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Es lebe der Studio-Monitor!+A -A |
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Autor |
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Hörstoff
Inventar |
#34500 erstellt: 18. Aug 2020, 17:11 | |
Stimmt schon. Deshalb halte ich den Kompromiss der Kii, die im phasenlinearen Modus einen der besten Phasengänge in der Monitorwelt aufweist, nicht für falsch.
[Beitrag von Hörstoff am 18. Aug 2020, 17:12 bearbeitet] |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#34504 erstellt: 18. Aug 2020, 17:59 | |
Ziemlich irrelevant in einem normalen Raum, angesichts von Stehenden Wellen, Raummoden und Abklingzeiten jenseits von Gut und Böse. Was denkst Du, was Dröhnen für eine Phasenlage hat? Da passt Nix mehr, weil Einzeltöne zu einem Dauerton verschmieren, das ist ein einziger Phasenschrott. Ist aber auch nicht soooo relevant, das Gehör kann den Direktschall gar nicht erkennen, immer nur die Summe. Daher ist die Phasenlage letztlich auch uninteressant. Deine Kritik hier ist so, als würdest Du einen Kratzer im Lack monieren, an einem Auto dass gerade in eine Massenkarambolage verwickelt war. Und: Die Hersteller sind doch nicht doof, wenn es wichtig wäre und einen Markt gäbe, würden die entsprechende LS bauen. Was genau willst Du eigentlich erreichen? Ich sehe keinen Hintergrund zu dem Thema. Pure Langeweile? |
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Hörstoff
Inventar |
#34505 erstellt: 22. Aug 2020, 19:12 | |
Hier mal, wen es interessiert, eine schöne Handreichung zu Phasenproblemen. 1 Meter Distanz der Mikrophone macht bereits viel aus. Wer möchte, dass die Studio-Monitore "leben" und diese nicht völlig phasenidentisch aufstellen kann, sollte unbedingt einen Phasenausgleich in Betracht ziehen, der ja wohl auch mit Dirac nicht sicher möglich ist. https://www.youtube.com/watch?v=r0uz85xjtco |
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mabuse04
Inventar |
#34506 erstellt: 22. Aug 2020, 19:34 | |
Lieber Hörstoff, die in dem YT Video besprochene Problematik hat aber absolut nichts mit den Phasendrehern bei Lautsprechern zu tun. Das liegt alleine schon daran, dass die einen rein elektrisch sind und die anderen mechanisch sind sozusagen. Und Phasenänderungen sind nicht gleich Phasenänderungen. Kann das sein, dass dir wirklich dazu das Hintergrundwissen fehlt und du einfach denkst - Oh, Phasendreher, dass muss schlecht sein. Wie auch immer, vergiss mal bitte ganz schnell, dass dein YT Video was mit den von dir Seitenlang besprochenen Phasendrehern in Frequenzweichen bei Lautsprechern zu tun hat. Ein besseres Studio hat für das im YT Video beschriebene Problem einen Korrelationsgradmesser. Die gibt es schon sehr, sehr lange um genau dieses Problem zu erkennen und zu vermeiden. Zur Referenz: https://de.wikipedia.org/wiki/Korrelationsgradmesser Viele Grüße m [Beitrag von mabuse04 am 22. Aug 2020, 19:37 bearbeitet] |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#34513 erstellt: 22. Aug 2020, 21:17 | |
Wenn man mehrere Spuren übereinander legt, mit dem gleichen, aber phasenversetzt aufgezeichnetem Signal, was natürlich zu Problemen führt - was hat das mit der Musikwiedergabe Zuhause zu tun? Phasenausgleich? Das kann im Prinzip selbst der billigste AVR (Entfernungseinstellung der LS). |
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mabuse04
Inventar |
#34514 erstellt: 22. Aug 2020, 21:51 | |
