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Es lebe der Studio-Monitor!+A -A |
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Autor |
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Wooderson
Stammgast |
#34559 erstellt: 09. Sep 2020, 07:31 | |||||||||
Anstatt eingeschnappt zu sein, lieber die vorgelegten Fakten akzeptieren! Das Entwicklungsziel wird bei SEAS auch nicht CD gewesen sein, sondern eine Verstetigung zum (Tief-)Mitteltöner. Genau das tut die Kalotte auch, aber eben nicht mehr! Eine preisgünstige JBL LRS305 zeigt beispielsweise wie man eine 1" Kalotte konstant bin in den SHT strahlen lässt (Sonograme liegen unter exakt gleichen Messbedingungen vor, sind also 1:1 vergleichbar). EDIT Um das mit einer weiteren Messungen zu untermauern... hier ein weiteres (DIY) Konstrukt, das den DXT verwendet. Auch hier das gleiche, weil durch den Treiber vorgegebene Verhalten: Zunehmende Bündelung und damit nicht konstant! https://heissmann-acoustics.de/dxt-mon-rly/ Von der Grimm liegen soweit mir bekannt gar keine Sonogramme vor?! Also, lieber Fosti, zeige doch bitte ein Sonogramm was einen Lautsprecher unter Verwendung eines SEAS DXT mit konstanter Abstrahlung dokumentiert. Ich bin ernsthaft gespannt! [Beitrag von Wooderson am 09. Sep 2020, 07:42 bearbeitet] |
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Fosti
Inventar |
#34560 erstellt: 09. Sep 2020, 08:37 | |||||||||
Du meinst Behauptungen von Dir. Die DXT ist zumindest in der Grimm viel zu klein, um von unten heraus zu bündeln. Oben verstetigt sie schon und eine exakt konstante Bündelung bis 20khz aufrecht zu erhalten ist eh ein fragwürdiges Entwicklungsziel, weil es außerhalb des für die Klangfarben relevanten Bereiches liegt. Ich bin auch nicht eingeschnappt, habe nur meine Meinung über Dich und Deine Postings. Es gibt ja auch Alternativen zum Waveguide. In meinen Ohren hören sich MEGs super an. Bleib locker |
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Wooderson
Stammgast |
#34561 erstellt: 09. Sep 2020, 08:53 | |||||||||
Fakten werden nicht kommentiert und allenfalls Behauptungen deklariert, zum Widerlegen kein Material in der Hand. Ist wie mit einem Politiker zu diskutieren... So sad! Natürlich locker dabei [Beitrag von Wooderson am 09. Sep 2020, 08:53 bearbeitet] |
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Fosti
Inventar |
#34562 erstellt: 09. Sep 2020, 09:16 | |||||||||
Wooderson, es macht viel mehr Sinn, in dem für den Klangfarben relevanten Bereich ein verstetigtes Bündelungsverhalten hinzubekommen, als ein makeloses konstantes Abstrahlungsverhalten im Superhochtonbereich auszudiskutieren! FAKT EDIT: Es sei denn Du willst sowas verkaufen Bündelung ab dem Grundton mitzunehmen ist wichtiger. [Beitrag von Fosti am 09. Sep 2020, 09:20 bearbeitet] |
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MOS2000
Inventar |
#34563 erstellt: 09. Sep 2020, 09:25 | |||||||||
Ich habe vor kurzem gesehen, dass es die "Auratones" wieder in "neu und aktuell" gibt. Hat hier schon mal jemand die Teile gehört und kann was zu ihnen sagen? Ich überlege sie mir an meinen PC-Arbeitsplatz zu stellen - dort restauriere ich hobbymäßig Schallplatten und könnte den angeblich sehr "aufdeckenden" Charakter der Auratones gut gebrauchen - allerdings kenne ich nur die uralten Modelle - und damit habe ich schon lange nicht mehr gearbeitet (zuletzt Mitte 90er...). Sind die "aktuellen" noch vergleichbar? Absolute Frequenzumfänge und max. Pegel