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Die besten Minimonitore?- erweitert zum U40 Monitorclub , Dez.2012

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der_yeti
Stammgast
#3256 erstellt: 03. Mai 2013, 09:35
Hallo Reinhold,

ja, der Trend geht zur Viellautsprecherei

Bei mir hat, neben der Arcus, eine Spendor Einzug gehalten. Klein, geschlossen, zwei Wege.

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Sie spielt sich am Rogers E20A warm
thewas
Hat sich gelöscht
#3257 erstellt: 03. Mai 2013, 11:48

m2catter (Beitrag #3255) schrieb:
Habe gerade heute die Audio 5/13 erhalten, Mensch, LS werden immer teurer, 25k fuer ein paar aktive Kompakte.

Na ja, ich würde die Grimm Audio LS-1 nicht einfach ein Paar Kompakte nennen, sonder schon eine hervorragende komplett aus einem weißen Blatt Papier neu durchdachte Konstruktion die mit ihrer breiten Schallwand, hervorragenden Treibern (2-Wege plus Sub), DSP Aktivtechnik, die perfekt Phasen- und Amplitudenkorrigiert ist. Es ist klar dass so eine kleine neue Firma so ein state of the art Produkt auch nicht billig anbieten kann, aber da sehe ich eher einen reellen Gegenwert als in den meisten teuren Passiv "Haient" Lautsprechern, man spart ja auch die Verstärker und externen DSPs Nicht umsonst hat die AUDIO geschrieben dass es bezüglich Neutralität und Detailauflösung mit Abstand der beste Lautsprecher war den sie je getestet haben! Vor einem Jahr in der Hifi Messe in Hamburg war es auch eins der wenigen Produkten die ich mir angehört habe, wirklich hervorragend, wobei für viele "Haienten" sicher nichts, da es nicht durch Sounding auffalt sondern "nur" den Tonträger 1:1 wiedergibt, so wie es für mich eigentlich sein soll. Wenn jemand viel Zeit und Knowhow hätte wäre es auf jeden Fall eine Produkt dass man versuchen sollte günstiger mit DIY nachzubauen.
m2catter
Hat sich gelöscht
#3258 erstellt: 03. Mai 2013, 13:20
Hi Alex,


Bei mir hat, neben der Arcus, eine Spendor Einzug gehalten. Klein, geschlossen, zwei Wege.


Na da bin ich ebenso gespannt. hat die nicht auch Carsten O in seinem Bestand? Mal schauen, was Du uns so berichten kannst.

Auch wieder ein Duell D vs GB, und das im bezahlbaren Bereich (okay, gebe zu, alles ist relativ, zumindest wenn es ums Geld geht).

Liebe Gruesse Michael
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#3259 erstellt: 03. Mai 2013, 13:30
Übrigens:
Bofit (der die Harbeth P3ESR und die MAD 1920 besitzt) hat sich jetzt noch ein Paar Spendor 15/2 geholt und ist sehr begeistert von den "alten" Kisten. Zu lesen im Spendor Thread.


Klaus
digrassi
Stammgast
#3260 erstellt: 03. Mai 2013, 14:04
so,dann darf ich auch mal

aus der Bucht gefischt und überaus erstaunt

Yamaha AST-S1 - schätzungswiese Anfang der Achtziger -

"Active Servo Processing-Speaker"...ich glaube da gehört zur Vollendung noch ein spezieller Amp dazu

spielen sehr frei,mit erstaunlichem Tiefgang und guter Ortbarkeit

gute Technik ,typisch Yamaha - symetrischer Aufbau und relativ schwer

klingen? fast schöner wie meine NS-655 -die mit den speziellen großen Mitteltonkalotten und Tangentialsicken

habe mittlerweile ein umfangreiches Sammelsorium älterer Yamaha-Chassis -sind ja alle bei CORAL in Japan gefertigt worden ...wer die kennt, der weiß um die Güte
maho69
Inventar
#3261 erstellt: 03. Mai 2013, 14:17
Hallo Reinhold!

Da treibst du dich also auch herum.
Möchet euch nur bei der Gelegenheit von einem Monitorerlebnis der anderen Art berichten.

http://www.hifi-foru...d=55861&postID=16#16

Das war wirklich beeindruckend!

Schönes WE!

maho
Benares
Inventar
#3262 erstellt: 03. Mai 2013, 14:41

thewas (Beitrag #3257) schrieb:

m2catter (Beitrag #3255) schrieb:
Habe gerade heute die Audio 5/13 erhalten, Mensch, LS werden immer teurer, 25k fuer ein paar aktive Kompakte.

Na ja, ich würde die Grimm Audio LS-1 nicht einfach ein Paar Kompakte nennen, sonder schon eine hervorragende komplett aus einem weißen Blatt Papier neu durchdachte Konstruktion die mit ihrer breiten Schallwand, hervorragenden Treibern (2-Wege plus Sub), DSP Aktivtechnik, die perfekt Phasen- und Amplitudenkorrigiert ist. Es ist klar dass so eine kleine neue Firma so ein state of the art Produkt auch nicht billig anbieten kann, aber da sehe ich eher einen reellen Gegenwert als in den meisten teuren Passiv "Haient" Lautsprechern, man spart ja auch die Verstärker und externen DSPs Nicht umsonst hat die AUDIO geschrieben dass es bezüglich Neutralität und Detailauflösung mit Abstand der beste Lautsprecher war den sie je getestet haben! Vor einem Jahr in der Hifi Messe in Hamburg war es auch eins der wenigen Produkten die ich mir angehört habe, wirklich hervorragend, wobei für viele "Haienten" sicher nichts, da es nicht durch Sounding auffalt sondern "nur" den Tonträger 1:1 wiedergibt, so wie es für mich eigentlich sein soll. Wenn jemand viel Zeit und Knowhow hätte wäre es auf jeden Fall eine Produkt dass man versuchen sollte günstiger mit DIY nachzubauen.



