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Es lebe der Studio-Monitor!

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Tyler_d1
Stammgast
#34660 erstellt: 02. Okt 2020, 12:09

srabu (Beitrag #34658) schrieb:
Na klar: Steck halt die XLRs hinter dem Sub zusammen und gut ists :)


Du bist mein Held!
srabu
Stammgast
#34661 erstellt: 02. Okt 2020, 13:14
Die Antwort war ernst gemeint.
So machen wir das im Studio, wenn wir ein Element aus einer Kette entfernen wollen und die Elemente nicht an einer Patchbay anliegen.

Alternativ könntest du einen anderen Sub wählen, der per Schalter temporär deaktiviert werden kann. Neumann KH805 zB, da kann man einen Fußschalter oder was auch immer gewünscht anschliessen.
Oder die Aufgabe "Frequenzweiche" an ein anderes Gerät übertragen und die Monitore und den Sub von dort aus ansteuern. Wenn du da Empfehlungen brauchst, müssen wir aber mehr über deine Kette erfahren
der_kottan
Inventar
#34662 erstellt: 02. Okt 2020, 19:23
Ein Bericht über die KS Digital C-120, Link
MarsianC#
Inventar
#34663 erstellt: 02. Okt 2020, 19:31
Ein Messbericht der KS-Digital C120 von S&R (06/2013), bereitgestellt über thomann.de
Leider lässt die Auflösung zu wünschen übrig. Dennoch, enges, eher unregelmäßiges Abstrahlverhalten und einige arge Resonanzen. Maximalpegel eher enttäuschend, da wäre eine Aufstellung der einzelnen Harmonischen hilfreich.


[Beitrag von MarsianC# am 02. Okt 2020, 19:33 bearbeitet]
Akalazze
Stammgast
#34664 erstellt: 03. Okt 2020, 11:00
Hallo zusammen,

ich habe zwei JBL 4430. Aktuell hängen Sie an einem Jungson JA88D. Allerdings habe ich noch die Frequenzweiche UREI 5235 mit passenden Karten für die 4430 bekommen. Lohnt es sich die Lautsprecher aktiv zu trennen?

Welche Endstufen würdet Ihr hier empfehlen?

Komplettansicht

Grüße
Daniel
WilliO
Inventar
#34665 erstellt: 03. Okt 2020, 11:58
Hallo Daniel,
zunächst gratuliere ich dir zu deinen 4430!

Wohnst du in einer Mietwohnung resp. ist das Musik-Hören auf Referenzpegel-Niveau (80dB+) möglich?

Die 4430 würde ich auf jeden Fall vom Fußboden entkoppeln.

Auf Basis meiner langjährigen Erfahrungen mit diesem JBL-Monitor möchte ich dir dringend zu einer Aktivierung raten.
Zum Zeitpunkt der 4430-Entwicklung (Anfang der 90iger) gab es keinerlei Digitaltechnik weshalb die JBL-Ing. das damals Maximale über die -für damalige Verhältnisse- ziemlich ausgefuchste Passivweiche heraus gearbeitet haben. Die heutige DSP-Technik macht es möglich die "Unstimmigkeiten" der MT-/HT-Treiber zu eleminieren.
Meine 3 Rears, basierend auf dem 4430-Monitor (statt dem 15" Bass habe ich einen sehr guten 10" Visaton-Bass verwendet) hatte ich zunächst mit der Passivweiche (teils mit Original-Bauteilen) im Einsatz. Die Vollaktivierung -inkl. Abstimmung an den Hörraum- bringt ein hervorragendes Ergebnis.

Welche Amps. du verwenden solltest resp. mußt hängt in 1. Linie vom Verwendungszweck ab. Auf jeden Fall will der 2235H von einer "amtlichen" (PA-) Endstufe angetrieben werden. Ich hatte dieses Chassis eine längere Zeit als Sub im Einsatz weshalb ich das ebenfalls aus praktischer Erfahrung sagen kann. Das ist insbesondere dann von Belang wenn du höhrere Pegel -für die der 4430 ausgelegt ist- fahren willst. Für die MT/HT-Kombi brauchst du nur eine max. 75 Watt/8Ohm Endstufe. Ich habe seit ca. 2 Wochen die Crown CT 875 genau zu diesem Zweck im Einsatz. Meine Rears werden über einen Xilica XP3060 angesteuert. Die DSP's von z.B. Monacor sind deutlich preiswerter und n.m. Erfahrung hervorragend!
Für deinen Zweck benötigst du nur einen DSP mit 2 Eingängen und 4 Ausgängen - z.B. ein Xilica XP 2040 (findet man auch mal gebraucht)

