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Elac-Fan Thread

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Beitrag
tss
Inventar
#5258 erstellt: 07. Aug 2009, 09:06

Zarak schrieb:

cabster schrieb:
...

mal so am rande was für ein sub bevorzugt ihr ? marke ?


...



ELAC ;)



je nach einsatzzweck, optischen vorstellungen und geldbeutel.
OnkelBose
Inventar
#5259 erstellt: 07. Aug 2009, 11:14
Preis-Leistung eher Nubert
Wu
Inventar
#5260 erstellt: 07. Aug 2009, 11:31
Das kann ich - als wirklich eingefleichter ELAC-Nutzer - unterstreichen.
michael67
Inventar
#5261 erstellt: 07. Aug 2009, 11:32
Ich kann an dieser Stelle nur wiederholt erwähnen, dass es den 211.2er grad als Auslaufmodell für weniger Kohle als sonst gibt. UVP ist 1520 Euro nun 999.

Und der ähnliche nachfolger 211D wurde auch grad in der Stereoplay getestet, einen Auszug des Tests findet man auf der Elac-Site
OnkelBose
Inventar
#5262 erstellt: 07. Aug 2009, 11:35
Elacspeaker weil Jet, am liebsten in der Koaxanordnung, wie 210 und 600er Linie.
Sub dann doch Schwäbisch Gmünd, da stimmt einfach der Preis und das schon seit ich den 1ten 1997 kaufte.
michael67
Inventar
#5263 erstellt: 07. Aug 2009, 11:42
Nubert ist bestimmt günstig, hatte ja schon weiter oben dazu den frisch getesteten AW-991 auch mal ins Auge gefassen. Aber man muss an dieser Stelle mal sagen, dass grad dieser ein recht grosser Klotz ist (62x37x47), und damit doch wieder ausscheidet.

Hier der Link zu Nubert

Dagegen ist der 211er lütt (47x34*43) und doch etwasBESSER!

Achja, kleiner Nachtrag zu den 609er die bei Ebay angeboten wurden, das Angebot wurde geändert mit Sofortkauf 4900Euro und dann beendet, sie wurde also nicht verkauft. Das letzte Gebot war gestern noch ca. 3900. jaja....ich hatte gleich so einen Verdacht. Schade, den Center haette ich gern gehabt
der 601er passt bestimmt wahnsinnig gut zu meinen 210As.


[Beitrag von michael67 am 07. Aug 2009, 11:51 bearbeitet]
tss
Inventar
#5264 erstellt: 07. Aug 2009, 11:46
dafür spielt der elac weniger tief und weniger laut.
Wu
Inventar
#5265 erstellt: 07. Aug 2009, 11:47

michael67 schrieb:

Dagegen ist der 211er lütt (47x34*43) und doch etwasBESSER! ;)


Das wüsste ich gerne genauer, in welcher Hinsicht er besser ist.
mksilent
Inventar
#5266 erstellt: 07. Aug 2009, 11:48
Er meint wahrscheinlich hinsichtlich der Größe.
michael67
Inventar
#5267 erstellt: 07. Aug 2009, 11:57
Schön dass hier endlich mal wieder rege Teilnahme herrscht.
ALso ich denke schon, dass der 211er etwas bässer spielt, Bass ist ja nicht gleich Bass. Lauter ....man wird sehen wie laut er ist, sobald ich meinen endlich habe, wird er ordentlich durchgetestet.

Der Test in der Stereoplay ist eigentlich recht eindeutig, Pegel, Frequenzgang, Usw und so fort.
Im Test selber wurde der kleinere Nubert 441 auch mitgetestet, leider nicht der 991er, den Bericht kann man aber in der o.g. URL downloaden.

Notfalls kann ich den aber auch zurück in den Laden geben.
Spätestens dann würde ich auf Dich mksilent zurückkommen
OnkelBose
Inventar
#5268 erstellt: 07. Aug 2009, 11:57
Das glaub ich fast auch
Tiefgang geht oft nur ab einer gewissen Membranfläche, besser wäre es einfach mal die Subs gegeneinander im Vergleich zu hören und dann ein Ergebnis zu fällen, alles andere is eh nur Kreisverkehr hier.
Geb aber gerne zu, dass ich mich mit ELAC Subs noch nicht näher befasst habe, warum auch, bin ja mit meinem zufrieden, hol mir mal probeweise, wenn er dann im Handel ist, den AW 1200 DSP von N., aber das dauert noch ein wenig.
Ich geh jetzt heim und hör Musik und leg mich auf den sonnigen Balkon.
Schönes Wochenende zusammen.
Wu
Inventar
#5269 erstellt: 07. Aug 2009, 12:05
Ich habe mich recht ausführlich mit den ELAC-Sub befasst und selbst 2 davon besessen. Dazu habe ich etliche Tests insbesondere hinsichtlich der technischen Daten zu Kenntnis genommen.

Meine Erkenntnisse daraus (Stand vor ca. 1 Jahr):

Für Musik sind die ELAC-Woofer gut zu gebrauchen. Allerdings braucht man für Musik mit den meisten Boxen keinen Woofer, selbst meine 204.2 kommen ohne gut aus.

Für Kino fehlt den ELAC-Woofern ein wenig der Tiefgang, der im Heimkino die Bässe "körperlich" macht.


Mag sein, dass sich das mit den neuen Modellen geändert hat. Aber zu zu welchem Preis?


[Beitrag von Wu am 07. Aug 2009, 14:35 bearbeitet]
tss
Inventar
#5270 erstellt: 07. Aug 2009, 13:46
da ich die neuen ebenfalls nicht kenne, kann ich zu diesen nichts sagen. zum alten 211.2 würde ich WUs aussage unterschreiben, da es sich mit meinen hör/fühleindrücken deckt.
Nick11
Inventar
#5271 erstellt: 07. Aug 2009, 14:32

OnkelBose schrieb:
Na dann fehlt Dir eigentlich nur noch der 2060 dazu, oder ;)

Ich hab ja schon seit Jahren einen Sub, aber einen geschlossenen von A.C.T. Passt vielleicht auch besser zu der "audiophilen" 310i.

