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Jazz für "Anfänger" ?+A -A |
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Autor |
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arnaoutchot
Moderator |
#1001 erstellt: 14. Apr 2013, 11:21 | |||
Ja, das stimmt, aber man muss etwas aufpassen, typisch asiatisch ist es ein rechter Format-Wirrwarr. Von der gezeigten Platte von Susan Wong gibt es alleine drei digitale Ausgaben (CD, HQCD und SACD). Und: Es ist tatsächlich eher Pop, im Nachhinein passt es eigentlich hier nur deswegen her, weil dieselpark so eine Sino-philie entwickelt hat. Ausserdem: Wo werden denn noch neue SACDs mit solcher Musik veröffentlicht, gar in MCh ?
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dieselpark
Gesperrt |
#1002 erstellt: 14. Apr 2013, 16:05 | |||
werd mir das mal anhören. Aber wo sind MEINE Mitbringsel ????? |
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arnaoutchot
Moderator |
#1003 erstellt: 14. Apr 2013, 17:57 | |||
Es gab nichts, was es hier nicht auch gibt, bzw. wenn es interessante Sachen waren, dann teuer (> EUR 30). Ich war auch nur in einem Laden in Singapore. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1004 erstellt: 15. Apr 2013, 05:34 | |||
Und ich dachte, du bringst uns allen eine schöne XRCD oder 24k Gold CD mit Bei mir läuft im übrigen gerade ein Sampler mit Stücken aus der 24bit Remastering Serie des Labels ENJA, der mal der Jazz Thing beilag. Da sind wirklich wunderbare Mainstream Stücke dabei, die jeden Fan von klassischem Jazz begeistern könnten. |
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dieselpark
Gesperrt |
#1005 erstellt: 15. Apr 2013, 05:44 | |||
konkrete Beispiele ? |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1006 erstellt: 15. Apr 2013, 06:11 | |||
dieselpark
Gesperrt |
#1007 erstellt: 15. Apr 2013, 06:18 | |||
aha - fast audiophil !? dann merke ich mir Enja und das Remastering mal ! danke |
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dietmar_
Inventar |
#1008 erstellt: 15. Apr 2013, 07:13 | |||
Das Eric Dolphy Stück auch? Ist doch sicher von der 1961er Stockholm Session? Ich habe - ich glaube - die 1990er-Ausgabe. Die habe ich klanglich nicht so besonders in Erinnerung, ich werde mal wieder reinhören. Ansonsten ist das was ich von der ENJA Remastering Serie kenne durchaus empfehlenswert, klanglich und musikalisch. Das einzige Manko mM ist das ziemliche Ignorieren der Originalcover. Z. B.: vorher: nachher (24bit): vorher: nachher (24bit):: Btw, die Thelonica ist eine hervorragende Piano-Trio-Platte, auch wenn man mit Monk nix anfangen kann. |
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dieselpark
Gesperrt |
#1009 erstellt: 15. Apr 2013, 07:31 | |||
ach so - Monk: Hab mir die Underground geleistet: die ist schon gut. Aber eine Monk reicht dann auch. Dann hör ich also gern mal in die Thelonica rein. |
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arnaoutchot
Moderator |
#1010 erstellt: 15. Apr 2013, 11:32 | |||
Absolute Zustimmung. Ich kann bei Gelegenheit mal ein paar schöne Enja-Sachen empfehlen, da hab ich auch eine ganze Menge im Schrank. Irgendwie ist das Label etwas in den Hintergrund gerückt. |
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arnaoutchot
Moderator |
#1011 erstellt: 15. Apr 2013, 11:34 | |||
Für diesen Satz muss ich schon wieder an mich halten ... |
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dieselpark
Gesperrt |
#1012 erstellt: 16. Apr 2013, 04:48 | |||
