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kFkA - kurze Frage kurze Antwort für mobile Boxen

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-mKay
Stammgast
#301 erstellt: 28. Jun 2016, 10:43
Ja das Problem sehe ich während des Umschaltvorgangs. Ich muss ja eigentlich zuerst alle Verbindungen zum Verstärker trennen und dann nach kurzen Zeitversatz die entsprechende Quelle schalten.

Einfach damit nicht kurzzeitig 24V am 12V Pol der Batterie anliegen.
Oder das nicht kurzzeitig Spannung am Ausgang des Step Up anliegt...
mariusb89
Stammgast
#302 erstellt: 28. Jun 2016, 11:06
Das wäre doch nur, wenn du zwei unabhängige Schalter benutzt?
-mKay
Stammgast
#303 erstellt: 28. Jun 2016, 11:19
Da bin ich mir eben nicht sicher was so in der "Mittelstellung" passiert...



Ich hab übrigens noch eine Frage.
Hat jemand einen Tipp für ein gutes Bluetooth Modul?
mariusb89
Stammgast
#304 erstellt: 28. Jun 2016, 12:39
Wie wärs dann mit einem 3fach Schalter bei dem du die Mittelstellung nicht belegst?
-mKay
Stammgast
#305 erstellt: 28. Jun 2016, 12:40
Die Idee is gut, behalte ich im Hinterkopf! Danke


Noch jemand einen Vorschlag zum BT Modul?
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#306 erstellt: 28. Jun 2016, 13:01
Ein zweipoliger Umschalter darf die beiden Pole, zwischen denen er umschaltet, aber eigentlich niemals auch nur kurzzeitig verbinden...genau dafür gibt es ja die Schalter oO
Ich würd das einfach ausprobieren, eventuell mit nem Durchgangsprüfer zwischen den beiden Polen, dann mal umschalten und gucken ob es piept.
bierman
Inventar
#307 erstellt: 28. Jun 2016, 16:33
Woher sollen die 5% Verlust kommen? die Wandler sind bei nicht-konstanter Last deutlich ineffizienter.

Etwas funken wird es beim Umschaltvorgang möglicherweise schon, allein weil noch Elkos geladen sind.
Dem Bleiakku macht es wohl nichts aus mal für einen Sekundenbruchteil die doppelte Spannung an den Klemmen zu haben. Bei Lithium würde ich das vermeiden wollen, auch wenn da wahrscheinlich auch nichts passiert.

Die Idee gefällt mir auch, zwischen einem Spar- und einem Power-Modus umschalten zu können hat was. Ein dreistufiger Drehschalter bietet sich an, da hat man für mein Gefühl eine klarer definierte Mittenposition als bei so einem Wippschalter.
-mKay
Stammgast
#308 erstellt: 29. Jun 2016, 08:38
Ja stimmt, so ein Drehschalter wäre sogar noch besser.
Habe gestern das Grundgehäuse mal fertiggestellt. Fehlen noch Kleinigkeiten und die Elektrik, ich konnte es mir aber nicht verkneifen den kleinen Amp provisorisch anzuschließen und mal kurz zu testen.

Obwohl die FR10 noch nicht eingespielt sind kommt da schon richtig ordentlich was raus, sogar richtiger Bass <60 HZ!

Für Indoor werden die 12V auf jeden Fall reichen, Outdoor konnte ich noch nicht testen.


Woher ich die 5% nehme? Habe ich den Daten entnommen, ob die stimmen kann ich leider nicht sagen.
-mKay
Stammgast
#309 erstellt: 29. Jun 2016, 08:56
Sorry ich hab noch ne Frage zu dem Schalter...

Ist es möglich beide Massekabel an den Verstärker zu schleißen und über den Schalter nur den Plus Pol zu schalten?