Mit Bassreflex und ähnlichen Prinzipien habe ich mich bisher nicht so anfreunden können, selbst wenn die unbestritten lauter gehen und mehr "Rumms" können. Daher für mich bisher leider weder Elac- noch Nubert-Subs (auch wenn die ihre Sache sicher nicht schlecht machen!).

Wenn ich nochmal einen Schritt in eine andere Richtung unternehme, dann eher sowas wie ein DBA (fällt aber im Wohnzimmer aus) oder ein Ripol....
Wu
Inventar
#5272 erstellt: 07. Aug 2009, 14:40
Für Musik wird wegen der höheren Präzision ja eher zu einem geschlossenen Sub geraten. Beim Heimkino ist es dann etwas anders, es kommt ja nicht nur auf Präzision an, sondern es soll "schön rumpeln" - da fehlt den geschlossenen Systemen dann meist ein bisschen was. Strenggenommen brächte man dann (mindestens) zwei Woofer, wenn man beides in einer Anlage haben will...

Der 211 mit seiner Passivmembran sollte von der Präzision näher an den geschlossenen Systemen liegen als die BR-Modelle, oder?
ehemals_Mwf
Inventar
#5273 erstellt: 07. Aug 2009, 19:44
Hi,

Nick11 schrieb:
...einen Sub, aber einen geschlossenen von A.C.T. Passt vielleicht auch besser zu der "audiophilen" 310i.
Mit Bassreflex und ähnlichen Prinzipien habe ich mich bisher nicht so anfreunden können, selbst wenn die unbestritten lauter gehen und mehr "Rumms" können. Daher für mich bisher leider weder Elac- noch Nubert-Subs...

Nur zur Info:

Alle neuen Elac-Subs
-- ausgenommen der (nur aufgefrischte) 211.D (*) --,
sind geschlossene Systeme mit Gehäuse-ruhigstellender Doppel-Treiber-Anordnung.
Also 2080, 2060, 2040, 2010.

Gruss,
Michael

(*)= Passivradiator-Systeme werden von Vertriebsleuten gerne auch als geschlossen bezeichnet, sind sie ja auch :)...,
entscheidend ist aber, ob ein rückseitig angetriebener Helmholz-Resonator zur Anwendung kommt (= System 4. Ordnung)
oder nicht (= System 2. Ordnung).
Ob die Resonator-Masse dabei unsichtbar (Luft-Propfen im BR-Rohr) oder als Passiv-Membran ausgeführt wird, ändert nichts am generellen Funktionsprinzip.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 07. Aug 2009, 19:47 bearbeitet]
Zarak
Inventar
#5274 erstellt: 08. Aug 2009, 19:52
Von allen technischen Details mal abgesehen - Elac baut für mich die schönsten Subs und ob nun die letzten 10 Hz Tiefgang oder 5 db Schalldruck fehlen oder nicht - wenn der 2080 nicht so "sauteuer" wär, stände er schon längst in meinem Zimmer.
N8owl
Stammgast
#5275 erstellt: 08. Aug 2009, 20:42
@Zarak: Dass 5dB einem Faktor von mehr als 3 entsprechen, ist Dir aber schon klar?
Nick11
Inventar
#5276 erstellt: 08. Aug 2009, 21:24

Mwf schrieb:
Hi,
Nur zur Info:

Alle neuen Elac-Subs
-- ausgenommen der (nur aufgefrischte) 211.D (*) --,
sind geschlossene Systeme mit Gehäuse-ruhigstellender Doppel-Treiber-Anordnung.

(*)= Passivradiator-Systeme werden von Vertriebsleuten gerne auch als geschlossen bezeichnet, sind sie ja auch :)...,
entscheidend ist aber, ob ein rückseitig angetriebener Helmholz-Resonator zur Anwendung kommt (= System 4. Ordnung)
oder nicht (= System 2. Ordnung).
Ob die Resonator-Masse dabei unsichtbar (Luft-Propfen im BR-Rohr) oder als Passiv-Membran ausgeführt wird, ändert nichts am generellen Funktionsprinzip.

Nun gut, was Vertriebsleute so alles sagen....
Ansonsten hast du ja recht: Passivradiatoren werden im allgmeinen mit Bassreflex-Ausführungen verglichen, und daher zähle ich die Systeme mit Passiv-Membran ausdrücklich nicht zu den geschlossenen.
Zarak
Inventar
#5277 erstellt: 08. Aug 2009, 21:28

N8owl schrieb:
@Zarak: Dass 5dB einem Faktor von mehr als 3 entsprechen, ist Dir aber schon klar? ;)


Faktor 3 bezüglich was ?

Bin nicht so der Technikexperte, aber ich dachte 6 dB sind ne Schalldruckverdopplung und 10 dB eine Lautstärkeverdopplung ?


Die Zahl war aber einfach willkürlich ausgewählt, hab da nicht weiter drüber nachgedacht.


[Beitrag von Zarak am 08. Aug 2009, 21:29 bearbeitet]
Wu
Inventar
#5278 erstellt: 08. Aug 2009, 21:34
Das mit den Pegel-Faktoren kann man hier nachlesen (ziemlich weit unten).
Nightlight
Ist häufiger hier
#5279 erstellt: 09. Aug 2009, 14:32
Hallo,

wen es interessiert:

ich wollte einfach mal meine Erfahrungen mit dem Modell FS-247, die sich seit einiger Zeit in meinem Zimmer befinden, hier reinposten
Zur Optik, Material- und Verarbeitungsqualität muss man nun wirklich nicht mehr viel sagen, oder ?
Die optische Erscheinung würde ich als ideal beschreiben, denn die schmalen Säulen fügen sich dank der vielen wählbaren Oberflächenfarben absolut perfekt in jedes Ambiente ein.
Selbst auf einer sündhaft teuren Luxusyacht würden die FS 247 (und eigentlich alle Elac LS) eine gute Figur abgeben.
Die Verarbeitungsqualität ist über alle Zweifel erhaben: Egal ob Hochglanzoberfläche, der Sockel, Anschlussterminal oder die Chassis + Jet Hochtöner, alles passt so perfekt, daß sich sogar die teuren Premium-Autohersteller ein Beispiel dran nehmen könnten.


