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Die besten Minimonitore?- erweitert zum U40 Monitorclub , Dez.2012

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Beitrag
plüsch
Inventar
#3156 erstellt: 06. Apr 2013, 16:17
Hallo Nick11,


Ansonsten sind die verschiedenen Parteien hier ja nicht so weit voneinander entfernt wie es manchmal scheint, von daher:


Mit Radio Eriwan,
im Prinzip...

mit einem für mich entscheidenden Unterschied.

Die "Blutgrätsche"
Das Gehörte beweisen zu müssen/sollen.

Diese Grätsche kommt, wenn ich die Erbsen richtig gezählt habe,
überwiegend aus der Ecke der "Faktenliebhaber" auch Holzohren genannt.

Was ich hier aber noch betonen möchte,
diese, meine Feststellung, stellt für mich keine Schuldzuweisung dar.
Schuldfragen sind für mich ehr langweilig und unergiebig,
weil sie den Blick auf die Ursachen all zu leicht versperren.


Die z.T. berechtigten Einwände, führen leider dazu,
daß der Austausch über persöhnliche Erfahrungen der Goldohren zum Thema MM und das drumherum,
(welches in diesem Thread ausdrücklich erwünscht ist)
immer wieder in die gleichen,
gelegentlich erhellenden aber auch frustrierenden Diskussionen münden.

Wenn jeder bei sich bleibt....und Du-Botschaften vermeidet....wäre doch ne Idee

Gruß plüsch,


[Beitrag von plüsch am 06. Apr 2013, 16:20 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#3157 erstellt: 06. Apr 2013, 17:39
Wohl wahr. Die "Blutgrätsche" trifft leider häufig zu, aber m.E. nicht auf Reinhard (falls der gemeint war).

Ich höre auch längst nicht alles, aber wenn man dieses Hobby vom Hören (nicht Messen) her interpretiert ist daran so viel subjektiv, da darf es ruhig auch mehr als eine "Wahrheit" geben....
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3158 erstellt: 06. Apr 2013, 17:55
subjektiv hört jeder... der Witz ist, das manche Hifi Lautsprecher mir durchaus gefallen, aber ich würde viele davon nicht dauerhaft betreiben wollen.
Am Ende muss (oder sollte) es einem dauerhaft gefallen, und ich behaupte aus meiner Erfahrung heraus, das Käufer von aktiven Lautsprechern deutlich weniger ihre Lautsprecher und Gerätschaften wechseln, den meisten ist der Wunsch nach Tuning vollkommen fremd (ausser der Raumakustik).

Klar kommt mit aktiven nicht jeder zurecht, muss er auch gar nicht. Aber ein Blick über den Tellerrand ist manchmal nützlich. Ich kenne aber keinen einzigen Monitorbesitzer der vorher nicht schon mal Hifi Lautsprecher hatte. Da stellt sich ja schon die Frage wer voreingenommen ist
Die Front die gegen Studiotechnik besteht ist mir auch vollkommen unverständlich, ihr hört allesamt Retorten die unter Zuhilfenahme dieser Lautsprecher entstanden sind.

Ich kenn auch noch ein paar andere englische Lautsprecher, Spendor, Harberth, Q-Acoustic (hatte ich eine Zeitlang als einziger Händler in Deutschland). Die meisten hab ich nicht nur im Vorübergehen gehört.

viele Grüße
Reinhard
bobek
Hat sich gelöscht
#3159 erstellt: 06. Apr 2013, 18:42
Danke Michael
Es wird noch mit dem Bericht eine Zeitlang dauern.
Auf den Vergleich Alesis-Neumann bin ich gespannt. Grüße Adam
Sedi-at
Inventar
#3160 erstellt: 06. Apr 2013, 18:55
Hallo Reinhard

Mit den oft wechselnden Lautsprecher in der HiFi Ecke kann ich nicht bestätigen . In meinen Kreisen kann ich nur sagen im Durchschnitt 10 bis 15 Jahre ,aber das sind nur die auch gleich vernünftige Lautsprecher kaufen . Die Du meinst ist die Massenkäufer der Billigfraktion ,diese zähle ich garnicht. Ich glaube auch nicht das die Monitorfraktion extrem länger dauert mit den Neukauf und die wechseln die auch spätestens nach 15 Jahren aus.

Meine Kef Box hatte sogar 17 Jahre auf dem Buckel.

Ein Bekannter hat einen Monitorlautsprecher ,weil er Musiker ist,benutzt aber zu Hause HiFi Lautsprecher und das nicht ohne Grund. Er will die Musik geniesen und nicht damit arbeiten.

Zudem sehen Monitorlautsprecher zu 90 % potthässlich aus ,was auch dazu beiträgt ,das man so etwas nicht im Wohnzimmer stellt.

Im Nahfeldbereich finde ich die Monitore gut ,aber mehr auch nicht und das ist meine Meinung dazu.

gruss dieter
bobek
Hat sich gelöscht
#3161 erstellt: 06. Apr 2013, 20:23
Ich habe bedauerlicherweise viel zu oft die LS gewechselt und wenn ich im Forum mehrere Threads lese,
war ich in der LS-Wechselgesellschaft nicht alleine

Ich habe den Eindruck, dass die Äußerung von Reinhard sehr wohl stimmt.
Die Studiomonitorbesitzer sind in dem Sinne vernünftiger.