Also im Detail:
- Masse 12V von Batterie an Amp
- Masse 24V von Step Up an Amp

- Plus 12V von Batteier an Schalter
- Plus 24V von Step Up an Schalter

- Plus 12V/24V von Schalter an Amp

Oder macht das Probleme? Würde zumindest die Auswahl der möglichen Schalter deutlich eingrenzen weil so nur 3 Pole benötigt werden und nicht 6.
PinguJan
Neuling
#310 erstellt: 29. Jun 2016, 09:03
Vorraugesetzt ich habe 2 mal den gleichen Lautsprecher und ich möchte mir 'ne Box für ein Festival bauen. Wann sollte ich eine und wann beide verbauen?
DjDump
Inventar
#311 erstellt: 29. Jun 2016, 09:06
Hi,
Die Anzahl der Pole gibt an, wieviele einzelne Schalter in dem einen Gehäuse sind. In dem Schaltplan weiter oben ist ein zweipoliger Schalter und du überlegst gerade, ob ein einpoliger reicht.

Ich sehe das genauso wie Eddi-Lomax, ein Schalter muss schon vorsätzlich falsch konstruiert sein, damit der kurzzeitig beide Pole verbindet.
Drehschalter haben oftmals keine hohe Belastbarkeit.


Edit: @PinguJan
Eine verdopplung der Chassisanzahl bringt 3db mehr Wirkungsgrad, das ist das äquivalent zu der doppelten Verstärkerleistung. Dein Akku hält mit zwei statt einem Chassis also doppelt so lang. Allerdings verdoppelt sich auch das benötigte Volumen um guten Bass zu bekommen.
Auf dem Festival würde ich zwei Chassis nehmen, wenn du mit Freunden abends im Park sitzt nur eins.


[Beitrag von DjDump am 29. Jun 2016, 09:09 bearbeitet]
-mKay
Stammgast
#312 erstellt: 29. Jun 2016, 09:12
Okay, dafür schonmal danke.
Hast du vtl ein Beispiel für nen Schalter? Irgendwie steig ich da nicht mehr so durch.

Ich hab halt die Anzahl der Pins gezählt und bin dann von "Polen" ausgegangen.



würde das so wie hier funktionieren:

- Masse 12V von Batterie an Amp
- Masse 24V von Step Up an Amp

- Plus 12V von Batteier an Schalter
- Plus 24V von Step Up an Schalter

- Plus 12V/24V von Schalter an Amp


Oder was ist mit dem Schalter:
https://www.amazon.d...ppenschalter+6+polig

Der hat 6 Anschlüsse, ich könnte also den Plus Pol und die Masse schalten.
Ich vermute die äußeren Pins sind die Eingänge und der Mittlere der "Ausgang".
DjDump
Inventar
#313 erstellt: 29. Jun 2016, 09:16
Massen zusammenschalten geht normalerweise, da ein Stepup aber nicht gerade ein triviales Bauteil ist, würde ich persönlich es nicht machen.

Der Schalter geht, die Belegung ist so korrekt.
-mKay
Stammgast
#314 erstellt: 29. Jun 2016, 09:19
Wunderbar... vielen Dank.

Weiß nicht ob es vorher jemand gelesen hat, aber hat wer eine Empfehlung für ein brauchbares Bluetooth Modul?


@PinguJan
das kommt auf die gewünschte Lautstärke und das maximal mögliche Volumen an.
Was sind es denn für Lautsprecher?
DjDump
Inventar
#315 erstellt: 29. Jun 2016, 10:49
Bluetoothmodul
Das ist ein LN-BT02 von Banggood.
PinguJan
Neuling
#316 erstellt: 29. Jun 2016, 10:54
Wir haben die "TS-E1675" von Pioneer hier rumliegen (hatte auch schon 'nen Thread eröffnet). Da unser größtes Ziel quasi Laufzeit ist, werde ich also vmtl. beide verbauen wollen. Vorgeschlagen wurde mir (da es zu den Lautsprechern keine TSP-Daten gibt) einfach möglichst viel Volumen aufzubringen. Ich gehe mal davon aus, dass die Aufteilung dann so wäre: Lautsprecher 1 - Verstärker und Elektronik - Lautsprecher 2, wobei das Mittelteil nur so groß wird, wie eben nötig. Da wir ungefähr bei Bierkastengröße bleiben wollen haben wir circa 35L Volumen insgesamt. Also vllt. so 15L/Lautsprecher und 5 für den Rest? Dann noch alles dicht machen und im Zweifelsfall noch 'n Bassreflex-Kanal in die Lautsprecher-Abteile einzubauen. Hört sich das einigermaßen richtig an?
-mKay
Stammgast
#317 erstellt: 29. Jun 2016, 11:14
@DjDump
danke, hab das Modul jetzt mal bestellt... Hoffe nur, dass das Modul nicht wie angegeben unterhalb 80Hz noch wiedergibt...