Theos Einschätzung der LS 1 kann ich voll bestätigen. Ich hatte letztes Jahr Gelegenheit sie zu hören und war wirklich begeistert. Das ist ein hervorragendes Full Range System ohne jeden Schwachpunkt, mit fantastischer Räumlichkeit, hoher Auflösung, sehr knackigem Bass und seidigen Mitten und Höhen, die ermüdungsfreies Hören über Stunden garantieren. Dazu kommen alle Eigenschaften eines guten Studiomonitors - Stereobild, Tiefenstaffelung, Phantommitte, Transparenz, da passte einfach alles. Natürlich ist der Preis kein Pappenstiel, meiner Meinung nach handelt es sich aber um ein gutes Beispiel, wie die Kosten exponentiell nach oben gehen, wenn man Wert auf das Ausschöpfen der letzten 10% Klangpotential im High End Bereich legt. Und immerhin kann man in diesem Fall noch einen Unterschied zur nächst tieferen Preisklasse wahrnehmen. Obwohl klangliche Bewertungen gerade in diesem Segment in der Regel eher auf subjektiv empfundenen Nuancen beruhen, war ich bei dem Grimm-System schon sehr sicher, einen deutlichen Mehrwert gegenüber den mir bekannten Monitoren in der 5000€-Liga gehört zu haben. Damit setzen sich die LS 1 meiner Meinung nach sehr wohltuend von so manch noch teurerem System aus der Highest End Ecke ab, bei dem ich mich fragte, ob ich tatsächlich einen Unterschied zu Lautsprechern hörte, die teilweise nur ein Zehntel des Preises kosteten.

Viele Grüße

Marco
mroemer1
Inventar
#3263 erstellt: 03. Mai 2013, 15:01
Die HGP hatte ich vor Jahren selbst ein knappes Jahr in meinem Besitz, in der MK I Version in Walnuß, mit den Originalstands.

War schon ein ziemlicher guter LS, sie konnte gerade bei kleineren klassischen Besetzungen und niedrigeren Lautstärken begeistern.


[Beitrag von mroemer1 am 03. Mai 2013, 15:11 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3264 erstellt: 03. Mai 2013, 16:45

maho69 (Beitrag #3261) schrieb:


http://www.hifi-foru...d=55861&postID=16#16

Das war wirklich beeindruckend!

Schönes WE!

maho


die 310er wird ein Verkaufserfolg.. wie die 120er auch. Vor allem wird sie auch viele Freunde aus der Hifi Hörerschaft finden.
Der 810 ist teuer, keine Frage, aber ein sehr guter Sub. Ich hab zwei davon in der Vorführung und wenn die 310 jetzt richtig lieferbar wird, einen Mehrkanalaufbau damit.

viele Grüße
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 03. Mai 2013, 16:45 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#3265 erstellt: 03. Mai 2013, 18:36

Benares (Beitrag #3262) schrieb:
Natürlich ist der Preis kein Pappenstiel, meiner Meinung nach handelt es sich aber um ein gutes Beispiel, wie die Kosten exponentiell nach oben gehen, wenn man Wert auf das Ausschöpfen der letzten 10% Klangpotential im High End Bereich legt.

So ist es, wobei wie gesagt der Preis auch von so einer kleinen Firma und kleinem potentiellen Markt bestimmt wird, wären beide grösser könnte man sowas deutlich günstiger anbieten, trotzdem immer noch besseres P/L Verhältnis als 90% der "Haient" Lautsprecher.
keramikfuzzi
Inventar
#3266 erstellt: 03. Mai 2013, 19:34
Hi Reinhold,

Das ist ja schön, daß Du Dich nach hierhin verirrt hast !!!

Hast Dir hübsche kleine Spielzeuge gekauft. Gehört habe ich sie noch nicht ! Micha, wusste gar nicht, daß Du diese Pretiosen früher mal hattest.

Bin gerade umgezogen und gewöhne mich schon ein bisschen ein.

Erlebe gerade wieder den krassen Einfluss den Raum und Aufstellung bei gleichem Lautsprecher auf das Klangergebnis machen. Bei den ersten Takten habe ich meine Monitor Audios kaum wiedererkannt, so anders war das. Trotzdem beileibe nicht schlechter !

Tip : Möchtest Du Deine Lautsprecher neu erleben, einfach öfter mal umziehen.

Allen ein schönes WE wünscht Martin


[Beitrag von keramikfuzzi am 03. Mai 2013, 19:45 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#3267 erstellt: 03. Mai 2013, 19:39

Micha, wüsste gar nicht, daß Du diese Pretiosen früher mal hattest.


Das war zwischen der B+W CDM1 und der Dynaudio Contur 1.3 MK II, also 1998.
Hunter2202
Hat sich gelöscht
#3268 erstellt: 03. Mai 2013, 20:54

m2catter (Beitrag #3255) schrieb:
Hallo Reinhold,
merci fuer die schoenen pics und Deine ersten Hoereindruecke zur Nightingale. Genau dieser Lautsprecher war lange Zeit in meinem Visier, konnte ihn nur nie ergattern, zum vernuenftigen Kurs versteht sich. Good on you!

Auch Deine Empfindungen betreffen den Amerigos und ggf. Elac interessieren mich, denn ich halte auch die Elac fuer recht gut, und die Sonics Anima sind eh schon in der Familie.

Haelst Du die Feinaufloesung der HGP fuer noch besser als die der Amerigos? Anyway, auch der Vergleich Elac vs HGP wuerde mich sehr freuen.

Schoenes Wochenende wuenscht Dir/Euch Michael


Hallo Michael -

Danke für die freundliche Aufnahme! War ja Anfangs auch schon mal hier mit dabei und habe mich als stiller Mitleser, eine Zeit lang nur etwas ruhiger verhalten.

Ich werde natürlich gerne etwas zu meinen LS hier einfließen lassen. Der ein oder andere kennt mich ja schon.

Das mit der Feinauflösung beantworte ich ebenfalls gerne! Klare Antwort: JEIN!

Die Sonics ist für sich ein wirklich grandioser Lautsprecher mit komplett gelöstem, dreidimensionalem, anmachendem Klangbild. Funktioniert an der Röhre wirklich hervorragend. Die HGP ist noch einen kleinen Tick differenzierter, seziert (ich meine das jetzt ausdrücklich positiv) die Musik noch etwas mehr. Bietet hier und da noch feinere Zwischentöne ab, spielt aber gesamt nicht ganz so schlüssig (was ich jetzt wiederum nicht negativ meine) als die Sonics. Der Musikfluss ist bei der Sonics sehr echt, leicht analytisch (nicht mit kühl zu verwechseln) und doch glaubwürdig nachvollziehbar, die HGP macht mich jedoch bei bestimmten Musikrichtungen (Singer-Songwriter-Acoustik-Frauenstimmen- und kleineren audiophilen Besetzungen) emotional noch einen Schritt weit mehr an. Natürlich ist die Lautstärke da entspannter und zurückhaltender, zu fortgeschrittener Zeit.