Kennst Du Reinhard ein paar Studiominitorinhaber die auf die HiFi-LS umgestiegen sind?
Es freut mich, dass Du mit uns weiter klickst
Gruß Adam
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3162 erstellt: 06. Apr 2013, 20:43
bewußt eigentlich nur einen, der hat damals bei mir eine Sonderanfertigung der O500 machen lassen. Die hatte er 8 Jahre, und dann verkauft und sich diesen Devialet und Magico gekauft. Seine Worte: nicht weil das besser klingt, sondern weil ich einfach mal wieder was neues haben will.

Es gibt aber sicher auch welche die den Weg zu Hifi Lautsprechern gegangen sind..

viele Grüße
Reinhard
Sedi-at
Inventar
#3163 erstellt: 06. Apr 2013, 21:03
Hallo Adam

Wer öfters wechselt ist sehr unsicher und kann auch dazu führen wieder was falsches auszuwählen.

wünsche Dir viel Glück bei der Suche .

gruss dieter
LaVeguero
Inventar
#3164 erstellt: 06. Apr 2013, 21:16

Sedi-at (Beitrag #3160) schrieb:
Er will die Musik geniesen und nicht damit arbeiten.


Diesen Satz liest man häufig, ich habe ihn noch nie nachvollziehen können. Als Urteil nach einem Vergleich akzeptiere ich ihn natürlich. Häufig habe ich den Eindruck, dass es aber oft auch ein Vorurteil ist.
Sedi-at
Inventar
#3165 erstellt: 06. Apr 2013, 21:46
Hallo LaVequero

Vorurteil ? Warum ,er arbeitet damit als Abhörmonitor für seine Musik und da sind die gut.

Ich glaube nicht das es ein Scherz war von Ihm und er hat ( sind nicht meine Toplautsprecher ) gute Lautsprecher im Wohnzimmer.

gruss dieter
bobek
Hat sich gelöscht
#3166 erstellt: 06. Apr 2013, 22:33
Nein Dieter, ich habe nicht aus der Unsicherheit die LS gewechselt.
Ich bildete mir ein, mehr Klang, mehr Qualität und vor allem, was Besseres zu kriegen.

Alesis sind für mich zum Musikhören ausreichend.
Ob ich dann doch bei Neumann lande, bleibt offen.
Eher aus der Eitelkeit habe ich das LS-Spiel betrieben.

Warum ich hier das alles schreibe?
Damit manche HiFi-Liebhaber ev. ihre weitere LS-Suche in Frage stellen,
mehr Zeit Musik widmen und das ersparte Geld gescheiter, als ich, investieren.
Gute Nacht
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#3167 erstellt: 06. Apr 2013, 22:54
Umstieg aktiv auf passiv:
Mir hat mal ein User per PN geschrieben, dass er von der KH O300 auf passive LS (weiss gar nicht mehr auf welche, Elac?)+Röhrenamp umgestiegen ist. Liegt aber schon Jahre zurück. Mit der O300 konnte er die Musik nicht mehr richtig geniessen (oder sowas in der Richtung).

Und im Analog-Forum bietet einer seine KEF LS 50 an. Sie spielen ihm zu hochauflösend (oder sowas in der Richtung).

So ist das eben. Leben bedeutet Veränderung
Und wer weiss, vielleicht finde ich ja auf der High End meine neuen Tischtröten. Oder sie finden mich
plüsch
Inventar
#3168 erstellt: 07. Apr 2013, 01:50
Hallo Nick11,

[quote]Die "Blutgrätsche" trifft leider häufig zu, aber m.E. nicht auf Reinhard (falls der gemeint war)[/quote]

...nein,

Meine Eindrücke beziehen sich auf typische Auslöser,
wie schon oben erwähnt ist mir egal wer welches Lager anpreist oder verteidigt.
Ich denke man zieht schon unnötige Grenzen,
wenn man Aktiv - Passiv als Qualitätskriterium transportiert/kommuniziert.

Jeder glaubt doch gerne daran, daß er für sich die beste Wahl getroffen hat.
Wird daran oder an der (eigenen) Wahrnehmung gezweifelt,
stößt das nicht unbedingt auf Akzeptanz.

Auf der Suche nach dem persöhnlichen Ideal,
legt ein jeder andere Wege zurück und sammelt auf diesen seine Erfahrungen.
Dabei muß auch nicht bei jedem ausschließlich das Musik hören im Vordergrund stehen,
die Erwartungshaltungen sind da eben zu unterschiedlich.

Für meinen Teil höre ich anscheinend am liebsten über einen Lautsprecher,
der recht neutral abgestimmt ist, in meinen Ohren sehr homogen und erwachsen klingt,
im Bass sauber,trocken und tief aufspielt wie es viele Standboxen nicht vermögen.

Dennoch taucht gelegentlich der Wunsch nach mehr, anders oder besser auf.
Ganz gut geht das z.B. eine Zeitlang mit der 3/5,
die ja bei HSB auch Messtechnisch vernommen wurde und dabei gar nicht gut abgeschnitten hatte.
Ein dicker Peak um 1.2 kHz, die schlechten Werte im Klirrfaktor,
das doch dürftige Zerfallspektrum, fällt mir anscheinend nicht besonders negativ auf.
Für das gesamte Musikspektrum fehlt es mir allein am Bass und der Dynamik.

