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Denon AVC-X8500H

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fplgoe
Inventar
#2731 erstellt: 07. Jan 2021, 10:40
Wenn Du das sagst...
legal_alien
Stammgast
#2732 erstellt: 07. Jan 2021, 10:51
Geht es euch eigentlich immer noch um den X8500 und die Trennfrequenzen oder sollen hier Interessierte dem physikalischen Exkurs folgen?
fplgoe
Inventar
#2733 erstellt: 07. Jan 2021, 11:04
Wenn Du möchtest, darfst Du Dich gern mit einbringen.
JokerofDarkness
Inventar
#2734 erstellt: 07. Jan 2021, 11:25
Vielleicht nimmst Du Dich einfach mal zurück.
fplgoe
Inventar
#2735 erstellt: 07. Jan 2021, 11:30
Hast ja recht.

(Und das ist jetzt ernst gemeint, nicht ironisch...)


[Beitrag von fplgoe am 07. Jan 2021, 11:33 bearbeitet]
JTR1969
Inventar
#2736 erstellt: 07. Jan 2021, 13:23
Vielleicht hatte ich mit meiner Bemerkung zur kurzzeitigen Maximaln Lautstärkenstellung in die Irre geführt.
LS sind alle in Ordnung habs getestet.

Nein, es geht mir nur um die Einstellung des Bassmanagements für Sattelliten-LS, also im Grunde absolute Basic bei der Einrichtung der LS-Systeme. Da haben die HT erstmal nichts mit zu tun, sondern es soll:
1. ein lückenloser Bass vom Tiefbass (mittels Sub)
2. bis in den Oberbassbereich (mittels Tieftöner der Sattelliten)
3. nicht ortbarer Tiefbass des Subs
4. ohne mechanische Überlastung der Sattelliten
ermöglicht werden.

Denn jeder Lautsprecher hat wenn mit Vollbereichssignal angesteuert irgendwann seine mechanische Belastbarkeitsgrenze erreicht, bei der z.B. Chassis reißen, Schwingspulen durchbrennen etc.

Bei einer potenten Standbox wird man meist auf large stellen, auch wenn diese eine Belastbarkeitsgrenze hat, bei Sattelliten-LS sollte man tunlichst auf small stellen, um die Tieftöner nicht zu überlasten.

Für die KEF 3005/3001 Sattelliten sind für mich eigentlich 80Hz linear möglich, in der BA steht krass blöd: im Receiver "auf small" stellen. Audyssey macht das auch, wählt aber 80Hz als Trennfrequenz. Wenn ich jetzt ein <30 Hz Sinus über Test-CD zuspiele, schwingen die Treiber der Sattelliten munter mit (oder besser versuchen es). Das macht doch keinen Sinn. Wenn man als Laie quasi alles auf Auto laufen lässt, dann werden doch die Treiber im unzulässigen Bereich betrieben, oder?
- oder mein Bassmanagement im 8500 hat eine Fehlfunktion.

Vielleicht kann auch mal jemand seine Decken/Sats mal miit einem Testsignal testen obs da auch so ist.
fplgoe
Inventar
#2737 erstellt: 07. Jan 2021, 13:36
Eigentlich gehören alle Lautsprecher auf 'small', selbst die meisten (bezahlbaren) Standlautsprecher sollte man sinnvoll abtrennen.