Monk ist eben so eine Sache............. - tut mir leid. Nicht in die Luft gehen ! Lieber Enja-Tipps suchen !!!!!!!!!!! danke !!!!! |
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arnaoutchot
Moderator |
#1013 erstellt: 16. Apr 2013, 05:48 | |||
Na gut, was tut man nicht alles, um einen Ungläubigen zu bekehren. Hier ein paar Enja-Platten, die ich alle sehr gut finde und die nicht zu "far out" sind. Enja ging in der Regel bei den Freiheitsgraden der Musik deutlich über das Niveau von zB ECM hinaus. Chet Baker - Peace (1982) - sehr schöne ruhige späte Baker-Session ohne seinen nuscheligen Gesang. Bobby Jones Trio - Hill Country Suite (1974) - Jones spielte kurzzeitig bei Mingus, starb aber früh. Das ist quasi sein Vermächtnis. Eine sehr schöne und zu Unrecht sehr unbekannte Platte. John Stubblefield - Bushman Song (1986) - Auch eher ein Geheimtipp. Stubblefield war mal ganz kurz bei Miles Davis, sein Saxophonstil erinnert mich immer etwas an David Murray. Diese Platte finde ich seine beste. Marty Ehrlich - Can You Hear a Motion ? (1994) - Marty Ehrlich, Michael Formanek, Bobby Previte gehören zu der New-Yorker-Jazzszene der 90er um Figuren wie John Zorn, ohne allerdings dessen Radikalität. Diese Platte ist ein schönes Beispiel für diese Richtung. Renaud Garcia-Fons - Oriental Bass (1997) - Kein richtiger Jazz, eher World Jazz mit spanischen und arabischen Einflüssen. Garcia-Fons ist aus meiner Sicht einer der besten Bassisten der Welt, ich hab ihn auch schon live gesehen, das ist unglaublich, was der Mann kann. Diese Platte ist meine Lieblingsplatte von ihm und ich habe fast alle. So, ich denke das reicht erst mal. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1014 erstellt: 16. Apr 2013, 06:02 | |||
[quote="dietmar_ (Beitrag #1008)"] Das Eric Dolphy Stück auch? Ist doch sicher von der 1961er Stockholm Session? Ich habe - ich glaube - die 1990er-Ausgabe. Stimmt schon. Ich hatte einfach mal grob pauschalisiert. |
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dieselpark
Gesperrt |
#1015 erstellt: 16. Apr 2013, 06:24 | |||
wie immer: danke für die Arbeit ! Oriental Bass hab ich schon; die Chet Baker auch; und die anderen sind für einen guten Preis laum zu bekommen - wenn überhaupt.......... Das sind dann so Schmuckstücke Deiner Sammlung - die Typen wie mir dann verborgen bleiben werden.............. |
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arnaoutchot
Moderator |
#1016 erstellt: 16. Apr 2013, 07:59 | |||
ok, zugegeben, aber ich prüfe jetzt bei den Empfehlungen nicht immer die Erhältlichkeit mit ab. Wie schon oft gesagt, man muss eben die Augen offen halten, im Second Hand stösst man immer wieder auf solche Sachen. Enja war eigentlich über die Jahre immer gut erhältlich, aber ich scheinbar hat man Vieles im Katalog auslaufen lassen. Ich hab glücklicherweise mit rd. 50 - 60 CDs den für mich wichtigsten Teil davon. Diese sind mir danach noch eingefallen, auch klanglich ein Genuss. Bennie Wallace ist ein ganz starker Saxophonist, der auch mal eine sehr gute Monk-Hommage gemacht hat. Die müsste es auch beide noch geben. |
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dieselpark
Gesperrt |
#1017 erstellt: 16. Apr 2013, 08:15 | |||
prima ! geh wie immer der Sache nach ! |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1018 erstellt: 17. Apr 2013, 06:18 | |||
