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Jazz für "Anfänger" ?

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dieselpark
Gesperrt
#1601 erstellt: 30. Jun 2013, 13:56
sehr interessant, Eure Ausführungen !

Ich wünschte, ich könnte auch was beitragen - aber dazu bin ich einfach noch viel zu frisch.............
Mr._Lovegrove
Inventar
#1602 erstellt: 01. Jul 2013, 05:29
Ich muß gestehen, dass ich auch nicht so viele Scheiben von bestimmten Künstlern besitze,
als dass ich hier lange weitermachen könnte.

Aber du kannst ja mal im Gegenzug ein kleines Resumée ziehen.
Welche Scheiben sind bisher deine Favoriten? Von welchen bist du am
meisten bgeistert? Hast du schon ein paar Scheiben, die oft laufen?
arnaoutchot
Moderator
#1603 erstellt: 01. Jul 2013, 09:57
Nochmals der Hinweis: Das soll keine akademische und auf Vollständigkeit bedachte Übung sein. Wenn man nur drei Platten hat und findet die gut, dann sind es eben diese drei Platten. Oder auch nur zwei. Ich fände es gut, wenn es auch mal nicht nur immer die üblichen Verdächtigen sind, um mal Aussenseiter kennenzulernen. Umgekehrt stösst man auf Platten, die man bisher vielleicht noch nicht kannte.

Gibt es noch Kandidaten, wo Interesse an einer Top 3 besteht ?
HansFehr
Inventar
#1604 erstellt: 01. Jul 2013, 11:13
Ich nehme mal drei Alben von Mike Stern. Sie sind hintereinander entstanden. Nach dem aufnahmetechnisch großartigen Play habe ich, nein, musste ich ihn einfach live erleben. Das war in München.

Bekannt wurde mir Stern 1982 durch das Album We Want...

Between The Lines, Give And Take, Play



[Beitrag von HansFehr am 01. Jul 2013, 12:16 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#1605 erstellt: 01. Jul 2013, 12:00

HansFehr (Beitrag #1604) schrieb:
Ich nehme mal drei Album von Mike Stern. Sie sind hintereinander entstanden. Nach dem aufnahmetechnisch großartigen Play habe ich, nein, musste ich ihn einfach live erleben. Das war in München.

Ich habe ihn zusammen mit Bill Evans Pfingten in Middelburg/NL gesehen.
War richtig klasse. Sehr hat mir gefallen wie viel Freude besonders Stern bei seinem Spiel hatte. Mitreißend.


edit:

Dann habe ich jetzt wenigstens einen Tipp welches Album ich mir mal zulegen sollte.


[Beitrag von dietmar_ am 01. Jul 2013, 12:02 bearbeitet]
dieselpark
Gesperrt
#1606 erstellt: 01. Jul 2013, 12:50
Mike Stern? sieh an. Noch nie gehört.
Werd ich auch dem mal nachgehen.

Und meine Zwischen-Bilanz-Liste der ca. Top-3-Scheiben kommt; versprochen.
Heute nicht mehr - aber sicher noch im Lauf der Woche !
HansFehr
Inventar
#1607 erstellt: 01. Jul 2013, 12:58

dieselpark (Beitrag #1606) schrieb:
Mike Stern? sieh an. Noch nie gehört.

Er war 1982 in der Band von Miles Davis. Kurz danach erschien sein erstes Album. Seine Münchner Frau Leni Stern spielt ebenfalls erfolgreich Gitarre. Aber bitte im deutschen Wiki Leni Stern nicht aufrufen. Das Foto hat nichts mir ihr zu tun. Ich habe sie gesehen. Sie sieht in Wirklichkeit sehr gut aus.
martin-r
Ist häufiger hier
#1608 erstellt: 01. Jul 2013, 18:16
Möchte hier noch eine CD von Egberto Gismonti anführen, die zu den vielen gehört, die nicht auf ECM erschienen sind:
Corações Futuristas
Egberto Gismonti - Corações Futuristas
Die Academia De Danças mit einer Vielzahl von zusätzlichen Musikern (Chor, Streicher, Brass, Flöten) - sehr viel "brasilianisch-populärer" als die ECM-Aufnahmen, aber es ist alles da, was Gismonti als Komponisten und Musiker ausmacht. Dass die Synthesizer etwas antiquiert wirken, tut der Qualität der Musik keinen Abbruch. Der Charme, den diese CD (ehemals LP) ausstrahlt, ist ein anderer als der der ECM-Veröffentlichungen - leichtfüßiger, eingängiger, und doch geistreich und komplex.


[Beitrag von martin-r am 01. Jul 2013, 18:19 bearbeitet]
MacClaus
Hat sich gelöscht
#1609 erstellt: 01. Jul 2013, 18:42
[quote="dieselpark (Beitrag #1606)"]Mike Stern? sieh an. Noch nie gehört.
[/quote]

Braucht man auch nicht!!!