sind für mich eher vernachlässigbar - dafür kann ich nach Bearbeitung auf Genelec 8351 weiterhören. Aufstellung würde -nicht- auf der Arbeitsplatte erfolgen, sondern genau auf Ohrhöhe neben dem Tisch, in einem Eck welches sich aus Wand und Plattenregalen bildet. An den Raum sind die Auratones ja nicht anpassbar wenn ich das recht sehe...ich müsste sie wohl recht stark einwinkeln und bin nicht sicher ob die kleinen Teile das auch noch mögen. Sie hätten jedenfalls keine Fläche direkt vor sich, mein Tisch ist nur eine Konsole und nur 48cm tief... Hier die offizielle Website dazu: https://www.auratoneaudio.com/ Danke für Meinungen... Liebe und Grüße MOS2000 |
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srabu
Stammgast |
#34564 erstellt: 09. Sep 2020, 09:43 | |||||||||
Moin MOS2000, die Auratones sind IMHO gar nicht "aufdeckend" und für deinen Einsatzzweck nicht zu gebrauchen. Im Studio waren sie lange en vogue, um zu checken, wie der Mix auf einem Consumer-Brüllwürfel klingt. In vielen Studios war einer davon auf dem 3ten Summe-Out angeschlossen, auf Mono-Summe. Ist ein 4 1/2" Full Range Speaker. Um rauszuhören, ob du Rauschfilter, De-Click und EQ beim Schallplatte digitalisieren richtig eingestellt hast, wären sie nicht mein Mittel der Wahl. Zwei gute Monitore und/ oder einen Kopfhörer würde ich einsetzen. Wenn du das Auratone Set und den Amp kaufst, bist du schon fast in der Region von zwei KH 80 oder Genelec 8020. Die machen für deinen Einsatzzweck viel mehr Sinn, denke ich Viele Grüße, Stefan. |
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MOS2000
Inventar |
#34565 erstellt: 09. Sep 2020, 09:52 | |||||||||
Hallo Stefan, ich mache die direkte Bearbeitung sowieso zu 95% mit diversen Kopfhörern - und es geht um eine kleine Abhöre, welche eben genau diesen "Real-World" Fall abdecken soll. Weniger das exakte Declick/Denoise Ergebnis. Ich kenne die Auratones noch von früher, wo sie aber meist sehr dicht beisammen standen und ziemlich frontal beschallt haben (vielleicht 1 - 1,3 m auseinander). War eben immer die "kleinstabhöre", aber damals schon recht effektiv nutzbar wie ich finde. Die Bauform würde zu meinem Sitzplatz perfekt passen, aber ich denke mal weiter drüber nach...das mit den Kosten stimmt schon. Aktiv wäre ohnehin in Verbindung mit meinem kleinen SSL 2+ am PC-Platz die ergonomischere Lösung. Danke für die Meinung. Liebe und Grüße MOS2000 |
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Wooderson
Stammgast |
#34566 erstellt: 09. Sep 2020, 09:57 | |||||||||
@fosti Wir ware ja erstmal bei dem Faktum, dass die Kii, wie auch alle andere messtechnisch dokumentierten Konstruktionen mit den DXT, keine konstante Abstrahlung liefern. Das ist entsprechend dokumentiert und nun endlich Deinerseits akzeptiert? Nichts anderes habe ich bislang geschrieben und belegt. Ob eine konstante Abstrahlung ein sinnvolles Ziel ist, ist eine zweite Fragestellung, die ich bisher gar nicht thematisiert hatte, aber jetzt von Dir als Nebenkerze eingeworfen wurde. Stand der Wissenschaft und Technik (Toole/Olive et all) ist, das es von den meisten Hörern präferiert wird. Das ist auch der Grund warum alle aktuellen und teilweise auch ältere Konstruktionen das CD Ziel verfolgen, einschließlich bis in den Hochtonbereich. Das muss nicht bis 20 kHz erfüllt sein, aber sicherlich bis 10-15 kHz, so wie es Genelec, Neuman, JBL und viele andere es auch tun. Der SEAS DXT schafft das aus den genannten Gründen eben nicht, das ist auch