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kFkA - kurze Frage kurze Antwort für mobile Boxen

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Wigoo
Schaut ab und zu mal vorbei
#451 erstellt: 10. Jan 2017, 12:23
Ich habe eine mobile Box mit 2 BG20 in jeweils 30L geschlossenem Gehäuse gebaut.
Ich überlege diese evtl zu einem Bass-Reflex-Gehäuse umzubauen. Hierfür gibt es auf der Webseite von Viston auch den entsprechenden Gehäusevorschlag mit fertigem Rohr.
Muss ich außer Loch bohren und Rohr einbauen irgendwas beachten?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#452 erstellt: 10. Jan 2017, 12:30
Nein.
danny08
Stammgast
#453 erstellt: 12. Jan 2017, 12:05
Moin, wenn ich 2 Cinchbuchsen löte kann ich die beiden Massen doch sicher miteinander verbinden, oder? Also Masse von L an Masse von R und dann erst zum Board.
DjDump
Inventar
#454 erstellt: 12. Jan 2017, 12:21
Ja das geht.
Wird bei einem Chinch auf 3,5mm Klinke Kabel zb auch so gemacht. Und es wird auch direkt im Verstärker so gemacht. Warscheinlich reicht es deshalb sogar aus nur eine Masse mit dem Verstärker zu verbinden.
danny08
Stammgast
#455 erstellt: 12. Jan 2017, 12:28

DjDump (Beitrag #454) schrieb:
Ja das geht.
Wird bei einem Chinch auf 3,5mm Klinke Kabel zb auch so gemacht. Und es wird auch direkt im Verstärker so gemacht. Warscheinlich reicht es deshalb sogar aus nur eine Masse mit dem Verstärker zu verbinden.

Geht ja explizit um meinen Verstärker.
Danke.
mariusb89
Stammgast
#456 erstellt: 17. Jan 2017, 11:38
Frage an die, die sich schon mit dem SURE DSP beschäftigt haben:

Ich habe bisher keine Erfahrung mit DSPs und wollte nun mal fragen, was man alles benötigt.
Da das Sure so billig ist, dachte ich, ich versuche es mal.

Brauche ich neben dem Sure DSP noch das RCA Interface für Sure Electronics DSP ?

Und gibt es ansonsten Tutorials oder ein ausreichendes Handbuch mit dem man zurecht kommt, wenn man sich reinliest?
danny08
Stammgast
#457 erstellt: 17. Jan 2017, 11:53
Tutorials gibt es quasi keine.
Als Anfänger oder wenn du kb auf löten hast brauchst du das rca board. Im Elektronik Bereich isn sure dsp thread da kannst du deine Fragen stellen.
Gibts halt wirklich kaum tuts zu und is anfangs relativ schwierig mit umzugehen.
mariusb89
Stammgast
#458 erstellt: 17. Jan 2017, 12:04
Und wie sieht das mit dem Anschluss zum PC aus?
Braucht man da ein zusätzliches Interface etc. oder ist da alles dabei?
danny08
Stammgast
#459 erstellt: 17. Jan 2017, 12:06
Du brauchst einen Programmierer der ca 4€ kostet, aus China.
Der wird mit 4 Kabeln mit dem DSP verbunden und du kannst es frei programmieren oder auch "live" nutzen.
Geh einfach mal in den SURE DSP hobbyhifiladen laden thread. Da steht eig alles drin was du wissen musst.
mariusb89
Stammgast
#460 erstellt: 17. Jan 2017, 12:48
Alles klar, dann gucke ich mich da weiter um.
Danke!
DjDump
Inventar
#461 erstellt: 17. Jan 2017, 13:10
Hi,
Ich habe drei Videos zum Sure DSP hochgeladen, darin sollten die gröbsten Fragen beantwortet werden. Zum Zeitpunkt des Hochladens war die 5€ Programmierlösung noch nicht bekannt, läuft aber genau so ab wie das Free USBi, nur ohne die aufgesteckte Platine.
mariusb89
Stammgast
#462 erstellt: 17. Jan 2017, 13:37
Cool, vielen Dank!
Nickel78
Ist häufiger hier
#463 erstellt: 22. Jan 2017, 19:15
Ich habe noch ein Problem bei meiner mobilen Anlage fällt die Spannung bei hoher Lautstärke und basschlägen immer noch etwas ein. Ich wollte jetzt ein Elko zwischen Step-up und Amp klemmen. Step-up ist von Sure und der Amp ist der tas5630, das ganze läuft bei 42v. Welcher von den Elkos wären am besten geeignet ? Von den 10.000 uf würde ich 2 Stück verbauen.
Elko 1
Elko2
Elko3
Elko4

