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Die besten Minimonitore?- erweitert zum U40 Monitorclub , Dez.2012

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Sedi-at
Inventar
#4060 erstellt: 21. Sep 2013, 15:39
Hallo

,das kenne ich auch und hatte immer das Gefühl ,das da etwas Watte und ein bisschen Nebel dabei ist .

gruss dieter
eposes14
Ist häufiger hier
#4061 erstellt: 21. Sep 2013, 21:25
Guten Abend,

melde mich mal wieder auf meinem Weg zum Wunsch-Monitor.

Hatte heute die Gelegenheit
a) eine Harbeth P3ESR (natürlich als Paar) und
b) eine Fischer&Fischer SN 70 zu hören

An der Harbeth faszinierte mich
- ihr wirklich kompaktes Gehäuse 306x189x202mm und 6,3kg
- und dabei die insgesamt "stimmigen" HöhenxBreitenmaße. Es mag jetzt seltsam klingen, dass ich zunächst darauf eingehe, aber Lautsprecher haben für mich eben auch etwas mit Wohnkultur zu tun. So klanglich ansprechend ich immer noch meine Epos ES 14 finde...so suboptimal fand ich eigentlich von jeher ihr etwas langgestrecktes Gehäuse (zu hoch bauend im Vergleich zur Breite). Mein Händler heute sprach bei den Harbeth vom "Golden Schnitt", der berücksichtigt worden sei...also ich fand sie schick, so in schwarz, und Frontabdeckungen sind auch dabei.
- Auch klanglich konnten sie mich überzeugen, ja, das Fußwippen setzte ein, bei anderen LS musste ich mich manchmal eher verkrampft selbst - und nicht besonders überzeugt - dazu animieren. Sie klingen für mich neutral, aber mit dem Schuss Wärme, den ich auch suche. Feinzeichnend ohne Sezierallüren. Was leider wie auch bei den mittlerweile zurückgesendeten Alesis fehlt ist etwas der Bassbereich. Hier kommt es sehr auf das Material an, was zugespielt wird - sie können auch die tieferen Bässe, aber sie tun einem nicht immer den Gefallen. Nun, es sind geschlossene Boxen im Schuhkartonformat - physikalisch sind da wohl doch Grenzen. Trotzdem...sie sind bei mir auf der Favoritenliste.

- Fischer&Fischer SN 70
Ich hatte von diesem sauerländischem Hersteller bisher noch nie etwas gehört, scheinen eher selten vertreten zu sein - ich glaube auch in diesem Thread nicht, oder wenn überhaupt, nicht ausführlich diskutiert.
Deshalb:
Die Gehäuse sind aus Schiefer (!) und pro Stück 17,5kg bei 330x190x250mm, Bassreflex nach vorne. Eine ganz andere Gewichtsklasse als die Harbeth...
Die Gehäusekanten sind angefast, das gefällt mir gut, auch hier sind die Höhen-Breitenverhältnisse noch o.k.
Klanglich schienen sie mir im Vergleich zu den vorher (leider nicht im gleichen Laden) gehörten Harbeth etwas neutraler, oder - trockener. Nun gut, das scheint allerdings auch Absicht der Hersteller zu sein - möglichst (eigen-)resonanzfreie Gehäuse zu bauen...was bei Schiefer sicherlich leichter fällt als bei Holz. Ob das nun "besser" ist mag jeder für sich entscheiden. Fest steht - eine Geige aus Schiefer habe ich noch nicht gesehen, aber vielleicht hinkt dieser Vergleich auch.
Klanglich also neutraler, kühler, nicht kalt, es sind halt Nuancen, aber mit deutlich mehr Bassfundament und Ports nach vorn, so dass wohl auch die von mir bevorzugte Aufstellung im Regal funktionieren sollte. Räumliche Auflösung überzeugend. Der "Meister" hatte irgendetwas von Pink Floyd aufgelegt (nein, nicht Dark Side of the Moon), und, ja, es liegt auch an der Aufnahme, aber fest steht - ich konnte bestimmte Klänge dieser Aufnahme auf seine Nachfrage nicht den LS-Standorten zuordnen - es klang etwas wie neben oder hinter mir. Wäre interessant, das mal mit anderen LS zu probieren.
Hat jemand vielleicht Fischer&Fischer-Erfahrung? Ich fand die ganz interessant, vielleicht allerdings auch, weil sie für mich Exoten waren, noch nirgends gesehen/gelesen und damit automatisch mit höherer Aufmerksamkeit beurteilt wurden.

Nach allem, was ich bisher hörte, habe ich derzeit ein Auge auf Harbeth geworfen...werde mir allerdings (außerhalb der Mini-Monitor-Maße) bei Verfügbarkeit auch noch das etwas größere Modell Monitor 30.1 anhören, auch die dann mit Bassreflex nach vorn. Erhoffe mir (noch) gefälligeren Klang - mit dem Nachteil höherer Abmessungen und Kosten.
Und glaube dann so allmählich alle die LS gehört zu haben, die in "meinem" Suchfeld liegen mit "klein, wohnlich, guten Mitten, akzeptablem Bass, für Regalaufstellung geeignet, Frontabdeckung bevorzugt, nicht zu tief bauend (Regalaufstellung), räumlich abbildend". Fehlt eigentlich nur noch eine (ausgelaufene) HGP Nightingale, die es hier in der Region für mich bisher nirgends zu hören gab.