Von der Aufnahmeseite sind Phasendreher sogar erwünscht. Dies machen auch elektronische Geräte und für einen 'Chorus' nimmt man normalerweise drei Spuren Gesang von der gleichen Person auf und mischt diese zusammen. Das hört sich 'voller' an, eben wegen der Überlagerungen im FG und den kleinen Überhöhungen und Auslöschungen. Das macht man auch mit anderen Instrumenten wie z.B. Gitarren. Also, diese Phasendreher haben nichts mit denen zu tun, die ich durch Frequenzweichen verursacht finden kann, die eine ganz andere Qualität haben und das ist hier schon mehrfach erklärt worden, die auch eine ganz andere Auswirkung haben. Ich sehe das so, wie die Mehrheit hier und wir haben schon mit Lautsprechern gute Mischungen vor 30 oder 40 Jahren gemacht, da war das überhaupt kein Thema und ist es heute nicht. Viele Grüße m PS: Ich will es nochmal anders ausdrücken. Das menschliche Ohr, ist meiner Ansicht nach ziemlich empfindlich, was Phasendreher angeht. Ich kenne die KH420 und die 310 und natürlich meine Adam Audio S3/S2. Ich habe heute über diese die wirklich exzellente Atmos Blu-Ray von John Williams gehört und mir ist nichts Negatives aufgefallen. Und wenn ich eines habe, dann ist ein geschultes Gehör über Jahrzehnte. Ich bin froh, dass ich aus dem Toningenieur Business früh genug rausgekommen bin, dass ich mein Gehör noch einigermaßen erhalten konnte, obwohl das im Alter ja sowieso nachlässt. Aber dass Lautsprecher und gerade, die von mir vorher genannten, da irgendein Problem haben sollten, kann ich nicht nachvollziehen. Genelec, Neumann oder Adam Audio da Probleme mit Phasenproblemen andichten zu wollen ist 'Dichtung' und nichts weiter. Ist zumindest meine Meinung dazu. [Beitrag von mabuse04 am 22. Aug 2020, 22:05 bearbeitet] |
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srabu
Stammgast |
#34515 erstellt: 23. Aug 2020, 08:24 | |
Moin, hier wird gerade viel zum Thema Phase geschrieben. Physik lässt sich oft mit Experimenten begreifen. Vielleicht hat ja jemand Lust? Du brauchst: Zwei Monitor-Boxen Ein Mic (das USB Karaoke Ding der Tochter, dein teures Messmikro, …) Dein Rechner mit Soundkarte (muss kein teures Teil sein) Audacity (Open Source, läuft auf PC, Mac, Linux, …) Ein Stück Faden Ein Musikstück deiner Wahl mit Gesang (Beatles, ABBA, Heavy Metal, …) Vorbereitung: Ein gleichseitiges Dreieck zwischen den beiden Boxen und dem Mic herstellen (Faden benutzen, das muss exakt sein). Mic fixieren. Wenn kein Ständer vorhanden, dann halt improvisieren. Klebeband hilft. Das Dreieck sollte auf einer Höhe sein, also Mic auf Höhe der Hochtöner deiner Boxen. Dein Musikstück in Audacity laden. Einen Mono-Track draus machen (Track / Mix / Mix stereo down to mono). Den Mono-Track duplizieren (Edit / Duplicate). Links neben der Wellenform den ersten Track ganz auf "L", den zweiten Track ganz auf "R" pannen. Die Phase des linken oder (!) rechten Kanals invertieren (einen der beiden Tracks mit dem Select-Button linke neben der Wellenform auswählen, dann Effect / Invert). Einen neuen Track fürs Mic anlegen (Tracks / Add New / Mono Track). Mic auspegeln: Schrei rein so laut du kannst und sorge dafür, dass der Eingangspegel nicht clippt. Experiment: Musik in normaler Hörlautstärke abspielen und dabei Mic aufnehmen. Mitsingen, gib alles! Die beiden Tracks mit der Musik stumm schalten (Mute-Button links neben der Wellenform) und den Gesang abspielen. Verblüffend, oder? Was du im Hintergrund hörst nennen wir Spill. Das ist der Raum und was immer deine Boxen nicht gut machen. Wenn du den Raum ausschalten willst, einfach die bessere Hälfte bitten, die Bettdecke hinter deinem Kopf in etwas Abstand lose aufzuspannen beim Singen. Jetzt beim Abhören das Gelächter der besseren Hälfte ausblenden und hinhören, ob du Studio-Monitore oder Hifi-"Monitore" besitzt Das ist übrigens ein alter Trick, den jeder Mixer/ Studio-Mensch nutzt, wenn La Diva (er/ sie/ es) sich malade fühlt und die Cans stören. Viel Spaß, Stefan. |