[Beitrag von MacClaus am 01. Jul 2013, 18:43 bearbeitet]
HansFehr
Inventar
#1610 erstellt: 01. Jul 2013, 18:47

MacClaus (Beitrag #1609) schrieb:
Braucht man auch nicht!!!

Kannst Du diesen Beitrag erläutern?

Zitieren solltest Du noch lernen. Dies nur nebenbei.


[Beitrag von HansFehr am 01. Jul 2013, 18:55 bearbeitet]
MacClaus
Hat sich gelöscht
#1611 erstellt: 01. Jul 2013, 19:07

HansFehr (Beitrag #1610) schrieb:
Zitieren solltest Du noch lernen. Dies nur nebenbei.


...siehe Forenskript.


[Beitrag von MacClaus am 01. Jul 2013, 19:08 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#1612 erstellt: 01. Jul 2013, 19:22

HansFehr (Beitrag #1604) schrieb:
Ich nehme mal drei Alben von Mike Stern.


@HansFehr: Ohne mich gleich zu töten , ich besitze sicher über 3000 Jazz CD's aber ich habe auch keine von Mike Stern. Mir ist der Name natürlich ein Begriff, keine Frage. Leider kann ich mich an die paar die ich gehört habe nicht mehr ganz genau erinnern, aber soweit ich das in Erinnerung hatte, war das Fahrstuhlmusik.

Ich werde aber mal in deine Top 3 von Stern reinhören...



[Beitrag von chriss71 am 01. Jul 2013, 19:23 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#1613 erstellt: 01. Jul 2013, 19:29
Ich bin als Wiener natürlich verpflichtet, folgende Band zu erwähnen: Weather Report (mit dem unvergessenen Joe Zawinul)

Ich nehme folgende Top3: Black Market, Mysterious Traveller und Heavy Weather

amazon.de
amazon.de
jpc.de

Ich könnte ganze Seiten damit füllen, was diese Band ausmacht. Es ist schlicht, Fusion at it's best...



[Beitrag von chriss71 am 01. Jul 2013, 19:30 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#1614 erstellt: 02. Jul 2013, 05:29

chriss71 (Beitrag #1613) schrieb:

Ich könnte ganze Seiten damit füllen, was diese Band ausmacht. Es ist schlicht, Fusion at it's best...

Dann werde ich nie Fusionmensch werden. Aber zu Heavy Weather habe ich meine Meinung ja schon kundgetan.

Ich schiebe nochmals einen ECM Künstler nach, und zwar Eberhard Weber:

jpc.de
The Colours of Chloe

amazon.de
Little movements

amazon.de
Yellow fields

Ich hätte auch als sehr gelungenes Destillat die Jubiläums- Livescheibe "Stages of a long journey" nennen können, aber ich neige immer zu Studiooriginalen.
Im Thread wurde mal gesagt, bei Weber passiere nicht viel. Im Sinne von sich dynamisch entwickelnden Chorus-Solo-Solo-Chorus Stücken stimmt das sogar irgendwie, aber Webers Kompositionen sind ganz anders geartet. Sie entwickeln oft eine langsam anschwelende und durchaus melancholisch geprägte Grundstimmung.
Und gerade ein fast schon tranceartig- episces Stück wie "Sand glass" (zu finden auf "Yellow fields") leitet den Hörer zur Verinnerlichung und zum Zuhören, zur Nutzung seiner Fantasie.
Webers Alben sind nichts für die Hard-Bopper und Freejazzer, wohl aber für die die das Gefühl kriegen möchten, die Musik fange die Stimmung eines tollen Sonnenaufganges am frühen Morgen ein. Und das soll jetzt nicht danach klingen, Webers Musik ist schwülstig oder kitschig oder George Winston- like. Sie hat nur mit den üblichen Jazzalgorithmen und Regeln nichts zu tun. Eigentlich ist das auch überhaupt gar kein Jazz im eigentlichen Sinne.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 02. Jul 2013, 05:29 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#1615 erstellt: 02. Jul 2013, 05:37
Sowohl bei Weather Report als auch Eberhard Weber stimme ich der Auswahl zu. Bei Weather Report würde ich evtl. die "Heavy Weather" gegen die "Tale Spinnin'" oder - wenn man es etwas freier mag - durch eine der früheren ersetzen. Die hervorragende "Live in Tokyo" böte sich auch an. Aber die "Mysterious Traveller" ist Pflicht.

Bei Eberhard Weber würde ich die "Little Movements" (der Name ist Programm ) ggf. durch seine Bass-Solo-Platte "Pendulum" ersetzen. Aber auch hier "Chloe" und "Yellow Fields" wirklich herausragende Platten.
dieselpark
Gesperrt
#1616 erstellt: 02. Jul 2013, 17:58
die Meinungen zu Mike Stern finde ich interessant...............
vor allem gut, dass mal grundsätzlich andere Meinungen aufeinander treffen - und das nicht immer ICH derjenige bin, der was schlecht findet !

zu Weather Report fällt mir nämlich auch nichts gutes ein....... - das wird mich nie packen.

