonia Tragica gesprochen - bin ich ganz Deiner Meinung - und auch bei dem, was Du auf jeden Fall erst soeben charakterisiert hast, Andreas, kann ich nur zustimmen. Eine schöne und interessante Scheibe für nicht jeden Tag!

Kennst Du die Sinfonien komplett? - Es gibt zur Zeit mindestens drei Gesamteinspielungen. Die sind alle ordentlich.

Wolfgang
Hörstoff
Inventar
#29601 erstellt: 06. Sep 2023, 04:31
Guten Morgen, Wolfgang,

danke für deinen Reminder, natürlich hatte ich das Cover schon einmal (zunächst unentschlossen) gepostet und du hast dich mit einer interessanten Einordnung dazu geäußert, was mir allerdings leider völlig durchgegangen ist.
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Die anderen Sinfonien kenne ich vermutlich noch nicht und eine Gesamteinspielung lohnt sich bestimmt, wenn der Komponist die Sinfonia tragica noch dazu als verwandelte Sinfonie 3 wieder eingeflochten hat.
Spontan denke ich an diese hier, die derzeit leider oder zum Glück nicht käuflich erworben werden kann.

Heute hole ich erst einmal eine andere GE vom Paketshop ab und dann sehe ich weiter. Die Zeiten, als Hartmann bei mir unter dem Radar flog, sind jedenfalls vorbei.

EDIT: hier habe ich mich schon einmal zu einer Einspielung seines kammermusikalischen Opernwerks Simpilicius Simplicissimus geäußert: Link.


[Beitrag von Hörstoff am 06. Sep 2023, 04:40 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#29602 erstellt: 06. Sep 2023, 09:49
Stimmt, die Misch-Integrale ist bei beiden Haupt-Adressen vergriffen - was mich überrascht, indes wohl nicht überraschen sollte. Aber wie Du schon andeutest: Das hat immer zwei Seiten!

Ansonsten gilt die Wergo-Produktion bei manchen Foristen als die schärfere im Vergleich mit den Bambergern. Aber über den Daumen gepeilt, finde ich beide überzeugend.

Du bevorzugst SACDs - ich weiß schon.

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 06. Sep 2023, 09:54 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#29603 erstellt: 06. Sep 2023, 16:08
Hab etwas in den vergangenen Jahren dieses Threads herumgezappt, und stieß auf jemanden, der Chopins Nocturnes nicht mochte, da sie zerklüftet seien. Ich höre sie auch nicht oft, kann aber keinen Grund angeben. Ich besitze nur die Einspielung von Francois Chaplin. Diese könnte man tatsächlich zerklüftet nennen, es geht über den dramaturgischen Bemühungen gelegentlich der Spielfluss verloren. Das könnte aber auch am Pianisten liegen, der sich viel Mühe gibt.

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Edit: Bullshit. Ich habe viele Einspielungen von Nocturnes Chopins, nur keine Gesamteinspielung. Op. 48 ist eins meiner Lieblingswerke von Chopin, und zwar mit dem ehrenvoll ergrauten Ivo Pogorelich. Nix zerklüftet. Nicht wenn er das spielt!

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[Beitrag von Mars_22 am 06. Sep 2023, 16:14 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#29604 erstellt: 06. Sep 2023, 17:02
Hier läuft Beethovens Vierte aus der frisch eingetrudelten Böhm/WPh-GA (@Hüb: Verzeih mir Frank, ich habs getan )

amazon.de

Klangtechnisch ist das auf jeden Fall schon mal um Längen besser als Bernstein mit dem gleichen Orchester. Die GA habe ich schon vor Jahren nach kurzer Zeit wieder verscherbelt.


[Beitrag von klutzkopp am 06. Sep 2023, 17:08 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#29605 erstellt: 06. Sep 2023, 17:13
Und hier Mahlers Erste aus der frisch eingetroffenen Chailly/Gewandhausorchster GE.

Audiovisuell sehr ansprechend. Das könnte ein doller Zyklus sein.

amazon.de

EDIT: Absolut erstklassig, Referenz in Interpretation und 5.1 Sound. Und dann noch die tollen Cover. Das ist deine "Schuld", vielen Dank für den Hinweis. Aber vermutlich gefällt dir diese Erste gar nicht ao gut, gell, Michael?


[Beitrag von Hörstoff am 06. Sep 2023, 17:27 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29606 erstellt: 06. Sep 2023, 18:52
Ich habe aus diesem Zyklus mit Chailly nur die 6., die ich neulich mal gehört und vorgestellt habe. Die anderen kenne ich nicht. Die sind bestimmt nicht schlecht, aber die musste ich wegen der Vielzahl von vorhandenen Mahler-Aufnahmen bei mir nicht weiterkaufen. Vielleicht ein Fehler.