Oder ist von denen gar keiner so wirklich geeignet oder kennt ihr bessere ? Habe von Elkos so gar kein Plan


[Beitrag von Nickel78 am 23. Jan 2017, 12:55 bearbeitet]
bierman
Inventar
#464 erstellt: 23. Jan 2017, 15:54
Kannst im Prinzip jeden Elko nehmen der etwas Spannungs-Reserve hat. Also min. 50V. Ich hab immer ein paar Schrottplatinen da wo man sowas ausschlachten kann (lohnt sich wenn man die Dinger messen kann und regelmäßig was damit macht).

Die Elkos werden dann einfach parallel geschaltet was in der Summe den Innenwiderstand weiter reduziert. Ich würde aber nicht unendlich viel montieren, da sonst vielleicht der Wandler beim Einschalten einen Kurzschluss feststellt

Und auf mechanisch sichere Montage achten! Die Funkenbildung bei der Energiemenge geht schon Richtung beängstigend. Also entweder ein Brettchen Holz mit Elko-großen Löchern oder gleich welche mit Schraubmontage nehmen.
Nickel78
Ist häufiger hier
#465 erstellt: 23. Jan 2017, 16:33
Ok danke dann verbaue ich 2 von den Hier mit einer passenden Schraubklemme. Ist das so richtig, dass ich mit der + Leitung vom Step up an den + Pol von dem Elko gehe und dann an den + Pol von dem nächsten Elko und dann in den Amp und mit der Masse Leitung das gleiche nur am - Pol ? Und ein bisschen beunruhigt mich das ja doch, weil da ja ziemliche Kräfte wirken und wenn so ein Elko hoch geht kann das ja auch ganz schön ins Auge gehen.. also wenn ich alles richtig und standsicher verbaue muss ich dann trotzdem mit Komplikationen rechnen bzw. das ein Elko explodiert? Und wie viele ampere vertragen die Dinger oder ist das egal ?
Sear
Stammgast
#466 erstellt: 23. Jan 2017, 18:31
Suche ein brauchbares BT Modul welches am besten auch gleich als Vorverstärker dient.

Ist das bei dem hier der Fall?: http://www.banggood....Module-p-978374.html


[Beitrag von Sear am 23. Jan 2017, 18:32 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#467 erstellt: 23. Jan 2017, 21:23
Das hat bei dem Audioeingang keinen Vorverstärker.
bierman
Inventar
#468 erstellt: 24. Jan 2017, 02:39

Nickel78 (Beitrag #465) schrieb:
wenn so ein Elko hoch geht kann das ja auch ganz schön ins Auge gehen.. also wenn ich alles richtig und standsicher verbaue muss ich dann trotzdem mit Komplikationen rechnen bzw. das ein Elko explodiert? Und wie viele ampere vertragen die Dinger oder ist das egal ?


Elkos platzen bei Falschpolung oder viel zu hoher Spannung. Sie degenerieren bei starker Belastung (Kurzschluss) oder Ripple. Spielt hier alles eine untergeordnete Rolle. Ich wollte vielmehr darauf hinweisen dass so ne Elko-Bank ganz schön Impulsleistung freisetzt. Kann einem schon mal nen Loch ind en Schraubendreher brennen wenn man nicht aufpasst
Nickel78
Ist häufiger hier
#469 erstellt: 27. Jan 2017, 20:08
Ja hat alles geklappt die Spannung ist jetzt annähernd stabil, schwank bei basslastigen liedern c.a 0,3V aber damit kann ich gut leben, weil der Amp ja auch ganz schön was leisten muss. Vielen Dank nochmal
danny08
Stammgast
#470 erstellt: 27. Jan 2017, 20:10
Hab auch nochmal ne kurze frage :
Kann man streben falsch setzen ?
In meinem lfsub112 hab die streben nämlich einfach auch die Rückwand geklebt.
Hab jetzt aber mehrere Fotos gesehen, wo die quasi frei im Gehäuse waren, und nicht ganz hinten dran. Wie bei mir.
DjDump
Inventar
#471 erstellt: 27. Jan 2017, 20:37
Eine Strebe ist immer besser als keine Strebe, aber in der Mitte wäre schon besser gewesen. Wenn im Gehäuse ein Überdruck entsteht, wollen alle Seitenwände nach außen. Eine mittig gesetzte Strebe kann das sehr gut verhindern. Wenn die Strebe an der Rückwand ist, verhindert sie das Schwingen der Rückwand ein bisschen, auf die Seitenwände hat sie aber keinen Einfluss.