In den knapp 20Jahren die ich mit der Crafft höre,
hatten auch viele andere Lautsprecher ihr Stelldichein,
in manchen Belangen besser, aber in der Summe nie überzeugender.
Zu berücksichtigen ist dabei, daß die Hörräume nie über 20m² hinausgingen
und das Budget Grenzen setzte, weshalb größere oder teurere Boxen nicht zur Debatte standen.

Als Ausweg blieb die Elektronik.
Egal was gerade Anschluß suchte, ein Haar in der Suppe fand sich fast immer.
Ob die Geräte gesoundet, defekt oder einfach nur gealtert waren kann ich nicht beurteilen.
Die Größenordnung der Unterschiede liegt für mich etwa im Bereich der schaltbaren Digitalfilter eines T+A Pre Da,
manchmal auch etwas mehr, oft weniger.

Ob solch geringe Unterschiede zu rechtfertigen sind,
kann nur jeder für sich beantworten.
Ob diese von mir gehörten geringen Unterschiede überhaupt existent sind,
könnte ich mir nur in einem Blindtest bestätigen.

Um von diesen z.T. kostspieligen Versuchen wieder etwas Abstand zu gewinnen,
hatte ich mir eine längere Kur mit Einsteigerboxen verschrieben.

Danach war ich für eine ganze Weile wieder sehr zufrieden...

Gruß plüsch

[quote]aber wenn man dieses Hobby vom Hören (nicht Messen) her interpretiert ist daran so viel subjektiv, [b]da darf es ruhig auch mehr als eine "Wahrheit" geben....[[/b]/quote]
so sehe ich das auch.
m2catter
Hat sich gelöscht
#3169 erstellt: 07. Apr 2013, 02:37
Hi Nick, Pluesch und Floh,
kluge Worte von Euch.

Das mit den *verschiedenen Wahrheiten* kann ich voll und ganz unterschreiben. Das macht doch unserern Erfahrungsaustausch erst so interessant.

Eine andere Beobachtung, die ich ueber die Jahre machen musste, ist das das, was noch vor 10 oder 20 Jahren (fuer mich) galt, heute keinen Bestand mehr hat. Irgendwie veraendern wir und doch immer, und dann kommt eine Phase, wo der LS XYZ einfach nicht mehr gefaellt.

Noch ist fuer mich die kleine ProAc 1SC die Stradivari unter den MM, aber so wie ich mich kenne irgendwann ueberholt.

Als ich Anfang der 80ziger das erste Mal den ESL gehoert hatte, klang da vieles nicht richtig. Das war mein erster Eindruck. Fakt war, das ich von den dynamischen dieser Zeit einfach gepraegt war.
Je laenger ich die ESL dann hoerte, desto weniger konnte ich die konischen ab. Mann waren die langsam, ehrlichgesagt nur schlecht.

Dann kam wieder eine andere Zeit, und ein LS musste her, der auch Kinder oder hoehere Pegel aushielt, und dieser (Heybrook HB1) war 20 Jahre lang mein Kracher.

Heute ist sie Schnee von gestern.....

Liebe Gruesse Michael

Reinhard, die einzige ProAc, die mir bekannt ist und den Ruf eines Monitors geniesst, ist die Studio 100, allerdings passiv!


[Beitrag von m2catter am 07. Apr 2013, 02:44 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#3170 erstellt: 07. Apr 2013, 03:10

Musikfloh (Beitrag #3167) schrieb:
Umstieg aktiv auf passiv:
Mir hat mal ein User per PN geschrieben, dass er von der KH O300 auf passive LS (weiss gar nicht mehr auf welche, Elac?)+Röhrenamp umgestiegen ist. Liegt aber schon Jahre zurück. Mit der O300 konnte er die Musik nicht mehr richtig geniessen (oder sowas in der Richtung).

Und im Analog-Forum bietet einer seine KEF LS 50 an. Sie spielen ihm zu hochauflösend (oder sowas in der Richtung).

So ist das eben. Leben bedeutet Veränderung
Und wer weiss, vielleicht finde ich ja auf der High End meine neuen Tischtröten. Oder sie finden mich :prost


ist doch kein Problem, ggfs. kann man sogar über das Dampfradio bzw. die Musiktruhe seiner Eltern in neue Klangwelten aufbrechen, ist auch nichts anderes als Veränderung und das wahrscheinlich zum Nulltarif ...


[Beitrag von Salinas am 07. Apr 2013, 03:12 bearbeitet]
Heule
Inventar
#3171 erstellt: 07. Apr 2013, 09:52
Aktiv oder Passiv ist nicht wichtig.
Die Firma ist nicht wichtig
Wichtig ist, das euch eure Musik in eurem Raum gefällt/begeistert!
Hier gibt es einfach zu viele Faktoren um uns herum und mit uns,
um etwas zu pauschalieren.
Sonst hätte auch jeder die gleiche Frau daheim!
Manchmal kann auch gerade das Unperfekte begeistern, und das
Perfekte langweilen!

Gruß Oliver.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3172 erstellt: 07. Apr 2013, 10:07

m2catter (Beitrag #3169) schrieb:

Reinhard, die einzige ProAc, die mir bekannt ist und den Ruf eines Monitors geniesst, ist die Studio 100, allerdings passiv!

das kann sein.. ich hab nur aktuell auf der Seite geschaut.. dachte das war die. Ist ja fast 9 Jahre her seit ich die gehört hatte. Die war passiv, ja..
viele Grüße
Reinhard
keramikfuzzi
Inventar
#3173 erstellt: 07. Apr 2013, 10:20
Reinhard,

was ist eigentlich von der Adam Artist Serie zu halten. Damit könnte man sich doch ein schnuckeliges ,bezahlbares und aktives 5.1 System aufbauen.