Dass die Nachtigall ebenfalls so genial gut mit der Röhre funktioniert, war mir nicht von Anfang an klar. Ich war eher der Meinung, dass die HGP weit mehr Leistung benötigen würde, um ihr Potenzial komplett zu zeigen. Ich wurde aber eines Besseren belehrt. Gerade an der Röhre klingt sie wirklich umwerfend. (Aber dazu detailliert später gerne mehr!)

Beide Lautsprecher haben (IMHO) nur wenige Schwächen - sie ergänzen sich exzellent! Wenn ich wählen müsste, würde ich klar beide nehmen. Zum Glück dürfen ja auch beide bleiben.



maho69 (Beitrag #3261) schrieb:
Hallo Reinhold!

Da treibst du dich also auch herum.

Schönes WE!

maho


Hallo Manfred!

Kollegialen Gruß nach Wien! Jep, mir war grad ein wenig langweilig.......



keramikfuzzi (Beitrag #3266) schrieb:
Hi Reinhold,

Das ist ja schön, daß Du Dich nach hierhin verirrt hast !!!

Hast Dir hübsche kleine Spielzeuge gekauft. Gehört habe ich sie noch nicht !

Allen ein schönes WE wünscht Martin


Hallo Martin,

hab mir die HGP`s geleistet, damit ich hier auch mal mitreden kann....

Danke für die nette Aufnahme auch von Deiner Seite!

Mit den HGP`s habe ich mir jetzt mal einen "Traum" erfüllt (das hat jetzt nichts mit finanziellen Dingen zu tun - es gab nur leider lange keine so schöne zu finden) der mich schon etwas länger beschäftigt. Ist ja nicht so, dass ich die unbedingt gebraucht hätte. Die Sonics sind in der Summe natürlich schon merklich "besser". Gerade in meinem großen Raum hier, mit über 45 qm². Aber es ging mir nicht darum, mit der Nachtigall eine Party zu beschallen oder großorchestrale Werke zu hören, nein, Horst Günter Paul wohnt, lebt und baute seine Lautsprecher nur ca. 10 km von mir entfernt. Sozusagen vor meiner Haustüre.

Leider kam es - aus welchen Gründen auch immer - nie zu einer persönlichen Begegnung, weder mit der Nightingale, noch mit Horst Günter. Einige meiner Kollegen benutzen HGP seit Jahren mit größter Zufriedenheit - z.T. in Konfigurationen die bei 25 TK Euro und mehr liegen. Genial, wirklich. Und die kleine Nachtigall, das Erstlingswerk des "Schöpfers", hat alle Gene in sich, die die großen Modelle wie Corda², Lyra usw. auszeichnen. Ich finde es unendlich traurig, dass Horst Günter seine Firma seit einigen Jahren an den "Nagel gehängt" hat um sich den Menschen und ihren psychischen Problemen zu widmen. Da wären doch unsere hifidelen Befindlichkeiten viel wichtiger, oder?!

Die HGP dringt tief in einen ein - ja, so könnte man es ausdrücken. Es ist schon unglaublich, wie wenig Lautsprecher man doch eigentlich nur braucht um rundum glücklich zu sein!

So genug geschwurbelt - Bericht in aller Länge folgt in ein paar Tagen (vielleicht noch vor meinem Besuch auf der High End, vielleicht auch danach - habt bitte Nachsicht mit einem schwer beschäftigtem Menschen)

Ciao und ein schönes Wochenende an alle hier!

Reinhold
m00
Hat sich gelöscht
#3269 erstellt: 03. Mai 2013, 21:02
Ich probiere Notgedrungen einen minimalistischen Anspruch an die Klangqualität. ich gebe mich mit dem wenigen was ich habe zufrieden und höre einfach Musik.

Hatte kurz durchgerechnet ob ich auf KH O300 aufrüsten kann aber ist zu teuer. Reizen würden die mich schon aber vielleicht ist man dann auch wieder nur enttäuscht wenn es dadurch nicht besser wird sondern nur anders. Ich höre eh nur Spotify und da erübrigt es sich so sehr auf die anderen Komponenten zu achten.

Jetzt höre ich zwar etwas in HD von Linn Records aber das klingt auch nicht besser als ne CD
thewas
Hat sich gelöscht
#3270 erstellt: 03. Mai 2013, 21:19

m00 (Beitrag #3269) schrieb:
Jetzt höre ich zwar etwas in HD von Linn Records aber das klingt auch nicht besser als ne CD

Was mich auch nicht wundert, da die 16bit/44kHz schon sinnvoll damals an die menschlichen Hörschwellen ausgelegt waren, wenn eine SACD, DVD-Audio oder 24bit/192kHz FLAC anders klingt, liegt das nur dran dass sie anders aufgenommen oder abgemischt wurde, wenn man diese wieder auf "nur" 16bit/44kHz runterrechnet ist der "Zauber" auf einmal in Luft aufgelöst, wers nicht glaubt bitte selber testen Aber die Hai-Enten und Zeitschriftenredakteure hören natürlich wie Fledermäuse


[Beitrag von thewas am 03. Mai 2013, 21:20 bearbeitet]
TheBigW
Stammgast
#3271 erstellt: 03. Mai 2013, 21:47

wenn man diese wieder auf "nur" 16bit/44kHz runterrechnet ist der "Zauber" auf einmal in Luft aufgelöst, wers nicht glaubt bitte selber testen Aber die Hai-Enten und Zeitschriftenredakteure hören natürlich wie Fledermäuse


Nana, wenn man den Unterschied nicht hoert braucht man nur besseres Equipment und Kabel :).
Ich muss zugeben auch ich speichere meine Musik als lossless flac als mit 256 kbit obwohl ich keinen Unterschied hoere - aber man fuehlt sich besser damit ;).
m2catter
Hat sich gelöscht
#3272 erstellt: 04. Mai 2013, 01:03
Hallo zusammen,
Klaus,
ich habe den Spendor thread jetzt nicht ganz durchgelesen, hatte *Bofit* die Spendor auch direkt mit MAD und Harbeth verglichen? Link waere schoen...