Jetzt aber der entscheidende Teil: der Klangeindruck

nur zur Info: mein Hörraum ist 17 Quadratmeter groß (bzw klein), ohne größere Fensterfläche, mit Teppichboden, Stoffsofa und Bett, daher akustisch eher neutral.
Die LS sind an einen Harman/Kardon-Receiver angeschlossen (ca. 10 Jahre alt). Wie sich dieser eher helle HK-Verstärkerklang auswirkt und inwiefern die Elacs anders klängen, wenn man sie an einen anderen Verstärker anschließen würde, kann ich leider nicht sagen, da ich's noch nicht testen konnte.

Ich habe bereits recht viele "Referenz"- CDs und Sampler an den FS 247 getestet, mit anderen Worten: CDs mit denen man die Klangeigenschaften eines Lautsprechers perfekt testen kann.

Sehr auffällig bei den Hör-Sessions war, das die Jet-Hochtöner die Fähigkeit besitzen, selbst allerfeinste Töne und Klänge wie selbstverständlich in den Raum zu zaubern, auch ohne daß man konzentriert darauf achten müsste.
Man brauch übrigens nicht zu befürchten, daß der Hochtonbereich das Klanggeschehen dominieren würde, im Gegenteil, er fügt sich perfekt in die restlichen Tiefton und Mittelton-Frequenzen ein.
Dennoch würde ich den Klang als "nordisch-frisch und heiter" bezeichnen.
Des weiteren spielen die FS 247 enorm facettenreich und neutral, sie dichten nichts dazu und geben die Musik absolut unverfälscht wieder.
Gitarrenklänge vom Kaliber "Al die Meola" oder "Stevie Ray Vaughan" werden von den Chassis so schnell "verarbeitet", daß man fast in Deckung gehen möchte...mit anderen Worten: die FS 247 sind absolute Meister in Sachen Dynamik, Schnelligkeit und Zeitrichtigkeit.
Auch in Sachen Bass wissen die Elacs zu gefallen: je nach Aufnahme samtig weich oder trocken oder auch mal mit ordentlich Punch. Nicht zu viel und nicht zu wenig.
Wie bereits erwähnt ist der Klang durch und durch "frisch und heiter", man merkt den FS 247 an, daß sie enorm Spielfreudig sind.

Aber es gibt auch Schwachpunkte, die je nach Geschmack mehr oder weniger geringfügig sind:

Wer z.B. auf vollmundigen, eher analogen Klang steht, oder wer original Konzertlautstärke haben will, ist bei diesem Modell definitiv an der falschen Adresse.
Wenn man zu sehr aufdreht, kann es recht unangenehm für die Ohren werden. Dann klingelts nämlich ganz schön und die "Jets" werden mit steigender Lautstärke zunehmend agressiv.
Aber keine Sorge: deutlich über Zimmerlautstärke ist immer drin
Für große Räume ab ca. 30 qm sind sie sicherlich nicht geeignet.
Allzu rockiges mögen die FS 247 auch nicht so, dazu fehlt ihnen das letzte Quäntchen Power und Macht.
Audiophile und gut aufgenommene Musik mit großer Dynamik-Spannweite und feinen Zwischentönen mögen sie dafür umso mehr, nicht zuletzt dank ihrer grenzenlos feindynamischen Fähigkeiten.
Gerade in diesem Punkt macht den Elacs kein anderer Hersteller so leicht was vor (selbst Diamant-Hochtöner müssen sich warm anziehen...)

Fazit:
Unterm Strich ein toller Lautsprecher mit sehr 'audiophilen' Eigenschaften, dem aber etwas Power fehlt und der einen Hauch mehr Präsenz im Mittelton vertragen könnte.
Mit anderen Worten:
Die FS-247 sind absolut empfehlenswert für Leute, die viel und gerne und aufmerksam "audiophile" Musik mit all ihren Facetten, Feinheiten und Dynamiken hören wollen, sie sind weniger empfehlenswert für Leute, die auf mächtig Power und Krach oder auf vollmundigen, mittenlastigen Sound stehen.



[Beitrag von Nightlight am 09. Aug 2009, 16:05 bearbeitet]
Zarak
Inventar
#5280 erstellt: 09. Aug 2009, 15:03
@ Nightlight

WORD !

---

Wobei ich die 247 als leicht höhenbetont (brilliant) empfinde.
(viel. liegt es aber auch an diversen Aufnahmen oder meinem Gehör...)

Und auch wenn ich sie ebenfalls als "Feingeister" bezeichnen würde, beherrschen sie imho Rock/Metal durchaus und ich höre auch gerne laut.


mfg

Zarak


[Beitrag von Zarak am 09. Aug 2009, 15:04 bearbeitet]
Wu
Inventar
#5281 erstellt: 09. Aug 2009, 19:26
@Nightlight

In welchem Maße hast Du die Aufstellung optimiert? Ein Teil Deiner Beschreibungen, insbesondere zur fehlenden "Power und Macht" bei Rockigem und zum "Schrillen" bei hohen Lautstärken, deutet darauf hin, dass Du im Bassbereich eventuell Probleme am Hörplatz hast (Auslöschungen durch Raummoden).

