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Der Advance-Acoustic-Geräte-Besitzer-Thread und derer die es werden wollen...

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Autor
Beitrag
kai_san
Stammgast
#2321 erstellt: 13. Apr 2007, 06:11
Hallo, niemand mehr hier?

Naja, hoffe, ihr hattet alle schöne Ostern.
Bin immer noch sehr zufrieden mit meiner AA-Kombi. Anscheinend seid ihr ja auch alle noch glücklich mit euren AA-Teilen. Was neues scheint es ja auch nicht zu geben.
Dann noch ein schönes We.

Gruß, Kai
Domino_Stefan_
Neuling
#2322 erstellt: 18. Apr 2007, 17:20
@ an alle wg. abgekündigtem Test MPP 206/MAA 406 – stereoplay 4/07

Bekanntlich haben wir uns zu dem Thema bisher in keiner Weise geäußert. Die Mutmaßungen über das Warum, Wieso und Weshalb waren mitunter so heftig, dass es schon vorher eine Stellungnahme gerechtfertigt hätte. Wir wollten aber eben nicht zu Vermutungen beitragen sondern uns um einen Weg bemühen, der hoffentlich Allen deutlich macht, dass wir uns um Sachlichkeit, um Fakten bemühen –um nichts Anderes.

Nach annähernd vier Wochen nach dem Vorgang hätte man vielleicht auch zur Tagesordnung übergehen können, nachdem fast schon ein wenig „Gras über die Sache“ gewachsen ist.

Aber es geistern immer noch zu viele Vermutungen, Halbwahrheiten usw. in Foren und im Markt herum - bis hin zu erheblichen Angriffe auf Domino Design und Advance A-coustic Geräte, was bis zu unakzeptablen Unterstellungen reicht(e).
Ich halte es daher–auch im Interesse unserer zufriedenen Kunden und Freunde von Advance Acoustic- für nötig und sinnvoll, mit diesem Beitrag hoffentlich einen Schlussstrich unter den Vorgang ziehen zu können.



Die Fakten-
- am 15.3. war Ersterscheinungstag der stereoplay. Seit Anfang des Jahres waren bereits einige der MPP206/MAA 406 Kombination verkauft, Händler und Endkunden waren durchweg sehr zufrieden bis begeistert, u.a. auch, weil neben dem deut-lich verbesserten Klang, besserer Basskontrolle, feiner justierbarem Potentiometer etc. auch der Preis gegenüber dem Vorgängermodell stabil gehalten werden konn-te.

- bei den der stereoplay zum Test zur Verfügung gestellten Komponenten handelte es sich also nicht um Beta- oder 0-Seriengeräte.

- wir waren daher überrascht – und verständlicherweise enttäuscht- dass der Test nicht erschienen ist. Ein Vorab-Information seitens der stereoplay an uns war nicht erfolgt, keine Angabe von Gründen etc.

-von Dritter Seite wurden wir am selben Tag darüber informiert, dass bereits schriftliche Stellungnahmen seitens der Redaktion an stereoplay–Leser ergangen waren, warum der Test abgesetzt worden war. Diese Stellungnahmen wurden bekanntlich in diversen Foren veröffentlicht.

- die Gründe für das Absetzen des Tests haben somit auch wir erst aus den Foren erfahren.

- da wir weder die Gründe, die zur Absetzung des Test geführt haben, nachvollziehen konnten, noch verstehen konnten, warum Domino Design nicht in irgendeiner Form vorab informiert wurde, hat es im Anschluss durchaus einen regen email-Wechsel, Telefonate und ein persönliches Gespräche mit der Chefredaktion auf der „sehen & hören 2007, in Nürnberg ( 17./17.3.07) gegeben.

Wir jetzt standen vor der Frage, wie vorzugehen ist, um

a) herauszufinden, ob -und wenn ja- was mit den Geräten passiert sein konnte. Denn sowohl Vor- als Endstufe dieser Kombination waren vorher durchaus zufrieden stellend bei zwei unserer Händler (Sound-it-Yourself/ Jens Katzenbach und Claus Bücher Audio/Claus Bücher) gelaufen, die uns ihre Geräte für den Test zur Verfü-gung gestellt hatten, da keine Lagergeräte mehr verfügbar waren.

b) einen Weg zu finden, der eine absolut objektive Beurteilung der Geräte ermöglicht, ohne dass wir physischen Kontakt zu den Geräten haben würden, der uns später theoretisch dem Vorwurf hätte aussetzen können, wir hätten die Geräte ausgetauscht oder im nachhinein manipuliert

Anlässlich der sehen & hören zeigte sich dann aufgrund eines Vorschlags von Karlheinz Warnke ein Weg auf, den wir dankend angenommen haben:

Karlheinz „Charly“ Warnke hatte uns auf dem Advance Acoustic Stand anlässlich der "sehen & hören" aufgesucht und sich angeboten, die Geräte von der stereoplay in Stuttgart abzuholen. Wie Hr. Warnke uns in Nürnberg mitgeteilt hatte, ist er Betreiber des Forums "open-end-music" und würde sich ohnehin Anfang der darauf folgenden Woche in Stuttgart aufhalten.