Gibt es Erfahrungen zu den Fischer&Fischers im Allgemeinen und den Harbeth 30.1 im Vergleich zu den PSR?

Grüße

Ralf
Jeremy
Inventar
#4062 erstellt: 21. Sep 2013, 22:05
Mein Ratschlag wäre, dir dann auf jedenfall auch nochmal die Spendor SP-3/1R² anzuhören - dazu geschrieben, hatte(n) ich (und andere, die sie ebenfalls schon gehört haben) hier ja schon einiges.

BG
Bernhard
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4063 erstellt: 22. Sep 2013, 01:13

eposes14 (Beitrag #4061) schrieb:
und Ports nach vorn, so dass wohl auch die von mir bevorzugte Aufstellung im Regal funktionieren sollte.

Das denke ich nicht. Direkt an der Wand wirst Du, auch wenn der Bassreflexöffnung vorne liegt, eine sehr deutliche Bassanhebung erfahren.
Da bist Du mit geschlossenen und eher bassarmen Lautsprechern wie der Harbeth P3ESR oder der Spendor S3/5R² meiner Meinung nach besser bedient.
Allerdings wirst Du im Regal sowieso einiges an Klangqualität verschenken.


Klaus
Moonlightshadow
Inventar
#4064 erstellt: 22. Sep 2013, 06:47

eposes14 (Beitrag #4061) schrieb:


Gibt es Erfahrungen zu den Fischer&Fischers im Allgemeinen und den Harbeth 30.1 im Vergleich zu den PSR?


Ralf


Ich habe mir vor einiger Zeit die Harbeth Modelle SHL5, M30.1, Compakt 7-ES3 wie auch die P3ESR teilweise im direkten Vergleich angehört, da ich Ersatz für meine Spendor BC1 suche.

SHL5 und M30.1 konnte ich im direkten Vergleich hören und der M30.1 war mir vor allem bei höheren Lautsärken zu nervig im Vergleich zur SHL5. Die 7-ES3 bildet sehr räumlich ab, aber IMO doch zurückhhaltender im HT im Vergleich z.B. zur SHL5. Gefiel mir aber auch besser als der M30.1.

Die P3ESR hat mich vor allem im Stimmenbereich sehr überzeugt, aufgrund ihrer Größe eignet sie sich IMO jedoch nicht für jede Art von Musik. Wenn ich zwischen M30.1 und P3ESR wählen müsste, würde ich mich aber wohl für die P3ESR entscheiden, ansonsten bei entsprechender Raumgrösse am besten direkt auf die SHL5 sparen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 22. Sep 2013, 06:47 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#4065 erstellt: 22. Sep 2013, 06:50
Hallo Ralf,
merci fuer Deine Eindruecke Harbeth und Fischer2. Die letztere kannte/kenne ich nicht, da geht es mir so wie Dir.
Denke aehnlich wie Klaus, sollten die LS bei Dir zuhause ins Regal, weiss ich nicht, was vom sound im Studio zuhause noch uebrig bleibt.
Die einzigste, die ich kuerzlich hoerte und die wohl im Regal geht, ist die kleine Leema Xero. Allerdings im Bass begrenzt, also sub (fast) Pflicht.
Wie die neuen kleinen ProAcs im Regal gehen, weiss ich nicht, in der Vergangenheit haette ich davon abgeraten.
Sehr schwierig, Deine Situation. Die aktuellen Epos schon gehoert?
Beste Gruesse Michael
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#4066 erstellt: 22. Sep 2013, 08:05
@Eposes14

Hi, wenn du die Fischer&Fischer interessant findest, dann solltest du auch mal einen Blick auf Vroemen werfen. Auch diese Firma baut ihre Lautsprecher in Steingehäuse und das sogar günstiger als Fischer.
plüsch
Inventar
#4067 erstellt: 22. Sep 2013, 08:15
Hallo,

Denke aehnlich wie Klaus, sollten die LS bei Dir zuhause ins Regal, weiss ich nicht, was vom sound im Studio zuhause noch uebrig bleibt.

..mir ist klar daß hier überwiegend Interessenten von Fertiglautsprechern mitlesen.
Aber so als Anregung für diejenigen mit Platzproblemen und dennoch höheren Ansprüchen.

Im neuen Hobby Hifi
auf dem Titelblatt rechts unten ist eine Box zu sehen,
die Speziel für die Integration ins Regal entwickelt wurde.

Unsere "Minis" haben meistens auf Grund ihrer Abstimmung im Regal überhaupt nichts verloren.
Anders bei dieser Entwicklung,
durch die Intergration in ein Regal und wirklich dicht umstellt mit Büchern,
findet die Box mehr oder weniger Halbraumbedinungen vor.
Die Vorteile,
-im Bass Vorteil von 4-5dB
-wegfall aller Probleme mit den Gehäusekanten
-BT fürt noch den nicht mehr vorhandenen Baffelstep an
Nachteil,
die nächste Umgebung der Box sollte wirklich bündig und ohne Lücken sein.
Die Box hat die Abmessung von 31 x 20 x 25 welche aber auch noch variieren können.