Such Dir im Datenblatt des Herstellers die Frequenzgänge bei -3dB (nicht -6dB o.ä. und erst recht nicht nach IEC), damit hast Du einen guten Ansatzpunkt. Höher einstellen geht immer nur niedriger ist eben kontraproduktiv, weil die Lautsprecher dann mit Inhalten versorgt werden, die sie nicht wiedergeben können und obendrein den Verstärker sinnlos elektrisch belasten.
JTR1969
Inventar
#2738 erstellt: 07. Jan 2021, 16:14
Das stimmt. Sollte normaler Weise immer statt "Frequenzbereich" angegeben sein. Für die Nuberts hab ich die Angabe, bei den KEF's reden sie von Frequenzbereich. Kein Datenblatt gibt genaueres her, aber die damaligen Tests mit Frequenzschrieb gaben dann rund 80 Hz an.
Bei den Fronts, die ja sowieso im Falle meiner NuVeros einen relativ bescheidenen Wirkungsgrad haben, kann die Belastung des Verstärkers dann doch vielleicht problematisch werden. Im Falle des 8500ers glaube ich das aber kaum. Dazu habe ich schon mit dem Multi Channel Modus alle LS (damals zum Test sogar inkl NuVero 140 im Denon 4810) zum Testen bei sehr tiefgehender Musik getestet (u.a. Album von 5th Element). Aber egal, die Front läuft sowieso komplett über eine Rotel 1575, daher 0 Problem bei mir was die Elektronik anbelangt.
Ich bin leider noch nicht zum Basssweeptest der einzelen LS gekommen. Sollte das Bassmanagement im 8500er Probleme machen, werde ich das schon rausfinden. ansonsten werde ich wohl bei 90 od. 100hz trennen.
burkm
Inventar
#2739 erstellt: 07. Jan 2021, 16:59
Bei einer Installation mit Subwoofern ordentlicher "Qualität" sollten alle Lautsprecher auf "small" konfiguriert sein, auch frontseitige Standboxen. Abgestimmt auf die Leistungsfähigkeit im Bass sollte dazu die jeweils passenden Trennfrequenzen eingestellt sein, Alles weitere handhabt dann das Bass-Management im AVR. bei dem Trennfrequenzen sollte man normalerweise nie unter die als minimale Trennfrequenz vorgeschlagene Frequenz gehen, die nach der Audyssey Einmessung voreingestellt ist (untere Eckfrequenz). Bei den Trennfrequenzen für große LS würde ich zumindest immer eher konservativ vorgehen und Werte unter 70 Hz meiden, weil hier fast alle Standboxen ungünstiger agieren als ein potenter Subwoofer. Bei allen andern LS würde ich immer 10 Hz auf die minmale angegebene Trennfrequenz nach der Einmessung aufschlagen, um hier Reserven zu haben, da dies ja nach dem sog. Referenzpegel von 85db ausgelegt wurde.
JTR1969
Inventar
#2740 erstellt: 07. Jan 2021, 17:18

burkm (Beitrag #2739) schrieb:
Bei einer Installation mit Subwoofern ordentlicher "Qualität" sollten alle Bei den Trennfrequenzen für große LS würde ich zumindest immer eher konservativ vorgehen und Werte unter 70 Hz meiden, weil hier fast alle Standboxen ungünstiger agieren als ein potenter Subwoofer. Bei allen andern LS würde ich immer 10 Hz auf die minmale angegebene Trennfrequenz nach der Einmessung aufschlagen, um hier Reserven zu haben, da dies ja nach dem sog. Referenzpegel von 85db ausgelegt wurde.


Kann ich voll unterstreiche. Allerdings habe ich mit meiner alten NuWave 125, die mit ATM bis 25 Hz linear gespielt hat phasenweise ohne Sub experimentiert. Die Bassverteilung war eine Klasse für sich. Trotzdem hat halt der letzte Kick zu 20 hz gefehlt und mir taten die Treiber schon leid. Wenn man bei Ready Player One die flatternden Hosen nach Zünden der Megabombe am Ende betrachtet, gibts dann wohl kaum einen Stand-Lautsprecher, der das richtig hinbekommen kann. Für Musik aber würden 30-35 Hz reichen und da spielen schon wieder einige Standlautsprecher mit. Daher habe ich bei 2.0 Wiedergabe den Sub draussen und den Stand-LS auf large.
HansGlück
Stammgast
#2741 erstellt: 08. Jan 2021, 09:57