Sein Angebot haben wir daher gerne angenommen, da

a) hierdurch eine neutrale Person die Geräte übernehmen würde und
b) wir uns aufgrund der umfangreichen Entwicklungserfahrung (an+di Revolution) von Charly Warnke einen Hinweis erwarteten, der das von der stereoplay-Redaktion beschriebene Problem des "...nicht zum Klingen bringen, trotz tagelangem Warm-laufenlassens...", erklären könnte.

Die beiden Berichte von Charly Warnke beginnen hier

###Textanfang###

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: karlheinz.warnke.....
Gesendet: Donnerstag, 22. März 2007 21:50
An: Stefan Berkenbusch
Betreff: 032207 Charly Warnke wg. 032107 Stereoplay - Advance Acoustic - Test MPP 206 / MAA 406 Kombination

Hallo Stefan,

Habe gestern die Vorstufe über irgendwelche symmetrischen Kabel mit angehängt. Die Kombination klingt prima. Der Vorverstärker klingt nicht ganz so spritzig wie mein zum Ver-gleich herangezogener Lavry Black Wandler, aber Musikhören auf der Kombi macht trotz-dem Spaß. Auch die Vorstufe ist klanglich vom Ausphasen abhängig.

Dieser Text sollte eigentlich im Mail zuvor erscheinen. Dort habe ich dir drei Bilder ange-hängt, auf denen man erkennen kann, dass die Kartons zweimal zugeklebt worden sind. Einmal mit Motorpresse Band und ein zweites mal mit handelsüblichem Band. Mag sein, dass die Teile zum Testen außer Haus waren, kann aber auch sein, dass sie zum Trans-port zum Messlabor und zurück verklebt wurden.

Grüssle vom Charly

###Textende###

etwas ausführlicher und diverse Hörtests anlässlich einer Reise in den Norden.

###Textanfang###

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: karlheinz.warnke....
Gesendet: Sonntag, 8. April 2007 23:28
An: Stefan Berkenbusch
Cc: Peter Bremm
Betreff: 040407 Charly Warnke wg. Stereoplay Vorgang - Advance Acoustic - Test MPP 206 / MAA 406 Kombination

Hallo Stefan,

nachdem ich die Advance Kombi am Dienstag, den 20.03.2007 in Stuttgart abgeholt hatte, habe ich am gleichen Abend zuerst einmal die Endstufe an meine Magnepan MG 3.6SE angehängt und lediglich durch den Lavry Black Wandler symmetrisch angesteuert.

Der Lavry hat eine sehr gute Lautstärkeeinstellung auf der analogen Seite und kann hervorragend Endstufen treiben. Dabei stellte sich sofort heraus, dass die Endstufe stark auf Netzpolung reagiert.

Nach richtiger Steckerpolung spielte sie aber prima an meinen Lautsprechern. Die Advance kann sich zwar nicht mit meiner Revolution 2 messen, aber sie klang richtig gut.

Den Vorverstärker habe ich erst am nächsten Tag in Betrieb genommen. Auch dieser ist netzpolungsabhängig, spielt aber prima. Es gibt für mich keinerlei Grund, die Geräte auf Defekte zu untersuchen.

Am Samstag, den 24.03.2007 startete ich zu meinem Kurzurlaub in Richtung Nordsee. Dabei begleiteten mich die beiden Advance Geräte. Am Sonntag war ich mit einem User aus meinem Forum in Bremerhaven verabredet. Dort bei Ralf fand sich noch ein weiteres Forenmitglied ein.

Wir hörten dort die Kombi an Infinity Lautsprechern. Dort schlug sie sich hervorragend gegen Fidis McIntosh Verstärker. Es wurde sogleich die Frage laut, warum man denn eigentlich so viel Geld ausgeben müsse, um gut Musik zu hören.

Als einzige Schwachpunkte wurde lediglich bemängelt, daß der Regelbereich des Lautstärkeeinstellers zu knapp bemessen ist und die beiden Standby-LED in den Schaltern mit unterschiedlicher Intensität leuchten. Die blaue Beleuchtung erschien etwas zu hell.

Fidi holte extra zwei alte Infinity Boxen aus seinem Infinity-Museum herbei, da es zu aufwändig gewesen wäre, sein großes Infinity System umzuverkabeln. Rund herum eine gute Vorstellung, was die beiden Advance dort in Bremerhaven abgeliefert haben.

Am Donnerstag, den 29.03.2007 besuchte ich unseren User Marko in Bad Schwartau. Dort mußte die Advance Kombi an seinen Eigenbauten gegen Markos Pass Endstufe mit Audio Research Vorstufe antreten. Auch dort spielte die Kombi auf hohem Niveau. Marko als Pass-Liebhaber gab aber der Pass klanglich den Vorzug.

Auf dem Heimweg am Samstag machten wir noch Halt bei Torsten Adam in Springe. Dort kamen wir aus Zeitgründen nur dazu, die Advance Endstufe gegen Torstens Rotel Stufe zu vergleichen. Dabei ging der Vergleich klar für die Advance Endstufe aus.

Nun stehen die Advance Geräte bei mir im Flur. Es gibt für mich keinen Grund für weitere Untersuchungen. Die Geräte klingen OK, sind technisch in Ordnung und ich habe nicht die Spur einer Ahnung, warum die Redakteure der Stereoplay die Geräte nicht zum Klingen bekamen. Wäre doch schlimm, wenn man denen noch die Bedeutung der Netzsteckerpolung beibringen müsste.