gut dokumentiert. Daher ist es nur die zweitbeste Lösung, wenn man keine Option hat eigene Konturen zu nutzen, was scheinbar auf Kii und Grimm zutrifft, auf D&D beispielsweise aber nicht. Geithain ist was Abstrahlverhalten angeht sicherlich ein Kuriosum, weil sie hier einen Sonderweg gehen, der aber den derzeitigen Erkenntnissen widerspricht und von keinem gleichsam beschritten wird (was bezeichnend ist). Meiner – Achtung(!) – Meinung nach, rührt das bei Geithain aber eher von der Entscheidung einen Pseudokoaxialtreiber zu benutzen, der diese Effekte einfach mit sich bringt (Kantenreflexionen, Auslöschungen am Konustreiber, etc) und damit gar kein CD möglich macht, selbst wenn man es wollte. Geithain fehlt hier einfach das Knowhow und Möglichkeiten einen echten Koaxialtreiber zu bauen, so wie es KEF, Genelec, Tannoy, etc machen. Bei einer RL901 wäre es ggfs. mit einem Waveguide möglich CD zu erreichen, den Geithain aber ablehnt, auch ohne wissenschaftliche Begründung und gegen den "Trend". Aber den speziellen Geithain Weg als Beweis zu nutzen, das man CD nicht bräuchte, halte ich für schwach und ist auch nur bei den Fanboys der Marke akzeptiert... |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#34567 erstellt: 09. Sep 2020, 10:02 | |||||||||
Wenn Du dich nicht scheust, 6 Bretter zusammen zu leimen und ein paar Löcher zu sägen, dann findest Du im DIY-Bereich erstklassige Breitbänder (Fostex, Tangband) (samt Bauvorschlägen) für wirklich kleines Geld. Dazu einen Mini-Amp von SMSL, o.Ä. Genau das läuft hier neben ein paar Geithains, soooo viel fehlt da nicht (im Nahfeld natürlich). Was Du (klanglich) vermutlich suchst würden wohl auch Greencones von Saba liefern, alte Breitbänder aus den 60ern, gibt's bei eBay haufenweise. |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#34568 erstellt: 09. Sep 2020, 10:16 | |||||||||
Aber in Verbindung mit einer stetig fallenden "house curve". Was mehr dem Abstrahlverhalten der DXT entspricht.
Ein Brüller! GGNTKT mal nicht erwähnt? https://en.wikipedia...knows_you%27re_a_dog |
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Wooderson
Stammgast |
#34569 erstellt: 09. Sep 2020, 10:23 | |||||||||
@Tobi Das Abstrahlverhaklten kann man aber nicht mit EQ beheben! Eine "house-curve", also ein EQ über alles, funktioniert nur dann gut, wenn ich Lautsprecher habe die möglichst konstant abstrahlen, sonst bekomme ich keine gleichmäßige Energieverteilung hin, (allenfalls nur an einem Sitzplatz). Was hat GGNTK mit einem Coax und Geithain zu tun?! |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#34570 erstellt: 09. Sep 2020, 10:51 | |||||||||
Du sprichst von Hörpräferenzen. Einerseits bevorzugen Hörer (angeblich) rundstrahlende Lautsprecher, gleichzeitig aber eine stetig fallende "house curve". Das widerspricht sich. Denn setzt man Beides um, reduziert das den Direktschallanteil an der Summe (Energiefrequenzgang). Bei der DXT ist der Direktschallanteil trotz gleicher "house curve" höher, dafür der Diffusschallanteil niedriger. Und gerade das wird präferiert, siehe die Meinungen zu LS die auf die DXT oder andere stetig bündelnde Konzepte setzen. Die sind fast ausnahmslos positiv. Siehe auch Geithain, die steuern die Bündelung ja entsprechend der Abhörentfernung, für die ein LS entwickelt wird (je grösser der Hörabstand, desto stärker die Bündelung). Das geht mit einem konventionellen Coax nunmal gar nicht, was der Grund für deren Bauweise ist. Und nicht das fehlende Know-How.