Was ich zu Weber denke, hab ich vergessen. Hab aber - als der Name zum ersten Mal fiel - nichts gekauft; das könnte ein Hinweis sein.

Dafür hab ich mir jüngst (Paris) die Way Out West von Sonny Rollins gegönnt, die hier natürlich schon erwähnt wurde - die ich aber bislang irgendwie vernachlässigt habe. Ich hab die LP, Re-Master von 1988.
Um es sofort zu sagen: der Klang dieser Scheibe ist ja WAHNSINN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
1957 ! unfassbar !
So ziemlich das beste, was ich sound-mäßig in Sachen Jazz aus dieser Zeit (50er und 60er) habe. Ich saß mit offenem Mund da !!!!
und auch musikalisch großartig - sodass die es sicher auf die Top-3-Liste schafft !!

Zudem gestern endlich mal gehört:
An Electrifying Evening With The Dizzy Gillespie Quintet als Vinyl.
Musikalisch SEHR gut ! Klang (obwohl Japan-Pressung und -Import) kommt bei weitem nicht an die o.g. Rollins heran, aber musikalisch mag ich das SEHR !
So ergibt sich die Frage:
Welche Gillespie "muss" ich hören und haben aus Eurer Sicht????
MacClaus
Hat sich gelöscht
#1617 erstellt: 02. Jul 2013, 18:01

dieselpark (Beitrag #1616) schrieb:
zu Weather Report fällt mir nämlich auch nichts gutes ein....... - das wird mich nie packen.


Bist nicht alleine... mit Fusion-Jazz habe ich auch so meine Probleme
MacClaus
Hat sich gelöscht
#1618 erstellt: 02. Jul 2013, 18:04

dieselpark (Beitrag #1616) schrieb:
Welche Gillespie "muss" ich hören und haben aus Eurer Sicht????


Von den klanglich hörbaren Platten u.a. An Electrifying Evening with the Dizzy Gillespie Quintet (Universal), Dizzy on the French Riviera (Universal) u. Dizzy's Big 4 (Analogue Productions)


[Beitrag von MacClaus am 02. Jul 2013, 18:06 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#1619 erstellt: 03. Jul 2013, 09:33
Wenn man sich anschickt an Miles Davis wertend heranzugehen, ist man mitunter bedroht etwas auf die Finger – oder einen verspäteten Maulkorb - zu bekommen, ich traue mich trotzdem mal an diesen Riesenoutput heran. Trickse aber eine wenig, wenn man von arnaoutchots Vorschlag 3 Alben eines Musikers auszuwählen ausgeht.

Ich habe mir erlaubt MDs Werk – ich kenne nicht jeden Ton, besonders in den 80er Jahren habe ich weiße Flecken – in 3 Bereiche zu teilen.
Produktionen MD als Sideman habe ich außenvorgelassen (z. B. mit Charlie Parker oder Cannonball Adderley).

1) Alles bis einschließlich der Prestige-Aufnahmen (26. Oktober 1956)
2) Ab dem Wechsel zu Columbia [‘Round About Midnight (Aufn. zw. Okt. 1955 + Sept. 1956)] bis zum Ende des „Second Quintets“ [Filles De Kilimanjaro (Juni/Sept. 1968)]
3) Ab In A Silent Way (18. Februar 1969)
(Andere hätten sich vielleicht für eine „Grenze“ um 1960 entschieden?)

zu 1:

md 1
Birth Of The Cool (zwischen Januar 1949 und Marz 1950)

md 2
Walkin’ (April 1954)

md 3
Bag’s Groove (Juni/Dezember 1954)

Die recht unbekannte Blue Moods ist knapp rausgefallen.

zu 2:

md 4
Kind Of Blue (März/April 1959)

md 5
In Europe (auch unter Miles In Antibes, 27. Juli 1963)

md 6
E.S.P. (20. -22. Januar 1965)

Mich hier auf nur 3 Alben zu beschränken, fiel mir sehr schwer. Ich hätte auch gerne Milestones, 1958 Miles, Live At The Plugged Nickel, Miles Smiles oder Nefertiti aufgenommen. *batsch*

zu 3:

md 7
In A Silent Way (18. Februar 1969)

md 8
On The Corner (Juni/Juli 1972)

md 9
Dark Magus (30. März 1974)

Wer sich fragt warum Bitches Brew fehlt: ich liste meine liebsten Alben auf. Das BB eine immense Bedeutung in der Musikgeschichte hat, ist mir bewusst. Aber ich bin kein Wissenschaftler sondern Hörer.