@PinguJan
Hm, bei 2 Lautsprechern benötigst du aber auch mehr Leistung um diese zu bewegen.
Die maximale Lautstärke ist vermutlich höher und unter Umständen ganz vielleicht auch minimal mehr Laufzeit.

Wenn es der Platz hergibt verbau beide...
DjDump
Inventar
#318 erstellt: 29. Jun 2016, 12:34

-mKay (Beitrag #317) schrieb:

@PinguJan
Hm, bei 2 Lautsprechern benötigst du aber auch mehr Leistung um diese zu bewegen.
Die maximale Lautstärke ist vermutlich höher und unter Umständen ganz vielleicht auch minimal mehr Laufzeit.

Wenn es der Platz hergibt verbau beide...


Das stimmt so nicht. Da der Wirkungsgrad steigt, braucht man weniger Leistung um die gleiche Lautstärke zu erreichen. Da man jetzt am Verstärker zwei Kanäle nutzen kann, kommen durch die doppelte Leistung nochmal 3db auf die maximale Lautstärke.
Insgesamt wird es dadurch ein gutes Stück lauter, aber nicht doppelt so laut.
Bei jeweils maximaler Lautstärke braucht die Box mit zwei Chassis mehr, allerdings ist sie auch lauter.
mariusb89
Stammgast
#319 erstellt: 29. Jun 2016, 12:40
Habe eine 2xBG20 Festivalbox, die ich jetzt im Prinzip komplett neu aufbauen will.
Bisher gab es einfach ein Gehäuse mit Elektronik Chassis und Autobatterie in einem.
Keine Dämmung, kein BR etc.
Bis auf den Umbau letztes jahr von Autoradio zum TDA7498 und billige Koax gegen BG20, ist das Ding nun aber auch schon 10 Jahre alt


Okay die Frage:

Mir ist bewusst, wie ich die BG20 optimal verbauen könnte, allerdings will ich das Ding nicht (kaum) größer werden lassen, werde also mit dem schlechteren Sound leben müssen.

Habe also je Chassis ca.20-25 L
BR Rohr für die 30L-Variante sind vorhanden.

-Spricht nun was dagegen die Rohre oben in die Rückwand zu verbauen und die Chassis einfach vorne mittig und dazu ein bisschen Noppenschaum an die Wände?
-Oder sind die 14,7 cm BR Rohr falsch?
-Wie sieht die beste Lösung für einen Sperrkreis aus?

Sperrkreis BG20 1
oder
Sperrkreis BG20
?

Für die zweite Variante hätte ich die Bauteile da.

Ein anderes Ding wäre bei Zeiten noch ein zweites Upgrade zu machen und zwar mit einem Paar Sica Chassis:

Sica LP208.38/1100 (8D 1,5)

Vorteile:

- SPL 94,9 dB
- ausgewogenerer Frequenzgang
- Vas: 22,4 Liter
- 100 Watt belastbar (!)