burkm (Beitrag #2739) schrieb:
Bei einer Installation mit Subwoofern ordentlicher "Qualität" sollten alle Lautsprecher auf "small" konfiguriert sein, auch frontseitige Standboxen. Abgestimmt auf die Leistungsfähigkeit im Bass sollte dazu die jeweils passenden Trennfrequenzen eingestellt sein, Alles weitere handhabt dann das Bass-Management im AVR. bei dem Trennfrequenzen sollte man normalerweise nie unter die als minimale Trennfrequenz vorgeschlagene Frequenz gehen, die nach der Audyssey Einmessung voreingestellt ist (untere Eckfrequenz). Bei den Trennfrequenzen für große LS würde ich zumindest immer eher konservativ vorgehen und Werte unter 70 Hz meiden, weil hier fast alle Standboxen ungünstiger agieren als ein potenter Subwoofer. Bei allen andern LS würde ich immer 10 Hz auf die minmale angegebene Trennfrequenz nach der Einmessung aufschlagen, um hier Reserven zu haben, da dies ja nach dem sog. Referenzpegel von 85db ausgelegt wurde.


Ja, nach der Einmessung aller meiner AVR's (Yamaha, Denon, Pioneer) wurden die Hauptlautsprecher immer als vollwertig erkannt. Wenn die Boxen aber nicht einigermaßen "potent" sind, werden sie, gerade im Bassbereich, zu stark angesteuert. Ich habe bei jedem AVR ins Lautsprecher-SetUp eingegriffen und habe die Trennfrequenz auf 80 db gestellt, selbst bei meinen großen Standboxen. Meine Leistungsstarken Sub's können das einfach besser.

Einzige Ausnahme bildeten meine ehemaligen Pärchen Canton Ergo 695DC. Die haben im Bassbereich wirklich alles "klaglos" und kräftig wiedergegeben.
PhilliTheWeb
Ist häufiger hier
#2742 erstellt: 25. Jan 2021, 02:06
2 Fragen

Ich habe das Gefühl das seit dem Update Ende letzten Jahres Audyssey, zumindest über die App, den Center zu leise einmisst.Kann das jmd. bestätigen?

hat es jemand geschafft mit dem Programm Stream What You Hear den Inhalt des Analogen Soundkartenausganges zum X8500H zu Streamen? Mit meinem alten 4520 ging das Problemlos, der X8500H bleibt stumm. Danke für hilfreiche Kommentare.


[Beitrag von PhilliTheWeb am 25. Jan 2021, 19:13 bearbeitet]
JTR1969
Inventar
#2743 erstellt: 26. Jan 2021, 16:32
zu 1.: Definitiv nein, die Centereinmessung ist korrekt. Habe erst am Wochenende die Editor App zur Einmessung verwendet.
Einziges Problem (auch schon ohne die App) ist die Tatsache, dass die Basswiedergabe über die AuroMatic wesentlich zu dominant ist im Vergleich zur puren Wiedergabe über DD/DTS Decodern. Aber das scheint wohl leider ein Auro Feature zu sein. Man kann zwar über Options schnell den jeweiligen Kanal im Pegel anpassen, allerdings bleibt dann die Einstellung über alle Upmixer/Tonnormen erhalten .

zu 2.: Keine Ahnung was du da zuspielen willst, aber wenn es ein analoges Signal ist, dann sollte das jeder AVR können, auch der 8500er, wenn die Eingangszuordnung passt.
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#2744 erstellt: 26. Jan 2021, 16:43
Das ist auch Grund wieso ich Neural X verwende,bei Auro ist mir zuviel Bass drin.
JTR1969
Inventar
#2745 erstellt: 26. Jan 2021, 17:24
Du weißt ja, dass ich auch Neural:X (wegen den Wides) bevorzuge, aber bei 2:0 Quellen ist die AuroMatic schon top. Der Hobbit 1 ist z.B. ein Beispiel, bei dem die AuroMatic in einigen Szenen das deutlich bessere Upmixing erzeugt und dem nativen 3D näher kommt als Neural:X - aber immer den Sub im Pegel zu verändern je nach Decoder-Upmixer-Wahl nervt dann schon....
dott77
Inventar
#2746 erstellt: 26. Jan 2021, 18:01
Macht das mit den Wides so viel aus? Wie breit ist dein Raum.
JTR1969
Inventar
#2747 erstellt: 26. Jan 2021, 21:05
6,6m x 5,25 m, Fronts auf der schmalen Seite. Ich habe perfeke Winkel und Abstände für eine 7.1 Basis und da ich den Raum vor dem eigentliclhen Hausbau konzipiert hatte (Haus quasi drum herum gebaut) auch perfekt für Wide Aufstellung, also 9.1 in der Basis mit großen Fensterflächen, die aber mit Mauer unterbrochen sind für die Wides und alle Surrounds. Grund war damals Audyssey DSX (11.1 mit Wides). Die heutigen Tonnormen haben dann die Wide Aufstellung des DSX Postprocessing übernommen. Nachteil ist, dass die Surrounderweiterungs-Arbeitsweise des DSX nun Vergangenheit ist (der letzte wo das noch ging war der Denon 7200, also Vorgänger vom 8500er). Vorteil ist aber, dass nun die Wides tatsächlich als Stützpunkt-LS arbeiten und so die Phantomschallquelle im Surroundfeld ersetzten. Damit vergrößert sich der Sweetspot. Mit 9.1 hat man dann den größtmöglichen Sweetspot, um auf allen meiner Abhörplätze (4 + 2 Notplätze erhöht hinter dem Sofa) nahezu das gleiche Surrounderlebnis in der unteren Ebene zu bieten. Leider sieht es oben anders aus, da die Highs naturgemäß wesentlich dichter beieinander liegen. Aber da fällt es nicht so auf wie unten.