Ich würde noch eine weitere Strebe verleimen, sofern möglich.

Leo
danny08
Stammgast
#472 erstellt: 27. Jan 2017, 20:40
Ich poste später mal fotos.
Ist ansich noch möglich.
Würde ich auch machen
mariusb89
Stammgast
#473 erstellt: 03. Feb 2017, 20:45
Habe mal eine Frage.

Habe ein Toneboard (LM1036), was ich gerne bei Bedarf bzw. genug Akku dazuschalten möchte.
Ganz grober ( ) Aufbau in der Skizze:
lulu

Wenn ich es so anschließe gibt es keine Musik sondern ein lautes, sehr übeles Quitschen/Kreischen.
Verbinde ich das Board mit einem Netzteil oder einem anderen Akku habe ich die Probleme nicht.
Genau das gleiche passiert, wenn ich zusätzlich ein Vorverstärker anschließen will.

Bekommt jedes Teil sein eigenen Akku läuft alles super.

PS: zwischen Lüsterklemme und Amp ist noch ein (600W) Step Up.
danny08
Stammgast
#474 erstellt: 06. Feb 2017, 02:49
Hat einer Empfehlung fürn 12v(evtl auch 24v direkt) Akku? Bleigel, Blei-vlies, hauptsache keine Autobatterie mehr.
Was bekomm ich da bis 50€ an vernünftiger Quali mit noch ordentlich ah?
Hatte hier ein mit 20ah gefunden https://www.amazon.d...id=1486338537&sr=8-4 .
Geht die, oder kann das nur Schwachsinn sein?
mariusb89
Stammgast
#475 erstellt: 06. Feb 2017, 10:11
Bei Pollin gibt es 12V 12Ah Blei Akkus für 20 Euro.
War bisher das billigste was ich gefunden habe.
Machen, was sie sollen.
franky-gomera
Inventar
#476 erstellt: 09. Feb 2017, 02:59
kurze frage;
gibt es wohl eine einfache möglichkeit,einen low cut um 35hz(um den subwoofer zu schützen) im eingangssignal bereich zu instalieren?bestenfalls auch regelbar...?
das wäre sehr praktisch
DjDump
Inventar
#477 erstellt: 09. Feb 2017, 10:07
Da würde ich, wegen der Flexibilität, direkt zum Sure DSP raten. Das geht analog (aber auch aktiv) zwar auch, das wird dann auch günstiger, aber mit dem DSP hat man zusätzlich noch so viel mehr möglichkeiten, dass ich direkt dazu raten würde.


[Beitrag von DjDump am 09. Feb 2017, 10:07 bearbeitet]
franky-gomera
Inventar
#478 erstellt: 09. Feb 2017, 11:15
danke DjDump
DSP hab ich auch schon gedacht,aber dann ehr(wegen meiner unfähigkeit mit computern) lieber ein miniDSP-das kost ja auch nur 99eus..und läuft angeblich auch mit linux mint...
aber das mit der analogen lösung im eingangssignal würd mich interessieren-wie geht das?
danny08
Stammgast
#479 erstellt: 09. Feb 2017, 11:16

franky-gomera (Beitrag #478) schrieb:
danke DjDump
DSP hab ich auch schon gedacht,aber dann ehr(wegen meiner unfähigkeit mit computern) lieber ein miniDSP-das kost ja auch nur 99eus..und läuft angeblich auch mit linux mint...
aber das mit der analogen lösung im eingangssignal würd mich interessieren-wie geht das?

Wie jede andere frequenzweiche.
Muss berechnet und gebaut werden aus Widerständen / spulen / kondensatoren.
DjDump
Inventar
#480 erstellt: 09. Feb 2017, 17:48
Ne, aktive und passive analoge Frequenzweichen sind grundlegend unterschiedlich.
Bei Aktiven braucht man Widerstände, Kondensatoren und Operationsverstärker.


[Beitrag von DjDump am 09. Feb 2017, 17:49 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#481 erstellt: 10. Feb 2017, 00:38
Ich habe das Problem mit dem Spannungsabfall auch bei meiner mobilen Box. Läuft per Stepup mit 34V an einer 12V 7Ah Batterie.
Ich habe mal aus irgendeinem Grund die 4 großen Elkos von diesem Verstärker. 35V 1000uF sollen die haben. Wenn ich die 4 an den Ausgang meines Step-Ups schalte? Oder gehen die nicht? Ich weiß leider nicht, ob die bipolar sind, oder was das für welche sind, damit kenn ich mich zu wenig aus..Würden die mit ihren 1000uF überhaupt was reißen?