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 03. Okt 2020, 11:59 bearbeitet]
Akalazze
Stammgast
#34666 erstellt: 03. Okt 2020, 12:05
Hi Willi,

ich habe unter mir Nachbar, diese sind aber selten zuhause, sodass entsprechende Lautstärken glücklicherweise kein Problem sind
Die Lautsprecher sind aktuell eingemessen mit einem Mini DSP : Dirac DDRC 24 hierrüber könnte man die Lautsprecher natürlich auch direkt trennen.
Die Frage ist dann natürlich, wie man es genau einstellt. Kenne mich damit leider nicht so gut aus... :/

Im Prinzip würde mir ja eine Stereo-Endstufe für die Bässe reichen. Den Jungson nehme ich dann weiterhin für den HT/ MT.

Grüße
Daniel
WilliO
Inventar
#34667 erstellt: 03. Okt 2020, 12:25
Hallo Daniel,
klar, das funktioniert natürlich auch mit einer (Hifi)Stereo-Endstufe. Ich vertraue seit vielen Jahren nur noch Profi-Endstufen.
Wenn du schon mini-DSP und Dirac im Einsatz hast bist du doch fast am Ziel.
Die Originalweiche trennt bei 1 KHz/12dB BW. Der 2425 /-26H wird im Sound deutlich sauberer wenn er mit 24dB/L-R getrennt wird. Das kannst du im Menu des Mini-DSP bestimmt einstellen. Da ich keinerlei praktische Erfahrung mit mini-DSP habe kann ich nicht ins Detail gehen.
Die PEQ''s im Mini-DSP machen infolge der Messung den Rest.

Noch ein gaaanz wichtiger Hinweis: Bei diesen JBL-Chassis ist der Pluspol der "Schwarze" -und nicht wie sonst üblich- der "Rote".

Gutes Gelingen!

Gruß
Willi
Akalazze
Stammgast
#34668 erstellt: 03. Okt 2020, 12:39
Hi Willi,

das ist doch schon mal ein guter Hinweis mit der Trennung. Das werde ich so ausprobieren!

Hinten am Terminal ist rot und schwarz vertauscht? Oder wie verstehe ich das?


Grüße
Daniel
WilliO
Inventar
#34669 erstellt: 03. Okt 2020, 13:11
Hallo Daniel,
nein....die "falsche" Polung gibt es an den LS-Chassis. Das Anschlußterminal hat die intern. gültige Farbkennung: Rot = +
Wenn du aktivieren willst mußt du ja die passiven Fw im Inneren der Boxen an den Chassis abklemmen resp. die Ausgänge des mini-DSP bzw. der jeweiligen Endstufenausgänge anklemmen. Genau auf diesen Moment zielte mein Hinweis.
Dabei musst du aufpassen das du die Anschlußkabel (für den Bass und den MT-/HT nicht vertauschst!
Ich weiß wovon ich rede!
Letztens noch erlebt..... gottseidank können die JBL-Diaphragmen was vertragen!

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 03. Okt 2020, 13:12 bearbeitet]
MarsianC#
Inventar
#34670 erstellt: 03. Okt 2020, 16:33
Glückwunsch zur 4430, sehr geiles Monster
Da die Karten sowie ein miniDSP mit Dirac vorhanden ist würde ich mir den Aufwand einer eigenen Trennungsfunktion sparen.

Sollten die Teile mal weg müssen, bitte bei mir melden
mabuse04
Inventar
#34671 erstellt: 03. Okt 2020, 18:12
Auch von mir Akalazze herzlichen Glückwunsch zu den 4430. Kann man richtig neidisch werden.

Viel Spaß mit den Teilen und den Empfehlungen von WilliO stimme ich voll und ganz zu, wobei er die 4430 sehr viel besser kennt als ich.