[Beitrag von dietmar_ am 03. Jul 2013, 14:59 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#1620 erstellt: 03. Jul 2013, 09:51
Ich habe so viel von MD, weshalb ich sogar absolut über alle Zeiträume hin
weg 3 Alben auflisten kann:

jpc.de
Kind of Blue
jpc.de
Sorcerer
jpc.de
L'ascenseur pour l'echefaud

Für die letztere breche ich trotz ihre kompositorisch doch recht einfachen Struktur
immer wieder gerne eine Lanze - die coolste Jazzplatte überhaupt!
dieselpark
Gesperrt
#1621 erstellt: 03. Jul 2013, 09:57
Also: Wieder mal ein "Zwischen-Lob" an alle hier Beteiligten !
Dieser thread hat einen tollen und sehr sehr hilfreichen Output !
Danke erneut.

Um mein Versprechen einzulösen: Wollte ja dieser Tage meine Top-3-Alben posten (eine Top-3-Liste, die sich an meinem bescheidenen Bestand orientiert, wie gesagt - und sich nicht auf Top 3 eines Künstlers beziehen kann, mangels Masse und Erfahrung):

in unbestimmter Reihenfolge:
Sketches of Spain - MD;
wie angekündigt: Way out West - S. Rollins;
und Moanin´ - Art Blakey !

--> das sind die eindeutig besten 3 Alben, die ich besitze. wow.
dietmar_
Inventar
#1622 erstellt: 03. Jul 2013, 10:01

Mr._Lovegrove (Beitrag #1620) schrieb:
jpc.de
L'ascenseur pour l'echefaud

Für die letztere breche ich trotz ihre kompositorisch doch recht einfachen Struktur
immer wieder gerne eine Lanze - die coolste Jazzplatte überhaupt!

Volle Zustimmung! Die "Fahrstuhl" habe ich tatsächlich vergessen, obwohl sie zu meinen allerliebsten MDs gehört.
dietmar_
Inventar
#1623 erstellt: 03. Jul 2013, 10:05

dieselpark (Beitrag #1621) schrieb:
in unbestimmter Reihenfolge:
Sketches of Spain - MD;
wie angekündigt: Way out West - S. Rollins;
und Moanin´ - Art Blakey !

--> das sind die eindeutig besten 3 Alben, die ich besitze. wow.

Da zeigt sich recht deutlich, welche Zeit du bevorzugst. All diese Aufnahmen sind innnerhalb von 3 Jahren, zwischen 1957 und 1960 entstanden.
arnaoutchot
Moderator
#1624 erstellt: 03. Jul 2013, 10:31
Zustimmung zu Dietmar's Liste, damit kann ich gut leben und man hat einen guten Überblick über MD's Schaffen. Wenngleich die "Dark Magus" schon relativ schwere Kost ist ... Mir persönlich gefällt als möglicher Schluss-Stein ja auch die "Tutu", sie ist im Vergleich zu Dietmar's Liste sicherlich nicht so essentiell, aber eine starke Platte. Und ein weiterer Favorit von mir ist die "Filles de Kilimanjaro", auf dem das 60er Jahre Quintett schön hörbar gamz langsam in die Fusion der End-Sechziger kippt. Und dann die "In a Silent Way" ... hmm ... ich sehe schon, bei Miles wird es mit drei Platten schwierig.

Enttäuschen muss ich dieselpark. Die "Sketches of Spain" ist als Projekt sicherlich epochal, aber für meine heutigen Hörbegriffe finde ich sie etwas steif. Da gefallen mir die kurzen Stücke auf "Miles Ahead" besser. Sie käme wahrscheinlich nicht mal in eine Top Ten.
MacClaus
Hat sich gelöscht
#1625 erstellt: 03. Jul 2013, 10:37
MilesDavis? 8 sind das absolute Minimum IMO

Birth of the Cool
Milestones
Kind of Blue
Sketches of Spain
In a Silent Way
Tribute to Jack Johnson
Bitches Bew
On the Corner
HansFehr
Inventar
#1626 erstellt: 03. Jul 2013, 10:46
Wenn man die Gelegenheit hat, Ascenseur Pour L'Échafaud als Film zu sehen, dann kommt Gänsehaut auf, wenn Jeanne Moreau durch die Pariser Nacht irrt und die Musik von Miles Davis zu hören ist.


[Beitrag von HansFehr am 03. Jul 2013, 10:49 bearbeitet]
MacClaus
Hat sich gelöscht
#1627 erstellt: 03. Jul 2013, 10:47
Filmmusik, die OHNE visuelle Elemente wirkt, gibt es nur wenige IMO... z.B. Dead Man Walking, Blade Runner.


[Beitrag von MacClaus am 03. Jul 2013, 10:55 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#1628 erstellt: 03. Jul 2013, 10:59
Ich bin schon froh, dass ihr mich mit meiner Auswahl - bzw. denen die ich nicht genannt habe! - nicht in der Luft zerreist.

arnaoutchot (Beitrag #1624) schrieb:
Enttäuschen muss ich dieselpark. Die "Sketches of Spain" ist als Projekt sicherlich epochal, aber für meine heutigen Hörbegriffe finde ich sie etwas steif. Da gefallen mir die kurzen Stücke auf "Miles Ahead" besser. Sie käme wahrscheinlich nicht mal in eine Top Ten.