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Hörstoff
Inventar |
#34516 erstellt: 23. Aug 2020, 08:59 | |
Kleine Ergänzung: die Monitore müssen exakt auf das jeweilige Ohr gerichtet sein. Vermutlich ist es dann bereits sehr aussagekräftig, wenn du hier
stoppst und dir die Musik beidseitig, gleiche Lautstärke anhörst und dann wieder zurückwechselst in den In-Phase Modus und dir das dann anhörst. Wer das Experiment nicht machen möchte, findet übrigens auch diverse Test-CDs. Besonders beeindruckend sind die Phasentests im Surround (SACD, DVD). Nur dass phasengematchte Monitore da sind reicht lange nicht für eine eingephaste Wiedergabe. |
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srabu
Stammgast |
#34517 erstellt: 23. Aug 2020, 09:26 | |
Moin Andreas,
Bitte _nicht_ auf die Ohren ausrichten, sondern aufs Mic, wie ich geschrieben habe. Ist ein gerne gemachter Fehler bei dem Setup. Es sollte ein gleichseitiges Dreieck werden. Statt des Fadens kann man natürlich auch ein Bandmaß verwenden. Viele Grüße & Viel Spaß beim Ausprobieren, Stefan. |
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Hörstoff
Inventar |
#34518 erstellt: 23. Aug 2020, 09:42 | |
Dass die Monitore entsprechend eingedreht werden sollen, hast du nicht geschrieben, nur gleichseitiges Dreieck. Ok, direkt aufs Mic, kommt ja hoffentlich auf dasselbe heraus. Hier übrigens ein bisschen Hintergrund: https://de.ehomereco...ung-studio-monitore/ Übrigens herzlichen Dank für die Anleitung, Stefan. Da ich Nachbarn habe und kein Kellerstudio werde ich mir das trotz einigem passenden Equipment aber sparen und bei Einmesstonträgern und Akustikinstrument ohne Verstärkung bleiben. Vielleicht beschreibst du einmal die Effekte des Experiments bei dir? [Beitrag von Hörstoff am 23. Aug 2020, 09:51 bearbeitet] |
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srabu
Stammgast |
#34519 erstellt: 23. Aug 2020, 09:54 | |
@Hörstuff: Richtig Andreas, vielen Dank für die klare Formulierung. Die Hochtöner müssen genau aufs Mic zeigen und den exakt gleichen Abstand haben. Viele Grüße, Stefan. |
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Fosti
Inventar |
#34520 erstellt: 23. Aug 2020, 10:54 | |
Das ist Quatsch! Oder sagen wir: Ja geht, aber bestimmt kein "MUSS" bei guten Monitoren! |
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Hörstoff
Inventar |
#34521 erstellt: 23. Aug 2020, 11:26 | |
Das ist natürlich kein Quatsch, denn auch Monitore mit einem guten Abstrahlverhalten messen sich auf Achse anders. Wenn schon Phasierungen feststellen, dann bitte möglichst richtig. |
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hmt
Inventar |
#34522 erstellt: 23. Aug 2020, 11:33 | |
Nö. bei sehr guten Monitoren ändert sich +-15 Grad nix. |
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MarsianC#
Inventar |
#34523 erstellt: 23. Aug 2020, 11:35 | |
Phrasierungen? Keine Ahnung, kenne mich damit nicht aus. Ein Test mit der wahnsinnig wichtigen Phasenlinearität kann jeder mit einem Messmikrofon, Windoof-PC, EQAPO und rePhase selber machen. Dauert je nach Anweder zwei bis unendlich Stunden und bringt erstaunliche Ergebnisse. fosti hat natürlich recht, selten ist der HT der Nullpunkt für die vertikale Achse. Ebenso ists ziemlich wurscht, solange man ein wenig Abstand hat [Beitrag von MarsianC# am 23. Aug 2020, 11:38 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#34524 erstellt: 23. Aug 2020, 11:37 | |