Hier Klemperer mit Mozart #29 & 33 ... sehr zupackend !

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Mars_22
Inventar
#29607 erstellt: 07. Sep 2023, 15:38
Mozart romantisch spielen und Chopin etwas leichtherziger als üblich - das scheint mir das Konzept hinter Josep Coloms Confluences zu sein - wo er Mozart und Chopin gegenüberstellt.
Klingt beim ersten Mal interessant, aber schon beim zweiten Hören fragt man sich: Wozu das?

Josep Colom kann ich als Trüffelschwein gut leiden, aber dieses Konzept der Angleichung - er spielt das Spielchen auch mit Bach und Chopin - ist nichts für mich.

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arnaoutchot
Moderator
#29608 erstellt: 07. Sep 2023, 19:49
Die Gegenüberstellungen von Josep Colom fand ich eigentlich ganz reizvoll, auch klanglich auf SACD sehr gelungen.

Hier habe ich wieder einiges an Hausaufgaben aus dem Laden mit heimgeschleppt. Ich höre gerade Beethoven Klavierkonzerte - Uchida/Sanderling/SOdBR oder RCO - Decca 3CD 1996-99. Der unique selling point ist hier definitiv die Pianistin. Uchidas klares und fein abgestimmtes Spiel ist reizvoll, die Orchesterbegleitung ist ok, aber bietet wenig neue Akzente. Es wäre mein 40. kompletter Zyklus der Werke, wenn ich mich nicht verzählt habe ...

In dem Haufen daneben stechen die japanischen Denon-CDs von Inbals Mahler-Zyklus heraus. Ich habe leider nur die billige Brilliant-Wiederauflage, hat jemand schon mal getestet, ob es zwischen den originalen Denon-CDs und der Brilliant-Ausgabe klangliche Unterschiede gibt ? Hoffentlich nicht, die Fat-Box-Ausgabe von Denon nimmt unglaublich viel Platz weg, das gezeigte ist nur ein Teil der Symphonien ...

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Hüb'
Moderator
#29609 erstellt: 08. Sep 2023, 08:11
Die Denon-Brilliant-CDs sind bitidentisch. Von einzelnen Sinfonien gibt es mW "One Point"-Aufnahmen. Die wären gesondert zu betrachten und sind weder in der Brilliant-, noch in der Denon-GA-Box enthalten.

Bei mir:

jpc.de
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klavierkonzerte Nr. 4

Mitsuko Uchida, Concertgebouw Orchestra, Kurt Sanderling
Philips, DDD/LA, 94

Ja, sehr schön brillant und klar dargeboten, von Seiten der Pianistin. Man kann ganz allgemein sicher sagen, dass dem Orchester (zumindest in den Nr. 1-4) eine doch eher begleitende, untergeordnete Rolle zukommt. Da fällt dessen Leistung für mein Empfinden nicht so sehr ins Gewicht. Ich habe jedenfalls am Spiel des RCG nicht zu kritisieren, bin allerdings auch nicht so ein Fan der Konzerte, wie Michael es ist.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 08. Sep 2023, 08:16 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#29610 erstellt: 08. Sep 2023, 11:55
jpc.de
Gustav Mahler (1860-1911)
Symphonie Nr. 3

Doris Soffel, Chor des Frankfurter Rundfunks, Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, Eliahu Inbal
Denon, DDD, 1985

Michael wird heute als Stichwortgeber missbraucht . Insofern Mahler #3 mit Inbal und aus Frankfurt aM. Immer noch eine gelungene Einspielung, obwohl dieser mittlerweile so viele nachgefolgt sind. Selbst Inbal hat manches (alles?) von Mahler für Exton noch einmal neu aufgenommen.
Die typisch-mahlerische Doppelbödigkeit wird genauso herausgearbeitet, wie die der 3. innewohnende Schönheit. Allerdings überfordert mich die Länge des Werks heute ein wenig.

Viele Grüße
Frank
Hörstoff
Inventar
#29611 erstellt: 08. Sep 2023, 16:13

arnaoutchot (Beitrag #29606) schrieb:
Ich habe aus diesem Zyklus mit Chailly nur die 6., die ich neulich mal gehört und vorgestellt habe. Die anderen kenne ich nicht. Die sind bestimmt nicht schlecht, aber die musste ich wegen der Vielzahl von vorhandenen Mahler-Aufnahmen bei mir nicht weiterkaufen. Vielleicht ein Fehler.

Imho der klassische Fehler eines Teilesammlers, der mir auch schon oft widerfahren ist. Manchmal gibt es unwiderstehlich günstige Einzelwerke, oder eine der Einspielungen wird in den Himmel gelobt. Dass dir das auch passiert, verwundert schon etwas, denn ich nehme an, dass deine Sammlung noch ungleich größer ist.

