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Jazz für "Anfänger" ?+A -A |
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Autor |
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dieselpark
Gesperrt |
#1151 erstellt: 08. Mai 2013, 08:13 | ||
so - also - der Reihe nach: 4.09 Uhr ein posting von arnaoutchot?????????? Hörst du jetzt NUR noch und verzichtest auf Schlaf???? Find es ja schön, dass dich "mein" thread so anregt und du auch Deine Scheiben nun alle wieder hörst - aber ich will nicht an gesundheitlichen Schäden schuld sein !!!!!!!!!!!!!!!!!!! ansonsten: Auch wenn keiner von euch auf mein posting eingegangen ist: ich hab jetzt mal in Ruhe und in Gänze die Sketches of Spain gehört: Und diese Scheibe ist SICHER eine der besten Jazz-Scheiben, die jemals an mein Ohr drang !!!!! das so nebenbei. Die Free-Jazz-Coltrane-Alben kann ich mir in der Tat sparen - hab nur mal kurz reingehört - und weiß schon, dass "sowas" noch viel zu früh kommt für mich. No. Clifford/Sandoval hab ich angehört: das wird nichts; viel zu Big-Band-mäßig - da schlaf ich ein. Tut mir leid. @Lovegrove:
Welche Scheibe meinst Du ??????? und:
ich stimme ZU !!!!!!!!!!!! weiß schon, warum ich noch immer keine Kinder habe....................... [Beitrag von dieselpark am 08. Mai 2013, 08:20 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#1152 erstellt: 08. Mai 2013, 08:29 | ||
Grins ... nein, ist mehr der Jetlag w/ Rückkehr aus den USA gestern. Aber man könnte in der Nacht einiges weghören, das stimmt, von 3 - 5 Uhr heute zwei Platten ... Zur "Sketches of Spain" gibt es nichts weiter zu sagen. Eine sehr gelungene Kollaboration zwischen Miles Davis und Gil Evans. Es ist vor allem Evans gewesen, der die Platte zu dem macht, was sie ist. Weiterhören kannst Du mit den weiteren Sachen, die die beiden zusammen gemacht haben, am besten gleich diese Box hier: Abgebildet ist die Original-Box mit dem Metallrücken (optisch sehr schön), es gibt auch eine preisgünstigere Longbox-Ausgabe. |
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dieselpark
Gesperrt |
#1153 erstellt: 08. Mai 2013, 09:02 | ||
Mr._Lovegrove
Inventar |
#1154 erstellt: 08. Mai 2013, 09:45 | ||
Die Arturo Sandoval. |
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dieselpark
Gesperrt |
#1155 erstellt: 08. Mai 2013, 09:51 | ||
Alles klar, danke. Trotz gutem sound: musikalisch passt das nicht für mich. |
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chriss71
Inventar |
#1156 erstellt: 08. Mai 2013, 10:32 | ||
Wie recht du doch hast.... |
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arnaoutchot
Moderator |
#1157 erstellt: 08. Mai 2013, 14:38 | ||
Ja, auch gut. Aber davor kommen fast noch die "Miles Ahead" und die "Porgy & Bess". Das sind eigentlich zusammen mit der "Sketches of Spain" die Klassiker aus der Zusammenarbeit der beiden. In der Box ist alles drin. Bin etwas verwundert über Deine Vorliebe für die "Sketches of Spain", das hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Kennst Du auch das Original, Concerto d'Aranjuez von Joaquin Rodrigo ? Und wieder muss ich reinhören, hab mir die Box gerade hergeholt. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1158 erstellt: 09. Mai 2013, 06:10 | ||
Ich muß gestehen, dass ich in "Sketches of Spain" zur Zeit nicht reinkomme. Das ist mir zu viel Arrangement und zu viel jazzfremdes; zur Zeit jedenfalls. Aber wenn wir schon bei Großensemble scheiben sind, dann möchte ich mal das Augenmerk auf zeitgenössische Arrangeure und Komponisten leiten. Folgende Scheiben sind ganz große Arrangementkunst: Christophe Dal Sasso Exploration Der französische Jazzleader hat hier eine kompositorisch komplexe, aber unglaublich packende Platte geschaffen. Er schafft dabei auch mit Hilfe seines Hauptsolisten Dave Liebman am Sax den Spagat zwischen durchkomponierten Parts und Freiheiten für das Nonett. Dabei entwirft er hochdramatische Szenen voller melodischer und harmonischer Brillanz. Klanglich ist die Scheibe gut, aber kein audiophiles Teil. Halt im neuzeitlichen Schnitt. Geir Lysne Ensemble Korall Dies ist eine typisch- nordische Platte. Angereichert mit nordischer Mystik verbindet Lysne hier großartigen Jazz