So kommt halt ein Qualitätsverlust zum andern und am Ende wäre das Gesamtergebnis nicht aussagekräftig. Und den Monitor korrekt auszurichten ist wohl nicht so teuer, oder? Mein Tipp: immer das bestmögliche und zweifelsfreiste Verfahren für Tests verwenden. #Marsian: drehe deine guten Monitore in einem Surroundsetup mal nur um wenige Grad und vergleiche dann mit einem Phasentest. Das Ergebnis wird dich überraschen. [Beitrag von Hörstoff am 23. Aug 2020, 11:50 bearbeitet] |
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Tyler_d1
Stammgast |
#34525 erstellt: 23. Aug 2020, 13:45 | |
Wer von euch verwendet denn die Monitore in Kombination mit einem Subwoofer und trennt die Frequenzen (begrenzt die Monitore nach unten und den Sub nach oben) extra mit einem Gerät? Was verwendet ihr denn da? Habt ihr da Bedenken wegen Klangverfärbungen wegen dem Gerät? Und auch wegen den Verlusten bzgl. der Anschlüsse? |
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Hörstoff
Inventar |
#34526 erstellt: 23. Aug 2020, 14:11 | |
Einen OPPO Universalplayer. Aufgrund des hervorragenden DAC ist der Cinchausgang sehr gut, also analog. Symmetrische Ausgänge hat das Gerät leider nicht, das wäre für längere Wege natürlich optimal. Die Abdämpfung erfolgt mit 12 dB/Oktave, sollte also für jeden LS passen. Nach Phasenanpassung LS/Subs ist der Klang tonal verfärbungsarm. Die Übergangsfrequenz lässt sich im Universalplayer flexibel - wie auch die Entfernung - einstellen. Empfehlenswert sind <=80 Hz, damit sich keine Ortbarkeit ergibt und sich Obertöne der Subs nicht bemerkbar machen. [Beitrag von Hörstoff am 23. Aug 2020, 14:22 bearbeitet] |
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MarsianC#
Inventar |
#34527 erstellt: 23. Aug 2020, 14:32 | |
Aurora FreeDSP. Angst vor Verlusten? Keine Ahnung wo die herkommen sollen. @Hörstoff, danke, ich kenne mein System. Es spielt auf Wunsch sogar weitgehend mit konstanter Phase. |
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mabuse04
Inventar |
#34528 erstellt: 23. Aug 2020, 14:48 | |
Also 'extra' mache ich das nicht, sondern das macht alles meine Datasat RS20i, digital mit internen 96 kHz. Analog dann per XLR zu den Adam und den Subs. Das ist das absolut und minimal notwendige und ich habe da keine Bedenken wegen Verlusten und schon gar nicht wegen der Anschlüsse. Die Frage für mich ist immer, würde ich einen Unterschied hörbar wahrnehmen? Mal als Beispiel: Die viel zitierte und gestellte Frage wegen der zweifachen A/D Wandlung. Mitforent Meiler hat wie ich Adam S3 und steuert diese digital an. Er kann daher den Unterschied direkt selber in derselben Kette beurteilen und meinte der wäre gering aber demnach wohl hörbar. Bitte korrigiert mich, wenn ich mich da falsch erinnere. Selbst wenn ich einen Unterschied hören können sollte - Verbesserung, wie auch immer - so wäre für mich die Frage, ist das den Aufwand wert und kann ich das umsetzen? Aber Anschlüsse und Verluste, eher weniger, würde ich sagen. Viele Grüße m [Beitrag von mabuse04 am 23. Aug 2020, 14:48 bearbeitet] |
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Tyler_d1
Stammgast |
#34529 erstellt: 24. Aug 2020, 18:00 | |
Ok, dann sind wir ja insgesamt zu viert. ;-) Danke für euren Input! |
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Hörstoff
Inventar |
#34530 erstellt: 28. Aug 2020, 19:07 | |