Bei mir tauchen die Kooperationen von Miles Davis und Gil Evans auch nicht ganz vorne auf. Aber ich schätze Gil Evans ungemein.

Interessant für dieselpark sind sicherlich diese GE-Alben/-Klassiker:

ge 1

The Gil Evans Orchestra - Out of The Cool
Impulse!, 1961

ge 2

The Individualism Of Gil Evans
Verve, 1964

Beide in großer Besetzung, die Zweite etwas prominenter besetzt (u. a. Wayne Shorter, Thad Jones, Elvin Jones, Kenny Burrell, Steve Lacy, selbst Eric Dolphy ist hier zu hören). Trotzdem mag ich die Out of The Cool etwas lieber, ich finde sie ist homogener von der Besetzung, vom Arrangement und den Kompositionen.

Um noch meinen dritten Liebling hinterher zu schieben:

ge 3

Gil Evans and Steve Lacy - Paris Blues
OWL, 1988

Sozusagen sein Vermächtnis, ich glaube, es ist seine letzte Aufnahme? Sehr intim, im Duo mit Steve Lacy.


[Beitrag von dietmar_ am 03. Jul 2013, 11:00 bearbeitet]
fanthomas66
Ist häufiger hier
#1629 erstellt: 03. Jul 2013, 11:04
Vielleicht kennt sich ja jemand aus?

Ich bin nicht gerade der große Jazzkenner - finde aber " Soil & Pimp Sessions " großartig.
http://www.jvcmusic.co.jp/soilpimp/eng/index_eng.html
http://www.youtube.c...ilpage&v=AQMgXPFzdg8

Andere Japaner wie "Quasimode", "J.A.M.", "Pe´z" sind ja anscheinend schon schwer genug zu bekommen.
Vinyl wird dann fast unmöglich.

Nun suche ich vergleichbares, das in diese Richtung geht - evt.. auf Vinyl und evt.. mit Bezugsquellen.
Nach Jazzschublade "Nu Jazz" oder "Death Jazz" zu suchen, hat mich nicht wirklich weiter gebracht.

Gruß
ft
arnaoutchot
Moderator
#1630 erstellt: 03. Jul 2013, 11:07
@ fanthomas ... Pfffhh ... sagt mir gar nichts, kenne ich mich null aus. Kann jemand anderes was sagen ?
arnaoutchot
Moderator
#1631 erstellt: 03. Jul 2013, 11:10

dietmar_ (Beitrag #1628) schrieb:
Interessant für dieselpark sind sicherlich diese GE-Alben/-Klassiker:
The Gil Evans Orchestra - Out of The Cool
Impulse!, 1961


Absolute Zustimmung, halte ich für einen Killertip für dieselpark. Klanghinweis: Ich hab die Impulse-CD-Erstpressung und die APO-SACD. Die Erstpressung ist sehr gut und kommt so gut wie an die APO heran.
Mr._Lovegrove
Inventar
#1632 erstellt: 03. Jul 2013, 11:28

fanthomas66 (Beitrag #1629) schrieb:
Vielleicht kennt sich ja jemand aus?
Ich bin nicht gerade der große Jazzkenner - finde aber " Soil & Pimp Sessions " großartig.

Das sagt mir was. Vor ein paar Jahren, zu meinen Media Markt Zeiten, habe ich mir mal
eine CD von denen gegeben. Das war mir aber viel zu abgefahren und zu überdreht.
Sozusagen die ADHS Truppe des funkigen Jazz.
Jugel
Inventar
#1633 erstellt: 03. Jul 2013, 11:31
Zu Gil Evans fällt mir noch die hier ein:

amazon.de

Sting and Gil Evans - Last Session
Sting hat ja in seiner nach-Police-Zeit seinen Hang zum Jazz gepflegt. Hier, beim Perugia-Jazz-Festival, gemeinsam mit Gil Evans. Das Album ist nicht unbedingt ein Must-have aber allemal sehr hörenswert.

Gruß
Jugel
MacClaus
Hat sich gelöscht
#1634 erstellt: 03. Jul 2013, 11:37
Gil Evans' Out of the Cool ist eine sehr gute Platte... herausragend eher nicht. Übrigens, die ist 1960 erschienen und nicht wie oben geschrieben 1961
Jugel
Inventar
#1635 erstellt: 03. Jul 2013, 11:52

MacClaus (Beitrag #1634) schrieb:
Gil Evans' Out of the Cool ... die ist 1960 erschienen und nicht wie oben geschrieben 1961 ;)

Besserwisswer-Modus ein
1961! (siehe Wiki klick)
Besserwisser-Modus aus

Gruß
Jugel
dietmar_
Inventar
#1636 erstellt: 03. Jul 2013, 13:28

Jugel (Beitrag #1635) schrieb:

MacClaus (Beitrag #1634) schrieb:
Gil Evans' Out of the Cool ... die ist 1960 erschienen und nicht wie oben geschrieben 1961 ;)

1961! (siehe Wiki klick)

Auf meiner 1996er-Ausgabe steht 1961 als Veröffentlichungsjahr.
Aufgenommen laut Booklet: 18. und 30. November bzw. 10. und 15. Dezember 1960.
Danach wurde wohl erst Mal Weihnachten gefeiert bevor man dann zum Jahresanfang zur Veröffentlichung schritt.