[Beitrag von JTR1969 am 26. Jan 2021, 21:08 bearbeitet]
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#2748 erstellt: 26. Jan 2021, 21:13
Ich habe bei 2.0 Auro,und bei 5.1 Neural X das hört bei allen Quellen für mich Perfekt an,der Bass passt auch immer,das muss ich nicht weiter hin und herstellen.
JTR1969
Inventar
#2749 erstellt: 27. Jan 2021, 11:10
Besonders störend ist es für mich bei 2.0 Quellen, v.a. bei basslastiger Musik. Ich hab jetzt doch mal die Quick Select Option noch mal verinnerlicht, aber das ist für mich auch nur eine sehr starre Lösung. Besser wäre den Sub-Pegel für die Surroundmodis einstellbar zu machen. Aber die Funktion gibts wohl nicht, da über Optionen der Pegelabgleich nicht für bestimmte Modis abspeicherbar ist.
Mauldäsch
Stammgast
#2750 erstellt: 27. Jan 2021, 11:26
@ Rossi_46: So hab ich es bei mir auch. Allerdings höre ich auch keine Musik in 2.0 sondern nur Filme und TV, da ist der mehr Bass bei 2.0 eher gut, finde ich. Alles darüber dann Neural X.
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#2751 erstellt: 27. Jan 2021, 11:31
Musik höre ich nie...
Habe bei 2.0 Auro Modus "Sprache" wegen Nachtrichten etc.., bei 5.1 Neural X und das ohne DV das klingt herrvorragend.
Nuvero_140
Neuling
#2752 erstellt: 02. Feb 2021, 18:34
Guten Abend liebe HiFi Freunde,kann mir bitte jemand sagen wann der neue AVC 8500 mit HDMI 2.1 auf den Markt kommt?


Die allerbesten Grüße Michael aus Braunschweig


Bleibt gesund
Nuvero_140
Neuling
#2753 erstellt: 02. Feb 2021, 18:35
Guten Abend liebe HiFi Freunde,kann mir bitte jemand sagen wann der neue AVC 8500 mit HDMI 2.1 auf den Markt kommt?


Die allerbesten Grüße Michael aus Braunschweig


Bleibt gesund
KlipschKino
Inventar
#2754 erstellt: 02. Feb 2021, 18:43
Hallöle, ich denke erst wenn das Problem mit den defekten HDMI 2.1 Chipsätzen gelöst ist und wann das sein wird weiss keiner
<--Overload-->
Ist häufiger hier
#2755 erstellt: 02. Feb 2021, 19:41
Genau so spannend wie die Frage, wann das Hardware Upgrade verfügbar ist für den bestehenden AVC. Aber in Zeiten wo der Container aus Asien 9500 statt 2500 USD kostet, ist wohl nichts vorhersagbar.
laurooon
Inventar
#2756 erstellt: 06. Feb 2021, 16:56
Mal eine Frage hierzu:

https://www.youtube.com/watch?v=g2u11DIrUXo

Welches Programm nutzt der Lars zum Messen Vorher/Nachher. Es ist nicht scheinbar nicht REW, ich weiß aber nicht, was es ist.
Schaut bei 12:30
rossoneri
Stammgast
#2757 erstellt: 06. Feb 2021, 17:07
FuzzMeasure
99$
macOs only
laurooon
Inventar
#2758 erstellt: 06. Feb 2021, 18:25
Vielen Dank. MacOnly. Scheiße
laurooon
Inventar
#2759 erstellt: 06. Feb 2021, 18:28
Gibt es außer REW nichts ordentliches für den PC? REW funktioniert bei mir nicht. Das programm vernünftig zu konfigurieren so dass es meine Lautsprecher alle erkennt ist ein Graus
anterantz
Neuling
#2760 erstellt: 20. Feb 2021, 22:54
Hallo Leute, ich bin seit zwei Jahren ein glücklicher Besitzer des 8500h, aber ich habe Zweifel, ob der arcam avr20 besser ist? Ich brauche nur 9 Kanäle und würde gerne wissen, wie es verglichen wird und ob jemand von euch es hatte und können Sie mir eine Idee geben? Schöne Grüße
JTR1969
Inventar
#2761 erstellt: 22. Feb 2021, 09:54
Wenn glücklich, warum wechseln?
Die Frage ist, was einem wichtig ist, das kannst nur du selber sagen.

Mir z.B. geistert im Moment das Einmesssystem im Kopf rum. DIRAC live soll ja Audyssey XT 32 haushoch überlegen sein. Das könnte tatsächlich der Benefit der ARCAM / Lexicons etc sein. Aber wenn man dort etwas quer liest krieg ich das Grausen, da DIRAC alles andere als anwenderfreundlich ist und scheinbar auch nicht immer reproduzierbare Ergebnisse liefert. Dazu noch krasse Bugs wie die LFE Begrenzung in Verbindung mit dem Bassmanagement.

Aber wenn man nach Einmessung die User hört, dann scheint man mit den DIRAC Geräten durchweg eine bessere Wiedergabequalität zu erzielen.
JTR1969
Inventar
#2762 erstellt: 22. Feb 2021, 09:57

laurooon (Beitrag #2759) schrieb:
Gibt es außer REW nichts ordentliches für den PC? REW funktioniert bei mir nicht. Das programm vernünftig zu konfigurieren so dass es meine Lautsprecher alle erkennt ist ein Graus


Hallo lauroon
ist zwar schon etwas her, aber bist du etwas weiter? Ich bin bei mir auch gerade am Tüfteln und besorge mir jetzt ein UMIk 1 mit REW. Meine Highs neigen zum Dröhnen. Audyssey bringt schon sehr viel, aber bei gewissen Musikanteilen hab ich noch akustische Probs.
marco_008
Inventar
#2763 erstellt: 23. Feb 2021, 05:48
@anterantz
Wenn du das auch im AVS Forum bist, hast du dir ja nun den AVR20 geholt!
Dann lass uns mal teilhaben, an deinen Erfahrungen Denon oder Arcam!
Denke auch der 8500 is ein tolles Gerät, klanglich absolut top.
Und Dirac is nicht der heilige Gral, auch wenn es viele hier gern so hinstellen, nachdem sie gewechselt sind.
Haushoch überlegen, schon garnicht, da spielen noch andere Faktoren eine Rolle warum der Klang plötzlich anders ist!
Viele sind wieder weg von Dirac, einige sagen Anthem ARC is besseres is gut aber auch nicht so Anwender freundlich.
Man darf gespannt sein, was du zu berichten hast.
burkm
Inventar
#2764 erstellt: 23. Feb 2021, 07:53
Ist doch verständlich, dass nach dem Kauf "Dirac" als "Heiliger Gral" hochgehalten wird, da der Käufer auf Grund der damit verbundenen Erwartungshaltung meist dafür genug Geld auf den Tisch gelegt hat. Da spielt dann auch das damit verbundene "Image" eine Rolle und man möchte nicht als der "Depp" erscheinen, der dafür viel Geld hingeblättert hat, auch wenn das jeweilige Gerät nach Tests und Höreindruck daran gewisse Zweifel aufkommen lassen. Da muss es einfach "gut" sein Aber so ist das halt im echten Leben...