In der aktuellen Audio Test hat der Adam S3V Monitor die klangliche Höchstwertung (Bass-, Mitten-, Höhenwiedergabe und Räumlichkeit) abgeräumt. Das kommt nicht oft vor. An der Ausstattung "haperte" es etwas, sodass als Gesamtwertung 95 % - Referenzklasse - vergeben wurden. |
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hmt
Inventar |
#34531 erstellt: 28. Aug 2020, 19:14 | |
Und das ohne Phasenlinearität. |
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Fosti
Inventar |
#34532 erstellt: 28. Aug 2020, 23:04 | |
Und? Was heißt das objektiv? Wird eh gleich wieder moderativ von Hüb' gelöscht, weil Deine Meinungen wohl mehr on-topic zu sein scheinen, als meine. Kann ich mit leben! |
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Hörstoff
Inventar |
#34533 erstellt: 28. Aug 2020, 23:28 | |
Objektiv heißt das, dass in dieser Hifi-Gazette ein Studio-Monitor mal richtig gut weggekommen ist. Übrigens ohne eine Erörterung des Phasengangs wie etwa von AG zur Kii Three in S&R. |
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mabuse04
Inventar |
#34534 erstellt: 29. Aug 2020, 00:30 | |
Ayayayaaaa - habe ich und S3H - bin ich jetzt der King ??? WOW... |
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Killerspring
Stammgast |
#34535 erstellt: 29. Aug 2020, 06:42 | |
Test S&R Adam Audio T10S https://www.soundand...s-subwoofer-im-test/ |
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Hörstoff
Inventar |
#34536 erstellt: 29. Aug 2020, 07:08 | |
Vielleicht berücksichtigst du eher einmal die Besonderheit des Ereignisses. Von Hifi-Gazetten äußern sich Leute in diesem Forum immer wieder enttäuscht. Messtechnisch bringt AT nicht viel Relevantes, stattdessen viel "Geschwurbel". |
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mabuse04
Inventar |
#34537 erstellt: 29. Aug 2020, 13:48 | |
OK, habe verstanden, was du damit sagen wolltest. Danke für die Klarstellung. Viele Grüße m |
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chriss71
Inventar |
#34538 erstellt: 02. Sep 2020, 14:03 | |
Irgendwer schon mit 901'er Geithain oder 420'er Neumann gegengehört? |
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Fosti
Inventar |
#34539 erstellt: 02. Sep 2020, 16:59 | |
Ich habe ein Paar 901K in Wolfenbüttel.....wer mag kann gerne mit den Adams vorbei kommen! |
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Wooderson
Stammgast |
#34540 erstellt: 03. Sep 2020, 12:49 | |
In dem Ami-Forum wurden letztens Spinorama Messungen von dem Gegentakt-Lautsprecher gezeigt: https://www.audiosci...9/page-5#post-470590 Sieht verdammt gut aus! War auf den Hifitagen recht angetan, aber Messen haben sich ja erstmal erledigt... |
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MarsianC#
Inventar |
#34541 erstellt: 03. Sep 2020, 13:06 | |
Cool, danke! Hatte ich gerade nicht mehr am Schirm, freue mich aber schon auf die GGNTKT M2 . |
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fine
Inventar |
#34542 erstellt: 03. Sep 2020, 15:09 | |
Weiß jemand ob der Adam S3H dem S3V technisch gleich ist bis auf die kleineren Tieftöner? Der S3H wäre ja dann der passende Center für den Mehrkanalbetrieb |
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MarsianC#
Inventar |
#34543 erstellt: 03. Sep 2020, 15:29 | |
Ganz unten auf der Webseite von Adam findest du umfangreiche Daten der LS. MT/HT ist auf jeden Fall gleich, das Abstrahlverhalten ist untenrum horizontal natürlich enger (eh besser so). Die S3H hat sogar geringere Verzerrungen im Arbeitsbereich der TT als die S3V. Die S3H sieht man oft als Stereo-Abhöre im Studio, z.B. mischt Boris Brejcha auf ihnen. |