Auch schön diese hier:

ge 4 ge 5 ge 6

New Bottle, Old Wine / Great Jazz Standards / Priestess
arnaoutchot
Moderator
#1637 erstellt: 03. Jul 2013, 13:38

Jugel (Beitrag #1633) schrieb:
Das Album ist nicht unbedingt ein Must-have aber allemal sehr hörenswert.


Musikalisch fand ich es gar nicht mal so schlecht (wenngleich Mr. Sting seine jazzlastigen Kompositionen dann selbst fast besser bearbeitet hat > Bring on the Night !). Aber die Evans-Sting-Platte habe ich ehrlich gesagt aus klanglichen Gründen mal aussortiert, das ist Bootleg-Niveau (in der Tat dürfte die Aufnahme nicht unbedingt mit Zustimmung der Musiker aufgenommen und veröffentlicht worden sein).

Aber diese hier hab ich noch, ursprünglich war ja geplant, dass der Komponist an der Aufnahme mitwirkt:

amazon.de
HansFehr
Inventar
#1638 erstellt: 03. Jul 2013, 15:38

dietmar_ (Beitrag #1619) schrieb:
Ich habe mir erlaubt MDs Werk – ich kenne nicht jeden Ton, besonders in den 80er Jahren habe ich weiße Flecken

Macht nichts. Vielleicht Tutu wäre zu erwähnen. Da hatte Michal Urbaniak (der mir persönlich in den 70er Jahren einen Gefallen getan hat) einen interessanten Part.

Bringt mich zur Violine.

Mr._Lovegrove
Inventar
#1639 erstellt: 04. Jul 2013, 04:55

Jugel (Beitrag #1633) schrieb:

Sting and Gil Evans - Last Session

Wenn ich mich nicht recht irre, ist das hier ein Bootleg des Jazzdoor Labels.
Ich habe das Stück "Strange fruit" auf einem Sampler des Labels - in katastrophalster
"Ich-steh-mit-meinem-Aufnahmegerät-im-Publikum-und-halte-es-hoch"- Qualität.
Leider mehr Fiepen als Musik.
Ich hätte Sting gerne mal in einem reinen Jazzkontext gehört. Dass seine Stimme
dazu fähig ist, zeigen ja Songs wie "Sister Moon" oder "Moon over Bourbon street".

Er braucht doch nur seine alten Kumpels Manu Katché, Branford Marsalis und Chris Bötti anrufen.
Kenny Kirkland ist leider schon tot.

Der wäre im übrigen wahrscheinlich der größte Jazzpianist des ausgehenden 20. und eingehenden 21.
Jahrhunderts geworden.
Mr._Lovegrove
Inventar
#1641 erstellt: 05. Jul 2013, 05:34
Ich werfe mal einen Tipp für alle ein, die auch ein bißchen Tontechnikgeschichte
hören wollen:

41qhtUcpD2L
Billy Harper
Soran Bushi, B.H.
Denon

Zunächsteinmal geht hier die Post richtig ab. Harper bläst ein scharfe und schneidige Kanne,
die Band denkt nicht mal daran, irgendwann runterzufahren.
Hier spielt jeder, als ob aus den Studiowänden Feuerflammen stechen würden.
Das 2. Stück ist Harper Solo. Im dritten dann wieder brennen die Jungs nach einem atmosphärischen Intro
eine Post-Bop Revue vom allerfeinsten ab.

Aber das interessante ist, dass dies eine der ersten Digitalaufnahmen ist, die in den USA
gemacht wurden. Denon hat ja schon 1972 angefangen, in Japan digital aufzunehmen, ist aber
erst 1978 damit in die USA gegangen.
Und für eine Digitalaufnahme (14 Bit!) klingt das alles wirklich erstaunlich gut. Wohlweislich
der Rest des Equipments analog war, vernimmt hier kaum die Digitalschärfe und-kälte von reinen
Digitalkettenproduktionen der frühen 80er. Ist hier ähnlich, wie bei der Charlie Byrd auf Crystal Clear;
nur das die Billy Harper lange nicht so gnadenlos audiophil ist, aber zumindest eine wirklich
gute Atmosphäre und ein tolles Livefeeling vermittelt.
arnaoutchot
Moderator
#1642 erstellt: 05. Jul 2013, 13:00
Aus gegebenem Anlass im "Was hört ihr"-Thread mal wieder ein flotter Dreier, diesmal Dexter Gordon. Nun muss ich zugeben, dass die meisten Platten, die ich von Gordon habe, aus den 60ern sind, insbesondere seine vielen Aufnahmen für SteepleChase aus den 70ern kenne ich nur sehr bruchstückhaft. Trotzdem nenne ich einigermassen guten Gewissens eine Trilogie aus den Jahren 1961-63 zu meiner Top 3. Bemerkenswert übrigens, dass Gordon hier auf jeder Platte mit einen anderen Begleit-Trio zusammenspielt: "Dexter Calling" (Blue Note 1961, Kenny Drew, Paul Chambers, Philly Joe Jones), "Go" (Blue Note 1962, Sonny Clark, Butch Warren, Billy Higgins) und "Our Man in Paris" (Blue Note 1963, Bud Powell, Pierre Michelot, Kenny Clarke). Die ersten beiden gibt es als gut klingende APO-SACDs, bei der "Paris" habe ich die gute McMaster-CD-Erstpressung. Die Bilder habe ich von gängigen aktuellen Veröffentlichungen genommen.