Als Dokumentation habe ich dir ein paar Bilder von unseren Hörsitzungen angehängt. Ich habe die Beteiligten gebeten, erst mal nichts zu ihren Höreindrücken bezüglich dieser Ge-räte zu veröffentlichen.

Grüße vom Charly

###Textende####

Ich hoffe, es ist nachvollziehbar, warum einige Zeit vergangen ist, bevor wir uns mit diesem Beitrag melden. Es erklärt sich u.a. aus den zeitaufwändigen "Nachprüfungs-Bemühungen" aber auch durch eine Umstellung von Telekom auf Arcor (Telefon, NTBAs, DSL etc.), die uns leider fast eine komplette Woche von jeglicher Kommunikation abgeschlossen hatte.

An dieser Stelle meinen herzlichen Dank für die spontane Bereitschaft von Charly Warnke, sich die Zeit zu nehmen, um seinen Teil zu dem Thema beizutragen und an Alle, die auf Charly’s „Nordland-Reise“ bereit waren, sich Ihre persönliche Meinung über die Advance Acoustic Kombination MPP 206 / MAA 406 zu bilden.

Danke aber auch an alle Forenteilnehmer, die sich stets sachlich, konstruktiv -wenn auch kritisch- zu diesem Thema geäußert und immer um ein niveauvolles Miteinander im Mei-nungsaustausch bemüht haben – und hoffentlich auch weiterhin diesen Weg gehen.

Grüsse aus Wiesbaden

Stefan
Glam-Attakk
Stammgast
#2323 erstellt: 18. Apr 2007, 18:00
Hallo Stefan!
Sehr, sehr lobenswerte vorgehensweise eurer Seits!

Schön, das andere die Geräte ans Laufen bekommen haben und ausgiebig testen konnten und immer für gut befunden haben.
Ich höre mit der Vorgänger-Kombination und bin sehr zufrieden damit.

Anderseits zeugt das alles natürlich auch davon, das die Jungs von Stereoplay keine Ahnung haben

Gruß,
Eric
RoA
Inventar
#2324 erstellt: 19. Apr 2007, 06:22
Ja genau, das nenn ich doch mal eine richtig nicht voreingenommene, neutrale und objektive Berichterstattung. Leider habe ich für ein Zitat keinen Platz mehr in meiner Signatur.
Albus
Hat sich gelöscht
#2325 erstellt: 19. Apr 2007, 06:42
Morgen,

"persönliches Gespräch mit der Chefredaktion" - hat "die Chefredaktion" irgend vom Vorherigen Abweichendes ausgesagt? Darf man das hier fragen?

MfG
Albus
OpenEnd
Stammgast
#2326 erstellt: 19. Apr 2007, 06:55
Hallo Albus,

eine Stellungnahme der Chefredaktion ist mir persönlich nicht bekannt. Mich persönlich hat es gestört, daß von Redaktionsseite aus in Mails an Kunden mitgeteilt wurde, man habe die Kombination nicht ans "Klingen" bekommen. Daher habe ich Stefan Berkenbusch angeboten, die Geräte bei der Stereoplay abzuholen und mal nach dem scheinbar vorhandenen Fehler zu suchen, der den Klang verhunzt hat. Dabei habe ich dann festgestllt, daß die Geräte gar keinen Fehler haben, richtig ausgephast prima klingen...und das an mehreren verschiedenen Lautsprechern und mit unterschiedlichen Quellen.

Da die Geräte so prima klangen, gab es für mich keinen Grund, eine technische Untersuchung vorzunehmen, zumal die Stereoplay ja auch gute Meßwerte attestiert hat, lediglich nicht das zeug dazu hatten, die beiden Komponenten zum "Klingen" zu bekommen.

Die Geräte stehen noch bei mir in Regensburg und können dort von Interessierten gehört werden.

Grüßle vom Charly


[Beitrag von OpenEnd am 19. Apr 2007, 06:57 bearbeitet]
RemoteController
Neuling
#2327 erstellt: 19. Apr 2007, 11:54
Hallo Stefan,

Zitat Stefan:

wir waren daher überrascht – und verständlicherweise enttäuscht- dass der Test nicht erschienen ist. Ein Vorab-Information seitens der stereoplay an uns war nicht erfolgt, keine Angabe von Gründen etc.


Für mich klingt es sehr seltsam, daß ihr als Vertrieb nicht selbst mal bei der Stereoplay hinterfragt habt, warum der Test nicht rauskam.

Gruß
RC
Albus
Hat sich gelöscht
#2328 erstellt: 19. Apr 2007, 12:15
Tag erneut,
und Tag Charly,

richtig?: "die Chefredaktion", wohl der Chefredakteur Herr ... (Name mir nicht geläufig), hat die Foren-bekannte Darstellung des Magazins auch im Gespräch auf der "s & h 2007" wiederholt (Vorseriengeräte, nicht zum Klingen zu bringen, Kraft allein ist es nicht, Schaden für Marke vermeiden, etc.). - Danach war dann für den interessierten Handel die Lage da, nämlich "was jetzt zu tun ist".