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Wooderson
Stammgast |
#34544 erstellt: 03. Sep 2020, 18:33 | |
Da findest sich auch schon was: https://www.audiosci...tkt-m2-yes-m2.14656/ |
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mabuse04
Inventar |
#34545 erstellt: 03. Sep 2020, 22:32 | |
Ja, genau, deshalb habe ich den S3H als Center. Siehe hier: MarsianC# hat auch recht und vielen Dank für die für mich neue Info, dass die H geringere Verzerrungen im TT haben als die S3V. Wirklich sehr interessant. Auf der Adam Homepage kann man auch die User-Stories dazu ansehen. Siehe hier: https://www.adam-audio.com/de/s-serie/s3h/ ganz unten auf der Seite. Viele Grüße m |
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fine
Inventar |
#34546 erstellt: 04. Sep 2020, 07:28 | |
Da hast du dir ja gute Geräte /LS gegönnt. Hört sich gut an, dass der Center (S3H) stimmig ist, der wird ja bei normalen Hifi Setups oft vernachlässigt. Mich reizen die Adam auch, wobei ich es schade finde, dass keine On oder In Wall angeboten werden. |
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mabuse04
Inventar |
#34547 erstellt: 04. Sep 2020, 10:38 | |
Danke und ich wollte weniger Kompromisse eingehen als vorher. Das mit dem Center finde ich auch so. Eigentlich der wichtigste Lautsprecher und wird meistens etwas 'stiefmütterlich' behandelt. Dass es keine On- oder In-Wall gibt, liegt daran, dass die bei Studios nicht so üblich sind oder direkt in der Wand versenkt werden, was ja öfter der Fall ist. Denke ich zumindest. Viele Grüße m |
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Fosti
Inventar |
#34548 erstellt: 04. Sep 2020, 12:18 | |
Zum Center: Ja, das sehe ich genau so. Diese MTM Center kann man besser weglassen und den Phantom-Mode aktivieren. Allerdings was insbesondere die Mains angeht wird da aber in Studios schon oft In-Wall (Soffite Mounting) realisiert. |
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mabuse04
Inventar |
#34549 erstellt: 04. Sep 2020, 14:20 | |
Das meinte ich auch und habe mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Viele Grüße m |
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MarsianC#
Inventar |
#34550 erstellt: 07. Sep 2020, 10:26 | |
Der Messbericht der Kii Three ist jetzt auch online verfügbar: https://www.soundand...eld-monitor-im-test/ Bis auf den Preis habe ich keinerlei Kritik. Mit 10% THD absolut laut genug für so ziemlich alles. |
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Wooderson
Stammgast |
#34551 erstellt: 07. Sep 2020, 21:21 | |
Naja, mit <95 dB @40 Hz ist aber auch im Bass nicht sonderlich laut. Kein wunder, dass die BXT Erweiterung nachgeschoben wurde. Über die fehlende konstante Abstrahlung im Hochtonbereich und die suboptimale Phasenentzerrungen wurde ja schon diskutiert... |
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Fosti
Inventar |
#34552 erstellt: 07. Sep 2020, 22:04 | |
@Wooderson: Der DXT ist einer der am gleichmäßigsten abstrahlenden Hochtöner...egal ob in der KiiThree oder in der Grimm LS1. Erzähl doch nicht so eine Unwahrheit! http://seas.no/images/stories/prestige/pdfdatasheet/dxt_seas.pdf |
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Wooderson
Stammgast |
#34553 erstellt: 08. Sep 2020, 16:03 | |
Bitte die Sonogramme der zitierten S&R Ausgabe ansehen und verstehen. Sehr leicht kannst auch Du erkennen, dass die Abstrahlung ab 2 kHz zunehmend bündelnd und nicht konstant ist zu hohen Frequenzen. FAKT! Kein Drama und sicherlich noch gut (das zum Mitteltönber verstetigt) aber mit dem DXT lässt sich keine konstante Abstrahlung erreichen. Und ja, die Grimm wird ein ähnliches Verhalten zeigen, so entsprechende Messungen vorliegen... |