Viele Grüße m


[Beitrag von mabuse04 am 03. Okt 2020, 18:13 bearbeitet]
Wooderson
Stammgast
#34672 erstellt: 04. Okt 2020, 13:00
Hi Willi,


WilliO (Beitrag #34659) schrieb:
@wooderson:
Ich möchte mich heute für deine ehemals geschriebene Empfehlung bzgl. der Crown CT-Endstufen bedanken!


Gern geschehen, freut mich das es gut passt!
Ich glaube wir hatten das in einem der Heimkino Threads diskutiert?


WilliO (Beitrag #34659) schrieb:

Fazit: Wer (vollaktive) Boxen in Wände einbauen kann sollte es tun!


Ja, absolut... wenn man die Möglichkeiten hat immer in einem akustisch optimierten (meist dediziertem) Raum, aktiv und in die Wand. Passendes Konzept im Bass (multisub, SBA, DBA, etc) und eine gute Einmessung... besser kann es zuhause nicht werden.

Bei Surround könnte ggfs on-wall auch baulich funktionieren, ist akustisch zwar nur die zweitbeste Lösung, aber immer noch besser als near-wall oder gar ganz freistehend.


[Beitrag von Wooderson am 04. Okt 2020, 13:00 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#34673 erstellt: 04. Okt 2020, 14:10
Hallo Wooderson,
ja, der Crown CT 875 passt hervorragend!
Ich weiß beim besten Willen nicht mehr in welchem thread du uns (mir) den Hinweis gegeben hast. Vergessen habe ich den Tipp aber nie!
Am 17.10. kommt mein Freund aus Bonn mit komplettem Meßequipment zu mir. Wir werden u.a. auch den Crown genauer einpegeln und auch sonst noch die ein oder andere Modifikation in den DSP's vornehmen. Ich misstraue zwischenzeitlich auch dem Meßergebnis meines Yamaha CX-A 5000 -was die PEQ-Einstellungen angeht. Wir wollen versuchen die PEQ's des Yamaha über den "direct"-Modus auszublenden und nur noch die gemessenen REW-Werte in den 3 DSP's zu verwenden. Mal sehen was das wird. Auf jeden Fall stehen uns einige interessante Stunden bevor.

Beste Grüße
Willi
chro
Inventar
#34674 erstellt: 04. Okt 2020, 17:24
Servus Willi,

versucht aber auch mal "nur" die YPAO Einmessung, und dann die PEQ per Hand zu korrigieren. So habe ich für mich die besten Ergebnisse bekommen. Mag natürlich von Raum zu Raum unterschiedlich sein. Aber ich finde den Sound so natürlicher. Habe inzwischen eine Aktive-Analogweiche und eben nur CX-A 5000 mit Einmessung und per Hand nachkorrigiert.


Vorhanden und probiert ist so ziemlich alles was das Herz begehrt:

8-Kanal DSP mit IIR, FIR usw, usf

MiniDSP

Dirac

Acourate


Aber die Geschmäcker sind eben unterschiedlich, zudem habe ich einen Helmholzresonator und einen sehr guten Raum.

Viel Spaß beim Einrichten


Grüße Timo


[Beitrag von chro am 04. Okt 2020, 17:25 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#34675 erstellt: 04. Okt 2020, 18:15
Hallo Timo,
besten Dank für deine Hinweise resp. Tipps.

Nachfolgende Erklärung zu unserem Plan:
Vor Jahren haben wir die Einstellung in meinen 3 DSP's auf Basis der Messwerte im Yamaha CX-A5000 vorgenommen. Bei meinen Boxen gab es eine Menge einzurichten:
FW 24dB LR inkl. modifizierter Übergangsfrequenzen
PEQ's -Einstellungen auf Basis der Yamaha-Werte - und Ergänzung auf Basis der REW-Messungen.
Delays -wegen der stark unterschiedlichen Schallentstehungsorte in meinen Fronts. Das an sich hervorragende Visaton-Horn M300 ist hier das Thema! Dieser Fakt ist nun kein Thema mehr!
Phasenangleichung -insbesondere zwischen dem Sub und den Bass-Chassis im FL, FC, FR
Und im Xilica XP3060 (Rears) die Angleichung der Visaton-Basschassis zwischen Inwall (RL u. RR) und konventieller Aufstellung (RC) -weil bautechnisch nicht anders machbar.
Da wir nun sowieso den gesamten MT-/HT-Bereich aufgrund des neuen Crown CT875 überprüfen müssen/wollen sind weitere Checks sozusagen mitgenommen.
Mein Freund ist schon länger der Meinung das die PEQ's im Yamaha gegenüber den PEQ's in den DSP's zu eingeschränkt sind weshalb er schon länger den "Direct-Mode" im Yamaha präferiert um alle notwendigen Details in den 3 DSP's einzurichten. Die Möglichkeiten in den DSP's sind tatsächlich viel umfangreicher - und auch präziser!