mit klassischen Einflüßen (vorallem Grieg). Hochverdichtet, fast schon pathetisch- dramatisch, aber sehr kunstvoll. Klanglich ist das Album schon deutlich über dem Schnitt mit hoher Transparenz. Für eine Aufnahme aus dem Rainbow Studio klingt sie mir aber zu kompakt und in der Balance zwischen Bläsern und Rhythmusgruppe nicht gut getroffen. Vielleicht war das Ensemble auch einfach zu groß für das Studio. Abe Rabade Open Doors Mein Geheimtipp für alle Fans arrangierter Jazzmusik! Der spanische Pianist und Komponist malt hier regelrecht mit den Bläsern. Es sind volle und atmosphärische Bilder aus seiner Heimat, und das macht die Platte so faszinierend. Die Bläser spielen kompakt und so extrem einheitlich, in dieser Form habe ich das noch nicht gehört. Wo Dal Sasso sich in Komplexität vertieft und Lysne in Dramatik aufgeht, da konzentriert sich Rabade eher auf die Atmosphärenschaffung und auf die bildliche Darstellung. Und Rabade glänzt hier nicht nur als Arrangeur und Komponist, sondern als herausragender Pianist mit einem eher dunklen und weichen Ton. Auch hier glänzt er als Gestalter mit starker Persönlichkeit. Ganz groß! Klanglich ebenso wie die Dal Sasso im Schnitt, aber mit tollem Klaviersound, der Rabade ins optimale Licht setzt. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 09. Mai 2013, 06:14 bearbeitet] |
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dieselpark
Gesperrt |
#1159 erstellt: 09. Mai 2013, 10:24 | ||
wow - das sind ja Tipps ! danke an beide ! hör ich alles in Ruhe an - sowohl die von lovegrove, als auch die Tipps bezügl. MD ! Und ich wunder mich selbst, dass die "Sketches" mich so packt - ist aber so. Bin ganz hin und weg. Ist ein Print aus 1967 - klingt 1:1 wie das Original von 1960 (hat ein Freund) - und der Klang ist einfach toll. Nicht unbedingt audiophil nach höchsten Maßstäben - aber doch einfach toll. Das packt mich alles. Und das Original von Rodrigo kenne ich natürlich ! Mag aber die MD-Interpretation lieber. |
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dietmar_
Inventar |
#1160 erstellt: 09. Mai 2013, 11:29 | ||
@dieselpark Wenn du die Sketches Of Spain magst, solltest du dir diese anhören: Dizzy Gillespie - Perceptions Dizzy Gillespie Trumpet Soloist +21 Conducted By Gunther Schuller Composed And Arranged By J. J. Johnson Ich habe die abgebildete Verve Elite Edition von 1997, wahrscheinlich eher gebraucht zu finden? Da die Aufnahme von 1961 ist, ist das Vorbild natürlich die Sketches Of Spain. Mir fiel die Nähe der Aufnahme bei den ersten paar Tönen auf. |
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dietmar_
Inventar |
#1161 erstellt: 09. Mai 2013, 11:35 | ||
Mr._Lovegrove
Inventar |
#1162 erstellt: 09. Mai 2013, 13:58 | ||
Hier überschlagen sich die Tipps ja. In die Dizzy Gillespie hatte ich mehrmals reingehört. Mir war das zu Third Streeam- mäßig und zu verkopft. Und ich muß die Ensemble-Arrangement- Diskussion kurz unterbrechen. Ich war heute auf einem Flohmarkt mal wieder fündig: Art Blakey Moanin' Blue Note (1987er Ron McMaster Überspielung) Aufs erste Hören würde ich glatt sagen, dass das eine der besten und aufregendsten Mainstream- Jazzscheiben ihrer Zeit ist. Golson und Morgan sind als Bläserteam spektakulär und spielen richtiggehend aufreibend! Blakey als Drummer bedarf eh keiner Worte mehr. Hier brennt die Hütte! So, weitermachen.... [Beitrag von Mr._Lovegrove am 09. Mai 2013, 14:02 bearbeitet] |
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Carsten_Fritz
Hat sich gelöscht |
#1163 erstellt: 09. Mai 2013, 14:05 | ||
Yo! Blakey und seine Messengers sind einfach klasse! Unüblicherweise hat das Vinyl ein anderes Cover. Nicht soooo wichtig jetzt. Golson und Morgan sind auch auf der hier der Knaller! Blue Note 1557. Liebe Grüße Carsten [Beitrag von Carsten_Fritz am 09. Mai 2013, 14:14 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1164 erstellt: 09. Mai 2013, 14:11 | ||
Nein, es war bei den alten Blue Note CDs aus den 80ern und frühen 90ern üblich, dass die Cover und gerade das Lettering vom Original abwichen. Warum auch immer. Ist auch bei meiner alten "Blue Train" CD so. |
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Carsten_Fritz