Ferner ist es wichtig, denn ELAC ein bisschen Zeit zu geben. Meine Erfahrung ist, dass die Bass-Chassis ein paar (mehr) Stunden brauchen, bis sie "rund" spielen.


[Beitrag von Wu am 09. Aug 2009, 19:27 bearbeitet]
klickklick1
Stammgast
#5282 erstellt: 09. Aug 2009, 20:56

Nightlight schrieb:
Hallo,

wen es interessiert:

ich wollte einfach mal meine Erfahrungen mit dem Modell FS-247, die sich seit einiger Zeit in meinem Zimmer befinden, hier reinposten
Zur Optik, Material- und Verarbeitungsqualität muss man nun wirklich nicht mehr viel sagen, oder ?
Die optische Erscheinung würde ich als ideal beschreiben, denn die schmalen Säulen fügen sich dank der vielen wählbaren Oberflächenfarben absolut perfekt in jedes Ambiente ein.
Selbst auf einer sündhaft teuren Luxusyacht würden die FS 247 (und eigentlich alle Elac LS) eine gute Figur abgeben.
Die Verarbeitungsqualität ist über alle Zweifel erhaben: Egal ob Hochglanzoberfläche, der Sockel, Anschlussterminal oder die Chassis + Jet Hochtöner, alles passt so perfekt, daß sich sogar die teuren Premium-Autohersteller ein Beispiel dran nehmen könnten.


Jetzt aber der entscheidende Teil: der Klangeindruck

nur zur Info: mein Hörraum ist 17 Quadratmeter groß (bzw klein), ohne größere Fensterfläche, mit Teppichboden, Stoffsofa und Bett, daher akustisch eher neutral.
Die LS sind an einen Harman/Kardon-Receiver angeschlossen (ca. 10 Jahre alt). Wie sich dieser eher helle HK-Verstärkerklang auswirkt und inwiefern die Elacs anders klängen, wenn man sie an einen anderen Verstärker anschließen würde, kann ich leider nicht sagen, da ich's noch nicht testen konnte.

Ich habe bereits recht viele "Referenz"- CDs und Sampler an den FS 247 getestet, mit anderen Worten: CDs mit denen man die Klangeigenschaften eines Lautsprechers perfekt testen kann.

Sehr auffällig bei den Hör-Sessions war, das die Jet-Hochtöner die Fähigkeit besitzen, selbst allerfeinste Töne und Klänge wie selbstverständlich in den Raum zu zaubern, auch ohne daß man konzentriert darauf achten müsste.
Man brauch übrigens nicht zu befürchten, daß der Hochtonbereich das Klanggeschehen dominieren würde, im Gegenteil, er fügt sich perfekt in die restlichen Tiefton und Mittelton-Frequenzen ein.
Dennoch würde ich den Klang als "nordisch-frisch und heiter" bezeichnen.
Des weiteren spielen die FS 247 enorm facettenreich und neutral, sie dichten nichts dazu und geben die Musik absolut unverfälscht wieder.
Gitarrenklänge vom Kaliber "Al die Meola" oder "Stevie Ray Vaughan" werden von den Chassis so schnell "verarbeitet", daß man fast in Deckung gehen möchte...mit anderen Worten: die FS 247 sind absolute Meister in Sachen Dynamik, Schnelligkeit und Zeitrichtigkeit.
Auch in Sachen Bass wissen die Elacs zu gefallen: je nach Aufnahme samtig weich oder trocken oder auch mal mit ordentlich Punch. Nicht zu viel und nicht zu wenig.
Wie bereits erwähnt ist der Klang durch und durch "frisch und heiter", man merkt den FS 247 an, daß sie enorm Spielfreudig sind.

Aber es gibt auch Schwachpunkte, die je nach Geschmack mehr oder weniger geringfügig sind:

Wer z.B. auf vollmundigen, eher analogen Klang steht, oder wer original Konzertlautstärke haben will, ist bei diesem Modell definitiv an der falschen Adresse.
Wenn man zu sehr aufdreht, kann es recht unangenehm für die Ohren werden. Dann klingelts nämlich ganz schön und die "Jets" werden mit steigender Lautstärke zunehmend agressiv.
Aber keine Sorge: deutlich über Zimmerlautstärke ist immer drin
Für große Räume ab ca. 30 qm sind sie sicherlich nicht geeignet.
Allzu rockiges mögen die FS 247 auch nicht so, dazu fehlt ihnen das letzte Quäntchen Power und Macht.
Audiophile und gut aufgenommene Musik mit großer Dynamik-Spannweite und feinen Zwischentönen mögen sie dafür umso mehr, nicht zuletzt dank ihrer grenzenlos feindynamischen Fähigkeiten.
Gerade in diesem Punkt macht den Elacs kein anderer Hersteller so leicht was vor (selbst Diamant-Hochtöner müssen sich warm anziehen...)

Fazit:
Unterm Strich ein toller Lautsprecher mit sehr 'audiophilen' Eigenschaften, dem aber etwas Power fehlt und der einen Hauch mehr Präsenz im Mittelton vertragen könnte.
Mit anderen Worten:
Die FS-247 sind absolut empfehlenswert für Leute, die viel und gerne und aufmerksam "audiophile" Musik mit all ihren Facetten, Feinheiten und Dynamiken hören wollen, sie sind weniger empfehlenswert für Leute, die auf mächtig Power und Krach oder auf vollmundigen, mittenlastigen Sound stehen.

:prost




Ein schöner Bericht!
ehemals_Mwf
Inventar
#5283 erstellt: 09. Aug 2009, 22:03

Wu schrieb:
@Nightlight

In welchem Maße hast Du die Aufstellung optimiert? Ein Teil Deiner Beschreibungen, insbesondere zur fehlenden "Power und Macht" bei Rockigem und zum "Schrillen" bei hohen Lautstärken, deutet darauf hin, dass Du im Bassbereich eventuell Probleme am Hörplatz hast (Auslöschungen durch Raummoden).