Tja, es wird auf jeden Fall ein spannender Nachmittag/Abend - am 17.10.!
Und, was das Wichtgste ist: Musik hören ist immer angesagt!
Ich freue mich sehr auf diesen Tag!!

Beste Grüße
Willi


[Beitrag von WilliO am 04. Okt 2020, 18:17 bearbeitet]
Akalazze
Stammgast
#34676 erstellt: 05. Okt 2020, 12:36

WilliO (Beitrag #34669) schrieb:
Hallo Daniel,
nein....die "falsche" Polung gibt es an den LS-Chassis. Das Anschlußterminal hat die intern. gültige Farbkennung: Rot = +
Wenn du aktivieren willst mußt du ja die passiven Fw im Inneren der Boxen an den Chassis abklemmen resp. die Ausgänge des mini-DSP bzw. der jeweiligen Endstufenausgänge anklemmen. Genau auf diesen Moment zielte mein Hinweis.
Dabei musst du aufpassen das du die Anschlußkabel (für den Bass und den MT-/HT nicht vertauschst!
Ich weiß wovon ich rede!
Letztens noch erlebt..... gottseidank können die JBL-Diaphragmen was vertragen!

Gruß
Willi



Hi Willy,

man kann hinten an den Lautsprecherklemmen über einen Schalter auf interne/ externe Frequenzweiche umstellen.

Aber der Hinweis ist trotzdem gut. Die Bässe wurden bereits vom Vorbesitzer recont. Da könnte ich nochmal reinschauen und gucken ob diese richtig angeschlossen sind.
Grüße
Daniel
WilliO
Inventar
#34677 erstellt: 05. Okt 2020, 14:37
Hallo Daniel!
Dann sollten am Anschlußterminal insgesamt 6 Klemmen sein oder verstehe ich das falsch?
Im Fall einer Aktivierung bekommt jeder LS eine direkte Verbindung zum jeweiligen Verstärker der nur den Frequenzbereich für den entsprechenden LS verstärkt.
Die Polung an den Chassis überprüfen ist sicher eine gute Idee. Das grüne Kabel muss am schwarzen Pol des 2235H und das gelbe Kabel am 2425/-26H ebenfalls an der schwarzen Polklemme angeschlossen sein.
Reconen:
Bei diesem Sachverhalt gehen bei mir sofort alle Warnlampen an!
Weiß du wer das reconing durchgeführt hat? Gerade bei den teuren JBL-Chassis wird nämlich sehr viel getrickst um die teuren Original-Reconesätze zu umgehen. Oder wurde eventuell nur "refoamed", d.h. wurden nur die Schaumstoffsicken erneuert? Ich will hoffen das in diesem Fall keine Gummisicken eingesetzt wurden - was leider auch fabriziert wird.

Gruß
Willi
Akalazze
Stammgast
#34678 erstellt: 05. Okt 2020, 17:01
Es wurden nur die Sicken erneuert. Das bei einer Firma, müsste nachgucken wer es gemacht hatte. Die Firma hatte ich gegoogelt und das sah seriös aus. Die Rechnung habe ich auch mit dazu bekommen.
Es sind keine Gummisicken, eher Schaumstoff?

Hinten sind es 4 Klemmen. 2 für den Tiefton 2 für den Hochton. Es sind doch nur zwei Wege?