Hat sich gelöscht |
#1165 erstellt: 09. Mai 2013, 14:15 | ||
Kuck an; wieder was gelernt! Aber stimmt, die "Maiden Voyage" gibt es gar in verschiedenen Farben. Liebe Grüße Carsten. [Beitrag von Carsten_Fritz am 09. Mai 2013, 14:23 bearbeitet] |
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chriss71
Inventar |
#1166 erstellt: 09. Mai 2013, 14:16 | ||
Keine Frage, absolute Weltklasse... Beste Version davon: die HDTracks Version remastered by Bernie Grundman.... PS: Solltet ihr irgendwann die Möglichkeit haben, Bennie Golson nochmals live zu erleben, dann solltet ihr das tun (ich habe ihn die letzten 2 Jahre im Jazzland erlebt und alleine die Geschichten die er zu den Songs erzählt, ist das wert) |
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dieselpark
Gesperrt |
#1167 erstellt: 10. Mai 2013, 04:50 | ||
hast du nen link dazu? werde in der Vielzahl der Angebote nicht fündig. Klar ist: Art Blakey mag ich schon lange !! Find das sehr gut, was er macht - auch wenn ich nicht SO viel kenne. Der "Sache" nun geh ich gern nach. Bennie Golson kenn ich nicht. Konkrete Scheiben-Tipps? Jim Hall, Concierto kenn ich und hab ich. danke. Die Gillespie ist nicht leicht zu bekommen...... - ich hör dennoch später mal rein. und nebenbei: gestern A Love Supreme gehört in Gänze (geht ja schnell - nur 32 Minuten); um es kurz zu machen: Michts für mich. Zu wild. Geht zu weit. Warum die ein Meilenstein sein soll, erschliesst sich mir nicht. Sorry. Hat aber auch nur 5 Euro gekostet - kann damit leben. Aber mehr auch nicht. Viel schöner war Bill Evans mit der Waltz for Debbie-Scheibe: unspektakulär, aber KLAR besser als die verwandten aber späteren bsp. EST - da hör sogar ich, wer da von wem kopiert (bilde ich mir ein). Sound ist dabei amüsant: nicht gut und nicht schlecht, aber witzig, dass Bass und Schlagzeug links und Piano rechts spielen - und in der Mitte im Grunde nur Husten von Zuschauern zu hören ist. Schönen Tag für alle ! |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1168 erstellt: 10. Mai 2013, 06:04 | ||
Warum dies ein Meilenstein ist, ist zwar durchaus zu sagen, aber da persönlich als Hörer angestoßen zu werden, dass wird vielleicht nicht so schnell passieren. Es wird vielleicht Jahre dauern, bis du von dieser tief- spirituellen Musik ergfriffen sein wirst. Ich habe mir die Scheibe auch erst, ich glaube, letztes Jahr gekauft; nach 20 Jahren Jazzhörens! Ich wurde sofort erschlagen von diesem Monolithen! Das erstaunliche bei dieser Scheibe (und nicht nur bei der), ist, dass sie relativ zügig nach Release so legendär wurde. Es muss eine Art zeitgeistiges Phänomen gewesen sein oder aber die Rezeption von Jazzmusik war damals anders. Es gibt ja diverse Beispiele von Jazzalben, die legendär sind, deren Erschließung für viele heute aber scheinbar schwierig ist ("Bitches Brew" ist ein anderes Beispiel, was im Forum immer wieder angesprochen wird). Und dabei handelt es sich oftmals um Alben, die einen sozio-politischen oder zeitgeistig- mentalen Hintergrund hatten. Oder es waren Platten, die die Jazzwelt spektakulär erweitert oder verändert haben und gegen den Strom schwammen. Auch so eine Scheibe wie "We insist! Freedom Now Suite" ist heute deutlich schwerer nachzuvollziehen, als Anfang der 60er. Ich als einer aus jüngerer Generation stammend kann nur spekulieren, dass die Leute solche Alben in direkter Abfolge gekauft haben, so dass sie sozusagen alternativlos in die Musik hineingewachsen sind und außerdem die betreffenden Musiker teils auch live erleben konnten. Der Spirit und die geistige Haltung dieser Zeit spielten sich er auch eine Rolle. Vielleicht wurde auch dadurch die Musik anders rezipiert. Heute hört man solche Klassiker aus fernerer Position und beäugt das ganze musikkritisch und wundert sich oftmals oder kommt gar nicht erst klar. Der Mantel der Aktualität darum fehlt auch ganz sicher. |
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dieselpark
Gesperrt |
#1169 erstellt: 10. Mai 2013, 06:11 | ||
Danke für die sehr aufschlußreiche Erläuterung ! Sehr hilfreich !! |
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chriss71
Inventar |
#1170 erstellt: 10. Mai 2013, 06:19 | ||