So, hab diese beiden CDs jetzt das erste mal einigermassen durch. Gefallen mir beide dirchweg sehr gut. Speziell Roland Kirks Art und Spielweise, sein feiner Humor und sein Witz sind sehr unterhaltsam. Die Mccoy Tyner ist dagegen deutlich konventioneller, glänzt aber mit prägnanten Musikers und Solisten und vorallem mit einem brillanten Opener, nämlich "Contemporary focus". Weshalb Tyner dann wieder zu konventionellerem Material zurückkehrt, ist mir zwar etwas rätselhaft, aber die Scheibe liegt dennoch deutlich überm Schnitt. Klanglich sind beiden toll. Gerade die Kirk Aufnahmen glänzen mit tollem Stereopanorama, was eben nicht Ping-Pong ist, sondern die Musiker geschickt auf der Stereobühne verteilt. |
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dieselpark
Gesperrt |
#1019 erstellt: 17. Apr 2013, 09:52 | |||
ein neues "Maß der Dinge": "heftiger" und wilder als diese Scheibe geht bei mir nicht. Da ist Ende. So als Orientierung. und: ich hab mir gestern eine hier erwähnte frühere McCoy Tyner (the real McCoy) angehört daheim - fand ich ebenfalls gut. Klanglich (RVG) ok. die hier beschriebenen von Lovegrove muss ich dann noch näher inspizieren - erst recht, wenn sie klanglich so gut sein sollen ! [Beitrag von dieselpark am 17. Apr 2013, 09:53 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
#1020 erstellt: 17. Apr 2013, 11:22 | |||
dieselpark
Gesperrt |
#1021 erstellt: 17. Apr 2013, 13:14 | |||
Feuerwerk, ja. Großartig, nein. Mein Geschmack. Mag es aber dennoch - ist ok. Wird aber nicht meine Lieblings-Scheibe........ |
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dietmar_
Inventar |
#1022 erstellt: 17. Apr 2013, 15:53 | |||
Stell dir vor, wir würden zum "Inseltreff" alle die gleichen 10 Lieblingsscheiben mitbringen. Wäre ja schnell langweilig. Übrigens sind die anderen Galper Alben, die ich kenne, ruhiger, z. B. die auf dem Lovegroves Sampler erwähnte Ivory Forrest (Album und Titel) mit John Scofield. |
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dieselpark
Gesperrt |
#1023 erstellt: 19. Apr 2013, 07:29 | |||
Bin gestern bei nem Freund auf Gary Burton aufmerksam geworden (the new Quartet - leider unerschwinglich) - mochte ich ! welche anderen (erhältlichen) Scheiben würdet Ihr empfehlen? |
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Jugel
Inventar |
#1024 erstellt: 19. Apr 2013, 08:13 | |||
Da fällt mir spontan die hier ein Gary Burton-Chick Corea: In Concert Zurich Oct 28, 1979 Viel mehr kenne ich auch nicht von Gary Burton, denn Vibraphon ist nicht unbedingt meins Aber diese Aufnahme hat was und tönt gut. Ungewöhnlich ist ein Duo Piano-Vibraphon allemal... Das Album gibt es - wieder einmal - in verschiedenen Ausführungen. Ich höre die Original ECM-CD und bin zufrieden damit. Gruß Jugel |
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arnaoutchot
Moderator |
#1025 erstellt: 20. Apr 2013, 03:32 | |||
Diese neuere hier habe ich noch: Metheny-Burton Group. Finde ich ganz gut ... die o.g. Corea-Burton hab ich auch, ja ein Klassiker inzwischen. Ich halte es allerdings mit Jugel, kann das auch nur in kleineren Dosen geniessen. Vor allem Burtons Solo-Platten für ECM finde ich ein wenig eintönig ... [Beitrag von arnaoutchot am 20. Apr 2013, 03:35 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1026 erstellt: 20. Apr 2013, 05:38 | |||