Da sehe ich auch Probleme, die eher nicht den LS anzulasten sind.
Mal ne ähnlich schlanke z.B. KEF, MA, Dynaudio, B&W ... an identischem Ort mit identischem Programm hören.


--------------
Was unter speziellen Bedingungen wirklich besser spielen kann sind maßgeschneiderte DIY-Projekte, IMHO...


Gruss,
Michael
Nightlight
Ist häufiger hier
#5284 erstellt: 10. Aug 2009, 03:38
Hallo zusammen und danke für das Feedback

@ Mwf:
ich würde liebend gerne mal genau deine genannten Hersteller (insbesondere B&W, KEF, Dynaudio) in meinem Zimmer testen (an gleicher Position), nur leider bietet nicht jeder Hifi-Händler diesen "Probehören@home"-Service an.

@ Wu:

die FS 247 stehen ca 2,5 m von der Hörposition entfernt.
Abstand zur hinteren Wand: ca 75 cm, zur Seite hin über 1 m
Außerdem habe ich sie nur ganz leicht angewinkelt, also fast paralell. Der "Jet-dispersion-control"- Ring ist montiert und nur bei dem linken LS ist das hintere Bassreflexrohr geschlossen.
Ich sollte dan LS sicherlich mehr Platz zur Rückwand hin gönnen, nur leider lässt das mein Zimmer mangels Platz nicht zu

Der Bass gefällt mir aber trotzdem ausgesprochen gut, in meinen Ohren klingt er bei allen Aufnahmen "richtig" und dröhnt nie, auch dann nicht, wenn nur 1 Rohr verschlossen ist. Gibts also von meiner Seite aus absolut nix zu meckern.

An folgenden Aufnahmen habe ich jedenfalls festgestellt, daß den FS 247 der letzte Hauch Power fehlt:

- "Pepe Romero: Zapateado" (K2 HD Sampler, Track 2): Flamenco-Stepptanz, bei meinen vorherigen LS (Magnat Vektor 77) recht kräftig und leibhaftig, bei den Elacs etwas schlanker.

- "Ron Nelson: Rocky Point Holiday" (TUTTI ! Sampler)
Speziell die letzten Fortissimo-Takte zum Schluss müssen bei dieser Aufnahme knallen und donnern, bis die Wände wackeln. Meine vorherigen LS haben das recht eindrucksvoll hinbekommen, die FS 247 lassen in diesem Punkt was vermissen.

Das die FS 247 im Mitteltonbereich etwas schlanker abgestimmt sind, kann man sehr gut anhand der Aufnahme "Little Rivi-Airhead" von Junior Brown (STEREO-Hörtest CD Vol. 5, Track 7) feststellen. Eigentlich hat der Sänger eine sehr sonore, dunkle und kräftige Stimme, welche über die FS 247 jedoch etwas "dünner" und weicher und weniger vollmundig wiedergegeben wird.

Es kann auch daran liegen, daß der schon recht betagte HK-Receiver (10 J. alt) einfach nicht genug Kraft für die Elacs hat, Die Magnats brauchten glaube ich weniger Saft aufgrund leicht höherem Wirkungsgrad von 92 db (FS 247: 89 db). Wieviel diese 3 db ausmachen, kann ich nicht beurteilen.

Speziell den Hochtonbereich kann man an der Aufnahme "Oxygene" von J. M. Jarre in der remastered-Version testen. So sind z.B. Track 2 und 5 dank der unzähligen hohen Synthesizer-Sounds recht anstrengend für die Ohren und man ist geneigt die FS 247 eher leiser spielen zu lassen, anstatt lauter. Oder sind meine Ohren zu empfindlich

Ergänzend muss man sicherlich sagen, daß es durchaus auch den Aufnahmen auf den CDs anzulasten ist, wenn der Hochton für's Gehör etwas 'anstrengend' ist...

Oder vielleicht ist der HK einfach nicht der richtige Partner

Ich werde als nächstes mal die LS auf eine ganz andere Position stellen, mal schauen, was das bringt



[Beitrag von Nightlight am 10. Aug 2009, 04:03 bearbeitet]
lorric
Inventar
#5285 erstellt: 10. Aug 2009, 07:32

Nightlight schrieb:

Ich werde als nächstes mal die LS auf eine ganz andere Position stellen, mal schauen, was das bringt

:prost


Moin,

schon mal versucht die LS stärker einzuwinkeln? Ruhig mal auch einen Extremwinkel testen. Das war jedenfalls die Lösung bei meinen FS 127. Der Kreuzungspunkt beider LS-Achsen lag dann knapp hinter meiner Hörposition, die ähnlich wie bei Dir ist.

Gruß
lorric
Wu
Inventar
#5286 erstellt: 10. Aug 2009, 15:04
Die 247 konnte ich noch nicht testen, aber bei früheren Modellen habe ich keine guten Erfahrungen mit den BR-Stopfen gemacht. Irgendwie verloren die ELACs damit einen Teil ihrer "Lebendigkeit", ich kann das schlecht beschreiben. Das mag daran liegen, dass bei diesen (203.2, 204.2, 207.2) der (obere) BR-Kanal hinter dem Hochtöner liegt, so dass nicht nur Bässe aus dem Rohr kommen - stopft man das Rohr zu, verschwindet diese indirekte Abstrahlung, die wohl Teil der Abstimmung ist...
michael67
Inventar
#5287 erstellt: 10. Aug 2009, 15:59
Die 247er wurden auch grad in der Video-HomeVision getestet, natürlich schnitten sie mal wieder als Testsieger entsprechend gut ab .
Getestet wurde dort ein 5.1-Set mit dem
2040er Sub
241 als Center
243 als Rear

Unter Besonderheiten steht: aufwaendige Raumanpassung, bei den Caton-set steht: Raumanpassung 2stufig, also meinen die das positiv.
Der Subwooder wird auch hervorgehoben, er spiele vielseitig.
Und er baut lt. Diagramm mit 85dB wohl auch den lauteren Pegel auf, die anderen kommen nicht ueber 80dB

Sowas lese ich sehr gerne.....:)
klickklick1
Stammgast
#5288 erstellt: 10. Aug 2009, 19:28

Nightlight schrieb:
Hallo zusammen und danke für das Feedback

@ Mwf:
ich würde liebend gerne mal genau deine genannten Hersteller (insbesondere B&W, KEF, Dynaudio) in meinem Zimmer testen (an gleicher Position), nur leider bietet nicht jeder Hifi-Händler diesen "Probehören@home"-Service an.