Wenn ich eine zweite Endstufe habe werde ich es erstmal mit dem MiniDSP testen und dann auch mit der Urei Frequenzweiche im Vergleich.
Tyler_d1
Stammgast
#34679 erstellt: 05. Okt 2020, 17:49

srabu (Beitrag #34661) schrieb:
Die Antwort war ernst gemeint.
So machen wir das im Studio, wenn wir ein Element aus einer Kette entfernen wollen und die Elemente nicht an einer Patchbay anliegen.

Alternativ könntest du einen anderen Sub wählen, der per Schalter temporär deaktiviert werden kann. Neumann KH805 zB, da kann man einen Fußschalter oder was auch immer gewünscht anschliessen.
Oder die Aufgabe "Frequenzweiche" an ein anderes Gerät übertragen und die Monitore und den Sub von dort aus ansteuern. Wenn du da Empfehlungen brauchst, müssen wir aber mehr über deine Kette erfahren ;)



Ich kann mir das schon vorstellen, dass man das so macht, wenn man das 1x machen möchte. Aber wenn das öfter der Fall ist, dann ist das äusserst umständlich - besonders wenn der Sub zb unter einem Tisch steht.

Danke für deinen Tipp mit dem KH805. Aber da habe ich das Problem mit der Übergabefrequenz.

Das mit dem anderen Gerät, dass mir die Übergangsfrequenz und die Entlastung der Monitore managt war die ursprüngliche Idee. Nur habe ich da unter 1000€ nichts gefunden, dass mir das so macht, wie ich das gerne hätte (und mit dem auch ich umgehen kann). (AVR wollte ich keinen)
Und deshalb ja jetzt die Idee den dazu passenden Sub zu nehmen, weil dieser das genau auf die Monitore einstellbare Programm für das optimale zusammenspiel (Sub mit den Monitoren) schon mit an Bord hat.

In meiner Kette ist nur mehr ein CD-Player mit XLR-Anschlüssen.
Einen Sub habe ich auch, der momentan parallel zu den LYD-Monitoren läuft.
srabu
Stammgast
#34680 erstellt: 05. Okt 2020, 21:48
Das ist schwierig @Tyler.

Ich arbeite manchmal an einer Abhöre, wo wir einen Fußschalter installiert haben, weil ich Holzohr halt mit dem Sub nicht mixen mag. Direkt an den Subs, wie beschrieben. Subs als Frequenzweiche mit Bypass.
Gut integrierte Subs muss man eigentlich nicht ausschalten. Warum sollte man das tun?
Leider kenne ich nur Lösungen aus dem Studio-Umfeld, was passende Monitor-Controller angeht um so etwas zu bewerkstelligen. Zum Beispiel von David Hill (Crane Song) oder Bob Muller (Dangerous). Das ist aber Profi-Kram und weit über deinen angepeilten 1k€.

Vielleicht nen AVR oder eine „HiFi-DAC“ Lösung?

EDIT: Sub unter dem Tisch? Hmm.


[Beitrag von srabu am 05. Okt 2020, 21:50 bearbeitet]
Tyler_d1
Stammgast
#34681 erstellt: 06. Okt 2020, 18:13
Durchschleifen beim Sub hab ich probiert. Da war ich nicht zufrieden damit.
Wie meinst du das mit dem Bypass?
Warum man das tun sollte - mir sind die unteren Frequenzen an manchen Tagen oft too much.

AVR hast du glaub ich überlesen.
Eine „HiFi-DAC“ Lösung - gerne. ;-)

Naja, bei den unteren Frequenzen ist es ja nicht so wichtig wo sie herkommen (Ortbarkeit). Besonders schön finde ich Subs auch nicht. Also wieso nicht unter den Tisch?
srabu
Stammgast
#34682 erstellt: 06. Okt 2020, 21:06
Du solltest den Sub mal so einstellen, dass du ihn nicht bemerkst. Dir nur etwas fehlt, wenn du ihn deaktivierst (Bypass).
Es gibt hier reichlich Infos zur Einstellung & Aufstellung. Einfach mal einlesen
Tyler_d1
Stammgast
#34683 erstellt: 06. Okt 2020, 21:31
Genauso ist er eingestellt.
Und auch wenn man ihn nicht gleich merkt, ist er trotzdem spürbar.
srabu
Stammgast
#34684 erstellt: 07. Okt 2020, 07:44
@Tyler:
1. AVR (willst du nicht?)
2. Sub ersetzen durch einen Sub mit Bypass (Bsp. KH805)
3. Hifi-Lösung wie miniDSP
4. Studio Monitoring Lösung (ausserhalb deines Budgets)
5. PA Lösung?