Ich fragte einstmals, ob die dem Magazin zur Verfügung gestellten Geräte je eine Serien-Nummer trugen; die Frage ist noch heute offen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 19. Apr 2007, 12:15 bearbeitet]
kai_san
Stammgast
#2329 erstellt: 19. Apr 2007, 13:09
@Stefan,

sehr lobenswerter Bericht, der wieder mal zeigt, das nicht alles Gold ist was glänzt und auch angebliche Hifi-Spezialisten manchmal " dumm" ( phasenpolung ) dastehen.

Gruß, Kai
Hifi-Tom
Inventar
#2330 erstellt: 19. Apr 2007, 13:19

Für mich klingt es sehr seltsam, daß ihr als Vertrieb nicht selbst mal bei der Stereoplay hinterfragt habt, warum der Test nicht rauskam.


Der Vertrieb erfuhr davon erst hier im Forum durch die entsprechenden Statements, die hier von Usern reingestellt wurden. Der Vertrieb hatte also gar keine Ahnung daß der Test gekanzelt wurde.

Darauf angesprochen gab die Stereoplay dann an, man habe es schlicht u. ergreifend vergessen, den Vertrieb zu informieren.


Ich fragte einstmals, ob die dem Magazin zur Verfügung gestellten Geräte je eine Serien-Nummer trugen; die Frage ist noch heute offen.


Die Frage ist schon lange beantwortet, es gab nie Vorserienmuster ohne Serien-Nummer! Bei der Vor/End Kombi handelt es sich um ein Seriengerät von Claus u. ein Seriengerät von Jens, beides authorisierte AA-Händler.
Albus
Hat sich gelöscht
#2331 erstellt: 19. Apr 2007, 13:32
Tag erneut,

ein Ertrag der Affäre ist die Beobachtung, dass die bestimmten Geräte "stark auf Netzpolung reagieren" (d.h. Transformer-Problem). - Wie stark im Fall dieser bestimmten Geräte?, nur diese Einzelfälle ("operate best with preferred powercord orientation", R. Morrison)? Steht davon etwas in den BDA?

Die Chefredaktion hatte von dieser Möglichkeit nichts gewußt, wie auch der Vertrieb bisher - vor Charly - davon, der Abhängigkeit von der Netzpolung, nichts gewußt hatte?

MfG
Albus
OpenEnd
Stammgast
#2332 erstellt: 19. Apr 2007, 13:39
Hallo Kai,

das mit dem Ausphasen war nur eine Spitze von mir in Richtung Stereoplay. Ich kann mir nun nicht wirklich vorstellen, daß ein Stereoplay Testredakteur die klangliche Bedeutung der Netzphase nicht kennt. Es war auch sofort innerhalb von Sekunden zu hören, als die Phase nicht stimmte.
In diesem Zusammenhang frage ich mich manchmal, warum die Hersteller ihre Geräte nicht bezüglich Phase kennzeichnen.

Grüße vom Charly
OpenEnd
Stammgast
#2333 erstellt: 19. Apr 2007, 13:47

Die Chefredaktion hatte von dieser Möglichkeit nichts gewußt, wie auch der Vertrieb bisher - vor Charly - davon, der Abhängigkeit von der Netzpolung, nichts gewußt hatte?


Hallo Albus,

das Ausphasen ist unter Fachleuten ein derartig alter Hut, daß man es bestimmt nicht gegenüber einem Fachredakteur erwähnen muß.

Die Relevanz der Netzphase hat mir mein Prof für Übertragungstechnik, Herr Dr. Plaß schon vor Ewigkeiten an der Tafel vorgerechnet.

Den Kunden könnten die Hersteller es aber etwas einfacher machen.

Grüßle vom Charly
Albus
Hat sich gelöscht
#2334 erstellt: 19. Apr 2007, 14:01
Tag erneut,
und Tag erneut Charly,

erst du bringst es heraus, diese Geräte klingen nur konkurrenzmächtig mit einer bestimmten Netzpolung - ansonsten (etwa?) "kalt und flächig". Oder?

Womit das von der Stereoplay nicht bemerkte Problem dieser Geräte je der Aufbau des Transformators ist (markanter Potentialunterschied auf der Primärseite in Abhängigkeit von der Netzkabelpolung).

Damit ist die Sache soweit klar. Danke.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 19. Apr 2007, 14:06 bearbeitet]
Andi1987
Inventar
#2335 erstellt: 19. Apr 2007, 15:42
mal so eine kleine frage am rande...:

wie funktioniert das mit dem ausphasen ?
OpenEnd
Stammgast
#2336 erstellt: 19. Apr 2007, 16:27

Albus schrieb:
Tag erneut,
und Tag erneut Charly,

erst du bringst es heraus, diese Geräte klingen nur konkurrenzmächtig mit einer bestimmten Netzpolung - ansonsten (etwa?) "kalt und flächig". Oder?

Womit das von der Stereoplay nicht bemerkte Problem dieser Geräte je der Aufbau des Transformators ist (markanter Potentialunterschied auf der Primärseite in Abhängigkeit von der Netzkabelpolung).

Damit ist die Sache soweit klar. Danke.

Freundlich
Albus


Hallo Albus,

ich käme nie auf die Idee, mir über längere Zeit falsch gephaste geräte anzuhören. Von daher traue ich auch keinem Fachredakteur zu, daß er das tut. Wenn doch, kann es mit der Fachkunde nicht so weit her sein.