Gary Burton hat eine meiner absoluten Lieblingsjazzscheiben gemacht: Gary Burton Quartet w/ Eberhard Weber Passengers ECM So wunderbar warm uns sommerlich- stimmungsvoll ist kaum eine Jazzplatte. Dabei profiliert sich hier gerade Pat Metheny als überragender Solist (neben Burton selbst) und ist dabei auf diesem Werk noch weit entfernt von seinen ausufernd- pathetischen Soundexzessen späterer Zeit. Alleine das erste Stück "Sea Journey" ist das ganze Geld der CD wert. Und wan bekommt man schonmal 2 Basssoli (1X Weber, 1xSwallow) in einem Stück? [Beitrag von Mr._Lovegrove am 20. Apr 2013, 05:39 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1027 erstellt: 20. Apr 2013, 06:01 | |||
Und wollen wir nicht die großartige Carla Bley Hommage von Gary Burton vergessen: Gary Burton Dreams so real ECM Die gibt es sogar günstig in der ECM Touchstone Serie. Klanglich sind beide Burton Scheiben im übrigen gut. Typische ECM Qualität der 70er. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 20. Apr 2013, 06:01 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#1028 erstellt: 20. Apr 2013, 09:01 | |||
Hab gerade nachgeschaut, hab ich ! (das hätte ich jetzt nicht sicher gewusst, langsam verliert mein altes Hirn den Überblick über die Sammlung). Hab sie gleich mal zum Hören rausgelegt. Zu der heute früh genannten "Quartet Live" muss ich übrigens eine Klangwarnung aussprechen: Sie klingt für eine 2006er Live-Aufnahme ungewöhnlich verhalten, fast ein wenig dumpf. Ich weiss nicht, welche Philosophie der Toningenieur da verfolgte. Noch eine aus dieser Riege ohne den Burton-Klöppler: Marc Johnson - The Sound of Summer Running. Hier Metheny und Frisell an den Gitarren in einem Quartet. Leichter Sommer-Jazz, hab ich klanglich sehr gut in Erinnerung. |
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dieselpark
Gesperrt |
#1029 erstellt: 20. Apr 2013, 12:02 | |||
leider, wie so oft, unbezahlbar, die "Summer". Alles andere hör ich mir gern mal an. Danke für die Burton-Tipps ! Schönes Wochenende ! |
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arnaoutchot
Moderator |
#1030 erstellt: 20. Apr 2013, 14:15 | |||
Gebrauchte in sehr gutem Zustand (medimops) ab EUR 3,64 würde ich nicht als unbezahlbar bezeichnen . Mit medimops hab ich bislang nur gute Erfahrungen gemacht. |
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dieselpark
Gesperrt |
#1031 erstellt: 20. Apr 2013, 14:17 | |||
hab ich nicht gesehen - danke ! |
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Carsten_Fritz
Hat sich gelöscht |
#1032 erstellt: 21. Apr 2013, 23:16 | |||
Guten Abend zusammen, zunächst: mit meinem bisherigen Nick (*papaman*) kann ich mich nicht mehr anmelden; warum auch immer. Eventuell liegt es an längerer Abwesenheit im Forum. Jedenfalls bin ich ganz der alte; trotz neuem Nick. Und immer daran denken bei meiner Sicht der Dinge: Ich mache Musik. Hobby. Nicht gerade virtuos, ähem... Aber Platten mit mir gibt es auch ein paar... Zum Thema: Jazz für Anfänger ist eine spannendes Geschichte: ich vermute mal dass jeder von uns auf ganz eigene Weise in diese wunderbare Jazz-Welt gerasselt ist, als Musiker, als High-End Hörer, als leidenschaftlicher Plattensammler und allem dazwischen. Was dem vom Rock kommenden Sammler "In A Silent Way" bedeutet kann für den Jazz-Musiker eher so la la sein weil man auf Yusef Lateef steht. Der wäre noch schärfer als Cannonball Adderley."In A Silent Way" is' was für Mädchen. Spruch unserer grandiosen Saxofonistin vor einer Woche... Okay; hier geht es um Schallplatten. Jazz für Anfänger. Interessant erst mal: die Jazzer die ich persönlich kenne forschen immer. Immer. Die haben nämlich auch nicht alle Jazz Platten dieser Welt. Der Unterschied zum Anfänger: Man sucht gerade Hände