Schau dir doch 3 mal an.
Wenn es um eine Abhöre "zum Spaß" geht könnte man noch bei 1 schauen, ob es nicht eine gebrauchte Lösung gibt. Vielleicht nur eine Vorstufe ohne Amps.

EDIT: Mach doch einfach nen Faden auf, wo du genau beschreibst, was du willst und welche Lösungen du warum nicht möchtest.


[Beitrag von srabu am 07. Okt 2020, 07:58 bearbeitet]
MarsianC#
Inventar
#34685 erstellt: 07. Okt 2020, 07:58
Es gibt dazu bereits einen passenden Thread des Fragenden.
Wie üblich sollte man vorher messen und der Sache auf den Grund gehen. Vermutlich füllt der Sub durch eine bodennahe und komplett von den LS abweichende Position einige Senken auf. Das ist einer der größten Vorteile bei 2.1, mehr Freiheitsgrade im Bereich "mechanisches Tuning".
srabu
Stammgast
#34686 erstellt: 07. Okt 2020, 08:01
Sorry @Tyler und @Marsian, habe ich nicht gesehen
Killerspring
Stammgast
#34687 erstellt: 07. Okt 2020, 15:46

srabu (Beitrag #34684) schrieb:
[...]
2. Sub ersetzen durch einen Sub mit Bypass (Bsp. KH805)
[...]


Wenn ein KH-Sub zu teuer ist dann wäre mein P/L-Tipp der Presonus Temblor T10 mit Fußschalter https://www.thomann.de/de/presonus_temblor_t10.htm...
Tyler_d1
Stammgast
#34688 erstellt: 07. Okt 2020, 19:45
@MarsianC#:
Mit Messequipment bin ich nicht ausgestattet. Und ich denk mal, dass man da auch das nötige Wissen dazu benötigt.
Und genau aus diesem Grund ist mir ja der Dynaudio 18S in den Sinn gekommen, weil der das ganze schon mit an Bord hat. Ihm fehlt nur die Möglichkeit der Lautstärkeregelung und der Option nur allein mit den Monitoren mit deren vollem Frequenzbereich zu hören (glaub ich jedenfalls).


@Killerspring:
Eigentlich wollte ich mir ja gar keinen Subwoofer kaufen, weil ich ja einen habe.
Aber durch das was ich vorhabe, sind die Kosten für ein Gerät was das kann (von dem ich nicht weiss, ob ich es überhaupt bedienen kann) in dem gleichen Bereich wo bei Dynaudio der Sub (der wahrscheinlich besser als meiner ist) auch noch dabei ist.
Danke für den Tipp mit dem Presonus - das mit Bypass-Schalter finde ich super.


@srabu:
Zu Punkt 3: Hab ich mich schon umgesehen - so wie ich das sehe geht es da los bei ca. 1500.- bis 1600.-. Und man hat mir erklärt, dass es ratsam wäre, wenn man sich bei diesen Geräten gut auskennt.
Killerspring
Stammgast
#34689 erstellt: 13. Okt 2020, 17:25
puffreis
Inventar
#34690 erstellt: 13. Okt 2020, 18:05
Hörstoff
Inventar
#34691 erstellt: 14. Okt 2020, 19:28
KEF hat die LS 50 Wireless ii herausgebracht.

Diese sollen noch einmal deutlich besser sein: https://www.whathifi.com/reviews/kef-ls50-wireless-ii.
srabu
Stammgast
#34692 erstellt: 14. Okt 2020, 21:09
Die KEFs sind bestimmt spannende Hifi-Lautsprecher.
Aber sind das auch „Studio-Monitore“?
Ich vermisse die technischen Daten, ehrlich gesagt
Aber vielleicht sehe ich das zu verbissen und technisch
Fosti
Inventar
#34693 erstellt: 14. Okt 2020, 23:44

srabu (Beitrag #34692) schrieb:
Die KEFs sind bestimmt spannende Hifi-Lautsprecher.
Aber sind das auch „Studio-Monitore“?....