Es gibt auf dem HiFi Markt nur wenige Geräte, denen die Netzphase egal ist. Dazu gehört der Lavry Black Wandler. Mag sein, da er aus der Studiotechnik kommt. Bei diesem Gerät messe ich in beiden Steckerstellungen 27V.

wenn jemand bei mir die Advance Kombi hören will, dann packe ich sie noch mal aus. Dann können wir uns die Geräte auch noch einmal mit falscher Netzphase anhören.

Die Sache mit dem Ausphasen weiß heutzutage selbst schon ein HiFi Verkäufer bei den Großmärkten....

...aber ich gebe es zu, ich weiß es auch erst seit ca 25 Jahren.

Grüßle vom Charly
OpenEnd
Stammgast
#2337 erstellt: 19. Apr 2007, 16:28

Andi1987 schrieb:
mal so eine kleine frage am rande...:

wie funktioniert das mit dem ausphasen ?


Hallo Andi,

hier im Forum gibt es zumindest einen Thread, in dem das Ausphasen erklärt wird. Such mal nach Ausphasen oder Netzphase.

Grüße vom Charly
Hifi-Tom
Inventar
#2338 erstellt: 19. Apr 2007, 16:35
Hallo Andi,

relativ einfach funktioniert das ausphasen mit diesem kleinen nützlichen Gerät.

http://www.bestof-hifi.de/news.html
HinzKunz
Inventar
#2339 erstellt: 19. Apr 2007, 16:57

Hifi-Tom schrieb:
Hallo Andi,

relativ einfach funktioniert das ausphasen mit diesem kleinen nützlichen Gerät.

http://www.bestof-hifi.de/news.html

Kostet das Ding nicht 60 oder 70€?

Ein echtes Schnäppchen

Kurz zum Ausphasen, das hat was mit Kopplungen der Netzspannung auf das Gehäuse von Schutzisloierten Geräten zu tun, je nachdem wie "rum" der Trafo angeschlossen ist, ist die Spannung (gegen Erde) auf dem Gehäuse größer oder kleiner.

Ausphasen kann man mit einem 5€-Multimeter vom Elektronikmarkt.
Ob und wie sich da was verändert konnte bisher nicht verifiziert werden.


[Beitrag von HinzKunz am 19. Apr 2007, 16:59 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#2340 erstellt: 19. Apr 2007, 17:03
Wollte es bei mir auch schonmal machen, konnte aber meist keine großartigen Unterschiede zwischen beiden Polungen feststellen.

Bei den Geräten mit getackteten Netzteilen ist es fast unmöglich Unterschiede zu messen.

Daher hab ich das ganze wieder gelassen, bei meiner AA Endstufe hab ich es bislang noch gar nicht probiert.
Andi1987
Inventar
#2341 erstellt: 19. Apr 2007, 17:05
vielen dank fuer die schnellen antworten.

werd mir morgen mal bei meinem nachbarn ein multimeter holen und diesen effekt mal testen ...
bei meinem yamaha bezweifele ich aber einen hoerbaren unterschied.

wenn ich das richtig verstanden habe in der erklärung hier im forum dann sollte die phase bei der endstufe eh egal sein, da diese einen schuko stecker besitzt.
Lotion
Inventar
#2342 erstellt: 19. Apr 2007, 17:50
also nochmal für die Doofen:

Ich drehe den Stecker in der Steckdose um 180° und höre, ob der Klang besser oder schlechter wird. Ist das Ausphasen?

Gruß

Lotion
Andi1987
Inventar
#2343 erstellt: 19. Apr 2007, 17:55
ja ...oder eben ein messbarer effekt
OpenEnd
Stammgast
#2344 erstellt: 19. Apr 2007, 17:56
Über das Ausphasen will ich hier doch garnicht diskutieren. Das könnt ihr doch von mir aus halten wie ihr wollt.

Wenn es so wäre, daß kein Unterschied zu hören wäre, dann wäre es ja noch schlimmer für die Stereoplay.

Da beißt die Maus keinen Faden ab. Die Kombi klingt gut.

Grüße vom Charly
RoA
Inventar
#2345 erstellt: 19. Apr 2007, 17:58
Japp. Entweder nach Gehör oder mit einem Multimeter ausgemessen. Mein Gehör und mein Messgerät sagten mir bei meinen Versuchen mit meinen Geräten, dass es völlig sch....egal ist, wierum der Stecker eingestöpstelt ist. Aber man kann es natürlich ausprobieren. Wenn es nichts bringt, sind die Geräte was das Phasenpotential angeht in Ordnung. Und das sollte der Normalfall sein.
HinzKunz
Inventar
#2346 erstellt: 19. Apr 2007, 18:04

OpenEnd schrieb:
Da beißt die Maus keinen Faden ab. Die Kombi klingt gut.


Hast du die Geräte technisch überprüft, ob u.U. Defekte vorliegen, die von Einflüssen des Transport abhängig sein könnten?
Also unsaubere (kalte) Lötstellen, Brüche in Leitungen usw usw.

Das wäre mMn die Einzige plausible technische Erklärung für das ganze...
Hüb'
Moderator
#2347 erstellt: 19. Apr 2007, 18:06
@Charly:
Hut ab, dass Du Dir solche Mühe gemacht hast, die Geräte unter die Lupe zu nehmen.