Ist das nach akustischen Kriterien eher Spielzeug oder durchaus ernst zu nehmen ? Die Bestückung mit AMT ist ja jetzt nicht soooo schlecht.



Gruß von Martin
thewas
Hat sich gelöscht
#3174 erstellt: 07. Apr 2013, 10:58
Klar, AMT ist gleich AMT (gibt inzwischen aus China für deutlich unter 100€ UPE!), Hauptsache nicht so eine olle Kalotte die man tiefer trennen kann und die öfter sogar linearer und klirrarmer ist und der Rest wie Abstimmung, Tief und Mitteltöner sind unwichtig Dass ein AMT/Bändchen anders abstrahlt als der Tiefmitteltöner uns somit die Tonalität sich über den Hörabstand signifikant verändert ist auch unwichtig, braucht man keinen Tiefen/Höhenregler mehr, sonder nur einen Bürostuhl mit Rollen drunter
Sorry, für den kleinen Sarkasmus am Morgen, war nicht böse gemeint, nur bissel zum Grübeln
Schöne Grüße,
Theo
keramikfuzzi
Inventar
#3175 erstellt: 07. Apr 2013, 11:11
Mir haben Konstruktionen mit AMTs immer recht gut gefallen, gibt ja auch viele Kriterien der zu kritisierenden Umstände, die Vielen gar nicht auffallen.

Jedenfalls wird es ausser Marketing Gründen noch klitzekleine andere Gründe haben, warum dieses Hochtonsystem doch recht gebräuchlich sind. Jedes Arbeitsprinzip hat sein Vor und Nachteile.


Gruß von Martin
thewas
Hat sich gelöscht
#3176 erstellt: 07. Apr 2013, 11:26
So ist es, leider gibt es fast nie nur Vor- ohne Nachteile, alles ist ein Kompromiss.
Ich kenne LS mit AMTs von gruselig schlecht bis gut, für mich persönlich ist die Abstimmung und der Gehirnschmalz des Entwickler dahinter das A und O, ein Profikoch macht aus 0815 Zutaten ein vielfach leckeres Gericht als ich aus edelsten Sachen, leider...
Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 07. Apr 2013, 11:30 bearbeitet]
keramikfuzzi
Inventar
#3177 erstellt: 07. Apr 2013, 11:28
Habe hier was gefunden zum Thema Adam Artist.

http://www.amazona.de/2011/11/test-adam-artist-5-aktiver-monitor/

Klingt ja ganz interessant !


Gruß von Martin
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#3178 erstellt: 07. Apr 2013, 13:10

Heule (Beitrag #3171) schrieb:

Wichtig ist, das euch eure Musik in eurem Raum gefällt/begeistert!

Mir ist (besondes bei einer nicht geringen Investitionssumme) da schon auch das Gesamtpaket wichtig. Ich weiss z.B. nicht, ob ich mich mit einer auf dem Bauch liegenden KH 310, möge sie auch noch so gut klingen, anfreunden könnte.
Sedi-at
Inventar
#3179 erstellt: 07. Apr 2013, 15:14

thewas (Beitrag #3176) schrieb:
So ist es, leider gibt es fast nie nur Vor- ohne Nachteile, alles ist ein Kompromiss.
Ich kenne LS mit AMTs von gruselig schlecht bis gut, für mich persönlich ist die Abstimmung und der Gehirnschmalz des Entwickler dahinter das A und O, ein Profikoch macht aus 0815 Zutaten ein vielfach leckeres Gericht als ich aus edelsten Sachen, leider...
Schöne Grüße,
Theo



Hallo Theo

Das ist der Knackpunkt und nicht aktiv oder passiv ,rechts oder links,Studio oder Hifi Boxen ,jeder hat seine Berechtigung ,nur gut muss es gemacht sein in allen Belangen. Hier hapert es am meisten und man hat wenig Freude wenn man viel Geld ausgegeben hat und man ist im nach hinein nicht mehr zufrieden.

gruss Dieter
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3180 erstellt: 07. Apr 2013, 16:34
@Keramikfuzzi: die Artist Reihe ist ja durchaus erschwinglich, bietet für mein Dafürhalten einen guten Kompromiss zwischen Preis/Leistung/Aussehen.
viele Grüße
Reinhard
bobek
Hat sich gelöscht
#3181 erstellt: 07. Apr 2013, 19:28
Schön formuliert Oliver
m2catter
Hat sich gelöscht
#3182 erstellt: 09. Apr 2013, 12:36
Schoen guten Abend,
hat von Euch schon mal jemand die "Fritz" speakers gehoert? Das es diesen Namen gibt, ist mir nicht neu, ich haette ihn aber mit LS Bau kaum assoziiert:

http://stereotimes.com/speak042911.shtml
http://positive-feedback.com/Issue58/fritz.htm
http://10audio.com/fritzspeakers_rev5.htm

Liebe Gruesse Michael
thewas
Hat sich gelöscht
#3183 erstellt: 09. Apr 2013, 13:06
Sorry, kenne sie auch nicht (ist eh nicht meine Welt, da noch ein Kleinhersteller der teure Standard skandinavische Chassis in quadratische Holzkisten einbaut) aber musste über den Namen schon schmunzeln, finde es schon toll wie in Englischsprachigen Ländern Deutsch klingende Firmennamen (auch in anderen Branchen wie z.B. Autopflegeprodukte) genommen werden die in Deutschland so eher schwer erkäuflich wären, weil sie bei den Amerikanern Gefühle von Deutscher Solidität, Qualität und Technologie verursachen
http://de.wikipedia....ekt#Foreign_Branding
Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 09. Apr 2013, 13:07 bearbeitet]
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#3184 erstellt: 09. Apr 2013, 15:25
Fritz habe ich auch noch nicht gehört. Die kleinen Kisten müssten wohl sowieso eher Fritzchen heissen
Haben auf ihrer HP eine ganze Reihe verschiedener Kompaktboxen http://www.fritzspeakers.com/sound.asp
Würde mich da gerne mal durchhören.