Ich befürchte das sind bessere Studiomonitore als die NS-10, obwohl die in mehr "Studios" zu finden sind
Verstärker123
Stammgast
#34694 erstellt: 15. Okt 2020, 01:34
Ich glaube ich kann mich seit kurzem auch zu den Studiomonitorbesitzern zählen, wenn auch nur passiv unterwegs.

Bin seit kurzem, siehe auch unter Erfahrungsberichte, im Besitz der ATC SCM 20 PSL (die neuere Version ab 2014) Pro passiv.
Ich bin von Ihnen auf jeden Fall begeistert, bis auf die Verarbeitung. Um ehrlich zu sein habe ich noch nie so gut und so ausgewogen Musik gehört. Sie sehen zwar nüchtern nach typischem Studio aus, klingen aber äußerst angenehm warm, keine Spur von Kälte, und sind dabei aber trotzdem sehr klar und detailliert. Da sitzt wirklich jeder Ton.

Und auch der Bass ist einfach nur göttlich. Tiefbassmonster sind sie nicht, trotzdem vermisse ich auch nichts. Diese Präzision auf den Punkt spielend und dass sich der Bass einfach nur nahtlos ins restliche Geschehen unauffällig mit einfügt, habe ich selten so perfekt gehört. Gibt es die Aufnahme her, geht es gefühlt aber auch tief in den Basskeller, aber auch einfach nur ganz unauffällig ohne irgendwie extra aufzufallen.


Benutzt jemand die ATC SCM 20 PSL Pro ernsthaft zum Mixen oder hat sie zufälligerweise noch jemand nur rein zum Musikhören?


[Beitrag von Verstärker123 am 15. Okt 2020, 01:42 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#34695 erstellt: 15. Okt 2020, 05:32

bis auf die Verarbeitung

Meinst du vielleicht eher das Design?
Meiner Wahrnehmung nach ist die Verarbeitung bei ATC top - kann mich aber natürlich täuschen.

srabu
Stammgast
#34696 erstellt: 15. Okt 2020, 07:22

Fosti (Beitrag #34693) schrieb:
Ich befürchte das sind bessere Studiomonitore als die NS-10, obwohl die in mehr "Studios" zu finden sind :D

Ich kenne die KEFs nicht, aber dass sie besser als die NS-10 tönen, das glaube ich dir sofort
Verstärker123
Stammgast
#34697 erstellt: 15. Okt 2020, 07:35
Hüb;


Leider meine ich bei meinem ATC- Modell wirklich die Verarbeitung. Das Design an sich gefällt mir. Reine Verarbeitung dem Preis nicht angemessen und wäre ich nicht so faul, eigentlich sogar ein Grund zur Reklamation.

Aber was solls, der Klang ist top und solide gebaut sind sie auch.


Hier näher beschrieben


http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=2830


[Beitrag von Verstärker123 am 15. Okt 2020, 07:39 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#34698 erstellt: 15. Okt 2020, 08:28
Im Verlauf dieses Threads sind Messung von Theo und seinen KEF LS50 V1 - beim Betrachten dieser sollte jeder Zweifel ausgeräumt sein.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#34699 erstellt: 15. Okt 2020, 08:39
Das, was du bez, Verarbeitungsqualität verlinkt hast, klingt wirklich traurig und ich kann mir nicht vorstellen, daß dies normal ist für einen Hersteller wie ATC...das sind ja diverse Gründe, um zu reklamieren.
Da würde ich mich an deiner Stelle schon überwinden, um den Fall aufzurollen....
Es sei denn, du hast sie gebraucht gekauft und der Verkäufer ggfs Händler hat auf diese vielen Mängel hingewiesen... bei Neuware ist das ein klassischer Fall für Rückgabe, Mängelbeseitigung, wenn das hier überhaupt sinnvoll ist, oder schlicht Umtausch.. Lass dir so etwas nicht bieten!!

Viel Glück 👍👍🍻🍻
srabu
Stammgast
#34700 erstellt: 15. Okt 2020, 09:08

XdeathrowX (Beitrag #34698) schrieb:
[…] Messung von Theo und seinen KEF LS50 V1 - beim Betrachten dieser sollte jeder Zweifel ausgeräumt sein.