Chailly ist so etwas wie der optimale Mahlerdirigent, der regelrecht in die Musik hineinzuschlüpfen vermag und sich dann als Luchs in Szene setzt. Respektive als Maestro, der sein Orchester wie ein Fechtmeister anzufeuern und jeden Ton mitzugehen vermag.
Und dies springt auf das Orchester über.

Die 2. ist werkstechnisch etwas zurückgenomen, aber auch beeindruckend. Fulminant wieder die schlagtechnischen Einsätze und die instrumentalen Detailornamente.

amazon.de


Hüb' (Beitrag #29610) schrieb:
Die typisch-mahlerische Doppelbödigkeit wird genauso herausgearbeitet, wie die der 3. innewohnende Schönheit. Allerdings überfordert mich die Länge des Werks heute ein wenig.

Sehr interessante Einordnung. Diese weckt bei mir auch Hörlust. Dieses Wochenende aus der zitierten GE bestimmt.


[Beitrag von Hörstoff am 09. Sep 2023, 09:54 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29612 erstellt: 08. Sep 2023, 17:35

Hüb' (Beitrag #29610) schrieb:
Michael wird heute als Stichwortgeber missbraucht :D


Das sehe ich nicht als Missbrauch, ihr regt mich ja auch oft an. Danke für Deine Kommentare und das Nachhören. Ich habe den Grossteil der Boxen heute wieder in den Laden zurückgebracht. Auch wenn die Brilliant-Ausgabe optisch abscheulich ist, so ist sie sehr platzsparend. Die 3. und die 9. habe ich noch zurückbehalten, muss ich nochmals in Ruhe hören.



Hörstoff schrieb:
Imho der klassische Fehler eines Teilesammlers


Sehe ich nicht wirklich als Fehler. Ich kann nicht alles sammeln und komplette Mahler-Zyklen (auch in MCh) habe ich jede Menge. Chailly hab ich zB nochmals komplett mit dem RCO auf Decca in Zweikanal. Den Leipziger Zyklus muss ich nicht komplett haben.
Hörstoff
Inventar
#29613 erstellt: 08. Sep 2023, 17:44
By the way: kennt jemand den neuen, hochgelobten Brucknerzyklus mit Thielemann und den Wiener Philharmonikern schon? Ist bei mir gestern angekommen, das dürfte ein österreichisches Wochenende werden.

jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#29614 erstellt: 08. Sep 2023, 18:28
Der ist doch erst vor ein paar Tagen erschienen, eher unwahrscheinlich, dass alle sofort zugeschlagen haben. Ich werde auch passen, bei Bruckner-Zyklen herrscht ebenso wenig Mangel wie bei Mahler ...

Aber hier etwas ganz anderes: John Field (1782-1837) - Nocturnes. Mit der Aufnahme von Miceal O'Rourke (Chandos 1989) schwemmte es mir die dritte Gesamtaufnahme herein, neben Ewa Poblocka (Victor Japan 1994) und John O'Conor (Telarc 1990). Diese Klavierstücke, deren Titel zwanzig Jahre nach Field dann auch Chopin verwenden und berühmt machen sollte, gehören in ihrer ruhigen und fast schon meditativen Art schon immer zu meinen Favoriten. O'Rourke ist als irischer Landsmann von Field ein Spezialist für dessen Musik (zB in seinen sieben (!) Klavierkonzerten). Seine Darbietung ist dennoch eher nüchtern und trocken, mein Favorit ist immer noch die etwas abgedunkelte Aufnahme von O'Conor. Damit habe ich die Werke aber auch kennengelernt und sie hat den First-Mover-Bonus.

Anmerkung: Das ist künstlerisch-kompositorisch sicherlich weit unter den viel kunstvolleren Nocturnes von Chopin oder gar Fauré. Aber für mich gerade in ihrer relativen Einfachkeit ein Genuss an fliessenden Linien.

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[Beitrag von arnaoutchot am 08. Sep 2023, 19:26 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29615 erstellt: 08. Sep 2023, 19:57
Aber nach Field (die Reihenfolge wäre andersherum besser gewesen ) noch zu Mahler / Inbal / Denon. Gerade mal die 9. hergeholt. Natürlich hätte ich auch die Brilliant-Box nehmen können, aber die Denon-Ausgaben sind schöner. Ich hatte sie lange nicht gehört, aber sowohl inhaltlich als auch klanglich sind sie gut gealtert. Das Booklet weist darauf hin, dass die Aufnahmen bis auf geringfügige Verwendung von Stützmikrophonen ausschliesslich mit einem Stereo-Paar von Brüel & Kjaer-Mikros gemacht wurden. Das ergibt für eine frühe Digitalaufnahme von 1986 ein überraschend natürliches und weites Klangbild.