@ Wu:

die FS 247 stehen ca 2,5 m von der Hörposition entfernt.
Abstand zur hinteren Wand: ca 75 cm, zur Seite hin über 1 m
Außerdem habe ich sie nur ganz leicht angewinkelt, also fast paralell. Der "Jet-dispersion-control"- Ring ist montiert und nur bei dem linken LS ist das hintere Bassreflexrohr geschlossen.
Ich sollte dan LS sicherlich mehr Platz zur Rückwand hin gönnen, nur leider lässt das mein Zimmer mangels Platz nicht zu

Der Bass gefällt mir aber trotzdem ausgesprochen gut, in meinen Ohren klingt er bei allen Aufnahmen "richtig" und dröhnt nie, auch dann nicht, wenn nur 1 Rohr verschlossen ist. Gibts also von meiner Seite aus absolut nix zu meckern.

An folgenden Aufnahmen habe ich jedenfalls festgestellt, daß den FS 247 der letzte Hauch Power fehlt:

- "Pepe Romero: Zapateado" (K2 HD Sampler, Track 2): Flamenco-Stepptanz, bei meinen vorherigen LS (Magnat Vektor 77) recht kräftig und leibhaftig, bei den Elacs etwas schlanker.

- "Ron Nelson: Rocky Point Holiday" (TUTTI ! Sampler)
Speziell die letzten Fortissimo-Takte zum Schluss müssen bei dieser Aufnahme knallen und donnern, bis die Wände wackeln. Meine vorherigen LS haben das recht eindrucksvoll hinbekommen, die FS 247 lassen in diesem Punkt was vermissen.

Das die FS 247 im Mitteltonbereich etwas schlanker abgestimmt sind, kann man sehr gut anhand der Aufnahme "Little Rivi-Airhead" von Junior Brown (STEREO-Hörtest CD Vol. 5, Track 7) feststellen. Eigentlich hat der Sänger eine sehr sonore, dunkle und kräftige Stimme, welche über die FS 247 jedoch etwas "dünner" und weicher und weniger vollmundig wiedergegeben wird.

Es kann auch daran liegen, daß der schon recht betagte HK-Receiver (10 J. alt) einfach nicht genug Kraft für die Elacs hat, Die Magnats brauchten glaube ich weniger Saft aufgrund leicht höherem Wirkungsgrad von 92 db (FS 247: 89 db). Wieviel diese 3 db ausmachen, kann ich nicht beurteilen.

Speziell den Hochtonbereich kann man an der Aufnahme "Oxygene" von J. M. Jarre in der remastered-Version testen. So sind z.B. Track 2 und 5 dank der unzähligen hohen Synthesizer-Sounds recht anstrengend für die Ohren und man ist geneigt die FS 247 eher leiser spielen zu lassen, anstatt lauter. Oder sind meine Ohren zu empfindlich

Ergänzend muss man sicherlich sagen, daß es durchaus auch den Aufnahmen auf den CDs anzulasten ist, wenn der Hochton für's Gehör etwas 'anstrengend' ist...

Oder vielleicht ist der HK einfach nicht der richtige Partner

Ich werde als nächstes mal die LS auf eine ganz andere Position stellen, mal schauen, was das bringt

:prost




Laut Elac

Fs 247 ( 89 db) empf. Verstärkerleistung 30-250 W / Kanal

Fs 249 ( 90 db) empf. Verstärkerleistung 30-400 Watt

Fs 607 X-jet (89 dB) empf. Verstärkerleistung 100-400 W / Kanal

Zwischen beiden Ls liegen nur 1 Dezibel Unterschied zur Fs 607 x-jet

Das soll mal zum Nachdenken anregen.
Also es hängt nicht allein von den dB ab wieviel Watt-Verstärkerleistung ein Lautsprecher wirklich benötigt sondern von den verwendeten Lautsprecherchassis .
( denke manche Ls mit schlechtem Wirkungsgrad kommen auch mit wenig Watt aus und klingen gut)
(dabei geht es nicht nur um die Lautstärke) Also 30 zu 100 Watt bei nur einem dB Unterschied
Wu
Inventar
#5289 erstellt: 10. Aug 2009, 19:35

klickklick1 schrieb:
( denke manche Ls mit schlechtem Wirkungsgrad kommen auch mit wenig Watt aus und klingen gut)


Das sollte eher umgekehrt sein - höherer Wirkungsgrad bedeutet ja weniger Leistung (Watt), die für das gleiche Ergebnis vom Lautsprecher abgegeben werden muss. Der Wirkungsgrad hat m.E. in normalen Lautstärkeregionen keine direkten Klangauswirkungen, eher ergeben sich daraus Anhaltspunkte für mehr oder weniger geeignete Verstärker. Wobei 1dB Unterschied ja nicht so die Welt ist...
Zarak
Inventar
#5290 erstellt: 10. Aug 2009, 20:53
@ klickklick1

Auf was bezieht sich denn dein post, ich hab irgendwie den "Anschluß" verpaßt... ?

---

btw

Ich vermute die Empfehlungen von Elac bezügl. der 607 haben andere Gründe als die technischen Parameter.