jpc.de jpc.de jpc.de
dieselpark
Gesperrt
#1643 erstellt: 07. Jul 2013, 17:32
Nur als Zwischen-Bemerkung, FALLS sich einer wundern sollte, dass ich etwas schweigsamer hier geworden bin:
muss gerade etwas zurückfahren - hat diverse Gründe.

Bin aber noch da und lese wie stets INTERESSIERT mit.
Also gern weitermachen und mehr !

und noch eine Anmerkung: 2 enttäuschende Erlebnisse:
Die A Night in Tunisia, Art Blakey, find ich nicht annähernd so gut wie die Moanin´ - zudem MONO .......... (obwohl auf der Scheibe selbst - Vinyl - stereo aufgedruckt ist)
und: Die Life von Art Davis ist klanglich eine Frechheit ! (hat mich als Vinyl viel Geld gekostet)
- musikalisch teilweise interessant (Seite A), aber nicht genießbar wegen des Klangs.
Hätte ich vorher besser testen müssen.
Die andere Art Davis, die hier mal empfohlen wurde, soll ja einen WAHNSINNS-Klang haben - da bin ich naiverweise von ausgegangen, dass das bei der Life auch so sein müsste. Pech gehabt. Doof.
Naja - werde drüber hinweg kommen.................
arnaoutchot
Moderator
#1644 erstellt: 07. Jul 2013, 19:25

dieselpark (Beitrag #1643) schrieb:
und noch eine Anmerkung: 2 enttäuschende Erlebnisse: Die A Night in Tunisia, Art Blakey, find ich nicht annähernd so gut wie die Moanin´ - zudem MONO .......... (obwohl auf der Scheibe selbst - Vinyl - stereo aufgedruckt ist)


Also meine "Night in Tunisia" ist stereo .... ich hab die unten. Und die ist auch musikalisch gut. Welche hast Du ?

jpc.de
Carsten_Fritz
Hat sich gelöscht
#1645 erstellt: 07. Jul 2013, 22:28
Mit "So Tired" (Bobby Timmons) und "Yama" (Lee Morgan) hat dieses Album die Stücke wo es anno '83 "klick" gemacht hat. Jazz- und Jazz.Rock Platten hatte ich schon; oft aus Mode. Man wollte ja cool sein.

Aber hier war das erstmals anders. Die Themen der beiden Stücke haben mir den Jazz als Musik voller Schönheit (und eben nicht als bedrohliche abstrakte) vermittelt. Und erstmals habe ich geschnallt was "Bop-Feuer" eigentlich ist.

Das war ein großer Moment. Ich weiß es wie heute. Für mich die Platte ab der es wirklich abging was meinen Jazz betrifft. Ein erster Blue Note-Rausch. Die "Original Jazz Classics" hatten keine Sonne: es musste eine Blue Note sein. Wegen dem Sound.

Das waren Zeiten.

Liebe Grüße

Carsten


[Beitrag von Carsten_Fritz am 08. Jul 2013, 01:13 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#1646 erstellt: 08. Jul 2013, 05:47

dieselpark (Beitrag #1643) schrieb:

Die A Night in Tunisia, Art Blakey, find ich nicht annähernd so gut wie die Moanin´ - zudem MONO .......... (obwohl auf der Scheibe selbst - Vinyl - stereo aufgedruckt ist)

Dann wird dir wohl eine Monopressung untergekommen sein, die zur damaligen Zeit üblich war. Als die Stereophonie Ende der 50er in die LP- Zeit Einzug erhielt,war es üblich, parallel auch Monopressungen zu produzieren. So viele stereo-kompatible Anlagen gab es damals ja noch nicht. Wenn Blue Note nun blöderwweise vergessen hat, das auf dem Cover anzugeben, ist das wirklich blöd.
arnaoutchot
Moderator
#1647 erstellt: 08. Jul 2013, 06:19
Ich vermute eher, dieselpark hat die 1957er "Night in Tunisia" mit Johnny Griffin und Bill Holman erwischt, die ist vermutlich mono (ich hab sie nicht selbst, aber das Aufnahmedatum deutet darauf hin). Die von mir oben gezeigte ist die gleichnamige Platte von 1960 auf Blue Note mit Lee Morgan und Wayne Shorter. Dieselpark, erkläre Dich ...

jpc.de
dieselpark
Gesperrt
#1648 erstellt: 08. Jul 2013, 08:29
Volltreffer - ich habe die letztgenannte.
Also "die 1957er "Night in Tunisia" mit Johnny Griffin und Bill Holman".