Alex,
na da wird ja unser MM Vergleich immer spannender, freue mich schon darauf.

digrassi,
welcome. Die Yamaha Kisten habe ich noch ganz gut in Erinnerung, allerdings schon um oder ueber 30 Jahre her. Dann kamen andere und wieder andere und heute sind sie nur noch in meiner entfernten Erinnerung. Der Vater eines Freundes hatte damals das Topmodell, lag meine ich bei gut 2000DM oder so, das war schon sehr beieindruckend, und hat den hifi Virus bei mir mitgepraegt....

Marco,
habe mir den Test der Grimm durchgelesen, und der deckt sich recht gut mit Deinen Empfindungen. Zudem gefaellt mir die Grimm auch optisch super gut, nebenbei hat ein Kupferphaseplug doch schon etwas besonderes....
Mit der Hoehe von deutlich ueber einem Meter ist sie allerdings fuer meinen Wohnraum mit Dachschraegen und eher geringem Hoerabstand dann doch etwas zu hoch und wuchtig geraten, unabhaengig des Preises. Das es noch deutlich teurer geht, liesst man in der Audio noch etwas weiter vorne, German Physics fullsize fuer rund 200k.

Ob nun ein P/L Verhaeltnis gerechtfertigter ist als bei anderen oder nicht, entscheidet wie immer der Markt. Letztlich gibt es fuer das emotionale Empfinden keinen Gradmesser.
Ob nun Ferrari, Lambo, Porsche oder Aston oder oder oder, sie haben alle ihren Reiz, unabhaengig ihrer technischen Vor oder Nachteile.

Reinhold,
nochmals merci fuer Deine Vergleichseindruecke. Gefaellt mir wie Du das auch emotional erlebst und beschreibst.
Ich denke, ich muss auf das Zweitpaaerchen noch hinarbeiten, im politischen Sinn. Werde die Dame des Hauses irgendwie noch bezirzen muessen. Mal schauen, MM sind ja nicht ganz so teuer, aber umso reizvoller.....

Liebe Gruesse sendet Euch Michael
Sedi-at
Inventar
#3273 erstellt: 04. Mai 2013, 08:37

m00 (Beitrag #3269) schrieb:
Ich probiere Notgedrungen einen minimalistischen Anspruch an die Klangqualität. ich gebe mich mit dem wenigen was ich habe zufrieden und höre einfach Musik.

Hatte kurz durchgerechnet ob ich auf KH O300 aufrüsten kann aber ist zu teuer. Reizen würden die mich schon aber vielleicht ist man dann auch wieder nur enttäuscht wenn es dadurch nicht besser wird sondern nur anders. Ich höre eh nur Spotify und da erübrigt es sich so sehr auf die anderen Komponenten zu achten.

Jetzt höre ich zwar etwas in HD von Linn Records aber das klingt auch nicht besser als ne CD



Hallo m00

Genau so ist es ,es klingt anders ,weil Lautsprecher in verschiedene Klangfarben gibt zb Analytisch ,Hell,Dunkel,Warm und Gesoundet sind. Der Ideale Lautsprecher gibt es nicht ,so kann ein wenig warmer klingender Lautsprecher super sein wie ein analytischer ,nur er muss gut abgestimmt sein in allen Dingen und da ist wieder die Geschmackfrage wieder aktuell nach dem Motto klingt anders.

gruss dieter
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#3274 erstellt: 04. Mai 2013, 13:14

m2catter (Beitrag #3272) schrieb:
Hallo zusammen,
Klaus,
ich habe den Spendor thread jetzt nicht ganz durchgelesen, hatte *Bofit* die Spendor auch direkt mit MAD und Harbeth verglichen? Link waere schoen...

Bitteschön
http://www.hifi-foru...16176&postID=447#447
Sedi-at
Inventar
#3275 erstellt: 04. Mai 2013, 20:30
Hallo Monitorfreunde

Es gibt Breitbandlautsprecher die wie Monitore aussehen (ich meine nicht die billig hergestellten Chassis ) ,hat da schon jemand Erfahrung gemacht,oder schon gehört.
Das Breitbänder Nachteile haben ist mir bekannt ,aber es git ja auch teure Chassis und
können sie auch Monitor Qualitäten haben ?

gruss dieter
thewas
Hat sich gelöscht
#3276 erstellt: 04. Mai 2013, 23:11
Hallo Dieter,
Breitbänder haben wie alles auf dieser Welt ihre Vor und Nachteile, als Monitore allein sind sie ungeeignet weil sie nicht das komplette Frequenzspektrum klirrarm mit genügend Pegel und gleichmäßigem Bündelungsmaß wiedergeben können, werden aber trotzdem oft als Zeit- oder Drittabhöre benutzt um zu testen wie der Mix auf einem portablen Radio klingt, bekannte Modelle heißen Auratone, Avantone oder Behritone.
Schöne Grüße,
Theo
m2catter
Hat sich gelöscht
#3277 erstellt: 04. Mai 2013, 23:58

Musikfloh (Beitrag #3274) schrieb:

m2catter (Beitrag #3272) schrieb:
Hallo zusammen,
Klaus,
ich habe den Spendor thread jetzt nicht ganz durchgelesen, hatte *Bofit* die Spendor auch direkt mit MAD und Harbeth verglichen? Link waere schoen...

Bitteschön
http://www.hifi-foru...16176&postID=447#447


Hallo Klaus,
merci fuer den link. Klingt ja mal richtig spannend, die Fa. Spendor ist an mir bisher meisst wenig beachtet vorbeigegangen, ein Fehler? Hatte mal die Einsteigersaeule gehoert, kann Dir nicht mal mehr sagen welches Modell dies war, und die klang gut, wenngleich ein wenig nuechtern.
Nichts desto trotz, an einer Kompakten oder gar MM waere ich auch sehr interessiert.
Liebe Gruesse Michael
der_yeti
Stammgast
#3278 erstellt: 07. Mai 2013, 14:00

m2catter (Beitrag #3272) schrieb:

Alex,
na da wird ja unser MM Vergleich immer spannender, freue mich schon darauf.


Hallo Michael,

zu recht

Was ich höre gefällt mir ausgezeichnet. Vor allem die sogenannte Geschlossenheit fällt auf. Ähnlich dem 3/5-Clone verhält sich die Spendor sehr "aus einem Guss". Carstens Findungen kann ich ansonsten bestätigen. Die von ihm geschilderte anfängliche "Belegtheit" aber nicht. Liegt aber vermutlich daran, dass die Lautsprecher gebraucht sind.