Dass es durchaus eine Anzahl Probleme damit gibt und auch nicht leicht zu handhaben ist, kann man in den Verläufen der jeweiligen Threads erkennbar nachlesen. Nach "außen" hin ist das aber nie der Fall. Dass je nach vorOrt-Situation vielleicht auch andere Einmesssysteme ein "gutes" Ergebnis für einen viel niedrigeren Preis liefern können, sei einmal dahin gestellt.

Insbesondere die Geräte-seitige Implementierung scheint bei vielen der kleineren Labels (mit wenigen Ausnahmen) nicht so recht zu funktionieren bzw. "anspruchsvoll" zu sein, so dass teilweise noch nach mehr als einem Jahr (!) ab Erscheinungsdatum nicht alles wie angedacht zu funktionieren scheint
Das sollte mal bei einem der bekannten Volumen-Hersteller so passieren, da wäre der Daumen darüber schon längst "gesenkt" worden...

Die einzige Ausnahme, von der ich weiß, scheint (bis jetzt) Monoprice mit dem Gerät HTP-1 gelungen zu sein, ist aber auch als Prozessor mit gut >3000 € + 19% Einfuhrumsatzsteuer usw. nicht gerade billig und bei uns so direkt auch nicht erhältlich. Da hört man fast nur Positives, aber ich weiß dazu natürlich auch nicht "Alles".

Zuguterletzt stellt such auch noch die Frage nach dem Preis-/Leistungsverhältnis, aber das muss jeder für sich selbst beantworten...


[Beitrag von burkm am 23. Feb 2021, 11:04 bearbeitet]
JTR1969
Inventar
#2765 erstellt: 23. Feb 2021, 10:22
Mabuse ist mit seiner Datasat auch sehr zufrieden (insbesondere mit DIRAC in seinen sehr schwierigen akustischen Räumlichkeiten).

Das Problem ist aber auch, dass man nicht so einfach einen AB Vergleich machen kann. Schnell mal 9-15 LS verkabeln dauert. Und das akustische Gedächtnis ist bekanntermaßen äußerst begrenzt ausgebildet. Alleine von den Features tun sich die High Ender auch nicht so leicht. Vielleicht ist die Klangqualität tatsächlich besser, aber ein AV Gerät ist auch eine Heimkinozentrale mit umfangreichen Mulitimedia Funktionen. In diesem Sinne ist ein Mainstream Gerät wie ein Denon 8500er eine äußerst gute Offerte.
So interessant die Testerei auch sein mag, aber alleine das hin und her mit meinem Endstufenkauf vor ein paar Jahren inkl. dem Langzeittest mit dem Lexicon RX 7 50 kg 8000€ Panzerschrank hab ich noch gut in Erinnerung. Inkl. Ringkerntrafobrummen (wie sie es auch im Lexicon RV6-9 Thread beschrieben haben). Das hat meine Einschätzung von "Elektronikklang" leidvoll bestätigt. Aber beim Einmesssystem bin ich logischer Weise offen für einen Test, aber der Aufwand
anterantz
Neuling
#2766 erstellt: 23. Feb 2021, 14:10
Hallo Leute, ich bin kein Selbstkonvertierter, weil ich mehr bezahlt habe, da ich ein armer Arbeiter bin und jeder Euro, den ich fallen lasse, mir weh tut Veränderung ist nicht so groß! Ich brauche nicht mehr als 7 oder 9 Kanäle, da mein Zimmer nur 10 m2 klein ist und ich seit 5 Jahren xt32 habe und ich war immer glücklich, aber es gab eine Frage, ob Dirac in meinem verdammten Wohnzimmer helfen würde. Ich bin mir sicher, dass die 8500h besser als die avr20 ist, wenn es darum geht, Ihnen mehr Varianten wie mehr Leistung, Kanäle, Neuzuweisung von Kanälen usw. anzubieten. Es ist ein verdammtes Schiff, das mir beim Verkauf schaden wird, wenn die Arcam besser ist, aber das merke ich immer Mir fehlt in Stereo etwas mehr Qualität und ich hoffe, dass ich mit arcam gewinnen kann, obwohl ich viel Komfort opfere, den ich mit dem 8500h habe! Sie sagen, dass Arcam sehr scharf ist und ich weiß nicht, wie es sein wird, dass die 8500h, die Sie hören, bis eine Stecknadel in den Filmen fällt. Ich bin nicht sicher, ob die Änderung Tag und Nacht ist, aber Sie werden bei mir sein, dass die 8500h verdient eine Raumkorrektur auf ihrer Höhe, oder? Gleiches Mikro- und Pappstativ wie die kleineren 1k-Brüder? Denon sollte dem Benutzer, der 3k bezahlt, einen anpassbaren und leistungsstarken Equalizer anbieten, um mehr Leistung zu erzielen!
_seb_
Stammgast
#2767 erstellt: 23. Feb 2021, 14:36