Das Ergebnis auf dem Papier ist schon beeindruckend.
Aus 8,5 litern geht es bis unter 50Hz,
BT gibt den Übertragungsbereich (-3dB) mit 42Hz - 30Khz an
und das mit einer Empfindlichkeit von 85dB.
Durch Verwendung eines 17ers ist auch eine ordentliche Pegelfestigkeit zu erwarten.
Der Frequenzgang bewegt sich mit max +- 1,5dB an der Geraden.

Gruß plüsch
Sedi-at
Inventar
#4068 erstellt: 22. Sep 2013, 09:50
Hallo

Was mir so wundert , das man von Regallautsprecher oder Monitor spricht und beides nicht ganz richtig ist. Schreibtischlautsprecher gibt es ja auch noch .
Gute Hifi Lautsprecher oder Monitore stellt man frei auf einen Ständer und nicht im Regal .

gruss dieter
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4069 erstellt: 23. Sep 2013, 15:34
Ich habe heute die berühmt-berüchtigte Kef LS50 gehört.

War Zufall. Ein Hinweis im Elektromarkt: Hifi-Abteilung 1. Stock. Dann gleich mal rauf.
Ja, was sehe ich denn da. Ein Paar LS50 spielfertig aufgebaut. CD-Spieler und Verstärker von NAD (sehr sympathisch). Die Lautsprecher stehen zwar etwas zu niedrig (bin beim Hören auch mal in die Knie gegangen ) und sind zu nahe zusammen (zwischen einem Hifi-Rack), aber immerhin.

Im Player lag bereits ein Vorführsilberling von Dali. Start.
Nicht übel, klingen grösser als sie aussehen. Guter Bassbereich, aber nicht übertrieben und alles tönt sehr homogen. Klang löst sich prima von den Mini-Kefs. Detailreich, aber nicht nervig.
Ich habe nur schnell mal ein Paar Songs gehört, das möchte ich betonen. Der erste Eindruck, unter suboptimalen Bedingungen, ist aber sehr gut. Auch optisch machen sie einen schicken Eindruck.
Allerhand was es heutzutage boxenmässig schon alles für Tausend Euro zu kaufen gibt

Viele Grüsse
Klaus
m2catter
Hat sich gelöscht
#4070 erstellt: 23. Sep 2013, 15:42
Hi Klaus,
sehe ich auch so, die LS50 mischt die 1000 Euro Klasse richtig auf. Und für die Freunde der KEF LS50, ein paar Beobachtungen von einem Landsmann....

http://www.digitalau...e-budget-amplifiers/

Und wenn sich nun Marco, Alex und/oder Ralf noch bei mir melden, könnten wir noch einmal einen tollen Vergleich anstellen, bevor es bei mir zurückgeht.

Beste Grüße Michael


[Beitrag von m2catter am 25. Sep 2013, 15:03 bearbeitet]
forest-mike
Stammgast
#4071 erstellt: 26. Sep 2013, 14:06
weiss nicht, ob das hier noch passt.
Wie wird den die ProAC Response D two beurteilt?
Kennt sie jemand im Vergleich zur derzeit hochgehandelten Harbeth M30.1?
m2catter
Hat sich gelöscht
#4072 erstellt: 26. Sep 2013, 14:46
Mike,
kenne nur den Vergleich zur kleinen Harbeth....

http://www.stereophi...e_d_two_loudspeaker/

oder den hier:

http://www.6moons.com/audioreviews/leben4/amplifier.html

Beste Grüße Michael

P.S.: Ansonsten gilt, kurzer Abstecher nach Insbruck (Austria), der ProAc Haendler hat nahezu alle Modelle im Laden.....


[Beitrag von m2catter am 26. Sep 2013, 16:03 bearbeitet]
forest-mike
Stammgast
#4073 erstellt: 26. Sep 2013, 16:23
Vielen Dank Michael.
Dann muss ich vielleicht doch mal nach Innsbruck

Die sHL-5 von Harbeth hatte ich mal im Wohnraum
ist mir einen Tick zu weich und behäbig im Bass.
Bei unbenommen weniger Tiefbass sind meine 2 ProAc (Resp 1SC und Tablette Ref. 8 Sign.)
im Bass deutlich besser kontrolliert.

Derzeit wird die Harbeth M30.1 als "Nachfolger" der LS 5/9
sehr gelobt.


[Beitrag von forest-mike am 26. Sep 2013, 16:24 bearbeitet]
eposes14
Ist häufiger hier
#4074 erstellt: 26. Sep 2013, 19:22
Michael,

es ist sehr unfair von Dir, jetzt auch noch (solche) Links auf Leben-Verstärker zu setzen...ich wollte doch nur zwei neue LS und nicht schon wieder Appetit bekommen!

Interessant auch im ersten Link, dass die Harbeth P3ESR dort als "verzeihendere" Lautsprecher beschrieben werden. Auch wenn mir der Vergleich zu den ProAcs fehlt - den Eindruck der "Nachsichtigkeit" (ohne Gleichgültigkeit) hatte ich bei den Harbeths auch verspürt.