Die 607 ist (preislich) ja schon ziemlich "high-endig"... da braucht man dann nat. auch andere Hardware dran...
mrtwister93
Ist häufiger hier
#5291 erstellt: 10. Aug 2009, 21:42
Hi Leute,

ich habe mir letzte Woche Mittwoch die Elac 207 A bei Media Markt bestellt. Ich bezahle für das Paar 1040€, glaubt Ihr das der Preis eher niedrig ist? Ich habe für die Boxen nämlich gerade 3 Wochen Ferienjob gemacht und mein ganzes gespartes dazugegeben.

Ich habe ein 22m² großes Zimmer. Sollte ich mir vielleicht noch ein Bass dazu kaufen Glaubt Ihr, dass sich das lohnen würde oder wäre das eher Geldverschwendung?

Meine Elacs spielen, wenn sie dann ankommen, an einem Sony T-AF 830 ES und dem passenden CD-Player, dem Sony CD-P 50 ES.

MfG Willeroy
ovosskamp
Ist häufiger hier
#5292 erstellt: 10. Aug 2009, 22:23
Erstmal Glückwunsch zu den neuen Boxen! Ich glaube schon, dass der Preis ok ist.

Hatte vor kurzem eine Box von ELAC probegehört und war echt begeistert. Wird aber trotzdem ne Isophon...

Zusätzlicher Subwoofer -> ich denke nicht nötig!
Zarak
Inventar
#5293 erstellt: 11. Aug 2009, 00:10

mrtwister93 schrieb:
Hi Leute,

ich habe mir letzte Woche Mittwoch die Elac 207 A bei Media Markt bestellt. Ich bezahle für das Paar 1040€, glaubt Ihr das der Preis eher niedrig ist? Ich habe für die Boxen nämlich gerade 3 Wochen Ferienjob gemacht und mein ganzes gespartes dazugegeben.

Ich habe ein 22m² großes Zimmer. Sollte ich mir vielleicht noch ein Bass dazu kaufen Glaubt Ihr, dass sich das lohnen würde oder wäre das eher Geldverschwendung?

Meine Elacs spielen, wenn sie dann ankommen, an einem Sony T-AF 830 ES und dem passenden CD-Player, dem Sony CD-P 50 ES.

MfG Willeroy



Auch von mir Glückwunsch.

Preis ist ok, aber im Zweifelsfall lieber vorher nachfragen.

Für Musik benötigst du sicher nicht unbedingt einen zusätzlichen Sub, für's Heimkino würde ich einen dazu nehmen.


mfg

Zarak
Nightlight
Ist häufiger hier
#5294 erstellt: 11. Aug 2009, 01:55
Hallo,

nun stehen die FS 247 in einem ganz anderen Raum, nämlich im Wohnzimmer meiner Eltern (die für ein paar Tage weggefahren sind, um die Verwandschaft zu besuchen...)

Um es gleich vorweg zu nehmen:
die Worte müssen erst noch erfunden werden, um diese enorme Klangsteigerung zu beschreiben
Einfach unglaublich, was für ein wahnsinns Potential in diesen schmalen Säulen steckt und das sogar dann, wenn sie nur an einen 08/15 Receiver angeschlossen sind.
Was passiert wohl, wenn man die FS247 an einen High-End Vollverstärker vom Kaliber Accuphase, Brinkmann oder Symphonic Line anschließen würde

Auf jeden Fall kann ich nur bestätigen, daß die Positionierung der Lautsprecher an der richtigen Stelle im Raum von entscheidender Bedeutung ist (Sie stehen jetzt ca 3,5m vom Hörplatz entfernt und haben mehr als genug Platz zu den Seiten) Wenn's nach mir ginge, müssten sie genau da jetzt immer stehen bleiben

Somit bin ich endgültig restlos begeistert von diesem Klangpanorama und behaupte einfach mal ganz frech:
für diesen Klang müsste man bei anderen Herstellern das 10-fache zahlen
2.000 € Listenpreis für ein FS 247 Pärchen ist zwar immer noch viel Geld (es sei denn, man ist Ackermann oder Wiedeking...), aber das Preis/Leistungsverhältnis ist imho unschlagbar.



[Beitrag von Nightlight am 11. Aug 2009, 01:56 bearbeitet]
lorric
Inventar
#5295 erstellt: 11. Aug 2009, 08:23

Nightlight schrieb:
Hallo,

nun stehen die FS 247 in einem ganz anderen Raum, nämlich im Wohnzimmer meiner Eltern (die für ein paar Tage weggefahren sind, um die Verwandschaft zu besuchen...)

Um es gleich vorweg zu nehmen:
die Worte müssen erst noch erfunden werden, um diese enorme Klangsteigerung zu beschreiben

Na also - geht doch



Einfach unglaublich, was für ein wahnsinns Potential in diesen schmalen Säulen steckt und das sogar dann, wenn sie nur an einen 08/15 Receiver angeschlossen sind.
Was passiert wohl, wenn man die FS247 an einen High-End Vollverstärker vom Kaliber Accuphase, Brinkmann oder Symphonic Line anschließen würde

Die Frage ist berechtigt, vor allem weil Dir 85% der Forenuser jetzt erzählen werden, dass es keinen Verstärkerklang gibt - hö, hö.



für diesen Klang müsste man bei anderen Herstellern das 10-fache zahlen
2.000 € Listenpreis für ein FS 247 Pärchen ist zwar immer noch viel Geld (es sei denn, man ist Ackermann oder Wiedeking...), aber das Preis/Leistungsverhältnis ist imho unschlagbar.

:prost

ächz - das ist aber eine ziemlich rosa eingefärbte Elac-Brille die Du hast...

Weiterhin viel Hörvergnügen

Gruß
lorric
Zarak
Inventar
#5296 erstellt: 11. Aug 2009, 10:28
@ Nightlight

"Siehst'e mal" !