Hier wird dir geholfen: https://www.hdtracks...code=HX5099992840256 |
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dieselpark
Gesperrt |
#1171 erstellt: 10. Mai 2013, 06:24 | ||
ach so !!! Download ! ich verstehe. Bei mir aber gibt es nur CD und LP. Punkt. Das war´s. Traditionalist. und nun?? |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1172 erstellt: 10. Mai 2013, 06:39 | ||
Wie bei Blue Note üblich, nicht die RvG Masters Edition kaufen!!! Die ist, wie bei den Rudy van Gelder Masters schon üblich, "ver-monoisiert". Die alte CD von 1987 ist da schon krass besser! Gibt es bei ebay günstig zu schießen. Du musst du dich nur an das von mir gepostet Cover halten. Dann machst du nichts falsch, da die RvG Edition ein anderes Lettering hat. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 10. Mai 2013, 06:39 bearbeitet] |
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dieselpark
Gesperrt |
#1173 erstellt: 10. Mai 2013, 06:45 | ||
ok danke. Aber: ist die denn mono? Auf dem von dir geposteten Cover steht doch "stereo" !? oder was meinst du mit "ver-monoisiert"? [Beitrag von dieselpark am 10. Mai 2013, 06:47 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1174 erstellt: 10. Mai 2013, 06:54 | ||
Damit meine ich, dass bei RvG Remasters oftmals das ursprüngliche Ping-Pong Stereoklangbild zu eine Art Monoklangbild umgemastert wurde. Alles, was ursprünglich links oder rechts zu hören war, kommt hier mittig aus beiden Kanälen. Ich habe nie verstanden, warum das gemacht wurde. Und das ist wirklich krass. Als Beispiel gebe ich mal "Somethin' else" von Cannonball Adderley, von der ich immer dachte, die sei mono aufgenommen, bis ich dann das Analogue Production Remaster kennengelernt habe, auf dem der ursprüngliche Ping-Pong Sound erklingt. |
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dieselpark
Gesperrt |
#1175 erstellt: 10. Mai 2013, 06:57 | ||
alles klar. |
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Jugel
Inventar |
#1176 erstellt: 10. Mai 2013, 06:59 | ||
Das ist vollkommen okay , Mr._Lovegrove hat einiges zu dem Album gesagt (was ich teilweise nicht verstehe - so und so, z.B. höre ich das "tief-spirituelle" nicht, sondern habe nur gelesen, dass das so sei. Einschränkung: Wenn Mantras spirituell sind (und die ALS erinnert mich über weite Strecken an ein einziges Mantra) dann stimmt´s ja wieder. ) Aber zurück zum Thema: Du schreibst "zu wild". Verrätst Du mir, wie Du das meinst? Das kapiere ich nämlich nicht. Nicht dass das Album ein Ausbund an Ruhe wäre, aber zu wild? (Vielleicht liegt es ja einzig und allein am Saxophon? Dieses Instrument klingt ja von Haus aus sehr schnell aufmüpfig, eben wild...) Ich befürchte Dir mit meiner konkreten Nachfrage jetzt wieder mal auf den Senkel zu gehen, aber da musst Du leider durch... (Und Mr._Lovegrove wird auch den Kopf ungläubig schütteln ) Gruß Jugel |
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dieselpark
Gesperrt |
#1177 erstellt: 10. Mai 2013, 07:05 | ||
nein - mir geht hier niemand auf den Senkel ! mit "zu wild" meinte ich zu schräg ! Richtung Free Jazz für meine Ohren. Unmelodiös. Zu wenig Harmonien. Hoffe, das wird jetzt klarer. |
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Jugel
Inventar |
#1178 erstellt: 10. Mai 2013, 07:20 | ||
Ich glaub´s ja nicht : Da dachte ich, das Album sehr präsent vor meinem geistigen Ohr zu haben... aber jetzt werde ich mir (heute abend) die CD noch einmal ganz in Ruhe anhören...und mich ggf noch mal melden... Gruß Jugel |
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dieselpark
Gesperrt |
#1179 erstellt: 10. Mai 2013, 07:34 | ||
mach das. Für mich als Anfänger war es zu "free". Tut mir leid. Aber warum hast du das "wird jetzt klarer" von mir zitiert ? versteh ich nun wiederum nicht. Ich meinte nur, dass ich hoffe, dass es für DICH klarer wird, was ich mit "zu wild" meinte !! [Beitrag von dieselpark am 10. Mai 2013, 07:36 bearbeitet] |
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Jugel
Inventar |
#1180 erstellt: 10. Mai 2013, 08:07 | ||