Die 4Ohm Version hätte sogar SPL: 96,6 dB



[Beitrag von mariusb89 am 29. Jun 2016, 12:44 bearbeitet]
-mKay
Stammgast
#320 erstellt: 29. Jun 2016, 12:40
Ja das stimmt so schon... Ich sag ja auch, wenn Platz vorhanden einfach beide verbauen *gg*
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#321 erstellt: 29. Jun 2016, 18:12

-mKay (Beitrag #320) schrieb:
Ja das stimmt so schon... Ich sag ja auch, wenn Platz vorhanden einfach beide verbauen *gg*

Zu deiner "Schalterfrage" nochmal...hatte das hier schonmal gepostet... http://www.hifi-foru...read=4903&postID=7#7
-mKay
Stammgast
#322 erstellt: 30. Jun 2016, 08:49
Hab mich für die 2 Polige Variante entschieden, hab das Prinzip jetzt auch verstanden, eigentlich echt nicht schwer.

Eine Frage hätte ich aber noch:

Macht es dem Step Up nichts aus, wenn 12V am Ausgang anliegen wie bei der von Dir gezeigten Schaltung?
Was verbraucht so ein Step Up denn im Leerlauf? Also wenn der Immer Saft bekommt, aber kein Verbrauchen dran hängt?

Dann könnte man den Schalter auch nach dem Step Up setzen.



Jetzt muss ich nur warten bis mein Schalter da ist.

Heute mach ich die Elektronik mal so weit fertig mit den Teilen die da sind damit zumindest Musik gehört werden kann.


Wenn die restlichen Teile da sind gibts dann den schaltbaren Step Up, Bluetooth, Batteriewächter, Spannungsanzeige und USB Ladeport.


[Beitrag von -mKay am 30. Jun 2016, 08:57 bearbeitet]
mariusb89
Stammgast
#323 erstellt: 30. Jun 2016, 11:16

mariusb89 (Beitrag #319) schrieb:


Die Frage:

Mir ist bewusst, wie ich die BG20 optimal verbauen könnte, allerdings will ich das Ding nicht (kaum) größer werden lassen, werde also mit dem schlechteren Sound leben müssen.

Habe also je Chassis ca.20-25 L
BR Rohr für die 30L-Variante sind vorhanden.

-Spricht nun was dagegen die Rohre oben in die Rückwand zu verbauen und die Chassis einfach vorne mittig und dazu ein bisschen Noppenschaum an die Wände?
-Oder sind die 14,7 cm BR Rohr falsch?
-Wie sieht die beste Lösung für einen Sperrkreis aus?

Sperrkreis BG20 1
oder
Sperrkreis BG20
?

Für die zweite Variante hätte ich die Bauteile da.

Ein anderes Ding wäre bei Zeiten noch ein zweites Upgrade zu machen und zwar mit einem Paar Sica Chassis:

Sica LP208.38/1100 (8D 1,5)

Vorteile:

- SPL 94,9 dB
- ausgewogenerer Frequenzgang
- Vas: 22,4 Liter
- 100 Watt belastbar (!)

Die 4Ohm Version hätte sogar SPL: 96,6 dB

:)


Jemand eine hilfreiche Meinung dazu?
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#324 erstellt: 30. Jun 2016, 16:26

-mKay (Beitrag #322) schrieb:

Macht es dem Step Up nichts aus, wenn 12V am Ausgang anliegen wie bei der von Dir gezeigten Schaltung?
Was verbraucht so ein Step Up denn im Leerlauf? Also wenn der Immer Saft bekommt, aber kein Verbrauchen dran hängt?

Dann könnte man den Schalter auch nach dem Step Up setzen.



Ich kann mir nicht vorstellen, dass das die 12 Volt am Ausgang ein Problem darstellen...Verbindung darf zwischen den Polen ja nicht nennenswert bestehen, sonst würde sich das Ding selbst kurzschließen, also sollte auch bei anliegenden 12 Volt kein Strom fließen. Ggf. mal kurz probieren und messen.
Es lägen ja schon weit mehr als 12 Volt am Ausgang an, wenn du ne Endstufe dran hängen hättest, und die dann ausschaltest. Ihre Kondensatoren halten ja die Spannung ne Weile. Ich wäre da also ziemlich entspannt.