Denon sollte dem Benutzer, der 3k bezahlt, einen anpassbaren und leistungsstarken Equalizer anbieten, um mehr Leistung zu erzielen!


Sowas? http://manuals.denon.com/AVCX8500H/EU/DE/GFNFSYuyviicam.php
anterantz
Neuling
#2768 erstellt: 23. Feb 2021, 14:55
Eine manuelle Gleichung, die nicht für Audyssey gelten kann? Xt32 macht keinen schlechten Job, aber Sie könnten eine PC-Software haben, die es anpassbarer macht! Auf einem Tablet oder Handy ist das unmöglich.
Mauldäsch
Stammgast
#2769 erstellt: 23. Feb 2021, 14:58
Da gabs doch eine Software für die Audyssey App, mit der man die Datei bearbeiten kann. Oder hab ich da was falsch in Erinnerung?
KlipschKino
Inventar
#2770 erstellt: 23. Feb 2021, 15:12
https://github.com/ratbuddy/ratbuddyssey/releases/tag/v0.2.1

EDIT: Ratbuddyssey zum bearbeiten von Audyssey Dateien


[Beitrag von KlipschKino am 23. Feb 2021, 15:31 bearbeitet]
burkm
Inventar
#2771 erstellt: 23. Feb 2021, 15:12
War das nicht "ratbudyssey.exe" ?
KlipschKino
Inventar
#2772 erstellt: 23. Feb 2021, 15:35
JTR1969
Inventar
#2773 erstellt: 23. Feb 2021, 18:28
Mit der Audyssey App kann man zumindest grob die Ziel-Kurven bearbeiten. Bin mal gespannt was das bei mir bringt. REW und meine Ohren werden es zeigen....
burkm
Inventar
#2774 erstellt: 23. Feb 2021, 19:51
Mit der Software Ratbudyssey.exe kannst Du die Kurven zielgenau am PC bearbeiten.
JTR1969
Inventar
#2775 erstellt: 24. Feb 2021, 16:18
Danke dir und natürlich auch KlipschKino für den heißen Tip
Ich wollte es wohl zuerst nicht hören
UMIK-1 ist für rund 120 € bestellt. Wenn man dann noch die Zielkurve bzw. die Parameter genauer einstellen kann umso besser.
Weil wohl REW nicht einzelne LS (insb. Highs Wides etc) ansteuern kann, werde ich ganz einfach die Pegel für jede Messung kurzfristig so anpassen, dass nur noch der zu messende LS spielt. Denke das sollte genau genug sein.


[Beitrag von JTR1969 am 24. Feb 2021, 16:20 bearbeitet]
binap
Inventar
#2776 erstellt: 24. Feb 2021, 18:36

JTR1969 (Beitrag #2773) schrieb:
Mit der Audyssey App kann man zumindest grob die Ziel-Kurven bearbeiten. Bin mal gespannt was das bei mir bringt. REW und meine Ohren werden es zeigen....