Sorry, das war arg verkürzt von mir - und damit dann auch leicht mißverständlich. Das Zitat war eher an mich selbst gerichtet... Denn, wie ich schrieb, bin ich irgendwie ja schon etwas irritiert über Deine Einschätzung ("Richtung Free Jazz"). Ich weiß ja selbst nicht, woran es liegt, dass wir eventuell "aneinander vorbei reden". Also werde ich das Album noch einmal anhören und dann entweder meinen Sprachgebrauch und damit meinen Sprach-Empfänger nachjustieren oder aber ich steige in eine (heftige!) Diskussion mit Dir ein. Dann noch was: Für mich/Bei mir brauchst Du nicht zu entschuldigen, wenn Dir etwas (nicht) gefällt braucht Dir das auch nicht leid zu tun! (Wenn die Geschmäcker nicht zusammen passen, können wir ja die Mucke leiser machen - um sie dann, wenn wir übereinstimmen, umso lauter aufzudrehen!) Gruß und bis dann Jugel |
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dieselpark
Gesperrt |
#1181 erstellt: 10. Mai 2013, 08:09 | ||
alright - also alles entspannt weiterhin. perfekt. dann meld dich, wenn du das Album erneut gehört hast ! |
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dietmar_
Inventar |
#1182 erstellt: 10. Mai 2013, 08:19 | ||
Schau dich mal nach Alben des Art Farmer/Benny Golson Jazztet um. Wenn du AB's Jazz Messengers magst, müsste das auch passen? Ich habe jetzt, weil unterwegs, keinen konkreten Album-Tipp, aber alle die ich gehört habe, waren sehr gut. ... Ah, Moment: "Meet the Jazztet" ist sehr gut. Musikalisch klasse, klanglich habe ich das jetzt nicht in Erinnerung. |
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dieselpark
Gesperrt |
#1183 erstellt: 10. Mai 2013, 08:24 | ||
gut - mach ich. |
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Carsten_Fritz
Hat sich gelöscht |
#1184 erstellt: 10. Mai 2013, 11:48 | ||
@ Mr. Lovegrove: Du sollstet Bücher über Jazz schreiben. Klasse was und wie Du über "A Love Supreme" schreibst. Liebe Grüße Carsten |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1185 erstellt: 10. Mai 2013, 21:14 | ||
Oh danke für das Lob. Ich denke halt gerne über Musik und ihre Hintergründe nach und versuche dies prägnant in Worte zu fassen. Ob das allerdings für ein Buch reicht? Vielleicht probiere ich das mal irgendwann aus (wenn ich Zeit habe). Aber -und diese kurze Off Topic sei mir erlaubt- ich habe da letztens mit Stefan Mickisch in der 3Sat Doku über Wagners Ring einen grandiosen Lehrmeister in Sachen Musikinterpretation gefunden. Wie er am Piano und anhand einer mikrofeinen Sezierung der Partitur die Musik und im Zusammenhang Inhalte erklärt hat, war schlicht und ergreifend einmalig! |
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Carsten_Fritz
Hat sich gelöscht |
#1186 erstellt: 10. Mai 2013, 23:31 | ||
Ich weiß leider im Augenblick nicht wo ich das gelesen habe (ich finds' raus); jedenfalls war es wohl Jimmy Garrison der irgendwann kundtat dass es ganz toll war mit der Spiritualität Coltranes', aber "wir konnten schließlich nicht den ganzen Tag in der Kirche sitzen!" Für mich war die "A Love Supreme" auch eine echte Bombe. Eine derartige Feierlichkeit hatte ich bis dahin im Jazz nicht gehört. Auch noch keine Suite im Jazz. War wohl 1984. Zu "irre" fand ich nur wenige Passagen, eher im Gegenteil, das Bass Ostinato von "Acknowledgement" machte das ganze eher leicht. Erst seit einiger Zeit steht die Klappcover-Ausgabe von "Speaker's Corner" in der Kiste. Fast ein Manifest. Von den Texten im Innenteil wußte ich ob der billigen Jasmine oder MCA-Ausgabe jener Tage nüscht. Aber diese Kraft habe ich damals sofort gespürt. Vorher kannte ich nur die "Giant Steps" mit der ich überfordert war. "A Love Supreme" ist noch heute gern gehört. Besonders Sonntag Vormittag. Liebe Grüße Carsten |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1187 erstellt: 11. Mai 2013, 05:01 | ||
Inwiefern überfordert? Eigentlich ist die doch schon zu einfach. Also ich habe bisher nicht erkennen können, was an der so wichtig und einflußreich sein soll. Arnaoutchot hats zwar mal erklärt, aber so richtig nachvollziehen kann ich das Album nicht. |
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Carsten_Fritz
Hat sich gelöscht |
#1188 erstellt: 11. Mai 2013, 05:44 | ||