Ich habe gerade im Markenverzeichnis der HighEnd gesehen, dass MAD leider nicht mehr mitmacht. Schade.
http://www.highendso...erzeichnis_2013.html

Grüssle
Klaus
m2catter
Hat sich gelöscht
#3185 erstellt: 10. Apr 2013, 01:29
Hallo Klaus,
die highend ist fuer kleinere Hersteller wohl einfach zu teuer geworden, ausserdem gibt es weltweit immer mehr lokale Messen. Vielleicht ist dies der neue trend, who knows. Leider bedeuet dies fuer mich grundsaetzlich in den Flieger zu steigen...
Ja ich gebe Dir Recht, auch ich haette Lust, neue Produkte einfach mal so durchhoeren zu koennen, in einem wohnraumaehnlichen Ambiente....
Liebe Gruesse Michael
P.S.: nach dem Kauf der Dyns hat sich unser *Enthusiast* nun geloescht, hmmmmmmmmmmmmmmmm


[Beitrag von m2catter am 10. Apr 2013, 11:53 bearbeitet]
Barnie@work
Inventar
#3186 erstellt: 11. Apr 2013, 00:34

bobek (Beitrag #3161) schrieb:
Kennst Du Reinhard ein paar Studiominitorinhaber die auf die HiFi-LS umgestiegen sind?

Ich bin zwar nicht Reinhard aber ich habe so einen Wechsel vollzogen. Hatte ein paar Jahre lang ein Surround-Set aus ADAM P11A, welches ich aus finanziellen Gründen irgendwann verkauft habe. Der Punkt ist, MIR ist die Technik egal, es muss einfach Spass machen!images/smilies/insane.gif Heute höre ich mit einem zusammengewürfeltem Set aus verschiedenen u.A. auch billigen Lautsprechern und ich durfte feststellen, dass auch mässige Lautsprecher in meinem akustisch optimierten Raum sehr gut klingen können. Letztens war ein Bekannter bei mir, der auch Hifi-Verrückter ist und recht teure Aurum Standboxen sein Eigen nennt. Er konnte nicht glauben was für eine Performance die KEF R300 bei mir ablieferte. Ihm sind fast die Tränen gekommen als er feststellen musste, dass die Dinger nur einen Bruchteil dessen kosten, was er für seine Aurums bezahlt hat. Und als ich ihm noch gezeigt habe, dass ich meine Musik von einer 100Eur-Festplatte und mit einem 100Eur Multimediaplayer abspiele, hat es ihm definitiv gereicht! Sein 1000EUR Denon 3930 Hai-Ent-Player kann die schlechte Raumakustik bei ihm auch nicht wettmachen. Genauso erging es übrigens einem anderen Kollegen, der eine grosse Nuvero-Anlage in Kombination mit einem auch nicht billigen CD-Player/Verstärker betreibt. Die Marke kenne ich nichtmal, aber alleine der CD-Player und der Stereoverstärker kosten mehr als meine ganze Anlage.

In diesem Sinne


[Beitrag von Barnie@work am 11. Apr 2013, 00:38 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#3187 erstellt: 11. Apr 2013, 18:55
Echt ein toller Beitrag Barnie :)
Mein Aha-Effekt mit Alesis dauert an.
Es kommt kein Wunsch nach...mehr

Was mich ein bisschen wundert, ist die Tatsache,
dass noch kein Thread-Teilnehmer, außer Enthusiast, Alesis testen wollte
Grüße Adam
Barnie@work
Inventar
#3188 erstellt: 11. Apr 2013, 19:50
Ich hab vor ein paar Wochen meinen Bruder besucht und hab denen dabei wieder gelauscht - immer wieder schön zu hören!
xlupex
Inventar
#3189 erstellt: 11. Apr 2013, 20:38
Wie ist den denn Raum akustisch optimiert?
Barnie@work
Inventar
#3190 erstellt: 11. Apr 2013, 21:10
Einiges:

http://www.hifi-foru...um_id=36&thread=5563

Leider sind nicht mehr alle Bilder ersichtlich. Die Ecken hinter den Boxen sind hinter den Vorhängen auch mit porösem Absorbermaterial vollgestopft bis an die Decke.

Aktuell höre ich Bass aber nicht mehr mit dem DBA sondern mit einer Open Baffle Eigenkonstruktion und es überzeugt noch mehr als das DBA weil es hierbei garnicht zur Interaktion mit dem Raum kommt. Ein Bass wie im Freifeld sozusagen.

Der Abstand zu den Boxen auf den Fotos täuscht auch etwas, es sind weniger als 2m - also fast Nahfeld.