Zum Verbrauch im Leerlauf: Ich schätze mal einstellige mA Werte, nachdem ich mal zufällig in ein paar Step-Up-IC-Datasheets geschaut habe. Miss es einfach aus, wenn er da ist:)
-mKay
Stammgast
#325 erstellt: 01. Jul 2016, 08:18
Das klingt ja alles super. Ich werd es dann einfach mal messen, ist ja kein großer Aufwand.
Danke für die Unterstützung!
Froop666
Ist häufiger hier
#326 erstellt: 03. Jul 2016, 12:17
Hey,
ich habe hier eine Mobile Kid Rock (Link), welche aber für eine mobile Box zu massiv geraten ist (22mm Front, 19mm Wände). Jetzt will ich das andere Extrem austesten und sie leichter bauen. Wieviel, bzw wie wenig Materialstärke würdet ihr riskieren? Ich bin mir noch nicht sicher ob ich das ganze in Span + HDF oder in Multiplex/Siebruck ausführen möchte.
Wenn ich das ganze aus Span baue ist der finanzielle Verlust halt ein ganzes Stück geringer und schön leicht ist es auch...
Reference_100_Mk_II
Inventar
#327 erstellt: 03. Jul 2016, 12:29
- 12mm Multiplex
- schön mit 30er Kanthölzern kreuzeversteift.

Sollte gut werden, die Kid Rock ist ja nicht sooo groß
-mKay
Stammgast
#328 erstellt: 04. Jul 2016, 08:36
Wenn alles ordentlich verstrebt wird ist vielleicht auch noch 9mm MPX möglich. Glaube aber kaum, dass das nachdem alles sauber verstrebt ist signifikant leichter ist als 12mm MPX.
PinguJan
Neuling
#329 erstellt: 05. Jul 2016, 11:10
Hey there,
bevor ich meinen Kram zusammenbastel wollte ich nochmal etwas nachfragen. Denn während mir klar ist, wie ich die Boxen an den Verstärker anschließe, mach' ich den Rest zum ersten Mal. Ich möchte einen Verstärker an eine Autobatterie anschließen (und einen Schalter hinzufügen). Nach allem, was ich mir hier durchgelesen hatte, würd' ich's so machen
Schaltplan
Ist das okay, oder sind da grobe Schnitzer drin?

MfG Jan
mariusb89
Stammgast
#330 erstellt: 05. Jul 2016, 11:23

PinguJan (Beitrag #329) schrieb:
Hey there,
bevor ich meinen Kram zusammenbastel wollte ich nochmal etwas nachfragen. Denn während mir klar ist, wie ich die Boxen an den Verstärker anschließe, mach' ich den Rest zum ersten Mal. Ich möchte einen Verstärker an eine Autobatterie anschließen (und einen Schalter hinzufügen). Nach allem, was ich mir hier durchgelesen hatte, würd' ich's so machen
Schaltplan
Ist das okay, oder sind da grobe Schnitzer drin?

MfG Jan


Du hast Plus und Minus vertauscht. Die Sicherung immer in der Plusleitung. Und den Schalter am besten erst nach der Sicherung:

Unbenannt
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#331 erstellt: 05. Jul 2016, 12:41
Wie kriege ich es hin, dass das bekannte TDA7492p Board von Ebay das Signal vom Klinkeeingang wiedergibt?
Nach dem Einschalten hört man es ganz kurz und gut, dann wechselt das Board in den Bluetoothmodus
Reference_100_Mk_II
Inventar
#332 erstellt: 05. Jul 2016, 16:52
Frage an die DIY'ler (weil ich hier weiß, mit wem ich rede )

Hat schon jemand von euch den JBL GO Mini Bluetooth Lautsprecher gehört oder gar gekauft?

War gestern im Media M. und hab mir mal die Geräte angesehen die dort so zur Schau stehen.