ringend nach Platten mit Gert Dudek. Aha. Ein Problem beim Einstieg: Die Vielfalt des Jazz. Wer mit "Kind Of Blue" beschenkt wurde braucht als nächsten Tipp nicht "Free Jazz" von Ornette Coleman. Aber welchen dann? Man könnte mit Cannonball weitermachen; mit Bill Evans und mit Coltrane. Und mit Miles Davis. Aber welche Platten genau? Dann ist aber auch noch die Welt des Duke Ellington, des Chick Webb, des Lester Young und einer Billie Holliday. Und aber ganz vielen anderen die richtig fett abjazzen. Deep Jazz mal aussen vor. Ein Berg von Namen und Platten die man plötzlich braucht. Verzettelung garantiert. Nicht wegen der Vielfalt; aber man kauft sich Platten auf Grund ihres Status die man eigentlich scheisse findet. Oder man findet keinen Zugang zu Klassiker A oder B. Was zur Hölle ist an Coltranes' "Blue Train" (Blue Note) so toll? Voll geile Themen aber sein Spiel ist viel zu aufdringlich und spröde und passt genau null zu der Blue Note-Herrlichkeit jener Jahre. Nervt. Hat man allerdings einen Mädchen-Abend mit Coltranes Prestige-Aufnahmen hinter sich ist die "Blue Train" das schärfste überhaupt. So dialektisch ist das alles. Ein großer Spaß!!! Tja. Hundert Jazz-Platten; aber ich höre immer die gleichen fünf. Weil ich über die ungehörten nicht weiß warum die so klingen oder grooven. Was wollten die Musiker? Warum dieser spezielle Sound? Wieso gibt es Charlie Parker Platten wo nur seine Soli zu hören sind und der Rest ausgeblendet wird? Tausende Fragen. Jazz ist nicht zuletzt spannend ob seiner Entwicklung: wo der Jazz nowadays steht weiß keine Sau. Auch nicht die Musiker. Aber das Schriftwerk; ein gutes Buch z.B. kann da helfen. Einordnen. Kann ja nicht schaden. Für den Sammler interessant: Jazz aus der Sicht der Platten-Industrie. Und Biografien. Alles lesen was die Musiker sagen. Oder gesagt haben. Es gibt einiges neben dem "Jazz Buch" vom Papst. Sehr interessant sind oft die Liner Notes. Mit wenig Mühe; man hat ja noch anderes zu tun; bekommt man dann raus warum "Brilliant Corners" von Thelonious Monk derart ballert. Ausgeflippt bin ich ja schon immer auf diese Riverside-LP. Durch Nachlesen weiß ich jetzt was die Band da genau vorhatte. Und warum mich das derart berühren muss!. Subjektiv; ist klar. Erst als ich gelesen habe was Ornette Coleman mit seiner "Free Jazz" (Atlantic) grundsätzlich versucht hat kann ich diese Platte hören. Ohne gewisse Vorkenntnisse wirkt die Musik schlicht furchtbar. Jahrelang im Schrank; nie gehört. Ein Klassiker. Die AACM habe ich entdeckt über Jazz-Journalismus. Die geilste Musik der Welt. Wer Jazz hört kümmert sich. Ein Forscher. Aussagen a la "Louis Armstrong ist Mist" oder "Electric Jazz ist Mist!" fallen dann gottseidank weg. Jazz hat mit Respekt zu tun. Und mit Entwicklung. Liebe Anfänger: hören, hören und kümmern. Jeder so wie er mag. Ein allgemeiner Check was wann los war im Jazz hat nichts mit Überforderung oder Jazz-Polizei zu tun. Eher mit Genuss. Es gibt ja noch weit mehr tolle Musiken. Liebe Grüße Carsten [Beitrag von Carsten_Fritz am 22. Apr 2013, 19:38 bearbeitet] |
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dieselpark
Gesperrt |
#1033 erstellt: 22. Apr 2013, 04:57 | |||
danke. ich bleibe dran ! |
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Jugel
Inventar |
#1034 erstellt: 22. Apr 2013, 08:22 | |||
So "begeistert" ich diesen Beitrag verschlungen habe, so ratlos bleibe ich zurück. Also, Butter bei die Fisch!, welche fünf Platten sind das, die Du immer hörst? Gruß und Dank im voraus Jugel |