Grüße

Frank
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#2348 erstellt: 19. Apr 2007, 18:15

also nochmal für die Doofen:

Ich drehe den Stecker in der Steckdose um 180° und höre, ob der Klang besser oder schlechter wird. Ist das Ausphasen?

Gruß


Jau, so kannste es auch machen, sinnvoller aber ist entweder mit entsprechendem Hilfsgerät für teures Geld oder mit einem einfachen Multimeter (da reicht das billige 5 Euroteil aus den Gruschkisten an den Kassen beim Conrad).

Macht auch mehr Sinn da nicht immer ein deutlicher Effekt eintritt, manchmal merkt man es nur in Nuancen, und das hört man nicht gleich raus nur mal so beim hin und her stöpseln.

Manchmal merkt man auch gar keinen Unterschied bzw. kann auch keinen bzw. keinen nennenswerten messen.
Bei mir z.B. lagen nur ein paar hundert mV zwischen den einzelnen Polungen, also Uninteressant, die Endstufe und die Umgebaute BB meiner RCL habe ich aber noch nicht geprüft daringehend.

Vielleicht mal einen Versuch Wert.
Hifi-Tom
Inventar
#2349 erstellt: 19. Apr 2007, 18:50
HinzKunz schrieb:


Hast du die Geräte technisch überprüft, ob u. U. Defekte vorliegen, die von Einflüssen des Transport abhängig sein könnten?


Die Geräte wurden persönlich bei der Stereoplay abgeliefert, daher scheiden Transportschäden aus! Außerdem müßte diese Charly ja gehört, bzw. wahrgenommen haben in seinen diversen Hörsitzungen.


[Beitrag von Hifi-Tom am 19. Apr 2007, 18:51 bearbeitet]
Lotion
Inventar
#2350 erstellt: 19. Apr 2007, 18:51
Sorry, da Off Topic, aber das interessiert mich jetzt.

Bin zwar Nicht-Elektroniker, habe aber so'n Conrad Multimeter.

Wo (hin mit den Strippen) bzw. wie (Einstellung am MM) messe ich die Wirkung der Phasenlage? Bitte einfach erklären!

Gruß

Lotion
HinzKunz
Inventar
#2351 erstellt: 19. Apr 2007, 18:56

Hifi-Tom schrieb:
Die Geräte wurden persönlich bei der Stereoplay abgeliefert, daher scheiden Transportschäden aus!

Nein, nicht bei den von mir beschriebenen Defekten.

Außerdem müßte diese Charly ja gehört, bzw. wahrgenommen haben in seinen diversen Hörsitzungen.

Nicht unbedingt.
Hörerei schön und gut, aber eine vernünftige Überprüfung ist mE unumgänglich.
Hüb'
Moderator
#2352 erstellt: 19. Apr 2007, 18:58

Lotion schrieb:
Sorry, da Off Topic, aber das interessiert mich jetzt.

Bin zwar Nicht-Elektroniker, habe aber so'n Conrad Multimeter.

Wo (hin mit den Strippen) bzw. wie (Einstellung am MM) messe ich die Wirkung der Phasenlage? Bitte einfach erklären!

http://www.hifi-foru...hread=223&postID=4#4
Und jetzt BTTP...Danke!
Hifi-Tom
Inventar
#2353 erstellt: 19. Apr 2007, 19:41

Also unsaubere (kalte) Lötstellen, Brüche in Leitungen usw usw.


Wenn Du das meinst, so müßte dies genauso bei Charly hörbare Auswirkungen gehabt haben. Die Geräte waren bei Claus & Jens in Ordnung, dann bekamen sie kurzzeitig eine Erkältung bei der Stereoplay u. jetzt klingen sie bei Charly wieder gut.


[Beitrag von Hifi-Tom am 19. Apr 2007, 19:42 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#2354 erstellt: 19. Apr 2007, 19:52
Nicht unbedingt, eine kalte Lötstelle kann sich ja auch wie ein Wackelkontakt verhalten.
Bei der STP gab es "irgendwelchen" Ärger und vielleicht ist der Karton irgendwo mal fest angestoßen, sodass sich das wieder "eingehakt" hat.

Ich denke nicht, dass eine Überprüfung irgendetwas anderes ergeben wird, als dass die Geräte technisch 100%ig OK sind.
Aber es sollte trotz allem zur Klärung durchgeführt werden.
Andi1987
Inventar
#2355 erstellt: 19. Apr 2007, 19:53
hehe so ist das mit der winterkrippe
OpenEnd
Stammgast
#2356 erstellt: 19. Apr 2007, 19:58

HinzKunz schrieb:

OpenEnd schrieb:
Da beißt die Maus keinen Faden ab. Die Kombi klingt gut.


Hast du die Geräte technisch überprüft, ob u.U. Defekte vorliegen, die von Einflüssen des Transport abhängig sein könnten?
Also unsaubere (kalte) Lötstellen, Brüche in Leitungen usw usw.

Das wäre mMn die Einzige plausible technische Erklärung für das ganze...