Nun, meine Eindrücke beschreiben eben erste Schritte anno frühe 8T's. In gewissen Kreisen sprach ich nicht über meinen Jazz-Fimmel. Psssscht! Die "Giant Steps" wurde mir liebevoll zum Geburtstag geschenkt, wohl wissend das die mich verwirrt. Die Grooves der Platte zu erkennen war schon schwer genug, das "Sheets of Sounds" Gehacke von Sportsfreund Coltrane hat mich fertig gemacht, nichts wußte ich damals was das sollte und auch nichts darüber dass der Kerl übte wie ein Besessener um genau so was zu spielen. Mehr ist mehr. Hoch komplexer musik-theorethischer Überbau. Wenn man den Scheiss spielt relativiert sich das. Das harmonische Gerüst ist mit Übung zu verstehen und zu meistern. Als Bassist. Das was Coltrane an der Kanne allerdings ablieferte war und ist Hard Stuff. Den ich bis heute nicht blicke. Aber wenigstens in Ansätzen. Ein Forscher, ein Neu-Töner war das. Ein Spinner. Und ein Ausloter. Mit voll aufdringlichen Sounds. Nur Miles Davis hat den Kerl "elegantisiert". Saubere Leistung. Miles Ahead. Volley! Liebe Grüße Carsten [Beitrag von Carsten_Fritz am 11. Mai 2013, 06:15 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1189 erstellt: 11. Mai 2013, 05:51 | ||
Ich bin ja nun erst letztes Jahr zu Coltrane gekommen (obwohl die "Blue Train" seit gefühlten 200 Jahren bei mir im Regal steht), aber genau diese "Spinnereien" am Sax machen ihn so einzigartig und gerade weil man ihn nie zur Gänze erschließen kann, ist er nicht nur unter den Saxophonisten der mit Abstand faszinierendste. Selten so etwas geiles, wie seine Version von "My favorite things". Wie man sich so ein einfaches Thema so sehr zu eigen machen kann, um es fast schon trancehaft zu zerlegen, das ist nicht mehr mit Worten zu beschreiben. Höre ich eigentlich noch lieber, als "A love supreme". [Beitrag von Mr._Lovegrove am 11. Mai 2013, 05:51 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#1190 erstellt: 11. Mai 2013, 09:28 | ||
Ich muss mich hier nochmals kurz einschalten, auch mit Blick auf den Threadtitel, wenngleich wir auch gerne mal einen separaten Coltrane-Thread hier haben könnten. Aber mit Blick auf den Halbsatz von Mr. Lovegrove noch folgendes: Coltrane kann man mE sehr wohl zur Gänze erschliessen, es kommt nur darauf an, wie weit man persönlich bereit ist, seinen Weg mitzugehen. Im Vergleich zu anderen Jazzern war Coltranes Weg kurz, gerade mal 12 Jahre von 1955 bis 1967. Aber welche unglaubliche Entwicklung hat er in diesen 12 Jahren genommen ! Um das für einen "Anfänger" nachvollziehbar zu machen, habe ich das mal kurz skizziert. Beim Schreiben habe ich gemerkt, wieviel das wird, ich unterteile es mal. Wenn interessant, kann ich gerne weitermachen. Seine Mitwirkung in den Orchestern von Dizzy Gillespie, Earl Bostic und Johnny Hodges in den frühen 50ern vernachlässige ich mal. Das war noch kein eigenständiger Coltrane. Der erste nennenswerte Punkt in seiner Karriere ist für mich sein Spiel im Miles Davis Quintet 1955, "Round Midnight". Ein Stück wie "Ah-Leu-Cha" oder das Titelstück gingen schon weit über den zur Zeit üblichen Bop hinaus. Weiterhören kann man in der berühmten Relaxin' - Workin' - Steamin' - Cookin' - Tetralogie. Spätestens auf "Coltrane" auf Prestige 1957 hat sich Coltrane aber von Miles Davis befreit, auf Basis des Blues entwickelt er ein eigenständiges Konzept, das schon in die Zukunft deutet. Weiterhören kann man seinen Prestige-Kanon, zB "Bahia", "Settin' the Pace" oder "Soultrane". Die berühmte "Blue Train" auf Blue Note blieb seine einzige Platte unter eigenem Namen für das Label, aber bewegt sich auch in diesem Bereich. Auch das halbe Jahr mit Thelonious Monk fällt hier hinein, welches gerade in harmonischer Sicht für ihn sehr lehrreich war. Interessant und eher unbekannt ist übrigens die Zusammenarbeit mit Wilbur Harden von 1958 "The Savoy Sessions", bei der sich Coltrane noch weit vor "Africa/Brass" mit dem Thema Afrika auseinandersetzte, wenngleich es musikalisch eigentlich nicht sehr viel mit afrikanischer Musik zu tun hat. Wie wenig Coltrane 1958 mit dem wirklichen Free Jazz noch anfangen konnte, zeigt die Zusammenarbeit mit Cecil Taylor auf "Coltrane Time". Coltrane und Kenny Dorham wirken völlig hilflos in den Sperrfeuern des Avantgarde-Pianisten Taylor. Nächster Höhepunkt die Rückkehr zu Miles Davis auf der berühmten "Kind of Blue" 