Bei der Arcus ist bei bestimmtem Musikmaterial und auf die kurze Distanz das einzelne Chassis manchmal heraus zu hören.
thewas
Hat sich gelöscht
#3279 erstellt: 10. Mai 2013, 12:57
Sedi-at
Inventar
#3280 erstellt: 10. Mai 2013, 15:26
Hallo Theo

Das sieht ja nach Kef Eiern mit Düsenjet aus . . Finde es aber nicht schlecht und es ist mal was anderes. Hat da jemand schon was vom Klang gehört ?

gruss dieter


[Beitrag von Sedi-at am 10. Mai 2013, 15:27 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#3281 erstellt: 11. Mai 2013, 05:32
Hallo zusammen,
mein Fall waeren die Eier/Augen wohl eher nicht, optisch zumindest. Auch akustisch haben mich die Punktschallchassis (zB. KEF) bisher noch nicht ganz ueberzeugen koennen, im Gegensatz zu anderen.
Gutgemachte herkoemmliche Zweiwegler mit einer Seidenkalotte bevorzuge ich noch immer. Aber alles Geschmacksache, denke ich.
Mal sehen wer auf Dauer das Rennen fuer sich entscheiden wird. Fakt ist, die Punktschallqueller sind stark im Kommen....

Alex,
wie gross ist Dein Hoerabstand?

Liebe Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 11. Mai 2013, 06:21 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#3282 erstellt: 11. Mai 2013, 08:57
Früher ging mir es auch so Michael, ich "bevorzugte" auch Seidenkalotten, inzwischen weiß ich aber dass es eher meine Erwartungshaltung war, dann "klingt" in meinem Gehirn der Hochton seidiger. Generell scheint aber der Trend bei hochwertigen Hochtönern zur Zeit eher bei den harten Membranen (Keramik, Diamant, Metalle usw.) zu sein weil sie deutlich später als eine weiche Kalotte in Partialschwingungen aufbrechen. Auch ist deren höherer und schmallbandiger Resonanzpeak (da kaum Eigendämpfung) deutlich leichter in den Griff zu kriegen als der breite "vermatschte" einer weichen Kalotte.

Die Eclipse müssen in den Attributen die Breitbänder gut können wirklich hervorragend sein, habe noch nie einen Lautsprecher Hersteller bei What Hi-Fi gesehen wo alle Modelle 5 Sterne bekommen haben http://www.whathifi....h/%22Eclipse%20TD%22 Hier in DE sind sogar die zwei kleineren Modelle bezahlbar, leider ist der Vertrieb nicht besonders groß oder bekannt, möglicherweise ein guter Geheimtipp. Auch optisch finde ich sie besonders schick und man seit bei ihnen das form follows function Prinzip, rechteckige Holzkisten finde ich inzwischen so "1960"...

Michael, du hattest doch auf der vorigen Seite nach Punktschallchassis von Audium gefragt?
Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 11. Mai 2013, 09:01 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#3283 erstellt: 11. Mai 2013, 10:24
So ist es, die Audium gefallen mir optisch schon mal recht gut, obwohl mich auch ein *1960* Gehaeuse nicht stoert. Ich habe nichts gegen Punktschallchassis, ich denke ihnen gehoert die Zukunft, nur haben sie mich bisher nicht zu 100% ueberzeugen koennen, obwohl mir die LS50 schon recht gut gefiel.
Aber die meisten Topfirmen, siehe wohl auch die Grimm Brueder, vertrauen auf herkoemmliches, was Chassis betrifft, mit meiner Meinung nach auch gutem Grund. Wie lange noch, darauf darf man gespannt sein.
Gruss Michael
thewas
Hat sich gelöscht
#3284 erstellt: 11. Mai 2013, 13:33

m2catter (Beitrag #3283) schrieb:
Aber die meisten Topfirmen, siehe wohl auch die Grimm Brueder, vertrauen auf herkoemmliches, was Chassis betrifft, mit meiner Meinung nach auch gutem Grund. Wie lange noch, darauf darf man gespannt sein.

Die meisten ja, weil es auch eine bestimmte Firmengröße braucht um seine eigene Chassis zu entwickeln und zu fertigen (Grimm nimmt einfach gute SEAS Chassis), es gibt aber auch inzwischen genügend Topfirmen die zu Coaxialkontruktionen gewechselt haben, z.B. Cabasse, KEF, ME Geithain, TAD und Thiel. Alles hat am Ende sein Vor- und Nachteile und ist ein Kompromiss, jeder muss für sich selber entschieden welche Klangcharakteristika für ihn persönlich wichtiger sind.
Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 11. Mai 2013, 13:34 bearbeitet]
digrassi
Stammgast
#3285 erstellt: 11. Mai 2013, 16:01

m2catter (Beitrag #3281) schrieb:
Hallo zusammen,
mein Fall waeren die Eier/Augen wohl eher nicht, optisch zumindest. Auch akustisch haben mich die Punktschallchassis (zB. KEF) bisher noch nicht ganz ueberzeugen koennen, im Gegensatz zu anderen.
Gutgemachte herkoemmliche Zweiwegler mit einer Seidenkalotte bevorzuge ich noch immer. Aber alles Geschmacksache, denke ich.
Mal sehen wer auf Dauer das Rennen fuer sich entscheiden wird. Fakt ist, die Punktschallqueller sind stark im Kommen....

Alex,
wie gross ist Dein Hoerabstand?

Liebe Gruesse Michael


ich bin auch kein Freund der Coaxe,die klingen mir ein wenig zu frisch.
bei Klassik oder gewissen Liveaufnahmen würde ich eine Ausnahme machen,da könnte die Frische das Klangbild lebendiger machen.
Koaxe haben auch den Nachteil daß der Tiefmitteltöner in der Größe eingeschränkt ist, über 17cm sieht man selten ,eher kleiner...was Dynamik und Tiefbass sehr einschränkt.
thewas
Hat sich gelöscht
#3286 erstellt: 11. Mai 2013, 17:08

digrassi (Beitrag #3285) schrieb:
ich bin auch kein Freund der Coaxe,die klingen mir ein wenig zu frisch.
bei Klassik oder gewissen Liveaufnahmen würde ich eine Ausnahme machen,da könnte die Frische das Klangbild lebendiger machen.

Na ja, das hat weniger mit Coaxen zu tun sondern mit deren Abstimmung, ich habe schon Coaxe in allem möglichen tonalen Richtungen gehört.