Was hast Du mit GGNTKT zu tun, ist die Frage! [Beitrag von Tobiii2 am 09. Sep 2020, 10:56 bearbeitet] |
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PA@Home
Stammgast |
#34571 erstellt: 09. Sep 2020, 10:54 | |||||||||
Die fallende "house curve" ergibt sich doch meines Wissens nach auch bei CD Verhalten bis zur obersten Oktave durch die zunehmende Absorption bei höheren Frequenzen. Hier sitzt doch hoffentlich keiner im Fliesenbunker zum Musik hören. [Beitrag von PA@Home am 09. Sep 2020, 10:56 bearbeitet] |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#34572 erstellt: 09. Sep 2020, 11:09 | |||||||||
Ja, aber die "house curve" alleine sagt ja nichts über die Zusammensetzung des Schalls aus. Und der ist entscheidend. Das Abstrahlverhalten der DXT entspricht ja schon von Haus aus der Hörpräferenz. Es macht ja keinen Sinn erst breit zu strahlen und dann anhand der Summe, des Energiefrequenzgangs also, zum Hochton hin stetig die Energie zu reduzieren. Das senkt eben den Direktschallanteil am Hörplatz (sofern der nicht im Nahfeld ist). Das klingt dann wie "nubert". [Beitrag von Tobiii2 am 09. Sep 2020, 11:10 bearbeitet] |
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Wooderson
Stammgast |
#34573 erstellt: 09. Sep 2020, 11:16 | |||||||||
Nein, tut es nicht. Du scheinst den Zusammenhang zwischen Abstrahlverhalten, Raum/Reflexionen und Ergebnis am Hörplatz nicht zu verstehen. Eine konstante = frequenzneutrale Abstrahlung führt immer zu einer abfallenden Betriebsschallkurve. Klippel hat dafür die "estimated room response" die das aufzeigt.
Nein, das wird nicht präferiert. Toole/Olive geben sogar an, das in den meisten Hörumgebungen sehr breit (aber konstant) abstrahlende Lautsprecher präferiert werden. Ein höhere Bündelungsmaß ist nur sinnvoll, wenn die Hörabstände sehr groß sind und die Raumakustik sehr nachteilig ist. Würde man ansonsten dem Argument der stetig zunehmenden Bündelung folgen, müssten wir alle mit Breitbändern hören.
Zu Geithain habe ich vorgängig alles gesagt, es macht sonst in der Branche keiner so (Delle im Abstrahlverhalten).
Jetzt erinnere ich mich – Du hattest Deine Verschwörungstheorien schon zu Jahresbeginn hier vorgetragen. Da ging es aber um A. Goertz, dass er sinngemäß mit allen unter einer Decke steckt und die Messungen manipuliertet... hier ist das Spektakel nachzulesen: http://www.hifi-foru...7&postID=33254#33254 http://www.hifi-foru...=&postID=33282#33282 http://www.hifi-foru...7&postID=33309#33309 |
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Hüb'
Moderator |
#34574 erstellt: 09. Sep 2020, 11:31 | |||||||||
Bitte bleibt bei der Sache und am Thema. Danke! Viele Grüße Frank -Moderation Hifi-Forum- |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#34575 erstellt: 09. Sep 2020, 11:46 | |||||||||
Wie gesagt, die Zusammensetzung des Schalls ist entscheidend. In meinen Augen sind die geschilderten Präferenzen eben das Ergebnis durch den Einsatz mangelhafter Lautsprecher (bei diesen Untersuchungen von Toole, etc.). Ich kenne Niemand, der breit strahlende Lautsprecher präferiert, sobald es um Studiomonitore unter "professionellen Bedingungen" geht.