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Fosti
Inventar |
#34554 erstellt: 08. Sep 2020, 16:15 | |
Ja versuche es mal...jeder nackte 1" HT wird ab 6,8kHz mehr bündeln! |
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MarsianC#
Inventar |
#34555 erstellt: 08. Sep 2020, 16:16 | |
Stimmt schon, dennoch ein sehr konstant zunehmendes BM. K+H hat früher ähnlich abgestimmt/berechned, leider ist die gute alte Seite verschwunden. Sehr schade sogar! Mir wär sie ja auch zu wenig pegelfest. Aber wie gesagt, reicht in den meisten Fällen gut aus. Auch wenn eine KH80 da quasi problemlos mitkommt. Zumindest im Bass Die flexible Abstrahlung bringt entweder Vorteile oder nicht, dann ist die Sache mehr als erledigt. Mit passabler Akustik macht jeder herkömmliche Monopol alles besser (und vor allem preiswerter). Mit der BTX-Erweiterung wirds dann richtig fragwürdig.... |
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Wooderson
Stammgast |
#34556 erstellt: 08. Sep 2020, 18:35 | |
Das "behebt" man mit einem Diffusor und eben passendem Waveguide! Mit einer nackten Kalotten zu argumentieren ist hilfloser Blödsinn! Der DXT ist ein Kompromiss und auf keine bestimmte Schallwand oder Trennung optimiert. Er passt überall und nirgends perfekt. Man nutzt ihn, wenn man keinen eigenen Waveguide entwickeln kann oder will. Das Ergebnis ist im Rahmen dessen OK, aber eben den meisten Neumanns, Genelec, JBL, etc unterlegen – die genannten können nämlich mit ihren eigenen Konturen sehr wohl konstant bis in die oberste Oktave und damit >6,8 kHz abstrahlen. Auch hier im Zweifel bitte die entsprechenden Sonogramme aus dem gleichen Labor vergleichen! Wenn ich soviel Geld in einen Speaker investieren würde, dann ist meine Erwartung eine andere. Aber jeder hat andere Ansprüche... |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#34557 erstellt: 08. Sep 2020, 18:46 | |
Warum outest Du dich nicht endlich mal? |
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Fosti
Inventar |
#34558 erstellt: 09. Sep 2020, 04:30 | |
@Tobiiii2: Wooderson hat mehr Ahnung als die Entwickler bei Seas, KiiThree und Grimmaudio und natürlich auch wir alle zusammen......da müssen wir mit leben. Eine Neigung zum Pöbeln hat er auch:
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Wooderson
Stammgast |
#34559 erstellt: 09. Sep 2020, 07:31 | |
Anstatt eingeschnappt zu sein, lieber die vorgelegten Fakten akzeptieren! Das Entwicklungsziel wird bei SEAS auch nicht CD gewesen sein, sondern eine Verstetigung zum (Tief-)Mitteltöner. Genau das tut die Kalotte auch, aber eben nicht mehr! Eine preisgünstige JBL LRS305 zeigt beispielsweise wie man eine 1" Kalotte konstant bin in den SHT strahlen lässt (Sonograme liegen unter exakt gleichen Messbedingungen vor, sind also 1:1 vergleichbar). EDIT Um das mit einer weiteren Messungen zu untermauern... hier ein weiteres (DIY) Konstrukt, das den DXT verwendet. Auch hier das gleiche, weil durch den Treiber vorgegebene Verhalten: Zunehmende Bündelung und damit nicht konstant! https://heissmann-acoustics.de/dxt-mon-rly/ Von der Grimm liegen soweit mir bekannt gar keine Sonogramme vor?! Also, lieber Fosti, zeige doch bitte ein Sonogramm was einen Lautsprecher unter Verwendung eines SEAS DXT mit konstanter Abstrahlung dokumentiert. Ich bin ernsthaft gespannt! [Beitrag von Wooderson am 09. Sep 2020, 07:42 bearbeitet] |
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