Danke dir, schaue ich mir gerne mal an. Die würde ich auch gerne bei Gelegenheit mal hören.
Bei Studio-Monitoren erwarte ich eigentlich, dass der Hersteller Messungen mitliefert statt auf der Website Konnektivität zu diversen Streaming-Diensten anzupreisen.
Aber wie geschrieben, ich sehe das wohl zu verbissen
Hörstoff
Inventar
#34701 erstellt: 15. Okt 2020, 09:14
In den Wireless ii ist ein neuer Absorber verbaut. Allgemeine konstruktive technische Infos dazu gibt's hier:
https://www.aes.org/tmpFiles/elib/20201015/20758.pdf

Außerdem hat KEF bereits messbare technische Weiterentwicklungen gepostet, einfach einmal herunterscrollen.
Zum Beispiel etwas mehr maximaler Schalldruck und weniger Verzerrungen.
srabu
Stammgast
#34702 erstellt: 15. Okt 2020, 09:25
Das AES Paper schaut spannend aus Andreas, danke dir.
Gerade gespeichert, Lesestoff fürs Wochenende
Mir fehlen auf der Website die üblichen Plots zu Free-Field Response, Group Delay, Harmonic Distortion, Abstrahlverhalten.
Da habe ich die kleinen KEFs wohl falsch eingeschätzt. Vielleicht bekomme ich ja mal Gelegenheit, sie zu hören.
Hörstoff
Inventar
#34703 erstellt: 15. Okt 2020, 09:36
Gerne. Ich habe das für mich erst einmal als "kleines Gehäuse - großer Aufwand" abgespeichert.
Killerspring
Stammgast
#34704 erstellt: 15. Okt 2020, 10:44
Im u.g. Link gibt es bereits Messungen der LS50 Meta und LS50 Wireless 2, sieht ordentlich aus!

https://www.audiosci...3/page-2#post-522151
Hörstoff
Inventar
#34705 erstellt: 15. Okt 2020, 10:59

srabu (Beitrag #34702) schrieb:
Das AES Paper schaut spannend aus Andreas, danke dir.
Gerade gespeichert, Lesestoff fürs Wochenende.

Dank dem Link von Killerspring bin ich nun auch beim wohl noch etwas interessanteren Whitepaper gelandet:
https://us.kef.com/p...tion-WhitePapers.pdf
Nick11
Inventar
#34706 erstellt: 16. Okt 2020, 09:24

Hörstoff (Beitrag #34705) schrieb:
bin ich nun auch beim wohl noch etwas interessanteren Whitepaper gelandet:
https://us.kef.com/p...tion-WhitePapers.pdf

Danke!
So ein White Paper für zwei Consumerprodukte finde ich vorbildlich von KEF!


[Beitrag von Nick11 am 16. Okt 2020, 09:25 bearbeitet]
MarsianC#
Inventar
#34707 erstellt: 17. Okt 2020, 11:28
Messbericht 8361 S&R
Tiptop würde ich sagen. Trotzdem ordentlich teuer.

PS: Gut zu sehen warum die zwei Tieftöner wirklich Sinn machen. Sehr gleichmäßiges vertikales Abstrahlverhalten bis 200 Hz, ohne "Tricks". Im Vergleich mit der S360A ein großer Vorteil.


[Beitrag von MarsianC# am 17. Okt 2020, 11:39 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#34708 erstellt: 17. Okt 2020, 14:00
Vielen Dank und darauf hatte ich gewartet. Ist schon beeindruckend nach den Messergebnissen.

Viele Grüße m
Running_Sushi
Ist häufiger hier
#34709 erstellt: 22. Okt 2020, 21:38
Kann mir vielleicht jemand einen Studio-Lautsprecher empfehlen für den Fernseher (Filme)? Ich bevorzuge einen Lautsprecher der Klare stimmen wiedergibt, bisschen Bass vorhanden ist und nicht dumpf klingt.
MarsianC#
Inventar
#34710 erstellt: 22. Okt 2020, 21:49
Genelec 8351B. Macht alles richtig. Oder gleich die 8361?

Budget? Maximale Größe? Abhörentfernung? Pegelwunsch? Zuspielung? Bier?
Ansonsten gibts da sehr viel Auswahl.
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