Hallo Martin,

Stereoplay hat gemessen. Messungen waren alle prima. Erst beim Hörtest fällt ihnen auf, daß sie die Kombi nicht zum Klingen bekommen. Niemand kommt auf die Idee, den Vertrieb anzurufen und mal nachzufragen, warum es wohl nicht klingen mag. Stattdessen Stillschweigen. Der Vertrieb wartet auf das Testheft. Bevor das Testheft da ist, kommt die Information aus den Foren, die Stereoplay hätte die Kombi nicht zum klingen gekriegt. Irgendwo stand dann in einem Mail sogar eine herabwürdigende Klangbeschreibung. Der Vertrieb weiß von nichts. Erst auf Nachfrage eine Info aus Stuttgart. Damit erst mal Punkt.

Ich habe die Forennachrichten gelesen und treffe Stefan Berkenbusch auf der "Sehen und Hören" in Nürnberg. Ich biete an, daß ich die beiden Geräte in Stuttgart abhole und mir mal näher anschaue. Gesagt, getan. Die Geräte klingen bei mir prima. Zur Sicherheit nehme ich sie mit auf meine Kurzurlaubreise nach Norddeutschland. Obwohl im Auto geschüttelt, des Nachts gekühlt und tagsüber in der Sonne gebraten, klingen die Geräte an verschiedenen Lautsprechern bei Forenfreunden prima.

Lange Rede, kurzer Sinn. Warum sollte ich mir jetzt noch mehr Arbeit machen und die Geräte technisch untersuchen, obwohl sie prima klingen?

Egal wie. Wenn die Geräte temporär defekt gewesen wären, hätte das nach meinen Erfahrungen bei einem Aufbau auffallen müssen. Darüberhinaus hätte man erwarten können, daß die Redaktion sich bei einem vermeintlichen Defekt mit dem Vertrieb in Verbindung setzt.

Grüße vom Charly
RoA
Inventar
#2357 erstellt: 20. Apr 2007, 06:16
@OpenEnd
Ich hätte da mal eine Frage:

Was heißt bei Dir eigentlich "prima klingen"? Gemessen an dem, was ich sonst so von Dir gelesen habe, ist "prima" vergleichsweise "harmlos".
Albus
Hat sich gelöscht
#2358 erstellt: 20. Apr 2007, 06:38
Morgen,

ich schließe mich (erneut fragend) an: wie ist der Befund mit den gewissen Geräten bei "verkehrter" Netzorientierung? Dann, wenn mit verkehrter Netzpolung, dann doch auch im Sinne von "Klang flächig und kalt"(STP)?

Nachsatz: Zugeständnisse der STP-Chefredaktion im Gespräch an der "S & H 2007" hat es nicht gegeben?, ein Gentleman's Agreement wird auch nicht erwähnt, etwa ein Nachtest.

Die Positions-Äußerungen bleiben unvermittelt.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 20. Apr 2007, 08:48 bearbeitet]
OpenEnd
Stammgast
#2359 erstellt: 20. Apr 2007, 10:07
Hallo Albus,

es ist nicht meine Sache festzustellen, wann Advance Produkte so klingen, wie in einem Mail der Stereoplay beschrieben. Ich stelle lediglich fest, daß sie bei Stereoplay wohl nicht willens oder in der Lage waren, die Kombination ans Klingen zu bringen. Mir und anderen Menschen hingegen ist das leicht gelungen.

Ob und was die Stereoplay Chefredaktion im Nachhinein mit dem Vertrieb gesprochen hat, entzeiht sich meiner Kenntnis.

Ich lade weiterhin Menschen ein, sich diese Geräte bei mir zu Hause anzuhören und sich ein eigenes Urteil über die Qualität der Stereoplay-Aussage zu bilden.

Grüße vom Charly
Hifi-Tom
Inventar
#2360 erstellt: 20. Apr 2007, 10:14
Drüben, im Open-End-Forum geht es in Sachen AA auch weiter, wer hiezu noch ein wenig lesen will:

http://www.open-end-...id=152555#post152555
Albus
Hat sich gelöscht
#2361 erstellt: 20. Apr 2007, 10:35
Tag erneut,
und Tag Charly,

von der Chefredaktion der STEREOPLAY hören wir nichts, soweit die Ordnung. - Nun denn: Haben auch andere Nach-/Mithörer die Beobachtung starker Abhängigkeit der Perfomance der Vor-/End-Kombination von der Netzorientierung gemacht? Wußte der Vertrieb davon?

Wird man auf einen Nachtest dringen, so könnte man den Vertrieb fragen. Beispiel: Die STEREO machte einst einen LS der Audio Physic herunter (Titel: Bass, Bässer, Am Bässesten - wieviel Bass darf es sein? Der LS hatte, so das Urteil der STEREO, einen überwuchernden Tieftöner). Es kam zum Nachtest-Kontakt, vorher war der Hersteller nicht informiert oder konsultiert worden. Das Ergebnis: Ein Montagefehler aus der Produktion war durch die Endkontrolle gekommen. Im Nachtest stellte sich die Normalität wieder her.

Doch hier gibt es keine derartige Verständigung. Keine Traute?