Grüße!

Ralf
forest-mike
Stammgast
#4075 erstellt: 27. Sep 2013, 05:55
Die direktere Ansprache der ProAc Lsps
gefällt mir persönlich besser. Zugleich hat
sowohl bei Tablette, als auch meine Resp. 1 SC
auf Dauer keinerlei Nervigkeit, d.h. ein Klang
"klar wie Gebirgswasser" ohne jegliche klirrende
Analytik.
(Mit Sugden class a Verstärkern spielen die ProAc ausgezeichnet.)
Response D two hat einen mittelmäßigen
Test bei fairaudio (D) und einen sehr guten whathifi (GB).
Harbeth hingegen scheint weltweit fast in allen Ländern
positiv berichtet und bewertet zu sein.
m2catter
Hat sich gelöscht
#4076 erstellt: 27. Sep 2013, 07:07
Hi,
nicht umsonst gelten Harbeth und ProAc als Erzrivalen.
Die sehr direkte Art vor allem der neuen ProAcs hat jedoch nicht nur Freunde, careful partnering seems essential. Denke ich wuerde da in Richtung warmen Roehrenampsound tendieren.
Die kleine Harbeth hatte ich ja vor einiger Zeit bei *bobek* im Vergleich zu MAD hoeren koennen, mir waere sie zu brav, vor allem wenn man Querbeet hoert, da eignet sich meine ich die ProAc etwas besser. Das Musikgenre wird entscheidend sein. Ist aber wirklich Geschmacksache. Sind beides Troeten, die auf einem sehr hohen Niveau spielen

Tja, den Leben konnte ich mit Blumenhofer LS einmal auf der highend in Muenchen hoeren, fuer mich das highlight jener Messe. Und das zu einem sehr fairen Kurs, wenn man bedenkt, was andere so verlangen. War einfach nur phantastisch musikalisch.

So, und ein paar Neuerungen sollten doch auch mal wieder sein:

http://www.6moons.com/audioreviews/boenicke5/2.html

Hier einer, der über das U40 Maß hinausgeht, aber so betörend aussieht, wollte Euch den nicht vorenthalten:

http://www.6moons.com/industryfeatures/vilner/1.html

Es lohnt sich meiner Meinung nach immer wieder, die 6moons Seiten zu durchstöbern, verschiedene audiophiles stellen die unterschiedlichsten LS vor. Und die webseite, wo man alle LS Tests von 6moons einsehen kann:

http://www.6moons.com/archivelibrary/transducers.html

Da kann der Sonntag noch so verregnet sein, macht doch nichts...

Beste Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 29. Sep 2013, 10:55 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#4077 erstellt: 30. Sep 2013, 13:34
Sony kehrt zurück zu klassischen Stereo Hifi mit edlen Verstärkern, Playern und kompakten Lautsprechern mit Alugehäusen und 360° strahlenden Superhochtönern:
http://www.sony.de/product/hcs-home-cinema-speaker/ss-ha1
http://www.sony.de/product/hcs-home-cinema-speaker/ss-ha3
Schöne Grüße,
Theo
keramikfuzzi
Inventar
#4078 erstellt: 30. Sep 2013, 17:18
Alles interessante Produkte.

Relativ kleine Kompakte mit Alugehäuse, Dreiwege mit HT und Super HT !

Der Amp, sehr nett , minimalistisches Design , offensichtlich laststabil weil, gleiche Leistung an 4 oder 8 Ohm und : schön schwer ! Auch wenn das erstmal nix aussagt, gefallen tut es mir immer und ich denke, daß Sony nicht extra Gewichte einbaut.



Gruß von Martin
m2catter
Hat sich gelöscht
#4079 erstellt: 30. Sep 2013, 17:34
Hi Theo, Martin,
merci fuer den Hinweis. Interessant zu sehen, wie die Grossen zum hifi zurueckkehren. Preis fuer die LS erscheint erstmal nicht zu teuer....

Zur Zeit werden im ebay ein paar neue PMC twenty 22 verhoekert, sehr faierer Preis, es sind wirklich toll klingende LS.

Schoener Abend noch, Gruss Michael
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4080 erstellt: 30. Sep 2013, 21:31
Vor wenigen Tagen ging bei ebay eine Spendor SA-1 für 859€ weg. Bei einer Spendor S 3/5 SE/R/R2 hätte ich mitgeboten.

Grüsse
Klaus
bapp
Hat sich gelöscht
#4081 erstellt: 01. Okt 2013, 01:45

Sony kehrt zurück zu klassischen Stereo Hifi mit edlen Verstärkern, Playern und kompakten Lautsprechern mit Alugehäusen und 360° strahlenden Superhochtönern