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Mars_22
Inventar
#29616 erstellt: 08. Sep 2023, 20:16

arnaoutchot (Beitrag #29615) schrieb:
Das Booklet weist darauf hin, dass die Aufnahmen bis auf geringfügige Verwendung von Stützmikrophonen ausschliesslich mit einem Stereo-Paar von Brüel & Kjaer-Mikros gemacht wurden. Das ergibt für eine frühe Digitalaufnahme von 1986 ein überraschend natürliches und weites Klangbild.


Ich habe eine großorchestrale Aufnahme beim Label Foné die wohl so ähnlich gemacht ist. Leider überzeugt das Ergebnis nicht - unabhängig von der Interpretation, die auch nicht überzeugt. Das klingt ein bisschen als ob ein Orchester vor laufendem Fellini-Film musiziert, der Dirigent wirft immer wieder einen Blick über die Schulter um zu sehen, wie schnell er dirigieren muss. Man gewinnt keinen Eindruck von dem Raum in dem das gespielt wurde, außer dass er staubig, heiß und eng gewesen sein muss

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[Beitrag von Mars_22 am 08. Sep 2023, 20:20 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#29617 erstellt: 09. Sep 2023, 08:53

Hörstoff (Beitrag #29611) schrieb:
Dieses Wochenende aus der zitierten GE bestimmt.

Huh, doch nicht. Die dritte ist in dem Zyklus gar nicht enthalten. Also springe ich ein wenig, und zwar zu Bruckner, zu der neuen Einspielung mit Thielemann und den Wiener Philharmonikern.

Die Sinfonie in f-Moll ("Studiensinfonie") aus dem Wiener Musikvereinssaal erglänzt sogleich, klanglich wie visuell. Hervorragend bis grandios.
Auch die "nullte" Sinfonie in d-Moll wartet herausragend sublim auf.

Und, das lässt sich schon einmal konstatieren, (Ironie an) die Wiener Philharmoniker können richtig gut spielen (Ironie aus).


[Beitrag von Hörstoff am 09. Sep 2023, 09:50 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#29618 erstellt: 09. Sep 2023, 11:59
Ich werde meinen H-Moll-Messen nicht noch eine hinzufügen, aber wenn, wäre es die mit den Taverner Players und Andrew Parrott. Dynamisch, kraftvoll und bemerkenswert transparent.

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#29619 erstellt: 09. Sep 2023, 13:45

Mars_22 (Beitrag #29618) schrieb:
Ich werde meinen H-Moll-Messen nicht noch eine hinzufügen

Genau, jetzt ist es Zeit, stattdessen auf eine Wärmepumpe oder die Folgenhandhabung nach Einbau durch Vermietende zu sparen.

Hier läuft nun Bruckners 5. und ich kann gestehen, diese Einspielung ist grandios. Obwohl die Videobegleitung vorbildlich ist - die instrumentale Bedienung ist teils aus der Spielerperspektive gefilmt - habe ich nun lieber abgedunkelt. Die Ambiguität des Werks wird durch die pure Audiopräsenz ohne sonstige Ablenkung - vom HF abgesehen - sehr schön deutlich.

Der österreichische Kurier schrieb:

»Zum Weinen schön und künstlerisch vollendet.​​ Die Interpretation der Fünften darf als Meilenstein bezeichnet werden.​​ Wie die Musiker dieses Werk umsetzten, war einfach grandios.​​«
Quelle: jpc

Ganz so emotional sehe ich das nicht. Im Gegenteil, die Darbietung und Komplexität des Werks erfreut mich, ohne dass ich deswegen weinen muss. Anders formuliert: ein klarer Kopf bleibt mir hierbei erhalten, das Erlebnis gilt es zu erschließen. Nahezu perfekt, ohne in irgendeiner Art abgestumpft oder schematisiert zu wirken - ganz im Gegenteil. Gerade eröffnen sich verträumte, aber disziplinierte Bögen - ein Traum.
Der Klang in DTS-HD 5.1 gehört zum besten Perzentil.

amazon.de
Mars_22
Inventar
#29620 erstellt: 09. Sep 2023, 14:07

Hörstoff (Beitrag #29619) schrieb:

Genau, jetzt ist es Zeit, stattdessen auf eine Wärmepumpe oder die Folgenhandhabung nach Einbau durch Vermietende zu sparen. :L

Das ist nunmal auch nötig, einfach Nichtstun ist keine Option.
Bei uns wird gerade Fernwärme gelegt, insofern sind wir aus dem Schneider.
Hörstoff
Inventar
#29621 erstellt: 09. Sep 2023, 14:12
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