Warum ich mir den GO genauer angesehen/angehört habe:
- die Größe; das Ding ist echt kompakt und sieht lässig aus, die Oberfläche ist leicht Gummiert, wirkt ganz ordentlich
- der Hersteller; ich würde eher was von JBL kaufen als von PEAQ, Creative, Logitech, BOSE oder gar Beats (hab da iwie ne unterschwellige Abneigung...)
- die Farbauswahl; ich steh auf satte Farben (auch wenn meine Boxen fast durchgängig schwarz sind ^^)

Also Handy raus, BT an, connecten (was im MM echt die Hölle ist bei den gefühlt 1000 BT-Devices ) und los gehts.
Alan Parsons Project - The Time Machine - Rubber Universe
Danach stellenweise das ganze Album.

Wow, also ich muss schon sagen, ich war angenehm überrascht!
Der Klang war gut. Also nicht überzogen, aufgedickt, sonstewas. Er war tatsächlich gut.
Kein Bereich hat genervt, der Grundton ging bis (geschätzt) 150Hz sauber runter, danach kam halt nichts mehr (was bei der Baugröße nicht überrascht).
Die Höhen und Mitten schön klar, frei von Verzerrungen auch bei höheren Lautstärken.
Was klar sein sollte ist, dass die "hohe Lautstärke" hier doch etwas beschränkt ist. Aber für die Terrasse, beim entspannt ein Buch lesen im Park, für die Gartenarbeit oder auch fürs Treppenhaus wischen reicht die Lautstärke absolut aus!
Und unter Winkel? Wow, zur Seite sind 30° absolut kein Problem. 45° gehen auch noch. Danach wirds aber gleichmäßig leiser! Es fällt nicht nur der Hochton ab, nein. Das hat mir auch imponiert.

Dazu gibts noch ein USB Ladegerät, die Box kann auch über ein 3,5mm Klinken-kabel betrieben werden, sie hat eie Öse um sie mit einem kleinen Riemen z.B. am Gürtel zu befestigen, das Front-Gitter ist aus Metall, die Akkulaufzeit soll 5h betragen und wenn man im JBL-Shop kauft hat man 30 Tage Rückgaberecht - kann also ausgiebig testen.

Also ich muss schon sagen, für 30€ bekommt man da EINIGES geboten o.O

Ich war drauf und dran mir so ein Teil einfach mal zu kaufen, auch wenn ich bislang einer der schärfsten Gegner von fertigen, kleinen BT-Boxen bin



Also: Hat jmd von euch Erfahrungen mit dem JBL GO Mini Bluetooth Lautsprecher ?



Grüße, Reference


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 05. Jul 2016, 16:52 bearbeitet]
bierman
Inventar
#333 erstellt: 05. Jul 2016, 17:32
Ja. Hier. Ich. xD

Hab das Teil am Sonntag in nem Park gehört, einer von den Slackline-Leuten hatte es dabei. Klangeindruck kann ich bestätigen, erinnert an ein Sony Duschradio was ich irgendwann mal in den Fingern hatte. Allerdings finde ich das fette JBL Logo unnötig

Ist ok fürs Geld, nicht mehr und nicht weniger. Also Preis-Leistung besser als die meisten Minilautsprecher. Der Kollege hat übrigens 22 EUR bezahlt, also ruhig noch mal Preis vergleichen....