Hallo Theo,
darf man fragen, was rundumstrahlende Superhochtöner mit klassischem Stereo-HiFi zu tun haben?
thewas
Hat sich gelöscht
#4082 erstellt: 01. Okt 2013, 06:04
Bapp, Rundstrahler gibt es fast genau so lange wie es Hifi gibt (auch von deiner Lieblingsmarke Grundig ), im Superhochton sind sie eh unkritisch weil sie den Hörbereich für uns "Technikern" kaum beeinflussen und die Haienten freut sie weil sie glauben sie hören sie, vielleicht gibt sie sogar bisschen "Airiness". Genau so könnte man generell die Superhochtöner in Fragen stellen. Generell sehe ich im normalen Audiomarkt (also das was sich wirklich verkauft, z.B. portable oder wirelless Lautsprecher) ziemlich viele Rundstrahler, vielleicht auch weil sie eine kleine Stereobasis haben und die heutigen Käufer eher nebenbei hören und nicht gezwungen werden möchten mit einer Schraubzwinge im 10cm Speetspot zu sitzen. Live and let live heißt das Motto, wenn es Spaß macht und junge Leute ins Hobby bringt ist es gut, solange man nicht anfängt technisch unsinnig zu argumentieren so wie viele Voodoogläubiger, die sollen einfach sagen es macht ihnen so Spaß und es ist egal warum.
Schöne Grüße,
Theo
bapp
Hat sich gelöscht
#4083 erstellt: 01. Okt 2013, 14:29
Ja - das Beste an solchen Subberhochtönern ist wahrscheinlich, dass man sie eh nicht hört...
eposes14
Ist häufiger hier
#4084 erstellt: 01. Okt 2013, 17:08
Hallo zusammen,

also schön anzusehen sind die Sonys - soweit es meinen Geschmack angeht - nicht. Diese unruhige Front...ist ähnlich gewöhnungsbedürftig wie die der Dynaudio Confidence C1 mit LS-Abdeckung.

und was die PMC angeht - also wenn wir hier von "Monitoren" oder "Bookshelfs" sprechen - die PMC find ich ja optisch ganz interessant, aber wirklich praktisch sind die mit der Bautiefe auch nicht...

und was Superhochtöner angeht...schluck...ich hab selbst welche am Anschlussterminal steckbar parallel geschaltet (und, nein, es sind keine Hochtöner zum Apothekenpreis...und nein, ich behaupte nicht, dass ich Frequenzen > 20.000 Hz beim Ohrenarzttest hören könnte)...trotzdem (und nein, ich bin auch kein Kabelklangvertreter).

Grüße!

Ralf
m2catter
Hat sich gelöscht
#4085 erstellt: 02. Okt 2013, 06:24
Hi Ralf,
ja es gibt einige Hersteller, deren Boexchen nun vermehrt in die Tiefe gehen. Die meisten davon duerften auch auf stands aufgestellt werden, die wenigsten im Regal. Das ist meiner Erfahrung nach auch der bessere Platz.
Superhochtoener, warum auch nicht.... Was hast Du fuer Deine bezahlt, wuerdest Du sie nochmals erwerben? Laesst sich der Hochtonbereich regeln?
Es gibt ja viele LS, denen fehlt ein wenig der *zing*, ob der Superhochtoener diesen wohl erbringt? Waere ja auch etwas, das wir mal in kleiner Runde testen koennten.....
Der alten KEF, die hier nochmals ein Gastspiel gibt, bis sie veraeussert ist und seltener auch der MAD wuerde ein wenig Hochtongepimpe gut tun.
Beste Gruesse Michael

P.S.: Adam, konntest Du schon die *Art* von Trenner&Friedl bei Euch irgendwo hoeren?


[Beitrag von m2catter am 02. Okt 2013, 10:16 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#4086 erstellt: 02. Okt 2013, 17:38
Es ist ja alles Geschmackssache, aber ich finde die Sony LS recht grausig in der Optik, da müssten sie schon verdammt gut klingen um sie mir in die Bude zu stellen.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#4087 erstellt: 02. Okt 2013, 17:42
mroemer,
da gebe ich dir vollkommen recht Ich finde, die sehen so richtig nach Billigkracher aus der PC-Soundblaster-bummbumm Abteilung aus.
keramikfuzzi
Inventar
#4088 erstellt: 02. Okt 2013, 18:44
Man sollte nicht von einem mässig gemachten Foto auf das tatsächliche Aussehen schliessen. Auf dem Foto machen sie auf den ersten Blick schon den Eindruck von 20 Euro Beipack-Brüllern, aaaber.........seht mal genauer hin. Im Seitenbereich meine ich feinstes Alu-Profil ausmachen zu können.

Weiss jemand ab wann der SHT eingesetzt wird. Wenn es um 10.000 Hz liegt hoffe ich doch sehr, daß Bapp das noch hören kann.................



Gruß von Martin
mroemer1
Inventar
#4089 erstellt: 03. Okt 2013, 09:33
Die Fotos können sein wie sie wollen, sie gefallen mir optisch grundsätzlich nicht, egal wie viel und hochwertig dort Alu verbaut wird.


[Beitrag von mroemer1 am 03. Okt 2013, 09:34 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#4090 erstellt: 03. Okt 2013, 09:55
Klar ist sowas subjektiv und persönliche Geschmacksache und viele hier bevorzugen Holz, aber im Vergleich zu diesem überteuerten "Haient" was sich trotzdem gut verkauft finde ich die Sony deutlich hübscher und aufwendiger http://www.burmester...10-Lautsprecher.html
Grüße,
Theo
Sedi-at
Inventar
#4091 erstellt: 03. Okt 2013, 16:44
Hallo Theo

Je teurer ,desto besser und danach wird bewertet
Ich frage mir nur ,wer so etwas kauft ,Vernunft ist da wohl nicht gefragt.


gruss dieter
keramikfuzzi
Inventar
#4092 erstellt: 03. Okt 2013, 18:10
Das Zeuch hat eben gewisses Image in gewissen Kreisen.