Das soll nun ein Anfänger wie ich wissen, dass es da ZWEI verschiedene gibt mit ein und demselben Namen.
und nun?
sehr doof.

(Ist meine Ausgabe - Vinyl 180g - wenigstens gesucht und ich kann die wieder verkaufen?)

Dabei mag ich doch Art Blakey so....................


[Beitrag von dieselpark am 08. Jul 2013, 08:30 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#1649 erstellt: 08. Jul 2013, 08:37

dieselpark (Beitrag #1648) schrieb:
Das soll nun ein Anfänger wie ich wissen, dass es da ZWEI verschiedene gibt mit ein und demselben Namen.
und nun? .......


Es gibt sogar noch eine dritte "Night in Tunisia" von 1979, die hier auch schon mal gezeigt wurde. Dieselpark, ich sagte es schon mal: Du musst genau die Platten kaufen, die hier gezeigt werden !!! Was die 1957er auf Vinyl wert ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Als Original sicher was wert, aber Du hast vermutlich eine gängige Nachpressung, oder ?
Carsten_Fritz
Hat sich gelöscht
#1650 erstellt: 08. Jul 2013, 13:26
@ Dieselpark West:

Mach kein Quatsch, die Platte wird ihren Moment bekommen.


"A Night in Tunisia" ist ein so genannter Jazz-"Standard". Also ein Stück was jeder Jazz-Musiker kennt und bei spontanen Sessions jeder auf seine Weise interpretiert. Es gibt unzählige Aufnahmen dieses von Dizzy Gillespie 1942 geschriebenen Stückes. Vom Solo-Piano bis zur Big Band mit 30 Musikern. Mit Gesang, ohne Gesang. Von Charlie Parker bis John Zorn.

In gewisser Weise ein eigenes Sammel-Gebiet: die Musiker sind angehalten das "exotische" zu interpretieren. Hat ja was von "ferne Länder-fremde Musiken": Das macht den Jazz noch spannender; und wie gesagt: das Stück ist aus dem Jahre 1942! Hat also auch gewissen "Kitsch".

Gäbe es nicht buchstäblich Hunderte Jazz-Standards mit eigener Geschichte würde ich glatt einen "A Night In Tunisia"-Fred eröffnen.

Einstweilen der Verweis auf




Miles Davis: The Musings Of Miles. 1955.

Liebe Grüße

Carsten


[Beitrag von Carsten_Fritz am 08. Jul 2013, 13:51 bearbeitet]
dieselpark
Gesperrt
#1651 erstellt: 08. Jul 2013, 15:16
Hm - verstehe, was du meinst.
Macht aber aus mono auch kein Stereo.............

und ja - ist nicht das Original von 1957, sondern eine Nachpressung aus den 90ern glaub ich.
Aber es gibt doch oft verschiedene Cover von verschiedenen Labels für immer die gleiche Scheibe - da wär ich NIE drauf gekommen, dass 2 "Tunisia" von Art Blakey gibt, die nur 4 Jahre auseinander liegen.
Da hab ich meinem Status als Anfänger Tribut gezollt. Doof, weil teurer Tribut.
Bringt mich jetzt nicht um - nervt mich aber.
dieselpark
Gesperrt
#1652 erstellt: 10. Jul 2013, 08:23
noch was:

WEM habe ich denn den Tipp Al di Meola, "Kiss my Axe", zu verdanken ????
WER war das ????

Und: Wer hat statt di Meola Pat Metheny empfohlen ?????

Um es kurz zu machen: Gestern die o.g. di Meola gehört - und die ist ja WAHNSINN ! supergut !!!!!!!!!!!
Und wer braucht bitte im Bereich Fusion Metheny, wenn es doch di Meola gibt ?????

Geld und Zeit in Metheny verschwendet (ihr wisst, ich bin nach vielen Platten, die ich gehört und gekauft habe, kein Freund von Metheny) - stattdessen hätte ich viel mehr in di Meola investieren sollen !!!!!!

Fazit: die Kiss my Axe ist genial (vor allem auch KLANGLICH !) - und di Meola ab sofort ganz oben auf meiner Prioritäten-Liste - und das obwohl ich mit Fusion bislang so meine Probleme hatte. wow.

amazon.de


Sonnigen Tag an alle !


[Beitrag von dieselpark am 10. Jul 2013, 08:26 bearbeitet]
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