Mit dem iPad Pro und dem Apple-Pen kann man das super und recht genau machen.
KlipschKino
Inventar
#2777 erstellt: 24. Feb 2021, 18:45
Selbst auf einem Smartphone und passendem Pen geht das auf Android ebenfalls recht gut mit der App


[Beitrag von KlipschKino am 24. Feb 2021, 18:46 bearbeitet]
burkm
Inventar
#2778 erstellt: 03. Mrz 2021, 08:42
Man kann übrigens auch die Android Version der Audyssey App auf einem PC zum Laufen bringen, da es mehrere Android Emulationen für den PC gibt, die Solches ermöglichen. Der dann größere Bildschirm und die verbesserten Eingabemöglichkeiten dürften dann die Handhabung vereinfachen.


[Beitrag von burkm am 03. Mrz 2021, 08:59 bearbeitet]
Ruby8
Hat sich gelöscht
#2779 erstellt: 05. Mrz 2021, 17:26

Passat (Beitrag #22) schrieb:

hexe12 (Beitrag #19) schrieb:
Wenn Denon in techn. Daten des 7200WA die SV Leistung für 780W festlegt , dann kann die SV keine 1450 Watt Leistung haben.
Dieses müsste die SV aber Liefern, wenn ich Dich richtig verstanden habe. :?


Noch einmal:
Die 780 Watt sind ist die Aufnahmeleistung nach Norm, NICHT die maximale Aufnahmeleistung!!!!!!!!!!!!!
Und nur die maximale Aufnahmeleistung ist entscheidend für die maximale Ausgangsleistung.


Grüße
Roman


Stimmt, die nominale Leistungsaufnahme wird bei einer typischen Auslastung ermittelt. Bei den Servern die ich entwerfe wird das bei einer CPU Auslastung von 70% gemacht.

Das macht DEll, Lenovo und HPE auch so. Wird dann in "typisch" und "maximal" angegeben, gleichzeitig Volllast hat man onehin nie auf allen Kanälen und speziell wenn ein aktiver Subwoofer angeschlossen ist sowieso nicht.
Ruby8
Hat sich gelöscht
#2780 erstellt: 05. Mrz 2021, 17:42

JTR1969 (Beitrag #2761) schrieb:
Wenn glücklich, warum wechseln?
Die Frage ist, was einem wichtig ist, das kannst nur du selber sagen.

Mir z.B. geistert im Moment das Einmesssystem im Kopf rum. DIRAC live soll ja Audyssey XT 32 haushoch überlegen sein. Das könnte tatsächlich der Benefit der ARCAM / Lexicons etc sein. Aber wenn man dort etwas quer liest krieg ich das Grausen, da DIRAC alles andere als anwenderfreundlich ist und scheinbar auch nicht immer reproduzierbare Ergebnisse liefert. Dazu noch krasse Bugs wie die LFE Begrenzung in Verbindung mit dem Bassmanagement.

Aber wenn man nach Einmessung die User hört, dann scheint man mit den DIRAC Geräten durchweg eine bessere Wiedergabequalität zu erzielen.


Ich schicke gerade einen LExicon zurück weil das ein Graus ist, dazu musst du sehr viel selber kalibrieren und selber einstellen was enrome Fehlerquellen produziert. Ich bin selber Techniker und würde die Wahrscheinlicheit dass man die Messung selber versemmelt als ziemlich hoch einschätzen.

Mir ist das etwas "embedded" lieber, es mag zwar nicht das Maximum bieten. Dürfte aber deutlich über 90% liegen und da musst du auf manuellem Weg erst einmal hin kommen.
JTR1969
Inventar
#2781 erstellt: 05. Mrz 2021, 21:12
Hattest du den RV6? War die Einmessung mittels DIRAC gar nicht brauchbar um den Lexicon mit dem 8500er zu vergleichen?
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Ralf65 am 30.11.2017  –  Letzte Antwort am 16.03.2018  –  5 Beiträge
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-Caesar- am 02.08.2019  –  Letzte Antwort am 03.08.2019  –  12 Beiträge
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bosk am 06.01.2021  –  Letzte Antwort am 14.03.2021  –  36 Beiträge
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