So what....



Gruß von Martin
m2catter
Hat sich gelöscht
#4093 erstellt: 03. Okt 2013, 18:13
Hmmm,
waere noch spannender zu hoeren wie denn die neuen Sonys so klingen, aber auch die Burmester wuerde ich gerne einmal hoeren. Bis auf einen fluechtigen Kurzeindruck (fast im Vorbeilaufen) einer Stand-Burmester in FRA habe ich noch keine gehoert, und das bei Raum Ton Kunst war zu wenig, um mich da irgendwie auch nur ansatzweise dazu zu aeussern....
Beste Gruesse Michael
Sedi-at
Inventar
#4094 erstellt: 03. Okt 2013, 19:15
Hallo Martin

Image wie klingt das?

Wenn man mit großen Erwartungen einen Lautsprecher anhört, wird man am meisten Enttäuscht .
Andersrum kann es Überraschung geben ,wenn man garnicht damit rechnet und das müssen nicht immer teure Boxen sein .


gruss dieter
plüsch
Inventar
#4095 erstellt: 03. Okt 2013, 20:44
Vielleicht schaffts ja jemand nach
Bonn
zu den Westdeutschen Hifi-Tagen.
Sind einige der zuvor genannten Kandidaten dabei.
Trenner &Friedel, Sony, Harbeth...Fischer&Fischer, Dynaudio usw.

Gruß plüsch
m2catter
Hat sich gelöscht
#4096 erstellt: 03. Okt 2013, 23:09
Hi Detlev,
wuerde ich liebend gerne, doch mir laeuft die Zeit aus. Ich hoffe auf ein paar Lebenszeichen von Euch, aus erster Hand.....
All good, Gruss Michael


[Beitrag von m2catter am 03. Okt 2013, 23:10 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#4097 erstellt: 04. Okt 2013, 00:15

thewas (Beitrag #4090) schrieb:
Klar ist sowas subjektiv und persönliche Geschmacksache und viele hier bevorzugen Holz, aber im Vergleich zu diesem überteuerten "Haient" was sich trotzdem gut verkauft finde ich die Sony deutlich hübscher und aufwendiger http://www.burmester...10-Lautsprecher.html
Grüße,
Theo


ja der gute Dieter.... seine Produkte haben stets nen super P/L Verhältnis

habe mal ne Vorführung seiner LS auf ner Hamburger Messe gehört. War bez. Pastoralem bzw. Schwadronieren nicht so weit weg von dem bekannten Voodoopriester und seiner Firma Füllosophie...

wenn man als Firma erst mal eine gewisse Einkommensschicht erreicht hat und die Hifi Flachpresse mitspielt, kann man preislich so ziemlich alles aufrufen bzw nehmen...

der Yuppi- Haiender kann sich dann von der breiten Masse absetzen, weil er sich solche Marken leisten kann, egal ob die Konstruktion nun Käse ist oder nicht. Die B 100 ist vor langer Zeit hier im Forum mal mehr oder weniger als völlig überteuerte "Fehlkonstruktion" zerlegt worden... .

http://www.hifi-forum.de/viewthread-33-6546.html

Die Verkaufsstrategie funktioniert ja auch bei Krell, Mark Lewinson, Mc Intosh etc. etc


[Beitrag von Salinas am 04. Okt 2013, 00:29 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#4098 erstellt: 04. Okt 2013, 07:54
Ja, es ist schon erschreckend, vor allem wie wenn man diese Position erreicht wird sogar auch von starken technischen und voodoofreien Branchen angenommen wird, siehe Burmester, BOSE, Bang & Olufsen, B&W & Co. im teuren Automotive Bereich... (interessant dass sie alle mit B anfangen ) Verrückte Welt...
Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 04. Okt 2013, 07:56 bearbeitet]
Benares
Inventar
#4099 erstellt: 04. Okt 2013, 08:19
Ihr seid ungerecht, was Hifi-Geschwurbel und Haient-Voodoo angeht. Man muss es doch auch mal von der sozialen Seite sehen: Was würde diese armen "Entwickler" denn sonst tun, wenn sie sich auf den Boden seriöser Tatsachen begeben und beschließen würden, nur noch LS mit gutem P/L-Verhältnis zu bauen, bei denen man nur für das bezahlt, was auch wirklich einen klanglichen Mehrwert darstellt? Sie müssten plötzlich knapp kalkulieren, die Gewinnmarge würde einbrechen, das Marketing müsste zurückgefahren werden, Mitarbeiter würden entlassen, man müsste viel mehr Geld in die Forschung und Entwicklung stecken, schließlich würde das gesamte Geschäftsmodell zusammenbrechen und die Firma womöglich vor die Hunde gehen.