Mit Grauen denke ich an meine eigene Raumakustik...
AndreBO
Stammgast
#5297 erstellt: 11. Aug 2009, 12:33
Hi,

wisst Ihr wo ich die 330 CE in hochgalnz-schwarz günstig erwerben kann?

Gruß
OnkelBose
Inventar
#5298 erstellt: 11. Aug 2009, 12:38
Woher kommst Du?
AndreBO
Stammgast
#5299 erstellt: 11. Aug 2009, 12:42
Aus der Nähe von Dortmund
mksilent
Inventar
#5300 erstellt: 11. Aug 2009, 12:51
Hi!

Die 330 CE habe ich vor 1-2 Wochen im Saturn in Dortmund (Westenhellweg) gesehen. Aus eigener Erfahrung (vor ca. 2 Monaten dort die FS 249 neu für 1300€ / Stk. gekauft) weiss ich, dass man mit den Verkäufern gut verhandeln kann. Ich denke das sie Dir dort einen sehr guten Preis machen können. Eventuell wären ja auch die Aussteller interessant? Dürften jetzt eigentlich nicht länger als 3-4 Wochen im Laden stehen.

Gruß
Silent
Zarak
Inventar
#5301 erstellt: 11. Aug 2009, 15:37

AndreBO schrieb:
Hi,

wisst Ihr wo ich die 330 CE in hochgalnz-schwarz günstig erwerben kann?

Gruß



Schau mal hier:

mfg

Zarak
AndreBO
Stammgast
#5302 erstellt: 11. Aug 2009, 16:26
Wobei ich mich ja gerade frage, ob die FS 249 nicht besser klingen könnte als die 330 CE.

Oder ist der Kompakte fast schon ebenbürtig?
michael67
Inventar
#5303 erstellt: 11. Aug 2009, 16:40
Also ich hatte mal die 330 ohne CE probe gehört und es war wirklich erstaunlich, was die klanglich zuwege brachte.

Ich denke, das ist eine reine Designfrage die sich jeder hier stellen muss. Und bei doch lauteren Pegeln ist die grosse 249er wohl ganz klar im Vorteil.
mksilent
Inventar
#5304 erstellt: 11. Aug 2009, 17:05
Hi!

Bei dem besagten Besuch im Saturn habe ich mir die 330er natürlich auch angehört. Ich war zuerst auch sehr überrascht wie gut diese doch sehr kompakte Box spielte. Jedoch kann auch Elac nicht zaubern (bzw. nur bedingt *G*)... nach dem der anfänglich positive Eindruck verflogen ist und man auch mal zwischen der 330, 247 und 249 umgeschaltete, merkte man doch das die Standboxen einfach runder klingen. Sie haben einfach mehr Reserven und klingen noch einen Tick erwachsener. Sattere Bässe und insg. etwas stimmiger.

Jedoch muss ich sagen, dass ich noch nie einen Lautsprecher mit der Größe einer 330 CE gehört habe, die so toll klingt. Respekt Elac! Wie gesagt, ein bisl zaubern können die schon. Naja, mann muss eben berücksichtigen das die 330 CE schon ziemlich tief gebaut sind. Dann weiss man auch wo die "Power" her kommt.

Wenn ich die Wahl zwischen 330 CE und FS 249 hätte würde ich klar zur 249 raten. Aber das ist nur mein Eindruck... Ich finde man bekommt dort einfach mehr fürs Geld (und ich meine jetzt nicht nur das Gewicht).

Gruß
Silent


[Beitrag von mksilent am 11. Aug 2009, 17:07 bearbeitet]
AndreBO
Stammgast
#5305 erstellt: 11. Aug 2009, 17:13
Weißt du noch mit welcher Elektronik du getestet hast?
mksilent
Inventar
#5306 erstellt: 11. Aug 2009, 17:20
Hm, entweder war es der 2000er Amp von Yamaha oder der 2000er von Denon. Bin mir da gerade nicht mehr so ganz sicher.

Aber ich denke daran wird es weniger gelegen haben.
Nick11
Inventar
#5307 erstellt: 11. Aug 2009, 17:55

AndreBO schrieb:
Wobei ich mich ja gerade frage, ob die FS 249 nicht besser klingen könnte als die 330 CE.

Oder ist der Kompakte fast schon ebenbürtig?

Der Vergleich ist natürlich schwierig, und wird beinahe fragwürdig, sobald man Kompakt- mit Standboxen vergleicht. Meine - zugegeben nicht ganz taufrische - Erfahrung war, dass zB eine 203 oder 205 aus "audiophiler Sicht" keine Chance gegen eine 310 hatte, wenn man den Bass ausklammert! Ich habe mich daher für eine Lösung mit einem guten Sub entschieden und kann zum Glück auf ein Bassmanagement zurückgreifen, auf diese Weise verträgt die schnuckelige 310 locker "Mörderpegel". Zudem finde ich eine Aktivlösung für den Bass ohnehin vorteilhaft.

Um es mal bewusst zu pauschalieren: die 3'er Serie ist für mich schon etwas richtig Feines und bedient (nicht nur optisch) den besonderen Anspruch, die 2'er Serie eher der gutgemachte Allrounder.
AndreBO
Stammgast
#5308 erstellt: 11. Aug 2009, 22:43
ich denke das ist ein generelles Problem mit den verschiedenen Serien und auch den daurch resultierenden Preisen.

Habe nun alles damalige verkauft und möchte nun neu mit Stereo beginnen. heimkino garnicht mehr zunächst.

Ich frag mich auch immer was so eine Nubert NuVero 11 oder 14 im Vergleich zu ner Elac 247 oder 249 bringt.
Preislich wäre es ja alles dasselbe bzw. ähnlich, sorry

Und welche Elektronik nutzt man an Elac am besten?
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