[Beitrag von Peter.1997 am 10. Feb 2017, 00:39 bearbeitet]
mariusb89
Stammgast
#482 erstellt: 10. Feb 2017, 12:44

Peter.1997 (Beitrag #481) schrieb:
Ich habe das Problem mit dem Spannungsabfall auch bei meiner mobilen Box. Läuft per Stepup mit 34V an einer 12V 7Ah Batterie.
Ich habe mal aus irgendeinem Grund die 4 großen Elkos von diesem Verstärker. 35V 1000uF sollen die haben. Wenn ich die 4 an den Ausgang meines Step-Ups schalte? Oder gehen die nicht? Ich weiß leider nicht, ob die bipolar sind, oder was das für welche sind, damit kenn ich mich zu wenig aus..Würden die mit ihren 1000uF überhaupt was reißen?


War das auf mein letzten Post bezogen?
Welchen Stepup hast du denn?
Kann es evtl. an der Strombegrenzung des Stepup liegen?

Habe die Kabel wie auf der Skizze verbunden. Die Hohlsteckerbuchse (blauer Pfeil) ist nur ein alternativer Eingang richtig?
51O52a3MOvL._SY300_
Peter.1997
Inventar
#483 erstellt: 10. Feb 2017, 14:37
Habe den hier, im strombegrenzer ist er dabei noch nicht. Lediglich die Spannung von der Batterie fällt um 0,2-0,4V ab, wenn mal lauter Bass kommt.
mariusb89
Stammgast
#484 erstellt: 10. Feb 2017, 15:03
Deine Steups sind doch arg klein dimensioniert oder?


Input 12V Output 24V 1 A 24W


Habe bei mir keinen merklichen Spannungsabfall, aber ebend die lauten Störgeräusche.
Peter.1997
Inventar
#485 erstellt: 10. Feb 2017, 17:21
Ich sag falsches Zeug. Hab den hier drin.


Input 12V Output 24V 1 A 24W

Das ist das, was Amazon sagt..das Modul kann weit mehr und ist ausreichend.

Es ist ja nicht das Step-Up-Modul, was nachgibt, es fließt genug Strom. Die Batterie "macht schlapp" und verliert dabei etwas Spannung.

Ist das überhaupt schlimm? Unter 11,8V lasse ich sie eh nicht kommen.
franky-gomera
Inventar
#486 erstellt: 10. Feb 2017, 17:50
schlauer bin ich jetzt immer noch nicht...also nochmal konkreter
ich hab diesen preanp mit tiefpass und phasen umkehrung.
https://de.aliexpres...c9-a763-d0136a3363f3
damit bin ich schon mal ganz zufrieden...aber der low cut fehlt noch..35hz wäre cool..was brauch ich dafür?
bzw. ist das technisch machbar und wie finde ich heraus was es brauch?
danny08
Stammgast
#487 erstellt: 10. Feb 2017, 18:15

franky-gomera (Beitrag #486) schrieb:
schlauer bin ich jetzt immer noch nicht...also nochmal konkreter
ich hab diesen preanp mit tiefpass und phasen umkehrung.
https://de.aliexpres...c9-a763-d0136a3363f3
damit bin ich schon mal ganz zufrieden...aber der low cut fehlt noch..35hz wäre cool..was brauch ich dafür?
bzw. ist das technisch machbar und wie finde ich heraus was es brauch?

Immernoch, du hast 2 Wege:
Analog berechnen und aufbauen mit verschiedenen Teilen.
Oder das SureDSP für 20€ kaufen, dann den Programmierer fürn 5er dazu.
Mit Sigmastudio auseinandersetzen und du hast die gesamte Weiche inklusive allem was du willst auf 5x5cm.
Wenn du explizit nur den Lowcut willst musst du dir dafür auch ne Weiche entwickeln.
firefuckyou
Ist häufiger hier
#488 erstellt: 20. Feb 2017, 01:00
Kurze Frage:

Wieviel Liter Gehäusevolumenabzug wären für einen Visaton W100 angemessen? http://www.visaton.d...ttelton/w100s_4.html

Ich wäre grob von nem halben Liter ausgegangen, was meint ihr?