Und dann? Wo finden diese "Entwickler" danach noch einen Job? Als Ingenieur ist ihr Ruf ruiniert, wenn sie jemals öffentlich mit Silberkabeln und Elektronen als Klangverbesserern argumentierten, deren Fluss man durch "selbstentwickelte Innovationen" zum Wohle des Hörers erleichterte oder beschleunigte. Kein seriöser LS-Hersteller stellt die mehr ein, für fast jeden anderen Job dagegen sind sie überqualifiziert. Damit wird nur eine neue Schicht von Langzeitarbeitslosen produziert, womit man dem Steuerzahler ja auch keinen Gefallen tut. Und dann erst deren Familien, die mit unter dem Schicksal des Haupternährers leiden, keine seriöse Berufslaufbahn eingeschlagen, sondern seine möglicherweise mal vorhandenen Talente als Nepper, Schlepper und Bauernfänger verschwendet zu haben. Denkt denn niemand an die Kinder, die auf die Frage nach dem Beruf des Vaters sagen müssen, dass "der früher mal von reichen Leuten ganz viel Geld gekriegt hat, weil er ihnen versprach, ihre Lautsprecher besser zu machen, und jetzt kein Geld mehr bekommt, weil sie herausgefunden haben, dass er ein Lügner war"?

Insofern hat jedes Haient- und Voodoo-Geschwurbel und überhaupt jede andere Art von sinnloser aber bezahlter Beschäftigung auch immer eine soziale Komponente.


[Beitrag von Benares am 04. Okt 2013, 08:21 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#4100 erstellt: 04. Okt 2013, 08:22
Hallo Salinas und Theo

Volle Zustimmung meinerseits ,verhindern kann man es nicht.

B = Betriebsschwurbel

gruss dieter
thewas
Hat sich gelöscht
#4101 erstellt: 04. Okt 2013, 08:48
Benares, planst du vielleicht eine fünfte "B" Haient Firma unter deinen Namen?
Schön geschrieben!
Viele Grüße,
Theo
mroemer1
Inventar
#4102 erstellt: 04. Okt 2013, 08:50

Yuppi- Haiender kann sich dann von der breiten Masse absetzen, weil er sich solche Marken leisten kann, egal ob die Konstruktion nun Käse ist oder nicht.


Die Verkaufsstrategie funktioniert ja auch bei Krell, Mark Lewinson, Mc Intosh etc. etc


Klar sind die von dir genannten Marken für das was sie leisten zu teuer, das ist unbestritten.

Trotzdem wehre ich mich dagegen von dir als Yuppi-Haiender beleidigt zu werden nur weil ich eine der von dir genannten Marken besitze,


[Beitrag von mroemer1 am 04. Okt 2013, 09:00 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#4103 erstellt: 04. Okt 2013, 08:59
Ich glaube auch nicht dass du damit in der Gruppe der "Yuppi-Haiender" gemint bist, sondern Menschen die sich ohne jegliche Ahnung sowas kaufen um sich von den Rest abzusetzen, damit anzugeben und ihnen "magische" klangliche Eigenschaften zuordnen. Ich glaube keiner von uns hat etwas gegen die schöne Optik und Gehäusewertigkeit von solchen Marken, die ja auch technisch nicht schlechter sind als "normales" Hifi (im Gegensatz zu manchem Haient).
Schöne Grüße,
Theo
Benares
Inventar
#4104 erstellt: 04. Okt 2013, 09:00
@Theo: Wenn ich sehe, wieviel Geld manche Leute für High End oder Voodoo-Artikel ausgeben, ohne dabei offenbar die geringste Ahnung zu haben, was sie da kaufen, juckt es mich schon in den Fingern, eine eigene Firma zu gründen. Ahnung von der Lautsprecherentwicklung habe ich auch nicht, kann aber ganz gut reden und schreiben und besitze auch etwas Erfahrung im Marketing. Damit hätte ich schon die wesentlichen Voraussetzungen für einen Voodoo-Hersteller erfüllt. Dann noch schnell einen Diplom- oder besser noch Doktortitel von irgendeiner osteuropäischen Universität mit geringem Bekanntheitsgrad und ebensolchen Finanzmitteln gekauft, und ich wäre im Prinzip startklar!

Gruß

Marco


[Beitrag von Benares am 04. Okt 2013, 09:01 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#4105 erstellt: 04. Okt 2013, 09:05
Persönlich ging es mir damals auch sehr um die Haptik, da ich meine Geräte dann aus Zufall fast neu recht günstig kaufen konnte, habe ich halt zugschlagen.

Ob sie jetzt besser als günstigeres HIFI sind, ist eine Frage die ich mir gar nicht stelle, sie lassen bei mir keine Wünsche offen und das reicht mir vollkommen.