Koaxe haben auch den Nachteil daß der Tiefmitteltöner in der Größe eingeschränkt ist, über 17cm sieht man selten ,eher kleiner...was Dynamik und Tiefbass sehr einschränkt.

Das ist wahr (obwohl es auch größere PA-Coaxe gibt die sogar in HighEnd Lautsprechern benutzt werden, finde ich vom Abstrahlverhalten aber nicht toll http://www.wlm-louds...O_Review_10_2006.pdf ) so machen für hohe Pegel Coaxe eher Sinn im Hochmitteltonbereich plus Tieftöner oder Sub oder es gibt von wenigen Herstellern wie Cabasse Triaxial oder sogar Quadraxiachassis! http://www.cabasse.com/cabfx2012/la-sphre-3?lang=de
Konventionelle Tieftöner zum Coax sind ja kein Problem wenn man tief genug trennt weil dann die Wellenlängen sehr groß sind und der Bass sich sphärisch ausbreitet und nicht ortbar ist.


[Beitrag von thewas am 11. Mai 2013, 17:38 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#3287 erstellt: 11. Mai 2013, 18:07
Hallo digrassi

Mit den Tiefbass ,also unter 50 Hz must Du auch ein Raum haben der grösser als 25 qm ist .
Darunter würdest Du ganz schön Probleme bekommen mit den tiefen Frequenzen .
Ich habe ein Subwoofer der ca 30 Hz runtergeht und koppel ihn bei 45 Hz mit 12 db runter,manchmal habe ich Probleme bei ganz tiefen Bassatacken das es zu schwingen anfängt .
Ich bin der Meinung ,das es auch ohne Subwoofer geht ,es fehlt etwas an Bassdruck bei der LS 50 ,aber dafür habe ich weniger Probleme . Ich habe ca 24 qm Raum zu verfügung und da ist man der Grenze und man muss da schon kompromisse machen.

gruss dieter
digrassi
Stammgast
#3288 erstellt: 11. Mai 2013, 21:08
@ thewas,ich empfinde die meisten Koaxe als lästige Schwabbler -allerdings habe ich die Erfahrung mit neueren Modellen auch vermieden,im Hifi pflegt man allgemeine Aversionen .

vor ewigen Zeiten fertigte ich meinem Vetter 1 Paar fette (150 L) BR-Speaker mit Electro-Voice Bestückung (eine praxisgerechte Behausung) und mittigem Hochtöner (T35 ab 3500 Hz!).

der Typ hörte fast ausschließlich französische Chanson und das in Original-Lautstärke im trinkfesten Umfeld .

wenn ich allerdings meine gepflegten Hörgewohnheiten als Maßstab nehme,sind mir herkömmliche Speaker mit wertigem Chassimaterial,besonders jenige mit großvolumigen Kalotten (ausreichend hinterlüftet) klanglich am angenehmsten...fast nicht erklärbar ,oder eine der üblichen Einbildungen.
digrassi
Stammgast
#3289 erstellt: 11. Mai 2013, 21:20
Sedi-at

störende Bassfrequenzen (Raummoden) sind nicht mit der Fläche eines Raumes,sondern ausschließlich mit den Kantenlängen der Innenmaße zu erfassen.

theortisch wachsen die probleme mit den Moden,bis zu !/2 der kleinste Raummaß.

allerdings ist das alles stark abhänig von Stellplatz bzw. Hörplatz zur Umgebung.

Alternativen sind DBA , SBA , Multi-Sub , Dipol-Sub...oder im Freien !
thewas
Hat sich gelöscht
#3290 erstellt: 11. Mai 2013, 21:30

digrassi (Beitrag #3288) schrieb:
@ thewas,ich empfinde die meisten Koaxe als lästige Schwabbler -allerdings habe ich die Erfahrung mit neueren Modellen auch vermieden,im Hifi pflegt man allgemeine Aversionen .

Keine Sorge, ich habe meistens Aversionen gegen Pauschalisierungen, Vorurteile, falsche Schlussfolgerungen, Polemik und lästige Schwafler (kleines Wortspiel)
Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 11. Mai 2013, 21:35 bearbeitet]
digrassi
Stammgast
#3291 erstellt: 11. Mai 2013, 21:46

thewas (Beitrag #3290) schrieb:

digrassi (Beitrag #3288) schrieb:
@ thewas,ich empfinde die meisten Koaxe als lästige Schwabbler -allerdings habe ich die Erfahrung mit neueren Modellen auch vermieden,im Hifi pflegt man allgemeine Aversionen .

Keine Sorge, ich habe meistens Aversionen gegen Pauschalisierungen, Vorurteile, falsche Schlussfolgerungen, Polemik und lästige Schwafler (kleines Wortspiel)
Schöne Grüße,
Theo


Mensch Theo, da bist du evtl. im falschen Forum ?

ich oriente mich am allegemeinen Standart...wer den besten Sound hat gewinnt !
thewas
Hat sich gelöscht
#3292 erstellt: 11. Mai 2013, 22:48
Wie will man den besten Sound finden wenn man durch Aversionen/Vorurteile komplette Kategorien auslässt?
m2catter
Hat sich gelöscht
#3293 erstellt: 11. Mai 2013, 23:14
Digrassi,
Dein *wer den besten sound hat, gewinnt* hat mich doch zum Schmunzeln gebracht. Klar, darum geht es hier. Und jeder kommt mit anderen Vorschlaegen.
Den Technik orientierten werden moderne Konstruktionen wie etwa die von KEF fuer bezahlbares Geld mehr antoernen, wie eine Schuhschachtel von *1960* (Theo, auch darueber habe ich Schmunzeln muessen) mit ausgereifter Technik und moeglicherweise Haussound Abstimmung.
Ich kann beides toll finden, die LS50 werde ich mit irgendwann einmal nach Hause holen muessen, um zu sehen ob sie ein Bleiberecht hat. Bei den Eclipse stoert mich einfach nur der Fakt, das sie wie ein Auge wirken, das Dich permanent anschaut. Mei, da wuerde ich nach dem zweiten Bier vielleicht die Krise kriegen...
Es gibt doch nichts besseres, als zu Vergleichen, zuhause und in aller Ruhe. Und wer den besten sound produziert, der darf bleiben, von Augen einmal abgesehen.Und da spielt auch das Material des HT fuer mich keine Rolle, obwohl mir die Modelle mit dem weichen schlapprigen Stoff bisher am besten gefielen. Bin vielleicht ein bisschen *organisch* eingestellt. Irgendwie klang es bisher fuer mich richtiger....
Liebe Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 11. Mai 2013, 23:26 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#3294 erstellt: 12. Mai 2013, 08:31
Der mit dem Auge war gut, so hatte ich das nie gesehen.