[Beitrag von firefuckyou am 20. Feb 2017, 01:01 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#489 erstellt: 20. Feb 2017, 11:13
Als Satellit? Joa, passt.
Für Bass? Nie im Leben.

Wenn du mal die Augen aufmachen würdest, würdest du sehen, dass Visaton selbst bereits empfehlungen für passende Gehäusevolumina ausgibt, im oberen Drittel der Website

Volumen/Prinzip.......BR-Rohr......................fb
4 l/geschlossen.............-...............................95 Hz - Qtc 0,67
5 l/Bassreflex...........BR 6.8 (6 cm lang).....70 Hz-
10 l/Bassreflex........BR 6.8 (5 cm lang).....56 Hz-


Ich würde den 5L Vorschlag bauen.
firefuckyou
Ist häufiger hier
#490 erstellt: 20. Feb 2017, 19:12
Hab ich mich wohl nich deutlich genug ausgedrückt.

Ich hab vor den W100 in ein 7 Liter NETTO Gehäuse zu packen, da es ziemlich eng zu geht, und jeder Liter zählt, wollte ich wissen, wieviel Liter Volumen ich BRUTTO bräuchte. Sprich ca 7,5L brutto, nach Abzug des Chassisvolumen -> 7Liter netto, sowas.

Deswegen die Frage, wieviel Liter muss ich für das Chassis einplanen?
DjDump
Inventar
#491 erstellt: 20. Feb 2017, 20:34
Ja, ein halber Liter passt
harry303
Ist häufiger hier
#492 erstellt: 20. Feb 2017, 21:17
Für mein Multiroom Projekt mit einem Rpi benötige ich noch entsprechende Verstärkerplatinen.

Ich benötige 4 stereo-Kanäle die an 12-24V DC laufen sollen. Wichtig wäre mir ein Mute oder Standbyeingang den ich per Gpio und Optokoppler anfahren kann. Was taugt da so am besten? Tda7492, Ta2024 oder Tpa3116,Tpa3110 ?
mariusb89
Stammgast
#493 erstellt: 22. Feb 2017, 16:57
Ich betreibe meine Festivalbox mit zwei Sica 1100 8 D 1,5 8 Ohm Breitbänder.
Sie laufen in ca 30 L BR mit Sperrkreis.
(Die Sicas haben mich Klangmäßig im Gegensatz zu den BG20 total überzeugt, auch wenn ich Bassverlust in Kauf genommen habe).

Da diese Chassis noch in meine Viecher kommen, brauche ich dann wieder zwei.
Es sollten erst einfach die gleichen werden, aber wären die 4 Ohm Version der Sicas besser?
Haben SPL 96,6 statt 94,9 dB.

Konnte mit BoxSim bisher nichts vernünftiges rechnen, da ich zu der 4 Ohm Version keine richtigen TSPs finde.

Der Frequenzgang sieht ähnlich aus, was wäre ohne Rechnen denn eure Meinung?

PS: Alternativ wäre da noch der Sica 426T mit noch etwas anderen Daten.

Gruß
Marius
mariusb89
Stammgast
#494 erstellt: 28. Feb 2017, 14:46
Oder Allgemein:

für mobile Boxen mit TDA7498 o.ä. sind Chassis mit 4 oder 8 Ohm? besser geeignet (bei ähnlichen Werten)
bierman
Inventar
#495 erstellt: 28. Feb 2017, 15:50
Die ausgangsseitigen Filter vieler Class-D-Chip-Amps sind eher für 6-8 Ohm ausgelegt.
Den Chips selbst ist es egal solange die Spannung nicht zu hoch ist.
Generell betriebssicherer bzw. stabiler laufen die meisten wohl mit 8 Ohm.

Bei einem TDA7498 der mit 12V läuft ist es egal ob 4 oder 8 Ohm Lautsprecher am Ausgang sind.
mariusb89
Stammgast
#496 erstellt: 28. Feb 2017, 16:10
Wären die 4 Ohm dann nicht lauter und in Verbindung mit dem höheren SPL bräuchte ich ja auch weniger Spannung?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#497 erstellt: 28. Feb 2017, 17:07
Halbiert sich die Impedanz lässt sich an der gleichen Spannung doppelt so viel Leistung umsetzen,
weil P = U * I und auch P = U² / R

Was aber bedacht werden sollte:
Viele Lautsprecher, egal ob 16 Ohm, 8 Ohm, 4 Ohm oder auch zwei Ohm, werden einfach so an 2,83V gemessen, was genau 1W Leistung an 8 Ohm entspricht.
Man muss in so einem Fall also je nach CHassis-Impedanz einige dB abziehen oder auch drauf packen.
Peter.1997
Inventar
#498 erstellt: 01. Mrz 2017, 03:40

mariusb89 (Beitrag #493) schrieb:
Ich betreibe meine Festivalbox mit zwei Sica 1100 8 D 1,5 8 Ohm Breitbänder.
Sie laufen in ca 30 L BR mit Sperrkreis.
(Die Sicas haben mich Klangmäßig im Gegensatz zu den BG20 total überzeugt, auch wenn ich Bassverlust in Kauf genommen habe).