[Beitrag von Barnie@work am 11. Apr 2013, 21:16 bearbeitet]
srimatorhead
Ist häufiger hier
#3191 erstellt: 11. Apr 2013, 22:01
...ich kann hier nur hinzufügen, dass ich mir vor jahren ein paar mackie studio-monitore gekauft habe, weil ich pauschal gedacht habe, ich bekomme hier das beste für mein geld. hab mich an die dinger und den klang gewöhnt. man muss allerdings dazu sagen, das man den boxen in testberichten einen sehr hifi- lastigen sound für monitore nachgesagt hat und dies auch der grund für meine wahl war....hab mir irgendwann für das schlafzimmer einen hifi verstärker gekauft um alte control 1 dran zu hängen, seit dem sind viele boxen gekommen und gegangen und die richtigen waren nie dabei. im vergleich zu den monitoren die aktiv und zusammen damals um die 600,- gekostet haben, bekomme ich nichts gleichwertiges im hifi bereich bzw. schwer......allerdings muss man auch wieder sehen, dass man dann auch nochmal ein mischpult oder ein interface braucht mit dem man die laustärke regeln kann.....auch was störgeräusche betrifft, hab ich schon oft erlebt, dass die verbauten endstufen ein brummen von sich geben...was bei geringer laustärke wahrzunehmen ist.....
aber eine option ist es allemal sich im studio-monitor bereich umzuhören
xlupex
Inventar
#3192 erstellt: 11. Apr 2013, 22:35
@Barnie:
Mein lieber Scholli...

Lautstärkekontrolle bei Monitore kann auch billig sein:
http://www.thomann.de/de/tc_electronic_level_pilot.htm

Im Preisbereich deiner MAckies gibt es durchaus auch Auswahl. Adam-Modelle bekommst du dafür auch schon. Und die gehen teilerweise auch Richtung HiFi-Klang.
Und da würde ich ähnliches sagen: Besseres bekommt man fürs gleiche Geld im passiven HiFi-Kaufhaus nicht.
srimatorhead
Ist häufiger hier
#3193 erstellt: 11. Apr 2013, 23:22
ja ganz klar, im studiobereich gibt es sicherlich noch viele alternativen oder vllt auch was bessers, aber wie gesagt im hifi-bereich bleibts schwer.........
Event Boxen sind auch super, über Adam brauchen wir nicht sprechen
plüsch
Inventar
#3194 erstellt: 12. Apr 2013, 02:17
Hallo Adam,

Was mich ein bisschen wundert, ist die Tatsache,
dass noch kein Thread-Teilnehmer, außer Enthusiast, Alesis testen wollte


Halte noch Ausschau nach den Alesis,
da ich aber nicht davon ausgehen kann,
daß sie besser sind wie die Crafft,
darf es natürlich noch günstiger sein.

Gruß plüsch
m00
Hat sich gelöscht
#3195 erstellt: 12. Apr 2013, 02:20
Wenn du dynaudio Crafft hast sind Alesis geldverschwendung
plüsch
Inventar
#3196 erstellt: 12. Apr 2013, 02:36
deshalb möchte ich auch nicht zu viel davon verschwenden,
aber es interessiert mich eben
wieviel für diesen überschaubaren Betrag möglich ist.

Gruß plüsch
m00
Hat sich gelöscht
#3197 erstellt: 12. Apr 2013, 02:40
dann nimm lieber das geld und mach nen wochenendausflug zu bobeck

da hast du bestimmt mehr von
m2catter
Hat sich gelöscht
#3198 erstellt: 12. Apr 2013, 03:25
Hmmm,
m00 kann ich nur beipflichten, waere sicherlich sehr interessant, bei Adam Alesis (gegen MAD?) zu hoeren.

Hi Adam,
da gab es mal einen Zeitpunkt, wo ich hoffte Du wuerdest meiner Einladung folgen (mit MAD, Alesis und Deiner lieben Frau) und uns besuchen kommen. Die Maedels schicken wir mit Deiner Brieftasche in die Stadt, und wir geben uns den Toenen hin.
Wir waeren dann dem hifi Nirvana ein wenig naeher, in der Besetzung zweifelslos. Die Alesis muessten aber noch ueberzeugen....

Die paar Studiomonitore, die ich in den letzten Jahren gehoert hatte, waren ein paar Genelec's in einem Karlsruher Radiosender (Nahfeld). Nun ja, not my cup of tea. Es sind sicherlich gute Arbeitsgeraete, mehr fuer mich nicht. Unter Musik stelle ich mir doch etwas anderes vor, da hat bei mir nix gekribbelt.

Ich kann mir jedoch gut vorstellen, warum jemand Studiomonitore waehlt. Bei meinem Freund, der dort Mitarbeiter war und gleichzeitig in einer Band spielte, sind sicherlich die Einstellmoeglichkeiten etwas, was in den Genen liegt. Auch an seiner Stereoanlage daheim hoert er immer mit einer Hand an Bass oder Hoehen oder sonstigen Reglern, waehrend mein amp auf all dies verzichtet, und eherlichgesagt, bin ich sogar froh drum. Dies kommt meiner Doktrin deutlich naeher. Bin ich nicht eigenartig oder ein Widerspruch in mir selbst, leicht gesoundete LS zu waehlen, um dann aber auf jede Einstellungsmoeglichkeit verzichten zu wollen? Alles was ich machen kann, ist die restliche Peripherie so abzuschmecken, das das Endresult ueberzeugt....:D

Mein Freund macht dies gerade anders herum, fuer ihn ist das Ideal etwas anderes, einen amp ohne Regelung wird es fuer ihn nie geben. Und aktive voll regelbare LS spielen da nochmals eine Liga hoeher. Er sucht im LS die Reinheit oder Ehrlichkeit, um dann beim Hoeren fehlendes Salz und Pfeffer durch Nachregeln dazuzugeben. Offensichtlich fuehren doch alle Wege nach Rom, jedem das seine,

Liebe Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 12. Apr 2013, 09:36 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#3199 erstellt: 12. Apr 2013, 10:52
Hallo Michael,
schon im Sandkasten hat sich niemand darüber gefreut,
Vorschriften zu bekommen wie er zu spielen hat.
2 Jahre im Hifi Handel waren für mich sehr aufschlussreich.