Das gummierte wird wahrscheinlich nach drei-vier Jahren schleimig-klebrig-eklig sein, wie so oft...
Reference_100_Mk_II
Inventar
#334 erstellt: 05. Jul 2016, 18:08
Ja, mit der Gummierung hast du wohl recht
Aber wie oft hält moderne Elektronik noch so lange durch? xD

Es ist wohl wahr nicht überragend, aber durchaus gut.
Ich sags mal so:
Was man da für 30€ (22€) kaufen kann, von das schafft man im DIY nicht unter dem 5-fachen Budget umzusetzen.
zykooo
Inventar
#335 erstellt: 05. Jul 2016, 18:12
Wohl wahr. DIY lohnt sich oft gar nicht. Ich habe mittlerweile auch eine Soundlink II, einfach wegen der Kombination aus Größe, Laufzeit, Klang und Preis.. Für 'n Podcast im Badezimmer oder in der Küche oder eine schnelle Telko ist die unschlagbar. Egal wie sehr einige die Dinger verteufeln... das ist ein ganz solides Stück Ingenieurskunst.
bierman
Inventar
#336 erstellt: 05. Jul 2016, 18:25
Ich hätte mir schon mal fast die Soundlink mini gekauft, der unnötig schlechte Hochton und der Name haben mich dann doch davon abgehalten...
DjDump
Inventar
#337 erstellt: 05. Jul 2016, 23:07
Und was hat sowas hier verloren?
Hier ist und bleibt Do It Yourself Bereich.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#338 erstellt: 05. Jul 2016, 23:24
Es geht darum, die Meinung der Leute mit Erfahrung im DIY Bereich, und was man damit erreichen kann, einzuholen in Bezug auf die "akustischen Leistungen" des JBL GO.

Hauptsächlich aus dem vorweg genannten Grund "hier weiß ich mit wem ich rede (und wie viel know how diese Person hat)"

Meine Erfahrung/mein Eindruck ist nun bestätigt, auch wenn es bloß eine weitere Meinung war.
Womit dieses Thema im kFkA Thread auch schon beendet wäre
mariusb89
Stammgast
#339 erstellt: 06. Jul 2016, 08:41
Kurze Frage zu Boxsim:

Habe mir die Grundlagen angeguckt, weiß also grob wie es funktioniert.
Wollte nun den SICA 1100 in einer 30x30x30cm Box ~28L simulieren.
Der Frequenzgang sieht nicht wirklich richtig aus. Liegt das nur daran, dass ich nicht alle Werte der Sicas finden konnte?

Sica03

Die Werte habe ich eingegeben:
Sica01
Sica02

Hier der Link zum:Datenblatt


DjDump
Inventar
#340 erstellt: 06. Jul 2016, 09:02
Hi,

Dir fehlen die Informationen über Impedanzgang und Frequenzgang. Momentan ist Boxsim nur ein kompliziertes WinIsd.

Mit Spl Trace oder Spl Copy (das scheint die Weiterentwicklung zu sein, habe ich aber noch nicht getestet) kannst du den Frequenzgang in die Tabellenwerte umwandeln, die du für Boxsim brauchst.
mariusb89
Stammgast
#341 erstellt: 06. Jul 2016, 09:18
Ou, okay Danke.
Das heißt einfach alle Werte eintragen und lossimulieren geht nur gut mit den Visaton Chassis ja?

Gruß
Reference_100_Mk_II
Inventar
#342 erstellt: 06. Jul 2016, 09:47

mariusb89 (Beitrag #341) schrieb:
Ou, okay Danke.
Das heißt einfach alle Werte eintragen und lossimulieren geht nur gut mit den Visaton Chassis ja?

Gruß

Ja.

Guck mal auf meiner Website., da habe ich schon ein paar Chassis für BoxSim fertig gemacht: Dateien für Simulationsprogramme
Da sind auch zwei Sicas dabei:
Sica_LP_129.25_280_ER2.rar
Sica_LP_165.25_280_ER.rar
mariusb89
Stammgast
#343 erstellt: 06. Jul 2016, 10:46

Reference_100_Mk_II (Beitrag #342) schrieb:

Ja.

Guck mal auf meiner Website., da habe ich schon ein paar Chassis für BoxSim fertig gemacht: Dateien für Simulationsprogramme
Da sind auch zwei Sicas dabei:
Sica_LP_129.25_280_ER2.rar
Sica_LP_165.25_280_ER.rar


Danke dir Reference!
Nach sowas habe ich schon gesucht, aber da machen sie wohl nicht viele die Mühe.
Gucke ich mir später mal genauer an.