Freundlich
Albus
Hifi-Tom
Inventar
#2362 erstellt: 20. Apr 2007, 10:39
Ich denke, das Tischtuch zw. Stereoplay u. Domino Design ist zerschnitten, da wird es keinen Nachtest mehr geben. Ich glaube auch nicht, daß das Ausphasen der Geräte in irgendeiner Form Ursache des Problems war.
Albus
Hat sich gelöscht
#2363 erstellt: 20. Apr 2007, 10:59
Tag erneut,
und Tag HiFi-Tom,

so waren wir dabei gewesen? - Das Ende einer Win-Win-Situation durch das Internet?

Freundlich
Albus
OpenEnd
Stammgast
#2364 erstellt: 20. Apr 2007, 11:27
Hallo Albus,

die Sache mit dem Ausphasen ist audiotechnisches Grundwissen für Fachleute. Nachdem ich die Abhängigkeit bemerkt habe, wurden von mir die Geräte gekennzeichnet und bei den weiteren Testhörern selbstverständlich nur in richtiger Phasenlage gehört.

Glaubst du ernsthaft, daß die Leute bei Stereoplay diesen kleinen kostenfreien Kunstgriff nicht drauf haben?

Du kannst gerne zu mir kommen und wir hören dann die Kombi mit falscher Phase.

Grüße vom Charly
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2365 erstellt: 20. Apr 2007, 11:29

Hifi-Tom schrieb:
Ich denke, das Tischtuch zw. Stereoplay u. Domino Design ist zerschnitten, da wird es keinen Nachtest mehr geben. Ich glaube auch nicht, daß das Ausphasen der Geräte in irgendeiner Form Ursache des Problems war. ;)



du kennst ja den Spruch: glauben heißt nix wissen..
vernünftige Menschen können immer wieder vergangenes beiseite legen und Fehler klären, und ich gehe davon aus das Berkenbusch wie die Redaktion grundsätzlich vernünftig sind..
Hifi-Tom
Inventar
#2366 erstellt: 20. Apr 2007, 11:48
Schaun wir mal....
gecko911
Stammgast
#2367 erstellt: 21. Apr 2007, 09:34
Hi all,

ich verfolge die Diskussion von Anfang an, da ich mich auf den Test schon gefreut habe.
Ich glaube eher, dass aus irgendeinem Grund lieber ein anderes Gerät getestet wurde, als die AA-Kombi.
Dann könnte man zumindest den Test verschieben und die Leser informieren und keine Aussagen wie "nicht zum klingen gebracht" auf Anfrage mitteilen.....
LG
Christian
Glam-Attakk
Stammgast
#2368 erstellt: 22. Apr 2007, 16:51
Ich hab mal ein Problem und hoffe das ihr mir Helfen könnt!

Meine Advance Acoustic Endstufe MAA 405 ist wirklich der Hammer, nur habe ich ein Problem mit dem Teil, das mich wirklich massiv stört - die beiden Anzeigen an der Endstufe reagieren extrem empfindlich auf magnetismus. Wenn man zum Beispiel mit dem Finger an die Endstufe geht, Folgen die Zeigen dem Finger und behalten diese Position dann als Grundstellung bei. Jetzt ist meine Frage: Was kann ich dagegen tun, und wie kriege ich die Dinger wieder in 0 Stellung?


Edit: Was mir grade aufgefallen ist: Eigentlich bewegen sich die Zeiger sogar gar nicht mehr mit, sondern Schwingen nur noch 2-3 mm hin und her... was soll ich bloß machen? helft mir schnell, ich bin am verzweifeln!


[Beitrag von Glam-Attakk am 22. Apr 2007, 17:02 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#2369 erstellt: 22. Apr 2007, 17:16
Das ist normal, der Kunststoff des Displays lädt sich ungemein leicht statisch auf und blockiert damit durch sein eigenes Feld die Zeigerinstrumente.

Diesen Effekt kannst Du bei vielen dieser analogen Zeigerinstrumente erkennen, probiers mal aus

Zurück bekommst Du sie wieder indem Du mit dem Finger oder einen feuchten Lappen langsam übers Display reibst und darauf achtest wie sich die Zeiger bewegen, gehen sie Richtung Nullstellung zurück, einfach in die gleiche Richtung solange vorsichtig reiben bis sie auch tatsächlich wieder auf Null sind.

Das ist normal, das Display einfach nicht berühren und wenn man mal den Staub abwischt vorsichtig dabei sein, nicht fest aufdrücken und vor allem nicht schnell reiben. Manche Displays zuckeln ein wenig, andere schnellen gleich in irgendeine Stellung und verharren länger dort, kommt immer aufs Plastik an.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 22. Apr 2007, 17:17 bearbeitet]
Glam-Attakk
Stammgast
#2370 erstellt: 22. Apr 2007, 17:25
danke schön erstmal!

ich probiere es gerade aus und beim linken hats gut geklappt mit dem nassen lappen, nur der rechte will irgendwie gar nicht... naja, ich probier es noch etwas aus.


EDIT: Also der rechte will mal gar nicht mehr, ich krieg die krise...


[Beitrag von Glam-Attakk am 22. Apr 2007, 17:37 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#2371 erstellt: 22. Apr 2007, 17:56
Na vielleicht hat er sich aufgehängt, schalt mal aus u. dann nach einer gewissen Zeit wieder ein u. dann den vom Grossinquisitor beschriebnenen Vorgang ( das heilig lasse ich jetzt mal weg ) nochmal wiederholen.
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