Wie da letztendlich jeder glücklich wird sind zum Teil spannende Wege,
die Ergebnisse höchst unterschiedlich.

Meine Crafft als passiver Studiomonitor konzipiert,
ist da ein Zwitter zwischen den "Welten"
und für mich in meiner Stube immer noch der beste Kompromiss.

Sind die (wie jeder andere Lsp. auch) richtig aufgestellt,
brauchen die, hinsichtlich Tonalität, Präzision,Basstiefe und Homogenität,
sich vor keinem Lsp. verstecken.

Warum ich immer noch Ausschau halt ?
Weil ich mit anderen Lautsprechern schon eine größere Bühne hören durfte,
die Interpreten oft greifbarer/plastischer im Raum standen,
Stimmen noch mehr "Schmelz" boten
und auch eine vergleichbare Livedarbietung sich schlechter anhörte.

Das bedeutet für mich, ein bisschen gesoundet darf schon sein,
wenn ich auf den guten Rest nicht verzichten muß.

Gruß plüsch
m00
Hat sich gelöscht
#3200 erstellt: 12. Apr 2013, 11:05
Also ich habe bloss die Contour 1.4 aber das einzige was ich gerne verbessern würde wäre ein bagend um meine raummode bei 40 Hz in den Griff zu bekommen

dann vielleicht noch nen akustiker kommen lassen um mal alles professionell zu optimieren

da ich aber eh kein geld habe bin ich soweit zufrieden
m2catter
Hat sich gelöscht
#3201 erstellt: 12. Apr 2013, 12:07
Hallo Detlev,
so isses, ich denke jeder hoert die LS, die ihm am besten gefallen, und traeumen gehoert einfach mal dazu. Ein bisschen mehr hier, ein bissl weniger dort. Ist einfach ein tolles Hobbie.
Viel Spass beim Musikhoeren und *suchen* wuenscht Dir Michael

m00,
na die Contour 1.4 ist ja wahrlich nicht schlecht. Der Rest kommt irgendwann.....
Liebe Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 12. Apr 2013, 12:10 bearbeitet]
der_yeti
Stammgast
#3202 erstellt: 12. Apr 2013, 13:30
Hallo zusammen,

nach dem Austausch der TMT bei den 3/5-Clones, kamen die beiden Anfang dieser Woche wieder zu mir. Da die Chassis reconed wurden, wechselte sich die tägliche Hörsession mit nächtlichen Rauschorgien für die Speaker.

Dabei muss ich immer wieder feststellen wie wichtig ausgiebiges Einspielen der Lautsprecher ist. Zum Einen habe ich das bei den BBC-Clones bemerkt, aber auch die Arcus' sind verändert.

Anfängliche "Nervigkeit" derer ist gewichen und sie spielen rund und fein. Der Tiefgang ist erstaunlich und ich höre sehr gerne damit. Mittlerweile ist es fast egal welcher Verstärker angeschlossen ist. Rundum ein Langzeit tauglicher Lautsprecher mit sehr sauberer Spielweise. Im Hochton gibt er sich neutral, Stimmen sind sehr authentisch und der Bass ist phänomenal. Ich mag die Raum Ausleuchtung sehr gerne. Dabei staffelt die BS100 eher tief als breit - damit meine ich, dass die Bühne bei der Basis aufhört und sich nicht über die Basisbreite ausdehnt. Das Klangbild dehnt sich hinter der Basis aus und es gibt viel Luft zwischen den Klangereignissen.

Die 3/5-Clones spielen ein bisschen anders als die Arcus, was natürlich verständlich ist. Das geschlossene und wesentlich kleinere (aber gefühlt schwerere) Gehäuse ist nicht so potent im Bass. Allerdings würde ich damit klar kommen, denn es ist nicht zu wenig. Bei der Räumlichkeit hat der Rogers-Clone die Nase minimal vorne. Vielleicht weil er im Hochton tendenziell heller spielt. Herausragend finde ich die Geschlossenheit dieses Lautsprechers! Zu keiner Zeit hat man den Eindruck einen Lautsprecher zu hören, geschweige denn Hoch- und Tiefmitteltöner zu identifizieren. Das Klangbild steht, frei und abgelöst, zwischen den Lautsprechern - sehr schön.
Eine Tatsache mit der ich mich nicht anfreunden kann ist die latent nasale Wiedergabe. Das wirkt ein bisschen aufgesetzt und färbt das Klangbild in den Mittellagen. Dabei ist es gleichgültig ob Stimmen, oder Instrumente, es ist immer da. Eigentlich doof, denn es ist nur ein Aspekt, der mir diesen Lautsprecher buchstäblich vergällt. Wenn man da sein Mal gehört hat, fällt es schwer sich davon zu lösen und man fokussiert das Problem ständig.