1959. Ich kann mich hier kurz fassen, viel ist dazu schon gesagt worden. Ein Meisterwerk. Aber wie unglaublich, dass Coltrane genau zur gleichen Zeit die "Giant Steps" schon im Kopf hatte und nur wenige Wochen später aufnahm. Auch wenn es Mr. Lovegrove nicht nachvollziehen kann, ist diese Platte für mich die Entpuppung einer Raupe zu einem schillernden Schmetterling. Man höre nur ein Stück wie "Countdown" oder das Titelstück, das war harmonisch und auch von der Virtuosität ein gigantischer Schritt nach vorne. Hier mal Schnitt, Teil 2 folgt, wenn gewünscht ... [Beitrag von arnaoutchot am 11. Mai 2013, 09:57 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1191 erstellt: 11. Mai 2013, 13:08 | ||
Das mit dem Erschließen war auch nicht im Sinner seiner Diskographie oder der systematischen Erhörung seiner Entwicklung gemeint. Ich wollte damit sagen, dass die Aussagekraft und die Komplexität von Trane deutlich über der der meisten anderen Jazzmusiker liegen und gerade weil er im zweiten Teil seiner Karriere so mehrdeutig, weil spirituell beeinflußt musiziert hat, die Deutung seiner Musik viel mehr Spielraum zuläßt, als bei vielen anderen Musikern (Miles eingeschlossen). |
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dieselpark
Gesperrt |
#1192 erstellt: 11. Mai 2013, 14:58 | ||
macht ruhig weiter - ich lese gern mit. interessant. |
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arnaoutchot
Moderator |
#1193 erstellt: 11. Mai 2013, 15:58 | ||
Gut, Teil 2. @ Lovegrove: Mit Deinem Einwand hast Du sicherlich recht. Wir kommen jetzt auch in die spirituelle Phase. Die Atlantic-Platten setzten das mit "Giant Steps" begonnene fort, Platten wie "Coltrane Jazz", "Coltrane's Sound", "Coltrane plays the Blues" oder "My Favorite Things" sind alle auf sehr hohem Niveau, letztere wie von Lovegrove auch schon bemerkt wegen dem ausgedehnten Titelstück und der grossen Bekannheit der Platte fast ein "Hit" (wenn es so was im Jazz überhaupt gibt?). Mit seiner letzten Atlantic-Platte und ersten Impulse-Platte (beide wurden praktisch gleichzeitig aufgenommen im Mai 1961) betrat er neues Terrain. "Olé" mit spanisch-arabischen Einflüssen, "Africa/Brass" grossorchestrale Dschungel-Musik. Bemerkenswert ist der Wechsel zu Impulse insbesondere deswegen, weil der dortige Produzent Bob Thiele den Künstlern des neu gegründeten Labels sehr grosse Freiheiten liess. Wer weiss, wie die Musikgeschichte verlaufen wäre, hätte Coltrane nicht Impulse als Plattform für seine musikalische Entwicklung gehabt ? Ungefähr mit dem Labelwechsel gab es bei Coltrane auch einen Sinneswandel. Er entsagte harten Drogen und Alkohol und wandte sich spirituellen und religiösen Themen zu. Die "Befreiung" kann man auf der berühmten Live-Aufnahme "Village Vanguard" 1961 schon hören. Lange Stücke, eine ins immense gesteigerte instrumentelle Intensität und Virtuosität, die die Grenzen der Harmonie bereits stark auslotet (Stücke wie "India", "Spiritual" und v.a. der Parforceritt "Chasin' the Trane"). Sehr schön kann man dann anhand von "Afro Blue Impressions" (Live 1963) und "One Up - One Down - Half Note 1965" verfolgen, wie sich Coltrane immer weiter von den tonalen Zentren des Standard-Jazz entfernt. Am Ende stehen dann Platten wie "Live at the Village Vanguard Again" (1966) oder die Aufnahmen aus Seattle und Japan, die schierer Free Jazz sind. Auf den Studio-Platten wird das - wir hatten es ja schon diskutiert hier - am deutlichsten auf der "A Love Supreme" deutlich. Tja, und dann scheiden sich vermutlich die Geister. Ab Mitte 1965 nutzt Coltrane alle Mittel, um seinen musikalischen Ideen Ausdruck zu verleihen. Seien es die wilden Orgien "Kulu Se Mama" oder "Om", das wohlüberlegte orchestrale Werk "Ascension" oder die tief empfundene "Meditations". Bilder hatte ich weiter oben schon gezeigt. Eine Platte, die ich besonders schön finde vom späten Coltrane ist die "Interstellar Space", auf der nur er und sein Schlagzeuger Rashied Ali spielen. Die kurz darauf aufgenommene "Expression" (1967) war seine letzte Platte, wirkt aber merkwürdig unfertig. Es war wohl eine Zwischenstufe zu einer weiteren Neuorientierung, die er aber aufgrund seines frühen Todes leider nicht mehr weiterführen konnte. Tja, wer sich die Mühe macht, das alles mal konzentriert zu hören, wird möglicherweise wie ich zum Schluss kommen, dass es hier einen Musiker gibt, der anfing, zu spielen, und dessen Werk sich nahezu bruchlos entwicklte, bis er sein Horn absetzte. [Beitrag von arnaoutchot am 11. Mai 2013, 16:10 bearbeitet] |