Ja, immer schön ablenken und diffamieren, so macht man das ja heute. "Nichts, ich bin nur Fanboy" wäre ja auch eine Antwort gewesen. |
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MOS2000
Inventar |
#34576 erstellt: 09. Sep 2020, 11:58 | |||||||||
Prinzipiell scheue ich mich dagegen nicht, aber praktisch ist leider hier null Platz und/oder Werkzeug vorhanden. Ich habe weder irgendwelche speziellen Sägen noch irgendwie Platz um ein Gehäuse zu folieren / funieren / lackieren. An konkreter Erfahrung fehlt es leider auch. Es gibt ja zum Glück genug fertige Produkte für solche wie mich Angedacht ist nur eine Nahfeld-Abhöre. Problem könnte die Aufstellung werden - ich werde die Speaker ca. 1,7 m auseinander stellen müssen, allerdings nur etwa 70-80 cm von einer Wand weg sitzen, habe also ein flaches Stereodreieck mit stark eingewinkelten Boxen. Immerhin keine Fläche direkt vor den Speakern. Es wäre daher gut, wenn ich etwas fände, was ich wirklich ziemlich genau auf meine Ohren ausrichten kann, und das wäre bei so kleinen quadratischen Kisten genau gegeben. Da der Platz aber noch nicht ganz fertig dasteht habe ich noch ein wenig Zeit mit der Auswahl - der Konsolentisch kommt erst in 4 - 6 Wochen. Die Rollcontainer sind schon da - aber ich kann noch nicht alles so stellen wie geplant. Ich frage sporadisch vielleicht wieder das ein oder andere Modell an Klar könnte ich auch in der Genelec-Familie bleiben - wie bei der großen Abhöre gegenüber- aber ich bin durchaus offen für alle möglichen Konzepte, der Preis sollte 500 EUR für ein Pärchen nicht übersteigen, oder nur minimal. Mit zwei 8020 ern würde ich das schon wieder knacken. Liebe und Grüße MOS2000 |
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Fosti
Inventar |
#34577 erstellt: 09. Sep 2020, 12:20 | |||||||||
Nee, jetzt fehlt nur noch, dass Du Lowther erwähnst..... @MOS2000: Da landest Du in der JBL LSR Serie. was für den Preis sehr gut ist. Oder nach einer gebrauchten passiven BR26/BR25e Ausschau halten: https://www.tools4mu...f39453dc3aede13e9342 [Beitrag von Fosti am 09. Sep 2020, 12:25 bearbeitet] |
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hmt
Inventar |
#34578 erstellt: 09. Sep 2020, 12:25 | |||||||||
Ja, dir Tannoy Coaxe sind echt nicht das Wahre. Die Diskussion um das Abstrahlverhalten der der MEG ist aber recht alt. Mir persönlich ist es auch relatv egal ob der HT da oben stärker aber stetig bündelt oder konstant. Dass Kii da aber so eine recht einfache Lösung verbaut in einem so teurem LS... Die Dinger haben nur einen Usecase, wenn die Bündelung unter 200Hz sehr wichtig ist. Ansonsten sind sie viel zu teuer. Teurer als viele Mains und dabei nur so Leistungsfähig wie durchschnittliche Midfielder. |
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Wooderson
Stammgast |
#34579 erstellt: 09. Sep 2020, 13:01 | |||||||||
Aha, Du hältst die anerkannten Untersuchungen von Toole für methodisch falsch? Auch ein Weg alternative Fakten zu schaffen
Ob Du jemanden kennst ist dabei völlig unerheblich. Du müsstest auch nur einen Post weiter oben lesen, da sieht Du ein von MOS2000 beschriebenes Szenario wo ein horizontal breit strahlender Lautsprecher sehr sinnvoll wäre... man könnte sich damit glatt die Einwinkelung sparen. @fosti Schön, dass Du Dich nur an dem Tannoy-Beispiel aufhängen kannst |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#34580 erstellt: 09. Sep 2020, 13:27 | |||||||||
Du musst lesen was ich schreibe, dann musst Du mich nicht wiederholt unnötig beleidigen. Ich halte alle "rundstrahlenden" Lautsprecher für Fehlkonstruktionen, daher sind auch die Ergebnisse aus Untersuchungen damit, die auf Hörpräferenzen abzielen, nicht einfach "blind anwendbar". Das nennt man Meinung.
Ich kenne aber viele Leute aus dem Studiobereich Egal...