Ein dringender Tipp: wenn Ihr mal über einen Leak-, oder Rogers-Verstärker "stolpert", unbedingt anhören!
bapp
Hat sich gelöscht
#3203 erstellt: 12. Apr 2013, 14:13

Dabei muss ich immer wieder feststellen wie wichtig ausgiebiges Einspielen der Lautsprecher ist.

Immer wieder, wenn ich Solches lese, frage ich mich, welche Bedeutung denn dann noch eine der obersten Grundregeln beim LS-Kauf hat, die da nämlich lautet, dass man sich Alles erstmal daheim anhören soll.
Wenn ich Neuware zugeschickt bekomme, wie soll ich diese beurteilen, ausgehend davon, dass sie erst nach langer Einspielzeit ihre wahre Pracht entfalten kann?
Ich meine, dass es sich bei dieser vielbeschworenen Einspiel- eher um eine Einhörzeit handelt, während der man sukzessive zu der Überzeugung gelangt, dass das Zeug eigentlich doch nicht so schlecht ist - wo's jetzt doch schon mal da steht.
Einen LS zu kaufen, in der Hoffnung, dass er noch besser wird, halte ich für reichlich naiv, und ich wüsste auch nicht, was sich da tatsächlich groß "einspielen" soll.
plüsch
Inventar
#3204 erstellt: 12. Apr 2013, 14:19
Hallo Alex,
schöner Bericht,
wäre noch interessant wieviel Clon vorhanden ist.
Bilder !? helfen da weiter

Mich scheint das "Nasale" nicht so zu stören.
Die 3/5 in der 15 Ohm Version bei HSB waren ja von mir
und die haben dort eine stärkere Überhöhung gemessen
wie das von den Entwicklern vorgesehen war.

Zu keiner Zeit hat man den Eindruck einen Lautsprecher zu hören, geschweige denn Hoch- und Tiefmitteltöner zu identifizieren. Das Klangbild steht, frei und abgelöst, zwischen den Lautsprechern - sehr schön.

...das ist eben auch das was mir so gefällt. Kein "Kistenklang"

Hallo m00,

Also ich habe bloss die Contour 1.4

das kannst Du so nicht sagen, das Niveau ist ähnlich,
kommt da schon ehr auf die Prioritäten an.


aber das einzige was ich gerne verbessern würde wäre ein bagend um meine raummode bei 40 Hz in den Griff zu bekommen
dann vielleicht noch nen akustiker kommen lassen um mal alles professionell zu optimieren


Als Bassfallen habe ich so einiges an Boxen in den Ecken stehen,
dürfen auch günstig sein....

Gruß plüsch
plüsch
Inventar
#3205 erstellt: 12. Apr 2013, 14:37
Hallo Bapp,


und ich wüsste auch nicht, was sich da tatsächlich groß "einspielen" soll.


..das Material,
sonst könnten sich die Lautsprecherselbstversorger das Einwobbeln für die TSP doch sparen !?

sicher ist aber auch ein Gewöhnungseffekt vorhanden.

Gruß plüsch
der_yeti
Stammgast
#3206 erstellt: 12. Apr 2013, 14:52
Hallo plüsch,

die Klone sind so klonig wie irgend möglich:

Originalmaterial bei Chassis (laut Erbauer gematchte Chassis) und Holz, Originalmaße, Dämmung nach Original (Vermute Falcon Material), a/b-Weiche (Vermute 11Ohm von Falcon). Gemessen habe ich keine Überhöhung gleich der bei HSB (um 1,2 kHz, richtig?). Diese Version hat Biwiring-Terminals.

@bapp:


Immer wieder, wenn ich Solches lese, frage ich mich, welche Bedeutung denn dann noch eine der obersten Grundregeln beim LS-Kauf hat, die da nämlich lautet, dass man sich Alles erstmal daheim anhören soll.


Ich verstehe nicht, warum man sie dann nicht auch einspielen kann? Einfach zwei oder drei Nächte mit Rosa Rauschen (Mono), gegeneinander gestellt, ein LS verpolt, Decke drüber und aufdrehen.

Das ist eine Tatsache, dass sich Lautsprecherchassis mit Laufzeit verändern. Wenn sie aus dem Regal kommen, sind ihre Parameter absolut nicht gleich derer die spezifiziert sind. Da es mechanische Bauteile sind, ist das auch unabhängig davon, ob die Teile von einem Studiohersteller kommen, oder von einem Highend-Zauberer ;-) Erstere könnten sie ab Werk eher eingespielt versenden.


Ich meine, dass es sich bei dieser vielbeschworenen Einspiel- eher um eine Einhörzeit handelt, während der man sukzessive zu der Überzeugung gelangt, dass das Zeug eigentlich doch nicht so schlecht ist - wo's jetzt doch schon mal da steht.


In meinem Fall ist das falsch, weil ich mir die Lautsprecher nicht schön höre, sondern, wenn möglich, immer A/B vergleiche. Ich spiele sie, wie oben genannt, über Nacht ein und höre am nächsten Tag damit. Eingespielt wird auch erst ein Lautsprecher, damit ich zwischen nicht eingespieltem und eingespieltem vergleichen kann schlau, nicht? Erst dann spiele ich den zweiten ein und dann nochmal beide zusammen. Aber immer getrennt - einspielen und hören. Erfahrungsgemäß passiert nach ca. 8-10Stunden Rauschen am meisten...
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