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dietmar_
Inventar |
#1035 erstellt: 22. Apr 2013, 08:25 | |||
... und möchtest du die anderen 95 nicht verschenken? |
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dieselpark
Gesperrt |
#1036 erstellt: 22. Apr 2013, 10:01 | |||
genau - her mit den 95 !!!!!!!!!!!!!!!!!! |
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Rhabarberohr
Inventar |
#1037 erstellt: 22. Apr 2013, 10:19 | |||
Kann da Jugel nur zustimmen - schöne Schreibe. Auch wenn ich schon so einiges an Jazz-Scheiben (CD & SACD & DVD-A) besitze und die magische Hundert-Grenze längst gesprengt habe, sehe ich mich jazzmäßig immernoch als Anfänger. Demnach wäre ich auch dankbar, wenn das "Fünfergeheimnis" gelüftet wird. |
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Carsten_Fritz
Hat sich gelöscht |
#1038 erstellt: 22. Apr 2013, 10:29 | |||
....oh Ihr Lieben; das war wohl etwas missverständlich: ich meinte den Einsteiger der sich nach irgendeiner "wichtigsten Jazz-Platten"-Discographie tonnenweise Klassiker gekauft hat und mit den meisten davon etwas ratlos zurück bleibt. So ist es mir damals als Einsteiger eben auch gegangen. Liebe Grüße Carsten |
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Rhabarberohr
Inventar |
#1039 erstellt: 22. Apr 2013, 10:33 | |||
Aha! Also so ne Art Metapher!!! |
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HansFehr
Inventar |
#1040 erstellt: 22. Apr 2013, 18:54 | |||
Es ist mir eigentlich zu mühsam diese Worte aus deinem überlangen Beitrag zu kommentieren. Aber hör' mal die The Complete On The Corner Sessions genau an. Das ist die Fortsetzung. Dann wirst du das Rad etwas zurückdrehen. |
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Carsten_Fritz
Hat sich gelöscht |
#1041 erstellt: 22. Apr 2013, 19:45 | |||
Oh! Das ist aber ein Zitat unserer Saxofonistin. Und so ganz endgültig meint die Gute das ja auch nicht. Jazzer sind eben auch nur Menschlein. Aber sicher hast Du Recht: etwas lang das Posting. Ich bessere mich. Ich persönlich finde "Electric Miles" voll cool! Siehe die Diskussion im Miles Davis Thread in diesem Forum. Als *papaman*. Da war ich voll am Start! Ja, ja die dummen Sprüche.... ...es gab die wunderbare Entdeckung dieser Blue Note Platten ab 1964: Platten die ganz anders waren als die Hard Bop Burner des Labels. "Dialouge" von Bobby Hutcherson (4198) als Beispiel,oder die "Out To Lunch" (4163); der Hutcherson am Vibraphon ist mit am Start. "Wer zur Hölle ist Milt Jackson?" haben wir uns wichtig zugeraunt:Scheiss Modern Jazz Quartet. Anbiederung, das! Mätzchen! Okay, die "Bag's Groove" (Prestige 7109) ist Hammer, aber sonst? Was ein dummes Zeug. Aber so war das. Voll bekloppt. Die gute Nachricht: es ist immer noch so. Was für ein Gequatsche in meinem Hause...himmlisch! Jazz ist auch nur Pop. Hip! Und eine Reise wert in noch ganz andere Welten. Ich fordere einen "Deep Jazz"-Thread! Liebe Grüße Carsten [Beitrag von Carsten_Fritz am 23. Apr 2013, 00:09 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#1042 erstellt: 23. Apr 2013, 05:50 | |||
Unter musikhistorischen Aspekten stimmt das sicher, unter rezeptiven Aspekten auf gar keinen Fall! Also ich höre Jazz ganz anders, als Pop. Ich möchte mal etwas pauschalisierend sein: Bei Popmsuik stehen Melodie und Harmonik eindeutig im Vordergrund, während beim Jazz der Interpret im Vordergrund steht. Aber das ist eigentlich kein Thema für diesen Thread.