Hast du schön zusammengefasst Michael, was am Ende zählt ist was einem persönlich gefällt, ob klein oder groß, rund oder eckig, hart oder weich, neutral oder betont, die Natur hat vorgesorgt dass wir alle unterschiedliche Geschmäcker haben, sonst hätte es bei der Damenwahl und Fortpflanzung arge Probleme gegeben. Auch mit dem Materialien ist es höchstwahrscheinlich so dass sobald wir weiche organische Materialien sehen für uns alles gleich weniger hart und künstlich klingt und wenn das für uns funktioniert hat es ja sein Ziel erreicht.

Schönen Sonntag an alle,
Theo
plüsch
Inventar
#3295 erstellt: 12. Mai 2013, 09:33
Eckige Kisten kommen bei mir meißt besser an,
aber manchmal geht auch Rundlich
Ist zwar kein MM aber irgendwie gefallen mir die
Kierschke Manufaktur
dürften folglich weniger hart Klingen
Schönen Sonntag noch,

Gruß plüsch
thewas
Hat sich gelöscht
#3296 erstellt: 12. Mai 2013, 09:39
Schicke Teile, gefallen mir optisch sehr gut, wobei wenn ich schon den Namen Manufaktur höre, laufe ich meistens weg weil es für mich irgendwie Synonym zu überteuerten Kleinfirma wo die wenigen Angestellten (natürlich ohne Betriebsrat) Minilöhne kriegen damit der Chef alle 2 Jahre einen neuen Panamera least geworden ist. Ich weiß, Vorurteile über Vorurteile...
Sedi-at
Inventar
#3297 erstellt: 12. Mai 2013, 10:49

digrassi (Beitrag #3289) schrieb:
Sedi-at

störende Bassfrequenzen (Raummoden) sind nicht mit der Fläche eines Raumes,sondern ausschließlich mit den Kantenlängen der Innenmaße zu erfassen.

theortisch wachsen die probleme mit den Moden,bis zu !/2 der kleinste Raummaß.

allerdings ist das alles stark abhänig von Stellplatz bzw. Hörplatz zur Umgebung.

Alternativen sind DBA , SBA , Multi-Sub , Dipol-Sub...oder im Freien !



Hallo digrassi

Mit den Raummoden habe ich nicht das Problem ,sondern mit der Schallwelle von den unteren Frequenzen die bei kurzen wegen zu einer Verdopplung führen.
Da nützt dir nichts mit der Elektronik und den Stellplatz des Subwoofer. Je mehr ich die tiefsten Frequenzen wegnehme geht Ursache auch weg und bei 44 Hz ist es fast verschwunden .
Die LS 50 ist da schon am werkeln und die Unterstützung ist da mit dem Subwoofer schon sehr gering. So nach dem Motto eine halbe Oktave mehr mit ein bisschen Unterstützung .
80 % der Musik macht der Subwoofer nichts ,oder man merkt es nicht ob er an ist oder nicht .

Bei der Kef Q 7 ist mir das auch aufgefallen ,deswegen habe ich sie auch verkauft .

@ Theo

Manufakturen die habe ich auch gefressen

gruss dieter


[Beitrag von Sedi-at am 12. Mai 2013, 15:00 bearbeitet]
Horus
Inventar
#3298 erstellt: 12. Mai 2013, 11:08

plüsch (Beitrag #3295) schrieb:
Eckige Kisten kommen bei mir meißt besser an,
aber manchmal geht auch Rundlich
Ist zwar kein MM aber irgendwie gefallen mir die
Kierschke Manufaktur
dürften folglich weniger hart Klingen

Moin! Diese LS wurden vor 2 Jahren auf dem "Analog-Forum" in Krefeld vorgestellt. Sie klangen dort wirklich gut, rund und ausgewogen. Selbst reichlich Bass war vorhanden, wenngleich natürlich kein Tiefbass. Was konstruktionsbedingt nicht möglich ist. Nur der Preis hat mich dann doch etwas überrascht, der lag damals schon deutlich über 5K. Aber da hat man mal was ganz anderes, eben nicht Mainstream!
Übrigens funktioniert der Link bei mir nicht. Vielleicht klappt der besser: http://manufaktur-kierschke.de/Lautsprecher.php
Sedi-at
Inventar
#3299 erstellt: 12. Mai 2013, 11:38
Hallo Ralf

Wenn man das Geld übrig hat ,kann man es kaufen ,keine Frage.
Man hat was besonderes und keine Massenware.
Ich schaue lieber nach sehrguten Klang für wenig Geld und nicht nach Designerfirmen zb Sonus Faber und sonnst was.
Es gibt wirklich schöne Boxen zwichen 500,- bis 3000,- € die auch bezahlbar sind und auch super klingen.
Nach oben hin gibt es leider keine Grenze ,nur wo führt es hin.

gruss dieter
plüsch
Inventar
#3300 erstellt: 12. Mai 2013, 13:42
Nochmals auf ein neues
Landmesser-audio Kierschke Manufaktur
ich hatte diese Seite gewählt weil hier die aktualisierte L1 zu sehen ist.
Die L1 wurde wohl noch einmal überarbeitet
und es ist noch eine Pasivmembran dazu gekommen.

Manufaktur hört sich für mich immer noch gut an,
wenngleich das nicht mehr meine Preisklasse ist.
Deshalb wird sie wohl überwiegend im Wohnambientebereich angeboten.
Die L1 kostet in Japan ca. 8000€, wie das hier aussieht weiß ich nicht.
Auf der Seite von Frank Landmesser kann man auch lesen,
daß für die finale Abstimmumg ein Forenmitglied aus dem Hifi Forum zuständig war.

Für mich sieht das Teil wie ein richtiger Handschmeichler aus,
werde weiterhin mein gefallen an althergebrachtem Handwerk und Gerät pflegen
und gelegentlich bei Manufaktum stöbern ,
ob ich mir nicht doch etwas Handwerklich gefertigtes leisten kann.
Zum beispiel einen Gürtel.

Derweil können wir ja weiter unsere Vorurteile pflegen.