Puh.... Was verstehst Du nicht? Es geht um eine definierte Abstrahlung die zum Einsatzzweck (Abhörentfernung) passt. Hier also "definiert breit". Nähme man eine fürs Nahfeld optimierte MEG MO-2, hätte man genau das was Du vorschlägst. Die MO-2 ist aber trotzdem kein Rundstrahler, weil Nonsens. So schwer ist das doch nicht zu verstehen, oder doch? [Beitrag von Tobiii2 am 09. Sep 2020, 13:42 bearbeitet] |
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Fosti
Inventar |
#34581 erstellt: 09. Sep 2020, 13:35 | |||||||||
Geschenkt......aber auch die von Dr hochgelobten Genelec Koaxe sind nicht das was Du in der obersten 2 Oktaven versuchst rüberzubringen...never ever. Das zeigen schon die eigenen Messungen von Genelec bei den The Ones!. Oder was macht da eine DXT schlechter? Quelle: https://www.genelec.com/8361a#section-technical-specifications Quelle: https://www.genelec.com/8351b#section-technical-specifications [Beitrag von Fosti am 09. Sep 2020, 13:49 bearbeitet] |
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Wooderson
Stammgast |
#34582 erstellt: 09. Sep 2020, 13:50 | |||||||||
Guck bitte mal genau hin, um weitere Eigentore zu vermeiden: Genelec 8331 (siehe S&R 05-2018, S.50 Abb. 05+06) --> perfektes CD, bis 20 kHz! Genelec 8351A (siehe S&R 04-2015, S.61 Abb. 05+06) --> perfektes CD, bis 20 kHz! Noch mehr bespiele gefällig? Such sie Dir doch selbst raus, S&R ist voll davon und alle schön vergleichbar, das gleicher Messraum, System, etc... EDIT: Vielleicht eine kleine Leseanleitung... relevant ist die -6dB Linie, also bei den Diagramme von Genelec selbst die hellgrüne Fläche. Siehst Du da eine zunehmende Bündelung? Nein, weil es sie dort auch nicht gibt (1" Kalotte)! [Beitrag von Wooderson am 09. Sep 2020, 13:52 bearbeitet] |
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Wooderson
Stammgast |
#34583 erstellt: 09. Sep 2020, 13:57 | |||||||||
Hier die 8431 in höchster Auflösung mit dem Klippel NFS: Quelle: https://www.audiosci...onitor-review.11652/ Hier ist der rote Bereich relevant --> Extrem konstant! Ist sicherlich der Benchmark und nicht mit Treiber und Konturen "aus dem Regal" zu erreichen. [Beitrag von Wooderson am 09. Sep 2020, 13:59 bearbeitet] |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#34584 erstellt: 09. Sep 2020, 14:05 | |||||||||
Die strahlt doch auch einfach nur definiert breit ab, in einem gewissen Winkelbereich, der dem Einsatzzweck entsprechend sinnvoll ist. Ist es das was Du willst? Die Bündelung insgesamt nimmt aber doch ab 500 Hz dennoch stetig zu. |
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Wooderson
Stammgast |
#34585 erstellt: 09. Sep 2020, 14:18 | |||||||||
Das ist konstante Abstrahlung in Reinkultur. Über die den Winkel hat hier gar keiner gesprochen... außer Dir und damit am Thema vorbei. |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#34586 erstellt: 09. Sep 2020, 14:39 | |||||||||
Du hast doch bemängelt, der DXT würde zunehmend bündeln. Und jetzt zeigst Du als "Referenz" ein Sonogramm einer Kiste, die ebenfalls (sehr) stark bündelt. Und zunehmend bündelt. Insofern geht es doch gerade um einen bestimmten, aber bislang nicht definierten, Winkelbereich. Ich bezweifle dass Toole eine derartige enge Abstrahlung meint, wenn er "breite Abstrahlung" schreibt. So ein Bullshit. |
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Fosti
Inventar |
#34587 erstellt: 09. Sep 2020, 14:41 | |||||||||
30 statt 20 dB Range bei amirm und +-180 statt +-90° bei den hauseigenen Genelec Messungen..... |
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Wooderson
Stammgast |
#34588 erstellt: 09. Sep 2020, 15:08 | |||||||||
Korrekt, wie im S&R Diagramm gezeigt. Bitte Skalierung und F-Gang beachten und verstehen.