Ich hatte letztens erst einen ähnlichen Gedanken! Nachdem wir nun den Einsteigern das Portemonnaie geleert haben, sollten wir fortgeschrittenen uns gegenseitig arm machen. Denn mache ich morgen wohl den Thread "Jazz für Fortgeschrittene und Insider" auf. Für heute kommt noch ein Tipp von mir für die, die es auch visuell ungewöhnlich mögen. Höre gerade die Stan Getz CD aus folgender damals von der Stereoplay initiierten Serie mit tollen Illustrationen von Herbert Joos. Innen gibt es sogar ein paar Bilder auf Transparentpapier. Die CDs geben einen knappen, aber vernünftigen Überblick über das Schaffen der Herren. Die Chet Baker beschränlt sich aber auf die frühen Jahre. Und die Miles Davis ist natürlich selbst bei einer Laufzeit von jenseits der 2 Std. weniger als knapp bemessen. Beim Remastering sollte man angesichts des Alters keine Wunder erwarten, aber es ist OK. |
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arnaoutchot
Moderator |
#1043 erstellt: 23. Apr 2013, 05:54 | |||
Schon wieder ein neuer Thread ? Ich meine, das können wir auch hier mit abhandeln. Haben wir bisher auch getan. |
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dietmar_
Inventar |
#1044 erstellt: 23. Apr 2013, 07:22 | |||
Ich verstehe nicht ganz, was da behandelt werden soll, was woanders nicht auch angesprochen werden kann? All die Alben, die man einem Newbie nicht zumuten möchte? Out-sider werden sich wohl hier nicht beteiligen? Hard Bop ist was für Anfänger und für ECM-Aufnahmen muss man Gehör und Verstand schon mindestens X Jahre geschult haben? Hm ... Ich höre immer noch sehr viel die "alten Kamellen" und eine meiner ersten Jazz-Alben war nun mal Dolphys Out To Lunch, bei der viele Fortgeschrittene abwinken. Mich hat sie ziemlich umgehauen, weil sie mir bis dato Ungehörtes präsentierte, aber ich konnte mich dem öffnen. Und als ich gerade so begonnen hatte mich mit Jazz zu beschäftigen, kam die Angel Song (Wheeler, Konitz, Holland, Frisell) ganz neu auf den Markt. Beide genannten Alben gehören bis heute zu meinen Liebsten. Übrigens muss ich Carsten mit der Dialogue und der Bag's Groove recht geben, beides sehr starke Platten ... die, wen wunderts, auch zu den ganz frühen in meinem Regal gehörten. Wichtig ist doch, dass es gefällt. Und wenn man den Eindruck hat, dass Andere daran teilhaben sollten, stellt man das hier oder anderswo ein. Und wenn dann ein Anderer feststellt für ihn ist das nix, hat das doch auch seinen Wert. Ab wann ist man "Fortgeschrittener und Insider"? Ich teile zuerst nach "mag ich" oder "mag ich nicht" ein, groß drüber schreiben liegt mir nicht. Ich lege gerne Alben, zu denen ich keinen Zugang gefunden hatte, nach Jahren noch mal auf, nicht selten verändert sich da was. Ich habe null Ahnung über Musiktheorie und die Paxis fehlt mir ganz. Ich glaube, so ein Thread wäre mir zu hoch? Und Anfänger ist der TE wahrscheinlich auch nicht mehr - der Threadtitel vielleicht ein wenig kokett? [Beitrag von dietmar_ am 23. Apr 2013, 07:31 bearbeitet] |
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Micha_L
Stammgast |
#1045 erstellt: 23. Apr 2013, 08:04 | |||
Sich Jazz planmäßig aus purer Neugierde angewöhnen, klappt sicherlich kaum. Man muß musikalisch unterfordert sein, ein starkes Bedürfnis nach komplexeren Strukturen haben und im Grenzbereich eine Brücke finden. Hat man dann ein Initialerlebnis, findet sich der "Rest" von selbst. So erging es mir. |
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dieselpark
Gesperrt |
#1046 erstellt: 23. Apr 2013, 09:52 | |||
Ich als TE erlaube mit, diesen thread für alle Diskussionen rund um das Thema frezugeben ! Wir sollten hier nix zu eng sehen. Ich bin da voll auf der Seite von dietmar. Es ist doch einfach ein Austausch ! Den ich sehr mag und der mir schon viel gebracht hat ! also bitte: WEITER SO ! |
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Jugel
Inventar |
#1047 erstellt: 23. Apr 2013, 10:55 | |||