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dieselpark
Gesperrt |
#1194 erstellt: 11. Mai 2013, 16:24 | ||
Danke für die Mühe und die Arbeit ! alles sehr aufschlußreich !! |
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Nicolas92
Stammgast |
#1195 erstellt: 11. Mai 2013, 20:26 | ||
falls auch mal geordnete Listen erwünscht sind hier ein paar Tipps: http://forum.rolling...ie-besten-Jazz-Alben http://www.thejazzresource.com/top_25_jazz_albums.html |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1196 erstellt: 12. Mai 2013, 05:43 | ||
Ich habe übrigens gerade das Buch "1001 Alben - Musik, die man hören sollte, bevor das Leben vorbei ist". Wer das Buch nicht kennt, dem sei kurz erklärt, dass 90 namhafte Musikjournalisten aus aller Welt 1001 Platten aus Pop und Rock (und ein wenig Jazz) ausgewählt und kurz besprochen haben. Eine Art Essenz der populären Musikgeschichte. Wie schon gesagt, es findet auch ein wenig Jazz statt. Es kommen da die üblichen Verdächtigen (Kind of Blue, Bitches Brew, In a silent way, A Love supreme), aber auch "Brilliant corners" von Monk und "The black saint and the sinner lady" von Mingus werden gelistet. Erstaunlich und im Zusammenhang mit Popmusik, bzw. populär-einflußreicher Musik ihrer Zeit sicher auch fragwürdig, handelt es sich doch um eher sperrigere Werke. Aber davon mal ab, mich würde es mal sehr erfreuen, wenn es das Buch "1001 Jazzalben" geben würde. "1001 Klassikalben" gibt es ja immerhin schon. Im Englischen scheint es ja den Penguin Jazzguide mit 1001 Alben zu geben, aber auf deutsch gibts da nix. Welch Unverschämtheit |
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arnaoutchot
Moderator |
#1197 erstellt: 12. Mai 2013, 14:04 | ||
Hallo Nicolas, danke für die Links. Die Jazz-Resource-Liste mag für einen der englischen Sprache mächtigen Anfänger hilfreich sein, wenngleich wir fast alle dieser 25 Platten hier auch genannt haben dürften. Die Listungen im RS-Forum halte ich für einen Anfänger für überfordernd, denn hier handelt es sich mehr um die Hitparaden von fortgeschrittenen Jazz-Hörern. Aber das ist nur meine Meinung. |
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arnaoutchot
Moderator |
#1198 erstellt: 12. Mai 2013, 14:55 | ||
Danke für den Tipp, gibt's tatsächlich und habe ich gerade bestellt. Es ist zwar im Prinzip nur ein Exzerpt aus den "Penguin Guides to Jazz", die es seit den Achtzigern gibt, und von denen ich drei oder vier Ausgaben habe, aber trotzdem sicherlich ein herrliches Schmökerbuch. War mir entgangen ... Und möglicherweise eine Geldanlage, schaut mal, wo die Ausgaben der Penguine Guides aktuell kursieren ... Die deutsche Ausgabe können wir ja hier erarbeiten ... |
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arnaoutchot
Moderator |
#1199 erstellt: 12. Mai 2013, 15:24 | ||
Ich hab mein Geschreibsel zu Coltrane oben mal in einen neuen Thread gepackt. Freue mich immer, dort weiter über das Phänomen Coltrane zu diskutieren. John Coltrane |
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dieselpark
Gesperrt |
#1200 erstellt: 13. Mai 2013, 08:59 | ||
Sorry, wenn ich nicht dem Coltrane-thread beitrete - ich bleib lieber hier ! und arbeite weiter an der deutschen Ausgabe des ultimativ gültigen Jazz-Almanachs für Einsteiger !!! Perfekte Idee so machen wir das !!!!!!!!! also, meine Herren, bitte weiter so wie bisher !!! |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1201 erstellt: 14. Mai 2013, 05:32 | ||
Ich wollte übrigens gestern Brötzmanns "Machine Gun" bestellen. Mich reizt die so oft gepriesene Radikaltät dann doch. Doch leider ist die CD seit 8 Jahren gestrichen und bei Amazon Market Place muss man mindestens 66,-(!!!) anlegen. In der Bucht ist gar nix zu finden. Da will ich einmal einen mutigen kauf tätigen und dan so was... |
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