Nein, das tut sie keineswegs. Wie kommst Du zu dieser Bewertung? Verstehst Du die Sonogramme überhaupt? Also was dort abgetragen ist und wie man die zu lesen hat (siehe unten)?
Den ersten Satz verstehe ich nicht, was willst Du damit sagen? Das gezeigte Abstrahlverhalten (Bezug Genelec 8431) ist horizontal mit 120° eher breit, das kann man doch direkt sehen?! Üblich sind 90°, aber das hier ist eher breit. Gibt es hie wirklich ein Leseproblem Deinerseits die -6d B zu erkennen?! Ich glaube wirklich Du verstehst die meisten Sachen nicht, die Du schreibst, die relevanten Zusammenhänge nicht und kannst Sonogramme nicht lesen, bzw das gezeigte einordnen. Anders kann ich mir das geschriebene nicht erklären. So ist die Diskussion natürlich müssig und inhaltlich uninteressant... besonders wenn dann noch pampig reagiert wird, nur aufgrund der Konfrontation damit. @fosti Konstant bleibt konstant, das ist auf beiden Skalierungen zu klar sehen, bei Klippel aufgrund der Auflösung natürlich noch schöner. [Beitrag von Wooderson am 09. Sep 2020, 15:08 bearbeitet] |
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Fosti
Inventar |
#34589 erstellt: 09. Sep 2020, 15:21 | |||||||||
Ich vertraue da mehr auf die hauseigenen Messungen von Genelec..........gerade weil amirm insbesondere zu Anfang Probleme mit dem NFS hatte umzugehen..... |
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Wooderson
Stammgast |
#34590 erstellt: 09. Sep 2020, 15:30 | |||||||||
...die das gleiche zeigen, genauso wie die S&R Messungen... come on! [Beitrag von Wooderson am 09. Sep 2020, 15:30 bearbeitet] |
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Fosti
Inventar |
#34591 erstellt: 09. Sep 2020, 15:40 | |||||||||
Deine Meinung sagt gar nichts. Ich schätze Olive/Toole, Keele, Wolff, Kiesler und auch noch einige andere. Dein Absolutismus, was das Abstrahlverhalten angeht (und das sage ich ) ist so uninteressant. Ich schreibe das hier nicht um Dich zu überzeugen.....Gott bewahre. Andere zum Mitdenken aufzumuntern trifft es wohl eher. Lautsprecher sind immer Kompromisse....und wenn für Dich amirs Sonogramme der 8341 (ein kleiner LS und weniger für größere Abstände geeignet) der Himmel sind, so what? Es sei Dir gegönnt! Ich höre weiter die 901K und die 906 gerne....bin in Deinen Augen äh Ohren dann eher ein Banause .....macht aber nix! |
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MarsianC#
Inventar |
#34592 erstellt: 09. Sep 2020, 15:43 | |||||||||
Ist euch auch der Stoff ausgegangen? Bei den S&R wird der Öffnungswinkel samt Fehler angegeben, ebefalls mit den üblichen -6 dB. 90° ist bereits recht eng und bei den üblichen Nahfeldmonitoren weder sinnvoll noch üblich. Eine sehr große JBL M2 hat 113°! Allerdings bis runter in den Bass. |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#34593 erstellt: 09. Sep 2020, 15:43 | |||||||||
Mach' mal halblang. Zugegeben, ich habe die (ungewöhnliche) Skalierung nicht beachtet. Trotzdem die Frage an dich, ob Du farbenblind bist? Man sieht doch eine deutliche Einschnürung bei 2 kHz, darüber wird die Abstrahlung wieder breiter. Ich finde die Skalierung unbrauchbar, der rot/orange Bereich deckt 10 dB ab. Das ist nicht so kontant und breit, wie Du glaubst oder glauben machen willst. |
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Fosti
Inventar |
#34594 erstellt: 09. Sep 2020, 15:52 | |||||||||
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MarsianC#
Inventar |
#34595 erstellt: 09. Sep 2020, 15:54 | |||||||||
https://pierreaubert...A/ASR/index_asr.html Normiert und mit den üblichen 3 dB Stufen. Die Messdaten kann sich jeder schnappen und beliebig aufbereiten. |
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spendormania-again