Den Anfang dieses Beitrags verstehe ich nicht und mag da auch nicht drüber sinnieren (zB: Was ist eine musikalische Unterforderung?), den zweiten Teil, den mit der Initialzündung und dass sich der Rest dann von selbst findet, also, da gehe ich voll mit... Gruß Jugel |
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Micha_L
Stammgast |
#1048 erstellt: 23. Apr 2013, 14:18 | |||
zum 1. Teil: Irgendwann war z. B. mir die Hitparade u. Ä. zu simpel und ich suchte komplexere Sachen. Auch wenns ne Weile her ist, im Prinzip ists heute nicht anders: Stones, Bee Gees usw. waren mir irgendwann zu schlicht und es mußten Cream, Collosseum und Hendrix mit längeren Improvisationen sein. Als Hendrix starb, kam gerade der Rockjazz auf, mit Mahavishnu (bei mir zuerst) und Miles Davis. Das war meine Brücke. Aber sicherlich muß da in einem drin (unbewußt) ein Hang dazu sein. Ich erinnere mich an ein Stadtfest in den frühen 60ern, mit einer Tanzkapelle (Vor-Rock-Stil, mit Flitteranzügen und so, ähnlich den Big-Bands der Zeit). Da war ich (als Grundschüler) sehr angetan vom Einstimmen und Warmspielen. Als es dann richtig und "geordnet" losging, war ich enttäuscht. Auch danach gefiel mir stets ein solches chaotisches Einspielen..........bis ich zum Jazz kam und die alles so machten. Gruß Micha [Beitrag von Micha_L am 23. Apr 2013, 14:21 bearbeitet] |
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Jugel
Inventar |
#1049 erstellt: 23. Apr 2013, 14:50 | |||
War ja doch ganz einfach. Jetzt hab ich´s kapiert Danke für Erläuterung und auch einen Dank an den "TE ... diesen thread für alle Diskussionen rund um das Thema frezugeben" Ach so: Nun bin ich auch vollumfänglich bei Dir. Gruß Jugel |
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Carsten_Fritz
Hat sich gelöscht |
#1050 erstellt: 23. Apr 2013, 22:08 | |||
Das ist nur ein Joke! Aber ist es nicht so: Das beste was dem modernen Jazz passieren konnte waren die Ideen deutscher Imigranten: Blue Note Records! Mit dem Aufkommen der noch heute üblichen 33 1/3 Langspielplatte um 1949 (übrigens: der Konkurrent, die 10 Zoll der RCA ist alive & well! Im Jazz jetzt nicht so, is' klar) brachte Blue Note epochale Serien: die 15er und ab ca. 1957 die 4er-Serien. 1967 zogen sich die Männer der Wirtschaft zurück und seit dem ist Blue Note ein anderer Schnack., Also liebe Einsteiger: kauft euch einfach jede Blue Note-Scheibe wo Alfred Lion als Produzent auftaucht. Am besten auch auf Vinyl. Wegen der Cover. Und wegem dem Sound! Man hat dann die coolste Sammlung der Welt. Versprochen. The Finest In Jazz Since 1939: Blue Note. Liebe Grüße Carsten , |
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Carsten_Fritz
Hat sich gelöscht |
#1051 erstellt: 23. Apr 2013, 23:18 | |||
Das ist nur ein Joke! Aber ist es nicht so: Das beste was dem modernen Jazz passieren konnte waren die Ideen nachdenklich gestimmter junger afro-amerikanischer Musiker. Deep Jazz! Mit dem Aufkommen "schwarzer" Bewegungen und der unfassbar brutalen Antwort des offiziellen Amerika auf dieses eher auf Ausgleich angelegte Ansinnen radikalisierte sich der Jazz. Wut kommt da ins' Spiel: man lese und höre "Fables Of Faubus" von Charles Mingus. Aber auch Stolz kommt ins' Spiel: Rückbesinnung. Allerlei Trommeln und merkwürdige Sing-Sangs bereichern den Jazz. Einer der Helden behauptet gar vom Saturn zu stammen. Es gibt neue schwarze Schulen. Und Organisationen. All diese gebären bis dato ungehörte Sounds. Alles was Jazz mal war wird hinterfragt. Alles. Allein die Diskussion um Beat und Pulse. Viel Spass! Also liebe Einsteiger: kauft euch jede Platte die schwarzes Selbstbewusstsein im Jazz zum Thema hat. Je fieser desto besser! Kauft Sun Ra und alles was ihr von der AACM ergattern könnt. Man hat dann die coolste Sammlung der Welt. Versprochen. The Finest In Jazz since 1960: Politischer Jazz. [Beitrag von Carsten_Fritz am 23. Apr 2013, 23:25 bearbeitet] |
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