Gruß
Marius
Obi92
Ist häufiger hier
#344 erstellt: 06. Jul 2016, 15:13
Bei den China LiIon's gibt es ja das Problem das man nur relativ wenig Strom ziehen kann bis die Interne Schutzschaltung greift, laut Banggod ca. 1-2,4 A bei den 8Ah Modellen

Wenn ich jetzt mehrere in Reihe Schalte, addiert sich der maximale Strom dann?
pelowski
Hat sich gelöscht
#345 erstellt: 06. Jul 2016, 16:10

Obi92 (Beitrag #344) schrieb:
... Wenn ich jetzt mehrere in Reihe Schalte, addiert sich der maximale Strom dann?

Nein.

Das wäre nur bei Parallelschaltung der Fall.

Wobei ich nicht weiß, ob das bei den angesprochenen Akkus problemlos geht.

Grüße - Manfred
-mKay
Stammgast
#346 erstellt: 08. Jul 2016, 10:25
Ich wollte nur kurz Rückmeldung geben..

Also die Schaltung mittels 2 Poligen Wippschalter um am Verstärker zwischen 12V direkt von der Batterie und z.B. 20V vom Step Up zu schalten funktioniert problemlos!

Die Lautstärke wird nicht wirklich lauter, denke da is der Einganspegel zu gering.
mariusb89
Stammgast
#347 erstellt: 08. Jul 2016, 10:30

-mKay (Beitrag #346) schrieb:
Ich wollte nur kurz Rückmeldung geben..

Also die Schaltung mittels 2 Poligen Wippschalter um am Verstärker zwischen 12V direkt von der Batterie und z.B. 20V vom Step Up zu schalten funktioniert problemlos!

Die Lautstärke wird nicht wirklich lauter, denke da is der Einganspegel zu gering.


Hört sich schonmal gut an!

Bin auch am überlegen, da ich grad alles neu zusammensetze.


Habe bei mir auch keine wirklich hörbare Lautstärkeerhöhung bemerkt. Kann es sein, dass die 20..34V nur für sehr hohe Lautstärken sinnvoll ist? Bzw. die Verzerrung verringert?
-mKay
Stammgast
#348 erstellt: 08. Jul 2016, 13:42
Also an Lautstärkegewinn merkt man es erst wenn das Eingangssignal entsprechend ist.
Denn wo es bei 12V dann schon total im Clipping hängt kommt bei mehr Spannung eben noch ein sauberes Signal...

Lautsprecher die das mitmachen vorausgesetzt.


Was ich aber feststellt konnte:
Über den Step Up Booster benötige ich bei geringer Lautstärke deutlich mehr Strom (ca. x2).
Das wird zwar je laute ich drehe immer geringer, ist doch aber deutlich messbar.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#349 erstellt: 08. Jul 2016, 14:00
Solche "digitale" Regelelektronik ist halt nur im Grenzbereich wirklich effizient.

Eine 500W Class-A/B Endstufe wird bei 10W effizienter sein als eine 500W Class-D Endstufe bei 10W...
mariusb89
Stammgast
#350 erstellt: 08. Jul 2016, 14:41
Dann ist es wohl sehr sinnig den Booster tatsächlich per Schalter on/off schalten zu können..

Könnt ihr mir etwas beim Schalter helfen?
Wie viele Pins muss der dann haben? Kriege das grad nicht so ganz zuendegedacht.
Man sollte sicherlich einen Schalter nehmen der mehr Strom ab kann?
DjDump
Inventar
#351 erstellt: 08. Jul 2016, 14:59
Meistens legt man seinen Akku ja auf eine bestimme Laufzeit bei Volllast aus. Da bei Volllast der Verbrauch vielleicht das zehnfache von der normalen Lautstärke ist, spielt der Stromverbrauch bei geringen Lautstärken keine so große Rolle.
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