Inventar |
#34596 erstellt: 09. Sep 2020, 16:07 | |||||||||
Hast Du schonmal einen cardioiden Bass wie den der Kii gehört? Meiner Ansicht nach haben die einen "Usecase" in jedem Raum, wo man einen Lautsprecher reinstellen kann. Die Bass- und Grundtonwiedergabe unterscheidet sich dramatisch vom herkömmlichem Gewummere und Zugeschmiere. Was den Preis angeht: Natürlich sind die Dinger nicht billig. Aber technologisch ist das schon eine Ansage, wenn man das Komplettpaket inklusive Controller und möglicher Raumanpassung betrachtet. |
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Fosti
Inventar |
#34597 erstellt: 09. Sep 2020, 16:27 | |||||||||
@Ludger: Kenne nur den passiven Kardioidbass der 901K. Mein Klon der KiiThree ist aber auch gerade im Bau. Du warst da wesentlich schneller. Viele Grüße, Christoph |
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hmt
Inventar |
#34598 erstellt: 09. Sep 2020, 17:14 | |||||||||
Cardioid hilft aber nicht gegen Moden. |
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Fosti
Inventar |
#34599 erstellt: 09. Sep 2020, 17:36 | |||||||||
Jein......kommt immer auf den Raum an. Monopol, Dipol oder Kardioid regen den Raum jeweils anders an. |
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hmt
Inventar |
#34600 erstellt: 09. Sep 2020, 17:53 | |||||||||
Klar, aber da ist imo sowas wie multisub besser geeignet. |
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Wooderson
Stammgast |
#34601 erstellt: 09. Sep 2020, 17:56 | |||||||||
Ich habe mich bislang an die Fakten gehalten, alle meine Aussagen können Anhang der gezeigten Diagramme (auch die der Hersteller) überprüft werden. Meinungen habe ich als solche gekennzeichnet (betraf nur Geithain), ansonsten sind es die evidenten Ergebnisse von Toole usw. [Beitrag von Wooderson am 09. Sep 2020, 18:41 bearbeitet] |
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Wooderson
Stammgast |
#34602 erstellt: 09. Sep 2020, 18:01 | |||||||||
Was sehen wir? Eine konstante Abstrahlung bis in den SHT Bereich, die Fosti bislang abgestritten hat. Dazu mit 120° auch relativ breit. Das gleiche Verhalten zeigen auch die Genelec eigenen Diagramme, vielleicht etwas welliger (= weil Auflösung geringer). Was wollen wir hierzu denn noch diskutieren? [Beitrag von Wooderson am 09. Sep 2020, 18:04 bearbeitet] |
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MarsianC#
Inventar |
#34603 erstellt: 09. Sep 2020, 18:05 | |||||||||
Ich sehe hier eine nicht ganz optimale Diskussionskultur. Ansonsten darf gerne über schöne Monis weitergelabert werden |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#34604 erstellt: 09. Sep 2020, 18:09 | |||||||||
Das sind um 2 kHz herum nur gute 60° (6 dB Bereich). Einer von uns Beiden braucht 'ne Brille. Gibt's in Meckenheim keine Optiker? |
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Wooderson
Stammgast |
#34605 erstellt: 09. Sep 2020, 18:32 | |||||||||
Leseanleitung: einmal 60° nach links und einmal 60° nach rechts... jetzt klar? Brauchst Du weitere Hilfe beim deuten von Sonogrammen? |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#34606 erstellt: 09. Sep 2020, 18:51 | |||||||||
MarsianC#
Inventar |
#34608 erstellt: 09. Sep 2020, 19:00 | |||||||||
Öhm -6 dB? Dat it dat orange. S&R gibt für 6 dB Abfall 111° bzw 110° für die 8351A bzw 8331 an. |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#34609 erstellt: 09. Sep 2020, 19:02 | |||||||||
Geht doch nicht bei 0 los. Erste Stufe ist immer 6 dB. |
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Hüb'
Moderator |
#34610 erstellt: 09. Sep 2020, 19:03 | |||||||||
Reißt euch bitte zusammen, sonst gibt es hier bald ein Problem! |
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