Da diese Chassis noch in meine Viecher kommen, brauche ich dann wieder zwei.
Es sollten erst einfach die gleichen werden, aber wären die 4 Ohm Version der Sicas besser?
Haben SPL 96,6 statt 94,9 dB.


Ich habe mir damals die BG20 Partybox zusammengefriemelt und aktiviert (Bleigel-Akku, TDA7498E etc.)

Ich war mit dem Klang der BG20 unzufrieden und habe mir dann, nach ein wenig Schriftverkehr mit Herrn Vollstädt von Spectrumaudio den 1100 4 Ohm geholt und den in das Gehäuse gebaut (mit Bauteilen vllt auch 30l netto?).
Ich bin sehr zufrieden damit, habe mehr Bass und allgemein einen lauteren und ausgewogeneren Klang. Auch ohne Berechnung meinerseits. Würde dies empfehlen.
mariusb89
Stammgast
#499 erstellt: 01. Mrz 2017, 09:46

Reference_100_Mk_II (Beitrag #497) schrieb:

Viele Lautsprecher, egal ob 16 Ohm, 8 Ohm, 4 Ohm oder auch zwei Ohm, werden einfach so an 2,83V gemessen, was genau 1W Leistung an 8 Ohm entspricht.
Man muss in so einem Fall also je nach CHassis-Impedanz einige dB abziehen oder auch drauf packen.


Das heißt ohne Infos an wie viel Volt gemessen wurde kann ich nur raten?



Peter.1997 (Beitrag #498) schrieb:
Ich war mit dem Klang der BG20 unzufrieden und habe mir dann, nach ein wenig Schriftverkehr mit Herrn Vollstädt von Spectrumaudio den 1100 4 Ohm geholt und den in das Gehäuse gebaut (mit Bauteilen vllt auch 30l netto?).
Ich bin sehr zufrieden damit, habe mehr Bass und allgemein einen lauteren und ausgewogeneren Klang. Auch ohne Berechnung meinerseits. Würde dies empfehlen.


Schön zu hören, dass noch jemand die Sicas feiert
Dann werde ich die 4Ohm wohl mal versuchen.

Was für einen Sperrkreis hast Du denn verbaut?

Gruß
Marius
Peter.1997
Inventar
#500 erstellt: 01. Mrz 2017, 16:33
Der Wirkungsgrad von Chassis wird immer an 1W gemessen, also 2,83V.
Nur die Maximalleistung deines Verstärkers ändert sich. Wenn er z.b. 100W an 4 Ohm leisten kann, kommen bei 8 Ohm nur 50W an.


Ich feier nur die 8" Variante von den Sicas, die 6" Treiber finde ich...nicht so gut. Habe den Br Si165 Bauvorschlag von Spectrum nachgebaut. Man gewöhnt sich an den sehr hellen Klang, aber das dauert..

Ich habe den 8" Sica komplett ohne Sperrkreis drin, betrieben an einem TDA7498E an 33V (der ist aber überdimensioniert, ein kleinerer Amp hätte es auch getan). Finde der klingt so schon sehr gut, ich vermisse an sich nur die Belastbarkeit des Treibers bei Basslastiger Musik.

Allgemein würde ich sagen, dass es den Class D Verstärkern egal ist und alles ab 4 Ohm geht.
Ich habe gerade die Kid Rock (4 Ohm) gebaut und mit einem TDA7498 gefüttert. Habe ca 2 Stunden ziemlich laut gehört, und der Amp wurde warm, aber nicht heiß, man konnte problemlos seine Hand draufhalten.
mariusb89
Stammgast
#501 erstellt: 02. Mrz 2017, 13:06
Habe mal die 4 und 8 Ohm Version verglichen.
Beide in 30L BR bei fs=65 Hz:

Sica 1100 4 vs 8 Ohm

Ein bisschen die Höhen korrigiert wäre der ja schon ganz gut, nur ebend eine ganze Ecke leiser.
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