[Beitrag von mroemer1 am 04. Okt 2013, 09:07 bearbeitet]
eposes14
Ist häufiger hier
#4106 erstellt: 04. Okt 2013, 09:47
Guten Morgen

@Michael
- Du fragtest nach meinen Superhochtönern: Günstige Dinger, habe ich mal bei einem HiFi-Lädchen in Braunschweig (die irgendwie grad offline sind - vielleicht Geschäft beendet?) anfertigen lassen - 2xNo-Name-SHTs, 4xTelefondraht, 4xvergoldete Stecker, fertig ist der Lack. Die waren da sehr pragmatisch und befanden eben auch - dass man es mit B&W usw. auch übertreiben kann und es auch billiger geht. Ich meine ich hatte damals zusammen 50 oder 70 € bezahlt.
Ob's das bringt? Ich sag mal so: Es klingt - wie immer in Nuancen - "anders". Ja, etwas schärfer, etwas ortbarer (?) - als Gegner solchen Tuns kann man natürlich auch negativ argumentieren "wenn ich eine Kreissäge anwerfe, dann kannst Du auch hören, von wo der Ton kommt - trotzdem ist's kein HiFi". Also, ich bin kein Freund von Hochtonlastigkeit, aber meinen Epos hat dieses "Tuning" mindestens nicht geschadet, eher das Quentchen "Mehr" gegeben - und kann wie gesagt in einer Minute auch wieder abgesteckt werden, wenn's nicht gefällt. Bei meinen jüngsten Vergleichstests mit potentiellen Neu-LS habe ich z.B. bewußt darauf verzichtet.

- die B10 von Burmester habe ich gehört, im Laden, neu, noch nicht eingespielt. Ich konnte daran nichts finden - teuer, und dafür genau schon zu scharf oder trocken, und geschmacklich war mir dieses silber/alufarbene Gehäuse auch nicht meins. Voodoo will ich es nicht nennen, aber...schlechtes P/L.

@Theo
- tja, und dass so viele erfolgreiche Lifestyle-Marken mit "B" anfangen...wer ist denn die überwiegende Zielgruppe für Stereo/HiFi? Also mir fallen da auch schöne Dinge ein, an denen man(n) Gefallen hat, die mit B anfangen und nichts mit Elektronik zu tun haben (aber vielleicht schon auch mit Form und Design). Vielleicht rührt da auch die Präferenz für "B" her. Auch zu "S" würde mir hier wie dort einiges einfallen

Grüße!
Ralf


[Beitrag von eposes14 am 04. Okt 2013, 09:49 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#4107 erstellt: 04. Okt 2013, 11:30
Marco, mroemer1 und Ralf, habt ihr alle schön geschrieben!
Beste Grüße,
Theo
m2catter
Hat sich gelöscht
#4108 erstellt: 04. Okt 2013, 11:49
Hi Ralf,
merci für Deine Beschreibungen betreffend Superhochtoener, ist gut nachvollziehbar. Es geht mir auch häufig so, das ich bestimmte Dinge/Veränderungen wahrnehme, mir aber die Worte fehlen, diese genau zu beschreiben. Zu guter Letzt bleibt uns nur eines anzumerken, es gefällt oder es gefällt nicht.

Was die Burmester B10 betrifft, bekommt sie ein KA Händler vielleicht noch die nächsten Tage rein, würde dann einfach mal hingehen und schauen, oder besser hören. Interessieren tun sie mich, mal sehen, was sie für einen Eindruck hinterlassen.

Und so ganz allgemein,
haiend or highend or low budget oder oder oder, who cares...solange die Seele singt

Ein Interview mit Herrn Burmester, der ist doch gar nicht so aus dem Weg, wie man(n) seiner Zunft beziehungsweise seinen Produkten so gerne diskreditierend nachsagt. Ich kenne seine Produkte gar nicht, lasse mich also selbst überraschen....

http://www.wiwo.de/u...e-ohren/5965664.html

Tschau Michael


[Beitrag von m2catter am 04. Okt 2013, 11:50 bearbeitet]
Benares
Inventar
#4109 erstellt: 04. Okt 2013, 12:05
Auch ich kenne kein Burmester-Produkt persönlich und kann daher über diese Firma nur wiedergeben, was ich gehört oder gelesen habe. Allerdings ist da mein Eindruck, dass der Hersteller überdurchschnittlich oft in Zusammenhang mit schlechtem P/L-Verhältnis genannt und die Produkte insbesonders bei Vergleichen mit der Konkurrenz als überbewertet empfunden werden. Dabei beziehe ich mich aber ausschließlich auf User-Kommentare, in den einschlägigen Fachpublikationen kommt Burmester ja meistens sehr gut weg, was aber bekanntermaßen nichts zu sagen hat - und wenn, dann allenfalls etwas über Niveau, Intention und Finanzierungsmodelle der jeweiligen Publikation.


[Beitrag von Benares am 04. Okt 2013, 12:06 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#4110 erstellt: 04. Okt 2013, 12:21
Ja, ja, der gute Dieter und die bösen heutigen In-Ears und MP3s, früher war ja alles besser, man hat so schön unkomprimiert und analog vom kleinen Monokassettenrecorder gehört...

Hier noch mehr über ihn und seine Firma http://www.hifi-foru...9369&back=&sort=&z=1

Und bevor die Frage kommt, ja ich habe schon öfter seine Produkte bei Händlern und Messen gehört, seine Elektronik ist messtechnisch tadellos (sein 777 Vorverstärker war legendär und wurde damals noch von der echten Fachpresse benutzt um mehrere Tonabnehmer ausgepegelt A/B zu vergleichen), seine Lautsprecher na ja...
Grüße,
Theo
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