Gruß deddi
thewas
Hat sich gelöscht
#3301 erstellt: 12. Mai 2013, 14:23
Tatsache, das Engineering wurde von dem hiesigen Mitglied ton-feile gemacht der auch den sehr guten und bezahlbaren Minmonitor TAFAL entwickelt hat:
http://sinus-pollux.de/downloads/LS_TAFAL_ton-feile_Doku.pdf
http://www.hifi-selb...&view=article&id=413
http://www.frank-landmesser.de/bau_tafal.html

Auch die Messungen sehr gut aus, hätte von ihm auch nichts anderes erwartet.


[Beitrag von thewas am 12. Mai 2013, 14:24 bearbeitet]
Barnie@work
Inventar
#3302 erstellt: 12. Mai 2013, 14:53

Sedi-at (Beitrag #3297) schrieb:

digrassi (Beitrag #3289) schrieb:
Sedi-at

störende Bassfrequenzen (Raummoden) sind nicht mit der Fläche eines Raumes,sondern ausschließlich mit den Kantenlängen der Innenmaße zu erfassen.

theortisch wachsen die probleme mit den Moden,bis zu !/2 der kleinste Raummaß.

allerdings ist das alles stark abhänig von Stellplatz bzw. Hörplatz zur Umgebung.

Alternativen sind DBA , SBA , Multi-Sub , Dipol-Sub...oder im Freien !



Hallo digrassi

Mit den Raummoden habe ich nicht das Problem ,sondern mit der Schallwelle von den unteren Frequenzen die bei kurzen wegen zu einer Verdopplung führen.


Aha, und jetzt kannst du uns sicher auch erklären was der Unterschied zwischen einer Raummode und einer "Verdopplung" ist??
digrassi
Stammgast
#3303 erstellt: 12. Mai 2013, 18:49
@sedi-at
bei 40 Hz häufen sich die "Schweinereien",entweder die 1. oder 2. Raummode (in meinem Wohnzimmer verdirbst mir den ganzen Spass,es steht aber noch GOTTSEIDANK ein 2. Raum fürs Hobby zur Verfügung).
es ist allzu richtig die Notbremse zu ziehen und den Sub zu entfernen,die musikalische Qualität gewinnt enorm ohne den Tieftonballast.
hat man erst ein Tiefenmonster,so steigt die Begehrlichkeit ihn auch wahr zunehmen,das Grauen nimmt seinen natürlichen Verlauf (man sucht vermehrt nach tieftonlastigem Musikmaterial um seinen materiellen Gegenwert zu erhören)
scheut man bauliche Maßnahmen ,oder es fehlt an der nötigen Stellfläche, bleibt letztendlich nur ein Dipolsub,der muß aber denn auch ziemlich mittig im Raum stehen damit der akustische Kurzschluß auch ausreichend funktioniert.
ich selbst höre mit uralten 70er JahreYamaha- Lautsprecher (mit gelegentlicher Multisubunterstützung),die JBL 6kti und Apogee Slant6 die noch zu meinem Sammelsorium gehören sind reine Sammel(Sucht?)-Leidenschaft und sind den Yamahas gefühlsmäßig eher unterlegen.
ich bin auch nicht mehr bereit größere Summen in Hifi zu stecken,eine praxisgerechte Heimbeschallung läßt sich auf dem Gebrauchtmarkt (dort ernähre ich mich) mit 2000 Euro realisieren -mehr ist reines Hobby !
2 Selbstbauprojekte stehen noch an (nicht unbedingt der highfidelen Qualität wegen)
JBL 4345 - bis auf die Bässe und Gehäuse alles vorhanden $$$
1 Paar Standlautsprecher in einer Line-Ausführung mit Yamaha Vintage-Chassis aus der NS-Serie - je 2 obere und untere 30er Bässe mit einer Mitten-Line aus 6 Stück 5cm Kalotten,der Hochton ist nebensächlich da übert 6 Khz.
ich habe mir nochmal den Koax aus deiner Kef betrachtet,der hat aber eine stärke Ähnlichkeit mit der Thiel!...die geringe Tiefe der Membran und die glatte Randaufhänung bevorteilen die Verwendung als Punktschallquelle enorm -die muß ich mir unbedingt mal anhören,sonst krieg ich evtl. wieder einen Anschiss von Theo.
Mann,soviel wollt ich gar nicht schreiben...
Sedi-at
Inventar
#3304 erstellt: 12. Mai 2013, 20:14
Hallo digrassi

so ist es ,ich hab ja deswegen ein Downfire Subwoofer, weil er Basslöcher vermindert und erstrahlt in allen richtungen gleichmäßig aus. Das Problem ist dabei die Raumgröße und bei 40Hz hast Du schnell stehende Wellen bei 24 qm .
Raummode kann man mindern durch richtiges Aufstellen,aber der Raum bleibt wie er ist und da sind die möglichkeiten begrenzt.
Ich hatte früher auch die Basswut gehabt und da waren 20 Hz gerade richtig und das hat eher gedonnert und gescheppert in allen richtungen. und wie du schon geschrieben hast ,man muste schon suchen nach den Schallplatten. Ich hatte auch ein Raum von 60 qm zur verfügung.
Fazit daraus ,ich mache selten den Basswoofer an und höre besser die Musik .

@ Hallo Barni
Das war anders gemeint

gruss dieter
plüsch
Inventar
#3305 erstellt: 12. Mai 2013, 22:03
Noch ein Link,
DIY HIFI
mit einer kurzen Beschreibung der L1.
Um aber wieder auf den Thementitel ein zu schwenken,
es wird noch ein MM erwähnt der hier schon einige Hörer erfreut.

Gruß plüsch
thewas
Hat sich gelöscht
#3306 erstellt: 12. Mai 2013, 22:22
Besten Dank, das freut mich ja als LS50 Besitzer von anderen erfahrenen Hörern zu lesen.

Heute übrigens war ein Freund von mir zu Besuch der die aktuellen B&W 804 Diamond für für 7000€ besitzt und hat meine Winzlinge gehört, er hat die Wörter "unglaublich" und "genial" ungefähr 20 Mal wiederholt! Er meinte bei Stimmen, Percussions, Jazz usw war er hin und weg, bei Pop gefallen ihm seine B&W bissel mehr, hätte das nicht gedacht.


[Beitrag von thewas am 12. Mai 2013, 22:24 bearbeitet]
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